Airport City von BlueGenie1974 (Eine Legende entsteht) ================================================================================ Kapitel 17: Der Bau einer Tankstelle ------------------------------------ Der Bau einer Tankstelle Am 23.10.2014 kamen die Politiker zu einer neuen Sitzung zusammen. „Ladies and Gentlemen, ich freue mich, dass Sie so zahlreich erschienen sind. In den letzten Wochen hat sich viel in Sky City getan. Wir haben eine Kläranlage, ein Autohaus und zuletzt einen Luftwaffenstützpunkt bekommen. Nun kam Mr. Hathaway gestern Abend nach der Inbetriebnahme des Luftwaffenstützpunktes noch zu mir und erzählte mir von einem Gespräch mit dem Kommandeur des Stützpunktes General Andrew Briggs. General Briggs war es auch, der Mr. Hathaway den Vorschlag unterbreitet hat, eine Tankstelle zu bauen. Nun meine Herren, was halten Sie von dieser Idee?“ „Die Idee ist gut. So stellen wir sicher, dass Polizei, Feuerwehr und die Krankenhäuser immer mobil bleiben. Außerdem müssen die Leute nicht mehr zu Fuß zur Arbeit gehen, sondern können mit dem Auto fahren, sofern sie eins haben.“, sagte Raymond Loxley, der Wirtschaftsdezernent. „Mr. Cassell?“ „Das ist eine gute Idee. Ich habe hier Schreiben der großen Öl-Konzerne, die gerne hier eine Tankstelle eröffnen möchten, aber wenn ich ehrlich sein soll, würde ich der Chevron Corporation den Zuschlag geben wollen. Der Konzern ist der Einzige, der sich mit der Idee anfreunden kann, ökologisch zu denken.“ „Und das obwohl Chevron sich seit dem 21.08.2007 in San Francisco für Menschenrechtsverletzungen in Nigeria verantworten muss? Ich denke ich brauche nicht noch mehr zu sagen. Oder muss ich noch an den Vorfall am 7.11.2011 im Campos-Becken in Brasilien erinnern?“, sagte der Wirtschaftsdezernent. „Haben Sie eine bessere Idee?“ „Ich werde mit den Verantwortlichen bei Shell sprechen, vielleicht kann ich die ja weich klopfen.“ „Gut ich unterbreche die Sitzung für eine Stunde. Danach sehen wir uns wieder.“, sagte Robert Palmer. Nach der Stunde kamen die Abgeordneten wieder zusammen. „Nun Mr. Loxley?“ „Ich hab die Leute bei Shell rumgekriegt. Das Schreiben, dass Mr. Cassell vorliegt, war wohl offensichtlich eine Ente. Shell setzt schon seit Jahren auf umweltfreundliche Kraftstoffe und bietet zumindest in Europa auch das sogenannte Autogas an. Die Leute in der Führungsriege bei Shell scheinen doch Vernunft an den Tag zu legen.“ „Ich will nichts gesagt haben Mr. Loxley. Aber Shell ist ein niederländisches Unternehmen. Der Firmensitz ist nämlich in Den Haag. Die Chevron Corporation ist ein einheimisches Unternehmen. Deren Firmensitz befindet sich in San Ramon. Und ich finde, wir sollten ein wenig Patriotismus zeigen.“ „Okay stimmen wir ab. Wer stimmt dafür, das Shell den Zuschlag für die Eröffnung einer Tankstelle bekommt?“ Keiner meldete sich. „Wer stimmt für Chevron?“ Alle hoben die Hand. „Wer enthält sich?“ Keine Meldung. „Gut. Dann ist die Sache durch. Eigentlich hätten wir vorher über den Bau abstimmen müssen, ehe wir uns dieser Frage zuwenden. Aber da wir einstimmig beschlossen haben, Chevron den Zuschlag zur Eröffnung einer Tankstelle zu geben, haben wir auch einstimmig für den Bau einer Tankstelle gestimmt, wenn auch indirekt, wie ich zugeben muss.“ Nach der Sitzung suchte Robert Palmer Kyle Hathaway auf. Er fand ihn bei Luigi Canavaro in der Eisdiele. „Ich nehme an, dass mein Vorschlag zum Bau der Tankstelle durch ist.“, sagte Kyle Hathaway. „Das stimmt. Wir werden der Chevron Corporation den Zuschlag geben. Mr. Cassell meinte, ein wenig Patriotismus könnte nicht schaden.“ „Womit er nicht ganz unrecht hat.“ „Sie wissen ja, was jetzt zu tun ist. Sie haben die Erlaubnis den Bau zu beginnen. Und um ihre unausgesprochene Frag nach dem Standort zu beantworten, hätte ich die Tankstelle gerne links neben der Feuerwache.“ „Wie Sie meinen. Ich gehe gleich zu Daena Hernandez und sage ihr Bescheid. Luigi, die Rechnung bitte.“ „Va Bene. Du hattest eine 01 Espresso und eine Cappuccino für deine Moglie. Das macht dann 3,40 $. „Hier hast du 5. Der Rest ist Trinkgeld. „Mille Grazie Kyle.“ „Mach ich doch gern. Wie macht sich eigentlich dein Cousin?“ „Signore Rosemeyer ist sehr zufrieden.“ „Na sowas erfreut doch.“ Mit diesen Worten verließ Kyle Hathaway die Eisdiele. Bei Daena Hernandez klopfte er an die Wohnungstür. Im Wohnzimmer kam Kyle Hathaway gleich zur Sache. „Miss Hernandez, die Stadtverordneten haben mein nächstes Bauprojekt genehmigt. Eine Tankstelle soll her. Man will der Chevron Corporation den Zuschlag geben. Zeichnen Sie einen Entwurf, der funktional und trotzdem mit der Umwelt in Einklang zu bringen ist.“ „Natürlich Mr. Hathaway. Spätestens Montag können Sie mit Ergebnissen rechnen. Mir geht’s im Moment alles andere als gut. Ich glaub ich hab ne fette Grippe.“ „Sie sehen auch nicht gut aus. Kurieren Sie sich richtig aus. Nicht, dass Sie das verschleppen.“ „Das mach ich.“ „Ich geh dann. Gute Besserung Miss Hernandez.“ „Danke Mr. Hathaway.“ Nachdem Daena Hernandez ein Erkältungsbad genommen hatte ging sie in ihr Atelier und fing an zu zeichnen. Sie schaffte es gerade noch eine Stahlkonstruktion zu zeichnen, die von 10 Pfeilern getragen wurde und dazu 6 Tanksäulen. Danach war sie einfach nicht mehr in der Lage weiterzuarbeiten. Daena Hernandez legte sich ins Bett und schlief. Kyle Hathaway suchte sofort Robert Palmer auf. Er fand ihn bei Dirk Pitt. „Leute, wir haben ein Problem.“, sagte er beim Eintreten. „Stimmt irgendwas nicht?“ „Das glaubst du aber Dirk. Daena Hernandez liegt mit einer fetten Grippe im Bett. Und wir haben keinen Arzt hier in der Stadt. Darum sollten wir uns schleunigst kümmern.“ „Das ist sind keine guten Nachrichten, Mr. Hathaway.“ „In der Tat. Jetzt stellt sich die Frage, wen wir hier ansiedeln. Außerdem brauchen wir noch eine Apotheke.“ Robert Palmer rieb sich nachdenklich das Kinn. Schließlich sagte er: „Hören Sie Mr. Hathaway, Sie kümmern sich um die Stellenausschreibung für den Arzt, ich seh zu, dass ich die Abgeordneten nochmal zu einer Dringlichkeitssitzung zusammen trommeln kann. Dann können wir den Bau einer Apotheke durchwinken.“ „Tun Sie das.“ Am Mittag trafen sich die Stadtverordneten zu der von Robert Palmer einberufenen Sitzung. „Gentlemen, ich habe Sie zu dieser Sitzung bestellt, weil ein weiteres gravierendes Problem aufgetreten ist. Daena Hernandez, die Architektin, die die ganzen Gebäude der Stadt entworfen hat, liegt mit einer Grippe im Bett. Wir haben keinen Arzt und keine Apotheke. Im Terminal ist zwar eine Apotheke, aber wer hat schon die Zeit, um bis zum Flughafen zu fahren.“ „Das leuchtet ein. Was den Arzt angeht, da wüsste ich schon jemanden. Einen alten Kumpel aus meiner Zeit in Annapolis.“ „Und wer wäre das, Mr. Cassell?“ „Dr. Richard Burns. Ich hab mit ihm zusammen in Vietnam gedient.“ „Gut. Dann wäre das geklärt. Nun zur Apotheke. Wo soll die hin?“ „Ins Zentrum der Stadt. Ich hab mir ein paar Bilder im Internet angesehen. Ich finde das Gebäude der Viktoria-Apotheke in der Bockenheimer Straße 10 in Frankfurt am Main interessant. So könnten wir das hier auch machen.“ „Haben Sie ein Foto dabei Mr. Loxley?“ „Hier bitte.“ Robert Palmer sah sich das Foto an und sagte: „So machen wir das. Wir sollten die Apotheke in der Nähe der Eisdiele bauen.“ „Sonst noch irgendwelche Wortmeldungen?“ Ein Abgeordneter hob die Hand. „Ja Mr. Scott?“ „Ich würde noch ein Ärztehaus hier bauen. Wir brauchen noch einen Zahnarzt, einen Internisten, einen Gynäkologen, eine Frauenarzt um nur mal ein paar Beispiele zu nennen.“ „In Ordnung. Dann ist das auch beschlossene Sache. Also fangen wir an.“ 02 Nur kurze Zeit später suchte Robert Palmer Kyle Hathaway in seiner Suite im 5-Sterne-Hotel auf. „Es gibt Arbeit. Ihre Bautrupps sollen in der Nähe der Eisdiele eine Apotheke bauen. So soll sie aussehen.“, sagte der Bürgermeister und gab ihm das Foto der Viktoria-Apotheke aus Frankfurt. „In Ordnung, ich werde mich darum kümmern. Sonst noch irgendwelche Neuigkeiten?“ „Das möchte ich doch meinen. Wir haben beschlossen noch weitere Ärzte hier anzusiedeln und hätten gerne noch ein Ärztehaus hier. Lässt sich das einrichten?“ „Null Problemo.“ „Gut. Ich verlass mich auf Sie, Mr. Hathaway.“ Nach der Sitzung gingen die Bauarbeiten weiter. Direkt neben Luigi Canavaros Eisdiele hoben die Bagger eine weitere Grube aus. Neben der Polizeiwache wurde die Grube für das Ärztehaus ausgehoben. Bis zum späten Nachmittag standen die Fundamente der beiden Häuser. Den Entwurf für das Ärztehaus hatte Daena Hernandez Cousin Adriano Benitez geliefert, nach dem er von der Krankheit seiner Verwandten erfahren hatte. Daena selbst hatte ihn darum gebeten, vorübergehend für sie einzuspringen. Und während in Sky City die Bauarbeiter in den Feierabend gingen, tagten in München, in der Firmenzentrale von BMW, um über das weitere Vorgehen des deutschen Autobauers zu beraten. Norbert Reithofer, der Vorstandsvorsitzende beim BMW und Joachim Milberg der Vorsitzende des BMW Aufsichtsrats hatten zu dieser Sitzung geladen. Seit Stunden wurde debattiert und diskutiert. Sämtliche beteiligten waren müde und dementsprechend schlecht gelaunt. „Meine Herren, so kommen wir nicht weiter. Fakt ist einfach, dass der amerikanische Markt mal wieder so richtig boomt. Wir sollten das nicht verschlafen.“, sagte Norbert Reithofer. „Unser Werk in Spartanburg, South Carolina, ist ausschließlich für die Produktion des BMW X5 gedacht, doch es werden im Moment die wesentlich sparsameren Modelle der 3er und 5er Reihe gekauft. Ein weiteres Werk wäre sinnvoll.“ „Eine gute Idee. Aber wo sollen wir das Werk bauen?“ „Ich habe von einer Stadt in Kalifornien gehört, die gerade rund um den dortigen Flughafen gebaut wird. Der Name ist Sky City. Dort könnten wir ein Werk errichten, das speziell für die 3er und 5er Reihe gedacht ist.“ „Gut. Hat irgendjemand etwas dagegen?“ Keine Rückmeldung. „Nein? Also dann ist das beschlossen. Die Sitzung ist hiermit beendet. Gute Nacht meine Herren.“, sagte Norbert Reithofer. Zur selben Zeit in Turin. In der Firmenzentrale des italienischen LKW-Herstellers IVECO hatte Paolo Monferino, der Vorsitzende des Herstellers, ebenfalls zu einer Sitzung geladen. Auch diese hatte die ganze Nacht gedauert. Und die anderen Teilnehmer waren ebenso müde und gereizt. „Meine Herren, wir haben zwei Möglichkeiten. Entweder wir kommen zu einer Einigung, oder wir sitzen noch den ganzen morgigen Tag hier und schlagen uns gegenseitig die Köpfe ein. Im Moment boomt der amerikanische Fahrzeugmarkt wieder. Das wäre für uns die Gelegenheit, zu versuchen unsere Produkte dort zu vermarkten.“ „Si. Ich habe von einer Stadt in Kalifornien gehört, die gerade erst im Bau ist. Dort wäre ein idealer Standort für unsere Produktion. Wir sollten den Stralis dort bauen. Im Moment sind die Grundstückspreise niedrig. Der dortige Investor heißt Kyle Hathaway. Ihn sollten wir kontaktieren.“ „Gute Idee. Hat jemand was dagegen?“ Keiner meldete sich. „Nein? Dann ist die Sache beschlossen. Buona Notte, meine Herren.“ Kurz bevor am Abend in Sky City die Sonne unterging wurde die Luft vom Knattern mächtiger Hubschrauber-Rotoren erfüllt. Auf der Sky City Airforce Base landeten nacheinander 15 mittelschwere Transport-Hubschrauber vom Typ Sikorsky UH 60 L Black Hawk. Die dafür vorgesehenen Hangars waren nach der Eröffnung des Stützpunktes 03 errichtet worden. Damit war der Stützpunkt fertig. Am nächsten Morgen gingen die Bauarbeiten weiter. An der Apotheke wurden die Grundmauern errichtet. Darauf kamen die riesigen Glasscheiben, die noch von einem anderen Bauprojekt übrig waren. Darauf wurde eine Betonplatte gesetzt, die auf der Unterseite eingeschnitten war, damit die Scheiben nicht unter dem Gewicht der Platte barsten. Darauf kam wieder eine Glasfront und darauf wieder eine an der Unterseite eingeschnittene Betonplatte. Ganz zum Schluss wurde noch ein Flachdach aufgesetzt. Für das Ärztehaus hatte sich Adriano Benitez etwas Besonderes einfallen lassen. Sein Entwurf sah einen dreistufigen Bau mit einem gläsernen Eingangsbereich und einem Gebäudetrakt aus Backstein und Beton vor. In genau demselben Design hatte Daena Hernandez Cousin auch den dreistufigen Komplex entworfen. Auf den ersten beiden Stufenbauten zierte noch ein Geländer die Dachkonstruktion, die als Terrasse ausgeführt war. Nachdem die Stadtverordneten den Entwurf von Daena Hernandez Cousin abgenickt hatten, gingen die Bauarbeiten weiter. Die Arbeiter errichteten zunächst einen Betonsockel, auf den nach dem Trocknen die Backsteine aufgesetzt wurden. Die Abstände der Reihen zwischen den Backsteinen betrugen 5 Meter. Danach kam eine etwas größere Lücke, die 10 Meter breit war. Mit Hilfe von massiven Stützbalken aus Stahl wurden die Fensteröffnungen in der Mitte der Vorderfront des neuen Hauses in Sky City gegossen. Darauf kam eine massive Betonplatte, an der das Geländer bereits montiert war. Als am Abend die Sonne unterging, war das Ärztehaus zu 65% fertig gebaut. Der dreistufige Gebäudeteil war bereits fertig. Auch der gläserne Eingangsbereich war fertig. Der Gebäudeteil links vom Eingang fehlte noch. Mit Hilfe eines massiven Stahlgerüsts wurde die Glaskonstruktion gestützt. Die Nacht blieb ruhig. Doch am nächsten Morgen kam dann die große Überraschung. Ein Airbus A380 der Lufthansa, die „Frankfurt am Main“ landete in Sky City. An Bord waren zwei Verhandlungsdelegationen. Eine von BMW und eine von IVECO. Im Konferenzraum des Rathauses trafen sich Kyle Hathaway und Robert Palmer mit den Vertretern von BMW und IVECO. „Also fassen wir noch mal zusammen. Sowohl BMW als auch IVECO wollen hier in Sky City jeweils ein Werk zur Fertigung bestimmter Modelle errichten.“ „Ja das stimmt Mr. Palmer. Unser Unternehmen gedenkt hier den BMW 3er und den 5er zu produzieren. Denn der Trend geht eher von den spritfressenden SUVs weg, und eher zu den spritsparenden Modellen, wie dem BMW 3er und eben auch der 5er-Reihe.“ „Und IVECO hat natürlich ebenso Interesse, sich hier auf dem amerikanischen LKW-Markt zu etablieren. Da wir festgestellt haben, dass die amerikanischen Transportunternehmen zusehends auch auf Produkte aus der Europäischen Union setzen. Mit dem Stralis hätten wir ein Modell das an Effizienz genau auf die Bedürfnisse der hiesigen Speditionen zugeschnitten ist.“ „Was meinen Sie Mr. Hathaway, als Investor?“ „Das ist eine Gelegenheit, die wir uns nicht entgehen lassen sollten. Das bringt zum einen Arbeitsplätze und bedeutet einen 04 enormen Aufschwung für die Infrastruktur hier in der Stadt.“ „Nun denn. Sie haben Mr. Hathaway gehört meine Herren. Aber so wie jedes andere Bauvorhaben hier in der Stadt, müssen auch Ihre Vorgesetzten hier die entsprechenden Anträge einreichen.“ Unterdessen gingen am Ärztehaus die Bauarbeiten weiter. Auch auf dem Flughafen selbst herrschte emsiges Treiben. Die Lufthansa-Maschine stand in der Wartungshalle, damit Lorena West, sich mit der Technik des Airbus A380 vertraut machen konnte, falls mal eine Maschine Probleme haben sollte und in Sky City notlanden musste. Am frühen Vormittag stand der letzte Gebäudeteil des neuen Ärztehauses. Als es Mittag wurde und die „Frankfurt am Main“ wieder nach Deutschland zurück flog war das Gebäude fertig verglast. Kurz nach dem Start landeten die beiden Antonovs und die Boeing 747-400-F. Sie brachten das Mobiliar für die Arztpraxen. Die Stühle für die Wartezimmer, Tresen für den Empfang, Liegen, Schreibtische PCs, für den Zahnarzt ein entsprechender Stuhl zur Untersuchung seiner Patienten. Um 12:00 Uhr landete in Sky City eine Boeing 747-8 der Etihad Airways. Unter den Passagieren befand sich Dr. Richard Burns, ein angesehener Arzt, der aber keine Praxis betrieb, weil ihm niemand die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte. Da kam es gerade Recht, dass Kyle Hathaway in Sky City, das Ärztehaus hatte bauen lassen. Dr. Burns war ein Arzt für Allgemeinmedizin. Am 27.10.2014 präsentierte Daena Hernandez den Stadtverordneten ihren Entwurf für die Tankstelle. Sie war zwar noch nicht ganz fit, aber wieder soweit genesen, dass sie wieder arbeiten konnte. Ihr Entwurf sah neben den beiden Dreier-Reihen Tanksäulen auch einen Shop vor, wo die Kunden ihre Rechnungen bezahlen und auch diverse Konsumgüter wie Chips, Cola und dergleichen erwerben konnten. Außerdem hatte Daena Hernandez noch eine kleine Grünanlage vorgesehen. Nachdem der Entwurf durch die Abstimmung war, rückten die Bagger an und hoben links von der Feuerwache eine neue Grube aus, die 18 Meter tief war. Als das Fundament gegründet war, wurde zuerst der Shop gebaut. Dann kamen die 10 Stahlpfeiler, auf die dann ein Stahldach aufgesetzt wurde. Danach kamen die 6 Tanksäulen an die Reihe. Am 30.10.2014 war es dann soweit. Die Tankstelle eröffnete. Auf der der Straße zugewandten Seite konnten die Autofahrer das Emblem der Chevron Corporation sehen. Auf der Stirnseite den Chevron-Schriftzug. Der erste Pächter der Tankstelle war Bull Hurley. Er galt als liebenswert, hilfsbereit und verstand viel Spaß. Damit waren drei weitere Probleme gelöst. Bei der Einweihungsfeier sprach Bull Hurley mit Kyle Hathaway. „Wissen Sie Mr. Hathaway, ich hab zwar keine Ahnung vom Investmentgeschäft. Aber wie sieht es mit einer Bank aus? Ich meine irgendwo müssen die Leute ihre Ersparnisse ja hinbringen.“ „Da haben sie wohl Recht Mr. Hurley. Aber ich wollte eigentlich als nächstes ein 4-Sterne Hotel bauen und eine neue Trasse zum Terminal legen lassen.“ „Ich kann Ihnen diese Entscheidung nicht abnehmen. Aber eine Bank würde die Infrastruktur noch weiter stärken.“ „Ich denke darüber nach.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)