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"Eikskild"

"Eichenschild" Die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe (modernes Setting)
von

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„oder auch sehr männ(sch)liche“ Bedürfnisse?! - 2


 

» Wenn man heftig liebt, ist es immer wieder etwas Neues,

die geliebte Person zu sehen.

Nach einem Augenblick der Abwesenheit findet man,

dass sie dem Herzen fehlt.

( Blaise Pascal - französischer Mathematiker – 1623-1662 )
 


 

Gesagt getan..ich drehte um und lief rasch zurück zum Bad und sprach ihn an, schon um den armen Mann darin nicht zu Tode zu erschrecken.
 

„Entschuldige Eikskild, aber ich hab leider den Fön im Bad vergessen, ich muss ihn noch schnell holen.
 

Ähhh... iiii..ist da..das...so okay für dich...oder...oder störe ich dich?!“
 

Keuchte ich ihm somit um betonte Beiläufigkeit bemüht entgegen, als ich mich hastig und entsprechend verunsichert am halbdurchsichtigen Blümchenduschvorhang vor bei drücken wollte, um meinen geliebten Fön zu ergattern, den ich dort ganz offensichtlich in nachlässiger Unvorsichtigkeit hatte liegen lassen.
 

Doch der Duschvorhang sollte sich im Augenblick, als so ziemlich das Kleinste meiner zahlreichen Probleme heraus kristallisieren.
 

So erlangte ich nämlich mehr oder minder beabsichtigt, eine unerwartet gute Aussicht auf die attraktive Kehrseite „meines“ Trappers, der es offenbar nicht für notwendig befunden hatte, den Vorhang weiter zu zu ziehen, nachdem ich ihn vor ein paar Minuten verlassen hatte und wie es sich gehörte brav nach draußen gegangen war.
 

Etwas, das an sich nötig gewesen wäre, schon um mir den Blick auf ihn und seinen so männlich markanten Revue Körper zu verwehren.
 

Doch Eikskild hatte sich, als er mich kommen hörte, impulsartig und sichtlich erschrocken halb in meine Richtung herum gedreht und noch in dem Moment, als ich ihn so unvermittelt ansprach, bekam ich damit tatsächlich beste Sicht auf etwas, das mich nichts, aber auch gar nichts anzugehen hatte...zumindest im Moment….und etwa solange, bis er reflexartig nach dem nächstbesten Handtuch in seiner Reichweite griff, um das Desaster wenigstens halbwegs einzudämmen.
 

Wow...denn das, WAS ich da von ihm geboten bekam, ließ mir schlagartig den Atem stocken!
 

Erst direkt vor Ort bei ihm angekommen, bemerkte ich nämlich so richtig, was er da ganz offensichtlich mit sich anzustellen gedacht hatte. Besser gesagt war Mann im Augenblick wohl drauf und dran gewesen, etwas zu tun, was Frau wohl am ehesten als einen Beziehung s technischen „Supergau“ bezeichnen könnte!
 

Es wurde augenblicklich totenstill im kleinen quasi nicht vorhandenen Badezimmerchen..und spätestens jetzt begriff ich, wenn auch leider viel zu spät, dass ich im Moment ganz eindeutig störte….und zwar so was von!
 

Oh Allmächtiger, so hilf mir doch...ich hatte das leise kehlige Grollen von ihm verdammt nochmal glatt überhört....jenen ungewöhnlichen Laut, den ich eigentlich hätte wahrnehmen müssen, wenn ich nur besser darauf geachtet hätte. Aber ich einfältig tumbe Nuss, hatte wie üblich natürlich mal wieder rein gar nichts gecheckt.
 

SHIT..das hatte ich nun davon!
 

Ich merkte, wie es mir augenblicklich den Hals zuschnürte und mir die verlegene Hitze regelrecht ins Gesicht schoss. Ich glühte in etwa dunkelrot wie das Signalmännchen an der Fußgängerampel….und verflucht nochmal, war es was das anbelangte, wohl nicht nur mir allein entsprechend unangenehm und obendrein mächtig peinlich.
 

Ich wollte etwas cooles und ungemein schlagfertiges von mir geben, um die Situation wenigstens etwas abzumildern, doch ich konnte nicht, die Worte bleiben mir regelrecht im Hals stecken.
 

Eikskild erging es ohne jeden Zweifel wie mir...denn ich hatte den Mann, den ich liebte, ohne es zu wollen durch Zufall, bei etwas höchst privaten überrumpelt.
 

ETWAS, in seiner sensiblen Intimität, das mich überhaupt nicht das Geringste anzugehen hatte….
 

...oder in gewisser Weise vielleicht sogar doch?!
 

Denn, dass es ziemlich eindeutig etwas mit bisher kaum gestillten und ganz essentiellen menschlichen Bedürfnissen nach Liebe und Nähe zu tun hatte, begriff sogar ich naive Gans in dem Moment mehr als überdeutlich...und fand die ganze Angelegenheit daher nur noch entsetzlicher.
 

Mir wurde fast sofort klar, dass ich dem schlichten Bedürfnis mit Eikskild schlafen zu wollen, schon längst hätte nachgeben sollen, um dieses inzwischen übermächtige und nur all zu menschliche Bedürfnis nach inniger Liebe und auch körperlicher Erfüllung mit ihm zu stillen.
 

OMG...ich liebte ihn doch!
 

Fuck...und nochmal verfluchter Fuck...denn um nichts anderes ging es doch im Grunde schon eine geraume Weile zwischen uns beiden!
 

Er wollte es und ich verdammt nochmal, wollte es in meinem tiefsten Innersten ebenso wie er!
 

Ich war nur mal wieder zu feige dazu, es offen zuzugeben und so wurde ich plötzlich das eigenartige Gefühl nicht los, dass ich durch mein halbherziges „Verweigern“ eine nicht unerhebliche Mitschuld daran zu tragen hatte, was sich hier gerade eben völlig unerwartet, wie ebenso uneingeladen vor mir ereignet hatte!
 

„Ohhh...ohhhwww...ich..entschuldige...ich..ich wollte dich nicht..? Oh Eikskild...bitte verzeih...da..das war ein Versehen.....ein dummes Versehen….nichts weiter...
 

...ich schwöre...ich..ich…?!“
 

Fuhr es mir demnach zutiefst verwirrt und erschrocken heraus, wobei meine staubtrockene Kehle krampfhaft zu schlucken versuchte und mein Blick anstatt dessen noch immer wie paralysiert an ebenjener Stelle verharrte, die ich eigentlich schon aus Gründen des Anstandes und Höflichkeit wegen besser hätte meiden sollen.
 

Indem unterbrach er mich jedoch ganz plötzlich, noch bevor ich den angefangenen dämlichen Satz, den ich da an ihn heraus zu würgen versucht hatte, fortsetzen konnte! Doch wie halb zu erwarten, knurrte der zutiefst verwirrte und ebenfalls sichtlich peinlich berührte Mann, mich damit erwartungsgemäß ertappt und dementsprechend harsch an.
 

„WAS...mich etwa in Verlegenheit bringen, so wie du es eben machen….Lyria?! Ich haben es dir vorhin doch sagen, dass du so lange draußen bleiben sollen! Du gehen jetzt besser Frau...bitte du gehen, ich wollen allein sein….
 

….SOFORT!“
 

Konnte ich ihn mir angesichts der prekären Lage, in der wir beide uns befanden, denkbar unangenehm berührt entgegen grollen hören. Ich achtete indessen kaum mehr auf seine Worte...nein, ich handelte so gesehen mehr oder minder intuitiv...indem ich ohne nachzudenken aus der fürchterlichen Situation zu entfliehen versuchte.
 

Ich stürzte in diesem Fall mit einem heftig erschrockenen Keuchen zurück und weg von ihm...drehte augenblicklich auf dem Absatz herum und verließ fluchtartig und vollkommen durcheinander den Raum, so wie ich war, mit samt meiner geliehener Hauspantoffel und zugehörigem Morgenmantel.
 

Ja, ich war in dem Moment so derart konfus, dass ich nicht einmal bemerkte, dass ich offensichtlich auf direktem Wege zur Türe hinaus und auf den Flur, des kleinen Motels stürmte.
 

Weg, ich wollte nur weg von ihm…und dieser für uns beide so beschissen unangenehmen Lage irgendwie zu entfliehen. Ohne es bewusst zu merken, trugen mich meine Beine hinunter in den Gastraum des „Eisbärs“, der jetzt um diese Zeit natürlich noch gänzlich verwaist war.
 

Nichts als unzählige Gläser und Flaschen standen noch Yokkys vorhergehenden Polterabend in der Gegend herum und gaben der ganzen Szenerie zusätzlich einen etwas surrealen realitätsfremden Touch. Auch wenn ich dafür jetzt eigentlich keinen Nerv hatte, nahm ich die Umgebung um mich herum doch sehr intensiv wahr...vielleicht gerade weil im Augenblick alles so schrecklich durcheinander geraten war.
 

Tzeee...Hochzeit auf „Nordländisch“...mal was ganz neues?!
 

Der Gedanke schoss mir unmittelbar durch den Kopf, als ich die zahlreichen leeren Wein, Bier und vor allem Wodkaflaschen herum stehen sah, die gestern Abend offenbar noch vom einen oder Anderen in rauen Mengen konsumiert worden waren.
 

Ich fühlte mich bei diesem Anblick in etwa so wie in dem Song von "Sting".
 

« Oh, I'm an alien, I'm a legal alien...I'm an English(wo)man in New York. »
 

Nur dass ich little „English Woman“ im Moment (leider) nicht in New York, sondern mitten am Arsch der Welt in Longyearbyen fest saß und...haargenau so fühlte ich mich auch! Vor allem als mir schlagartig bewusst wurde, in was für eine äußerst pikante Sachlage, ich mich da mal wieder so völlig unbedarft hinein manövriert hatte.
 

Ja...“Mal wieder“...wie so häufig in letzter Zeit.
 

Ich hatte das unbestechliche Gefühl, mich von einem schrecklichen Desaster, direkt ins Nächste hinein zu katapultieren, denn so langsam nahmen diverse Peinlichkeiten zwischen ihm und mir schon gar kein Ende mehr, in die ich mich fast schon mit todsicherer Fettnäpfchen Garantie und dazu in schönen, stets hintereinander wiederkehrenden Intervallen selbst hinein tappen ließ.
 

In heller Verzweiflung lehnte ich mich an die Rückwand des Klaviers und versuchte langsam durchzuatmen, um wieder etwas an Bodenhaftung erlangen, ja um wenigstens ansatzweise die Kontrolle über meine Gefühlswelt wiederzuerlangen und vermutlich auch, um einen halbwegs klaren Kopf zu bekommen.
 

Doch dieses Bild von IHM wollte mir einfach nicht mehr aus dem Sinn gehen, ganz gleich, wie ich es auch anzustellen versuchte, um es zu verdrängen.
 

Ich sah den Mann, den ich liebte wieder und wieder vor mir auftauchen...
 

….den leeren Blick seiner faszinierend blauen Augen, im schwachen Dämmerlicht, das die kleine Deckenlampe im Badezimmer abstrahlte. Die leicht zitternden Lippen...halb geschlossen, der sinnliche ja fast schon weiche Ausdruck auf seinem markanten Gesicht, das fast sofort danach verschwand, als er sich zu mir herum gedreht hatte. Seine Hand kraftvoll zupackend, hielt sie jedoch noch genau das umfasst, was mir schon seit geraumer Zeit keine Ruhe mehr ließ und das wusste ich in jenem Augenblick nur zu gut. Denn nach gründlicher Säuberung seines „kleinen Mannes“ hatte es bei aller Vorstellungskraft und hoffnungsvoller Interpretation meinerseits, beim besten Willen nun wirklich nicht mehr ausgesehen.
 

Also da hatte Mann dem Anschein nach, definitiv anders im Sinn gehabt.. Zu seinem Pech aber eben so, dass ich ihn dabei ungewollt ertappt hatte, da er unvorsichtig wie er gewesen war, den bescheuerten Duschvorhang nicht gut genug zu gezogen hatte, um dies zu vermeiden.
 

» Verflucht noch eins, du hättest da nicht zu ihm hingehen sollen...er hat dich doch sogar noch vorgewarnt….hirnverbranntes Frauenzimmer! «

Fuhr es mir unwillkürlich und zutiefst betroffen durch den Kopf, da ich wusste, dass ich einen wirklich dummen, sehr sehr dummen und leichtsinnigen Fehler begangen hatte, den ich hätte ohne weiteres vermeiden können, wenn ich zur Abwechslung mal mein Hormon geflashtes Hirn eingeschaltet hätte.
 

Hätte….hätte Lichterkette...verdammte Scheiße. Nein, ich hätte es einfach nicht tun sollen!
 

Gut, aber nun war es dafür ohnehin zu spät, also das hätte mir dann wohl etwas früher einfallen müssen. Wie gesagt, hatte mich Eikskild ja in gewisser Weise sogar noch „durch die Blume“ vorgewarnt, aber du heilige Madonna, hätte ich DAS denn wirklich ahnen können???
 

Ja eigentlich ja….ich hatte doch genau gespürt und gesehen, wie er vorhin auf mich reagiert hatte, nachdem ich nur so knapp verhüllt aus der Dusche entstiegen war. Das unbeabsichtigt dünnstoffige und all zu knappe Nachthemdchen, das ich kurz zuvor noch auf dem Leib getragen und zum Duschen der Einfachheit halber abgelegt hatte.
 

All das, musste bei ihm anscheinend für genügend Vorstellungskraft gesorgt haben, um eine solch unerwartet heftige Reaktion darauf zu erzeugen. Ich wusste nicht wie, aber irgendwie musste er mich so wohl doch von mir gänzlich unbemerkt zu Gesicht bekommen haben, als ich vorhin duschen gegangen war?!
 

Tja wie blöd kann man(n) oder besser Frau sein...um das nicht zu begreifen?
 

Hoppala, na so naiv war ja nicht einmal ich. Selbst mir als einer Frau, hatte die unfreiwillige Ansicht seiner körperlichen Reize genügt, um meine Phantasie entsprechend hitzig in Wallung zu bringen, was wollte ich da eigentlich von ihm erwarten?
 

ER war ein Mann...Männer waren als ehemalige Steinzeit Jäger gewissermaßen Natur bedingt auf optische Reize und Signale dieser Art programmiert worden. Ihre ganze Sexualität basierte darauf…auch heute noch, weshalb also sollte es ausgerechnet bei ihm anders sein, als bei allen anderen Männern sonst?
 

An sich kannte ich den Grund doch...ja eigentlich kannte ich ihn nur zu gut. Er liebte mich und er begehrte mich damit ganz natürlich betrachtet, auch im körperlichen Sinne gesehen.
 

Was das anbelangte, konnte ich mir seiner starken Gefühle für mich absolut sicher sein. Ja was in Gottes Namen wollte ich eigentlich noch mehr, um es endlich zu verstehen? Was hatte mich daran denn eigentlich so betroffen gemacht...ja was hätte ich denn von ihm anderes erwarten wollen?
 

Der Trapper war ein gesunder Mann im besten Alter, der lange…..vielleicht viel zu lange alleine gelebt hatte! Und dazu andauernd dazu gezwungen gewesen war, seine immer stärker werdenden Emotionen für mich unter Kontrolle zu halten und sie zum größten Teil damit auch zu unterdrücken….bis HEUTE!
 

Genau das war mir sonnenklar geworden. Ich hätte es im Grunde nach schon gestern Nacht mit ihm tun sollen...es war längst überfällig gewesen. Wenn der Herr Trapper sich verdammt nochmal nicht so zugesoffen hätte...wer weiß..dann hätten wir dieses Problem vielleicht schon längst hinter uns gehabt?!
 

ABER es hatte nun mal nicht sollen sein...anstatt dessen war DAS jetzt passiert.
 

Oh holy Shit, ich ausgerechnet ICH, hatte Eikskild jetzt quasi durch dummen Zufall dabei überrumpelt, wie Mann, aus welchen Beweggründen auch immer, offenbar selbst Hand an sich anlegen wollte.
 

Wobei DAS natürlich völlig unbeabsichtigt von mir gewesen war.
 

Dennoch konnte ich es weder vergessen noch vollständig ausblenden. Denn ganz tief in mir drinnen wünschte ich mir längst nichts sehnlicher, als dass er ES endlich mit mir tun möge.
 

Ich machte mir nicht länger vor, dass ich diesen Mann nicht auch im körperlichen Sinne spüren wollte. Im Augenblick sah es aber wohl eher nicht danach aus, dass er mich in naher Zukunft in ungestüm wilder Leidenschaft zu Boden reißen und endlich nehmen würde, wie meine blühende Phantasie mir das wieder einmal so herrlich naiv vorzugaukeln versuchte.
 

Ganz bestimmt nicht nach dieser denkbar unangenehmen Angelegenheit zwischen uns, die nicht gerade begünstigte, dass wir beide nochmal dazu kommen sollten, uns dieser an sich beiderseits erhofften und doch so lustvoll banalen körperlichen Begehrlichkeit hinzugeben.
 

Ich ahnte nämlich dumpf, dass er genau das nicht tun würde, dazu hatte ich ihn derzeit viel zu sehr verunsichert. Und so hegte ich insgeheim die Befürchtung, dass er mir nach dieser gründlich und im wahrsten Sinne des Wortes in die „Hose“ gegangenen Angelegenheit von sich aus wohl eher keine Avancen mehr machen würde, obwohl er wusste, wie sehr ich ihn liebte.
 

Viel mehr wurde ich das unbestimmte Gefühl nicht los, dass Eikskild von mir erwartete und verlangen würde, dass ich mir endlich ganz sicher war, was ICH wollte, was ich ihm dann auch mitteilen musste!
 

In diesem Fall lag es eindeutig an mir, den nächsten und damit entscheidenden Schritt, in die richtige Richtung zu tun...wenn ich diesen einen Mann wirklich als den meinen haben wollte, war es also an mir, ihm dies auch zu zeigen!
 

Angesichts dieser Erkenntnisse fiel mir die Entscheidung nicht schwer...denn ich wusste inzwischen längst was ich wollte.
 

Ein entsprechend verzweifelter Seufzer stahl sich dennoch tief aus meiner Brust heraus...weil ich mir darüber sehr wohl bewusst wurde, dass ich zurück in unser Zimmer gehen sollte. Ja eigentlich musste ich mit ihm sprechen und mich diesem denkbar unangenehmen Thema stellen, ganz gleich wie es auch zwischen uns ausgehen würde.
 

Aber eigentlich bekam ich nicht mehr die Gelegenheit dazu, es auch in die Tat umzusetzen.
 

Gerade in dem Moment, als ich mich von der Wand lösen wollte, um schweren Herzens zu ihm zurück auf unser Zimmer zu gehen...sah ich den Mann den ich liebte, sichtlich eilig und entsprechend erhitzt, ja fast schon im Laufschritt zur Türe herein stürzen…..wobei er sich aufmerksam suchend umblickte.
 

Und ich konnte bei der Gelegenheit auch den Ausdruck auf seinem Gesicht sehen, als er mich schließlich entdeckte.
 

Allein davon war ich mehr als überrascht, denn Eikskild wirkte unendlich erleichtert...zumindest am Anfang. Er hatte allem Anschein nach, wirklich nach mir gesucht und das im Übrigen ebenso spärlich bekleidet wie ich selbst. Der Trapper trug demnach nämlich nichts weiter als seine Shorts und just den selben geborgten Morgenmantel am Leib wie ich...offenbar hatte er es sehr eilig gehabt mir hinterher zu kommen, um mich zu finden.
 

Als er mich einen Atemzug später in meiner heimlichen Ecke am anderen Ende des Raumes entdeckt hatte, sah ich noch immer die Erleichterung auf seinen markanten Gesichtszügen. Aber ich bemerkte angesichts der Umstände auch jene unterschwellige Verlegenheit, wie ebenso heftigen Zorn darin aufglimmen…
 

...ohhwwww...ja, ich ahnte in etwa, was mir gleich blühen würde….und dann..dann kam es auch schon!



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