Schattenzeit von Naliah ================================================================================ Kapitel 87: Schattenzeit/Lichtzeit ---------------------------------- Verschwitzt und ausgepowert, betrete ich das Apartment und wische mir gleichzeitig die Stirn, mit meinen hautengen schwarzen top ab. Schwer atme ich ein und versuche meinen Herzschlag, auf eine normale Frequenz zu bekommen. Schlurfend gehe ich die Stufen der Wendeltreppe nach oben, um direkt die Tür zum Badezimmer aufzustoßen. Das Gefühl von durchnässten Klamotten, ist keineswegs angenehm, sodass ich sie in einer geschmeidigen Bewegung ausziehe und in den Wäschekorb an der rechten Seite pfeffere. Während ich die Dusche anstelle, schwirren mir die letzten Ereignisse durch den Kopf, welche so viel verändert haben. Akayas Tod durch Sasuke, hat im ersten Moment für eine immense Aufregung gesorgt, schließlich war er ein Anwärter von den Dämonenjäger Rat und wurde als Vorsitzender gehandelt. Der Rat hat mich damals sehr in die Mangel genommen und auch Naruto, der genauso verhört wurde. Ich muss daran denken, wie ernst und rational Naruto damals war und was mich bis heute, bei dem blonden Chaoten beeindruckt. Nun da ich den Dämonenjäger Verband, so oder so schon verlassen hatte, konnten sie mir nichts und Naruto genauso wenig, da er von Sasuke und seinem Rat in Schutz genommen wurde, wobei ja Sasuke der Täter ist. Auf jeden Fall, haben wir keine Konsequenz für den Tod des braunhaarigen Jägers einstecken müssen, weil dieser unter den Umständen gerechtfertigt war. Der Dämonenrat sah diese Angelegenheit, im gleichen Licht und unterstützte Sasuke. Tja Konan, sagte zwar das die Sache nicht ganz vergessen ist, aber sie würde Augen und Ohren offen halten, falls doch etwas auf uns zukommen würde. Frisch und duftend steige ich aus der Dusche und trockne mich mit einem großen, flauschigen Handtuch ab, jedoch wird mir schwindelig, als ich mich nach unten bücke und meine Beine abtrocknen will. Mein Gleichgewicht geht mit verloren und ich drohe nach vorne über zu fallen, doch ich kann mich mit der linken Hand grade noch am Waschbecken festhalten. Ach du scheiße, was war den das. Erst nach einigen Minuten, richte ich mich wieder auf und schaue in den Spiegel, der über den Waschbecken hängt. Großartig, kann ich keine Veränderungen sehen und unter Schlafmangel leide ich ebenfalls nicht. Achselzuckend lege ich mir das Handtuch um und gehe aus dem Badezimmer, wobei ich eine Gänsehaut bekomme und es mich fröstelt, wegen der unterschiedlich temperierten Luft. Schnell husche ich ins Schlafzimmer und ziehe mir bequeme Klamotten an. Plötzlich überkommt mich ein Hungergefühl und mein Magen bestätigt, mit einem knurrenden Geräusch. Naja kein Wunder, wenn Konan und ich bis zur absoluten Erschöpfung trainieren. Zimperlich ist meine Mentorin nie dabei und somit fiel auch eine Pause, wo man kurz sich stärken konnte, komplett ins Wasser. Ausgehungert betrete ich die Küche und sehe ganz genau, in den Kühlschrank, der seit ich hier eingezogen bin, gut gefüllt ist, wobei natürlich Sasukes Blut auch in einer Schublade gelagert ist. Mein Angebot, dass ich ihm meins gebe, schlug er rabiat aus, da dies eine zu große Belastung für mich wäre, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann. Zwingen werde ich den schwarzhaarigen nicht und daher ernährt er sich von tierischen Blut, aber gut so ist es eben. Bewaffnet mit Eier, Speck, Marmelade, Margarine und Quark, stelle ich mich an den Herd und beginne die Eier aufzuschlagen. Lautstark knurrt mein Magen und das mehrmals, so riesig ist mein Hunger. Es wird Zeit, dass er etwas zu essen bekommt und dazu mach ich mir etwas schnelles. Wild hantiere ich, mit den Kochlöffel und den Schneebesen, während ich versuche den Quark aufzubekommen. Mindestens fünfzehn Minuten stehe ich, in der Küche und mache mir mein Essen, dann endlich ist es fertig und ich stelle alles auf den Tisch. Quark mit frischen Obst, dazu Rührei mit knusprigen Speck und Toast mit Marmelade. Zu guter letzt mein Wachmacher, der auf keinen Fall fehlen darf. Ausgehungert setze ich mich hin und fange an, mit dem Speck mit Rührei. Genießerisch stopfe ich mir eine Gabel nach der anderen rein, als ich höre wie der Fahrstuhl sich in Bewegung setzt. Innerlich weiß ich wer gerade auf die Etage fährt und dies lässt mich überglücklich, meine Mundwinkel nach oben ziehen. Doch ich bleibe in aller Ruhe sitzen und warte auf denjenigen ab. Logischerweise esse ich dabei weiter, schließlich soll es nicht kalt werden. Keine Minute später, kommt der schwarzhaarige Dämon in die Küche gelaufen und bleibt im Türrahmen stehen. Er guckt erst mich an, bevor er mit seinen tiefschwarzen Augen, über den Tisch gleitet und eine Augenbraue hochzieht. Entspannt kaue ich mein Toast, mit Marmelade weiter vor mich hin und beachte diese Geste nicht weiter, jedoch scheint Sasuke dazu unbedingt etwas sagen zu wollen. „Dein Magen muss ziemlich leer sein, wenn du das alles essen möchtest oder liegt es an dem Training mit deiner Mentorin, wobei ich mir das schwer vorstellen kann.“ „Quatsch, ich hab einfach Hunger und hab heute morgen kein Frühstück zu mir genommen. Ich hab erst jetzt Hunger, also ist es nicht verwunderlich, dass ich die Menge esse. Anderes Thema, wie läuft deine Arbeit als Dämonenkönig und wie stellt sich der Rat denn so an.“ „Hn.“ „Deine Auskünfte sind fabelhaft mein lieber, jedoch soll ich mir den Rest aus den Rippen schneiden oder was. Sasuke komm schon, dass geht mich ebenso was an, da ich unter dem Rat und dir arbeite. Also ein paar Infos mehr, ja.“ „Hm alles bestens. Itachi und Naruto sind die Vorsitzenden im Rat und machen ihre Arbeit gut. Es gibt kaum Konflikte oder andere Meinungsverschiedenheiten, unter den Ratsmitglieder. Außerdem sind sie sozusagen Vermittler und nehmen die Position als solche ziemlich genau, wobei Naruto es manchmal echt übertreibt.“ „Klingt doch durchgehend gut, also ist alles im Lot. Was Naruto angeht, er ist so, weil er dich nicht enttäuschen will. Für ihn ist das eine Ehre, als Vorsitzender ausgewählt worden zu sein und er will dadurch, keinen einzigen Fehler machen. Seh ihm das, deshalb ein bisschen nach.“ Brummend kommentiert er meine Worte und macht sich ebenfalls einen Kaffee. Währenddessen bin ich bei den letzten Bissen vom Toast und widme mich danach direkt den Früchtequark zu. Gegenüber nimmt Sasuke, mit der Tasse Kaffee Platz und sieht mir bei meiner Vernichtung dessen zu. Gesättigt reibe ich mir zufrieden den Bauch und lecke mir dabei wohlwollend die Lippen. Intensiv sind Sasukes Augen, auffällig auf diese Bewegung fixiert und ich grinse ihn süffisant an. Stechend bohrt er den Blick, in meinen Augen und schneller als ich reagieren kann, hat er sich über den Tisch gebeugt und vereint unsere Münder miteinander. Langlebig, so lang dauert der Kuss zwischen uns und ich kralle mich, mit einer Hand in seinen Haaren fest. Herausfordernd streicht er mit der Zunge, meine Unterlippe entlang und stupst mich auch provozierend an. Ok mein lieber, das Spiel kann beginnen und so einfach gib ich nicht nach. Heftig kämpfen unsere Zungen miteinander, umkreisen sich, stupsen sich an und umschlungen einander. Wie lange das anhält, kann ich aus Sauerstoffmangel gar nicht festlegen, jedoch scheint es recht verzögert. Mit glasigen Blick trennen wir uns und ich bin noch völlig konfus, als er sich zum duschen verabschiedet. Kaum ist er aus meiner Sichtweise verschwunden, bekomme ich wieder meinen klaren Kopf zurück. Verdammt, verloren. Schmollend stehe ich auf und fange an das dreckige Geschirr, in die Spülmaschine zu räumen. Noch kurz anstellen und dann gehe ich Richtung Wendeltreppe. Gerade wo ich die erste Stufe raufgehen möchte, entstehen in meinen Sichtfeld unzählige schwarze Punkte. Kurz schwanke ich nach links und drohe erneut, mein Gleichgewicht zu verlieren, rechtzeitig strecke ich meine rechte Hand nach dem Geländer aus und kann mich festhalten, bevor ich auf dem Boden lande. Mehrmals blinzele ich, um so diese Punkte zu vertreiben, aber sie bleiben hartnäckig und so schließe ich fest meine Augen und atme tief ein und aus. Innerlich keimen Unsicherheit und Angst. Weshalb passiert mir das in letzter Zeit so oft, dass ist doch nicht mehr normal und das das immer so aus heiterem Himmel passiert. Irgendwie komisch und dabei bin ich keineswegs krank, also eine Grippe oder so habe ich jedenfalls garantiert nicht. Minutenlang bleibe ich auf der Stelle stehen, bis die schwarzen Punkte nicht mehr da sind und auch das Schwanken wieder geht, erst dann setze ich mich in Bewegung und steige die Treppe rauf. Oben angekommen, kann ich das Geräusch von fließenden Wasser hören und ich bin erleichtert darüber, dass Sasuke von dem Vorfall nichts mitbekommen hat. Wer weiß, was er machen würde. Beispielsweise, einen Haufen Ärzte bestellen und mich von Kopf bis Fuß untersuchen lassen und mich so lange ans Bett fesseln, bis er den Grund für diese Symptome weiß. Unter diesen Umständen, wäre es besser erstmal selbst in Erfahrung zu bringen, ob ich mir etwas eingefangen habe oder es simpel Erschöpfung ist. Leise gehe ich Richtung Schlafzimmer und schließe die Türe hinter mir, sobald ich das Zimmer betreten hab, um mich von den schwarzhaarigen ein bisschen abzuschirmen. Ich hole mein Handy hervor und schreibe Konan eine kurze Nachricht, in der ich sie bitte mich morgen früh, zum Arzt zu begleiten. Natürlich ist sie besorgt und möchte wissen, aus welchen Grund und ich schildere ihr knapp die Symptome. Sie verspricht mir, mich morgen abzuholen und mit mir zu gehen, worauf ich mich bedanke und verabschiede. Nachdem ich das Handy auf die Bettdecke gelegt hab, öffne ich den überdimensionalen Kleiderschrank und ziehe mir bequeme Schlafsachen heraus, bestehend aus einem weißen Top und einer grauen Wollshorts. Fertig umgezogen, mache ich mich nochmal Richtung Badezimmer auf, um mir meine Zähne zu putzen und als ich die Tür öffnen möchte, wird sie bereits von Sasuke geöffnet. Schluckend starre ich seine nackte Brust an und kann erkennen, dass einzelne Wassertropfen weiterhin auf seiner glatten Haut verblieben sind. Pochend und schnell klopft mein Herz, in der Brust und ich muss mich zusammenreißen, damit ich nicht anfange zu sabbern. Meine Augen gleiten ein Stück nach unten, da sie einen Tropfen folgen, der seinen Weg hinab sucht. Enttäuscht wird der Wassertropfen von dem weißen Handtuch, welches sich Sasuke um die Hüften geschlungen hat, aufgezogen und verwehrt mir weitere Einblicke. Räuspernd äußert sich der schwarzhaarige und ich schrecke aus meiner Starre. Rot werdend, aus Verlegenheit, sehe ich ihn an und versuche einigermaßen meine Sinne erneut beisammen zu behalten. Der Duft von seinem Duschgel erreicht meine Nase und ich ziehe diesen bewusst ein. Ohne scheiß, der will mich doch kirre machen und das absichtlich, warum sonst sollte er ausgerechnet genau jetzt, aus dem Bad kommen. „Möchtest du mal anfassen.“ „Um dein Ego noch weiter aufzuputschen, nein danke. Zudem kann ich das, wann immer du Lust auf mich hast, also ständig. Das reicht mir vollkommen aus und im Moment ist mir eher nach schlafen, wenn du mich also freundlicherweise vorbei lassen kannst.“ Drückend schiebe ich mich, an den Dämon vorbei und schließe direkt die Tür hinter mir. Warum ich auf einmal so gereizt bin, kann ich mir selber nicht erklären. Es tut mir, im Nachhinein schon leid, wie ich mit ihm eben umgegangen bin und dabei kenne ich doch seine Sprüche. Seufzend stelle ich mich ans Waschbecken und greife nach der Zahnbürste. Ausgiebig und gründlich schrubbe ich die Zähne, bis ich zufrieden bin und wasche mir noch kurz das Gesicht, erst dann geh ich zurück ins Schlafzimmer. Resigniert stelle ich fest, dass Sasuke nicht im Bett liegt und auch sonst nirgends im Zimmer ist. Bestimmt hat er sich, nach dem anpflaumen ins Büro verzogen. Morgen muss ich mich dafür definitiv entschuldigen. Müde entgeht mir ein Gähnen und ich lege mich ins Bett, ziehe die Decke über mich und schließe die Augen. Flink gleite ich in den Schlaf und wache erst am nächsten morgen, kurz vor zehn auf. Verschlafen reibe ich mir den Schlafsand, aus den Augen und erblicke die leere Betthälfte neben mir. Klar, Sasuke ist seit einigen Stunden am arbeiten. Schleichend und unmotiviert zieh ich mich an und warte auf Konan, die mich abholen will. Ungefähr um halb elf, klingelt mein Handy und Konan schreibt, dass sie unten steht. Eilig nehme ich meine schwarze Tasche und Jacke und fahre mit dem Fahrstuhl, nach unten ins Erdgeschoss. Freundlich grüße ich die Empfangsdame und dann Richtung Ausgang weiter. Konan sieht mich auf Anhieb und kommt auf mich zu, zieht mich direkt in eine innige Umarmung. „Endlich, ich dachte ich muss noch eine halbe Stunde warten. Wie geht es dir? Hast du noch weitere Schwindelanfälle gehabt?“ „Nein, keinen einzigen nach den beiden von gestern. Keine Ahnung, woran dass liegen könnte, sowas passiert mir zum ersten Mal.“ „Ok und gesagt hast du ihm auch nichts.“ „Ja. Zuerst einmal möchte ich alleine nachforschen, wer weiß vielleicht ist es gar nichts schlimmes und ich leide einfach an Schlafmangel oder unter Stress.“ „Saku nimm mir das bitte nicht übel, aber ich glaube das es keines davon ist. Beides finde ich bei dir, sehr unwahrscheinlich und dafür ist das zu plötzlich in Erscheinung getreten. Lass uns erstmal zu einer Bekannten gehen. Sie ist Ärztin und versteht etwas von ihrem Fach.“ „Äh gut. In welchen Fach den und warum können wir nicht einfach, zu meinem eigenen Arzt gehen, schließlich kennt er mich bereits seit vielen Jahren.“ „Denk mal nach. Sollte es doch etwas schlimmeres, beziehungsweise krankhaftes sein, müssen wir uns absolut sicher sein, dass der behandelte Arzt keinerlei Informationen, über dich verbreitet und nachher alle Welt weiß, was du hast.“ „Stimmt, daran hab ich gar nicht dran gedacht. Nun dann gehen wir zu deiner Vertrauens Ärztin, willst du mir denn nichtmal sagen, worauf sie spezialisiert ist.“ „Sobald wir da sind, wirst du es von ganz alleine wissen. Also komm, wir müssen los. Bereits im Vorfeld hab ich einen Termin gemacht, nachdem wir gestern geschrieben haben. Keine Sorge, du kannst mir und damit ihr völlig vertrauen.“ Nickend stimme ich zu und gemeinsam machen wir uns, auf den Weg und sind jeweils in unsere Gedanken vertieft. Nach circa zwanzig Minuten, bleibt die blauhaarige vor einem Haus stehen und ich ziehe fragend meine Augenbrauen nach oben, da überhaupt keine Beschilderung einer Praxis zu sehen ist. Irritiert darüber, blicke ich zur Seite und meine Mentorin lächelt kurz, bevor sie mir erklärt das wir bei der Ärztin zuhause sind. Sie erläutert das, mit der diskreten Untersuchung. Mulmig gehe ich mit Konan zur Haustür und meine Mentorin drückt einmal die Klingel, dabei ertönt eine kleine harmonische Tonfolge. Unruhig trete ich von einen, auf das andere Bein und beiße mir nervös auf die Unterlippe herum. Eine Hand legt sich auf meine Schulter und streichelt mich zur Beruhigung. Gerade bin ich Konan für ihre Unterstützung wirklich sehr dankbar, denn alleine würde ich wahrscheinlich durchdrehen und mir sofort alles negativ reden. Vor uns wird die Tür geöffnet und eine Frau mit langen blonden Haaren, die in zwei Zöpfen den Rücken herunter fließen, öffnet uns. Etwa um die fünfzig würde ich sie schätzen, wobei sie echt viel jünger aussieht. Freundlich und offen lächelt sie uns entgegen. „Hallo, mein Name ist Tsunade Senju. Konan hat mir schon gesagt, dass sie ein gesundheitliches Problem haben. Kommen sie doch bitte rein, dann schaue ich mir das mal genauer an.“ Zurücktretend, macht sie Platz und wir gehen an ihr vorbei in den Flur. Wie es genauer aussieht, kann ich nicht sagen, da ich zu nervös bin und einfach schnell, die Untersuchung hinter mir haben möchte. Die blonde Frau führt uns, den Flur weiter entlang und weißt uns den Weg in einen Raum, der gänzlich weiß, sowie steril gehalten ist. Vereinzelt hängen an den Wänden Bilder von Landschaften, Zertifikate und auch biologische von dem Geschlecht einer Frau. Schluckend betrachte ich den, mittig platzierten Stuhl, der für die Untersuchungen genutzt wird. Jetzt ist mir klar, welchen Fachbereich die Ärztin hat, da jede Frauenärztin einen gynäkologischen Stuhl besitzt. Kochend blubbert die Angst, in mir hoch, da Konan wirklich denkt und sogar davon ausgeht, dass ich schwanger bin. Mir selber wird das erst jetzt bewusst. Sasuke und ich haben eigentlich nie mit einem Kondom verhütet, aber ich nehme doch die Pille. Stocksteif setze ich mich auf einen normalen Stuhl, der gegenüber von einem Schreibtisch sich befindet. Fest knete ich meine Hände im Schoß und warte, dass sich die Ärztin, auf ihren Stuhl setzt. Meine Begleitung steht dabei hinter mir und legt erneut, zur Beruhigung die Hand auf meine Schulter. In Zeitlupentempo, begibt sich die Frauenärztin mir gegenüber und klickt mit der Computermaus ein wenig herum, bis sie den Kopf dreht und mich nett anlächelt. „So Mrs. Uchiha, sie sind heute für eine Untersuchung hier, um zu schauen, ob eine Schwangerschaft besteht.“ „Ja anscheinend schon. Konan hat mich hier her geschleppt, eigentlich hatte ich vorher keine Ahnung wohin es geht.“ „Verstehe, nun sie brauchen keine Angst zu haben. Ich bin schon seit dreizig Jahren in den Beruf und habe einiges bereits gesehen. Mir ist klar, dass ihr Partner ein Dämon ist und falls sie wirklich schwanger sein sollten, dann kann ich ihnen versichern, dass so eine Konstellation zwischen Dämon und Mensch öfter vorkommen, als man vermuten würde. Wollen wir dann einmal mit dem Ultraschall schauen, ob man vielleicht etwas sehen kann, dazu bitte ich sie sich auf den gynäkologischen Stuhl zu legen und einmal ihren Unterbauch freizumachen.“ Gesteuert, gehe ich ihren Anweisungen nach und liege mit freien Unterbauch da, neben mir bereitet sie den Ultraschall vor und dreht den Bildschirm seitlich, sodass ich mit gucken kann. Daraufhin erklärt sie mir, dass es kurz kalt wird und macht mir kühles Gel auf meinen Bauch, dabei zucke ich zuerst einmal zusammen, entspanne mich aber recht zügig wieder. Dann gleitet sie mit dem Gerät, mehrmals über meinen Unterbauch und verteilt dabei das Gel. Schwarze und weiße Schatten flimmern über den Bildschirm und sehen dabei wie ein schwarz-weiß Kunstwerk aus, welches einzigartig und faszinierend seine Betrachter, in den Bann zieht. Stockend sehe ich von dem Bildschirm abwechselnd zu der Hand der Frauenärztin, die über meinen Bauch gleitet. Neben mir, kann ich sehen wie Konan, ebenfalls hypnotisiert am Ultraschall Bild hängt. Gefühlschaos pur. Emotional passiert im Moment so viel, dass ich nicht weiß, ob ich vor Freude weinen soll oder vor Kummer. „Von dem Bild her, würde ich sagen das sie ungefähr am Ende des 1 Monats bis Anfang des zweiten Monats sind. Das kann man so genau sagen, da ihr Partner ein Dämon ist und man recht schnell Symptome und eine Schwangerschaft an sich erkennen kann.“ Buchstäblich fehlen mir die Worte und mein Kopf droht zu platzen. Hektisch kreisen meine Gedanken und erschweren meine Konzentration auf Frau Senju. Nur am Rande bekomme ich mit, wie die blondhaarige mir den Bauch abwischt und das Ultraschall gerät. So tief versunken, dass mich erst das starke rütteln, an meiner Schulter wieder zur Besinnung bringt. Blinzelnd seh ich zur Seite und meine Mentorin an. Sie macht ein besorgtes Gesicht und spricht mich mit ruhiger Stimme an. „Saku ist alles in Ordnung. Du siehst so blass aus.“ „Ähm..ich……nein…..es geht schon.“ „Verzeih mir, aber ich bin nicht mal ansatzweise, von deinen Worten überzeugt.“ Schweigend sehen wir uns an und ich kann auf ihre Worte nichts erwidern, weil Konan vollkommen recht hat. Wie auch. Ich erfahre gerade das ich schwanger bin, mit Sasukes Kind. Sein Kind wächst in mir und hätte ich das Bild, sowie die Bestätigung der Frauenärztin nicht mit eigenen Ohren gehört, könnte ich selbst glauben, das dies eine Lüge sein muss. Ist es aber keinesfalls. Sorge keimt auf. Sorge über die Reaktion von meinen Dämon, wenn er erfährt das ich unser Kind trage. Ach du meine Güte. Mir fällt über diese Überlegung auf, dass Sasuke und ich noch nie darüber gesprochen haben. Das Thema, gemeinsame Kinder. Was mach ich den jetzt bloß. Frau Senju scheint meinen inneren Konflikt zu sehen und legt eine Hand auf meinen Arm. Verunsichert schaue ich sie an, woraufhin sie sanft lächelt. „Mrs. Uchiha ich kann verstehen, wie beängstigend diese Nachricht für sie ist, schließlich kam sie äußerst überraschend. Sie müssen erstmal selbst, mit dieser neuen Situation klarkommen, dennoch hilft es ihnen, mit anderen ihre Sorgen oder Zweifel zu teilen. Ich kann ihnen nur den Rat geben, ihrem Partner davon zu erzählen, dass erleichtert einen ungemein und ich bin mir sehr sicher, dass er sie überaus unterstützen wird. Das sagt mir mein Gefühl und meine langjährige Erfahrung, denn nicht jeder Dämon geht eine Beziehung mit einem Menschen ein, da die Zeit immer ein wichtiger Faktor dabei ist. Bei ihnen hab ich allerdings meine Zweifel. Sie hießen vorher Haruno oder, ihre Familie ist mir wohl bekannt. Genetisch sind sie mit den Fähigkeiten, ihrem Partner ebenbürtig und er hat sich mit ihnen verbunden, dies ist auch ein wichtiges Zeichen. Die Zeit kann sie also nicht von ihm trennen. Sie selber, wissen welche Hindernisse, sie bereits in der Vergangenheit überwunden haben und wie sehr sie sich gegenseitig lieben. Also lassen sie sich Zeit und schlafen eine Nacht darüber. Dämonen wie sie ja selber wissen, können tausendmal besser riechen, schon bald wird er es von selber wahrnehmen.“ Nickend gebe ich ihr recht und stehe von dem Stuhl auf. Wir reichen uns die Hand und verabschieden uns von einander. Beim verlassen des Hauses, gibt sie mir noch eine Karte, mit ihrer Nummer drauf, falls ich die Schwangerschaft ärztlich mit ihr begleitet haben will. Danach begleitet mich Konan, in meine alte Wohnung und benachrichtigt Ino, dass sie sofort kommen soll. Es ist ein Notfall. Lange braucht meine beste Freundin nicht, bis sie die Klingel, in Sturm betätigt und einen wahren terror Lärm veranstaltet. Aufbrausend rast Ino an der blauhaarigen vorbei, als letztere die Wohnungstüre öffnet und schnurstracks auf mich zukommt. Seit wir hier sind, sitze ich wie angewurzelt auf der Coach und starre vor mich hin. Außer Atem, stoppt die Blondine und sieht mich besorgt und hilflos an, bevor sie in die Hocke geht und ihre Hände, auf meinen Oberschenkeln platziert. Mit einfühlsamer Stimme spricht sie mich leise an, um mich nicht zu erschrecken. Welches Bild ich wohl für sie abgebe, wenn sie mich so anspricht. Ein ziemlich übles, ich schlucke und sehe sie mit geröteten Augen an. Vorher hab ich nämlich meinen Tränen freien Lauf gelassen und eben erst aufgehört. „Hey süße, ich bin so schnell gekommen, wie unser beschissener Chef mich gehen hat lassen. Was ist passiert, Konan sagte mir, es sei ein Notfall und wie ich selber sehen kann, hat sie nicht untertrieben. Sag mir was vorgefallen ist, ich bin für dich da und stehe dir zur Seite.“ „Ino….i-ich…ich b-bin….b-bin-“ Ich schaffe es einfach nicht, diesen Satz über meine Lippen zu kriegen und das ist nichtmal Sasuke. Wie soll ich denn erst Sasuke von meiner Schwangerschaft erzählen, wenn ich es nichtmal meiner besten Freundin sagen kann. Das ist echt zum heulen. Apropos meine Augen füllen sich erneut mit Tränen und laufen über meine Wangen hinab. Überfordert sieht Ino, mit den blauen Augen zu Konan, die sich bis jetzt im Hintergrund gehalten hat, jedoch zeigt ihr Gesicht Mitleid und deutet mit ihren Augen auf mich. Streichelnd versucht die blondhaarige, mich zu beruhigen und macht leise Geräusche mit ihrem Mund. „Sch ganz ruhig. Ich weiß zwar nicht, was dich so sehr mitnimmt, aber ich werde dich nicht alleine lassen. Lass dir Zeit, ich bleibe solange, wie es nötig ist.“ Langsam hören die Tränen auf und ich wische mir die verräterischen Spuren, mit den Handrücken weg. Leicht brennt dabei meine Haut, rund um die Augen und schmerzt. Schnaufend putze ich meine Nase, sodass diese frei ist und schaue dann meinen gegenüber an. Entschlossen sammle ich meine Kräfte und spreche dann den einen Satz aus. „Ich b-bin schwanger.“ Sperrangelweit klappt Ino die Kinnlade runter und ihre Augen weiten sich, um ein Vielfaches. Sie brabbelt irgendwas unverständliches vor sich hin, worin ich aber keinen Sinn erkennen kann. Minutenlang scheint die blonde gefangen in ihrem Unverständnis, bis sie kurz einatmet. „Oh das ist ja echt eine Überraschung, wirklich und Sasuke ist der Vater.“ „Ino! Natürlich ist Sasuke der Vater des Kindes, wie kannst du mir diese Frage eigentlich stellen. Niemals würde ich Sasuke betrügen.“ „Das weiß ich doch, aber ich dachte ihr verhütet und das Thema Kinder, wäre noch weit weg. Jetzt bist du schwanger, also entschuldige wenn ich das etwas hinterfrage.“ „Haben wir ja auch, naja ich nehme die Pille und gesprochen haben wir, über Kinder bekommen noch nicht. Ich traue mich nicht Sasuke davon zu erzählen, schließlich weiß ich gar nicht, wie seine Meinung dazu ist.“ Verstehend nickt sie und wir verfallen wieder in ein einstimmiges schweigen. Im Laufe der Stunden, diskutierten wir drei, über mögliche Reaktionen von Sasuke und ob ich ihm direkt reinen Wein einschenken soll. Am Ende waren wir uns unsicher, anhand seiner Reaktion. Die könne man schwer vorhersagen und in allen Emotionen ausarten. Nichtsdestotrotz waren wir uns aber einig, dass ich es dem schwarzhaarigen Dämon sagen musste. Je nachdem wie er dann reagiert, hätte ich bei meinen Freundinnen Zuflucht und seelische Unterstützung bekommen. Ich entschied mich, noch heute mit ihm zu reden. Am späten Abend, kurz vor elf kehrte ich ins Apartment zurück. Vorher haben mir Ino und Konan noch eine sms zur Motivation geschickt, die ich belächelt habe. Mein Blick senkte sich im Fahrstuhl nach unten, zu meinen Bauch, wo man nichts ahnen konnte. Man sah keinerlei Wölbung und trotzdem ist das Gefühl da, als würde das Baby sich bewegen. Vorsichtig lege ich eine Hand auf den Bauch und streichelte in Trance darüber. Surrend öffneten sich die Türen und mit verzögerten Schritten, begebe ich mich ins Wohnzimmer. Keiner da. Schluckend wende ich mich zur Wendeltreppe und Richtung Büro. Klopfend gegen die Türe, mach ich mich bemerkbar, obwohl wir uns schon gegenseitig, an der Aura des anderen gespürt haben. Ein tiefes herein ertönt und ich drücke die Türklinke nach unten. Der schwarzhaarige sitzt an dem Schreibtisch und sieht sehr beschäftigt aus. Sollte ich wirklich. Jetzt mit der Nachricht ins Haus fallen. Sasuke scheint eine Menge Arbeit zu haben und eigentlich will ich ihn nicht stören. Doch die Entscheidung wird mir entzogen, als der Dämon aufschaut und mich mit Wärme ansieht. Er deutet mit den schwarzen Augen, dass ich zu ihm kommen soll, was ich auch tue. Wie ein Roboter bewegen sich meine Gliedmaßen und eine gewisse Anspannung liegt in meinen eigenen Bewegungen. Skeptisch zieht Sasuke die Augenbraue nach oben und mustert mich intensiv. Verdammt er ahnt was. Haha wie auch nicht, so komisch wie ich mich aktuell benahm. „Alles ok Sakura. Du bist so angespannt.“ „Äh ja…..nein nein bin ich nicht.“ „Das mein ich aber anders. Was ist los.“ „Sasuke ich….“ „Du kannst es mir sagen, du weißt doch ich würde alles für dich tun, glaub mir. Egal was passiert ist.“ „Ja ich weiß, aber es fällt mir ein bisschen schwer, dir das zu sagen.“ „Warum. Hast du Angst, dass ich wütend werde.“ „Gewissermaßen schon, schließlich handelt es sich um etwas, dass man nicht wieder einfach wegwischen kann.“ Sofort verändert sich die Stimmung, bei dem dunkelhaarigen und er verengt seine Augen. Seine Aura scheint nun unheilvoll zu Flackern an und steigt ein Stückchen. Schluckend versuche ich den Kloß, in meinen Hals zu entfernen, mit mäßigen Erfolg. Tief und rau erklingt die Stimme, meines Dämons. „Du willst mir aber nicht sagen, dass du mich betrogen hast Sakura.“ „Nein! Nein ich hab dich nicht betrogen. Sasuke niemals würde ich das machen. Ich liebe dich, mehr als irgendwen sonst. Der Gedanke allein, ist für mich schon absurd.“ „Was ist es dann. Was kannst du mir nicht sagen.“ Ein letztes Mal schlucke ich und befeuchte meine Lippen, bevor ich zum sprechen ansetze. Sasukes Blick, geht mir dabei durch Mark und Bein. „Ich.. ich bin schwanger.“ In diesem Moment passiert so viel gleichzeitig, dass ich kaum hinterher komme, alles zu verarbeiten. Mir fällt ein Stein von Herzen und parallel dazu bildet sich dafür ein Kloß in meinen Hals, weil die Reaktion vom schwarzhaarigen ausbleibt. Der Dämon schaut mich einfach nur an und ich bin mir nicht sicher, ob er verstanden hat, was ich ihm mitgeteilt habe. Aufgeregt fummle ich an dem Saum, meines Oberteils herum und beiße mir auf die Unterlippe. Nervös zucken meine Augen, in verschiedene Blickrichtungen, nur damit ich Sasukes ausweichen kann. Noch immer herrscht stille und langsam glaube ich, er sei aus dem Apartment verschwunden. Kurzer Blick, nein er ist immer noch an der selben Stelle. Puh, erleichtert will ich den schwarzhaarigen gerade ansprechen, jedoch bleibt mir der Atem stehen. Plötzlich spüre ich einen Ruck, der durch meinen Körper geht, da er von zwei kräftigen, muskulösen Armen in die Luft gehoben wird. Fragend und irritiert, über diese Handlung sehe ich nach unten, auf den schwarzen Schopf meines Dämons. Anschmiegsam drückt er seinen Kopf, gegen meine Brust und mich gegen ihn. Erst nach einigen Minuten lässt er mich, so vorsichtig runter, wie ich es bei Sasuke noch nie erlebt habe. Konfus, seh ich in seine tiefschwarzen Augen. Fassungslos erstarre ich, denn in denen spiegelt sich eine ungeheure Emotion, die mich erzittern lässt. Unendliche Zuneigung. Unerwartet presst er keine Sekunde später, seine verführerischen, perfekten Lippen auf meine. Unser Kuss ist intensiv und ich kann spüren, was Sasuke mir damit mitteilen will. Wir vertiefen diesen und liebkosen, unseren gegenüber mit den Zungen. Wärme steigt in mir auf und ich will mich gar nicht von ihm lösen, aber leider geht mir irgendwann die Luft aus und ich trenne mich von meiner Sünde. Unkontrolliert atme ich den Sauerstoff ein und bin buchstäblich atemlos, jedoch umschmeichelt Sasukes Aura mich von allen Seiten. Tränen steigen mir in die Augen und der schwarzhaarige streicht sie mir, mit dem Daumen weg, nachdem er diese bemerkt hat. Sanft verweilt seine rechte Hand, an meiner Wange und er blickt mich fast schon zart an, bevor er mich erneut zu sich zieht und federleicht, mir einen Kuss auf den Mund haucht. Danach vergräbt er seinen Kopf, in meiner Halsbeuge und hält mich in einer Umarmung fest. Gemeinsam schlagen unsere Herzen kräftig und schneller als sonst. Freudig, erwidere ich seine innige Umarmung. Gefühlstechnik bin ich im Höhenflug, diese Reaktion ist doch etwas gutes oder. Es scheint so als würde sich der schwarzhaarige, über die Nachricht freuen. Bestimmt, denn es ist schließlich sein Kind und dennoch muss ich auf Nummer sicher gehen. Leise flüstere ich den Dämon ins Ohr, dabei halte ich mich an dem Oberteil fest und kralle meine Nägel hinein. „Sasuke, darf ich annehmen, dass du dich über das Baby freust. Ich meine es ist ziemlich unerwartet und wir haben über das Thema Kinder nie gesprochen, vielleicht möchtest du ja auch welche, aber nicht jetzt.“ Sasuke entfernt sich von mir und sieht mich sprachlos an, worauf in mir wieder diese gewisse Angst hochsteigt und ich mich aus seiner Umarmung befreien möchte. Doch der jüngste Uchiha, ist anderer Meinung und hält mich, mit einem beherzten Griff an der Hüfte an sich gedrückt, sodass ich keine Möglichkeit hab, aus dieser Situation zu entkommen. Wild versuche ich mich gegen ihn zu stemmen, jedoch ist er viel kräftiger, als ich und er braucht sich nicht mal anstrengen. Frustriert gebe ich meinen Widerstand auf und mir steigen diesmal Tränen der Trauer, in die Augen. „Sakura, natürlich freue ich mich auf das Baby. Wie kannst du denken, ich will es nicht, schließlich ist das Baby das unsere. Ich kann mir nie und nimmer etwas besseres vorstellen, als eine Familie mit dir zu gründen und dich als die Mutter meiner Kinder.“ „Wirklich, du bist dir sicher und was wird deine Familie sagen. Dein Vater hat mich gerade erst akzeptiert und nun bin ich schwanger und trage dein Kind, unter meinen Herzen.“ „Und genauso ist es richtig. Irgendwann hätten wir sowieso, ein Kind oder sogar vielleicht mehrere bekommen, wer weiß. Vor allem ist mir das Baby, genauso wichtig wie du, also werde ich es auch beschützen, euch beide.“ Sanft streift seine rechte Hand, über meinen noch flachen Bauch und sieht mir durchdringend in die Augen. Unser Blickkontakt ist innig und lassen mich aufrichtig lächeln. Meine rechte Hand findet sich auf seiner wieder, die weiterhin auf meinen Bauch platziert ist. Auf Zehenspitzen strecke ich mich nach oben, um an Sasukes Lippen heranzureichen und drücke ihm einen federleichten Kuss auf. Zusammen genießen wir unsere vertraute Zweisamkeit und das baldige Glück, welches in mir heranwächst. Wir beschließen morgen gemeinsam, zu Sasukes Familie zu gehen und dabei kommen Erinnerungen an meine eigenen Eltern hoch, die ich leider nicht mehr diese erfreuliche Nachricht mitteilen kann. Trotzdem spreche ich mir Mut zu, sie sind bestimmt stolz und freuen sich für uns. Ihre Liebe die sie mir gegeben haben, trage ich nun selber an mein eigenes Kind weiter und ich werde alles tun, damit es ein unbeschwertes Leben führen kann. Nachdem ich Sasuke erzählt habe, dass ich heute bei einer Frauenärztin, namens tsunade war, um die Schwangerschaft zu bestätigen, sind wir beide, ins Schlafzimmer gegangen. Kuschelnd liegen wir beide, dicht beieinander und Sasuke legt beschützerisch seinen Arm, um meinen Bauch. In Löffelstellung schlafen wir ein und ich träume von der Zukunft, in welcher ich mit meinen Kind auf dem Arm, Sasuke empfange der von der Arbeit kommt. Am nächsten morgen, wecken mich Bewegungen an meinen Bauch. Genüsslich drehe ich mich langsam, in der Bewegung von Sasuke. Liebevoll drücke ich ihm einen Kuss auf dem Mund, denn er sofort intensiviert. Nah ziehe ich mich an seinen Körper, sodass kein Platz mehr zwischen uns ist. Nachdem wir den Kuss beenden wünschen wir uns beide leise einen guten Morgen und der schwarzhaarige fragt mich, ob alles okay ist. Bestätigend versichere ich Sasuke, dass alles gut ist und dann machen wir uns beide fertig, um zu den Uchihas aufzubrechen. Außerhalb Konohas, im Vorort, steigen Sasuke und ich aus seinem schwarzen Wagen. Mein Mann hat im Vorfeld seine Familie angekündigt, dass wir etwas sehr wichtiges mit ihnen zu besprechen haben. Schon jetzt konnte ich anhand, des Autos vor der Einfahrt erkennen, dass Itachi ebenfalls bereits da zu sein scheint. Kurz klingelte ich und warte darauf, das die Tür geöffnet wird. Naja was heißt hier geöffnet, sie wird gefühlt aus den Angeln gerissen, als die schwarzhaarige Frau die Klinke nach unten drückt. Strahlend und gut gelaunt, sieht sie mich an und begrüßt zuerst mich, bevor sie mit ihrem Sohn hinter mir fortfährt. Freundlich bittet sie uns herein und ins Wohnzimmer zu gehen, da dort Itachi und Sasukes Vater warten. Angespannt geh ich den Flur entlang, bis ich eine vertraute Hand, im Rücken spüre die mich mit ihrem Daumen, sanft auf und ab streichelt, zur Beruhigung und das klappt auch. Erwartungsvolle Augenpaare sind auf uns beide gerichtet, nachdem Mikoto sich zu ihrem Mann auf die Coach gesetzt hat. Kurzatmig bekomme ich keinen Ton raus, doch mein Ehemann schon und so übernimmt Sasuke die Verkündung. „Erstmal möchte ich euch danken, dass ihr gekommen seid. Wäre es nicht wichtig gewesen, hätte ich auf das persönliche auch verzichtet, aber bei sowas, wollten wir beide es euch direkt von Angesicht zu Angesicht sagen.“ „Jaja kleiner Bruder, aber nun sag schon und spann uns nicht länger auf die Folter. Sag es schon, wir sind alle so neugierig, vor allem Mutter.“ „Gut, also Sakura ist schwanger.“ - - - Stecknadel wo bist du, ich kann dich im Augenblick super gebrauchen. Gedanklich lasse ich diese fallen, so mucksmäuschenstill ist es. Sasukes Bruder schaut uns, mit leeren Blick an. Dagegen kann man sehen, wie Mikoto platzt vor Freude und auf uns beide losstürmen will, dennoch wartet sie auf die Reaktion ihres Mannes ab. Der verzieht keine Miene und betrachtet uns, mit seiner typischen strengen Gesichtsmimik. Schluckend steh ich da und traue mich nicht, etwas zu sagen, jedoch scheint das mein Schwager nicht zu stören. Locker erhebt er sich und kommt auf uns zu. Brüderlich schlägt er in die Hand, seines jüngeres Bruders ein und lächelt. „Na herzlichen Glückwunsch ihr beiden. Zwar hab ich gedacht, dass ihr beiden noch etwas abwarten würdet, aber ich freue mich wahnsinnig. Sag Sakura, wann kann ich meinen Neffen oder Nichte sehen.“ Endlich entspanne ich meine Körperhaltung wieder und lächelte zaghaft, bevor ich zur Antwort ansetze. Dabei hält Sasuke meine Hand und verübt leichten Druck, ein Zeichen mir beizustehen und mich zu ermutigen. „Wir wissen nicht, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird. Generell, bin ich noch sehr weit am Anfang der Schwangerschaft. Gestern war ich bei einer Frauenärztin, die sich mit diesen Kindern auskennt. Sie meint ich bin erst Ende des ersten oder Anfang des zweiten Monats.“ „Oh Ok. Na auf jeden Fall werde ich Onkel werden und mein Neffen/ Nichte sehr verwöhnen. Tja mein Brüderchen, schon bald kannst du deinen Job aufgeben und Windeln wechseln.“ Belustigt lacht der langhaarige Uchiha los, wobei Sasuke neben mir, ihn mit einem Blick des Todes betraut. Plötzlich geht ein starker Ruck durch mich und ich finde mich, in den Armen der schwarzhaarigen Uchiha wieder, die mich fast erdrückt. Ausgiebig gratuliert sie mir und überschüttet mich mit Glückwünschen. Klopfend auf ihren Rücken, signalisiere ich meinen knappen Luftmangel, wobei sich Mikoto augenblicklich zurückzieht und verlegen lächelt. Sie entschuldigt sich, für ihren Ausfall und nimmt dann meine Hände in ihre. „Das heißt ich bekomme einen Enkel oder Enkelin, hach das ist ja so aufregend. Man Sakura, wir müssen jetzt so viel für dich und das Baby besorgen, wie die wichtigsten Grundlagen, Strampler, Body, ein Vorrat an Windeln, ein Gitterbett, ein komplettes Kinderzimmer und und und. So viel zu tun und so wenig Zeit. Ach und dann müssen wir natürlich eine Baby Party schmeißen und natürlich muss mein Mann Sasuke, mit der Arbeit als Dämonenkönig entlasten, schließlich muss er bei jeder Untersuchung mit, ganz klar.“ „Mutter beruhige dich. Sakura ist erst in der frühen Schwangerschaft, das alles hat noch Zeit und zudem entscheidet Sakura und ich, was wir brauchen. Trotzdem sind wir dankbar, wenn du Sakura ein wenig unterstützt und ihr mit Rat zu Seite stehst.“ Glücklich klatscht die Uchiha in die Hände und nickt, dann sieht sie zu ihren Mann, der immer noch keine Miene verzieht. Erneut herrscht stille, bis er auf Sasuke zugeht. Beide sehen sich in die Augen und unerwartet nickt der ältere der zwei, anerkennend den jüngeren zu. Ein kurzes Schulterklopfen und ein kurzes Glückwunsch, dann sind beide wieder entspannt und die Atmosphäre ist es ebenso. Anschließend bleiben Sasuke und ich zum Abendessen, worauf uns die Hausherrin eingeladen hat. Während wir essen, erzählt Mikoto mir ausführlich, wie sie damals die Schwangerschaft ihrer Söhne erlebt hat und wie es nach der Geburt weitergegangen ist. Interessiert lausche ich ihren Erzählungen und frage bei manchen peinlichen Stellen genauer nach, wobei mein Ehemann mich empört und eingeschnappt ansieht. Spät in der Nacht, machen Sasuke und ich, uns auf den Heimweg. Mikoto und ich verabreden uns, für den darauffolgenden Tag, um die ersten essenziellen Besorgungen zu tätigen. Warnend hebt sie den Zeigefinger, Richtung ihres jüngsten Sohnes. „Wehe du überanstrengst Sakura, in nächster Zeit. Die ersten Monate sind die risikoreichsten, also rate ich dir, dich gut um sie zu kümmern. Zudem solltet ihr erstmal auf Sex verzichten, bis sie die stabile Phase erreicht hat und ich erfahre davon Sasuke, solltest du dich daran nicht halten.“ Errötend verabschiede ich mich, während Sasuke einfach abwinkt und Richtung Auto geht. Sicher gefällt ihm die Ansage, seiner Mutter nicht. Etwas Mitleid hab ich für meinen Mann, aber Mikoto hat recht, mit dem was sie sagte. Im Apartment gehen wir zusammen schlafen und erneut kuschelnd, driften wir ins Land der Träume ab. Früh morgens werde ich wach und kaum sind meine Augen offen, überkommt mich wie so oft, die Übelkeit und ich schaffe es grade so ins Badezimmer, wo ich mich über die Kloschüssel beugen kann. Bin ich froh, wenn ich diese Phase, der Kotzerei hinter mir hab, mein Magen wird dankbar sein, dass essen behalten zu dürfen. Sieben Monate später Schmerzhaft verziehe ich das Gesicht. Scheiße ich fühl mich, als würde mich das Baby innerlich zerreißen. Schwitzend, liege ich seitlich auf den weißen Lacken, des Krankenhaus Bettes. Dieses ist bereits in den Kreißsaal geschoben wurden. Stoßweise atme ich ein und aus, um den Schmerz zu verringern und zu überdecken. Tsunade befiehlt einigen Schwestern, die sterilen Geräte bereitzustellen und alles weitere, für die erst Untersuchung. Professionell gibt sie mir Anweisungen, was ich machen soll und bleibt dabei selber die Ruhe selbst. Vor einer halben Stunde, hab ich darum gebeten Sasuke zu benachrichtigen. Mein Dämon ist heute auf einem wichtigen Meeting, wo er persönlich anwesend sein muss. Wieder zieht eine Wehe über mich hinweg und ich presse die Augen vor Pein zusammen. Die blonde Frauenärztin ermutigt mich, durchzuhalten und das mein Muttermund schon weit offen ist. Angestrengt schreie ich und bringe sogar meine eigenen Ohren zu klingen. Endlich wird die Tür, zum Entbindungszimmer aufgestoßen und ein abgehetzter schwarzhaariger Uchiha, stürmt hinein. Umherschwirrend gleiten seine schwarzen Augen, über die anwesenden Personen, bis er mich erblickt. Sofort kommt er auf mich zu und nimmt meine verschwitze Hand und gibt mir einen leichten Kuss, auf die Stirn. Leichter ums Herz, dass er nun da ist und die Geburt unserer Tochter miterlebt, lässt mich neue Kraft tanken, für die bevorstehende Geburt. Schnaufend rollt eine erneute Wehe heran, die ich felsenfest standhalte und dann sagt die vollbusige Blondine, dass ich anfangen soll zu pressen. Kräftig drücke ich die Hand von Sasuke und presse, solange bis ich keine Reserven mehr hab. Stunden vergehen, dann endlich erlöst mich ein lautes Schreien und ich schaue, mit gesenkten halboffenen Augen nach oben. Auf den Armen, hat Tsunade ein Bündel, aus einem weichen Handtuch und macht das Gesicht vorsichtig sauber. Sie wiegt das kleine kurz und lächelt uns danach zufrieden an. Sehnsüchtig strecke ich meine Arme aus und die Frau legt mir das Baby, auf die Brust. Rührselig streicheln meine Finger, über die winzigen Bäckchen des Mädchens. Sasuke neben mir strahlt stolz, wie noch nie und berührt ihren Kopf, mit seiner rechten Hand. Unsere kleine quiekt und hebt ihre Mini Ärmchen, in die Luft und versucht eine rosane Haarsträhne, von mir zu greifen. Vergnügt strampelt sie und sieht uns, mit ihren pechschwarzen Augen an, die genauso aussehen wie die von ihrem Vater. Zuckersüß ist die kleine und ich schaue verliebt, zu dem Dämon neben mir, der mich ebenso anblickt. Er legt den Arm um mich und zieht mich an sich, während er unserer Tochter einen Finger hinhält, denn sie freudig mit ihrer Hand umgreift. Lachend spielt sie mit ihm und der schwarzhaarige schmunzelt darüber. „Wie sollen wir sie nennen.“ „Ich dachte an Sarada. Sarada Uchiha.“ „Hn.“ „Also gefällt dir der Name auch, dann soll sie so heißen. Unsere kleine Prinzessin. Oh man, du bist so süß und du ähnelst deinem Vater aufs Haar. Hoffentlich wirst du aber, nie so eine wortkarge Person.“ Wieder folgt ein Brummen, ein eher grummeliges und beleidigt wendet er, seinen Kopf zur Seite. Lächelnd betrachte ich ihn und dann unsere kleine, süße Sarada. Mit den beiden, wird mir nie langweilig werden, sie halten mich ein lebenlang auf Trab und ich könnte mir, nichts sehnlicher wünschen. In den letzten Jahren, hat sich mein Leben um hundertachtzig grad gewendet und ich bin so unendlich froh, dass Sasuke damals so hartnäckig gewesen ist, ansonsten hätte ich nie dieses Glück erfahren. Auf das mich nie mehr die Schatten verschlingen, die in meiner Vergangenheit gewütet haben. Die Schattenzeit meines Lebens, endete vor Jahren, zu dem Zeitpunkt, als mich Naruto angesprochen hat, in der Bar. Nun werde ich sozusagen, die Lichtzeit erleben, mit meinen beiden wichtigsten liebsten und meinen engsten Freunden, die immer für mich da sind. Zwei Jahre später Außer Atem stütze ich mich mit beiden Händen, auf meinen Knien ab. Schnell atme ich ein und aus, richte meine Augen auf das kleine Mädchen vor mich, welches mich siegessicher angrinst. Streng verzieht sich mein Gesicht und ich blicke, meine Tochter unnachgiebig an. Sarada hört auf zu lachen und kommt schuldbewusst zu mir. Mit ihrer rechten Hand, krallt sie sich in mein mintgrünes Kleid und senkt den Kopf Richtung Boden. Seufzend beuge ich mich, so weit es geht runter und streichle ihr behutsam den Kopf. „Schatz schon ok, ich weiß du meinst es nicht böse, aber wir müssen los. Dein Vater kommt jetzt auch und du bist noch nicht umgezogen. Du weißt doch den Grund, warum wir pünktlich sein müssen, schließlich heiratet dein Onkel Naruto und Tante Ino, keineswegs möchtest du sie enttäuschen oder. Blumenmädchen ist eine wichtige Aufgabe und beide haben sich gewünscht, dass du das auf ihrer Hochzeit sein sollst und du hast dich so darauf gefreut. Also komm.“ Breit grinsend nickt meine Prinzessin und ich kann ihr endlich, ihr hellblaues Kleidchen anziehen. Ein Blumenkranz, rundet ihr Outfit ab. Lachend dreht sie sich und betrachtet, wie sich ihr Kleid hebt. Ein heftiger tritt in meine unteren Rippen, lässt mich zusammen zucken und Sarada besorgt auf mich zukommen. „Mama.“ „Alles ok mein Schatz. Dein kleiner Bruder, wollte sich lediglich bemerkbar machen, damit wir ihn nicht vergessen.“ Verstehend nickt sie und legt ihre winzige Hand, auf meinen runden Bauch und streichelt vorsichtig darüber. Ach man, sie ist so süß. Sarada wird garantiert eine liebevolle, fürsorgliche große Schwester werden. Das Surren des Fahrstuhls, lässt mich aufblicken und ich schlucke. Verdammt, warum sieht mein Ehemann immer so gut aus, das macht mich echt wuschig oder es liegt an meinen Hormonen, wegen der Schwangerschaft. In einem schwarzen, passend sitzenden Anzug kommt Sasuke auf mich zu. Der Schalk in seinen Augen verrät mir, dass er weiß was ich gerade denke und fühle. Bei mir angekommen, drückt er mir einen langen Kuss auf die Lippen und streicht über meinen Bauch. Ok, ich spring ihn heute Abend an. Rau flüstert er mir ins Ohr, was mich erröten lässt. „Können wir? ….Heute Abend.“ Boar, wie zweideutig ist das denn. Das bekommt er zurück, sobald wir nachher in unserem Schlafzimmer sind. Ich nicke ihm zu und Sarada hebt auffordernd die Arme, Richtung Sasuke. Mein Dämon schmunzelt und hebt sie auf seine Arme, danach löst er die rechte Hand und nimmt meine linke in seine. Gemeinsam gehen wir los. Kaum war Sarada damals geboren wurden, haben Sasuke und ich entschieden Konan zu Patentante und Itachi zum Patenonkel zu machen. Der langhaarige Uchiha, konnte es gar nicht glauben, dennoch hat er sich richtig gefreut und auch die blauhaarige Dämonenjägerin, war zuerst unsicher und trotzdem lächelte sie, nahm mich in den Arm und dankte mir. Seit damals, passten beide hin und wieder auf die kleine Sarada auf, die die beiden ziemlich in Anspruch nimmt und trotzdem verwöhnten sie beide. Apropos Itachi und seine Sekretärin Leander, nähern sich langsam an und beide scheinen mehr für den anderen zu fühlen, als nur Freundschaft. In letzter Zeit, ist Itachi auch viel glücklicher und ausgeglichener, was garantiert an der braunhaarigen Leander liegt. Naja ich freue mich für sie, sollten sie zusammen kommen. Wünschenswert wäre es definitiv. Auch Ino und Naruto, überraschten uns, indem sie uns erzählten, sie wären jetzt verlobt und Ino sagte mir, dass Naruto sie gefragt hätte eines Abends, als sie bei ihm zuhause war. In der dark blood Company nehmen Itachi und Fugaku, Sasuke einige Aufgaben ab, sodass mein Mann früher zuhause ist und Zeit mit Sarada, sowie mir verbringen kann. Unser Leben, hat auch die Leben unserer engsten Mitmenschen verändert und das ist das Beste, was uns je passieren hätte können. Das Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)