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Drums of Hearts

Sanae & Tsubasa
von

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Mitten ins Herz

Mitten ins Herz

Der Flug war so lang. Er war die Strecke wirklich lange nicht mehr geflogen, aber endlich war er wieder zu Hause, es war einfach wunderbar Japans Luft wieder schnuppern zu können. Er wusste nicht wie sehr er dieses Land doch vermisst hatte. „Home sweet home“, murmelte er zu sich selber und grinste. Er hätte schon längst mal Urlaub machen sollen. Er liebte dieses Land einfach. Lachend stellte Tsubasa schließlich seine Reisetasche auf den Boden und schaute vergnügt in den Himmel, während sein Fuß seinen Ball hin und her kullern ließ. Das Wetter meinte es wirklich gut mit ihm. Nicht eine einzige Wolke war zu sehen. Strahlend blauer Himmel, die Vögel zwitscherten, die Sonne lachte und strahlte ihm ins Gesicht. Mit einem fröhlichen Seufzer schloss Tsubasa seine Augen und genoss die Wärme des aufkommenden Frühlings. Er liebte den Frühling, für ihn war es einfach die schönste Jahreszeit. Die Menschen waren gut gelaunt, überall herrschte eine entspannte friedliche Atmosphäre. Das summen der Bienen, das zirpen der Grillen und das Lachen von Kindern war an jedem Ort zu hören. Tief atmete Tsubasa den Duft des Frühlings ein, öffnete seine Augen und setze seine Sonnenbrille auf. Es war einfach zu lange her das er hier war. Er nahm seine Reisetasche auf und schaute sich nun endlich um. Seine Familie wollte ihn doch abholen? Zumindest hatte er siener Mutter, vor seinem Abflug eine Nachricht mit seinem Handy geschickt, wann er ungefähr ankommen würde. Tsubasa drehte sich und schaute in die Glasscheibe des Tokyo Flughafens zurück, ob sie doch drinnen auf ihn warteten? Er freute sich wirklich schon unheimlich auf seinen Bruder Daichi. Er hatte ihn erst zweimal gesehen. Wie sehr er sich früher immer einen Bruder gewünscht hatte, aber es war ja klar das seine Eltern erst auf die Idee kamen ihm einen Bruder zu schenken, wenn er nicht mehr zu Hause war. Das war mal wieder typisch für seine Eltern. Es wäre echt cool gewesen, wenn er etwas früher auf die Welt gekommen wäre. Zumindest hatte die Ankunft seines kleinen Bruders, sein schlechtes Gewissen beruhigt, da er seine Mutter alleine gelassen hatte, um nach Brasilien zu gehen. Sein Vater glänzte ja leider häufig mit seiner Abwesenheit. Daichi hatte seiner Mutter ganz bestimmt die Einsamkeit genommen. So stark seine Mutter auch war, aber er hatte immer gespürt, wie schwer es seiner Mutter gefallen war ihn so früh von der der Leine zu lassen. Er wollte gerade wieder ins Hauptgebäude des Flughafens zurückkehren, als direkt vor seinen Füßen ein Fußball rollte und seinen eigenen Ball beinahe wegkullern ließ. Gerade noch so, konnte er ihn mit seinem Fuß stoppen.

Lächelnd hob er ihn auf und blickte sich um, nur um im nächsten Moment einen kleinen Jungen um seine Mitte geschlungen zu sehen.Verdutzt blickte er an sich herab.

„Daichi?“

Ein strahlender kleiner Junge, mit Gesichtszügen, die nicht verkennen ließen mit wem er verwandt war, lachten ihn aus seinen Haselnussbraunen Augen an.
 

„Du bist da! Juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu. Endlich, endlich, endlich! Spielst du nachher mit mir? Zeigst du mir ein paar Tricks?“
 

Völlig perplex lachte Tsubasa, bei dem ganzen Gebrabbel und seinen Bitten. Wow, er war seit dem letzten Mal wieder gewachsen und er sprach ja schon richtig. Allerdings war er ja auch schon fünf. Beim letzten Mal war er gerade einmal 3 gewesen, da hatte er zwar auch schon gesprochen, aber so richtig verstanden hatte ihn da noch keiner. Erneut bedauert er es, das er nicht bei seiner Familie sein konnte. Daichi war sein Bruder, aber dennoch wusste er nicht wirklich, wie es war einen Bruder zu haben.
 

„Also Daichi, nun lass Tsubasa doch erst einmal richtig ankommen, ab morgen habt ihr doch noch genügend Zeit, heute will ich erst mal meinen Großen für mich haben”, lachte Natsuko Ohzora und trat auf Tsubasa zu.
 

Immer noch verwundert sah Tsubasa nun auf. „Mutter?“ Lachend löste er Daichi von sich, stellte ihn auf den Boden ab und schloss seine Mutter in seine Arme. Er war zwar längst erwachsen, aber er liebte seine Mutter über alles und hatte immer noch recht häufig Heimweh nach ihr.
 

„Ich hab dich vermisst mein Großer!“ Sie war wirklich überglücklich, ohne Tsubasa zu Hause war es einfach nicht mehr dasselbe, dabei sollte man doch meinen, das sie sich inzwischen daran gewöhnt haben sollte, das ihr Erstgeborener mittlerweile nicht mehr daheim wohnte, seine Heimat war nun Brasilien und er war glücklich dort. Wäre es nicht so, dann hätte sie nie zugelassen, das er mit 16 Jahren nach Brasilien ging.
 

Lächelnd löste Tsubasa seine Arme und sah zu seiner Mutter hinunter. „Ich habe dich auch ganz schrecklich vermisst Mama!“ Seine Augen leuchteten auf. Er war unsagbar froh, das er in Japan war.
 

„Tsubasa Schwindel nicht so“, knuffte ihn seine Mutter in den Arm, „Das sah aber nie so aus, als ob du Heimweh verspürst!“
 

Liebevoll sah sie ihren Sohn an. „Ich bin unglaublich stolz auf dich mein Sohn, aber wir alle wussten ja, das du Erfolg haben wirst! Wir sind Roberto zu tiefstem Dank verpflichtet weil er dich unter seine Fittiche genommen hat, bitte richte ihm das aus, wenn du nach deinem Urlaub wieder zurück nach Brasilien fliegst.“

 

Kichernd sah Tsubasa runter zu seiner Mutter. „Ich habe das Gefühl das du es kaum abwarten kannst mich wieder los zu werden, kaum habe ich japanischen Boden unter meinen Füßen, schon sprichst du wieder von meiner Rückreise!“, vergnügt funkelte er sie an.“Übrigens soll ich dich schön von Roberto grüßen!“
 

„Das ist aber nett von ihm“, erwiderte Natsuko lächelnd. „Als ob ich doch so schnell wieder nach Brasilien lasse. Jetzt gehörst du erst einmal wieder uns!“

 

„Tsubasa, endlich bist du da großer Bruder. Ich bin schon seit Stunden so hibbelig, gehen wir nachher Fußball spielen? Zeigst du mir ein paar Tricks, die du in Brasilien gelernt hast? Bitte, bitte Tsubasa!“, flehentlich wiederholte Daichi seine Bitten, man konnte ja nie wissen, sonst vergaß er es eventuell wieder. Bittend blickte Daichi seinen großen Bruder aus seinen unschuldigen Kinderaugen an. Es war so toll, endlich war sein großer Bruder da. Ein Traum ging in Erfüllung. Der große und berühmte Tsubasa Ohzora aus Brasilien war sein großer Bruder. Er war der größte Fan und echt stolz darauf sein Bruder zu sein. Er konnte sich kaum vorstellen, das sein Bruder mal hier in Nankatsu gewohnt haben sollte, das war viel zu unwirklich. Sein Bruder lebte schließlich im Land des Fußballs und er war berühmt. Man konnte ihm im Fernsehen sehen und die Zeitungen schrieben häufig über ihn.
 

„Daichi“, ermahnte Natsuko ihren Jüngsten, der dann grinsend sich hinter Tsubasa versteckte und heimlich seiner Mutter die Zunge raus streckte.
 

„Tsubasa“, knuffte ihn seine Mutter ablenkend und umarmte ihren Sohn erneut glücklich. „Ich bin ja so glücklich dich endlich wider unter meine Fittiche zu haben, auch wenn es nur für kurze Zeit ist.“
 

„Oh oh, ich glaube ich sollte mich schleunigst wieder ins Flugzeug setzen und zusehen das ich von dir weg komme“, lachte Tsubasa auf.
 

„Untersteh dich, das auch nur zu versuchen“, drohte Natsuko ihrem Sohn lächelnd und musterte ihn nun von oben bis unten. „Wenigstens bekommst du genug zu essen, irgendetwas muss ich falsch gemacht haben oder wieso bist du so groß geworden? Ich bekomme ja schon Genickstarre oder hat man dich nur ein wenig gegossen? Du bist ja über einen Kopf größer als dein Vater geworden. Im Fernsehen sieht man das gar nicht? Wo ist mein kleiner Knirps hin?“
 

„Tja, nichts geht über die Brasilianische Küche“, grinste Tsubasa seine Mutter vergnügt an und legte ihr lachend einen Arm um ihre Schulter. „Wobei mir einfällt, was gibt es zu essen, ich hab einen Bärenhunger! Der Fraß im Flugzeug ist ungenießbar!“

 

„Ein Vielfraß wie eh und je, wenigstens ist das so geblieben“, bemerkte seine Mutter vergnügt und lächelte. „Wo lässt du das nur immer?“, verwundert musterte Natsuko ihren Sohn und lächelte dann. Ihr Sohn hatte ganz schön Muskeln angesetzt, aber er trainierte ja auch immer sehr verbissen.
 

„Hey soviel esse ich nun auch wiederum nicht“, beschwerte sich Tsubasa sofort.
 

„Wer das wohl glauben soll!“, lachte seine Mutter. „Na komm mein Großer, ich will ja nicht das du mir hier vom Fleisch fällst und Daichi will nachher ja wirklich noch weg.“
 

„Weg heute? Wieso? Ich dachte wir kicken vielleicht nachher ein wenig zusammen“, erwiderte Tsubasa ein wenig enttäuscht und überrascht, immerhin wollte Daichi das doch?, und wenn er ehrlich zu sich selber war, dann wollte er das auch..
 

„Au ja Mama, bitte bitte, erlaub es mir“, mischte sich nun wieder Daichi ein und strahlte seinen großen Bruder erfreut an. Er wollte wirklich mit ihm Kicken gehen. Das war wie Weihnachten und Geburtstag am selben Tag zu haben.
 

„Und was ist mit deiner großen Liebe? Willst du sie einfach so versetzen? Was meinst du wie enttäuscht sie wäre?“, erwiderte Natsuko lächelnd. Allerdings wusste Natsuko ganz genau, das besagte Person sich tierisch darüber freuen würde, wenn Tsubasa auch anwesend sein würde. In den letzten Wochen lag die junge Dame ihr ständig damit in den Ohren, das sie sich so sehr freute, das Tsubasa bald wieder hier wäre.

 

„Nein, ich werde sie doch nicht versetzen, niemals würde ich so was tun, für wen hältst du mich Mama?“, erwiderte Daichi voller Inbrunst. „Sie kommt natürlich mit, dann kann ich zwischendurch immer mit ihr knuddeln und mir ein Küsschen von ihr holen“, kicherte Daichi vergnügt. „Außerdem bringt sie mir immer Glück, wenn sie mich anfeuert!“
 

Verwundert betrachtete Tsubasa seinen kleinen fünfjährigen Bruder und kratzte sich am Kopf. „Bist wohl ein wenig frühreif Daichi“, erwiderte er perplex.
 

Fragend sah Daichi seinen Bruder an und wandte seinen Blick dann zu seiner Mutter.
 

„Mama? was bedeutet Frühreif?“ Das war ja ein ganz komisches Wort.
 

„Ach das ist nichts schlimmes Daichi, das bedeutet nur, das du dich jetzt schon für Mädchen interessierst!“

 

„Tue ich gar nicht. Mädchen sind doof!“

 

„Warte es ab Daichi, wenn du nicht nach Tsubasa geraten bist, dann findest du spätestens in zehn Jahren Mädchen gar nicht mehr so doof“, lachte seine Mutter und schielte zu ihrem Erstgeborenen rüber. Sie hatte wirklich keine Ahnung, was er so in Brasilien trieb. Sie war seine Mutter und erfuhr erschreckend wenig über ihn, es sei denn es ging um das Thema Fußball. Gab es in Brasilien vielleicht jemanden?, wobei hätte er so etwas wichtiges nicht irgendwann einmal erwähnt? Nein, vermutlich nicht. Tsubasa war sehr schweigsam, wenn es um solche Themen ging. Wobei sie hätte schwören können, das er sehr viel für ein ganz gewisses Mädchen vor seiner Abreise nach Brasilien empfunden hatte.

 

„Hey!“, erwiderte dieser empört. „Was willst du denn damit behaupten? Ich habe Mädchen noch nie doof gefunden!“ Er war immer nett zu Mädchen gewesen und fand sie recht süß. Naja manche von ihnen. Wieso behauptete denn seine Mutter so etwas?

 

Lachend sah Natsuko Tsubasa an. „Stimmt, aber sonderlich viel mit ihnen anfangen konntest du auch nicht, stimmt es oder habe ich Recht?“

 

Entsetzt sah Tsubasa seine Mutter an und wurde knallrot. „Stimmt doch gar nicht“, murmelte Tsubasa vor sich hin und nahm seine Tasche in seine Hand. Wie kam seine Mutter denn auf diese Gedanken? Er mochte Mädchen, viele von ihnen sahen doch recht hübsch aus. Wobei er da an ein ganz bestimmtes Mädchen dachte an ihre wunderschönen braunen Augen, an ihr süßes Gesicht, an das freche Blitzen in ihren Augen, wenn sie wütend wurde. Er konnte sich nicht helfen, aber sie war dann immer ganz besonders hübsch und attraktiv gewesen,wenn sie wie eine Berserkerin über den Platz gerannt war, um Ryo Ishizaki zu erwischen und ihn mit Kopfnüssen zu belohnen. Er hätte diese Auseinandersetzungen zwischen den beiden den ganzen lieben langen Tag zusehen können, allerdings war er auch immer froh gewesen, das sich ihre Wut nie gegen ihn gerichtet hatte.

 

„Nicht? Wie sieht es denn mit deinem Liebesleben aus Tsubasa? Gibt es da jemanden in deinem Leben? Alt genug bist du ja nun wirklich genug dafür. “
 

Geschockt und Krebsrot sah Tsubasa seine Mutter an. Was sollte er denn davon halten? Seit wann interessierte sich seine Mutter denn für sein Liebesleben?, oder eher nicht vorhandenes Liebesleben?,schließlich hatte er noch nie eines gehabt! Als ob er für so etwas Zeit hätte? Klar gab es Angebote, aber die haben ihn schlicht und einfach nie interessiert. Als ob er für so etwas Zeit hätte? Natürlich lag er manchmal Nachts wach und dachte darüber nach, das es doch bestimmt schön wäre jemanden zu haben. Manchmal stellte er sich sogar vor, das da jemand wäre, die ihn Verstand, die seinen Traum mit ihm gemeinsam lebte und ihn so liebte und annahm, wie er nun einmal auch wahr, die mit ihm kommen würde, wohin auf der Welt es ihn auch hin verschlagen würde. Manchmal tauchte vor sein innerem Augen auch das perfekte Mädchen dafür auf, ein Mädchen das er zu gerne einmal in den Arm gehalten hätte und auch geküsst hätte. Wie das wohl wäre, wenn man ein Mädchen küsste? Wie es sein würde sie zu küssen? Sein Herz raste, was dachte er da eigentlich gerade wieder für ein Blödsinn. Er hatte sie ewig nicht mehr gesehen und wusste nicht einmal was sie so trieb. Er spürte ganz genau, wie seine Mutter ihn ansah, als ob sie versuchen wollte in sein innerstes zu gelangen. Zum Glück war das einer seiner unsagbaren Talente, wenn er es nicht wollte, erfuhr keiner, wie es in ihm wirklich aussah. Schließlich räusperte er sich.
 

„Dann gibt es also jemanden in Brasilien?“
 

„Kein Kommentar!“
 

„Na los, lass deine Mutter nicht so im Regen stehen!“
 

„Mutter, das...das geht dich wirklich gar nichts an!“
 

„Sag nur ja oder nein!“ Immerhin durfte man sich ja auch sorgen machen. Nur Fußball und kein Privatleben zu haben, war schließlich auch nicht gesund.
 

„Nein“, knirschte Tsubasa schließlich mit seinen Zähnen. Konnten sie nicht das Thema wechseln? Seine Mutter war echt peinlich. „In Brasilien gibt es absolut kein Mädchen, das mich je interessiert hätte!“
 

Ob ihrem Sohn aufgefallen war, das er in Brasilien besonders betont hatte? Natsuko lächelte. Vielleicht gab es aber in Japan ein Mädchen, das ihren Sohn interessierte? Konnte das möglich sein? Hatte sie sich doch nicht geirrt?
 

„Lass Tsubasa doch in Ruhe Mama, ich kann ihn voll verstehen, Mädchen sind total uninteressant und langweilig!, die wollen immer nur Prinzessin spielen.“
 

„Äh Daichi?“, fragte Tsubasa verwundert. „Ich denke du magst da ein Mädchen besonders gerne?“ Sein Bruder war wirklich ein Original.
 

„Ich? Stimmt nicht, sie ist nicht irgendein Mädchen, sie ist das Beste was mir passiert ist“, strahlte Daichi Tsubasa an. „Außerdem ist sie kein Mädchen, sie ist die Frau die ich ganz bestimmt eines Tages heiraten werde, wenn ich groß bin!“ Euphorisch lachte Daichi Tsubasa an. „Mama behauptet übrigens das du sie kennst!“
 

Das war doch mal ein gutes Stichwort“, frohlockte Natsuko still im inneren.

 

„Ich? Das glaube ich nicht, woher sollte ich sie denn kennen? Ich bin seit Jahren nicht hier gewesen!“ Er konnte vom Glück reden, das er seinen eigenen Bruder schon einmal gesehen hatte und das auch nur, weil seine Eltern ihn zweimal besuchen gekommen waren.
 

Sie behauptet das aber auch, sie erzählt mir immer so tolle Geschichten über dich! Sie redet sehr oft von dir, weißt du? Jeden Tag, oder Mama?“
 

„Jeden Tag!“, bestätigte Natsuko und gluckste amüsiert. „Du scheinst ihr Lieblings Gesprächsthema zu sein und ich glaube, sie freut sich riesig dich wieder zu sehen.

 

Wiederzusehen? „Aha?“, ziemlich verwirrt sah Tsubasa immer zwischen Daichi und seiner Mutter hin und her, die ihn nur angrinsen konnte und sich wohl stark zurück halten musste nicht lauthals anzufangen zu lachen. Er stand wirklich auf dem Schlauch. Von wem redeten sie da nur? „Hmm, verrätst du mir ihren Namen Daichi?“ Er wollte es endlich wissen, immer diese Geheimniskrämerei. Er kannte also ein Mädchen in das sein kleiner Bruder scheinbar irgendwie verknallt war? Konnte man mit fünf sich schon verknallen?
 

„Ach ja, das hab ich ja noch gar nicht gesagt“, kicherte Daichi. „Ihr Name ist so schön, ich liebe ihren Namen, es gibt keinen tolleren.“ Strahlend sah Daichi zu seinem Bruder hoch. Sie heißt Sanae. Sanae Nakazawa!, und wenn ich auch mal Papa bin, wird Sanae die Mama sein!“, erzählte er mit Stolz hervor geschwellter Brust.“ Daichi strahlte seinen Bruder überglücklich an. Er war ja so aufgeregt. Sein geliebter Bruder war nun endlich hier in Japan. Sanae wird sich bestimmt freuen und das machte ihn froh, wenn Sanae glücklich war, konnte er bestimmt wieder ein Eis abstauben, das konnte er oft, besonders wenn sie wieder über seinen Bruder sprach, dann hatte sie immer die Spendierhosen an und er liebte Eis über alles. Es war einfach ein Glücksfall, das sie seinen Bruder scheinbar gerne hatte. Zufrieden hüpfte er ins Auto hinein. Heute würde bestimmt ein Segensreicher Eisnachmittag werden, das wusste er ganz genau. Er musste nur seinen Bruder dazu überreden mit ihm mitzukommen. Spitzbübisch grinste Daichi und umarmte seinen Fußball. War das Leben nicht schön? Zufrieden mit sich und der Welt rieb Daichi sich voller Vorfreude seinen Bauch. Lächelnd sah er wieder zu seinen Bruder und runzelte die Stirn. Ging es ihm etwa nicht gut? Vielleicht würde die Aussicht auf ein Eis seinen Bruder auch so froh stimmen, wie ihn?
 

Tsubasas Ohren rauschten, immer wieder hörte er in Gedanken den Namen des Mädchens, das es seinen Bruder scheinbar angetan hatte. Es traf ihn mitten ins Herz....Sanae Nakazawa....Sanae Nakazawa....Sanae Nakazawa...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Hallostern2014
2019-01-20T18:20:34+00:00 20.01.2019 19:20
Huhu. Guten Abend 😘

Ich finde Daichi so niedlich. Noch findet er Mädchen doof. Mal sehen wie lange es hält. Hoffentlich nicht wo lange wie bei seinem Bruder. Sonst die arme Mutter.

Das Gesicht konnte ich mit Bildlich vorstellen wie Tsubasa ausgesehen haben muss, als sein Bruder ihn erzählt hatte, dass es sich um Sanae handelt in die er sich verknallt hatte.

Ich bin so gespannt wie du das nächste Kapitel überarbeitest.
Wünsche dir noch einen schönen Rest Sonntag und ganz liebe Grüße ❤
Antwort von:  Dragonohzora
21.01.2019 17:08
Huhu:) Mit Sicherheit wird sich später Daichis Meinung über Mädchen ändernXD Tsubasa ist eben ein ziemlicher SpätzünderXD udn in der Hinsicht sollte man ihn sich dann doch nicht als beispiel nehmen^^

Ja, das wird noch lustig werden mit dem armen Kerl. ER hat es nicht leicht, wenn sien kleiner Bruder sein Konkurrent istXD

Vielen Dank für dein Kommi, im nächsten Kapitel, was ich überarbeitet habe ist sehr viel neues hinzu gekommen. Mir gefällt es soviel besser und ich hoffe dir auch:)

Viele Grüße:)
Dragonohzora
Von: abgemeldet
2010-05-26T18:21:48+00:00 26.05.2010 20:21
Hallo meine Liebe^^,

freu ich sehr das du dass FF nun auch auf Mexx gestellt hast, hab es ja damals in deinen Büchlein gelesen als du bei mir warst, kannst du dich erinnern? Und schon damals war ich davon begeistert, es ist ein viel versprechender Anfang und zudem packst selbst das erste Kapitel einen schon nach viel mehr davon lesen wollen*gg* Also bitte, ich doch drum das du bald das zweite Kapitel davon hochlädst und ich es lesen darf ;-) Würde mich sehr darüber freuen, da man endlich mal wiedre etwas von Tsubi und Sanae lesen kann und deine FF sowieos einer meiner Favos sind, will ich natürlich so schnell wie möglich nachschupp von dem StoffXD Zudem, will ich mal wissen wie nun Tsubi drauf reagiert wo Daichi so auf Sanae abfährt und sie am liebsten Heiraten mag, dass ist so knuffig^^.

Lg
Von:  Mijana
2010-05-24T13:44:32+00:00 24.05.2010 15:44
Das Kapitel ist echt schoen:) besonders der Schluss:)
Von: abgemeldet
2010-05-18T18:38:09+00:00 18.05.2010 20:38
huhu... ich finde, dass das ein schöner einstieg ist....mach weiter :)


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