Ninja und die Liebe von Ten-nii-san (passt das überhaupt?) ================================================================================ Kapitel 47: Kapitel 47 ---------------------- Kapitel 47     Ich flog im hohen Bogen durch die Luft und landete unsanft auf dem Boden, dort schlitterte ich noch ein paar Meter weiter und knallte dann gegen einen Baum. „Teni, alles okay?“, fragte Matatabi mich und kam auf mich zu gerannt. Stöhnend rappelte ich mich auf, blieb aber auf dem Boden sitzen. „Alles gut, alles noch dran“, meinte ich nur und lehnte mich gegen den Baum. Es waren drei Tage vergangen und wir hatten uns dazu entschlossen noch ein bisschen zu trainieren. Auch die anderen waren da und trainierten auf ihre eigenen Weisen. Ich allerdings musste weiter mit Matatabi trainieren und wir hatten uns überlegt, ob sie auf mein Sharingan zugreifen könnte … aber es klappte einfach nicht. Immer wenn wir so weit waren und dachten, es würde funktionieren, gab es eine Kurzschlussreaktion und ich wurde durch die Luft geschleudert. „Es funktioniert einfach nicht. Das Sharingan ist an dich gebunden und auch wenn ich an dich gebunden bin, wird sich das Sharingan niemals auf mich übertragen.“ Ja, das hatte ich so langsam auch verstanden. „Das sieht immer so dramatisch aus, wenn du durch die Luft fliegst, Teni“, meinte Naruto und baute sich vor mir auf. Ich sah ihn an und hob eine Augenbraue. „Dramatisch?“, fragte ich. „Das ist nicht dramatisch, Baka“, fauchte Sasuke. „Ihr solltet aufhören, bevor du dir noch wehtust.“ Er streckte mir eine Hand entgegen und zog mich wieder auf die Beine. „Ich verstehe, was du damit bezwecken willst, aber das Sharingan ist einfach zu stark. Matatabi bräuchte eines deiner Augen, um überhaupt damit klar zu kommen. Dein Sharingan ist schon das reinste, aber sowas kannst du einfach nicht bewerkstelligen.“ Er hatte ja Recht, aber ich hatte es einfach probieren wollen. „Ein Versuch war es wert“, zuckte ich die Schultern. „Wenn es denn bei einem geblieben wäre“, ertönte eine Stimme und wir alle drehten uns um. Tsunade kam gerade auf den Trainingsplatz, gefolgt von unseren Senseis. Die letzten drei Tage waren sehr strukturiert gewesen. Morgens hatte ich mit Tsunade, Dad, Shika, Shikaku, Asuma, Neji und noch anderen hohen Shinobi zusammen gesessen, um den Krieg zu planen. Danach war ich trainieren. Nach diesem war ich ins Krankenhaus gegangen und hatte dort geholfen. Sei es, die Patienten zu behandeln oder alles bereit zu stellen, was wir für unsere Medizinlager brauchten. Genauso half ich in den Waffenlagern und in unserem Lager, wo wir alle möglichen Lebensmittel und Wasser organisierten und in Schriftrollen verstauten. Und dann war ich froh, wenn ich ins Bett konnte und ein paar Stunden schlafen konnte. Es waren nur drei Tage, die sich angefühlt hatten, wie 3 Wochen. So viel hatte ich versucht in einen Tag zu packen. „Ihr habt die letzten Tage gut gearbeitet und viel für diesen Krieg getan“, fing Tsunade an und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich wollte euch jetzt schon mal dafür danken und euch noch einmal sagen, dass wir uns auf euch verlassen. Ihr bekommt das nicht oft gesagt, aber ihr seid die Shinobi hier im Dorf, die die Besten sind. Jeder für sich ist stark, aber wenn ihr alle zusammen arbeitet, dann seid ihr eine Einheit und das schafft wahrlich nicht jeder. Ihr seid unsere Hoffnung und dementsprechend erwarten wir viel von euch.“ „Wir stehen vor einem Krieg, Tsunade, bau nicht noch mehr Druck auf“, lachte ich. „Du hast Recht, aber ich wollte euch damit nur loben. Wir sind alle stolz auf euch.“ „Das wissen wir doch, Oba-chan“, grinste Naruto. Sie rollte mit den Augen und ignorierte Naruto zum aller ersten mal, sonst sprang sie immer auf sein Oba-chan an … aber wir standen kurz vor einem Krieg, da wurde auch Tsunade ein bisschen vernünftiger. Ich hatte sie auch keinen Sake mehr trinken sehen, seid wir in der Taverne übernachtet hatten. „Kiba, Shino, Hinata, Neji, Naruto, Tenten, Shikamaru, Ino, Lee und Sakura“, meinte sie und die angesprochenen stellten sich noch einmal ein bisschen aufrechter hin. „Ihr werdet mit Kakashi, Gai, Anko, Izomu und Kotezu zu dem Treffpunkt gehen, von dort die Teams starten werden, die Akatsuki suchen werden. Ich vertraue euch allen. Euch muss auch klar sein, dass nicht jeder bei dieser Mission dabei sein wird, wenn diese Teams los sind, werdet ihr euch zu den Treffpunkten bewegen, wo eure jeweilige Division befindet, das werdet ihr aber noch erfahren.“ Wir nickten alle und Tsunade atmete noch einmal tief ein. „Hört jetzt bitte auf zu trainieren und geht nach Hause. Ruht euch aus, nehmt noch ein Bad oder tut sonst irgendwas. Morgen früh um Neun Uhr reist ihr ab.“ Damit war alles gesagt. Sie nickte noch einmal jedem zu. „Naruto, Tenten. Würdet ihr noch ein mal kurz zu mir kommen.“ Ich nickte und ging mit Naruto zu ihr. „Es ist wichtig, dass ihr zwei es so schnell wie möglich über die Bühne bringt, dass Kurama und der Gobi aus Naruto heraus kommen.“ „Aber in wen versiegeln wir Kokuou?“, fragte Naruto. „Ich will jemanden starken, der mit mir mithalten kann“, meldete sich Kokuou. Tsunade und ich sahen zu Narutos Bauch. „Da braucht ihr mich gar nicht so ansehen“, meinte er auch sofort. „Bevor Akatsuki mich geschnappt hat, habe ich ganz gut mit Han zusammen gearbeitet. Er war meiner Kraft würdig.“ Plötzlich ertönte ein lautes Lachen. „Deiner Kraft würdig, das ich nicht lache“, meinte Kurama. „Ähm … du lachst aber schon“, sagte Naruto, was total überflüssig war. „Hör auf damit Kurama“, beschwerte sich Kokuou. „Ich habe Macht und sie ist nicht leicht zu kontrollieren.“ „Wir alle sieben haben Macht, vergiss das nicht“, ertönte nun auch Matatabis Stimme und sie setzte sich neben mich. „Nur weil ich zwei Schwänze habe, heißt das nicht, dass ich nicht genauso stark bin wie du mit deinen Fünf.“ Da hatte er wohl einen Nerv getroffen. „Ich halte mich da mal raus. Ich bin eh der Beste von uns allen“, meinte Kurama. Matatabi verdrehte nur ihre Augen. „Jetzt beruhigt euch mal“, wollte Tsunade schlichten. „Genau“, stimmte Kokuou zu. „Nibi konnte sich auch ihren Shinobi aussuchen und du Kurama, du bist auch ganz zufrieden mit diesem Wirbelwind hier. Der ist aber nichts für mich, ich brauche jemanden der auf meinem Niveaus ist.“ Ich verschränkte die Arme vor der Brust und überlegte. Wer würde denn gut zu dem Gobi passen? Es war ja nicht so, dass es uns an starken Shinobi mangelte, aber ich musste auch die anderen Dörfer in meine Überlegung einbeziehen. Wir konnten nicht einfach alle Bijuu unter Konoha-Shinobi verteilen, das würden die anderen nicht zulassen. „Oonokis Tochter wäre eine gute Wahl“, meinte Tsunade, aber ich schüttelte den Kopf. „Keine Frau“, beschwerte Kokuou sich. „Ich brauche einen Kämpfer.“ „Und das können Frauen nicht sein?“, fragte Matatabi sauer. Ich legte ihr sanft eine Hand auf den Kopf. „Du musst ihn verstehen, er hat noch nie mit einer Frau zusammengearbeitet“, meinte ich. „Und auch ich denke, dass Kurotsuchi nicht mit Kokuou zurecht kommen wird.“ Dieser machte ein zustimmendes Geräusch. „Ich werde mir jemanden überlegen“, versprach ich, obwohl Kokuou so unhöflich war. Daraufhin sagte er nichts mehr und Naruto nickte mir dankend zu. Auch wenn wir keine Wahl gehabt hatten und Matatabi und Kokuou in ihm versiegeln mussten, hat er sie aufgenommen und irgendwie eine Freundschaft zu ihnen entwickelt. Ich wollte mich auch gerade umdrehen, da packte Tsunade mich am Handgelenk. „Bitte überstürze nichts“, meinte sie und sah mir in die Augen. „Hab ein Auge auf Naruto, ich weiß, das ihr nicht in einem Team sein werdet, aber … ach ich weiß auch nicht.“ „Kurama wird nichts anstellen, Tsunade. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen. Bis wir aufbrechen, habe ich ein Auge auf Naruto.“ Sie atmete tief ein und nickte. Ihre Hand löste sich von meinem Handgelenk und ich drehte mich wieder um, um auf Neji zuzugehen. Die anderen hatten sich schon auf den Weg gemacht. „Tenten?“, rief Tsunade mir noch einmal nach, sodass ich mich doch wieder umdrehte. „Bitte pass auf dich auf.“ „Werde ich, versprochen.“ Matatabi verabschiedete sich mit einem Nicken in den Wald, sie würde später ins Anwesen kommen. Auf dem Weg zurück zum Anwesen, sprachen Neji und ich kein Wort. Auch wenn ich die ganze Zeit voll in der Vorbereitung war, wurde es jetzt doch ernst. Die ganzen letzten Tage hatte ich nicht darüber nachgedacht, dass ich mich aufmachen würde, um Akatsuki zu suchen. Das war doch totaler Schwachsinn. Niemand, wirklich niemand, hätte sich freiwillig gegen sie gestellt und nur weil sie einen Fehler gemacht haben und uns zwei Bijuu geschickt haben, haben wir auf einmal den Mut dazu? Ja, ja, ja. Ich hatte das alles angeleihert und ich stand auch hinter meiner Entscheidung, aber je näher es rückte, desto unsicher wurde ich mir. Ich musste immer mehr darüber nachdenken, warum sie uns angegriffen hatten, was sie von uns wollten und warum sie nicht schon längst zurück geschlagen haben. All die Jahre haben sie dafür gesorgt, dass ein Bijuu nach dem anderen verschwand, haben sie mühsam gesammelt und jetzt? Das konnte einfach nicht ihr Plan gewesen sein. Das konnte ich mir einfach nicht vorstellen. Neji öffnete die Haustüre des Anwesens und trat als erster ein. Ich folgte ihm, nachdem ich die Türe hinter mir geschlossen hatte. Nacheinander liefen wir durch die Gänge im Haupthaus und gelangen schnell zu unserem Zimmer. „Worüber denkst du nach?“, fragte Neji, als ich mich gerade auf unser Bett setzte. „Ich überlege immer noch, was Akatsuki und Orochimaru geplant haben“, seufzte ich. „Das werden wir bald heraus finden.“ „Ich weiß, aber ich hab Angst, dass wir doch in eine Falle laufen. Nicht jetzt sofort, sie werden niemals damit rechnen, dass wir nach ihnen suchen. Denn das ist wirklich Hirnverbrannt, aber ich komme einfach nicht dahinter, was sie wollen. Warum haben sie all die Jahre, die Bijuu gejagt?“ Ich sah Neji an, der im Türrahmen lehnte. „Warum machen sie sich so viel Mühe, nur um sie dann wieder frei zu lassen? Das einzige Element was das zustande bringen könnte, wäre Orochimaru. Aber dann stellt sich die Frage, was er in der Hand hat. Es muss etwas großes sein, wenn Akatsuki ihren Plan über den Haufen werfen. Oder blufft Orochimaru nur? Vielleicht will er das wir angreifen, vielleicht will er diesen Krieg, damit wir uns gegenseitig auslöschen.“ „Meinst du wirklichen, dass Orochimaru so einen großen Bluff hat?“ Ich fuhr mir durchs Gesicht und legte dann meine Hand auf meine Schulter, da wo das Mal war. „Ich weiß es nicht, aber irgendwas muss er in der Hand haben, sonst hätte Akatsuki ihn nicht wieder aufgenommen.“ Neji nickte und drehte sich dann um, um ins Bad zu gehen. Ich sah ihm noch nach, rutschte dann aber zu dem Regal, was neben dem Türrahmen hing. Dort standen ein paar Fotos von Neji und mir, aber auch von unserem Team. Ich stand vom Bett auf und ging zu dem Regal. Sanft nahm ich ein Bild in die Hand und sah es mir an. Es war unser allererstes Gruppenfoto. Sensei Gai grinste sein Super-Grinsen, Neji stand ganz steif da, Lee hatte eine coole Pose machen wollen, die aber nur schrecklich aussah und ich stand einfach nur lächelnd da. Der Fotograf hatte an dem Tag keine Zeit gehabt, was wohl auch an Sensei Gai gelegen hatte, weil er das Training an diesem Tag einfach nicht enden lassen wollte, weil wir diese eine Sache einfach nicht geschafft hatten … na ja, Lee hatte sie nicht geschafft, deswegen hatten wir sie immer und immer wieder machen müssen. Und das war der Grund, warum wir zu spät zu dem Fototermin gekommen waren und das erste Foto nehmen mussten. „Dieser Tag war so mühselig“, meinte Neji und schlang seine Arme um mich. „Eigentlich erinnere ich mich sehr gerne an diesen Tag“, gestand ich. „Warum?“ Ich atmete tief ein und strich leicht über das Bild. „Lee hat dich an diesem Tag so sehr zum Kochen gebracht, dass du ihm zugestanden hast, dass ihr Rivalen seid.“ Neji lachte leicht auf und küsste mich hinter mein Ohr. „Weil ich mich ab dem Tag um ihn gekümmert habe.“ „Genau. Ich hab dich sofort durchschaut. Du hast gewusst, dass Lee jemanden brauchte, der ihn anstachelte Dinge zu tun. Er musste gedrillt werden.“ „Ich muss ehrlich sein, dass ich ihm anders auch gar nicht hätte helfen können … also zu diesem Zeitpunkt. Ich hatte dabei auch an mich gedacht. Mit einem Rivalen, der immer stärker wird, stärkt man sich selber, spornt sich selber an, stärker zu werden.“ „Es ist egal, ob du es auch für dich getan hast oder nur für dich getan hast. Im Endeffekt hat es euch beiden geholfen und das ist das einzige, was zählt. Wärst du für dich geblieben, dann wären wir jetzt nicht so ein gutes Team.“ „Es lag aber alles nicht nur an Lee oder mir. Du und Gai, ihr seid genauso ein Teil des ganzen gewesen. Ohne Gai, der uns schwerer schuften ließ, als andere in unserem Alter, hat uns abgehärtet und du ...“ Er zog mich noch ein bisschen näher an sich. „Du hast uns drei ausgehalten, hast mal ein Machtwort gesprochen, hast aber immer hinter uns gestanden. Ohne deine Gute Laune und dein Wesen hätten Lee und ich uns sicherlich die Köpfe eingeschlagen. Du hast eigentlich dafür gesorgt, dass wir zusammen halten.“ Ich wurde leicht rot und zwickte ihn in die Hand. „Hör auf damit, ich werde ja schon ganz rot.“ Neji lachte nur und küsste mich noch einmal hinters Ohr. „Lass uns baden gehen.“ Oh ja, damit war ich vollkommen einverstanden. Ich ließ mich von Neji mit ins Bad ziehen. Dort zogen wir uns aus und legten uns ins warme Wasser, ich zwischen seine Beine. Neji nahm sich einen Schwamm und fing dann an meinen Nacken, meine Schultern und meine Arme damit einzuseifen. Auch wenn ich versuchte, mich auf den Schwamm zu konzentrieren und ein bisschen zu entspannen, funktionierte es nicht. Ich musste immer wieder an Orochimaru denken und an Akatsuki. Ich zweifelte an meiner Entscheidung uns in diesen Krieg geführt zu haben. „Hör auf darüber nachzudenken“, meinte Neji plötzlich und ich seufzte. Wie von selbst fasste ich an mein Dekolleté, wo meine Ringe an einer silbernen Kette hingen. Ich nahm sie in meine Hand und drückte fest zu. Wir hatten uns dafür entschieden sie an einer Kette zu tragen, damit wir sie nicht verloren. „Ich kann nicht anders. Wir müssen vorbereitet sein, wir müssen einen Plan haben, wenn der hier nicht gelingt.“ „Dafür haben alle fünf Reiche jemanden speziellen.“ „Wir gehören in Konoha auch dazu und das weißt du. Ich kann mich nicht immer auf Shikas Kopf verlassen. Irgendwann bin ich alleine und muss mir selber etwas ausdenken.“ „Du siehst das gerade viel zu eng.“ „Und du viel zu locker.“ Ich drehte mich zu ihm um und sah ihm ins Gesicht. Selbst hier, in unseren vier Wänden, trug er noch immer den Verband um seinen Kopf. „Warum machst du dir keine Gedanken? Warum bist du so still?“ „Weil ich gelernt habe, dass ich mich auf uns verlassen kann. Nicht nur du und ich oder Team Gai sondern wir alle. Wir alle sind zu einer Einheit geworden und wenn einer von uns eine Idee hat, wird auf ihn vertraut. Und genau das hat Akatsuki nicht. Sie sind stark, ja, aber jeder für sich ist ein bisschen auf sich selber bezogen. Sie treten zwar immer zu zweit auf, aber ein richtiges Team sind sie dadurch nicht.“ Er legte seine Hände auf meine Schultern und sah mir fest in die Augen. „Du hast es geschafft, dass alle fünf Reiche zusammenarbeiten und das ist unsere größte Stärke.“ Ich seufzte und ließ meinen Kopf auf seine Schulter senken. „Zum Glück einer, der positiv denkt“, hauchte ich. Neji drehte mich wieder um und wusch mich weiter. „Erzähl mir lieber, was Tsunade noch von dir und Naruto wollte.“ „Wir sollen wegen den Bijuu aufpassen und Kokuou wünscht sich einen starken Partner. Keine Frau sondern einen Mann.“ Ich verdrehte die Augen. „Der ist wirklich wählerisch.“ „Hast du schon jemanden im Sinn?“ „Es kann keiner aus Konoha werden. Wir müssen auch die anderen Dörfer mit einbeziehen und deswegen bin ich mir nicht ganz sicher. Es kommt ja auch noch darauf an, ob jemand überhaupt einen Bijuu in sich tragen will. Gaara wird wieder mit Shukaku vereint, das ist schon beschlossen, aber ich kann Kokuou einfach nicht richtig einschätzen.“ „Er ist zumindest selbstverliebt und sehr von sich überzeugt.“ „Oh ja“, stöhnte ich. „Dann braucht er vielleicht jemanden der nicht so ist.“ Jetzt blinzelte ich. „Wie meinst du das?“ „Guck mal. Naruto ist total hyperaktiv und stürmisch. Kurama im Gegensatz dazu ist ruhig und rastet nicht so schnell aus … also in letzterer Zeit nicht mehr.“ „Du willst also sagen, dass vielleicht jemand ruhiges zu dem Gobi passen könnte?“ „Ja, wie der Kleine von der Mizukage, wie heißt der noch. Chou … Chuo.“ „Choujuurou?“ „Ja, genau der. Er ist doch auch einer der sieben Schwertkämpfer, oder?“ „Ja, schon, aber Choujuurou ist doch viel zu schüchtern und viel zu ruhig.“ „Meinst du? Aber er muss was drauf haben, wenn er zu den Schwertkämpfern gehört.“ Neji hatte schon Recht, aber irgendwie wollte das Bild einfach nicht gut in meinem Kopf aussehen. „Du kannst aber davon ausgehen, dass Mei darauf bestehen wird, dass er einen Bijuu abbekommt. Er oder dieser AO.“ „Nein. Es wurden Choujuurou, Darui, Kurotsuchi, Akatsuchi und Temari vorgeschlagen.“ „Temari?“ „Ja, sie ist Gaaras Schwester und mit die einzige Person, die er vertraut.“ „Und meinst du, einer von denen würde zu Kokuou passen?“ Erst jetzt kam mir der Gedanke, dass sehr gut einer von denen zu Kokuou passen könnte. „Darui“, murmelte ich. „Darui?“ „Ja, er ist ziemlich stark, die Rechte Hand von A, aber auch total ruhig. Manchmal entschuldigt er sich für Sachen, die er noch nicht mal falsch gemacht hat. Die zwei würden sich super ergänzen.“ „Darui also?“ „Ich werde es ihm vorschlagen.“   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)