Endlich angekommen von KatanaYuki ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6: Team 7 ---------------------------- DANKE FÜR ALL EURE KOMMENTARE UND FAVOS. DIES MOTIVIERT IMMER SO STARK. LG P.S. Es sollten ca 10 Kapitel werden.. Also bald ist die Geschichte fertig.. DANKE Heute würde Kakashi Hatake zu der Hokage gehen und ihr seine Entscheidung mitteilen. Er würde ihr sagen, dass er endlich bereit war, den letzten Schritt zu gehen und Hokage der sechsten Generation zu werden. Was diese Entscheidung endlich hervorgerufen hatte ,war das sein Team endlich wieder vereint war. Er wollte sein Glück und diese Aufgabe mit seinen drei ehemaligen Schülern teilen. Er würde sie brauchen. Die einen hier in Konoha und den anderen wohl oder übel ausserhalb seines Dorfes. Aber er konnte sich auf sein Team verlassen. Sie waren für ihn da und würden ihn in diesem grossen Schritt unterstützen. Es war eigentlich nur noch Form Sache. Er wusste zwar, dass es einige Dorfbewohner gab, die diese Entscheidung der ältesten und der jetzigen Hokage anzweifelten, aber er hatte die Shinobis auf seiner Seite und dies würde wohl reichen. Das Vertrauen seiner Zweifler würde er sich erarbeiten müssen, so wie er es immer getan hatte. Er wusste, dass er ein geschickter Ninja war der seinen Geist und die feine Technik vereinen konnte, dies machte ihn so stark. Auch sein Sharingan trug zu seiner enormen stärke bei - dies hatte er seinem Freund Obito zu verdanken. Ja, Obito war auch so ein Thema mit dem Kakashi sich lange auseinandergesetzt hatte. Vor dem Krieg, als sein schlechtes Gewissen sein Leben kontrollierte. Und während dem Krieg, als er die schreckliche Wahrheit um den Uchiha herausfand, war es, als würde man ihm den Boden unter den Füssen wegziehen. Er blieb aber stark. Kakashi unterdrückte solange der Krieg anhielt seine Gefühle und liess sie erst danach zu. Er konnte sich noch erinnern, als er zurück ins Dorf kam und sich einfach zu Hause verbarrikadierte und sich von den anderen abkapselte. Er war Müde. Auch er hatte genau wie sein talentierter Schüler alle verloren die ihm lieb waren. Seinen Sensei Minato, der sich heldenhaft opferte für seine Familie, für sein Dorf. Seine Freundin Rin, die er selbst tötete, obwohl er ein versprechen gab, an das er sich halten wollte. Obito Uchiha, der kleine Junge von damals, der Naiv genug war und alles tat, um Rins Aufmerksamkeit zu erregen. All die Jahre der stillen Trauer und Kakashi sah ihn plötzlich wieder. Anders als vorher. Vom Hass zerfressen und vom Fluch der Uchiha gegenzeichnet, genau wie Madara und sein ehemaliger Schüler Sasuke. Nur die Tatsache, dass sich Obito am Schluss für das richtige entschieden hatte, war es zu verdanken das sich Kakashi wieder zusammenraufen konnte. Er war endlich bereit. Er war die sechste Generation. Naruto wurde von einem Licht geweckt, dass er erstmal nicht richtig einordnen konnte. Im eigenen Zimmer gab es dunkle Vorhänge, damit genau dies nicht geschah. War er irgendwo anders eingeschlafen? Wenn ja, wo? Solbad sich die Frage in seinem Kopf gebildet hatte, wusste er auch schon die Antwort dazu. Bei Sasuke zu Hause! Plötzlich schreckte er auf und sein Dämmerzustand war hinüber. Er sah sich um und tatsächlich, er lag im Bett seines Freundes. Und als wäre dies nicht schon seltsam genug, schlief Sasuke auch noch im selben Bett! Naruto sah seinen besten Freund an, plötzlich und völlig unerwartet machte sich ein warmes Gefühl in ihm breit. Er wusste dieses Gefühl erstmal nicht einzuordnen. Was war das? Solche Gefühle hatte er bisher noch nie gehabt! Naruto schloss kurz seine Augen und versuchte in sein inneres zu sehen und sich gleichzeitig zu beruhigen. Er war zu neugierig, um dieses Thema und die mit eingeschlossenen Gefühle einfach beiseiteschieben zu können. Er wusste, dass er Sasuke immer in Sicherheit wissen wollte. Das war nichts Neues, immerhin hatte er jahrelang versucht diesen wieder nach Konoha zu holen. Er wollte ihn immer Beschützen. Vor allen und jedem. Keiner durfte ihn anfassen, er wollte ihn immer bei sich haben, sodass ihm nichts zustossen konnte und er nicht wieder irgendeiner Versuchung nachgeben konnte. Obwohl Naruto seinem Freund zu hundert Prozent vertraute, bestand immer die Gefahr eines Rückfalls. Aber er musste versuchen, seinen Beschützerinstinkt runter zu schrauben. Er würde nicht mehr lange hierbleiben und musste sich von all seinen Bindungen trennen. Nicht emotional -dies könnte er auch niemals- aber wenigstens räumlich. Er würde ein neues Leben beginnen, ohne sie alle. Dies hatte er schon lange Zeit beschlossen und nur wenige wussten davon. Seine engsten Freunde; Hinata, Sakura und Shikamaru wussten, wo er hingehen würde. Er vertraute ihnen, sie würden keinem was sagen. Er musste es nur noch drei weiteren sagen, dann konnte er es öffentlich machen. Kakashi und Gaara würde er heute noch Bescheid geben, da seine Abreise schon näher rückte. Und es traf sich, dass Gaara heute hier in Konoha sein würde um seine Schwester zu besuchen. Sasuke musste er es auch noch sagen, wusste aber nicht wie, wo oder wann. Obwohl er Hinata gegenüber gesagt hatte, dass es seinem Freund nichts ausmachen würde, war er trotzdem nervös. Nur die Vorstellung, dass Sasuke dies nichts ausmachen würde, tat Naruto unheimlich weh. Seine Brust schmerzte bei diesem Gedanken. Sie waren einfach schon zu lange befreundet. Er wollte sich selbst nicht vormachen, also würde er es Sasuke auch sagen, aber zu einem späteren Zeitpunkt. Jetzt erstmals die gemeinsame Zeit geniessen. Plötzlich spürte Naruto wie sich fremde Arme um seine Taille legten und sich ein ziemlich kräftiger Körper an ihn presste. Er öffnete überrascht seine Augen und sah Sasuke an, der sich an ihm schmiegte. Der blonde ging davon aus, dass er schlief, denn Sasuke war sicherlich kein Freund von Berührung jeglicher Art, das wusste jeder. Eigentlich müsste ihm diese Situation unangenehm sein, aber so war es nicht. Im Gegenteil, Sasukes Körper schien wie dafür gemacht zu sein, er passte sich perfekt an. Und Naruto war so wohl wie schon lange nicht mehr! Bei diesem Gedanken fiel dem Blonden auf, dass er auch sehr gut geschlafen hatte. Er fühlte sich tatsächlich etwas Ausgeruhter als sonst und hatte auch keine Träume von Freunden, die im Krieg gefallen waren. Er legte sich zurück und strich sanft die Harre von Sasukes Gesicht weg und legte seine Hände anschliessend hinter seinem Kopf und genoss die Nähe seines Freundes. Sasuke Uchiha war kein Langschläfer. Er hatte sich seit seiner Kindheit antrainiert, so früh wie nur möglich aufzustehen und den Tag so gut das möglich zu nutzen. Er hatte so seinen Ordnungstick befriedigen können und anschliessend konnte er noch Trainieren. Bei Orochimaru war es so und auch sein Team Taka musste diese Einstellung teilen. Er hasste es Zeit unnötig zu verschwenden. Durch diese lebenslange Einstellung hatte seine innere Uhr an Perfektion gewonnen. Nur heute sagte ihm eine andere Stimme, dass es schon lange Zeit war aufzustehen. Er regte sich etwas und spürte unter seinem Gesicht etwas Warmes, dass hart und zugleich angenehm war. Er behielt diese gemütliche Position bei und öffnete langsam seine Augen. Blinzelnd sah er in das Sonnenlicht, dass sich durch das Finster auf sein Gesicht breit gemacht hatte. Danach bemerkte er eine kleine Bewegung unter sich und er sah hoch. Direkt in Narutos grinsendes Gesicht, dass eine merkliche röte aufgenommen hatte. Als dem schwarzhaarigem bewusst wurde, auf was oder auf wem er gelegen hatte, schreckte er auf und sass kerzengerade auf seinem Bett. Sein Gesicht fühlte sich plötzlich ziemlich heiss an und er hatte das Gefühl, dass Hinata Hyuuga sich so fühlte, wann immer sie auf Naruto getroffen hatte. Aber das war vorbei. Weg mit diesen Gedanken und dieser Person. Sie waren kein Paar mehr und nach Sasukes Meinung hatten sie auch nie zueinander gepasst! "Hey.", durchbrach der blonde zuerst die peinliche Stille. "Hey zurück.", gab Sasuke als Antwort und schüttelte leicht den Kopf. Was war nur los mit ihm? Das hier war Naruto und nicht irgendeine fremde Person. Er riss sich zusammen und stand auf. Er wusste nicht, wieso er nicht auf dem Sofa geschlafen hatte, wie sie es abgemacht hatten, aber anscheinend schien diese Tatsache Naruto nicht sonderlich zu stören. "Dope, ich gehe jetzt Duschen und danach muss ich einkaufen. Ich würde sagen du begleitest mich und wir können anschliessend das machen, worauf du Lust hast, was meinst du?" sprach er seinen blonden Freund an und hoffte, dass sich die röte auf seinem Gesicht gelegt hatte. "Geht klar. Heute habe ich frei und muss noch kurz was erledigen, aber danach komm ich sofort zu dir.", gab er als Antwort und sah, wie Sasuke sein Gesicht verzog und sich zum Kleiderschrank drehte. "Ich dachte wir bleiben zusammen, ich weiss nicht wann ich wieder weg bin. Aber tu was du nicht lassen kannst, ist mir eh egal.", sagte Sasuke und suchte sich im Schrank seine frisch gewaschene Jonin Kleidung raus. Natürlich war es ihm nicht egal, aber er würde einen scheiss tun und dies dem Uzumaki sagen. Bloss keine Blösse geben, dachte er sich. Und ausserdem stellte er sich die Frage, was er denn so wichtiges zu tun hatte, dass nicht warten konnte. Naruto, dem die Antwort seines Freundes etwas weh tat, sass selbst auf und suchte seine Kleidung zusammen. "Ich laufe hier mit dreckiger Kleidung rum Sasuke. Ich muss erstmals nach Hause und anständige Wäsche anziehen. Und danach muss ich zu Kakashi, um mit ihm etwas zu besprechen und anschliessend treffe ich mich mit Gaara.", gab der blonde zu verstehen und bemerkte, wie Sasuke plötzlich innehielt. Er bewegte sich keinen Millimeter von der Stelle und sah ihn aus kalten Augen an. "Wir können doch vor dem Einkaufen zu dir gehen, deine Kleidung holen und sie bei mir deponieren. Danach kaufen wir ein und ich begleite dich zu Kakashi, ich habe ihn schliesslich auch lange Zeit nicht mehr gesehen. Und was du von diesem Gaara willst, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft!", schlug er im eisigen Tonfall vor und Naruto wusste nicht, wieso seine Stimmung umkippte. Aber vielleicht war er ja schon vorher wergen irgendwas wütend gewesen? "Klar können wir das machen, aber mit Kakashi und Gaara habe ich was Privates zu besprechen, du kannst ja solange auf mich warten. Und was bitte ist dein Problem mit Gaara? Ich dachte die Sache bei den Chunin Prüfungen sei schon lange vom Tisch.", sprach er und sah Sasuke abwartend an. Es ging doch nicht um diese blöde Prüfung, sein Freund verstand auch Garnichts. Was Sasuke aufregt war die Tatsache, dass der Kazekage ihm vorgezogen wurde! Egal. Es war ihm egal, sollte Naruto doch tun und lassen was er wollte! "Mach doch was du willst, wir können uns später treffen, falls du neben deinen ganzen Verpflichtungen und privaten Angelegenheiten noch Platz für mich findest. Und wenn nicht, macht es mir auch nichts aus!" Und wie ihm dies was ausmachte! Aber es galt, die Klappe zu halten und die eigenen Gefühle runter zu schlucken. Er drehte sich um und wollte zur Dusch gehen als er plötzlich eine Hand an seiner Schulter spürte die ihm zum Stehen bleiben zwang. Er drehte sich um und Naruto stand auf einmal ganz dicht vor ihm. Er konnte sich auf nichts konzentrieren, ausser die wunderschönen Augen von Naruto. Diese hatten immer den gleichen Effekt auf ihm gehabt, als würde er sich verlieren. "Teme, tu bitte nicht so. Das verletzt mich und das weisst du auch. Ich will dich doch bei mir haben, aber ich muss mit den beiden heute noch sprechen. Begleite mich und ich werde dir versprechen, dass die jeweiligen Unterhaltungen keine zwei Minuten gehen werden. Danach bin ich ganz für dich da.", sagte Naruto mit leiser Stimme und sah Sasuke mit weichem Blick an. Sasuke fühlte sich selbst bei diesen Worten wie berauscht. Er wollte Naruto nicht verletzten, aber die Tatsache, dass er immer noch solch einen grossen Einfluss auf ihn hatte, verursachte bei ihm ein Kribbeln im Bauch. "In Ordnung. Lass mich kurz duschen." gab er eben so leise zurück und wand sich ab. Nach der Dusche traf er Naruto im Wohnzimmer und sie machten sich auf dem Weg zu seinem Apartment. Hier sah es genauso unordentlich aus, wie Sasuke es in Erinnerung hatte. Er würde immer ein Chaot bleiben. Während Sasuke auf Naruto wartete -dieser war nämlich noch schnell unter die Dusche gestiegen- sah er im Schlafzimmer ihr altes Team Foto auf dem Nachttisch stehen. Er nahm es an sich und musste drüber streichen, da es ganz verstaubt war. Im fiel weiter auf, dass die Wohnung nicht nur unordentlich, sondern auch etwas heruntergekommen war. Es war ganz verstaubt, die Luft schien abgestanden und die auch so teuren Pflanzen von Naruto tot. Entweder hatte er sich wirklich stark gehen lassen oder er war schon lange nicht mehr zu Hause gewesen. Wenn er nicht da gewesen ist, muss er wohl woanders geschlafen haben. Vielleicht bei jemand anders? Mit Hinata war Schluss, er hatte doch keine andere Verehrerin, oder? Obwohl sich Naruto sehr gemacht hatte. Er war gross, nur etwas kleiner als Sasuke selbst und er war um die Schultern so breit. Sein Körper war muskulös und straff. Seine gebräunte Haut und sein Wesen wirkten sicherlich sehr attraktiv und anziehend auf andere. Aber er hatte was verloren. Etwas, was Sasuke nicht richtig ausmachen konnte. Er wusste auch nicht, wieso er sich über das Aussehen seines Freundes Gedanken machte. Er würde ihn einfach fragen, dann kam er den ganzen anderen Fragen und Tsunades bitte vielleicht etwas näher. Er hörte, wie Naruto aus dem Bad kam und drehte sich um. Sein Freund stand da, mit einem kleinen Handtuch, dass er sich locker um die Hüften geschlungen hatte und wieder fiel dem Uchiha auf, wie sehr er sich äusserlich verändert hatte. Er hatte sicher was mit einer am Laufen, dessen wurde er sich jetzt bewusst und dieser Gedanke passte ihm so wenig wie die Sache mit Gaara. Er wusste auch warum. Es gab keine tiefere Bedeutung, nur die Tatsache, dass sie ihm (wer auch immer das sein sollte) nicht guttat, denn sonst würde er nicht so bedrückt aussehen. Er musste jemanden an seiner Seite haben, der ihn kannte und ihn glücklich machte, dass hatte sich der Idiot verdient. Nur gab es in Sasukes Augen keine, die das konnte. Naruto merkte nichts von dem starren seines Freundes, da er dabei war, sich frische Kleidung rauszusuchen. Er zog nur die Schwarze Jonin Hose an und das schwarze, enge Shirt dazu. Die Weste war nicht nötig, immerhin musste er ja offiziell nicht arbeiten. "Naruto..", drang die Stimme des Uchihas zu ihm. Er drehte sich um und lächelte ihn an. "Weiss Kakashi überhaupt, dass du zu ihm willst? Ich denke, wir sollten uns vorher versichern, ob er überhaupt Zeit hat." "Das ist nicht nötig. Kakashi hat uns eingeladen, als er gehört hat, dass du endlich wieder da bist. Ach übrigens, Sakura wird auch da sein, nur so als Vorwarnung.", sprach er leise und sah ihn abwartend und wenn sich Sasuke da nicht täuschte, etwas vorwurfsvoll an. "Ist doch gut, dann ist Team sieben wieder vereint, genauso wie du es immer wolltest!" gab er zur Antwort, obwohl er wusste, worauf Naruto aus war. Er hatte gestern wohl Sakura getroffen. "Teme, jetzt tu nicht so scheinheilig. Ich habe gestern auf dem Weg zur Arbeit Sakura gesehen und sie völlig aufgelöst in den Armen gehalten. Sie sagte irgendetwas von wegen Zukunft mit dir und das klang nicht sehr positiv. Was hast du ihr gesagt?" Also doch ein vorwurfsvoller Ton. Sasuke wusste es doch! "Nichts Wichtiges, sie hat sich Hoffnungen gemacht, wo keine sein sollten. Das ist nicht meine Schuld Dope! Hör du einfach auf, alle Weiber in Konoha in den Armen zu halten! Ach und wo wir schon beim Thema sind, hast du eine neue Freundin? Deine Wohnung sieht richtig heruntergekommen aus. Wo warst du?" gab er mehr als gereizt zurück und wollte sich anschliessend auf die Zunge beissen. Es sollte ihm doch egal sein, was Naruto mit wem tat. Gefühle runter schlucken war die Devise gewesen. Plan daneben gegangen. Naruto hingegen wirkte mehr als nur etwas überrascht über die Worte des Uchihas. Wo soll er den gewesen sein und mit wem sollte er denn was angefangen haben? Er hatte doch in den letzten Monaten überhaupt keine positiven Gefühle gehabt. Alles war schwarz und leer, nur Sasukes Auftauchen machte die Situation erträglicher. Durch sein auftauchen fühlte er wieder was Gutes. "Ich war hier zu Hause, wenn ich nicht Arbeiten war." gab er einfach zurück und zuckte mit den Schultern. Er sah sich sein Zimmer nochmals an und wusste plötzlich, wieso Sasuke solche Fragen hatte. Alles war verstaubt und seine wundervollen Topfpflanzen waren auch alle ausgedörrt. Er hatte sie vernachlässigt. "Erzähl mir keine Lügen. Wieso sieht es hier so aus Naruto, was ist los mit dir? Ich weiss, dass du mir etwas verschweigst und du weisst genau, dass ich es früher oder später herausfinde. Also raus mit der Sprache, mach es mir nicht so schwer!", sagte Sasuke aufgebracht. Ertappt. So gut wie Naruto Sasuke zu kennen glaubte, kannte sein Freund auch ihn. Diese Tatsache vergass er manchmal. Es brachte nichts, ihm was vorzumachen, er musste es ihm sagen. Aber nicht jetzt! Noch nicht! "Komm wir gehen zu Kakashi. Ich werde dir schon sagen was los ist, aber gedulde dich etwas. Gib mir bitte etwas Zeit Sasuke." flüsterte er und seine Stimme brach beim letzten Wort. Er wollte seinem Freund nicht in die Augen sehen, sonst würde er seine Karten jetzt schon aufdecken müssen. Er sah zu Boden und Sasukes Beine kamen zum Vorschein. "Sieh mich an. Ich gebe dir Zeit, aber ich möchte die Wahrheit hören. Ich mache mir nämlich Sorgen um dich und will wissen, wenn ich für deinen Zustand verantwortlich machen kann. Aber ich habe auch eine Bitte, versprich mir, dass du mir immer in die Augen siehst, wende dich nicht von mir ab. Wir haben schon zu viel Zeit verloren, geniessen wir sie jetzt einfach gemeinsam. Ich denke, dass steht uns beiden zu." Naruto der gerührt von seinen Worten war, sah ihn mit strahlenden Augen an. Sasuke zeigte fast nie Gefühle, aber jetzt sprach er auch über sie und Naruto wusste, dass machte er nur für ihn! Die Wärme von heute Morgen machte sich wieder in ihm breit und er nahm Sasukes Hand und sie gingen los. In diesem Moment wussten beide, dass sich was Wesentliches zwischen ihnen verändert hatte. So einfach war das manchmal. Sie wusste nicht, was sie heute anziehen würde. Sie hatte frei und es war jetzt einen Tag her, seitdem Sasuke ihr das Leben zerstört hatte. All ihre Zukunftswünsche waren wie weggewischt und dies konnte sie einfach nicht so auf sich sitzen lassen. Es klang zwar etwas Melodramatisch, aber sie hatte immer nur ihn gewollt und war auch bereit gewesen, auf andere zu verzichten. Sie war die Kirschblüte Konohas und sie konnte jeden haben! Sie hatte einen Plan. Sie würde ihn eifersüchtig machen, sodass er seine Liebe zu ihr erkennen konnte und sich ihr zuwenden konnte. Ja, dafür musste sie allerdings gut aussehen und sich jemanden Suchen, mit dem sie ihn in den Wahnsinn treiben konnte. Aber sie wusste da schon einen. Naruto. Sie wusste innerlich, dass es sehr schlecht war, was sie tat, aber nur er konnte Sasuke so richtig reizen und ihm Emotionen herauslocken. Sie zog ein leichtes Kleid an, dass in einem blassem Rosa leuchtete und sich ihrer Figur perfekt anpasste. Noch etwas Lippenstift und sie machte sich auf dem Weg in die Stadt, wo sie sich mit dem ehemaligen Team sieben treffen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)