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Opposites Attract

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Heute gibts zur Abwechslung mal ein superlanges Kapitel. Dafür werden ab jetzt aber leider die Updates seltener und unregelmäßiger kommen, da nun der Punkt erreicht ist, bis zu dem ich die Geschichte vorgeschrieben habe. Ich hoffe, ihr zwei Leser bleibt mir trotzdem treu. ^^ Komplett anzeigen

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Gautam streckte sich und schloss für einen Moment die Augen. Er saß im Park auf einer Bank und hatte einen Ordner und einen Tablet PC auf dem Schoß. Die Sonne hatte am Morgen so herrlich in seine Wohnung geschienen, dass er beschlossen hatte, draußen zu arbeiten.

Als sein Magen plötzlich knurrte, warf Gautam einen Blick auf die Uhr und stellte fest, dass es bereits kurz nach eins war. Er packte seine Sachen zusammen und machte sich auf die Suche nach einem Imbissstand.

Der Park war voller Menschen; spielende Kinder, picknickende Pärchen, Leute, die mit ihren Hunden oder einfach nur so spazieren gingen. Gautam schlenderte die Parkwege entlang bis er einen Gol Gappa-Stand entdeckte. Eine nicht unbeträchtliche Schlange hatte sich davor gebildet, doch da er es nicht eilig hatte, stellte er sich an. Während des Wartens schaute er noch einmal in seinen Ordner. Seine Augen schweiften über die Zahlen und Tabellen und plötzlich fiel es ihm wie Schuppen von den Augen und er hatte eine Lösung für das Problem mit den Hotelreservierungen gefunden. Freudig schaute er auf, doch da es niemanden gab, mit dem er seinen Durchbruch hätte teilen können, richtete er seinen Blick zurück auf das Papier. Er zog seinen Stift aus der Brusttasche seines Hemdes und kritzelte ein paar Bemerkungen neben seine Aufzeichnungen.

Nachdem er sich seine Gol Gappa gekauft hatte, setzte er sich auf die nächstbeste freie Bank. Als er während des Essens in der Gegend herumschaute, stellte er anhand der Gebäude, die hinter den den Park umgebenden Bäumen aufragten, fest, dass er sich gar nicht weit von Hansas Wohnung befand. Dass er wusste, wo sie lebte, rührte aber auch nur daher, dass sie sich im letzten Jahr nach einem Betriebsausflug vom Gemeinschaftstaxi dort hatte absetzen lassen.

Er aß in Ruhe auf und setzte sich dann in Bewegung. Nachdem er zehn Minuten gelaufen war, wurde ihm bewusst, dass er die Entfernung doch ziemlich unterschätzt hatte. Da der Tag so schön war, beschloss er jedoch, dass ihn das nicht weiter störte. Fünfundzwanzig Minuten waren vergangen als er schließlich endlich vor Hansas Wohnkomplex stand. Er wollte gerade klingeln, als ein Bewohner das Haus verließ und Gautam durch die offene Tür in den Hausflur treten konnte. Auf jeder Etage suchte er die Klingelschilder nach Hansas Nachnamen ab, wurde aber erst im fünften Stock fündig. Er zögerte kurz, da noch zwei weitere Namen auf dem Schild standen, doch dann drückte er auf den Klingelknopf.

Ein gedämpftes „Komme!“ war zu hören, gefolgt von einem Rumpeln und Klappern, bevor Hansa kurz darauf die Tür öffnete. Ihr entglitten augenblicklich die Gesichtszüge und sie starrte ihn ungläubig an.

„Was- Was machst du denn hier?!“

„Ich habe-“ Sein Blick wanderte an ihr vorbei zu ihrer Wohnung hinter ihr. Hinter dem kleinen Eingangsbereich lag auch schon das Wohnzimmer. Zumindest vermutete er, dass es sich um das Wohnzimmer handelte, denn es sah aus als hätte eine Bombe eingeschlagen; mehrere volle Müllsäcke standen herum und auf dem Fußboden, auf der Couch und auf so gut wie jedem anderen Möbelstück lagen unzählige Kleidungsstücke verteilt.

„Messie …“, murmelte er fassungslos und drängte sich an Hansa vorbei in die Wohnung. Mit großen Augen betrachtete er das Chaos, das sich ihm bot. Eigentlich hätte er nicht überrascht sein dürfen, wenn man bedachte wie unordentlich allein schon Hansas Arbeitsschreibtisch immer aussah, doch das Ausmaß an Durcheinander, was sich hier vor ihm ausbreitete, übertraf alle seine Erwartungen.

„Ähm, wie bitte?!“, machte sich Hansa hinter ihm bemerkbar und klang dabei überaus empört.

Sein Blick haftete noch ein paar Augenblicke an den Kleiderbergen, bevor er sich zu ihr umdrehte. „Ich sagte, du bist ein Messie“, wiederholte er sich. „Nicht, dass mich das irgendwie überraschen würde …“

Hansa starrte ihn verständnislos an. „Was?! Wie kommst du- Was zur Hölle machst du hier?!“ Sie hielt noch immer die Tür offen.

„Ich bitte dich! Wie sonst ist dieser Müllberg hier zu erklären?“, entgegnete Gautam und machte eine ausladende Geste Richtung Wohnzimmer.

Hansa schloss kurz die Augen und atmete tief durch. „Ich muss dir überhaupt gar nichts erklären.“ Ihre Stimme war fest und ihr Blick beinahe tödlich. „Ganz im Gegensatz zu dir! Würdest du mir jetzt bitte endlich sagen, was du an einem Sonntagnachmittag in meiner Wohnung verloren hast?!“

Er hob widerwillig eine Augenbraue. „Ich war … zufällig in der Nähe und wollte dir mitteilen, dass ich eine Lösung für das Problem mit den Hotelreservierungen gefunden habe.“

Hansa kniff für einen Moment die Augen zusammen und schüttelte den Kopf. „Und das hat nicht bis morgen warten können? Ob du es glaubst oder nicht, aber es gibt tatsächlich Menschen, die sonntags andere Dinge zu tun haben als sich mit ihrem Job zu beschäftigen.“

„Ach, wirklich? Zum Beispiel diesen Müllhaufen zu vergrößern?“, stichelte er und wandte sich wieder um in Richtung Wohnzimmer.

Hansa stöhnte. „Meine Güte, würdest du wohl damit aufhören! Das sind nicht meine Sachen. Ich habe sie nur gesammelt, um-“ Sie unterbrach sich abrupt, als sie seinen ungläubigen Blick sah. „Ich kann dich auch einfach auf der Stelle rausschmeißen, wenn du weiter so guckst.“

Gautam räusperte sich und verschränkte die Arme vor der Brust. Den verurteilenden Ausdruck in seinem Gesicht versuchte er für einen Moment zu unterdrücken.

Hansa schaute ihn noch einen Augenblick lang skeptisch an, bevor sie schließlich fortfuhr: „Wie gesagt, das sind nicht meine Sachen. Ich habe sie in der Nachbarschaft gesammelt und bringe sie später noch zu einem Projekt, das versucht, den Menschen in den Slums ein bisschen mit Hilfsgütern und Spenden unter die Arme zu greifen.“

Diese Erklärung verblüffte Gautam zugegebenermaßen sehr. „Du- Du machst Wohltätigkeitsarbeit?!“

Hansa verdrehte die Augen. „Wer hätte das gedacht, nicht wahr?! So, und würdest du jetzt bitte wieder gehen? Toll, dass du das Reservierungsproblem gelöst hast, aber ich hab heut noch einen ziemlichen Haufen Arbeit vor mir, also-“

„Ich kann dir helfen.“ Die Worte hatten seinen Mund verlassen, bevor er etwas dagegen tun konnte. Und nun war es Hansa, die ihn völlig verblüfft anschaute.

„Bist du … Bist du sicher?“ Sie beäugte ihn zweifelnd.

Die Blöße, nun wieder einen Rückzieher zu machen, konnte und wollte er sich nicht geben. Er straffte also seine Schultern und nickte.

Hansa zuckte daraufhin mit den Achseln, schloss endlich die Wohnungstür und ging an ihm vorbei, um sich auf den einzigen freien Platz auf der Couch zu setzen. Gautam stand einen Moment unschlüssig herum, bevor er sich durch die Kleiderberge kämpfte und sich einen Platz neben Hansa frei grub.

Als sie bemerkte, dass er sie erwartungsvoll anschaute, meinte sie: „Ich habe die Sachen nach Kategorien geordnet; Pullover, Hosen, Jacken und so weiter. Schnapp dir einfach einen der Säcke dort und sortier das ganze Zeug dementsprechend.“

Gautam nickte und bemerkte nun auch, dass das anscheinende Chaos durchaus eine Ordnung hatte. Er machte sich an die Arbeit und für einige Zeit saßen sie wortlos nebeneinander. Ein paar Mal ertappte er sich dabei, wie er Hansa aus dem Augenwinkel heraus beobachtete. Sie trug ein weinrotes Tanktop und eine in verschiedenen Gelbtönen gemusterte Haremshose. Ihre Haare hatte sie zu einem losen Zopf geflochten, der ihr vorne über die rechte Schulter fiel. Sie sah hübsch aus. Erschrocken über diesen Gedanken räusperte er sich, woraufhin Hansa ihn ansah und er schnell seinen Blick von ihr abwandte.

„Machst du diese Sammelaktionen oft?“, fragte er, um die ihm brenzlig erscheinende Situation zu entschärfen.

„Ungefähr alle sechs Monate. Öfter lohnt es sich nicht. So haben die Leute Zeit ein bisschen zu sammeln. Ich mache das jetzt schon seit ich hier wohne und dieser Rhythmus hat sich gut eingepegelt“, erklärte sie, während sie weiter Kleidungsstücke aus einem Sack holte und auf die verschiedenen Stapel verteilte.

Er nickte geflissentlich und kam nicht umhin, beeindruckt zu sein. Er hätte nie gedacht, dass Hansa sich sozial engagierte. Doch, wenn er ehrlich war, wie oft hatte er denn überhaupt über sie als Privatperson nachgedacht?

Schweigend ließ er seinen Blick durch die Wohnung wandern. Vom Wohnzimmer gingen eine halboffene Küchennische mit Durchreiche und ein kleiner Flur ab, in dem er vier Türen ausmachen konnte.

„Und du wohnst mit Freundinnen zusammen?“, erkundigte er sich.

„Mit einer Freundin und einem Freund“, berichtigte sie ihn. „Die beiden, mit denen ich im Rosengarten war, falls du dich noch erinnerst.“

Und ob Gautam sich erinnerte. Vor allem an den jungen Mann, mit dem Hansa so ausgiebig getanzt hatte. „Und die beiden sind ein Paar oder …?“

„Oh, nein, nein! Wir sind alle drei bloß Freunde. Wir haben uns am Anfang unseres Studiums kennengelernt.“

Äußerst ungebeten fühlte Gautam sich plötzlich verärgert. Er schüttelte kurz aber vehement den Kopf, um das Gefühl wieder loszuwerden. Und um sich nicht noch mehr in die Bredouille zu bringen, richtete er seine gesamte Aufmerksamkeit wieder auf das Sortieren der Altkleider.

Da Hansa einen Großteil der Arbeit bereits erledigt hatte bevor Gautam dazu gestoßen war, waren sie nach nur fünfzehn Minuten auch schon fertig. Hansa stand auf und überblickte die verschiedenen Stapel, bevor sie hinter die Couch griff und mehrere zusammengefaltete Kartons hervorholte.

„So, jetzt verpacken wir alles schön geordnet in diese Kartons und bringen sie dann runter in den Transporter“, erklärte sie.

„Du besitzt einen Transporter?“, fragte Gautam verdutzt.

„Das ist nicht meiner“, entgegnete sie lachend als sie seinen Gesichtsausdruck sah. „Der gehört dem Projekt. Sie leihen ihn mir nur immer aus, damit ich alles zu ihnen schaffen kann.“

Das Verpacken dauerte ebenfalls nur eine gute Viertelstunde. Anschließend machten sie sich daran, die über zwanzig Kartons in den vor dem Haus geparkten Transporter zu bringen. Durch das ständige Treppensteigen waren beide bald außer Atem, was den ganzen Prozess deutlich verlangsamte. Erst nach beinahe einer halben Stunde waren sie fertig und konnten sich auf den Weg zum Projekt machen.

Die Fahrt ging wegen des zähen Mumbaier Verkehrs äußerst schleppend voran. Hinzu kam die drückende Wärme im klimaanlagenlosen Transporter. Dass sie die Fenster heruntergeleiert hatte, half auch nicht viel.

Abwesend wedelte Gautam sich mit einer Hand Luft zu und fragte sich, was er hier eigentlich machte. Er mochte Hansa nicht. Wieso also verbrachte er gerade – auch noch ungebeten – seinen Sonntag mit ihr?

„Ey, du Blindschleiche! Pass doch auf da vorne!“ Hansas Fluchen ließ Gautam aus seinen Gedanken aufschrecken. Er räusperte sich und nahm einen Schluck aus der Wasserflasche, die Hansa mitgenommen hatte.

„Sag mal, trägst du auch jemals etwas legereres als Hemden?“, erkundigte Hansa sich und warf ihm einen amüsierten Seitenblick zu.

Er schaute an sich herab. Wegen der Wärme hatte er die oberen drei Knöpfe seines pastellgrünen Hemdes geöffnet und die Ärmel bis über die Ellenbogen hochgekrempelt. Im T-Shirt wäre ihm mit Sicherheit weniger heiß gewesen, aber er sah gar nicht ein, das zuzugeben.

„Dir zu helfen war ja wohl kaum geplant gewesen-“, begegnete er, doch sie ließ ihn nicht ausreden.

„Das ist mir schon klar. Aber heute ist Sonntag, ein ziemlich warmer noch dazu. Gibt es denn für dich keinen Tag, an dem du mal loslässt und ein bisschen lockerer bist?“ Gautam war überrascht, wie wenig anklagend und wie ehrlich interessiert sie klang.

„Ich-“ Er zögerte kurz. „Ich fühle mich so nun einmal am wohlsten. Das hat mit meiner Stimmung wenig zu tun.“

„Okay“, erwiderte Hansa mit einem Lächeln und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Verkehr.

Dass er sich tatsächlich am allerwohlsten fühlte, wenn er alleine zu Hause in T-Shirt und Boxershorts in seinem beinahe antiken Ohrensessel alte Shashi-Kapoor-Filme schaute, war nichts, was er mit Hansa teilen wollte. Schließlich wusste nicht einmal Bhavna von diesem kleinen Geheimnis.

Als sie schließlich nach einer gefühlten Ewigkeit ihr Ziel erreichten, warteten bereits zwei ältere rundliche Frauen im Sari vor dem etwas schäbig aussehenden flachen Projektgebäude auf sie. Als Gautam ausstieg und sich umsah, stellte er fest, dass er keine Ahnung hatte, wo sie gerade waren. Einzig die trostlos aussehende Gegend und der etwas säuerliche Geruch, der in der Luft lag, ließen ihn darauf schließen, dass sie sich unweit der Slums befinden mussten.

Hansa begrüßte die beiden Frauen mit jeweils einer kurzen Umarmung und stellte ihnen dann Gautam vor. Ambla und Kunti – so hießen die zwei – beäugten ihn neugierig und warfen ihr dann vieldeutige Blicke zu. Hansa winkte sofort ab.

„Spart euch eure schmutzigen Gedanken. Er ist nur ein Arbeitskollege.“

Als die zwei darüber kicherten, schaute Hansa Gautam an und verdrehte mit einem liebevollen Lächeln auf den Lippen die Augen. Er konnte sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Ihr Lachen wurde daraufhin noch breiter.

„Na sieh mal einer an! Wer hätte gedacht, dass Lachen auch zu deinem Repertoire gehört“, meinte sie freudig und legte ihm einen Arm um die Schultern.

Der unerwartete Körperkontakt ließ ihn für einen Moment erstarren. Erstaunt schaute er sie an. Ihre dunklen Augen funkelten, während sie spielerisch seinen Oberarm drückte. Doch noch bevor er irgendwie reagieren konnte, hatte sie auch schon wieder von ihm abgelassen und machte sich daran, die Ladefläche des Transporters zu öffnen.

Für einen Moment schloss er die Augen und fuhr sich mit den Händen übers Gesicht; sein plötzliches Herzklopfen versuchte er zu ignorieren. Als er sich wieder gefangen hatte, standen auf einmal zwei dürre Jugendliche neben ihm, die Hansa halfen, die Kartons aus dem Transporter zu holen. Hansa reichte sie ihnen und sie rannten ins Gebäude, um sie dort abzustellen. Gautam reihte sich mit ein. Mit einem Lächeln hievte sie ihm einen Karton entgegen. Als er ihn annahm, berührten sich kurz ihre Hände. Eilig drehte er sich um und lief ins Gebäude. Was war denn bloß los mit ihm?! Ihm gefiel es ganz und gar nicht, wie seltsam sein Körper neuerdings auf Hansa reagierte. Das musste er ganz schnell wieder unter Kontrolle bringen. Er war 32 Jahre alt und dieses beinahe pubertäre Gebaren passte weder zu ihm noch machte es irgendeinen Sinn.

Nach wenigen Minuten hatten sie den Transporter geleert und seine Fracht ordentlich im kleinen Foyer des Projektes aufgestapelt. Ambla und Kunti bedankten sich überschwänglich bei Hansa und Gautam und luden sie ein, noch auf einen Chai und ein paar Laddoos zu bleiben. Gautam hätte – sogar zu seiner eigenen Überraschung – nichts dagegen gehabt, noch ein wenig zu bleiben, doch Hansa lehnte höflich ab.

„Meine Mitbewohner warten schon auf mich und ich bin sicher, Gautam hat auch noch ein paar Sachen zu erledigen“, meinte sie mit einem entschuldigenden Lächeln. Die Frauen wirkten etwas enttäuscht, doch rangen sie Hansa noch im selben Atemzug das Versprechen ab, bald wiederzukommen und ein bisschen mehr Zeit – und vor allem auch wieder Gautam – mitzubringen.

„Tut mir leid, dass dein halber Sonntag draufgegangen ist“, meinte Hansa nachdem sie sich wieder auf den Heimweg gemacht hatten. Der Verkehr war noch immer unerträglich.

Gautam winkte ab. „Falls du dich erinnerst, habe ich dir meine Hilfe freiwillig angeboten.“ Er zögerte kurz und fuhr dann fort: „Und wenn du irgendwann noch mal Hilfe brauchen solltest, kannst du mir ruhig Bescheid geben.“

Hansa schaute ihn überrascht an. „Versprich nichts, was du nicht halten kannst“, lachte sie.

Etwas gekränkt darüber, wie wenig Vertrauen sie in ihn zu haben schien, war er versucht, auf seinem Angebot zu verharren, aber er besann sich eines Besseren. Sie waren schließlich nur Arbeitskollegen und keine Freunde. Da musste man es mit den Verbindlichkeiten und der Vertrautheit ja nicht übertreiben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Brigitte
2016-11-05T00:56:45+00:00 05.11.2016 01:56
Werden Kommentare jetzt auch noch gelesen ? Ist ja immerhin schon ein paar Jahre alt. Ich lese diese ff'so furchtbar gerne und finde sie toll
Antwort von:  elfogadunk
20.12.2018 09:25
Ich danke dir ganz herzlich für die lieben Kommentare und freue mich wirklich sehr, dass dir meine Geschichten so gut gefallen.
Von:  anandi
2014-07-24T21:29:39+00:00 24.07.2014 23:29
So, war die letzten Wochen etwas eingespannt aber nun bin ich wieder dabei und hab alles nachgelesen :-)
Gautam ist schon ein komischer Kauz ggg Mal schauen wann er auf den Trichter kommt was los ist :D
Von:  Mindgames
2014-06-30T16:23:49+00:00 30.06.2014 18:23
Huhu! :)

Also ich bleibe dir auf alle Fälle treu - und auch wenn die folgenden Kapitel nun unregelmäßiger kommen sollten... solange überhaupt welche kommen bin ich zufrieden =D

Hach und das Kapitel war so toll (und lang *.*)
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll :D

Also zuerst einmal hats mich sehr verwundert, dass Gautam (auch wenn er in der 'Nähe' war) zu Hansas Wohnung spaziert ist. OK, dass ihm da was bezüglich der Hotelreservierungen eingefallen ist, ist ja schön und gut, aber das als Grund vorzuschieben? Na, ich glaube Gautams Gefühle sind der wahre Grund (^^) aber natürlich weiß er ja (noch) nichts davon :D

Dass Hansa sich für wohltätige Zwecke engagiert, finde ich, macht ihren Charakter noch um eine Spur liebenswerter und dass Gautam davon sehr beeindruckt ist kann ich demnach sehr gut verstehen ;)

Aw, das war aber so süß, dass die beiden da zur Abwechslung mal friedlich zusammengearbeitet haben =)
Und ganz besonders haben mir Gautams Reaktionen auf Hansas Nähe gefallen. Haaaaach, ... =D

Jetzt bin ich natürlich gespannter denn je, wie das mit den beiden weitergehen wird! Auch wenn das Kapitel ein langes war, war es trotzdem zu kurz .___. (weil ich einfach nicht genug von dieser tollen Geschichte bekommen kann) ^^

Also, ich freu mich jedenfalls schon sehr aufs nächste Kapitel und lass dir bis dahin einen lieben Gruß da <3


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