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Hatori mochte diese Besuche nicht. Sie waren gefährlich, aber vor allem brachten sie zu viele alte, an den schlechtesten Tagen verdiente und an den besten Tagen verdrängte, Erinnerungen mit sich. Ganz konnte er sich nie von ihnen befreien.
Mitmal vernahm er eine Bewegung an der Mauer, die das Haupthaus abgrenzte und er sah, wie jemand über diese kletterte und hinein sprang. Sofort sah der Arzt sich um...
Aufkeuchend und nun nach Luft schnappen, lies der Hund von dem Kater ab. Hatori legte derweil beruhigend, aber auch mit leichtem Druck, seine Hand auf die Schulter von Kyo
„Wusstest du schon das Shigure eine Affäre mit Kyonkichi hat? … Ich und Yuki verstehen uns immer besser, er wird wahrscheinlich bald zu mit ziehen, dann haben Shigure und Kyonkichi mehr Zeit für einander. …
„Komm unter der Decke vor Ayame, du brauchst frische Luft.“ meinte der Größere, als er sicher war, das sein Cousin ihn hörte, er zog sich den Schreibtisch Stuhl heran und setzte sich.
Was fühlt jemand, der sein Ende auf sich zu kommen sieht? Wenn der eigene Körper unausweichlich zerfällt?
Und wie ist es für den engsten Vertrauten, der hilflos diesen Leidensweg mitansehen muss?
Nervös biss er sich auf die Unterlippe, was wäre wenn dies nicht nur ein Einbrecher war, sondern auch noch einer der mehr wollte, schließlich stand er hier in einem Zimmermädchenoutfit, wer würde dem schon widerstehen können...?