Min Vilya ye Arda AR mennai an Tyel in Tingilya von Ithildin (Zwischen Himmel und Erde UND bis zum Ende der Sterne) ================================================================================ Kapitel 24: furcht - gost ------------------------- derweil bei Thorin und den beiden jungen Zwergen... Sie wussten nichts davon...und sie wussten auch nicht, wem diese Augen gehörten, die da zugleich voller Bosheit aber auch in einer gewissen Begehrlichkeit auf sie gerichtet waren. Zwei äußerst üble Gesellen beobachteten aus ihrer Deckung heraus noch immer unbemerkt die drei Zwergenmänner, die da nichts ahnend und an nichts übles denkend ein Stück weit weg an ihrem Lagerfeuer saßen. „Oh nicht schon wieder Hirsch! Gestern Hirsch und heute auch...und wenn mich nicht alles täuscht morgen wieder. Uääärrkkksss...ich hasse Hirsch!“ Grollte eine der beiden Gestalten dabei unwillig und höchst ungeduldig vor sich hin, in die Dunkelheit zwischen den Bäumen hinein. „Ach halt`s Maul Dämlack...siehst du hier etwa irgendwo einen Hirsch? Ich nicht! Mach gefälligst die Augen auf Dummkopf, das da vorne sind Zwerge und ich sage dir, die sind allemal einträglicher, als diese zähen alten Viecher, die wir vorgestern zufällig erwischt haben! Also los na komm schon Bill, du wirst sehen, die schmecken besser als sie aussehen. Die haben zwar außen ein verdammt dickes und zähes Fell, aber innen sind die schön saftig. Hhmmm mir läuft schon das Wasser im Munde zusammen. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie wir sie erwischen können? “ Entgegnete ihm der andere grobe Kerl, der die Zwerge beobachtet hatte ungeduldig und ebenfalls nicht eben gut gelaunt. Murrend zog sich der Eine, der eben schon mal gemeckert hatte schließlich von seinem Aussichtsposten zurück, von wo aus sie beide die Zwerge ungesehen beobachten konnten. Die zwei dunklen Gestalten gaben sich außerdem größte Mühe heimlich und möglichst leise näher an das kleine Lager der drei Zwergenmänner zu gelangen, die da allesamt nichts davon ahnend im Begriff waren, sich für die bevorstehende, ungemütlich kalte Nacht einzurichten. „Bähhhh..wie kann man nur, Zwerg klingt ja nun nicht gerade vielversprechend Bert! Außerdem sind Zwerge nicht dumm und stets auf der Hut, so einfach wirst du sie nicht überrumpeln können, da müssen wir uns schon geschickter anstellen, wenn wir die fangen wollen." Setzte der eine der beiden ungehobelten Kerle abermals wenig erbaut zu meckern an, als sie nahe genug an die Zwerge heran gerückt waren, um sie noch besser beobachten und ausspähen zu können. Hauptsächlich mit der Absicht, sie dann kurzerhand aus dem Hinterhalt zu überfallen und unschädlich zu machen, wenn sie schlafen würden. „Ach was, wär dir Gaul statt dessen etwa lieber Bill? Die haben sie nämlich auch dabei, falls dir das nicht entgangen ist!“ Fuhr die andere hässliche Gestalt ihn unwillkürlich erbost an. “Nö die alten Gäule sind so zäh!“ Konterte der erste grobe Klotz im Brustton der Überzeugung. „Ach ja? Aber immer noch besser als Zwerg...oder als Hammel...uerks Hammel mag ich nich, der schmeckt nicht, zumindest wenn du ihn kochst Bert! Aber jetzt halts Maul und lass uns zusehen, wie wir uns an sie ran schleichen können, ohne dass sie`s merken.“ Brummte der zweite so erneut und wenig erbaut vor sich hin, weiterhin völlig ungehört von den nichts ahnenden Männern, die in der Nähe am Feuer saßen und sich insgeheim allesamt ernsthaft fragten, womit sie diese ungemütlich kalte Nacht im Freien eigentlich verdient hatten? Vor allem die beiden jungen Zwerge waren herzlich wenig über ihr allzu freizügiges und luftiges Nachtlager erfreut, zumal Thorin es noch immer vorzog, sich dem allen gänzlich zu entziehen und sich so kurzerhand schweigend in seine Decke gerollt hatte und weiterhin demonstrativ wortlos in den Himmel starrte. Fili der bestrebt war sich irgendwie von ihrer durchweg misslichen Lage abzulenken, sah zwischenzeitlich mit argwöhnisch zusammengezogenen Brauen in die undurchdringliche blaue Dunkelheit hinaus. „Das gefällt mir nicht...das gefällt mir alles ganz und gar nicht Bruder. Es ist verflucht kalt, merkst du nicht den Schnee Kili?“ Fluchte er dabei leise und sichtlich unwillig vor sich hin. Der jüngere Bruder hob den Blick ebenfalls kurz gen Himmel und nickte dann, er wirkte jedoch im Gegensatz zu Fili etwas abwesend, so als würde er nachdenken. „Hmm..du hast recht, er liegt in der Luft, man kann ihn tatsächlich riechen. Aber das ist es nicht, was mich beunruhigt. Irgend etwas anderes geht hier vor sich, ich spüre es. Irgendwie hab ich so ein alarmierend ungutes Gefühl in der Magengegend...du nicht?“ Entgegnete er dem Älteren nur einen Moment später überraschend eindringlich, wobei er jedoch etwas ratlos mit den Schultern zuckte. Der ältere Zwerg schwieg zunächst, wandte sich dann jedoch fast sofort danach mit einem leisen Seufzen zögernd seinem Onkel zu und sprach diesen dann tatsächlich direkt an. „Hast du gehört, was Kili gesagt hat? Sag jetzt nur nicht, dass du es nicht auch spürst Onkel, ich glaub dir nämlich kein Wort!“ Thorin drehte sich mit einem unwilligen leisen Brummen zu seinem ältesten Neffen um, ehe er sich dazu herab ließ ihm doch noch etwas passendes darauf zu entgegnen. „Sag..was willst du jetzt von mir hören Fili? Ein JA ich habe es auch bemerkt? Nun wenn`s dich beruhigt Neffe, das hab ich...heißt also so viel, wie seid bloß vorsichtig, da stimmt was nicht! Und nun zufrieden?“ Grollte Thorin indessen weit weniger kooperativ vor sich hin, wie von Fili erwartet, wobei er prompt sogleich Anstalten machte sich abermals energisch auf die andere Seite umzudrehen und seinen ältesten Neffen einfach wieder zu ignorieren. Der junge Zwerg mit dem flachsblonden Haarschopf und gleichfarbigem Bart verzog das Gesicht unverzüglich zu einer merklich entnervten Grimasse, die überdies nicht sehr nett war, als Thorin sich umgedreht hatte und ihn so nicht mehr sehen konnte. „Hmm ja du mich auch Onkel...!“ Flüsterte nur einen Augenblick später leise vor sich hin, wofür er ein verständnisvolles breites Grinsen seines kleineren Bruders erntete. „Hmm na also die Laune ist wirklich nur äußerst schwer zu ertragen, ich geb`s ja zu. Ich würde meinen die ist sogar noch weit schlimmer als gewöhnlich. Aber mach dir nichts draus Fili, das gibt sich schon wieder. Irgendwann hat auch er es verdaut, gib ihm Zeit.“ Brummte selbiger dem Älteren leise entgegen, worauf es diesmal Fili war, der angesichts der treffenden, wie durchaus wahrheitsgemäßen Aussage seines kleinen Bruders ungewollt schmunzeln musste. “Nun ja Gefühlsangelegenheiten zählen wohl gewiss nicht zu den besonderen Stärken von uns Zwergen und sagen wir, dein Onkel ist im Moment sozusagen ein Paradebeispiel dafür...was geschieht, wenn sie sich doch damit einlassen. Aber du hast recht, der wird schon wieder...also lassen wir ihm seine himmlische Ruhe, zumindest für den Moment. Was ist, statt dessen Lust auf eine kleine Pfeife?“ Fili zog kurz die Brauen hoch, wobei sie sich auf die für ihn so typische Art sträubten und ihn zuweilen immer noch wie einen Lausbuben wirken ließen, dabei grinste seinen jüngeren Bruder aufmunternd an. Kili seufzte leise...nickte dann knapp. „Warum eigentlich nicht..es ist ja so ziemlich der einzige Luxus, den wir uns im Augenblick leisten können.“ Konterte der jüngere Bruder anschließend gelassen. Wenig später war aus den beiden jungen Zwergen die zugleich aufgrund ihres unguten Gefühls in der Magengegend ungewöhnlich wachsam waren nicht mehr als feiner blauer Pfeifendunst heraus zu holen. Beide saßen da, zogen genüsslich an ihren Pfeifen und waren es zufrieden....zumindest momentan, wenn es auch eine verflixt kalte Nacht war. Irgendwann fing es jedoch tatsächlich unverhofft zu schneien an...nicht viel, aber es genügte, dass sie herzlich gerne noch näher ans wärmende Feuer heran rückten und sich redlich darum bemühten es auf keinen Fall ausgehen zu lassen. Die beiden üblen Kerle die sie aus ihrem Hinterhalt beobachteten, überlegten indessen wie sie es am Besten anstellen sollten, die drei Zwerge möglichst widerstandslos zu fassen zu bekommen. „Bill ich sage dir, wir greifen sie jetzt gleich an...wir sind große zwei starke Kerle und die sind nur zu dritt und dazu wesentlich kleiner als wir. Die Langbärte sind uns doch komplett unterlegen!“ Sagte der eine mit einem gemeinen Grinsen auf den hässlichen Lippen. „Du elender Schwachkopf Bert. ICH sage dir, wir warten bis sie müde geworden sind, da lässt ihre Aufmerksamkeit nämlich noch weiter nach als jetzt schon und dann sind sie wesentlich leichter zu überrumpeln...wir warten noch! Die haben außerdem Waffen wir nicht..falls ich dich daran erinnern darf!“ Fuhr ihn der andere ruppig an. „Aber der Morgen kommt schon bald und du weißt genau was da bedeutet?!“ Sagte Bill drängend zu seinem Kumpan. Dieser jedoch war nicht gewillt sich so schnell geschlagen zu geben. „Hör auf, bis es morgen wird, haben wir das elende Zwergenpack längst erwischt und sind in Sicherheit...und jetzt komm endlich!“ Und so kam es, wie es kommen musste. Ja es kam wie die beiden Bergtrolle, denn das waren sie nämlich....es sich insgeheim ausgemalt hatten. Gegen Ende der Nacht wurden die beiden jungen Zwergenmänner schließlich tatsächlich so müde, dass sie die Augen nicht mehr länger offen halten konnten und eigentlich wäre es ihre Pflicht gewesen, ihren Onkel zu wecken, damit er wenigstens die letzte Wache übernehmen und sie so allesamt absichern konnte. Aber wie es so ist, wenn man jung und unerfahren ist...man wird nachlässig, vor allem wenn die ganze Zeit über nichts außergewöhnliches geschieht und man sich in trügerischer Sicherheit wähnt. Kili der Jüngste, der drei Männer war unvorsichtig geworden und so schlief auch er irgendwann ebenfalls von Müdigkeit übermannt im Sitzen am Feuer ein und das natürlich ohne Thorin vorher geweckt zu haben. Das war die Chance auf die sie nur gewartet hatten. Leise schlichen sich die beiden üblen Halunken im Schutze der Dunkelheit und der langsam aufkeimenden Dämmerung am Rande des fast herunter gebrannten Feuers näher und näher an die Zwerge heran. Aber als sie ausgerechnet den Zwergenkönig der ihnen am Nächsten war, packen wollten um ihn rasch und möglichst lautlos unschädlich zu machen, mussten sie feststellen, dass die Sache mit dem Überrumpeln eines Zwerges doch nicht ganz so einfach war, wie sie sich die vorgestellt hatten. Thorin hätte längst schlafen sollen, das wäre zumindest aus Sicht der Trolle eigentlich ganz normal gewesen. Nun das hatte er zu ihrem Leidwesen und zum Glück für Kili und Fili jedoch nicht getan. Der erfahrene Krieger und der Mann der Thorin war, hatte statt dessen die ganze Nacht über keine wirkliche innere Ruhe finden können, so sehr er sich auch darum bemühte...was zum Teil und mit großer Wahrscheinlichkeit auch an Lyriel lag, die ihm noch immer nicht aus dem Kopf wollte. In diesem Fall hatte er um den beiden jungen Männern aus dem Weg zu gehen, ohne sie dabei ständig kränken zu müssen, der Einfachheit halber so getan, als würde er tief und fest schlafen. Doch in dem Moment als Bill Thorin packen wollte, der den Troll überdies hatte kommen hören, sprang der Zwerg so unvermittelt und flink auf, dass der um einiges größere Bergtroll erschrocken und sichtlich verblüfft zurück fuhr. Thorins tiefe Stimme drang indessen wie Donnerhall durch die kleine Senke, mit der er Fili nur Sekunden später aus dem eindeutig zu kurzen Schlaf hoch riss. „TROLLE...KHAZAD...FILI LOS HOCH MIT DIR! SOFORT!“ Ohne noch weiter auf irgend etwas zu achten, raffte Thorin sein Schwert hastig an sich und wollte sofort danach auf seinen Angreifer los stürmen. Bill der mit der Schnelligkeit und Wendigkeit des Zwerges nicht im Mindesten gerechnet hatte, wich zunächst verwirrt zurück, hatte aber Deckung durch den anderen Troll, der sich zwischenzeitlich an Kili heran gemacht hatte, der dummerweise nicht ganz so schnell wie Fili und sein Onkel gewesen war. Bert wollte den jungen Zwerg, der vor ihm auf der Flucht war fassen, doch in dem Moment bekam Fili der sich im Eiltempo von seinem Schlafplatz erhoben hatte, einen dicken langen Holzprügel, der die ganze Zeit über schon unbeachtet in seiner Nähe in der Senke herum gelegen haben musste mit der Hand zu fassen und schwang ihn mit all seiner Kraft dem Troll entgegen, der hinter seinem kleinen Bruder her war. Mit dem Resultat, dass Bert wenig später einige seiner vorderen Schneidezähne fehlten und er Kili aber zum Glück nicht erwischt hatte. Keuchend raffte der Jüngste der Drei seinen Bogen an sich, als er ihn durch Zufall fand, da dieser zu Beginn des Überfalls zum Rande der Senke hin mit einigen unbemerkten Tritten der Trolle einfach nutzlos weggeschleudert worden war. Er ging prompt in Deckung, als die beiden dicken Baumstammstampfer eines Trolls knapp über ihn hinweg fegten, im Übrigen dicht gefolgt vom unüberhörbar wütenden Gebrüll seines vielfach kleineren Onkels, der dem Troll mit typisch zwergisch hartnäckiger Vehemenz nachsetzte. „BASTARD...warts nur ab..ich krieg dich schon!“ Drang Thorins tiefer Bariton dabei überraschend kräftig durch das lautstarke Gebrüll des Trolls hindurch, mit dem er es zu tun hatte. Kili hätte glatt lachen mögen, wäre ihre Situation nicht so ernst gewesen, bei der er seinen Onkel jedoch recht gut beobachten konnte, wie der dem Troll unbarmherzig nachsetzte und ihn dabei immer wieder recht erfolgreich den blanken Stahl seiner Zwergenklinge schmecken ließ, woraufhin der um ein vielfaches größere Troll getroffen, laut und äußerst schmerzhaft wimmernd aufheulte. Dummerweise hatte Fili weit weniger Glück, als Thorin. Sein um einiges kräftigerer Gegner hatte sich nach dem üblen Schlag mit dem Holzprügel schnell erholt und wollte Fili, der seine Waffen leider nicht mehr so schnell hatte erreichen können umgehend ans Leder. Der jüngere Bruder reagierte jedoch blitzschnell und legte rasch seinen Bogen an. „Fili schnell duck dich...ich versuch ihn zu treffen!“ Schrie Kili seinem älteren Bruder noch rasch entgegen, als dieser beinahe wie in Zeitlupe elegant unter den mächtigen Fäusten des Trolls hindurch tauchte und schleunigst in Deckung ging, während selbiger statt dessen nur die alte Holzwurzel zertrümmerte, unter der sie alle drei für die Nacht Schutz gefunden hatten. Von ihren Ponys war in der Zwischenzeit übrigens auch nicht mehr als ein Härchen zu finden, die hatten sich alle drei nämlich allesamt schleunigst aus dem Staub gemacht und ihr Heil in der Flucht gesucht. Doch Kili sollte nicht mehr zum Schießen kommen, denn im selben Moment als er angelegt hatte, war er kurz durch Bill und Thorin abgelenkt. Die überraschend schnelle Geste mit der Bert sich ganz plötzlich ihm anstatt dessen Fili zuwandte, konnte er beim besten Willen nicht mehr abpassen. So bekam der Bergtroll den jungen Zwerg zufällig zu fassen und riss ihn sofort grob in die Höhe, noch ehe Kili den Bogen hatte erfolgreich abfeuern können um dies zu verhindern. Fili s entsetzter Schrei folgte ihm dabei angsterfüllt und vollkommen hilflos nach...und nicht nur der, auch Thorin war augenblicklich wie mit Entsetzen geschlagen. „OH NEIN KILI! Lass ihn los..Dumpfbacke...lass sofort meinen Bruder los!“ Schrie Fili dem Troll außer sich vor Zorn entgegen. Woraufhin dieser hämisch und verschlagen grinste, auch weil er den jungen Zwerg mittlerweile zwischen beiden Händen gepackt hielt und Kili mehr oder minder hilflos an den Armen zwischen dem Troll baumelte. „Einen Schritt weiter Langbärte nur einen Schritt und ich reiß ihn in Stücke, das schwöre ich euch!“ Drohte Bert Thorin und Fili dabei unmissverständlich und kompromisslos böse. Thorin stöhnte verzweifelt auf, er wusste was das zu bedeuten hatte. Mit einem wütenden Grollen schleuderte er sich das Schwert schließlich direkt vor die Füße, wenn ihm dies auch nicht sonderlich gefiel. „Du hast es gehört Fili, also mach was er sagt...er wird es tun!“ Wies er seinen älteren Neffen dabei mit einem solch zornigen und grimmig kalten Fauchen zurecht, dass dem sich unwillkürlich sämtliche Nackenhaare sträubten. „WA..was sollen wir tun Onkel?“ Fuhr Fili Thorin indessen nicht weniger verzweifelt an. Der Zwergenfürst sah den Jüngeren durchdringend an. „Was wir tun? Gar nichts werden wir tun....Fili...gar nichts!“ Entgegnete er seinem Neffen dabei unüberhörbar resigniert. „Aber wir müssen doch etwas tun...?“ Kmmentierte es Fili abermals verzweifelt. Thorin wollte schon ansetzen, um ihm etwas darauf zu entgegen, als sie der Troll der Kili gepackt hielt jedoch kurzerhand unterbrach. „Ohh ich wüsste da schon was...Zwergenpack! Ihr ergebt euch, so einfach ist das...und dann sehen wir, was wir mit euch anstellen werden!“ Sagte er hämisch, wobei sie der andere Troll mit einem alarmierend fiesen Grinsen auf den hässlichen Lippen weiterhin in Schach hielt. Doch in dem Moment wo Thorin schon entrüstet hoch fahren wollte...veränderte sich der dümmlich widerliche Gesichtsausdruck des einen Trolls dessen Name Bert war mit einem Mal in eine vollkommen verblüffte und verwirrte Mimik. Es war kurz vor dem Morgengrauen, also konnte es gewiss nicht am verfrühten Aufgehen der Sonne liegen...und dann kamen ganz plötzlich ohne weitere Vorwarnung mehrere lang gefiederte schwarze Pfeile angeschwirrt die, die beiden Trolle empfindlich präzise in die Weichteile trafen. Nur einen Augenblick später erscholl der klare reine Klang eines Horns, der eindeutig das Kommen von Fremden ankündigte. Bert der Kili noch immer erbarmungslos festgehalten hatte, ließ den Zwerg fast sofort augenblicklich fallen und beide Trolle suchten unverzüglich ohne sich noch weiter um Thorin oder die beiden jungen Zwerge zu kümmern das Weite. Dem Zwergenfürst blieb angesichts dieser unverhofft glücklichen Fügung allerdings reichlich verblüfft der Mund offen stehen. „Wa..was war das denn eben?“ Fragte sich dieser dabei noch immer offenkundig verwirrt. Aber nur ein paar Augenblicke später sollte sich seine Frage bereits von selbst beantworten, denn sie hatten unerwartete Gesellschaft bekommen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)