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Eine erbarmungslose Entscheidung

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und schon geht es weiter!
Hallo alle miteinander, auf dieses Kapitel freue ich mich wirklich sehr, denn es hat auch für mich eine besondere Bedeutung und daher hoffe ich, dass es euch ebenso gut gefällt ;-)

Liebe Grüße
eure Sharry Komplett anzeigen

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Kapitel 22 - Umbruch

Kapitel 22 - Umbruch

 

-Zorro-

Beinahe hatte er vergessen, dass Eizen je dagewesen war.

Nachdem er mehrere Tage ohnmächtig gewesen war und danach fast anderthalb Tage durchgeschlafen hatte war er Morgens aufgewacht und hatte sich endlich erinnern können. Nun ergaben seine wirren Träume endlich einen Sinn, nun wusste er, was damals nach dem Feuer der G6 geschehen war, wieso er noch am Leben war und wieso er ausgerechnet auf Sasaki gelandet war. Er hatte nie an Dinge wie Schicksal und Bestimmung geglaubt, aber nun konnte er nicht mehr abstreiten, dass übernatürliche Dinge existieren konnten, schließlich war er der beste Beweis, schließlich war er ein Wanderer, dessen Geist diese Welt nicht so schnell verlassen würde.

Aber damit beschäftigte Zorro sich wahlweise eher wenig, schließlich hatten seinem jenem Morgen die Tage wieder aus hartem Training bestanden.

Seit jenem Tag hatte er wieder schlafen können, hatte wieder Energie sammeln können. Es ging ihm so gut wie lange nicht mehr, er fühlte sich wieder gesund, wieder wie er selbst. Langsam fühlte er sich wieder wie Lorenor Zorro. Er wurde auch immer besser darin seine Verwandlungen zu kontrollieren, obwohl er die Zeitspanne in der er seinen Körper halten konnte nur sehr, sehr langsam verlängern konnte. Tagein tagaus hatte er sich mit seinem Training, seinen Erinnerungen und den Schachduellen gegen den Samurai beschäftigt so dass er beinahe vergessen hatte was da auf dem Schrankboden versteckt lag.

Beinahe hatte er glauben können, dass dieses Treffen, dieser Vertrag mit Eizen nicht mehr gewesen war als ein furchtbarer Albtraum.

Aber er wusste, dass das nicht stimmte. Spät Abends zog er manchmal die weiße Mappe hervor nur um sich zu überzeugen, dass der andere ihn nicht nur angelogen hatte. Im Vertrag stand nichts auffälliges, er könnte ihm dem Samurai wohl zeigen und dieser würde nichts Verdächtiges feststellen können.

Aber diese anderen Blätter, auf denen stand wo fast jeder einzelne Mensch den er je näher kennen gelernt hatte sich derzeit aufhielt und wie sie sterben könnten; diese Blätter waren eine stetige Erinnerung, dass er gefangen war. Bei Chopper, Lysop und Robin war kein derzeitiger Aufenthaltsort angegeben worden. Das hieß, dass selbst Eizen nicht alles wusste.

So wie er nicht wusste, dass Mihawk Zorros wahre Identität kannte.

Natürlich wäre es das einfachste gewesen Dulacre die Wahrheit zu sagen, ihm zu sagen, dass Eizen ihn erpresst hatte, ihn bedroht hatte, ihn durchschaut hatte. Außerdem war es eine Herausforderung vor dem anderen Dinge zu verheimlichen, es wäre wirklich die einfacherer Wahl gewesen, ihn einzuweihen.

Aber Zorro hatte etwas bemerkt, Eizen nahm den Samurai nicht für voll. Obwohl er wusste, dass Zorro auch ein Pirat war, hatte er weiterhin respektvoll mit ihm gesprochen, hatte ihn als Gegenüber wahrgenommen, als Mitspieler bezeichnet. Mihawk dagegen betrachtete er nur als Spielfigur, als unwichtiges Beiwerk. Eizen verachtete Mihawk und irgendwie wollte Zorro sich das zu Nutzen machen.

Er musste nutzen, dass Eizen Mihawk unterschätzte, aber das bedeutete auch, dass der Samurai nicht eingeweiht werden durfte, denn dann würde er sich verraten. Beim Aufeinandertreffen mit Eizen hatte sich Mihawk unkontrolliert gezeigt, beinahe aufbrausend.

Zorro musste ihn raushalten, er würde nicht den Titel des anderen riskieren, nur um Eizen nicht alleine gegenüberstehen zu müssen. Er würde diesen Mistkerl von einem Politiker alleine besiegen, schon deshalb, weil er seine Freunde bedrohte.

Immerhin hatte der kurze Besuch auf Sasaki und die darauf folgenden Tage dafür gesorgt, dass der Samurai sich mit anderen Dingen beschäftigt hatte. Zorros Träume und die Sage Hakuryuus hatten den Älteren von den wahren Problemen abgelenkt, nicht ein Mal hatten sie seitdem über den aufgeplusterten Politiker gesprochen und das war gut so.

Eizens Auftauchen lag nun schon über einen Monat zurück und langsam aber sicher wurde Zorro unruhig. Allerdings hatte das recht wenig mit dem Politiker zu tun, nun trainierte er schon länger als zwei Monate auf Kuraigana und doch hatte er noch kaum etwas erreicht, er war immer noch viel zu schwach.

„Konzentriere dich, Lorenor. Hör auf in der Gegend herum zu träumen, was ist los mit dir?“

„Nichts“, knurrte er und fuhr sich durchs Haar.

„Dann reiß dich zusammen, ohne Fokus wirst du das Observationshaki nicht meistern.“ Der Samurai klang gereizt.

„Nerv nicht, das weiß ich selbst!“

Der Ältere stöhnte wütend auf. „Ich brauche deine bissigen Kommentare nicht. Wenn du so abwesend bist sollten wir aufhören.“

„Nein“, murrte er und ging wieder in Position, „keine Pausen.“

Nun seufzte Dulacre beinahe enttäuscht. „Das war kein Vorschlag, Lorenor. So wie du heute gelaunt bist wirst du so oder so keine Fortschritte mehr erzielen.“

„Was?“

Der Ältere rieb sich den Nacken.

„Es ist immer das gleiche mit dir. Wenn du dich über irgendetwas ärgerst wirst du unkonzentriert, willst jedoch wie ein Wahnsinniger weiter trainieren. Aber in genau diesen Situationen ist das Training mit dir verschwendete Zeit.“

Zornig starrte er den anderen an.

„Was redest du? Lass uns einfach weiter machen, okay?“

„Nein, das machen wir nicht.“

Der Ältere drehte sich um.

„Keine Diskussion. Wir gehen jetzt.“

„Aber…“

„Lorenor!“

„Verstehst du nicht? Es sind schon mehr als zwei Monate um und ich beherrsche das Observationshaki immer noch nicht richtig. Ich habe keine Zeit um Pausen zu machen.“

Mihawk seufzte erneut und hielt sich einen Moment den Nasenrücken. „Also doch die Diskussion. Lorenor, ich habe dir gesagt, dass sechs Monate bei Weitem nicht ausreichen werden. Wir sind genau in meinem Zeitplan, aber ab und an muss man auch mal zur Ruhe kommen. Im Training sind gezielte Pausen wichtig.“

Er hasste es, wenn der andere sich so rational und logisch anhörte.

„Ich weiß, dass du ehrgeizig bist, aber versteife dich nicht so sehr. Jeder hat einmal einen schlechten Tag, das ist ganz normal und manchmal ist es besser an einem solchen Tag das Training ruhen zu lassen ehe man sich sogar selbst schadet.“

Der Ältere drehte sich zu ihm um.

„Du weißt, dass du mich nicht umstimmen kannst. Wir können morgen das Training wieder aufnehmen. Einmal früher Feierabend zu machen wird deine Entwicklung nicht hindern, vermutlich eher im Gegenteil.“

Wütend fuhr Zorro sich durchs Haar, einzelne Strähnen hingen ihm ins Gesicht, noch klatschnass vom längst versiegten Regen.

„Lorenor, du weißt, dass ich Recht habe, sonst würdest du mir widersprechen. Es ist schon am dämmern. Wenn du streiten willst, meinetwegen. Aber dann lass es uns drinnen bei einem Glas Wein tun, wie kultivierte Menschen und nicht wie ein Haufen Barbaren.“

Kopfschüttelnd lachte Zorro kalt auf.

„Wir sind Piraten verdammt nochmal, hör auf so zu klingen wie einer von diesen Krawattentypen.“

„Falls es dir entgangen sein mag, Lorenor, ich mag zwar Pirat sein, aber das umfasst nicht ansatzweise meine gesamte Persönlichkeit. Du solltest das doch am besten verstehen.“

Einen Moment starrten sie einander hart ein, keiner von beiden bereit klein beizugeben.

Dann verdunkelte ein böses Schmunzeln die Züge des Samurai.

„Was?“, knurrte Zorro, doch der Ältere schüttelte nur den Kopf, dieses gemeine Grinsen immer noch auf den dünnen Lippen.

„Jetzt spuck‘s schon aus.“ Machte sich der Ältere über ihn lustig?

„Ich wundere mich nur, ob du dein Haar absichtlich wachsen lässt. Wie lange es wohl noch dauert, bis du Loreens Frisur bei hast?“

„Halt die Klappe!“

Wütend schnellte er herum, packte seine Schwerter und eilte Richtung Schloss.

Leise lachend folgte ihm der Ältere. Mühelos konnte er mit ihm Schritt halten.

„Wenn du möchtest, könnte ich dir die Haare schneiden, oder du fragst das Geistermädchen nach ein paar Haarspangen.“

Zorro entgegnete nichts. Soweit würde er es garantiert nicht kommen lassen, dann könnte er sich gleich einen Bart wachsen lassen und einen auf Mihawks kleinen Bruder machen. Bei den Strohhüten waren immer Nami oder der Koch dafür zuständig gewesen. Einmal alle paar Wochen hatte einer der beiden ihn auf einen Stuhl gezogen und mit einer Schere herumgefuchtelt. Zorro hatte das immer mitgemacht, sich nie viele Gedanken darum gemacht.

Leise seufzend erklomm er die Stufen zum Schloss, vielleicht sollte er Perona fragen seine Haare zu schneiden, denn langsam wurde es schon lästig.

Doch die Geisterprinzessin war irgendwo in den Tiefen der Hochburg verschwunden, selbst als Zorro nach der nötigen Dusche ins große Kaminzimmer kam, fand er nur den Samurai vor.

Dieser saß wie so oft in seinem ausladenden Sessel und las die Zeitung. Auf seiner Armlehne lag ein Buch.

Es war eines der Bücher über Alciels und Hakuryuus Lehren, aber es war nicht das, welches Zorro übersetzt hatte.

Der Ältere reagierte nicht als er hineinkam.

„Also hast du das Training nur beendet damit ich dir die Bücher übersetzte?“

Zorro war immer noch wütend auf den anderen. Er konnte es nicht leiden, wenn der andere aus einer seiner Launen heraus entschied Feierabend zu machen. Noch weniger konnte er es leiden, wenn der andere ihn bevormundete oder subtil versuchte zu manipulieren. Als würde er darauf reinfallen.

„Tze“, entgegnete der Samurai jedoch nur und schlug eine Seite um, immer noch ohne Zorro auch nur eines Blickes zu würdigen.

„Hör auf mich zu ignorieren!“, befahl er und schlug die Zeitung des anderen weg.

Nun sah Mihawk ihn direkt an.

„Du bist heute wirklich unleidlich, Lorenor. Es war die richtige Entscheidung das Training ruhen zu lassen. So unkontrolliert wie du heute bist, wirst du das Observationshaki nicht meistern.“

Wütend wollte Zorro was erwidern, doch der andere sprach gelassen weiter.

„Um ehrlich zu sein verstehe ich auch nicht warum du heute überhaupt so unbeherrscht bist und daher dachte ich, dass du vielleicht ein Buch lesen möchtest um dich zu beruhigen.“

Unbeeindruckt starrte er zurück. Sollte ihn das etwa irgendwie besänftigen?

„Du könntest mir natürlich auch einfach erklären, wieso du dich heute so leicht reizen lässt.“

„Ich bin nicht gereizt“, entgegnete er und griff nach dem kleinen Buch.

„Natürlich nicht.“ Der Ältere bückte sich nach der Zeitung und fuhr mit seiner Tätigkeit fort.

Unschlüssig betrachtete der Jüngere den Schwarzhaarigen.

Er wusste, dass der Samurai Recht hatte, konnte es ganz genau spüren, diese innere Unruhe, dieses Gefühl, dass er versagen würde. Er musste stärker werden, so viel stärker werden, aber irgendwie schien er zu versagen.

Doch das war nur eines seiner Probleme, nur eines der Dinge, die wie ein dunkler Schatten über ihm brodelten. Genauso wie Eizen, obwohl nicht anwesend, obwohl nicht Thema der Gespräche, so war Zorro doch als würde der Politiker ihm stets über die Schulter gucken.

Aber dann war da ja noch sein eigener Körper, der immer wieder anfing unangenehm zu werden, ja sogar zu schmerzen, bis Zorro nachgab, bis Zorro sich in Loreen verwandelte. Immerhin wusste er jetzt was geschehen war. Immerhin wusste er jetzt, dass er tatsächlich gestorben war, sich aber im Jenseits dazu entschieden hatte weiterzuleben, weiterzukämpfen, selbst wenn das bedeuten würde in einem schwächlichen Körper gefangen zu sein. Er selbst hatte diese Entscheidung gefällt, war sich der Folgen jedoch nicht ansatzweise bewusst gewesen.

Alles was er damals gesehen hatte waren seine Freunde und sein Traum, nichts davon hatte er aufgeben wollen, doch nun verfolgten ihn die Worte, die diese seltsame Gestalt ihm gesagt hatte. Er wollte darüber nicht nachdenken, sich nicht über Dinge die er eh nicht verstand den Kopf zerbrechen. Normalerweise würde er sich von so etwas nicht beeindrucken lassen. Aber das hier war anders, hier ging es um was Größeres und er wusste nicht, ob er damit was zu tun haben wollte.

Langsam verstand er warum die anderen Wiedergeborenen vermeiden wollten, dass Außenstehende über sie herausfanden. Er selbst hatte vermieden Dulacre die Wahrheit zu erzählen, zu erzählen was passiert war.

Wie hätte er dem Samurai auch erklären sollen, dass er nach seinem Tod von einem überirdischen Wesen vor die Wahl gestellt wurde was mit ihm geschehen sollte, ohne dass er sich vollkommen wahnsinnig anhören würde?

Er erinnerte sich daran, dass ihn dieses Geschöpf Wanderer genannt hatte. Er erinnerte sich daran, wie es ihm drei Möglichkeiten offenbart hatte und er hatte sich dafür entschieden in sein altes Leben zurückzukehren, wiedergeboren zu werden, in Loreens Körper.

Er erinnerte sich auch daran, dass dieses Wesen ihn an einen bestimmten Ort oder zu einer bestimmten Person hatte schicken wollen. Entweder damit Zorro selbst lernen würde was er vergessen hatte oder damit er das Schicksal dieser anderen Person verändern würde. Nun betrachtete er den Älteren und fragte sich aus welchem Grund er wohl auf Sasaki gelandet war.

Es wäre eine Lüge gewesen zu behaupten, dass Mihawk ihn nicht verändert hatte - und zwar nicht nur was den Schwertkampf betraf - aber genauso traf es auch zu, dass sich der Samurai verändert hatte.

Kopfschüttelnd wandte Zorro sich ab und hockte sich auf einen der anderen Sessel, das kleine Buch in der Hand.

Er sollte über solche Dinge nicht nachdenken. Es brachte nichts über Fragen zu philosophieren auf die er keine Antwort finden würde. Alles würde so kommen wie es kommen würde und er würde sein Schicksal selbst in die Hand nehmen, unabhängig davon, was irgendein Fantasiegebilde ihm gesagt hatte.

Schlussendlich konnte er noch nicht einmal sicher sein, dass all das wirklich geschehen war. Im Zweifel war es nicht mehr als ein Traum gewesen und dann wusste er genauso viel wie vorher, nämlich gar nichts.

Wie also sollte er Mihawk erklären was ihn so reizte ohne sich vollkommen lächerlich zu machen?

Erneut schüttelte er den Kopf und schlug das Buch auf.

Seine eigenen Gedanken würden ihn nicht weiterbringen, es war besser etwas sinnvolles zu tun und auch wenn er es nicht zugeben würde, so war es doch eine gute Idee des Älteren gewesen ihm dieses Buch hinzulegen.

 

-Mihawk-

Er beobachtete den Jüngeren ganz genau. Konnte sehen wie es hinter diesen ernsten Augen arbeitete, konnte sehen wie sich die Stirn in tiefe Falten legte, wie die Lippen zu einer dünnen Linie wurden.

Lorenor verarbeitete offensichtlich etwas und dieser Prozess dauerte nun schon Tage an. Die meiste Zeit schob der junge Pirat was auch immer ihn beschäftigte in die Tiefen seines Unterbewusstseins um sich hauptsächlich aufs Training zu konzentrieren, doch es gelang ihm nicht immer.

So wie heute. Schon beim Frühstück war er abwesend gewesen, hatte immer wieder in den leeren Raum gestarrt, war immer wieder für mehrere Minuten wie weggetreten gewesen, nur um dann plötzlich den Kopf zu schüttel und wieder am Leben teilzunehmen.

Dulacre wusste nicht sicher was genau den anderen beschäftigte, aber er vermutete, dass es mit jenen Träumen zu tun hatte, die den Jüngeren bis vor einen Monat regelmäßig geplagt hatten. Wahrscheinlich hatte es auch etwas mit den Wiedergeborenen zu tun, wie Lorenor die Menschen nannte, die ähnlich wie er eine zweite Chance erhalten hatten.

All dies waren Dinge über die der Grünhaarige sich nicht mit ihm unterhalten wollte, da war er äußerst stur.

Nun saß Lorenor auf einem Sessel und las das Buch, welches er ihm rausgelegt hatte.

Der Jüngere entwickelte sich gut, bald, schon sehr bald würden sie damit beginnen das Rüstungshaki zu trainieren und es fiel Dulacre schwer die Vorfreude darüber zu unterdrücken. Er war gespannt darauf, ob der andere wirklich so talentiert war, wie er es in der kleinen Anekdote aus seiner Kindheit angepriesen hatte.

Aber Lorenor war auch verbissen, wollte um jeden Preis jeden Tag, jeden Moment Bestleistungen erbringen, seinen Körper immer an den Rand seiner Leistungsfähigkeit bringen. Es schien als hätte der Jüngere immer noch nicht verstanden, dass diese verbohrte Starrköpfigkeit ihn eher behindern als weiterbringen würde.

Aber er wusste auch, dass Lorenor ihn damals genau durch diese Charakterzüge beeindruckt hatte. Der Jungspund hatte seine eigene Art, hatte nicht zuletzt seinen eigenen Kampfstil entwickelt und vielleicht war es auch ein Fehler ihn wie jeden anderen zu trainieren. Vielleicht war Lorenors Ungeduld berechtigt, vielleicht musste er Lorenor nicht mehr wie einen Schüler behandeln, vielleicht musste er anfangen ihn wirklich als den Konkurrenten anzusehen, der sein Wildfang nun mal sein wollte, unbeachtlich des Risikos.

Mit einem stillen Seufzer blätterte er die Zeitung um, wäre er doch mal in seiner Jugend genauso ehrgeizig gewesen.

Für eine Weile lasen beide Schwertkämpfer in einvernehmlichen Schweigen. Diese ruhigen Momente waren selten geworden, diese Abende wo sie die Gesellschaft des anderen genossen ohne dass ein Gespräch nötig war. Lorenors Anspannung war mittlerweile nicht mehr als eine Erinnerung, kaum der Rede wert, nicht schwerwiegend genug um die Gelassenheit des Feierabends zu bedrücken.

Doch dann kam es wie es kommen musste und die Geisterprinzessin kam hinein. Für Dulacre war sie immer zu laut. Sie riss die Türen auf wie zu Beginn eines großen Auftritts, stampfte mit ihren klackenden Absätzen über den Boden wie bei einem unbeholfenen Tanz, sprach laut genug um eine ausgebuchte Theaterhalle auszufüllen.

Auch ihr Anblick war laut, ihr zuckerwattepinkes Haar war ein starker Kontrast zu dem knalligen Rot ihres Kleides, dazu der grellgelbe Teddybär in ihrer Armbeuge der mittlerweile eine selbstgenähte blau-weiße Mütze trug. Die starke Schminke und der penetrante, etwas zu süße Duft ihres Parfums taten ihr übriges.

Der Samurai war sich bewusst, dass er auf diese Frau empfindlich reagierte und er wusste auch genau warum. Aber selbst seine Einsicht änderte nichts daran, dass ihre pure Anwesenheit ihn meistens bereits lästig war und er fragte sich des Öfteren warum er sie nicht einfach vor die Tür setzte.

Gerade beobachtete er aus dem Augenwinkel wie sie Lorenor ein Paket reichte, das wohl erst am späten Morgen für Lady Loreen geliefert worden war. Die dunkle Stimme des Piraten hätte nicht gegensätzlicher zu ihrer sein können. Obwohl Perona ein paar Jahre älter war schien Lorenor um etliches reifer und auch weiser zu sein. Sie hingegen wirkte so unschuldig und unwissend wie ein kleines Gör.

Der Grünhaarige nahm das Paket an ohne es eines Blickes zu würdigen während er sich mit der Geisterprinzessin über Belanglosigkeiten stritt, doch im Gegensatz zu Perona schien Lorenor ihre Plänkelei nicht besonders ernst zu nehmen, seine Augen glitzerten beinahe schelmisch und ein böses Grinsen hatte sich auf seine Lippen geschlichen. Meistens stritt er so mit dem Mädchen, immer an der Grenze aber nie tatsächlich verletzend, nie ernsthaft gemein, nie wirklich Streit suchend. Perona auf der anderen Seite schien jede ihrer Auseinandersetzungen immer sehr ernst zu nehmen, zumindest wurde sie immer sehr emotional und natürlich auch sehr laut, doch auch sie vergaß die ausgetauschten Beleidigungen in dem Moment wo der Streit beendet war.

Es erstaunte den Samurai immer wieder wie die beiden miteinander umgingen, Lorenor benahm sich meist ganz anders als ihm gegenüber, er wirkte viel jünger, viel kindischer und nicht zuletzt auch irgendwie fröhlicher.

Wenn Lorenor mit ihm stritt waren es meist intensiv und folgenreich. Selten diskutierten sie über Kleinigkeiten und selbst wenn waren sie beide dann zu stolz um klein beizugeben.

Nein, nur einmal hatte er Lorenor so erlebt, damals bei ihrer allerersten Auseinandersetzung. Damals hatte er Lorenor beinahe angegriffen.

Mihawk erinnerte sich gut daran, wie der Jüngere ihn wegen seines Alters aufgezogen hatte und er erinnerte sich daran, wie er wegen so etwas vollkommen Belanglosen für einen kurzen Moment die Kontrolle verloren hatte.

Er hatte sich auf den Jüngeren in seiner weiblichen Gestalt gestürzt, das Sofa auf dem der Bengel gesessen hatte umgestürzt und beinahe zugeschlagen. Doch Lorenor hatte einfach nur dagesessen, die Arme verschränkt, der Blick unbeeindruckt, vollkommen unbeeindruckt von ihm, dem besten Schwertkämpfer der Welt.

Seitdem waren schon über drei Monate vergangen, drei Monate in denen sich viel geändert hatte.

Er seufzte, solche Gedanken waren nichts weiter als unnötige Zeitverschwendung, würden ihm nie von Nutzen sein und letztendlich war es doch unwichtig wie das Verhältnis zwischen Lorenor und diesem Geistermädchen war.

Ebendiese wandte sich nun um, ein feuerroter Schimmer auf ihren aufgeplusterten Wangen und starrte ihn direkt an. Dulacre konnte ihr regelrecht ansehen, wie sie ihm etwas entgegenschleudern wollte, sich aber eines Besseren belehrte und ihm dann nur wütend die Zunge rausstreckte ehe sie wieder hinaus eilte.

Lorenor auf der anderen Seite hatte das Paket unbeachtet neben sich gelegt und las nun weiter in seinem Buch, das leise Schmunzeln und der belustigte Blick längst wieder vergangen.

„Du hast Post bekommen?“, fragte der Ältere nun das offensichtliche um ein Gespräch zu ermöglichen. „Von wem?“

„Eizen“, entgegnete der ehemalige Piratenjäger tonlos ohne auch nur im Lesen innezuhalten.

„Wie bitte?“

Langsam ließ er die Zeitung sinken und sah den anderen nun offen an.

„Und du hältst es noch nicht einmal für nötig nachzusehen was er dir geschickt hat?“

„Es wird schon keine Briefbombe sein“, murrte der Jüngere nun und blätterte eine Seite um.

„Lorenor, darum geht es nicht. Du solltest...“

„Ich sollte was?“ Nun erwiderte der andere doch seinen Blick, viel drohender als erwartet.

„Ich sollte trainieren, ich sollte stärker werden, ich sollte das Observationshaki meistern. Stattdessen bevormundest du mich und verlangst von mir, dass ich mir eine Auszeit zum lesen nehme.“

Überrascht fehlten dem Samurai einen Moment die Worte. Er hatte gedacht, dass sie dieses Thema zu genüge ausdiskutiert hätten.

Seufzend legte er die Zeitung weg.

„Hatten wir das nicht bereits besprochen? Du hast...“

„Nein“, unterbrach ihn der Jüngere und wieder war da dieser stechende Blick, diese unterdrückte Wut, „du hast entschieden. Du warst der Meinung ich würde wiedermal nur deine Zeit vergeuden und du warst dir zu gut dafür.“

„Und warum gehst du dann nicht einfach nach draußen und trainierst weiter? Wenn meine Ansicht so falsch ist, warum folgst du dann meinen Anweisungen?“

Für eine Sekunde sah der andere weg.

„Es war unsere Abmachung“, murmelte er dann deutlich ruhiger. „Ich habe zugesagt deinen Entscheidungen zu folgen, aber das heißt nicht, dass ich sie gut finde und erst recht nicht, dass ich sie einfach so akzeptiere.“

Wiedereinmal erstaunte ihn der Jüngere. Er hatte beinahe vergessen, wie wichtig es dem anderen war zu seinem Wort zu stehen.

Nachdenklich fuhr er sich über den Bart.

„Lorenor. Ich habe die heutige Einheit nicht beendet um dich zu bestrafen oder um dich zu quälen. Es liegt auch in meinem Interesse, dass du schnellstmöglich dein volles Potential ausschöpfst. Aber du musst einfach einsehen, dass auch du Tage hast an denen du nicht völlig fokussiert bist und an diesen Tagen ist das Training eher frustrierend als inspirierend.“

„Na und?“ Nun legte auch der Pirat sein Buch weg. „Glaubst du meinen Gegner interessiert es ob ich einen guten Tag habe oder nicht? Meinst du ich hätte noch nie frustrierende Tage oder Wochen gehabt? Das gehört nun mal dazu, aber deswegen höre ich doch nicht auf. Das ist der Grund warum ich weitermachen muss, mich durchbeißen muss. Vielleicht endet der Tag als Niederlage, vielleicht war das Training nichts weiter als reine Zeitverschwendung, aber vielleicht platzt auch der Knoten, vielleicht kommt man doch weiter. Aber wenn man es nicht mal versucht, wenn man einfach heim geht um es später zu probieren, hat man dann nicht bereits aufgegeben?“

Er nahm sich Zeit, begutachtete den anderen ausgiebig, ließ die Worte des Jüngeren wirken, versuchte zu verstehen worin ihre unterschiedlichen Ansichten lagen.

Schließlich stützte er seine Ellenbogen auf den Knien ab, lehnte sich vor und legte sein Kinn auf den gefalteten Händen ab.

„Sag mir Lorenor, was hat dich heute so abgelenkt? Warum warst du unkonzentriert?“

Der Grünhaarige hielt seinem Blick stand, sein Kiefer spannte und entspannte sich, ehe er schließlich antwortete: „In den letzten drei Monaten gab es viel Ablenkung, der Ball, Homura, Eizen, all das interessiert mich nicht. Alles was ich möchte ist trainieren. Ich will besser werden, stärker, ich will meine Crew beschützen und jetzt haben wir die Zeit. Wir sind hier ungestört, unter uns, keine Kanan mit Tanzstunden, keine Einladungen zu irgendwelchen Veranstaltungen und trotzdem habe ich in den vier Wochen auf Sasaki mehr gelernt als die letzten zwei Monate hier, zumindest fühlt es sich so an.“

„Du möchtest also Stunden mit fruchtlosem Training verbringen?“

„Natürlich, alles ist besser als die Sekunden zu zählen bis du wieder der Meinung bist, dass ich weitermachen kann.“

Langsam nickte er. Er musste einsehen, dass Lorenor anders tickte. Im Gegensatz zu ihm konnte der Jüngere keine Ruhe in einem entspannten Abend finden, zumindest nicht wenn er das Gefühl hatte, noch nicht genug geleistet zu haben.

„Nun gut“, sagte er und stand auf, „hol deine Schwerter.“

„Was?“ Der Andere sah ihn überrascht an.

Doch Mihawk verschränkte nur die Arme. „Ab jetzt Lorenor, bist du selbst für dein körperliches Wohl verantwortlich. Ich werde dich nicht mehr schonen, keine Rücksicht mehr nehmen. Ich werde von dir so viel verlangen bist du entweder tot umfällst oder eine Pause verlangst, verstanden?“

Lorenor nickte und stand ebenfalls auf.

„Worauf wartest du dann noch?“

„Meinst du das jetzt ernst?“

„Sehe ich aus als wäre ich zu Scherzen aufgelegt?“

Für eine Sekunde noch starrte ihn der Jüngere an, dann packte er Buch und Paket und eilte aus dem Raum.

Dulacre war sich nicht hundertprozentig sicher, dass dies der klügste Weg war, aber wenn Lorenor mehr gefordert werden wollte, unzufrieden war mit seinem derzeitigen Fortschritt, dann musste er seine Methoden anpassen. Gegenüber einem Konkurrenten würde er nie Rücksicht üben.

Auf dem Weg zum Eingangsbereich begegnete er der Geisterprinzessin.

„Was ist denn los?“, fragte sie misstrauisch, „Du gehst wieder raus?“

„Lorenor und ich werden noch etwas weiter trainieren“, antwortete er knapp.

„Was?“, entkam es ihr entsetzt, „ich bin gerade fertig mit dem Abendessen.“

„Das wird heute ausfallen. Ich vermute, dass wir auch das Frühstück verpassen werden.“

Ihre bereits groß geschminkten Augen weiteten sich noch eine Spur.

„Wo wir dabei sind, ist zufällig auch ein Paket für mich angekommen?“

Sie wirkte immer noch verunsichert, nickte jedoch: „Von deiner Haushälterin. Es liegt in der Küche.“

„Was soll es denn da? Bring es her.“

Zum wiederholten Male sah sie ihn giftig an, drehte sich jedoch um und verschwand durch eine der Türen. Fast simultan öffnete sich eine andere und Lorenor kam hinein, seine drei Schwerter an der Hüfte.

 

Wenige Minuten später befanden sich die beiden Schwertkämpfer und auch Perona erneut bei den Ruinen, wo sie meist das Training abhielten. Dulacre reichte dem Jüngeren das kleine Päckchen, welches Kanan ihm geschickt hatte.

„Ich habe sie eigens für dich anfertigen lassen. Shakuyak kennt ein paar gute Goldschmiede vom Sabaody Archipel, so ist es unmöglich sie zu mir zurückzuverfolgen.“

Er beobachtete wie der Pirat die kleine Schachtel auspackte und sie schließlich öffnete. Sein bisher gewohnt ernster Ausdruck wich der Überraschung, als er den Inhalt betrachtete.

„Wieso hast du das getan?“, murmelte der Jüngere ohne ihn anzusehen.

„Ist das nicht offensichtlich, ich bin Nostalgiker“, entgegnete er scherzhaft.

Vorsichtig hob Lorenor einen der drei goldenen Ohrringe hoch.

„Wie du siehst sind es Ohrclips und keine echten Ohrringe. Ich wollte vermeiden, dass Loreen durch drei Löcher im linken Ohr enttarnt werden könnte. Allerdings hat Shakuyak mir versichert, dass du keinen Unterschied im Tragekomfort feststellen wirst.“

Für einen Moment sah der andere ihn an, einen unlesbaren Ausdruck in den Augen.

„Warum hast du das getan? Ich habe dich nicht darum gebeten.“

Er schmunzelte leicht.

„Ach Lorenor. Ich habe das nicht für dich getan, sondern für mich. Ich mochte deine Ohrringe, Zeichen einer kindlichen Rebellion gepaart mit dem Stolz des drei-Schwerter-Stils. Sie gehören zu dir genauso wie dieser lächerliche Bauchwickel oder wie deine drei Schwerter.“

Der Pirat verzog den Mund entgegnete jedoch nichts sondern steckte sich die Ohrringe an.

„Und nun siehst du wieder aus wie Lorenor Zorro.“

Er konnte das leise Gefühl des Stolzes nicht verwehren.

Mit dem Haramaki, dem weißen Hemd, dem schwarzen Tuch um den Oberarm und nun mit den Ohrringen sah der andere genauso aus wie damals, als sie sich zum ersten Mal gegenüberstanden.

Lorenor legte die Schachtel zur Seite und sah ihn kühl an, verschränkte die Arme.

Nein, er sah nicht mehr so aus wie damals, er hatte sich verändert. Nicht nur das längere Haar und der breitere Nacken zeugten davon. Lorenor war nun ein Mann.

„Also, was haben wir heute vor?“, fragte der Jüngere und plötzlich war es da, dieses Grinsen, dieser schalkhafte Blick. Als wären die Ohrringe das letzte noch fehlende Puzzleteil gewesen.

„Wie lange hältst du noch aus, ehe du wieder zu Loreen wirst?“, fragte Dulacre und setzt sich auf eine umgestürzte Felssäule.

Perona folgte ihm und reichte ihm eine Flasche Wein, offensichtlich ihr Versuch ihn milde zu stimmen, er ließ sich drauf ein.

„Nah, mindestens bis zum Sonnenaufgang“, antwortete der Jüngere selbstbewusst. „Warum?“

Dulacre nahm ein gefülltes Weinglas vom Geistermädchen entgegen.

„Zieh dein Schwert Lorenor.“

Der Jüngere folgte seiner Anweisung.

„Sag, ist dir je ein Schwert zerbrochen?“, fragte er, die Antwort natürlich kennend und betrachtete das Wado-Ichi-Monji in Lorneors Hand. Er mochte dieses Schwert, konnte die Loyalität und Verbindung zwischen ihm und seinem Meister spüren. Konnte sehen, mit wie viel Wertschätzung der Jüngere sich um es kümmerte, kaum ein Kratzer beschmutzte die Klinge und doch konnte er die wenigen sehen.

„Klar“, meine der andere, „ein paar Mal denke ich, sogar im Kampf gegen dich, also...“

„Ich weiß nicht ob jener Marinesoldat es dir damals erklärt hat, aber wenn du dein Haki gut genug kontrollieren könntest würde dein Schwert nie wieder zerbrechen.“

Der Jüngere erstarrte und sah ihn ungläubig an. Offensichtlich hatte er nicht damit gerechnet was jetzt kommen würde.

„Jeder Kratzer auf der Klinge deines Schwertes ist ein Zeichen der Schande, ein Zeichen dafür, dass dein Schwert dafür bezahlen musste, dass du nicht gut genug warst. Du musst lernen deine Schwerter in schwarze Klingen zu verwandeln, nur so wirst du mich eines Tages besiegen können.“

Lorenor entgegnete nichts sondern starrte ihn weiterhin entgeistert an.

„Du willst eine Herausforderung, Lorenor? Also gut, dann fangen wir eben heute mit dem Rüstungshaki an.“

„Nein“, flüsterte der Jüngere, „du sagtest doch ich würde erst das Observationshaki lernen und dann würdest du mich als Loreen...“

„Pläne ändern sich.“ Er nahm einen Schluck. „Ich will sehen was du kannst, was dieser Vizeadmiral dir beigebracht hat, ob dein Scheitern nur an seinem Unvermögen lag oder ob da wirklich mehr hinter steckt. Wie gesagt, die Schonzeit ist vorbei, du wolltest es so.“

Sein Schüler atmete tief ein, die Zähne fest zusammengepresst, er war mit sich am hadern.

Schließlich nickte er und griff nach der Weinflasche, doch Dulacre war schneller.

Grinsend goss er sich selbst nach.

„Bist du es schaffst aus deinen Schwertern schwarze Klingen zu machen gibt es keinen Alkohol für dich.“

„Was?!“ Nun klag der andere regelrecht entsetzt.

„Natürlich, als kleiner Ansporn. Außerdem wird es dir gut tun deinen Körper mal zu entgiften.“

„Du Monster“, knurrte der Jüngere.

Unbeeindruckt trank Mihawk seinen Wein.

„Du wolltest, dass ich die Samthandschuhe ausziehe, Lorenor. Nun machen wir ernst.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: RuffysKreationen
2019-03-29T14:13:01+00:00 29.03.2019 15:13
So muss es sein XD
Bin auch sehr gespannt, wie das Training wird, das wird spannend *___*
Antwort von:  Sharry
31.03.2019 19:29
Danke dir RuffysKreationen,
dann kannst du dich ja drauf freuen was jetzt bevor steht ;-P

LG
Sharry
Von:  lula-chan
2019-03-28T12:54:02+00:00 28.03.2019 13:54
Na das ist doch mal was. Mal sehen, welche Fortschritte Zorro dadurch machen kann. Wieder mal ein tolles Kapitel. Sehr gut geschrieben. Hat mir gefallen.

LG
Antwort von:  Sharry
31.03.2019 19:28
Hey,
danke dir lula-chan. Jetzt kann Zorro wieder pausenlos von Mihawk gequält werden, nur das ist ja der Sinn des Trainings ;-P

LG
Sharry


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