"Eikskild" von Ithildin ("Eichenschild" Die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe (modernes Setting)) ================================================================================ Kapitel 80: Braut und Bräutigam ------------------------------- Als wir beide kurze Zeit später zurück zum Motel kamen, wurden wir vom zukünftigen Brautpaar in Empfang genommen. Endlich waren auch Yokky und seine zukünftige Frau zu uns nach Lonyearbyen gestoßen. Die beiden hatten gleich Svetlanas ganze Sippschaft im Gepäck und so wurde es eine typisch russisch temperamentvolle Begrüßung, von der ich allerdings kein Wort verstand. Denn niemand außer Svetlana selbst sprach auch nur ein einziges Wort englisch, geschweige denn norwegisch...daher fiel die Begrüßung durch ihre Verwandtschaft zwar sehr herzlich..aber entsprechend kurz aus. Eikskild und ich sahen uns spontan an...er wirkte indessen ebenso ratlos wie ich, denn auch der Trapper verstand russisch offenkundig genauso gut wie ich...nämlich gar nicht. Da standen wir beide also noch mit unseren eben erstandenen Hochzeitsgewändern in Händen und kamen uns entsprechend dämlich und fehl am Platze vor. Das schien auch Yokky zu bemerken, der uns längst gesehen hatte, uns bisher aber noch nicht persönlich begrüßen konnte, da er sogleich von Lalê in Beschlag genommen worden war, kaum dass er den „betrunkenen Eisbären“ betreten hatte. Ich vermutete stark, um noch so gewisse Feinjustierungen an den bevorstehenden Festivitäten und der Unterbringung der zuletzt eingetroffenen Gäste im Motel vorzunehmen. Erst etliche Minuten später gelang es ihm zu uns vorzustoßen, nachdem er sich von Lalê und Svetlanas Sippschaft los gemacht und demanch etwas mehr Luft verschafft hatte. Bei uns angekommen, überzog sein gutmütiges sonnengebräuntes Gesicht, ein derart überglückliches Dauergrinsen, das es selbst den im Normalfall eher zurückhaltenden Eikskild zu einem entsprechenden Kommentar verleitete. „Wenn du noch eine Weile so weiter grinsen mein Freund, dann fürchten ich, werden es dir auf dem Gesicht festfrieren...es sein nämlich verdammt kalt da draußen!“ Mit jener trockenen und zugleich amüsanten Feststellung nahm Eikskild seinen besten Freund schließlich mit einer Männer typisch rauen, aber herzlichen Umarmung in Empfang, als es dem braunhaarigen Hühnen endlich gelungen war zu uns durchzudringen. Dröhnendes Gelächter war zunächst alles, was aus ihm heraus zu bekommen war...und so dauerte es einen Moment ehe er dem Trapper antwortete. „Mein lieber Eikskild mir scheint, dass dir die weibliche Gesellschaft die du diesen Winter über genießen durftest offensichtlich nicht geschadet hat. Zumindest nicht was eine gewisse Schlagfertigkeit anbelangt, die du dir da offenkundig zugelegt hast. Was ist das denn, so kennt man dich ja gar nicht alter Freund? Neuerdings scheinst du ja sogar ansatzweise so etwas wie Humor zu entwickeln?!“ Yokkys gebräuntes Gesicht überzog sich mit einer belustigten Grimasse als er seinen Freund unerwartet humorvoll in die Zange nahm. Doch Eikskild war anscheinend nicht geneigt, klein bei zu geben...auch wenn er den Spaß sehr wohl verstanden hatte. „Was bleiben mir auch anderes übrig? Ich haben diese Winter viel Zeit zum Üben gehabt, mit diese Frau. Ich sagen dir, da bekommen du plötzlich eine völlig andere Sichtweise der Dinge...so haben du manches noch nie zuvor gesehen!“ Na ich glaub`s dir mein Freund!“ Entgegnete ihm Yokky lachend, woraufhin er mir ein gutmütiges Zwinkern schenkte und mich anschließend fest in seine „bärige“ Umarmung schloss. „Schön, dass du mitgekommen bist Lyria. Ich hätte ihn auch höchstpersönlich los geschickt um dich zu holen, wenn es nicht so gewesen wäre. Immerhin hast du durchgehalten….der Winter war lang und ungewöhnlich hart...und dennoch bist du immer noch da, allein dafür gilt dir meine allergrößte Hochachtung Mädchen. Ich freue mich wirklich wie verrückt, dich und ihn zu sehen und als meine Gäste zu begrüßen...ich sage dir das wird ein Fest, wie du noch keines erlebt hast.“ Konnte ich ihn mir mit seiner dröhnenden Stimme erklären hören...woraufhin mir nichts weiter als ein schwaches Nicken übrig blieb. Noch einmal drückte er mich fest an sich, dann schob er mich ganz überraschend meinem Begleiter direkt in die Arme, der mich etwas überrumpelt in Empfang nahm und dabei entsprechend große Augen machte. „Nun guck nicht gleich so grimmig Eichenschild. Hier hast du sie zurück, deine Amrâlime...ich wollte ihr nur höflich guten Tag sagen.“ Noch während Yokky mich in Eikskilds Arme schob...wechselten sie im selben Atemzug so rasch und selbstverständlich in ihren üblichen und für mich so fremdländisch anmutenden Sprachgebrauch, dass mir vor Verblüffung geradewegs der Mund offen stehen blieb. « Na toll…wieder mal Bahnhof, war ja klar. Die beiden Mistkerle machen das mit voller Absicht, weil die nicht wollen, dass ich mithören kann, was sie sagen...so sieht s nämlich aus. Die ernüchternde Erkenntnis schoss mir noch im selben Augenblick alles andere als begeistert durch den Kopf, aber was blieb mir schon anderes übrig, als es zu akzeptieren? Und blieb mir letzten Endes keine andere Möglichkeit, als beide Männer mit einem dementsprechend beleidigten Blick zu belegen, den sie jedoch tunlichst ignorierten und Eikskild anstatt dessen ebenso selbstverständlich in Yokkys merkwürdigen Kauderwelsch einstieg, wie der ihn dem Trapper gegenüber eben ganz unbedarft verwendet hatte. Und so konnte ich nur dabei zusehen, wie sie sich mit den entsprechenden Gesichtsminen weiter über etwas unterhielten, dem ich nicht im Ansatz folgen konnte. Obwohl ich ahnte, dass es entweder sehr wichtig oder aber sehr persönlich sein musste über was sie da sprachen. Oder vielleicht sogar beides? „Wo sind deine beiden Jungs Eichenschild? Ich hatte sie soweit ich mich daran erinnere, ebenfalls zu dieser Hochzeit gebeten, sind sie noch nicht hier?“ Konnte ich den braunhaarigen Trapper plötzlich in ungewöhnlich entschlossener Tonlage ansetzen hören. „Ähmm doch...ich nehme an,dass ihnen dieses russische Spektakel nicht entgangen sein wird und so werden sie wohl gleich auf der Bildfläche auftauchen, denn sie sein bereits im Haus.“ Kommentierte Eikskild seine Anfrage demnach nicht minder ernsthaft. Yokkys Gesicht überzog ganz kurz eine nachdenkliche Mine, als er Eikskild sprechen hörte, doch dann setzte er ebenfalls zu einer Gegenantwort an. „Ich hätte wirklich zu gerne dein Gesicht sehen wollen, als Kili dich auf Barentsøya gefunden hat. Ich hatte das unverschämte Glück deinen ältesten Neffen in den sozialen Netzwerken ausfindig zu machen. Es war purer Zufall, dass die beiden mich gefunden haben. Eigentlich gelang es mir hauptsächlich nur wegen ihrer beiden Frauen mehr über sie heraus zu finden. Thalia und Siri sind beides anerkannte Wissenschaftlerinnen auf dieser Welt. Als Svetlana und ich im Internet für alle unsere Freunde bekannt machten, dass wir heiraten wollen, sah ich dort durch Zufall bei einem der Naturkundler Freunde von Svetlana einen Kontakt mit Siri, die mit ihm in einem Wissenschaftsprojekt verbunden war..und im Zuge dessen sah ich zufällig auch eins ihrer Familienfotos auf ihrer persönlichen Homepage. Als ich Fili als ihren Ehegatten darauf erkannte dachte ich, ich muss träumen. Kurz darauf schrieb er mich dann auch schon über Svetlanas Mailbox an. Noch etwas...sag hast gewusst, dass der Zauberer sie alle beide mit dir hier her geschickt hat?!“ Yokkys Gesicht zog sich angesichts dieser Worte in sorgenvolle Falten..ich verstand zwar nicht was sie miteinander sprachen, aber dass es nicht sehr spaßig war, begriff sogar ich in dem Augenblick und so hielt ich mich höflich zurück, auch weil beide Männer mit ihrem Gespräch offenkundig noch nicht zum Ende gekommen waren. Indem konnte Ich Eikskild bereits antworten hören und auch er klang ungewöhnlich ernsthaft. „Nein das wusste ich nicht..woher denn auch? Was denkst du, was ich für ein dummes Gesicht gemacht habe, als Kili plötzlich vor meiner Türe auftauchte und das nach all dieser langen Zeit, des Hoffens und Bangens. Ich war wie erschlagen, wollte es zunächst gar nicht glauben. Doch er sagte mir, dass sie dich durch Zufall gefunden hätten und dadurch in Erfahrung gebracht haben, wo ich bin.“ „Die Welt ist klein Thorin...zumindest hier...das Internet lässt keine Wünsche mehr offen, heutzutage ist es eine Kleinigkeit jemanden aufzuspüren, ganz gleich wo. Wir Mittelerdler sind für diese Welt nicht geschaffen, aber immerhin ist es uns gelungen, uns einigermaßen erfolgreich an sie anzupassen...das finde ich schon mal einen großen Fortschritt.“ „Hmmm...dein Wort in des Schöpfers Ohr Beorn, da kannst du nur von dir sprechen. Ich finde mich hier nicht wirklich zurecht, das geht mir alles zu schnell...und zu hektisch. Was glaubst du wohl, weshalb ich mich freiwillig für dieses einsame Leben weitab jeglicher Zivilisation entschieden habe? Ich bin nicht so anpassungsfähig wie du...das werde ich niemals sein.“ „Und Lyria?“ „Was soll mit ihr sein?“ „Weiß sie es schon?“ „Nein aber sie ahnt es denke ich!“ „Wirst du es ihr sagen?“ „Was..dass ich ein eigentlich Zwerg bin und nicht von dieser Welt stamme? Natürlich gleich morgen früh….du Scherzbold! Nein, selbstverständlich werde ich dies nicht tun. Sie wird es nur dann erfahren, wenn ich weiß, woran ich mit ihr bin. Wenn sie als meine Gefährtin bei mir bleiben will, dann erfährt sie es und auf keinen Fall sonst….das habe ich mir geschworen.“ „Gut das ist deine Entscheidung Thorin. Ich würde es an deiner Stelle jetzt nicht so furchtbar ernst sehen, aber du hast natürlich recht. Wir müssen vorsichtig bleiben….allein die Vorstellung, dass unsere Welt überhaupt als Parallele zu dieser hier existiert, dürfte aufregend genug sein. Da muss man ihre Vorstellungskraft wohl nicht noch weiter mit der Tatsache überstrapazieren, sich ausgerechnet in einen waschechten Zwerg verliebt zu haben...oder etwa nicht Herr Eichenschild?!“ „Wenn dem so ist, wird sie das fürchte ich, wohl noch früh genug erfahren..also belassen wir es dabei….vorerst jedenfalls!“ Beide Männer verstummten mit einem Mal so urplötzlich, dass ich erschrocken zusammen zuckte. „Was ist jetzt...endlich ausdiskutiert ihr beide? Darf ich nun wieder mitreden..oder seid ihr noch nicht fertig mit eurer privat Unterredung, die mich offensichtlich nichts anzugehen hat?“ Schaltete ich mich somit unüberhörbar angesäuert ein, um mir gegebenenfalls wenigstens etwas an Gehör zu verschaffen, doch der Hüne reagierte geistesgegenwärtig und obendrein überraschend gelassen auf meinen nicht eben charmanten Vorstoß. „Oh bitte entschuldige Lyria...das war so sicherlich nicht absichtlich geplant. Sagen wir, es hat sich einfach so durch Zufall ergeben und nein, ich denke wir sind fertig, oder Eikskild?“ „Hmm...das sein wir, denn ich haben diesbezüglich nichts mehr hinzu zu fügen.“ Konnte ich den eine Sekunde später ebenfalls betont gleichmütig antworten hören. Damit war das Thema beendet..wir hätten es ohnehin kaum mehr fortsetzen können, denn zu einen steuerte Yokkys zukünftige Braut mit einem überraschend sympathischen Lächeln auf uns zu und zum Anderen tauchten, am anderen Ende des Raumes endlich auch die beiden Neffen des Trappers auf...die einer freudig stürmischen Begrüßung seitens des Bräutigams somit ebenfalls nicht entgehen würden. Doch noch ehe es dazu kommen konnte, war die fast ein Meter und fünfundachtzig große Frau mit dem langen hellblonden Haarschopf und den veilchenblauen Augen bereits bei uns angelangt. Wobei und ihre schönen dunkelblauen Augen neugierig und überraschend offen entgegen blickten. „Mein lieber Yokky..ich nehme doch an, dass das wohl Eikskild sein muss? Dein Freund, von dem ich schon so viel Gutes gehört habe. Also willst du mir ihn jetzt nicht endlich einmal persönlich vorstellen?“ Yokky lächelte unwillkürlich, wobei sich sein kräftiger Arm liebevoll um die breiten Hüften seiner Braut schlangen und er sie während dessen nahe an sich heran zog. „Sicher mein Liebes...das will ich gerne tun. Eikskild das ist Svetlana meine Braut. Svetlana das ist Eikskild mein bester Freund!“ So nun kennt ihr beide euch..also gebt euch die Hand!“ Eikskild streckte die Hand vor…und wollte sie ihr schon geben... Indem räusperte sich Svetlana jedoch leise. „Ja aber er ist ja nicht allein hier oder...er..er hat doch seine frau dabei?! Willst du sie mir nicht auch vorstellen? Yokky, sah mich etwas schuldbewusst an „Ach ja, verzeih natürlich..das ähhmm ist Lyria. Sie..sie ist…? ...sein Gast für diesen Winter Svetlana. Ich bin Eikskilds Gast und damit zwangsläufig auch seine Begleitung.“ Gelang es mir ihn hastig zu unterbrechen, noch ehe er irgend etwas gänzlich unmögliches vom Stapel lassen konnte und mich wohl möglich noch als Eikskilds Freundin vorstellen würde. Doch damit war das Gespräch zwischen uns vorerst beendet, denn ich konnte sehen, wie Yokky anstatt dessen seine leicht verwirrt wirkende Braut mit einer entsprechend sanften Geste zur Seite nahm. Bevor sie beide im Anschluss daran von uns ungehört vertraulich miteinander sprachen. Svetlana sah ihren zukünftigen Gatten derweil noch immer mit sichtlich verunsicherter Mine an. „Ach..du..du wusstest, dass sie bei ihm ist?“ Yokky nickte indessen nachdrücklich mit dem Kopf, ich konnte es sehen, auch wenn ich nicht verstand was sie miteinander sprachen. „Ja das wusste ich und ich kenne sie...sie wird dir gefallen, du wirst es sehen.“ Svetlana, sah auf und lächelte ihn plötzlich an. „Ja schon, das denke ich aber ER und..und eine Frau? Ausgerechnet Eikskild, sagtest du mir nicht, dass er allein lebt? Was ist in ihn gefahren…?“ Yokkys Mine wurde weich..ich sah, wie seine Hand sanft über ihre leicht gerötete Wange strich. Eine wirklich spontane und liebevolle Geste der Zuneigung zwischen den beiden zukünftigen Eheleuten, die ich ausgesprochen schön fand. „Hmm man könnte vielleicht sagen die Liebe?!“ Svetlana errötete noch mehr...aber sie antwortete ihm trotzdem ich konnte es sehen. „Ja ganz sicher...man sieht es ihnen nämlich an und zwar allen beiden. Sieh doch nur wie er sie anschaut? Ich würde sagen dass, das wirklich ein Blinder erkennt. Dein Freund scheint tatsächlich sehr verliebt zu sein und zwar in diese Frau. Wer ist sie und woher kommt sie?“ Mit einem mal sah ich wie sie verstummte und ihn fragend anblickte..doch er zuckte nur mit den Schultern und antwortete ihr daraufhin etwas, das ich nicht verstand, da sie augenscheinlich russisch miteinander sprachen...wie schon zuvor. „Das meine Liebste erkläre ich dir später, denn das ist fürchte ich eine sehr lange Geschichte...so und nun komm, unsere Gäste warten!“ Offenbar war das Gespräch zwischen ihnen beendet, denn wenig später stießen sie erneut zu uns, wobei sich Eikskild nicht im mindesten anmerken ließ, ob er ebenso wie ich gehört hatte was sie miteinander gesprochen hatten...und ich wurde für einen Moment das dumpfe Gefühl nicht los, dass er mir absichtlich auszuweichen versuchte, denn er sah mich nicht an...als ich versuchte einen kurzen Blick in sein Gesicht zu erhaschen, um wenigstens ansatzweise zu erfahren was da gefühlsmäßig in ihm vor sich gehen mochte. Svetlana wirkte indessen etwas verunsichert, als sie mich abermals ansprach. „Ich oh ich freue mich wirklich sehr...Lyria, ich hoffe, dass dies ein gelungenes Fest wird und ihr seid uns beide selbstverständlich herzlich willkommen. Das..ähhhmmm..wollte ich auch noch im Namen meines zukünftigen Mannes ausdrücken. Ich bin sicher, dass Eikskild einen sehr guten Trauzeugen abgeben wird.“ „Das hoffe ich.“ Antwortete ich ihr mit einem leicht verlegenen Lächeln, wobei ich bestrebt war meine langsam aber sicher immer schwerer werdenden Kleiderpakete elegant von einem Arm auf den anderen zu verlagern, in der leisen Hoffnung, die jetzt möglichst bald irgendwo los zu werden. Denn anziehen wollte ich die eigentlich erst heute Abend. Indem gelang es mir endlich nach einigen belanglosen Floskeln, dem ganzen Trubel zu entziehen, indem ich höflich aber bestimmt zu verstehen gab, dass ich noch einiges für den heutigen Polterabend vorzubereiten hätte und jetzt leider gehen müsse. So blieb mir glücklicherweise auch noch das ganze Begrüßungsspektakel mit Eikskilds Neffen erspart...das die Männer allesamt in einer Hingabe zelebrierten, die mir ehrlich gesagt heftig auf die ohnehin schon deutlich übersstrapazierten Nerven zu gehen anfingen. Also ließ ich Eikskild, Eikskild sein und ihn damit wo er war und machte mich schließlich mehr oder minder höflich, aber dafür weitestgehend ungesehen vom Acker und verschanzte mich anstatt dessen sichtbar erleichtert in unserem gemeinsamen Zimmer. Und so dauerte es eine geraume Zeit, ehe ER ebenfalls auf der Bildfläche erschien. Offenbar war ihm der ganze Trubel auch etwas zu viel des Guten, denn ich sah ihm deutlich an, dass er ziemlich entnervt wirkte, als er zu mir zurück kam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)