Kirschblüten unter der Mondsichel von KimAnn ================================================================================ Kapitel 27: Weitere Gedanken und Verhandlungen ---------------------------------------------- Ami schlief tief und fest und der Schlaf verlief traumlos, was sie sehr entspannen fand. Sie schlief den ganzen Nachmittag durch und wurde erst zum Abend hin wach. Als sie erwachte, setzte sie sich erstmal auf und streckte sich. Während sie im Bett saß, dachte sie an die letzte Nacht zurück und würde am liebsten wieder in ihren Schlaf zurück fallen, war dieser doch so entspannend und beruhigend gewesen. Nicht so wie die Erinnerung an das Geschehen in der Nacht, denn diese schmerzten sehr und am liebsten würde sie weinen, jedoch weinte sie zu viele Tränen für Akio und das war es nicht Wert. Die seufzte tief und setzte sich nun auf die Bettkante. Die war ehrlich froh, das ihr Schlaf traumlos und fest verlief. Denn leider ist dies selten der Fall, denn seid sie hier im Süden lebt, werden viele Nächte von Alpträume erfüllt, diese ließen sie immer wieder die Hölle erleben. Und diese hat sie ja schon in dem gemeinsamen Stunden mit Akio, diese denn immer und immer wieder auch Nachts zu erleben sind sehr schwer zu verkraften, fast unmöglich und doch kann sie es nicht ändern und muss es immer wieder durch leben. Daher war es auch nicht schwer für Akio sie nach all den Jahren zu brechen, denn so viel Leid und Schmerz kann keiner ertragen, wenn es keine schönen Momente ab und an gibt. Nach all den Jahren erlebt sie zum ersten mal etwas schönes, denn sie sah Sesshomaru wieder, den sie immer noch über alles liebte und obwohl es schmerzte nicht ihm zu gehören, war es zumindest schön ihn zu sehen. Nur leider hielt diese Freude nicht sehr lange an, denn Akio bestrafte sie schlimm dafür, so schlimm war es schon lange nicht mehr. Bloß es war zu offensichtlich, dass sie sich freute und das wurde ihr zum Verhängnis. Sie hoffte, falls sie Sesshomaru nochmal sah, dass sie sich beherrschen konnte, hatte ihr die letzte Nacht gereicht und sie wusste, Akio wäre nicht so brutal, wenn sie sich beherrschen könnte und sich so benimmt, wie Akio es wünscht. Alsovlurz gesagt....unterwürfig. Nachdem sie genug gegrübelt hatte, ging sie ins Bad und machte sich etwas frisch. Ihre Haare kämmte sie gründlich durch und machte sich einen Zopf, steckte diesen hoch und band diesen mit einem goldenen Haarband fest und steckte sich eine rote Rose in die Haare. Danach schminkte sie sich leicht und zog sich etwas neues an. Den Kimono, den sie sich anzog war in einem dunklen Rot gehalten, der mit goldenen Blüten verziert war, der Obi war Rot/Gold und es handelte sich um einen langen Kimono mit langen weit ausfallenden Ärmeln, die am Saum Golden waren. Warum sie gerade diesen anzog...? Leider waren alle blauen Flecke an den Armen und Beinen noch nicht verheilt und sie wollte nicht, dass eine bestimmte Person das sah, wollte sie doch nicht, dass er sich schlecht fühlte, weil sie leiden musste. Außerdem hoffte sie, dass er sich denn zurück hielt und nichts unüberlegtes tut. Denn sie würde wieder zum Abendessen in den Speisesaal gehen, da eine ihrer Zofen bei ihr war und mitteilte, dass der Herr, also der Prinz, es so wünschte. Auch teilte man ihr mit, dass sie sich hübsch machen sollte. Daher machte sie sich, auf seinen Wunsch hin, zurecht. Jedoch innerlich machte sie das für jemand anderen und hoffte diesem würde ihr Aussehen gefallen, hat sie sich doch extra Mühe gegeben. Nach dem Frühstück bei Sesshomaru:: Nachdem das Frühstück beendet war, ging Sesshomaru in seine Räume zurück. War er sich froh, dass das Frühstück endlich beendet war, herrschte doch eine sehr angespannte und kühle Atmosphäre, besonders zwischen Sesshomaru und Akio konnte man förmlich die Funken sprühen sehen, obwohl sie sich in keinster Weise angegriffen haben uns doch merkte man das da irgendwas war zwischen den beiden. Er hatte einfach kein Appetit mehr gehabt und saß daher stumm auf seinen Platz und trank den Tee und aß nur etwas Obst. Nach einer gefühlten Ewigkeit beendete der Lord das Mahl endlich, worauf sich Sesshomaru von den beiden Herren verabschiedete und wie erwähnt, in seine Räume zurück ging. Und wäre er nicht Sesshomaru würde er nun, als er im seinem Gemach ankam, Luftsprünge machen. Es war einfach schrecklich beim Frühstück und er konnte nur an Ami denken. Am liebsten würde er zu ihr gehen, jedoch konnte er das nicht, beziehungsweise durfte er das nicht. Nur in Gedanken konnte er bei ihr sein und das tat ihm so leid. Aber leider konnte er das nicht ändern. Da noch etwas Zeit bis zur Mittagszeit war, ging er noch etwas nach draußen auf den Trainingsplatz und trainierte noch etwas. Ein paar Stunden später war es soweit und Sesshomaru begab sich kurz in seine Gemächer um sich frisch zu machen und ging danach in die Richtung wo sich das Arbeitszimmer des Lords befand. An diesem angekommen, klopfte er an ung ging nachdem er ein lautes und kühles herein vernahm in dieses hinein. Dort verbeugte er sich kurz und begrüßte den Lord und setzte sich auf den ihm dargebotenen Platz vorm Schreibtisch. Lord Akito und Sesshomaru waren bis zum Abend damit beschäftigt an dem neuen Vertrag zu arbeiten. In diesem wurde noch mal alles ins kleinste Detail besprochen. Wie zum Beispiel wo genau die Grenze lag und was alles zu welchem der zwei reichen gehörte, wurde doch vieles an der Grenze getrennt und hier wurde besprochen, was an der Grenze genau zu welchem Reich gehörte, wenn sich zum Beispiel ein Gebäude, ein See oder auch Gebirge durch beide Gebiete zog. Des weiteren hat sich seit der letzten Verhandlung vieles geändert, da vieles in den letzten Jahrhunderten passierte, wie zum Beispiel der damalige Krieg mit dem Norden, wo der Süden gewann. Und um dessen Land zu verschonen, wurde die Hand der Prinzessin verlangt, die der dortige Lord Akira ohne zu zögern dem Süden überlassen hat, was natürlich Sesshomaru gar nicht passte, dies zeigte er aber natürlich nicht. Aufgrund dessen Bündnis wurden dazu die Einzelheiten besprochen, darunter fiel auch das Wort Nachkommen, denn irgendwann würde der Sohn von Akio und Ami der südliche Lord werden, bei diesem Gedanken, dass dieser Abschaum Akio seine Ami schwängern würde, konnte er gerade so ein Knurren unterdrücken. Zum Glück aber hielt er sich zurück dank seiner großen Selbstbeherrschung, könnte er es sich doch auch nicht leisten sich gerade bei diesem Thema aufzuregen, denn das würde zu viele fragen auf werfen. Daher hielt er sich zurück und lauschte weiter dem Lord, der über dieses Thema eingehend alles berichtete was so geplant war, falls er abdankt und irgendwann auch sein Sohn, Prinz Akio. Als dieses, für Sesshomaru sehr unangenehme, Thema denn abgeschlossen war, ging es um die Versorgung der Dörfer beider Länder, denn beide bekamen jeweils von dem anderen Reich bestimmte Güter und obwohl keiner darauf angewiesen war, behielten die es so bei. Danach wurde nur noch der Teil eines Krieges besprochen und dann war es auch schon Abend und der Lord und Sesshomaru gingen zusammen zum Speisesaal, denn es war Zeit fürs Abendessen. Im Speisesaal angekommen erwartete Akio sie beiden schon. Nachdem sie sich alle, den Sitten gemäß, begrüßt hatten, setzte sich jeder auf seinen Platz und warteten auf die Hime des Schlosses, die sich sogleich ankommen sollte. Sesshomaru fiel es sehr schwer sich zusammen zu reißen und seine kühle Fassade aufrecht zu erhalten, als Ami im den Speisesaal kam. Sie sah einfach nur traumhaft aus so zurecht gemacht wie sie war, natürlich war sie eine natürliche Schönheit, jedoch sah sie einfach atemberaubend aus. Außerdem stellte er zufrieden fest, dass man keine Blessuren erkennen konnte, also waren ihre Verletzungen entweder nicht ganz so schlimm, wie er annahm oder diese waren über den Tag verteilt. Er war froh, dass man nichts mehr sah, denn er hätte nicht garantieren können, dass er sich dann hätte zurück halten können. Zum Glück war es nicht der Fall, denn der Vertrag wurde gerade erst fertig gestellt und unterschrieben wurde er auch schon . Ami begrüßte alle indem sie sich tief verbeugte und jedem einen schönen Abend und einen guten Appetit wünschte. Ein Blick zu Akio zeigte er, dass dieser mit ihrem Auftritt zufrieden schien. Sie bemerkte jedoch auch, dass ein anderer sie auch intensiv beobachte, was ihr eine Gänsehaut bekommen ließ. Nichts anmerkend ging sie zum Tisch und setzte sich auf ihrem Platz neben Akio, als schon das Essen gebracht wurde. Dies wurde schweigend zu sich genommen. Als das Essen beendet wurde, begaben sich dieses mal alle in ihre Gemächer. Ami nahm wie jeden Abend ein entspannendes Bad und zog sich ihr rotes Seiden Nachthemd und ihren rot schwarzen Morgenmantel an. Nachdem sie ihre Haare gekämmt und zu einem Zopf geflochten hatte, setzte sie sich auf ihrem Balkon und genoss noch etwas die abendliche frische Luft. Vorher rief sie noch noch keiner Zofe und bestellte sich ein Glas Wein und paar Erdbeeren, die ihr nach kurzer Zeit auf den Balkon gebracht wurden. Danach ging die Zofe wieder und Ami gönnte sich erst einmal ein Schluck des köstlichen Weines und steckte sich danach eine schöne rote Erdbeere in den Mund, die einfach nur köstlich war. Und so verging der Abend und ihre Zofe Holger später das leere Glas und die leere Schlüssel ab. Da es kurz vor Mitternacht war, wusste Ami, dass Akio nicht mehr kommen würde, was sie sehr freute. War es doxh schön msl entspannt ubs Bett zu gehen ohne das sich vorher jenand an einem vergangen hat. Es erspart ihr zumindest für heute etwas Ruhe und Entspannung und hoffentlich einen ebenso ruhigen Schlag. Also ging sie in ihr Zimmer zurück, schloss die Tür des Balkons und zog die großen schweren Vorhänge zu und hing ihren Morgenmantel auf. Danach legte sie sich in ihr Bett und kuschelte sich in ihre Decke, nach dem sie die Kerzen an ihrem Bett gelöscht hatte und schlief kurze Zeit später auch ein und hatte einen festen und traumlosen Schlaf. Auch Sesshomaru saß den ganzen restlichen Abend und die halbe Nacht auf seinem Balkon. Trank jedoch kein Wein sondern Sake. Während er den Sake genoss, trank er diesen doch gern, schaute er in den schönen Nachthimmel und betrachte die Sterne, die genauso funkelten wie Ami heute Abend, nur das sie noch viel schöner als die Sterne war und ist. Er hing noch etwas seinen Gedanken nach und dachte an sie morgige Abreise ubd das er Ami verlassen musste, was ihn sehr schmerzte. Danach legte er sich in sein Bett, war es doch auch schon kurz nach Mitternacht und gönnte sich etwas Schlaf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)