"Eikskild" von Ithildin ("Eichenschild" Die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe (modernes Setting)) ================================================================================ Kapitel 25: ein unerwartet heftiges "Blitzgewitter mit ordentlichem Donnerwetter" --------------------------------------------------------------------------------- Ich bemerkte wohl, dass der Trapper mich während er mich so durchdringend taxierte zu einer Reaktion zwingen wollte. Doch ich ließ ihn abblitzen, absichtlich und in dem vollen Bewusstsein, dass dies nicht eben nett war, tat ich ihm den Gefallen dennoch nicht, auch nur ansatzweise nochmals darauf zu reagieren. » So nicht Freundchen... « ….war somit alles, was mir dabei durch den Kopf schoss, als ich den geradezu fesselnden Blick, seiner intensiv dunkelblauen Augen aufmerksam forschend auf mir ruhen sah. » ….so ganz bestimmt nicht! Und schon gar nicht mit mir, das hast du dir so gedacht mein Bester, dazu musst du schon etwas früher aufstehen...wenn du MICH ködern willst?! « Fuhr es mir dahingehend abermals wenig amused durch den Sinn, als ich in sein Gesicht blickte, das in jenem kurzen Augenblick spöttisch und unnahbar zugleich wirkte und mir nicht den Ansatz von dem verraten wollte, was MANN nun eigentlich wirklich dachte. Allerdings sollte ich das nur einen Moment später bereits in Erfahrung bringen...und zwar alles andere als von mir erwartet. Ich hatte mir den Gedanken noch nicht im Ganzen durch den Kopf geschoben, als ich ihn mit einem Mal unüberhörbar deutlich in meine Richtung vernehmen konnte…denn Eikskild wollte dem Anschein nach einfach (noch) nicht locker lassen. „Lyria DAS was du da heute gemacht haben, sein wirklich nicht sehr klug gewesen! Du allein aus dem Haus gegangen und dann noch weit in Tundra hinein...zu weit dafür, dass du dich darin nicht sehr gut auskennen. Du wirklich großes Glück, dass du ein so klugen Hund haben, er mich finden und zu dir bringen..allein ich dich vielleicht nicht hätten finden können. Du so etwas was unvernünftiges nie wieder tun! Ich dich sonst nicht zurück hohlen können, wenn ich dich nicht wiederfinden, dann du werden das auch nicht überleben in polarem Winter, der schon bald beginnen. Du mir das versprechen, ich mir müssen sonst große Sorgen um dich machen. Ich dann auch nicht gehen und nach meinen Fallen sehen können. Was sollen ich dann essen? Ja was sollen mein Hunde essen...wenn ich nichts tun können, wenn ich dich nicht mehr allein lassen dürfen, damit du mir keine Dummheiten machen?! Du mir sagen von was ich leben sollen? Dir können das egal sein, du mich im Frühling wieder verlassen..aber ich bleiben HIER...es sein mein Existenz. Haben du das jetzt verstanden Englischfrau?!“ Hörte ich den Trapper entsprechend entschlossen und auch ein wenig befehlend, sowie mit unüberhörbarem Unmut im Unterton in meine Richtung grollen und ich sah durchaus ein, dass ich ihm ganz ordentliche Sorgen bereitet hatte und auch, dass er natürlich völlig Recht mit dem hatte...was die Sache mit dem Allein bleiben betraf, vor allem wenn ich mich all zu weit in die mir gänzlich fremde Tundra hinaus wagte. Dennoch wollte ich nicht sofort klein bei geben...und so stieg ich ungewollt doch auf seinen nicht sehr gut verstecken Vorwurf an mich ein. „Ich verstehe nicht; warum du daraus jetzt so eine große Sache machst Eikskild? Ich meine immerhin ist doch alles gut gegangen und dich danke dir auch sehr dafür, dass du mich zurück geholt hast. Ich..ich ähhh...weiß es durchaus zu schätzen, was du für mich riskiert hast Trapper. Aber wenn DU nicht so einfach mir nichts dir nichts hinaus in die Pampa verschwunden wärst und ständig so geheimnisvoll tun würdest, was deine bescheuerten Waffen anbelangt, dann hätte mich das vermutlich nicht mal die Bohne gekratzt. Aber weißt du, wir Frauen sind nun mal so. Neugier ist eine Charaktereigenschaft, die euch Männern vielleicht gänzlich und grundsätzlich fehlen mag...aber WIR gehen den Dingen nun mal gerne auf den Grund. Also ICH mache das jedenfalls in der Regel so! Gut, du willst mir dein Geheimnis nicht anvertrauen...ist okay, das kann ich sogar nachvollziehen, schon weil wir beide uns dafür vermutlich wirklich noch nicht gut genug kennen...und ich habe auch verstanden, dass es echt Scheiße und vor allem verdammt gefährlich von mir war, dass ich allein in die Tundra gegangen bin, ohne dir vorher Bescheid zu sagen. Aber verflucht nochmal, hör endlich auf damit, mich ständig wie einen Vollidioten behandeln zu wollen. Ich mag als Großstädterin naiv und in deinen Augen entsprechend einfältig sein...das will ich ja gar nicht mal abstreiten...aber SO blöd wie du mich verkaufen willst, bin ich dann (glücklicherweise) doch nicht! Ich sehe doch, dass du vehement etwas vor mir zu verbergen versuchst...oder für wie dumm hältst du mich eigentlich Trapper?“ Fuhr es so ebenfalls nicht sehr erfreut aus mir heraus...wobei ich mich ruckartig herum und von ihm weg drehte, um mich endlich in Richtung der Küche zu begeben, wo ich das Wasser für den Kaffee aufsetzen wollte, um den er mich gebeten hatte, schon weil ich den jetzt selbst dringend nötig hatte auf den Schock...und das am besten einen mit ordentlich „Schuss“. Ich war somit jedoch noch nicht ganz am Gasherd angelangt, da spürte ich seine Hand mit einem mal schwer auf meiner Schulter lasten...wo er mich anfasste und gleichzeitig versuchte mit sanfter Gewalt und einer überraschenden Vehemenz zu sich herum zu drehend das sich ihn ansehen musste, ob ich wollte oder nicht...er zwang mich dazu. Ich sah in diesem Fall nur einen Bruchteil von Sekunden später in jene so eindrücklich dunkelblauen Augen des nordischen Mannes, die mir ein einem seltsam unwirklichen Licht entgegen schimmerten. Ich konnte keinen Zorn oder dass er irgendwie böse auf mich war darin erkennen...nein, ich sah nichts weiter als eine große Traurigkeit…und noch viel mehr jene erschreckende Einsamkeit, die mich noch weit mehr verwirrte als wenn er wirklich wütend auf mich gewesen wäre. Das war etwas, was ich nur schwer einschätzen und begreifen konnte und damit vernahm ich seine schöne tiefe Stimme, die leise und ungewöhnlich eindringlich klang, als er mir schließlich antwortete. „Lyria WAS du eigentlich von mir halten? Ich wissen, dass du mir nicht glauben werden, wenn ich dir sagen, dass ich das gar nicht von dir denken...du sein ganz bestimmt nicht dumm. Nein im...im Gegenteil....du sein vielleicht manchmal ein wenig unbeholfen und noch etwas ungeschickt...aber das sein mir gleich, du es werden schon noch lernen und ich wollen, dass du wissen...dass ich...dich sehr mögen!“ Er brach unvermittelt ab...Eikskild war mir dabei so nahe, dass ich seinen warmen Atem leicht stockend auf meinen Lippen fühlen konnte...ich starrte ihn verwirrt an...wusste nicht wie ich auf ihn reagieren sollte...ich sah erneut in das wohl blauste Augenpaar, das ich jemals in meinem Leben gesehen hatte...spürte den dazugehörigen Mann, der für mich so verdammt gut roch….und sich dazu zu allem Übel auch noch so anfühlte. Ich spürte ihn so nahe...viel zu nahe für meinen Geschmack und Verstand, der sich prompt anstellte, als würde nichts als nur noch heiße Luft in meinem Schädel existieren…nichts mehr war übrig, als der alleinige Gedanke an ihn...Eikskild! Ich war soooo nahe dran, ihn mir einfach zu greifen und in meine Arme zu ziehen...nur um ihn noch näher bei mir zu spüren, um mir vielleicht auch darüber klar zu werden, dass ich mich längst nicht mehr unter Kontrolle hatte, was meine Gefühlswelt anbelangte...die ich, zumindest was ihn betraf im Augenblick kaum mehr noch vernünftig steuern konnte. Doch wenn ich das jetzt tun würde….gäbe es kein Zurück mehr für uns beide und das war einfach nicht fair...weder ihm gegenüber noch mir selbst. Ich würde nicht bleiben und das wusste ich...spätestens wenn der Frühling kam, würde ich wieder von hier fort gehen...und damit auch von IHM. Also tat ich es nicht..ich gab dem übermächtigen Impuls, ihn in meine Arme schließen zu wollen nicht nach...noch dem, dass ich dem durchaus attraktiven Nordmann jetzt am Liebsten einen Kuss hätte geben wollen und zwar einen RICHTIGEN! Aber dennoch merkte ich, wie sich meine eine Hand wie zum Trotz spontan in den dichten schwarz silbernen Haarschopf seines Nackens verirrte, wo ich mir den etwa schulterlangen Zopf vorsichtig ja zärtlich beiläufig durch die Finger gleiten ließ...während sich die andere aber völlig ferngesteuert auf die Kettenglieder seines Harnischs auf der muskulös breiten Brust des Trappers legte.... .…verwirrt hielt ich inne und mir stockte unwillkürlich der Atem, als ich dem gewahr wurde was ich da eigentlich tat...als ich spürte, was sich da unter meiner inzwischen merklich zitternden Hand befand... ER war warm...ja ich hatte beinahe die Empfindung, als wäre er lebendig auf seiner nackten Haut...als hätte der Harnisch eine äußerst merkwürdige Art von Eigenleben eingehaucht bekommen...denn ich sah den geheimnisvoll rötlich goldenen Schimmer des Metalls, das sich in meinen Augen spiegelte. Plötzlich hatte ich fremde Bilder vor Augen...Gedankenfetzen, die nicht meine waren. Ich hatte augenblicklich das eigenartige Gefühl, sie durch jemandes anderen Augen zu sehen….vielleicht gar durch SEINE? Ich sah Flammen lodern...mannshoch und alles war von dichten Rauschwaden durchzoge, die in einen nächtlichen Himmel stiegen, der mir fremd war. Glühend rote Lohe stieg um mich herum auf. Ich fühlte die Hitze des Feuers...konnte den beißend stechenden Geruch des damit einher gehenden Qualms regelrecht riechen.. ...und dann waren da diese Stimmen…angstvoll...und wütend zugleich…fremde Stimmen, die nach mir zu rufen schienen... „Mahal...Inkhith id-utrâd igritu zû! Uslukh! Smaug ai menu! Du-bekâr! Khazad!“ Es waren eben diese Worte, die ich einen Augenblick lang überdeutlich einem Echo gleich, beängstigend real in meinem Kopf widerhallen hörte...seltsam fremd und geheimnisvoll surreal… ...ich schüttelte mich, versuchte die Vision mit Vehemenz wieder abzuschütteln, die mich ungewollt mit sich fort gerissen hatte, als ich ihn berührte. Aber in dem Moment, wo er nach meiner Hand griff um sie zu lösen, war en sie so schnell fort, wie sie gekommen waren. Ich sah ihn an, sah den erschrocken verwirrten Blick, mit dem er mich anstarrte, gerade so, als ob er es auch gespürt oder besser noch gesehen hatte...ebenso wie ICH! Aber noch bevor ich in der Lage war ansatzweise überhaupt irgend etwas zu tun...merkte ich, wie er nach mir griff. Er zog mich so überraschend schwungvoll in seine Arme, dass ich nicht mehr reagieren konnte, selbst wenn ich es gewollt hätte, indem fühlte ich seine Lippen bereits rau und besitzergreifend leidenschaftlich auf meinen... ...und als ich ihn so spontan handeln sah, ertappte ich mich entsetzt dabei, dass ich selbst im Begriff war seinen Kuss ebenso leidenschaftlich zu erwidern….und ich tat es einfach...konnte es nicht mehr steuern. Mein Körper tat in der Hinsicht schon lange nicht mehr DAS, was mir mein Verstand eigentlich gebieten wollte. Als er mich einige Augenblicke wieder von sich fort schob und ich alle Mühe hatte, meine heftig zitternden Knie wieder halbwegs unter Kontrolle zu bringen, die dieser Mann in schönen regelmäßigen Abständen bei mir auslöste, war ich kaum noch in der Lage einigermaßen gerade zu stehen… „Ohh..Shazra...das..das mir sehr leid tun. Lyria...ich...es haben mich so überkommen…du mir glauben müssen..ich..haben das nicht wollen…wirklich!“ Sprudelte ganz plötzlich alles auf einmal aus ihm heraus, wo ich den Trapper für mich gänzlich überraschend konfus und ungewohnt durcheinander erlebte, wie noch niemals zuvor...seit ich ihn kannte. IHN der mir in seinem Verhalten gegenüber zumeist so überlegt und kontrolliert angemutet hatte...genau ER sah mich in dem Moment völlig desorientiert an, sein Blick wirkte dabei zutiefst erschrocken, so als würde er sich vor sich und dem was er getan hatte selbst fürchten. Ich sah, wie er sich mit einer Hand entsprechend abrupt durch den dunklen Haarschopf strich und dann hastig vor mir zurück wich, so als hätte er sich an mir verbrannt. Noch ohne eine weitere Reaktion von mir abzuwarten, fuhr er unvermittelt auf dem Absatz herum und verschwand umgehend in dem kleinen Nebenraum der normalerweise mein Reich darstellte… ...ich stand derweil da wie vom Donner gerührt. „Ich..so warte doch Eikskild...es war doch nichts, bitte bleib doch hier!“ Hörte ich mich ihm leise und ebenso eindringlich verwirrt hinterher rufen, doch es kam keine Reaktion...also ließ ich ihn in Ruhe... Ich wusste, dass er alleine sein wollte, dass ich ihn offenbar mehr aus der Fassung gebracht hatte, als gut für ihn war und damit verflixt noch mal auch für mich selbst. Eine Beziehung zwischen uns konnte keine Zukunft haben und so war es besser, es erst gar nicht so weit kommen zu lassen...aber das war angesichts dieser verzwickten Umstände leichter gesagt als getan. Hatten er und ich uns dahingehend nicht schon eindeutig viel zu weit auf das dünne Eis hinaus gewagt..um darin jetzt nicht einzubrechen? Ich wusste es nicht, also nahm ich mir vor, ihn vorerst nicht mehr darauf anzusprechen, wenn er wieder zu mir zurück kommen würde….das war besser so für MICH und für IHN! Mit einem leisen Seufzer begab ich mich einen Moment später also an den Herd, um endlich den Kaffee zu kochen, den ich ja eigentlich schon lange hätte aufbrühen wollen. Ich hörte dabei weiter nichts als das leise Klimpern der schweren Kettenglieder des Harnischs, die mir verrieten, dass er seine Sachen ablegte und sich offenbar umzog. Als er dann schließlich etwa eine Viertelstunde später tatsächlich wieder zu mir in den Raum trat, sah ich meine Vermutung bestätigt. Der Trapper trug wieder seine üblichen Kleidungsstücke. Schweigend und merklich verlegen trat er auf mich zu, wo ich den Harnisch über seinem Arm liegen sah...er kam zum Tisch und nahm ohne ein Wort zu verlieren, die beiden Waffen an sich.. ...“ich sie jetzt wohl nicht mehr im Schuppen vor dir verstecken müssen, wenn du mir hoch und heilig versprechend, dass du sie nicht wieder anrühren wirst Lyria?“ Sein Blick an mich war dabei eindringlich und forschend zugleich. Ich sah ihm mit einem zögernden Lächeln entgegen, wobei ich rasch nickte. „Sicher..ich verspreche es dir...du kannst unbesorgt sein Eikskild!“ Entgegnete ich ihm im Anschluss daran hörbar belegt...denn auch ich hatte die Situation von eben noch nicht vollständig verdaut. Aber er ging schon wieder darüber hinweg, als sei nichts gewesen, indem er seine Waffen samt Harnisch auf dem klapprigen Brettergestell im Nebenraum deponierte, wo er sie in die alten Lumpen gehüllt wieder gänzlich unkenntlich gemacht hatte und sie so nicht weiter an ihrem „neuen“ Platz auffielen. Kaum hatte Eikskild das getan, kam er zu mir...er sah mich an..ein neuerliches sowie leicht verlegenes Lächeln schlich sich auf seinen schönen Mund mit den markant gezeichneten schmalen Linien seiner Lippen, die mich vor nicht mal fünf Minuten so unerwartet emotional und leidenschaftlich geküsst hatten...dass mir die Versuchung mehr davon spüren zu wollen, beim besten Willen nicht mehr aus dem Kopf gehen wollte. Vor allem, als sich mein Blick erneut wie hypnotisch angezogen darauf ausrichtete. Aber ich hatte auch verstanden, dass er es nicht vorsätzlich getan hatte...es war offenbar mehr eine Art von Gefühlsregung gewesen, die ihn so spontan und heftig mit sich fort gerissen hatte, denn ich wusste ja, dass er mich mochte...und er war so lange alleine gewesen. Wer konnte es ihm somit verdenken? Es fiel ihm dem Anschein nach zusehends schwerer, mich weiterhin komplett als ein weibliches Wesen zu ignorieren…das war mir zwischenzeitlich klar geworden. Ich sagte dennoch nichts, als er kurz darauf auf mich zukam. Lediglich ein leises Seufzen drang aus meiner Brust, wo ich ihm anstatt dessen, einen Becher heißen schwarzen Kaffee in die Hand drückte, den er dankbar mit einem neuerlichen zögernden Lächeln annahm...damit war das Thema tatsächlich vom Tisch und im wahrsten Sinne des Wortes zwischen uns gegessen, denn keiner von uns beiden verlor dahingehend noch eine Silbe... ...viel mehr setzten wir uns beide einen Augenblick später schweigend an den Bollerofen und starrten in die Flammen. Wir tranken den starken Kaffee und genossen insgeheim, ohne es uns extra gegenseitig sagen zu müssen, die Gesellschaft des Anderen, einfach indem er da war...das genügte uns schon. Niemand von uns beiden wollte an diesem denkwürdigen Abend allein sein… ..dem Abend an dem unsere Emotionen uns beiden endlich ganz offen gezeigt hatten, WAS der Wirklichkeit entsprach und was nicht...nur leider wollte es noch immer keiner von uns so recht wahr haben. 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