Sacrificed Sacrament von Arianrhod- ([RayMariah] Sacrilegious Nights) ================================================================================ Kapitel 1: Gethsemane --------------------- Titel: Sacrificed Sacrament - Sacrilegious Nights Teil: 1/? (weiß noch nicht, nicht mal, ob es lang wird) Autor: Lady Silverwolf Fanfiction: Beyblade Rating: PG-14 Warning: OOC, Shounen-Ai Kommentar: Ich wollt mich auch mal mit ernsteren Themen befassen und als ich dann diese Idee bekommen habe... Pairing: Rei x Mao, Yuriy x Kai Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir und ich verdiene kein Geld mit dieser Fanfic. "..." reden //...// denken ~~~~~~~ Schon wieder was Neues. Ich sollte langam damit aufhören, aber ich konnte die Idee einfach nicht außer Acht lassen. Ist sonst gar nicht meine Art, das sofort hochzuladen, aber ich wollte wissen, wie die Idee ankommt. Dazu muss ich noch sagen, das wird nicht wie meine anderen Storys, Fantasy taucht überhaupt nicht auf, es ist ein Drama. Ich hab noch nicht besonders viel Erfahrung mit Dramen, weil ich bis jetzt nur Fantasy oder hin und wieder Science Fiction geschrieben habe, also lasst mir etwas Zeit zum Gewöhnen, okay? Aber wenn ihr Kritik habt - ich nehme jede an. Öh, wiederspreche ich mir da gerade? Oo ~~~~~~~ Gethsemane Konzentriert starrten goldene Augen sie aus dem Spiegel an. Mit einer Hand hielt sie das untere Lid, während sie mit der anderen den schwarzen Eyeliner führte. Das zweite Auge war bereits schwarz umrandet. Sie legte den Stift in ihre Box zurück und betrachtete ihr Werk. Abschätzend verzog sie die dunkelviolett geschminkten Lippen und schüttelte den Kopf. Das war einfach nicht ihr Stil. Sie hatte es lieber heller. Aber was sollte sie machen, sie hatte es nun mal versprochen. Und sie konnte schlecht mit pink oder rosa getuschten Augen in einer Gothic-Disco auftauchen, oder? Sie wäre sich lächerlich vorgekommen. Grinsend stellte sie sich vor den großen Spiegel und musterte sich von oben bis unten. "Hmmmm. Na ja." Aber immerhin konnte sie sich sehen lassen. Sie trug ein dunkelblaues, tailliertes Hemd im China-Style, wie sie sie im Schrank zu Dutzenden hatte. An der Seite war ein schwarzer Drache aufgestickt, den man kaum erkennen konnte. Am liebsten hätte sie die passende Hose dazu angezogen, aber Kai hatte gemeint, das ginge nicht. Also hatte er ihr eine von seinen schwarzen Jeans gegeben. Da sie beide eine ähnliche Statur hatten, passte sie. Nur an den Hüften war sie etwas eng, da ihre wesentlich breiter waren. Ein breiter, nietenbesetzter Gürtel sowie die Kette mit dem Yin-Yang-Zeichen vervollständigte die Aufmachung. Die langen Haare trug sie offen, nur die dünnen Zöpfe, die sie am Mittang hineingeflochten hatte, blieben, am unteren Ende gehalten von schwarzen Bändern. "Hm...", machte sie wieder. Es war wirklich nicht ihr Ding, schwarz herumzulaufen. "Fertig?" Kai tauchte hinter ihr im Türrahmen auf und blickte ihren Rücken an. Er sah wie immer atemberaubend aus. Schwarze, enganliegende Lederhose, ein hautenges Shirt aus Stoff mit langen Ärmeln, das aber die Schultern frei ließ, zwei breite Gürtel. Er trug schwere Stiefel und ein dunkles Halsband, dazu den großen Phönixohrring, den sie ihm einmal zum Geburtstag geschenkt hatte. Auch er hatte die Augen schwarz umrandet, aber bei ihm sah es wesentlich besser aus. Es hob seine blasse Haut hervor und brachte die rubinroten Augen zum leuchten. Die wilden, grauen Ponysträhnen fielen ihm ins Gesicht und sein hinten dunkleres Haar betonte seinen schlanken Nacken. Er wusste wirklich, wie er alle dazu bringen konnte, hinter ihm herzusehen. "Jah...", meinte sie. "Komm schon! Du siehst toll aus!" "Du weißt, das ist nicht mein Stil." "Ja und? Das hindert dich doch trotzdem nicht daran, gut auszusehen, oder? Komm schon." "Also gut." Sie folgte ihm hinaus, nahm Lederjacke und Helm in Empfang. Da sie nicht vorhatten, mit dem Bus zu fahren - die Leute hätten sie seltsam angestarrt, was Mao nicht mochte und Kai wunderbar amüsant fand - mussten sie Kais Maschine nehmen. Das Motorrad war sein ganzer Stolz; er hatte ewig gebraucht, ehe er das Geld dafür zusammen hatte. Aber selbst sie hatte zugegeben, dass es die Mühe wert gewesen war. Kai hatte protestiert, als sie ihm gesagt hatte, sie würde sich weigern, Bus oder Bahn zu nehmen, aber irgendwann hatte er eingelenkt. Er kannte ihre Gründe. Wenn sie jemand gesehen hätte... Schlimm genug, dass sie in eine Disco ging, wo sie sich doch eigentlich auf ihren Schulabschluss vorbereiten sollte, dann aber noch in so eine... Ihre Eltern würden sie umbringen und ihr verbieten, sich je wieder mit Kai zu treffen. Sie würde mindestens einen Monat Hausarrest bekommen. Ihnen war es sowieso ein Dorn im Auge, dass sie sich ständig mit Kai traf. Für ihre Eltern war Kai gesellschaftlich nicht akzeptabel, weil er schwul war. Aber sie kannte ihn zwar erst einige Jahre, aber er war ihr bester Freund. Mit ihm verbrachte sie mehr Zeit als mit ihren Freundinnen. Sie wusste nicht, was sie verband, aber Kai ging es ebenso, also beließen sie es dabei. Warum fragen? Es war gut so, wie es war. Sie schwang sich hinter ihm auf das Rad und bald darauf fuhren sie die Straße entlang. Es war bereits dunkel, aber das war auch gut so. Was sollten sie um acht Uhr im Gethsemane? Da war noch ja noch gar nichts los. Kai stellte die Maschine hinter dem Haus auf dem Parkplatz ab. Sie rutschte aus dem Sattel und nahm den Helm ab. "Boah! Meine Haare sind ganz verstrubbelt!" "Macht nix.", grinste Kai und zog den Schlüssel ab. "Komm." Der Türsteher kannte Kai und grüßte ihn breit grinsend. "He. Lässt du dich auch mal wieder blicken? Mystel hat dich schon vermisst." "Er weiß, wo ich wohne. Wenn es so schlimm gewesen wäre, wäre er vorbeigekommen.", antwortete Kai, kühl wie immer, während er für sie bezahlte. An der Garderobe gaben sie Jacken und Helme ab. Kai bezahlte wiederum, während Mao sich umsah. Das Gethsemane war in einem alten Kellerraum untergebracht. Nein, Kellerraum war schon zu wenig, ,Gewölbe' würde wohl besser passen. Die Wände waren dunkel und rot gestrichen, die Säulen mit schwarzen Tüchern verkleidet. An der Seitenwand, die am weitesten von ihr entfernt war, befanden sich die Theke und einige hohe Tische mit silbernen und schwarzen Stühlen. Gegenüber führte ein zur Hälfte schwarz verhängter Torbogen weiter in das Gebäude hinein und den Wänden waren mehrere Nischen eingelassen, in denen rot und schwarz umhüllte Sofas und Sessel ihren Platz hatten. In der Nähe des Durchganges in den anderen Raum befand sich eine Treppe, die nach oben führte. War da noch mehr? Gedämpfte Lichter in verschiedenen Farben, sowie künstlicher Nebel verhalfen dem Raum zu einer mystischen, aber auch leicht furchteinflößenden Atmosphäre. Dröhnende, laute Musik hallte ihr entgegen. Eine hohe, beinahe schrille Frauenstimme sang. Nightwish. Mao kannte diese Art von Musik; Kai liebte sie und auch sie hatte einige CDs, auch wenn ihre Eltern das nicht gern sahen. Aber das war ihr egal. Es war doch nur Musik. Was war denn schon dabei? Das Gethsemane war voll; schwarz und rot gekleidete Körper mischten sich, tanzten, drängten sich aneinander. Um die Theke war es voll, auch der größte Teil der Sitzangelegenheiten war besetzt. Es waren nicht nur Jugendliche und junge Erwachsene, wie man sie in anderen Discos antraf. Auch ältere Leute befanden sich hier, wenn auch weitaus weniger. Viele der Gestalten gehörten zu der Kategorie, der man lieber nicht allein im Dunkeln begegnen wollte. Aber hier war man nicht allein. Sie merkte, wie ihr Körper auf die Musik reagiert, begann, sich im Rhythmus des Liedes zu wiegen. Musik war etwas, das ihr im Blut lag. Durch sie hatte sie auch Kai kennen gelernt, der für seine Instrumente mehr Geld ausgab als für sein Motorrad. Langsam begann sie, sich zu entspannen, während Kai sie mit sich zog, tiefer in die Menge und durch sie hindurch. Als sie an der Treppe vorbeikamen, blieb sie stehen. "Was ist da?", brüllte sie Kai entgegen um die Musik zu übertönen und deutete nach oben. Er folgte ihrem Wink mit den Augen und beugte sich dann zu ihrem Ohr. "Wenn du ein paar heiße Stunden Spaß haben willst." Verwirrt sah sie ihn an. "Sex!", brüllte er und sie wurde rot. Er grinste etwas über ihren Gesichtsausdruck und sie warf ihm einen bösen Blick zu. Er wusste doch, dass sie in dieser Sache etwas prüde war. Was nicht an ihr lag, sondern an ihren Eltern. Deren Erwartungen lagen dort, wo die Erwartungen der Eltern vor hundert Jahren gelegen hatten. Mao hatte nie einen Freund gehabt, eben deswegen. Natürlich hatte es einige wilde Knutschereien gegeben, aber das war es auch schon. Bei Kai lag die Sache etwas anders, wusste sie. Zwar erzählte er nicht sonderlich gern von sich und schon gar keine Sexgeschichten, aber er war jemand, der schnell aufs Ganze ging. Außerdem bekam man schon etwas voneinander mit, wenn man so eng befreundet war wie sie beide. "Wirst du wohl nicht brauchen, was?", fragte Kai grinsend und zog sie weiter. An der Theke machten sie halt. "Hey! Mystel!", grüßte Kai einen der fünf Barkeeper. Es war ein blonder Junge, vielleicht etwas älter als sie beide. Auch er trug schwarz. Die Hälfte seines Gesichtes wurde von einer goldenen, vieräugigen Maske bedeckt. "Hey!", grüßte er zurück und grinste Kai an. Mao kannte ihn recht gut, er und Kai waren schon lange befreundet. "Hallo, Mao!" "Hi!" Sie sah sich weiter um, während Kai Getränke bestellte. Längst hatten sich ihre Augen an das schwummerige, blitzende Licht gewöhnt. "Hier." Er drückte ihr ein Glas in die Hand. "Ich schlage vor, wir lassen uns Zeit. Davon haben wir genug." "Klar." Sie kippte den Inhalt des Glases herunter. "Wie war das mit der Zeit?" Sie lachte und bedeutete Mystel, das Glas ein weiteres Mal zu füllen. "Ich schreib dir alles auf, Kai!", brüllte der Blonde. Der Angesprochene nickte und winkte ab. Mao nahm das Glas wieder an sich und ließ ihre Blicke über die Menge schweifen. Sollte sie jetzt schon tanzen? Oder erst später? Nein, erst noch ein paar Drinks. Kai blieb noch kurz neben ihr und sagte dann etwas zu ihr, was sie nicht verstand. Er deutete in den Raum hinein und sie nickte. Kurz darauf war er verschwunden, währen die noch vier oder fünf Gläser leerte. Oder waren es mehr? Sie wusste es nicht, aber es war ihr auch egal. Dafür fühlte sie sich viel zu gut. Sie schob Mystel das inzwischen leere Glas zu und tauchte in die Menge ein. Mit geschlossenen Augen lauschte sie auf die Musik, ließ sie in sich ein. Ihr Körper bewegte sich von selbst, passte sich der Melodie an. Sie fühlte, wie ihr Blut zu Kochen begann und der Alkohohl ihr zu Kopf stieg. Na und? Sie fühlte sich gut und sie wollte es aller Welt zeigen. Sie öffnete die Augen wieder um die Leute um sich herum wahrzunehmen, tanzte mit drei oder vier - oder waren es doch fünf - verschiedenen Jungs, schließlich sogar mit einem Mädchen, aber das war ihr egal. Einzig und allein das gute, überwältigende Gefühl zählte. Alles andere war vergessen. Kai, die Eltern, die Verbote, dass sie eigentlich solche Discos hasste. Grobe Hände packten sie an den Hüften und sie fuhr herum. "Komm schon, Schätzchen." Sie blickte in das Gesicht eines hübschen, wenn auch sehr betrunkenen jungen Mannes. In seinen Augen brannte ein beunruhigendes, gieriges Feuer und er musterte sie von oben bis unten wie ein Stück Fleisch, aber sie bemerkte es nicht. Er wollte mit ihr tanzen. Warum nicht? Sie drehte sich zu ihm und tanzte. Es war ihr egal, wer er war. Einzig und allein zählte, dass sie tanzen konnte. Die Musik spüren konnte. Den Rhythmus in ihrem kochenden Blut. Die Stimmen der Sänger, das Dröhnen von Schlagzeug und Bass, dass durch ihre Knochen vibrierte. Erst als seine Hände tiefer wanderten und schließlich auf ihrem Hintern landeten und sie enger an sich pressten, wurde ihr Kopf wieder klarer. Was tat sie hier eigentlich? Tanzte mit jemandem, der sich sicher nicht damit zufrieden geben würde. Sie schlug die Hände beiseite und wich zurück. "He! Du..." "Nein!", erklärte sie bestimmt und drehte sich um. Ihr Herz schlug bis zum Hals. Hatte sie hier einen Fehler gemacht? Sie drängte sich rücksichtslos durch die Menge. Sie merkte, dass der junge Mann ihr folgte. Die Leute kümmerten sich nicht um sie und schon bald hatte sie den Kerl aus den Augen verloren. Sie glitt hinter eine Säule und sah sich um. Er war nirgends zu sehen. Erleichtert atmete sie auf und drehte sich um. Sie würde noch etwas tanzen. Wenn auch etwas vorsichtiger. Und sie würde... Weiter konnte sie den Gedanken nicht mehr verfolgen, da sie direkt in jemanden hineinrannte. Sie stolperte, kräftige Arme fingen sie auf. "Oh...", machte sie verdutzt. Ihr Kopf war noch immer benebelt. "Entschuldigung." Sie blickte auf und sah direkt in faszinierende, goldene Augen. Ein Spiegelbild der ihren, aber doch so anders. Viel...schöner, atemberaubender, geheimnisvoller. Sie brauchte eine Weile, ehe sie das dazugehörige Gesicht registrierte. Volle, weiche Lippen, eine gerade Nase, geschwungene Augenbrauen, hohe schräge Wangenknochen, die ihm Ähnlichkeit mit einer Katze verliehen, alles umrahmt von dickem, schwarzem Haar. Unter ihren Händen fühlte sie eine muskulöse, feste Brust unter dem seidenweichen Stoff eines Hemdes. Ihr stockte der Atem. Sie war direkt in den Armen eines Gottes gelandet. Als sich diese engelsgleichen Lippen auch noch zu einem freundlichen Lächeln verzogen, war es gänzlich um sie geschehen. Sie lächelte strahlend zurück. Dann merkte sie, dass sie noch immer in seinen Armen lag und rappelte sich auf. "Entschuldigung.", sagte sie wieder. Er lächelte breiter und enthüllte vollkommene Zähne. "Macht nichts." Er winkte ab. "Es stört mich nicht, wenn mir ein so hübsches Mädchen in die Arme springt." Er war betrunken, genau wie sie. Aber anscheinend nicht so sehr wie sie. Sie lächelte. "Willst du tanzen?" Ohne eine Antwort abzuwarten, packte sie sein Handgelenk und zog ihn auf die Tanzfläche. "Komm schon!" Sie lachte und drehte sich zu ihm um, während die letzten Töne des Liedes verklangen. Das störte sie nicht. Das nächst würde kommen. Ungeduldig hüpfte sie auf und nieder, während er sie ansah und dann plötzlich fragte: "Wie heißt du?" "Mao." Es interessierte sie nicht, wie er hieß. Einzig und allein zählte, dass sie mit ihm tanzen konnte. Jetzt und hier. Sofort. Die hohe Frauenstimme der Nightwish-Sängerin ertönte wieder und sie begann sofort, ihren Körper zu bewegen. Das Lied ging ihr durch Mark und Bein und zwang sie regelrecht zum Tanzen. Sie riss ihn einfach mit sich. Er war ein guter Tänzer, wenn auch etwas unbeholfen, vielleicht. Es war wie ein Rausch, noch mehr als vorhin. Sie hörte sich selbst mitsingen, fühlte, wie die Trommeln und der Bass durch ihren Körper dröhnten, und die Melodie ihr Blut zum Singen brachten, während sie ihren Körper an seinem rieb, die Arme um seinen Hals geschlungen. "I wish I had an angel For one moment of love I wish I had your angel tonight. Your Virgin Mary undone. I'm in love with my lust Burning angelwings to dust I wish..." So etwas hatte sie noch nie erlebt, nie geahnt, dass es einen solchen Rausch beben konnte. Mao wusste nicht, wie lange sie tanzte, aber es war ihr auch egal. Einzig was zählte, war der Junge mit den goldenen Augen vor ihr, der seinen Körper mit ihrem bewegte und sie hin und wieder anlächelte. Er zog sie mit sich und sie folgte ihm willig die Treppe hinauf. ~~~~~~~ Okay, die eigentlichen Themen der FF hab ich noch nicht angesprochen. Das erste kommt dann im nächsten Kapitel. Aber vielleicht interessiert ihr euch schon jetzt dafür? Und, nein, es hat nicht besonders viel mit Gothic zu tun, war nur das erste Setting. Ich bezweifle sogar, dass das Gethsemane(die Disco) noch mal auftaucht. v.v Hinterlasst mir einen Kommi, wenn's euch gefallen hat. Silberwölfin PS: Was ich vergessen hab: das Lied ist von Nightwish - Wish I Had An Angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)