Ich war ja einiges gewöhnt. Ich hatte viel gesehen. War vielen Menschen begegnet... Aber bisher hatte es noch niemand gewagt, sich buchstäblich auf meinen Schoß zu werfen, bis heute.
Drei Tage bin ich nun schon in der Kaiba Villa, von Seto Kaiba sehe ich allerdings kaum etwas. Es scheint mir so, als würde er mir seit der ersten Nacht aus dem Weg gehen...
Katsuya Jonouchi saß am Fenster und starrte hinaus. Doch er sah nicht den strahlendblauen Himmel, sah nicht die vorbeiziehenden weißen Wölkchen, sah nicht die grellscheinende Sonne.
Tot.
Er ist tot.
Seto Kaiba ist tot.
Wegen mir.
Ich bin ein Mörder.
Ich hab ihn umgebracht.
Warum?
Er hat mich beleidigt.
Mich als mittelmäßig beschimpft.
Mich einen totalen Versager genannt.
Der Pharao Akunumkanon befand sich grade auf einem kleinen Ausflug durch die Wüste, begleitet wurde er dabei nur von seinem 5jährigen Sohn Atemu, der hinter seinem Vater auf einem weißen Pferd saß.
Song: LIMP BIZKIT "Behind Blue Eyes"
Ich weiß nicht, wann ich angefangen habe, Dich zu beobachten und ich hab keine Ahnung, wie ich es stoppen kann. Klar ist nur, dass es so nicht weitergeht! Ich kann nicht aufhören, an Dich zu denken und das ist nicht akzeptabel.
Ein Mann im schwarzen Anzug steht neben seinem schwarzen Honda Civic und raucht eine Zigarette, in der anderen Hand hält er ein Funkgerät.
„Boss, es ist soweit, er ist drin und sobald er den Fernseher einschaltet, ist er tot!“
Seto Kaiba saß wie üblich an seinem Schreibtisch und arbeitete an seinem Laptop, während er zwischendurch ein paar Akten überprüfte. Er drückte einen Knopf auf seiner Sprechanlage.
„Roland, bringen Sie mir umgehend die rote Akte für die Angestellten.“
„Sofort, Mr.
Ich weiß nicht, wie ich auf die bescheuerte Idee gekommen bin, mich für einen Typen zu interessieren. Ich bin 23 Jahre alt und bis vor kurzem war ich noch der Meinung, dass ich nur auf Frauen abfahre, ...
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Ich hab keine Ahnung, warum ich hier bin und Dir helfe! Wirklich nicht! Aber, ist das überhaupt was Neues für mich? Weiß ich eigentlich jemals, warum ich etwas tue? Wenn ich wirklich mal darüber nachdenke, komm ich unweigerlich zu dem Ergebnis, dass ich nie wirklich weiß
Vier Jahre ist es her seit ich Dich das letzte Mal sah. Einen Tag nach unserer Abschlussfeier bist Du nach England abgereist. ‚Warum England?’, hab ich Dich gefragt. ‚Um zu erkennen, wer ich bin.’, hast Du erwidert. ‚Warum kannst Du das nicht hier in Japan?’, hab ich gefragt.
