Die Fesselns saßen fest, der Stuhl war unbequem und Blut lief ihnen von der Stirn. Man hatte sie ganz schön in die Mangel genommen und gefoltert. Sie befanden sich in einer Art Lager und eine Neonröhre gab ein gelbes flackerndes Licht ab. Es stank nach Blut und Dreck.
L brachte kein einziges Wort hervor, er war wie erstarrt und glaubte zuerst an einen Irrtum. Aber die Erinnerung an dieses Gesicht war einfach zu stark und diese Frage war es, die seinen Verdacht bestätigte. „Nein, ich… ich bin L. Und… bist du es... Mum?"
„Nun sei mal keine Diva. Und überhaupt: seit der Waschmaschine, dem Flugzeug und der Küche müsstest du doch endlich mal kapiert haben, dass protestieren eh sinnlos ist.“
Der Kuss wurde sofort erwidert und L drückte den Serienmörder fest an sich. „Du bist auch echt ein Idiot, dass du dich ständig in Lebensgefahr begeben musst.“
„Als ob ich mit Absicht den Löffel abgegeben hätte…“
„Wenn du eines Tages jemandem begegnest, der zornig ist, dann darfst du ihn nicht von dir wegstoßen, sondern musst versuchen, ihn zu verstehen. Denn dann kannst du ihm helfen, den Zorn zu besänftigen.“ „Das werde ich!“ rief L und nickte.
„Ums Verrecken werde ich es nicht im Auto mit dir machen, da haben wir oft genug darüber gesprochen. Das ist doch krank.“
„Sagte er, der so wild gestöhnt hat, als wir es auf der laufenden Waschmaschine getrieben haben.“
„Himmel nein! Ich werde ganz sicher keine Melonen vom Dach werfen. Was soll das denn bringen und wie kommst du auf die bescheuerte Idee, dass es mir dadurch besser gehen wird? Überhaupt ist das totale Verschwendung, Obst vom Dach zu werfen!"
„Was hast du denn mit dem angestellt? Der arme L sieht ja furchtbar aus. Ich hab dir doch gesagt, du sollst es mit deinem SM-Fetisch nicht allzu sehr übertreiben.“
„Es ist nicht, wonach es aussieht.“„Das hör ich witzigerweise jedes Mal…“
Ich blickte starr auf ein Fenster im dritten Stockwerk des Hotels. Eine dunkle Silhouette zeichnete sich hinter der Glasscheibe ab.
Es ist Zeit. Nun werde ich ihn endlich sehen.
Ein Lächeln glitt über meine Lippen.
Mein Gott ich habs wirklich getan *-*
Ich werd hier noch irre xD
Zur Zeit sprühe ich ja über vor sovielen Crossover Ideen
Titel: Traumberuf: Exorzist?
Fandom: Crossover (ANE x DN)
Charaktere: Ruriha Hinamizawa, Satsuki Nakamura, Chiyoko Moriyama & noch viele
viele andere
Es war kalt… und dunkel. Eingeengt und auf dem kalten Boden liegend kauerten unzählige Kinder und weinten. Sie hatten sich zusammengekauert und kuschelten sich in ihre zerschlissenen Decken.
L saß grübelnd auf seinem Sessel und kaute auf seinem Daumennagel herum. Er bewegte als erstes seinen schwarzen Läufer und zog anschließend mit weiß. Seit zwei Jahren spielte er schon Schach gegen sich selbst, um irgendwann mal Watari schlagen zu können.
A schluckte schwer. Es tat weh. Er wollte nicht so gehasst werden. Er hatte B nie etwas getan. Und er hasste B auch nicht. Alles was er für ihn empfand war... Ja, was eigentlich? Mitleid?
„Ryuzaki“, unterbrach L ihn und erntete einen irritierten Blick seitens A. Hatte er ihn? „Ich möchte, dass du mich Ryuzaki nennst. Das ist der Name, den ich derzeit benutze.“ A fiel ein Stein vom Herzen.
„Nicht reden. Ryuzaki… Es wird alles gut, hörst du?“ Meine Hand schloss sich um seine Finger. Sie waren kalt. So entsetzlich kalt, doch ich ließ sie nicht los.
„Was willst du?“ B grinste schräg, dann streckte er den Arm aus und fuhr über As Wange, hinterließ eine schmale, rote Spur, die auf der Haut unangenehm klebte.