Sacrificed Sacrament von Arianrhod- ([RayMariah] Sacrilegious Nights) ================================================================================ Kapitel 16: Von Welpen und Wohnungen ------------------------------------ Titel: Sacrificed Sacrament – Sacrilegious Nights Teil: 16/? (schätze mal, das wird sehr lang) Autor: Wolfsorceress Fanfiction: Beyblade Rating: PG-14 Warning: OOC, Shounen-Ai/Shoujo-Ai Kommentar: Ich wollt mich auch mal mit ernsteren Themen befassen und als ich dann diese Idee bekommen habe... Pairing: Rei x Mao, Yuriy x Kai und noch ein paar mehr, schaut auf die Liste Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir und ich verdiene kein Geld mit dieser Fanfic. ~~~~~~~ Äh... Das Kapitel dient nach meiner Ansicht irgendwie zur Belustigung aller. >__> Das tut mir leid, eigentlich hatte ich etwas ganz anderes geplant, das ursprünglich in dieses Kapitel sollte. Dann kam mir der Anfang dazwischen, der immer länger geworden ist... Dann hab ich meine Planung geworfen und macht das, was eigentlich hier rein sollte - die Begegnung zwischen Mao und Rei *drop* - im nächsten Kapitel. Ich hoffe, mir ist niemand allzu böse darüber. Mystel ist OOC. Kai auch. Die anderen zwei zum Glück nicht. Hoffe ich zumindest. ^^''' Das Kapitel mag ich trotzdem irgendwie... BTW... Vielen Dank euch allen für die 1oo Kommentare. ^_____^ ~~~~~~~ Von Welpen und Wohnungen „Schau mal!“ Mystels freudestrahlendes Gesicht blickte Mao entgegen, als sie als Antwort auf die Klingel die Tür öffnete. Der Blonde grinste über das gesamte Gesicht. Einen Moment war sie verwirrt, was er meinte, dann hielt er ihr stolz und glücklich etwas unter die Nase. Es war ein Hund. Besser gesagt, ein kleiner Hundwelpe, vielleicht so groß wie eine ausgewachsene Katze. Sein Fell war dunkelbraun und schwarz, kurz und sah weich aus wie Samt. Die blauen Augen blickten sie treudoof an und aus seinem Maul hing eine rosarote Zunge. Er hechelte, dann öffnete er das Mäulchen und gähnte ausgiebig, entblößte dabei spitze Zähnchen. „Ist der süß!“ Sie hielt dem kleinen Tier ihre Finger hin, damit er daran schnuppern konnte und fuhr ihm durch das dichte und tatsächlich weiche Fell. „Ja, nicht?“, fragte Mystel und grinste noch breiter. Ozuma hinter ihm räusperte sich. „Könntest du uns – oder mich – vielleicht erst reinlassen, bevor ihr euch darüber ergeht, wie süß das Vieh doch ist?“ Mystel warf ihm einen bitterbösen Blick zu ob des Namens, den er dem Hund gegeben hatte, doch Mao trat beiseite und ließ sie hereinkommen. „Wo habt ihr ihn her?“, wollte sie wissen, als sie zusammen ins Wohnzimmer gingen. „Ein Freund.“, erklärte Ozuma kurz. „Der hat eine Hündin, die ungeplant schwanger geworden ist.“, erklärte Mystel aussagefreudiger. „Er hat die Welpen alle verschenkt, nur die hier hat er an niemanden losbekommen.“ „Und darum hat er sie uns aufs Auge gedrückt.“, erklärte Ozuma miesgelaunt. „Was macht das da hier?“, fragte Kai und deutete auf das Tier in Mystels Armen. Er sah nicht gerade begeistert aus. In der Hand hielt er einen Telefonhörer; eigentlich war er in ein Gespräch vertieft gewesen. „Nein, nichts, Mr. D. Es sind grad ein paar…Idioten gekommen, die etwas mitgebracht haben. Wie war das mit dem Manuskript?“ Er wandte sich wieder ab, aber sein Gesichtsausdruck sprach Bände. „Darf ich ihn mal halten?“, fragte Mao und hüpfte aufgeregt auf und nieder. Der kleine Hund war so niedlich, dass sie ihn am liebsten knuddeln und küssen wollte. „Hier.“ Mystel reichte ihn ihr, immer noch lächelnd. Sie strahlte und nahm das kleine Tier vorsichtig in den Arm. Der Hund schnupperte sofort an ihr und wedelte leicht mit dem Schwanz, während er versuchte, alles an ihr zu erreichen. „Nein, ist der süß!“ Sie merkte selbst, dass sie nahezu quietschte, aber das war ihr egal. Bei so einem Geschöpf durfte sie das ruhig. Vorsichtig fuhr sie durch das glatte Fell und hielt ihn für Mystel, der das Tier hinter den Ohren kraulte. „Was wollt ihr mit dem?“, fragte Kai, der sein Gespräch inzwischen beendet hatte, von der Seite und riss die beiden aus ihrer Begeisterung. „Frag mich nicht.“, antwortete Ozuma, der in der Zwischenzeit auf dem Sofa Platz genommen hatte. „Mihaeru hat ihn uns einfach untergeschoben.“ „Ihn behalten natürlich!“, trompetet Mystel laut aus und wandte sich von Mao und dem Welpen ab. „Ich dachte, in eurer Wohnung wären Tiere verboten?“ „Sind sie auch.“, meinte Ozuma und zuckte mit den Schultern. „Darum müssen wir das Vieh so schnell wie möglich loskriegen. Außerdem ist es sowieso zu teuer. Wir haben kein Geld.“ „Red nicht so von ihr! Sie hat auch Gefühle, weißt du?“, belehrte Mystel seinen Freund. Er schien von der Idee, die kleine Hündin zu behalten, mehr als angetan zu sein. „Und es interessiert sich in dem Haus sowieso niemand dafür, ob irgendwer ein Haustier hat. Die unter uns haben auch einen Hund, diese schreckliche, kläffende Töle da. Erinnerst du dich, Kai?“ „Hm?“ Kai legte den Kopf schief und dachte einen Moment nach. Mao ließ sich auf den durchgesessenen Sessel sinken, den Hund noch immer im Arm. Sie war gespannt darauf, was Kai zu erzählen hatte. Längst hatte sie herausgefunden, dass er mit Mystel und Ozuma einiges erlebt hatte. Das Tier genoss ihre kraulenden Finger. „Ach, du meinst diese Ratte da? Die mich fast in den Knöchel gebissen hat?“ Mystel lachte. „Genau die.“ „Das war ein Hund?“ Der Rotäugige verzog gespielt erstaunt das Gesicht. Ozuma warf ein Kissen nach ihm, dem Kai elegant auswich, so dass es gegen das Fenster klatschte, und lachte. „Tu nicht so.“ „Hund ist Hund.“, meinte Mystel. „Warum sollten wir die Kleine hier nicht behalten?“ „Weil man uns sicher rauswerfen würde, wenn wir sie anbringen.“ „Aber die unter uns…“ Der Blonde klang beinahe verzweifelt. „Mystel, das geht nicht.“ Ozumas Stimme klang nahezu sanft. „Erstens haben wir kein Geld für sie. Das heißt, wir können den Hausmeister auch nicht bestechen, dass er den Hund einfach übergeht. Das machen die unter uns nämlich. Zweitens suchen die sowieso nach einem Grund, damit sie uns rauswerfen können, weil wir denen ein Dorn im Auge sind. Wenn wir die Kleine mitbringen, dann sitzen wir am Ende des Monats auf der Straße.“ Sein Freund ließ sich neben ihm auf das Sofa plumpsen. „Du hast ja recht.“ Er seufzte. Mao blickte von einem zum anderen. „Warum wollen die euch draußen haben? Macht ihr zuviel Krach oder so?“ „Nein. Wir sind eigentlich ganz brav. Weil wir schwul sind.“, brummte Ozuma mürrisch. „Oh! Tut mir leid, ich hätte nicht fragen sollen. Ich…“ „Schon gut.“ Er winkte ab. „Zeigt nur, dass du nicht solche hirnrissigen Vorurteile hast.“ „Scheißwohnung.“, murrte Mystel und blickte den Hund auf Maos Schoß traurig an. Ozuma beschloss abrupt das Thema zu wechseln. „Apropos Wohnungen, wann wollt ihr umziehen?“ „Hä?“, machte Kai. „Warum sollten wir umziehen?“ Mao sah nicht besonders intelligent drein. „Na, ich dachte immer, die Wohnung hier ist für zwei Personen zu klein? Und bald seid ihr zu dritt.“ Er grinste schief. „Wo schläfst du, Kai? Auf dem Sofa?“ „Ja. Was dagegen?“ „Nein, aber irgendwann wird euch das hier zu eng. Das sind ja keine 2 Zimmer hier. Was glaubt ihr, wie lange ihr es hier aushaltet, ohne euch an die Kehle zu gehen? Außerdem kommt dann ja noch da…“ „Lass uns zusammenziehen.“, unterbrach Mystel aufgeregt. „In eine Wohnung, wo Tiere erlaubt sind! Na?“ „Mystel, du spinnst.“, stellte Kai kühl fest. „Ich denk nicht daran hier…“ „Aber sie haben einen guten Punkt.“, mischte sich Mao ein und tätschelte der kleinen Hündin den Kopf. „Wir können nicht ewig zu zweit in dieser Wohnung leben. Vor allem auch nicht wegen dem Kind. Entweder ich muss gehen oder wir beide.“ Kai fuhr sich durch die Haare und ließ sich seufzend auf den Boden plumpsen. Er hatte wohl noch nicht wirklich darüber nachgedacht, was für Probleme auf die zukamen. Oder doch? Sie konnte seinen Gesichtsausdruck nicht deuten. Mao jedenfalls hatte es nicht getan. Sie hatte an dem Tag, an dem sie sich für ihr Kind und gegen ihre Eltern entschieden hatte, nicht an die Konsequenzen gedacht, die für sie anstanden. Sie brauchte Geld und damit einen Job. Sie brauchte eine Wohnung, denn Kais war definitiv zu klein für zwei oder drei Personen. Sie würde zum Arzt müssen, wegen der Schwangerschaft. Sie wusste nicht, was das Jugendamt zu ihrem Fall zu sagen hatte oder ob es da irgendetwas für sie gab. Kindergeld oder dergleichen? Es musste doch eine Regelung geben für Fälle wie sie, denn sie war sicher nicht die einzige. Sie war nur froh, dass sich die Job-und-Geld-Sache bereits erledigt hatte. Es war einige Tage her, da war sie mit Mystel und Hiromi, die vor der Tür gewartet und für sie beide die Daumen gedrückt hatte, zum Vorstellungsgespräch gegangen. Ozumas Freund – wer auch immer die Person war, die ihm diesen Job empfohlen hatte – hatte ein gutes Wort für sie beide eingelegt. Erst am letzten Tag war der Bescheid gekommen, dass sie beide fürs erste genommen worden waren. Sie war vor Freude in die Luft gesprungen, denn damit war eine riesige Sorge von ihr genommen worden. Außerdem würde sie dann Kai nicht mehr auf dem Geldbeutel liegen, was für sie beide eine Erleichterung war. Kai hatte ihr von Anfang an gesagt, er konnte und wollte sie nicht durchfüttern und sie hatte gewusst, dass sie dies auch nicht wollte. Zudem war ein Job als Kellnerin sicher nicht das schlechteste, das sie bekommen konnte, auch wenn ihr klar war, dass sie dort nicht ewig bleiben konnte. Sie hoffte nur, dass es lange genug war, damit sie sich eine Grundlage aufbauen konnte. Aber mehr konnte sie im Moment nicht tun, darum beließ sie es dabei. „Warum sollten wir nicht zusammenziehen?“, unterbrach Mystel gutgelaunt ihre Gedanken und sie ließ sich gerne ablenken. „Wie gesagt, die wollen uns da sowieso nicht und das wird zu viert viel lustiger.“ „Glaubst du wirklich, ich würde es mit euch aushalten?“, fragte Kai und Mao war klar, dass er die Frage nicht zum Scherz stellte. Er war keine Person, die es lange mit zu vielen Leuten aushielt. Das war wohl auch der Grund, warum er bis jetzt allein gelebt hatte und nicht bei einem seiner alten Freunde. Sie wussten das alle und sie wussten alle, wann sie sich zurückziehen mussten, um Kai nicht gänzlich auf die Palme zu treiben. „Klar, warum nicht? Wir kennen dich doch.“ „Eben. Darum hab ich so meine Zweifel.“ Mystel rutsche vom Sofa und krabbelte zu dem Rotäugigen hinüber um ihn treuherzig anzublicken. „Hast du so wenig Vertrauen in uns?“ Kai wich ein Stück von ihm zurück. „Was glaubst du?“, fragte er unwillig. „Ich halte das für gar keine schlechte Idee.“, warf Ozuma ein und knautschte das Kissen unter seinem Arm. „Mystel und ich suchen schon länger was neues, wegen der netten Nachbarn, allerdings war bis jetzt nichts passendes dabei.“ „Und wie kommt ihr auf die Idee, dass würde sich jetzt plötzlich ändern?“, wollte Kai wissen. „Vier Leute finden mehr als zwei.“, grinste Mystel. „Oder ihr wisst vielleicht wen mit Beziehungen?“ „Ist nicht Ozuma, der mit den Beziehungen?“, fragte Mao und ließ die unruhige Hündin von ihrem Schoß hüpfen. Kai beobachtete sie misstrauisch, aber das Tier begnügte sich erst einmal damit, den Boden zu beschnüffeln. „Eigentlich schon.“ Er klang abgelenkt, sein Blick war immer noch auf den Welpen fixiert. „Wie heißt sie eigentlich?“, fragte Mao den Blonden. „Hm?“ Mystel war ob des plötzlichen Themenwechsels verwirrt, dann aber folgte er ihrem Blick. „Oh. Star.“ „Sie hat noch gar keinen Namen.“, knurrte Ozuma. „Doch! Sie heißt Star.“, bekräftigte der Blonde und zog die Augenbrauen zusammen. „Du hast dir diesen Namen gerade eben aus den Fingern gesaugt. Und ich…“ „Nein, hab ich nicht! Ich hab mir schon länger Gedanken darüber gemacht!“ „Wann? Als du so beschäftigt warst, das Vieh zu Tode zu knuddeln? Oder als…“ „Okay, ich frag Mr. D.“ Kais Stimme unterbrach die beiden Streithähne. „Wir brauchen doch nicht deinen Arbeitgeber zu fragen, wie wir unseren Hund nennen können.“ Kai knurrte. „Wer spricht über euren Hu…“ „Unseren!“ „Hä?“ Kai sah tatsächlich aus, als hätte Mystel ihn für einen Moment aus den Konzept gebracht. „Wie auch immer. Ich spreche nicht über…das Vieh. Sondern wegen der Wohnung. Mr. D. weiß vielleicht was oder hat Kontakte und er sagte, ich könne mich an ihn wenden, wenn er helfen kann.“ Mao fragte sich, wie lange er schon über das Wohnungsproblem nachgedacht hatte, um diesen Entschluss zu fassen. Es war ganz sicher nicht Ozuma, der ihn darauf gebracht hatte und seine vorige Unwilligkeit hing mit irgendetwas zusammen, über das er eben nachgedacht hatte. Vielleicht war es der Entschluss, selbst umzuziehen und nicht nur Mao zu helfen, eine eigene Wohnung zu finden. Und sie fragte sich, wie lange er gebraucht hatte, um seinen Stolz niederzuringen um jemand außenstehenden um Hilfe zu bitten, auch wenn es nur so ein kleiner Gefallen war. „Meinst du wirklich?“ Mystels Augen begannen zu leuchten, dann sprang er auf huschte zum Telefon hinüber. „Hier.“ Er hielt dem Rotäugigen den Hörer unter die Nase. „Mach!“ Kai blickte ihn an, als wolle er fragen: „Jetzt?“, sagte allerdings nichts. Nach dem Hörer griff er jedoch auch nicht. Der Blauäugige wedelte mit der Hand. „Mach schon. Du hast ihm doch sowieso gesagt, du rufst ihn wieder an.“ „Das hast du gehört? Obwohl deine Aufmerksamkeit dem Vieh gehört hat?“ „Erstens heißt sie Star, zweitens ist sie kein ‚Vieh’ und drittens hab ich mit halbem Ohr zugehört und das hab ich mitgekriegt. Zufrieden? Jetzt nimm schon.“ „Mir doch egal.“ Kai schnappte sich den Hörer und starrte einen Moment darauf. Dann blickte er auf. „Und ihr seid wirklich sicher, dass ihr es für einige Zeit mit mir aushaltet?“ Er stand auf. „Klar, warum nicht?“ Mystel strahlte ihn an. Ozuma sah aus, als wolle er gleich in Gelächter ausbrechen, auch wenn Mao nicht ganz verstand, wieso. War es die Situation? Oder einfach der Grund, dass er anderer Meinung als sein Freund war? Die Chinesin selbst wusste nicht, ob sie sich dem Blonden anschließen konnte. Kai war manchmal doch etwas… schwierig. Aber niemand verlangte von ihnen, dass sie ständig beieinanderhocken mussten. Es würde schon klappen. In der Zeit, in der sie hier lebte, waren sie und der Rotäugige nicht einmal aneinander geraten, trotz der Situation, der Enge, ihren blank liegenden Nerven und ihren Dickköpfen. Sondern eher im Gegenteil, sie waren sehr gut miteinander ausgekommen. Zeigte das nicht, dass sie es auch weiterhin schaffen konnten? Kai hatte inzwischen die Nummer seines Arbeitgebers gewählt und wartete nun auf dessen Entgegennahme des Anrufes. „Mr. D.? … Ja, ich bin’s. Ich übernehm den Job.“ Mao blickte zu den anderen beiden, doch die schienen sich nicht sonderlich für Kais Arbeit zu interessieren, also ließ sie das Thema fallen. „Ja, es ist okay. … Ich sagte doch, ich mach’s. Mr. D., darf ich Sie um einen Gefallen bitten?“ Diese Überleitung war schnell. Anscheinend wollte er das so schnell wie möglich hinter sich haben. „Es geht um…ein Problem. Eine Freundin wohnt jetzt bei mir. … Genau, die ist ziemlich zu klein.“ Einen Moment war es still. Dann sagte der Rotäugige: „Vielen Dank. … Ja, ich versuche, den Termin einzuhalten. Auf Wiederhören.“ Er legte auf und drehte sich zu ihnen um. „Er sagte, er macht, was er tun kann.“ „Schön.“ Mystel sprang zufrieden auf. „Ozuma?“ „Hä? Äh… ja, klar.“ Der andere erhob sich ebenfalls. „Tut uns Leid, aber wir müssen jetzt los. Wir…haben noch was vor.“ Mao war einen Moment verwirrt, dann dämmerte es ihr. „Ihr habt ein Date, oder?“ „Ja!“ Mystel strahlte, packte Ozumas Hand und zog ihn mit zur Tür. „Ruft uns an, wenn sich was tut. Wir kommen demnächst wieder vorbei. Bis dann!“ Der Grünäugige schaffte es gerade noch, ihnen kurz zuzuwinken, dann hatte der andere ihn in den Gang gezogen. Kurz darauf fiel die Tür ins Schloss. Ein leises Fiepen lenkte Maos Aufmerksamkeit auf das kleine Wesen, das nun zu ihren Füßen hockte. Sie beugte sich hinunter, tätschelte Star den Kopf und lächelte sanft. „Na?“ Kais Gesicht dagegen war zu einem mörderischen Gesichtsausdruck erstarrt, dann rannte er den beiden hinterher. „HE!“ Sie konnte seine Stimme im Treppenhaus hallen hören. „He! Kommt gefälligst zurück und nehmt den Köter mit! Der wird sicher nicht hier bleiben!“ Eine Antwort bekam er allerdings nicht. Kurz darauf kam er ins Wohnzimmer zurück und starrte den Hund missmutig an. Das Tier kümmerte sich allerdings gar nicht darum, sondern lief schwanzwedelnd zu ihm hinüber um ihn zu beschnuppern. Kai knurrte und wich einen Schritt zurück. „Ich mach mal Tee.“, sagte Mao und stand auf. Bei solchen Sachen war es besser, sich so schnell wie möglich aus der Schussbahn zu begeben. „He, lass das, Vieh.“, hörte sie Kais Stimme. Ein frustrierter Aufschrei folgte. Sie lehnte sich nach hinten und blickte ihren Freund fragend an. Kais Augen funkelten den Welpen zornig an. „Sie hat auf den Boden gepinkelt!“ ~~~~~~~ An dem Aussehen des Hundes ist mein Kalender schuld, an dem einfallslosen Namen das Lied Feuerkind von Subway to Sally... Nächstes Kapitel ist das, in dem sie sich treffen. Hoffe ich zumindest. >__< Ein Kommentar würde mich freuen. ^^ Bis dann Sorca~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)