Ninja und die Liebe von Ten-nii-san (passt das überhaupt?) ================================================================================ Kapitel 69: Kapitel 69 ---------------------- Kapitel 69         „Tenten! Teni! Komm schon, bitte mach die Augen auf. Bitte. Tenten. Wir brauchen deine Hilfe“, drang eine mir bekannte Stimme an mein Ohr. Mein Kopf brummte und auch mein Arm tat mir weh, aber sonst fühlte sich mein Körper gut an, sodass ich schnell meine Augen aufriss. Mein Kopf lag in Konohamarus Schoß und er sah mich besorgt an. „Gehts dir gut?“, fragte ich sofort und er nickte. Und es schien zu stimmen, das einzige was ich sah war eine lange Wunde an seiner Wange, die wahrscheinlich von irgendetwas spitzen verursacht worden war. „Ja, mir ja, aber ihm nicht“, flüsterte er, was mich sofort aufsitzten ließ. Vor mir lag Kotezu, der bis zur Brust unter einem Wandstück klemmte. „Kotezu!“ Ich kniete mich neben ihn und tastete seine Brust ab. Er hustete keuchend auf und verzog schmerzhaft das Gesicht. „Gehts euch gut?“, fragte er heiser. „Wir müssen dich hier raus holen“, sagte ich nur und ließ mein Chakra grünlich aufleuchten. Ich musste seinen Zustand überprüfen. Langsam hob Kotezu einen Arm, der der nicht auch mit eingeklemmt war und strich mir über die Schläfe. Seine Fingerspitzen waren rot. „Dabei wollte ich dich doch retten“, flüsterte er. Meine Augen weiteten sich. „Idiot“, fluchte ich. „Wo ist Izumo?“ „Hoffentlich mit den Kindern draußen.“ Ich sah kurz zu Konohamaru, aber er schüttelte den Kopf. „Sie waren in den oberen Etagen gewesen, eines von ihnen war mit dem Bein stecken geblieben.“ Also noch mehr Kinder, verdammt. Ich suchte bei Kotezu nach Wunden … was nicht lange dauerte. Nicht nur, dass das Wandstück auf seinen Brustkorb zusammen drückte, es hatte ihm auch das rechte Bein gebrochen, sowie fünf Rippen. Zudem spürte ich noch eine tiefe Wunde in seinem Oberschenkel … etwas steckte in diesem … ein Fremdkörper und wahrscheinlich eines dieser Stahlrohre, die die Wände verstärkten. Das sah nicht gut aus, gar nicht. Und ich hatte einfach keine Ahnung, wie ich ihn hier raus bekam. Das Wandstück war zu groß. Ich konnte es nicht zerschlagen, dann würde ich Kotezu noch mehr wehtun. „Verschwindet von hier. Durch die Explosion ist das Gebäude noch instabiler geworden“, meinte Kotezu. „Wir holen dich hier erst raus“, sagte ich. „Teni, ich spüre, dass ich zu sehr verletzt bin.“ „Ich werde dich nicht hier zurück lassen.“ „Ich komme hier nicht weg.“ „Ich kann die Wand langsam zerschneiden.“ „Du musst den anderen helfen, dafür brauchst du dein Chakra.“ „Ich habe genug Chakra. Matatabis Chakra ist genug.“ „Du bist eine verheiratete Frau, benimm dich auch so“, keuchte er, was mich innehalten ließ. „Was?“, hauchte ich. Kotezu lächelte mich an. Seine Hand hob sich wieder und er umfasste meine Kette mit meinen beiden Ringen. Ich sah sprachlos an mir herunter. Die Kette baumelte einfach so hin und her. „Aber ich habe euch gesehen an dem Abend.“ Er stoppte und hustete stark. „Wie ihr aus der Kirche kamt.“ „Und? Du bist mein Freund, ich werd sicher nicht zulassen, dass du unter den Trümmern begraben wirst.“ „Neji wird mich bis in die Hölle jagen.“ „Dann muss er erst an mir vorbei.“ Ich drehte mich zu Konohamaru und nickte ihn näher. „Du musst mir jetzt helfen.“ Ich rollte die eine Erste-Hilfe-Schriftrolle aus, die ich hatte und beschwörte ihren Inhalt. „Wir müssen schnell sein. Wenn ich den Großteil der Wand zerschnitten habe, müssen wir schnell handeln. Ich brauche dich jetzt. Egal was ist, du musst schnell sein. Bekommst du das hin?“ Diesmal sagte er nichts, nickte nur. Ich sammelte Chakra in meiner Hand und umschlang diese mit dem blau leuchtenden Chakra. Dann machte ich mich daran immer nur ein bisschen der Wand abzuschneiden, damit auch bloß nichts passierte. Auch wenn ich vorsichtig machen musste, musste ich mich beeilen. Kotezu hatte nicht ganz Unrecht damit, dass das Gebäude noch instabiler geworden war. Zu unserem Pech war mein Funkgerät bei der Explosion kaputt gegangen und auch das von Kotezu war nicht mehr zu gebrauchen. Während ich weiter Stück für Stück von der Wand weg schnitt, versuchte ich Matatabi über ihr Chakra zu kontaktieren. Ich hatte schon viel geschafft, als wieder das ganze Gebäude bebte. Der Boden auf dem ich stand bekam Risse, was nichts gutes bedeutete. Ich musste noch schneller machen. Das Gute war, dass ich schon eine Menge geschafft hatte, sodass Kotezu jetzt ein bisschen besser Atmen konnte. Auch kam ich jetzt an sein Bein ran, Matatabi hatte ich allerdings noch nicht erreicht, was frustrierend war. Ich schnitt noch ein Stück weg und sah dann, was Kotezu in seinem Bein stecken hatte … genau das was ich vermutet hatte. Der Stahlbolzen hatte ihn richtig aufgespießt und hatte die Oberschenkelarterie getroffen. Es hatte sich unter ihm schon eine Blutlache gebildet. Einerseits hatte der Bolzen die Arterie beschädigt, allerdings verhinderte er auch, dass Kotezu ganz verblutete. Ich konnte ihn nicht raus ziehen, das würde bedeuten, dass Kotezu verblutete, aber wenn ich es nicht tat, dann würde er hier bleiben müssen. Mit einem schnellen Schlag verkürzte ich den langen Bolzen und sah dann Kotezu an. Er war Kalk weiß und schwitze. „Konohamaru. Das schwarze Fläschchen, gib ihm das“, befahl ich und er tat es sofort. „Das wird weh tun“, warnte ich Kotezu nachdem er das Schmerzmittel getrunken hatte. Er nickte nur und ich schon sein Bein etwas nach oben. Er schrie auf und ich schnitt unter seinem Oberschenkel den Bolzen durch. „Tenten!“ Ich hob sofort meinen Kopf. Über uns standen Matatabi und Neji, die beide erleichtert waren mich zu sehen. Das war richtiges Timing. „Kotezu ist verletzt“, rief ich ihnen zu. „Wir müssen hier raus.“ Neji atmete erleichtert aus und die beiden kamen zu uns runter. Ich gab Konohamaru noch ein paar Anweisungen, um Kotezu zu stabilisieren. Ich verband seinen Torso, genauso wie sein Bein. Dann gab ich ihm noch ein bisschen Schmerzmittel. Zusammen mit Neji verfrachte ich Kotezu auf Matatabis Rücken. Und dann sprangen wir auch schon los. Konohamaru behielt ich im Auge, aber diesmal machte er, was ich ihm sagte. Der Schock saß einfach noch zu tief. Ohne weitere Komplikationen kamen wir draußen an und wurden sofort von den anderen unterstützt. Hier hatte ich ein bisschen mehr Ruhe, um Kotezu zu heilen, zwar hatte ich nicht die richtigen Utensilien hier, aber die Erstvorsorge konnte ich tun. Lee verlangte Verstärkung die auch sofort kam. Es ging alles so schnell und ich konnte einfach nicht realisieren, was hier passierte. Das einzige, was ich wollte war, dass es endlich aufhörte. Ich war müde und ich konnte nicht mehr. Dabei waren wir erst am Anfang. Ich bekam ein neues Funkgerät, was ich mir um den Hals schnallte und ins Ohr steckte. Überall im Dorf waren Häuser zerstört, allerdings hatten die anderen es schon geschafft Shukaku und auch Son Goku auf die Lichtung zu bringen. Sie hatten sich aufgeteilt und ein paar von ihnen waren auf der Lichtung und hielten die beiden in der Barriere gefangen, die Tsunade und Minato gemacht hatten. Das waren mal gute Nachrichten. „Das sah schlimm aus“, bemerkte Akatsuchi, der Kotezu und den medizin-Nins hinterher sah. Izumo hatte seinen Freund begleitet und nahm auch noch die Kinder mit. „Es war meine Schuld“, murmelte ich und fuhr mir durchs Gesicht. Als ich meine Hände wieder herunter nahm, waren sie voller Blut. „Es war nicht deine Schuld“, meinte Lee und verschränkte seine Arme vor der Brust. „Neji meinte, es sei ein Zetsu im Gebäude gewesen.“ „Er wollte uns unter dem Gebäude vergraben, aber das macht einfach keinen Sinn.“ „Er hat dich gesehen und hat trotzdem geschossen?“, fragte jemand und wir alle drehten uns um. Mom sah mich an und schüttelte den Kopf. Neji gab mir ein Tuch, womit ich mir erst die Hände abwischen konnte und es mir dann an die Schläfe halten konnte, wo mich irgendetwas getroffen hatte. „Sie sollen dich zu Madara bringen.“ „Woher weißt du davon?“, fragte ich misstrauisch. „Wir … ich hatte den Befehl dich zu ihm zu bringen, den haben wir alle.“ „Was geht hier ab?“, fragte Akatsuchi. „Ist sie eine von ihnen? Sie kam mir so oder so komisch vor.“ „Und jetzt nicht mehr?“, wollte ich wissen und sie nickte. „Nachdem Shukaku aufgetaucht ist, hat er uns los gelassen. Ich habe mitbekommen was ihr gesagt habt, als ihr mit Pain gesprochen habt und habe auch gesehen, wie ich gegen dich gekämpft habe.“ Ich schloss kurz die Augen. Das alles machte keinen Sinn, warum sollten sie sie und auch Sakumo und Rin frei lassen? Diese drei waren die besten Köder … zumindest für Dad. Aber Mom war der richtige Köder für mich. Zudem kam noch die Frage auf, warum sie nicht erlöst war. „Ich kann dir nicht trauen.“ „Ich würde nichts tun, was dir schadet, Tenten. Du bist meine Tochter.“ „Du bist Madaras Puppe, Mom. Wann immer er es will, kann er dich wieder anschalten und dann wirst du mich zu ihm bringen, weil ich dir auf keinen Fall wehtun kann.“ „Dann müssen wir sie erlösen“, meinte Neji und nahm meine Hand in seine. „Ich weiß, dass du ein mulmiges Gefühl bei der Sache hast, aber sie hat uns gerade geholfen und auch Sakumo und Rin scheinen von dem Bann befreit zu sein ...“ „Sollen wir ihnen also den Plan verraten?“, fragte ich ihn und sah ihm in die Augen. „Pain hat den Plan wissen wollen und hat gedacht, ich würde ihn ihm einfach so sagen. Weil ich das aber nicht getan hat, lässt er die drei frei? Das macht keinen Sinn.“ „Sie hat Recht“, stimmte Mom zu. „Ich bin ein Risiko, das verstehe ich.“ Ich ballte meine freie Hand und sah sie an. Mein Herz schmerzte. Es tat weh, so abweisend zu ihr zu sein. Sie konnte nichts dafür, aber ich musste verdammt noch mal an uns denken. „Versiegle mich.“ Jemand rief meinen Namen und dann tauchten Dad, Sakumo und Rin auf. Dad schickte die anderen weg, sodass nur noch Dad, Sakumo, Rin, Mom, Neji und ich da blieben. Lee und auch Kankuro hatten sich erst gewehrt, aber Dad hatte es geschafft, sie weg zu schicken. „Was ist los?“, fragte ich ihn. „Wir wollten mit euch reden“, antwortete Rin statt Dad. „Beziehungsweise mit dir, Tenten.“ Dad wurde steif und ballte seine Hände zu Fäusten. „Ihr müsst uns versiegeln. Wir sind eine Gefahr für euch. Madara hat uns wieder aufstehen lassen und er kann uns jeder Zeit wieder als seine Marionetten benutzen.“ „Bevor er uns frei gegeben hat, gab es keinen neuen Befehl“, erklärte Sakumo. „Ich hab darüber nachgedacht, dass er das vielleicht nur getan hat, damit ihr uns vertraut und uns euren Plan erzählt und das wird er wohl auch genauso gewollt haben. Ohne einen weiteren Befehl, der in uns nachhallen würde, wären wir vertrauenswürdiger, aber er kann uns immer noch kontrollieren und auch auf unsere Gedanken zugreifen. Die einzige Möglichkeit ist es uns zu versiegeln.“ Ich schüttelte den Kopf und sah meinen Großvater an. „Habt ihr nicht das Bedürfnis frei zu sein?“, fragte ich sie. „Wollt ihr nicht endlich erlöst sein?“ „Ich glaube nicht, dass das geht“, warf Mom ein. Sie lächelte leicht und sah mich an. „Dich und deinen Vater zu sehen … das hätte mich doch eigentlich erlösen müssen.“ Aber ich schüttelte den Kopf. „Bist du dir sicher? Willst du nicht wissen, ob wir glücklich sind?“ „Madara will dich, Tenten, das sagt sehr viel über dich aus.“ „Tut es das? Ich denke nicht. Ich kann zu einer guten Kunoichi herangewachsen sein, aber das macht mich noch lange nicht glücklich.“ „Das ist wohl wahr, aber so wie er dich festhält ...“ Sie sah Neji an. „Ich denke schon, dass du glücklich bist.“ Neji drückte meine Hand, sodass ich ihn ansehen musste. „Sie ist deine Mom, meinst du nicht, du könntest ein bisschen netter sein?“, lächelte er mich an. Ich wusste, wie er das meinte und auch, dass er mich nicht ärgern wollte. „Ich bin glücklich und Dad war sowie Vater als auch Mutter. Ich finde, er hat mich super groß gezogen“, meinte ich dann und sah ihr in die Augen. „Ja, das finde ich auch“, lächelte sie. „Leute, ich störe eure Familien Zusammenführung nur ungern, aber wir brauchen euch“, ertönte Lees Stimme in unseren Ohren. Ich sah Dad an. Lee hatte Recht. Wir mussten uns jetzt entscheiden, denn die Zeit um zu erörtert, was die drei vielleicht erlösen könnte … die Zeit hatte ich nicht und auch nicht die Kraft. Vor mir lag ein weitaus anstrengender Kampf. Wir mussten die Bijuus einfachen, sie von dem Rinnegan befreien und dann davon überzeugen, dass eine Partnerschaft das beste für sie ist. Der letzte Punkt machte mir am meisten Sorgen. Was wenn sie das nicht wollten? Was wenn sie so stur waren? Und vor allem würde es verletzte geben … gab es jetzt schon. Zwar liebte ich meine Mutter und ich würde meinen Großvater gerne kennenlernen, aber dazu hatte ich nicht die Zeit. Zumal ich das hier mit Vorsicht genießen musste. Pain hatte sie nicht umsonst frei gelassen, irgendetwas planten sie. Mir war durch diese Tat bewusst, dass wir sie getroffen hatten und auch das Itachi sie verraten hatte, sprach dafür, dass wir keine leichte Nuss waren. Auch wussten sie nicht wirklich von unserem eigentlichem Ziel. „Wir brauchen euch“, meinte jetzt auch Temari. „Es fehlt nur noch Choumei.“ „Wir müssen wirklich los“, sagte Neji und trennte sich von mir. Ich sah zu Dad. „Ihr müsst es tun, wir verstehen das“, sagte Rin das erste mal etwas. Dad sah sofort zu ihr und sein Gesichtsausdruck wurde gequält. Auch Mom drehte sich zu dem Mädchen, das einst Dads Teamkameradin war. „Sie ist es, nicht wahr?“, fragte Mom an Dad gewandt. „Sie ist das Mädchen, das du töten musstest.“ Geschockt sah ich zu Dad, der einfach nur Rin anstarren konnte. „Er hat mich nicht getötet“, widersprach Rin. „Doch, habe ich“, murmelte Dad. Ich machte einen Schritt auf ihn zu, aber er hob eine Hand und stoppte mich so. „Auch wenn ich dir gesagt habe, ich tue es nicht. Auch wenn du es warst, die in meine Bahn gelaufen ist, die sich vor mein Chidori gestellt hat … ich habe das Chidori ausgeführt und hatte dein Herz in der Hand. Ich habe dich getötet!“ Sie sahen sich in die Augen und es war so, als würde die alte Erinnerung zwischen ihnen beiden hin und her springen. Ich hatte nicht gewusst, wie sehr Rin Teil von Dads Leben gewesen war und auch nicht wie viel sie ihm bedeutet hat, weil er ja nie über sie sprach … jetzt allerdings konnte ich das ganze Ausmaß spüren, allein nur darin, wie die beiden sich ansahen. Er hatte einen nach dem anderen verloren. Erst seinen Vater, dann Obito, dann Rin und dann war auch noch Minato gestorben. Dass er dann Mom gefunden hatte … war nicht wirklich vorstellbar. Ich konnte nicht sagen, ob Dad Rin geliebt hat, aber so wie sie sich ansahen, war sie ihm nicht gleichgültig gewesen und dann danach jemanden zu finden, der einem wieder auf die Beine half, wenn man jemanden … es war schwer. Ich sah zu Neji, der meinen Vater beobachtete. Man brauchte jemanden an seiner Seite, der einen immer und immer wieder auffing. Mom war es für Dad gewesen und ich war das für Neji. „Es tut mir leid, was ich dir angetan habe, Kakashi“, meinte Rin und sie klang wirklich sehr aufrichtig. „Ich wollte dich und das Dorf nur beschützen. Was ihr jetzt auch tun müsst. Versiegelt uns.“ „Nein“, meinte ich und mich sahen alle an. „Auch wenn das jetzt eine wirklich dumme Idee ist. Ihr kommt mit.“ „Tenten ...“, fing Dad an, aber ich schüttelte den Kopf. „Wir müssen jetzt los.“ Wir hatten schon genug Zeit verplempert. Deswegen lief ich einfach los. Ich weiß nicht, ob das hier die perfekte Lösung war, aber ich konnte einfach nicht entscheiden, was das Beste ist. Entweder sie halfen uns oder sie hintergingen uns. Das alles war aber eh nicht wichtig, die Bijuus waren wichtig. „Ist das eine gute Idee?“, fragte Neji, der mir sofort nachgeeilt war. „Das wird sich zeigen“, murmelte ich und sah ihn an. „Meinst du, es ist die falsche Entscheidung?“ „Egal was für eine Entscheidung das war, ich stehe hinter dir.“ Auf ihn konnte ich immer zählen. Als wir an der Lichtung ankamen, bekamen wir ein geregeltes Chaos zu sehen. Hashirama hatte Doppelgänger von sich gemacht, die die Barriere noch ein bisschen stärker machte, um die vier Bijuus, die schon darin eingesperrt waren zu bändigen. Sakura, Hinata, Temari und Ino halfen ihm bei der Barriere. Die anderen mussten leider dafür sorgen, dass die Zetsus die uns gefolgt waren uns nicht in die Quere kamen. „Mein Bruder und Minato haben Choumei gefunden“, berichtete Hashirama mir und sah mich an. Er hob eine Hand und legte sie mir auf die Schläfe. Ich spürte, wie sich die Wunde, die ich bei dem Einsturz der Decke bekommen hatte, schloss. Ich sah ihn dankend an. „Hör mal“, fing ich an. „Du kannst sie doch kontrollieren, oder?“ „Die Bijuus?“ „So heißt es zumindest.“ „Ja, kann ich. Allerdings ist es mit dem Rinnegan in ihren Augen ziemlich schwierig.“ Er sah mich von oben bis unten an. „Wie willst du sie überzeugen mit euch zu arbeiten?“ „Weiß ich noch nicht. Ich hoffe immer noch, dass wenn sie sehen, wie Kurama, Matatabi, Gyuuki und Kokuou mit uns zusammen arbeiten, sie denken, dass wir nicht so schlimm sind.“ „Wir haben sie all die Jahre unterdrückt.“ „Ja, das stimmt schon, aber irgendwann müssen wir den ersten Schritt tun.“ „Wir kommen!“, meldete sich Minato in meinem Ohr und keine Sekunde später tauchten Tobirama und Minato mich Choumei auf. Kaum war auch er in dem Käfig, den wir geschaffen hatten, wurden die Bijuss noch nervöser. Sie brüllten und traten gegen die Barriere, sodass ich an den Gesichtern der anderen sehen konnte, wie schwer es war diese aufrecht zu erhalten. „Wir müssen jetzt schnell sein“, sagte Hashirama. „Ich kann euch helfen“, meldete sich Sasuke und kam neben mich. „Ich habe dir und Minato beim letzten Mal zugesehen.“ Es wäre hilfreich, wenn noch jemand uns half, sodass das nicht nur auf Minato und mir hängen blieb. Minato hatte schon genug Chakra verbraucht. „Das wäre super. Danke Sasuke“, bedankte ich mich, aber er schüttelte nur den Kopf. „Wir müssen dir doch ein paar Lasten von der Schulter nehmen.“ Ich lächelte ihn an und drehte mich noch einmal um. Sakumo, Rin und auch Mom kämpften jetzt gegen die Zetsus und versuchten sie von den Bijuus fernzuhalten. Nejis und mein Blick trafen sich und für einen kurzen Moment, musste ich inne halten. Wir würden es schaffen, wir würden Madara nicht gewinnen lassen. Mit einem Nicken von Neji, war ich bereit das alles hier endlich zum Ende zu bringen. „Gaara, Kurotsuchi, Choujuurou und Akatsuchi. Könnt ihr den Mädels bei der Barriere helfen? Minato, Sasuke und ich werden jetzt den Bann von den Bijuus lösen, wenn wir das gemacht haben, müssen wir die fünf unter Kontrolle bringen, anders können wir nicht mit ihnen reden“, erklärte ich. „Du willst mit ihnen reden?“, fragte Lee. „Kann man das überhaupt?“ „Ich weiß nicht, Lee, aber was anderes können wir nicht tun.“ Ich wusste genauso wie doof es sich anhörte, aber wir mussten sie dazu bringen. „Vielleicht kann ich sie ja ein bisschen beruhigen“, meinte Hashirama. Ein Versuch war es wert. Ich wollte nur nicht, dass sie dachten, dass wir sie wieder unterdrücken würden. Das hier musste eine Partnerschaft werden, keine Unterdrückung. Ich holten noch Asuma, Gai, Darui, Naruto und B zu uns, damit sie ein Auge auf uns hatten. Dann bat ich Sakura uns drei in die Barriere zu lassen. Wir mussten uns total auf die fünf Bijuus konzentrieren, um nicht von ihren Schwänzen getroffen zu werden. Manchmal war es richtig knapp, weil sie einfach nur um sich schlugen. Die Barriere sorgte dafür, dass sie eingesperrt waren und Pains Kontrolle sorgte dafür, dass sie sich auch gegen ihn wehren mussten. Genauso wie es bei Matatabi und Kokuou war. Sie hatten auch gespürt, das da etwas nicht mit ihnen stimmte und sie hatten sich auch dagegen geweht, was aber nicht zu unseren Gunsten gewesen war. Nur das das hier auch nicht unter einem guten Stern stand. Matatabi schrie gerade, aber Sasuke hatte zu spät reagiert und wurde von Saiken erfasst. Einer seiner Schwänze schleuderte Sasuke mit voller Wucht gegen die Barriere. Sakura schrie auf und war schon im Begriff die Barriere zu lösen. „Sakura nicht!“, schrie ich und lief los. Ich sprang über Son Gokus einen Schwanz, sprang auf den einen anderen, um dann über Choumei zu springen und unter Saikens hindurch zu schlittern. Bei Sasuke half ich ihm sich hinzusetzten. „Es geht schon“, meinte er und hielt sich den Kopf. „Meinst du wir schaffen das?“ „Wir müssen, oder nicht?“ Ich sah zu den anderen, aber auch da kamen wir nicht weiter. Es tauchten einfach immer und immer mehr Zetsus auf, aber keine Wiederbelebten mehr. Ich wusste nicht, ob mich das beruhigen oder beunruhigen sollte. Sasuke half ich wieder auf die Beine und zusammen machten wir uns wieder an die Arbeit. Es dauerte lange bis wir alle einen guten Platz gefunden hatten, sodass wir den Bann von den Bijuus nehmen konnten. Und es dauerte noch einmal so lang, bis wir wirklich anfangen konnten. Plötzlich sammelte Isobou Energie in seinem Mund. „Jetzt oder nie!“, rief Minato. Es war zwar nicht perfekt, aber wir mussten es versuchen. Er gab uns ein Zeichen und gleichzeitig formten wir die Fingerzeichen. Es passierte innerhalb von ein paar Sekunden, aber das reichte. Son Goku, der direkt vor mir war, wurde für einen kurzen Moment ruhig. Aus seinen Augen verschwanden die Ringe des Rinegan, aber dann wurde er noch wilder. Das gleiche passierte mit den anderen vier. Genauso wie es mit Matatabi und Kokuou passiert war. Son Goku hatte mich direkt im Blick und schlug nach mir. Ich konnte gerade noch ausweichen. Auch Isobou brachte immer noch mehr Energie in seinem Maul zum Knistern. Choumei versuchte nach oben hin zu entkommen, stieß aber gegen die Barriere. Shukaku schlug nach Minato und brachte sogar den Boden zum erbeben, sodass Minato, Sasuke und ich schwankten. Dadurch hatte ich keinen Halt und Son Goku konnte mich packen. Seine riesige Hand schlang sich um meinen ganzen Körper, nur mein Kopf schaute heraus und dann drückte er zu. Ich schrie vor Schmerz auf, versuchte aber mit ihm Blickkontakt herzustellen. „Son Goku!“, rief ich, versuchte ihn auch so zu erreichen, aber er drückte weiter zu. „Tenten!“, rief Sasuke, aber ich schüttelte den Kopf. Zwar bekam ich nicht mehr so viel Luft und Son Goku könnte mich ganz leicht zerquetschen, dennoch hoffte ich, dass er auf mich reagierte. Dadurch das er mich hatte, war er jetzt der stärkere, war in der höheren Position, vielleicht konnte ich so mit ihm reden. „Son Goku, bitte, ich muss mit dir reden“, redete ich auf ihn ein … und er sah mich tatsächlich an. „Bitte. Du musst mir zuhö...“ Aber meine Hoffnung war dahin, als er noch fester zu drückte. „Ihr müsst die Barriere öffnen!“, schrie Sasuke plötzlich. Ich bekam das aber nicht mehr mit, weil mir langsam die Luft ausging, denn Son Goku drückte einfach immer fester zu. Meine Sicht wurde Schwarz, nur am Rande bekam ich noch mit, wie Sasuke schrie und alle anderen hektisch wurden … dann war alles Schwarz.       Durch Geschrei wurde ich wieder wach. Ich riss die Augen auf und sah auf meine Freunde hinunter, die wie wild versuchten fünf wild gewordene Bijuus im Zaum zu halten. Saiken schrie und spuckte eine weiße Masse. Als diese am Boden ankam ätzte dieser weg. „Gehts dir gut?“, fragte jemand neben mir. Minato hockte neben mir und sah mich an. Ich nickte. Wir waren auf einem Ast. „Sie drehen durch.“ „Hat Hashirama schon ..?“ „Nein.“ „Wie lange war ich weg?“ „Nicht lange. Fünf Minuten.“ Wieder nickte ich und fasste nach hinten zu einer meiner Schriftrollen. Dort hatte ich die Rollen, die wir für die Bijuus brauchten, aber ich hatte keine Ahnung, was wir jetzt machen sollten. Dir fünf richteten gerade richtigen Schaden an und alle waren schon angeschlagen. Ich musste etwas tun … ich musste schnell etwas tun. Zusammen mit Minato sprang ich von dem Ast und lief los. Wir liefen zu Hashirama, der noch mehr von seinen Doppelgängern erschaffen hatte. „Kannst du sie beruhigen?“, fragte ich ihn und wehrte einen Zetsu ab. Auch wenn die fünf Bijuus Amok liefen, liefen hier auch noch Zetsus herum. Sie zertrampelten zwar den einen oder anderen, aber das hieß nichts. „Sie sind in einer Raserei“, meinte er und sah mich an. „Versuch es, bitte.“ In meinem Augenwinkel sah ich, wie Hinata sich mit fünf Zetsus prügelte, aber auch Shukaku hatte ein Auge auf sie geworfen. Ich war zu langsam, ich konnte sie nicht erreichen, also schrie ich. Sie drehte sich um und sah nur noch, wie die riesige Energiekugel auf sie zu flog. Doch dann sprang Kurama dazwischen … in seiner vollen Größe. Er hielt die Kugel in seinen Händen und … absorbierte die Energie. Dann stellte er sich auf alle Viere und schrie. Matatabi tauchte neben mir auf. „Alles okay bei dir?“, fragte sie und ich nickte. Ich sah auf meine Hand und atmete dann tief ein. „Nimm dein Chakra“, sagte ich dann und gab es frei. Matatabi sah mich mit großen Augen an. „Ich brauche euch jetzt mehr denn je. Du weißt, wie sie sich fühlen. Du weißt, wie es war vom Rinegan befreit zu sein und keine Orientierung zu haben.“ „Meinst du das Ernst?“ „Ja, ich vertraue dir.“ Sie nickte und nahm dann ihr ganzes Chakra zurück. Sie wuchs von jetzt auf gleich zu ihrer vollen Größe heran. Über die Lichtung trafen sich Bs und mein Blick. Er wusste sofort was zutun war, genauso wie Darui. Das hier … das hier war unsere Feuerprobe. Wir mussten uns gegenseitig vertrauen und uns auch gegenseitig Sachen eingestehen. „Ten, pass auf!“, rief jemand. Ich drehte mich um und sah mich einem Zetsu entgegen. Er holte tief Luft und wollte etwas auf mich spucken, aber Sakumo war schon bei mir und wehrte es mit seinem Tantou ab, allerdings blieb eine weiße Masse auf diesem hängen und hüllte es ganz ein. Im letzten Moment ließ er es los, sonst hätte sich die Masse sich auch noch auf ihm ausgebreitet. Ich zog unterdessen mein Katana und zersäbelte den Zetsu. „Danke“, bedankte ich mich und sah meinen Großvater an. Dieser sah zu den vier Bijuus, die mit uns kämpften. „Das hätte ich niemals in meinem Leben erwartet … Bijuus, die mit uns gegen ihres gleichen kämpfen.“ „Wir kämpfen für sie“, berichtigte ich ihn, was ihn dazu brachte mich wieder an zusehen. „Das auch nicht und das Kakashi einmal Vater sein könnte.“ „Er ist ein guter Vater.“ Sakumo nickte. „Das sieht man an dir.“ Ich griff in meine Tasche und holte eine Schriftrolle heraus und beschwörte mein Tantou. Sakumo bekam große Augen, denn es war mein seines gewesen. „Es ist Dad damals kaputt gegangen, als er seine Freunde beschützt hat, aber er hat es wieder reparieren lassen. Es ist zwar nicht mehr genau das Gleiche, aber … hier.“ Ich streckte die Hand aus und gab es Sakumo. „Er hat es dir weiter ...“ Er wiegte es leicht in seiner Hand. „Ich habe ihm sein Leben vermiest … ich habe ihn alleine gelassen.“ „Es war vielleicht nicht das was Dad gebraucht hat, aber das hat ihm zu dem gemacht, der er jetzt ist.“ „Nein, ihr habt ihn zu dem gemacht, was er ist. Ich hatte nichts damit zutun. Ich bin als Feigling gestorben.“ „Ich denke nicht, dass er das so sieht.“ „Sein leben war nicht rosig ...“ „Wie kannst du das sagen? Du weißt nicht, wie es war.“ „Allein die Tatsache, dass er einen Kameraden töten musste ...“ „Rin hat sich selber umgebracht, um ihre Kameraden zu schützen, dass hast du selber gehört. Er ist vielleicht nicht auf alles stolz, aber nur diese Dinge haben dazu beigetragen so zu werden wie er ist.“ „Du wirst das hier schaffen, Tenten. Du hast genug Stärke und genug Freunde, die alles für dich tun würden. Niemals solltest du aber die Mission vor deine Freunde stellen.“ Ich lächelte ihn an und legte eine Hand auf seine Schulter. „Oji-chan, für meine Freunde tue ich das alles hier.“ Er sah mich mit großen Augen an, lächelte aber dann. Aber dann mussten wir uns wieder konzentrieren. Choumei brachte gerade einen Baum zu Fall. Ich musste mit ansehen, wie Shino los sprintete und Kurotsuchi zur Seite schubste, damit sie nicht unter dem Baum begraben wurde … allerdings wurde er stattdessen begraben. So schnell ich konnte, lief ich los und ließ mich bei ihm auf den Boden fallen. Seine Beine waren unter dem schweren Mast eingeklemmt. „Shino! Shino sieh mich an“, bat ich ihn, denn durch seine Sonnenbrille konnte ich nicht wirklich feststellen, ob seine Augen auf waren, aber als er seinen Kopf zu mir drehte, war ich ein bisschen beruhigter. „Kurotsuchi?“, fragte er. „Dank dir ist mir nichts passiert“, antwortete sie selber. Ich unterdessen untersuchte Shino. Mit meinem Chakra versuchte ich herauszufinden, wie schwer er verletzt war. Zwar konnte ich keine Blutung feststellen, dennoch war sein rechtes Bein gebrochen und der Baum stoppte die Blutzufuhr in Shinos Beine. „Teni, wir sind hier“, meldete sich Gai, der mit Lee angeflitzt gekommen war. „Übernimmt euch nicht“, bat ich sie, aber da hatten sie schon ein paar Innere Tore geöffnet und hoben den Baum weg, als wiege er nichts. Ich versorgte Shino noch schnell und dann nahmen Gai und Lee ihn mir ab. Aber Shino war nicht der einzige, der verletzt war. Immer mehr wurden durch die Gegend geschleudert oder von den Bijuus getroffen. Ich sah offene Wunden, Blut an Schläfen, Armen und Beinen. Und vor allem sah ich erschöpfte Gesichter. Auch wenn Matatabi, Kurama, Kokuou und Gyuuki uns unter die Arme griffen, das Chakra der anderen schwand … genauso wie meins. Ein richtiger Plan musste her. Schnell … sehr schnell. „Darf ich eine Idee äußern?“, meldete sich Choujuurou in meinem Ohr. Ich sah mich um und fand ihn am anderen Ende, wie er gerade drei Zetsus auf einmal den Kopf absäbelte. „Ich bin für jede Idee offen“, meinte ich und wischte mir etwas Schweiß von der Stirn. „Als wir gegen Kisame gekämpft haben und dann späte Itachi dazu kam, hast du uns in ein Paralleluniversum geschickt.“ Ich blinzelte. „Kannst du sie dahin schicken?“ Ich suchte Dad, der das natürlich auch mitbekommen hatte, genauso wie die anderen. Als sich unsere Blicke trafen, sah ich ihn fragend an. Ich alleine konnte sie nicht in mein Kamui ziehen. Dafür hatte ich nicht so viel Chakra mehr übrig, wenn ich allerdings Hilfe bekam. „Es könnte klappen und dort könnten sie nichts kaputt machen“, meinte Dad. „Das heißt nicht, dass wir da sicher sind“, warf Sakura ein. „Aber sicherer als hier“, meinte ich. „Es könnte klappen, Dad, aber schaffen wir zwei das?“ „Ich bin auch noch da“, warf Sasuke ein. „Ich hab das Kamui zwar noch nie angewendet, aber ich könnte euch helfen, es verstärken.“ Ich war nicht überzeugt von der Sache. Ich hatte Angst, dass es nicht klappen könnte, dass ich irgendjemandem weh tun könnte … aber wenn wir gar nichts taten, dann würde ein Freund nach dem anderen verletzt. „Okay, aber wir müssen die Bijuus an einen Fleck locken. Lange können Dad und ich das Kamui nicht aufrecht erhalten. Die Bijuus sind größer und haben viel mehr Power. Dafür brauche ich euch alle“, meinte ich und bekam sofort die Zustimmung von allen, was mich stocken ließ. Sie vertrauten mir alle, sie alle standen hinter mir und würden alles machen, was ich sagte. „Ich brauche Kurama, Gyuuki, Kokuou und Matatabi. Sie haben die beste Chance die anderen Bijuus zusammen zu pferchen. Ich will das keiner von euch zwischen einen der Bijuus gerät. Wir halten Abstand, leiten sie mit Wänden aus Stein, Wasser und sonst etwas.“ Wieder stimmten alle zu und dann machten wir uns ans Werk. Ich lief zu Matatabi und erzählte ihr unseren Plan. Auch sie gab keine Wiederworte und tat das, worum ich sie bat. Sie, Kurama, Gyuuki und Kokuou teilten sich auf und versuchten die anderen in die Mitte der Lichtung zu treiben. Auch die anderen erschufen Wände, um die Bijuus einzukesseln. Ich, Dad und Sasuke standen nebeneinander und sammelten unser Chakra. Das würde hart werden. Als erstes mussten wir die fünf einsaugen … am Besten alle neun. Vielleicht fühlten sie sich wohler wenn auch Matatabi, Kokuou, Kurama und Gyuuki dabei waren. Danach mussten wir dann zu ihnen. Es war sicherer das Kamui zwei mal zu öffnen. Spontan musste ich entscheiden, ob ich auch noch die anderen mitnahm .. aber wie konnte ich entscheiden, wer welchen Bijuu bekam? Und vor allem … wir wollten eine Partnerschaft eingehen. Die Bijuus hatten auch ein Recht darauf sich einen von uns auszusuchen. Diese Entscheidung musste ich nach hinten stellen, denn meine Konzentration musste sich jetzt auf das Kamui richten. Keiner von den Bijuus durfte verletzt werden. Zu unserem Glück spielten die fünf Bijuus mit. Sie brachen nicht aus und bewegten sich zu einem zentralen Punkt. Dad und ich konzentrierten uns auf den gleichen Punkt und aktivierten dann gleichzeitig das Kamui. Ein Strudel entstand und keine Sekunde später waren alle Bijuus verschwunden. Ich und Dad sackten zusammen und Sasuke stützte sich keuchend auf die Knie. Auch von den anderen kam ein erleichtertes Aufseufzen und ein paar von ihnen ließen sich sogar auf den Boden fallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)