„Ich wäre wesentlich weniger skeptisch gegenüber deinen Silvesterplänen, würdest du sie mir verraten“, erläutere ich Henry, meinen störrischen Koffer hinter mir herziehend.|| Weihnachten bei Ben, Silvester bei Henry ... guter Plan? Hoffentlich!
Heute ist Heilig Abend und ich fühle mich so weihnachtlich, wie das arme Rind, das Mama in den Rinderrouladen verarbeitet hat, die es zum Essen geben wird. Das hat auch nichts von der alljährlichen Liebe mitbekommen, die man um diese Jahreszeit verschenke
„Sag mal, meinst du, die nehmen Musikwünsche entgegen?“
„Ähm …“ Was hat er denn jetzt schon wieder vor? „Ich glaube eher …“
„Egal, ich probier’s einfach aus!“ || Ben macht Urlaub auf Korsika ... Henry auch.
Also meistens ist das Schicksal echt fies. So richtig fies, meine ich.
Aber manchmal, sehr selten,verpasst es einem einen Arschtritt in die richtige Richtung und das sollte man ernst nehmen.
Es ist als hätte ich ihm unbewusst etwas von mir gegeben, das ich nicht einfach so wiederbekommen kann. Weil Wörter gesagt worden sind und ihre Bedeutung auf ewig steht. Weil Versprechen zu den Dingen gehören, die mit Ehrlichkeit zu tun haben.
