Die Leiden eines dunklen Lords von abgemeldet (Fortsetzung zu Die schwarzen Reiter oder TODs Ferienjob) ================================================================================ Kapitel 2: Vom verzweifelnden Lord und dem zukünftigen König ------------------------------------------------------------ Disclaimer: Mir gehören weder die Scheibenweltromane noch der Herr der Ringe. Hab sie leider beim Pokern verloren... *seufz* Okay, als erstes wollte ich sagen, dass es mir wirklich Leid tut, dass es so lange mit dem Kapitel gedauert hat. Zuerst hatte ich so viel Stress mit der Uni, dann bin ich an diesem Kapitel fast verzweifelt und dann hab ich es total vergessen... Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen. Ein herzliches Dankeschön an meine Beta, die sich die Mühe gemacht hat all meine Fehler zu verbessern. Und vielen Dank an alle Kommischreiber. Ich habe mich total über jedes einzelne gefreut! @BlueWolf: Ähm, sorry nochmal für die lange Wartezeit! Ich hoffe das Kapitel wird dir auch wieder gefallen. *dir ne Tomate hinleg* *grins* @Iarquellewen: *lach* Da hast du vollkommen recht. Aber vielleicht ändert er sich ja noch in dieser Fic... Ähm, einen Moment bitte... *in eine Ecke gezogen wird* *einige Zeit später wieder zurückkomm* Okay, er wird sich doch nicht ändern... *zu Tod schiel* @Sileth: Prüfungsvorbereitungen... Kenn ich nur zu gut *drop* Dämliches Chemie *murmel* Oh, ach ja. Vielen Dank für dein Kommi! @Elve: Danke! *knuff* @Senda_Witch: Ja, Tod ist schon klasse! Und Sauron wird das schon überstehen, er muss es ja inzwischen gewohnt sein... Leider nicht ganz so flott wie ich es wollte. *drop* @Nimril: *grins* Vielen Dannk! @Mad-Eye: Und eeendlich kommt auch das nächste Kapitel... Die Schokolade wird Sauron sicher noch brauchen können. *lach* @Oogie-Boogie: Ähm, ich hab nicht ganz kapiert was du gemeint hast. Meintest du wieso ich das hier nicht an den One-Shot drangehängt habe? Weil das andere Abgeschlossen war und ich es so einfach besser fand. Sollte ich dich misverstanden haben, meld dich einfach nochmal bei mir... So und nun viel Spaß beim nächsten Kapitel! Kapitel 2: Vom verzweifelnden Lord und dem zukünftigen König In Tods Haus saß Susanne mit Albert an dem kleinen Tisch in der Küche und trank eine Tasse Tee. Tod war schon eine Weile weg und Rattentod hatte unterdessen die Pflicht komplett übernommen. Doch es war nicht ganz einfach, da einige Personen etwas beleidigt waren, wenn der Sensenmann nicht persönlich vorbeikam. "Vielleicht solltest du wieder für eine Weile übernehmen, Susanne. Das wäre vermutlich das Beste. Ich würde es ja selber machen, doch ich habe nicht mehr genug Zeit." Susanne sah zum Boden ihrer Tasse. "Du hast vermutlich Recht, aber wie soll ich das machen? Seine Sense hat er schließlich mitgenommen." "Das ist kein Problem. Die Sense ist ziemlich zerbrechlich, und wenn man mal dumm gegen etwas stößt, ist sie kaputt. Ihm passiert das natürlich nicht, dennoch ist immer eine Ersatzsense in seinem Büro." "QUIEK", sagte Rattentod, der, unbemerkt von den beiden, gekommen war. "Die Ersatzsense ist kaputt? Nun, das ist wirklich ein Problem..." Albert überlegte kurz und schüttelte dann den Kopf. "Er hat mir nie gesagt, wo er sie herbekommen hat, immer nur gezwinkert und gemeint es wäre ein Geheimnis." "Das bedeutet also, dass wir entweder eine neue Sense organisieren müssen, oder Großvater finden müssen. Und da du hier bleiben musst, muss ich das alleine erledigen. Rattentod kann sich ja inzwischen um die Verstorbenen kümmern, doch alleine kann er das nicht lange. Am besten reite ich gleich mit Binky los und ich versuche mich um alles zu kümmern." Albert nickte und räumte dann das Teeservice auf. Unterdessen war Susanne schon aufgestanden und zu Binky gegangen. Hoffentlich hatten sie die Situation bald im Griff. Wenn nicht, wusste sie auch nicht, was sie tun sollte, doch es würde schon alles wieder in Ordnung kommen, das tat es immer. ~*~*%++%*~*~ Unterdessen war Sauron wie üblich auf seinem Turm und beobachtete Mordor, während er über alles mögliche nachdachte. Am Boden konnte man eine schwarzgekleidete Person sehen, die eine Sense hielt und von einigen Orks umgeben war. Wer genau hinschaute, konnte noch acht weitere, ein wenig durchscheinende Figuren sehen. Doch Sauron achtete nicht auf sie und war in seinen Gedanken versunken. Gab es eigentlich keine einigermaßen intelligenten Personen in Mittelerde mehr, die sich dazu überreden ließen, in die Dienste eines für die Weltherrschaft bestimmten dunklen Lords zu treten? Anscheinend nicht, denn sonst hätte er jetzt ein Problem weniger. Wie konnte man auch nur so dumm sein und sich in den Weg einer riesigen Welle stellen, das konnte doch nur schlecht ausgehen. Und jetzt konnte er für die Nazgul eine neue Ausrüstung organisieren. Wussten diese dämlichen Elben überhaupt, wie schwer es war die schwarzen Uniformen herzustellen?! Sie mussten ja für Geister geeignet sein, ganz davon abgesehen wie teuer so eine Anschaffung war! Wenigstens hatte der Neue seinen Umhang noch... Und dann noch die Pferde! Die waren nun leider nicht mehr auffindbar, großartig! Entweder waren sie ertrunken oder weigerten sich zurückzukommen. War es in Mordor etwa so schlecht?! Ab und zu konnte man immerhin Gras finden. Okay, es war braun oder gelb, aber definitiv Gras. Das bedeutete, er musste sich wieder mit dem Drachen herumschlagen. Wenigstens hatte Sauron es mittlerweile geschafft, einen Fleischlieferanten zu finden, der nach Mordor lieferte, aber die Kosten dafür... Nun, die dämlichen Viecher waren wieder glücklich und würden jetzt hoffentlich nicht mehr streiken. Konnte eigentlich keine Woche vergehen, ohne das man mal keine Probleme hatte? Streikende Drachen, unnütze Untergebene, viel zu hohe Ausgaben und dann war da noch Bobs Mutter. Sie war der Meinung er würde sich überanstrengen und er bräuchte mal eine Pause. Und dann noch der Vorschlag, er sollte mal Ferien in den Unsterblichen Landen machen, weil das Wetter zu dieser Jahreszeit so gut wäre. Was sollte er denn am Strand tun, den anderen zusehen? Da waren doch sowieso nur hirnrissige Elben! Aber man konnte es dieser Frau nicht ausreden, furchtbar. Und dann war sie noch mit einem Tee gegen Magenbeschwerden gekommen. Magenbeschwerden? Dazu braucht man doch erst einmal Innereien... Dennoch sollte man sich mit diesem Galadriel-Verschnitt lieber nicht anlegen. Sauron würde seinen letzten Ork darauf verwetten, dass Bobs Mutter irgendwie mit der Elben-Tusse verwandt war, die Ähnlichkeiten im Charakter waren einfach erschreckend. Nicht, dass er vor ihr Angst hätte, nein, er doch nicht... Aber wozu ein Risiko eingehen. Hmm, wo war er gewesen? Ach ja, die Nazgul. Wie konnten sie nur ihre Ausrüstung verlieren. Ganz zu schweigen, dass das dämliche Fellknäuel noch immer den Ring hatte! Kein Wunder, dass er immer so schlecht gelaunt war, immerhin musste er sich nur mit Problemen herumschlagen. Vielleicht sollte er doch mal über Urlaub nachdenken, mal sehen wie alle ohne ihn klarkommen würden! Ohne Zweifel würden sie an ihrer zuckersüßen, perfekten Welt bald ersticken. Zuviel Fröhlichkeit und Glück auf einem Haufen konnte doch keiner ertragen. Außer den Elben anscheinend, aber die hatten ihren Verstand auch durch ihre ganze Haarfärberei beträchtlich verringert. Oder lag es doch an den bewusstseinserweiternden Drogen, die im zweiten Zeitalter so beliebt gewesen waren... Aber auch egal. Nun, er würde sich jetzt darum kümmern, dass die Nazgul so schnell wie möglich wieder los konnten, damit er seinen Ring wieder hatte. Dieses Fellknäuel würde sein blaues Wunder erleben! Oder eher schwarzes, blaue Umhänge waren so was von out... ~*~*%++%*~*~ Die Gefährten und Saurons Ring waren mittlerweile in Moria angelangt. Die Tage dort unterschieden sich nicht sehr stark voneinander. Gandalf hatte absolut keine Ahnung wo es lang ging und führte die Gemeinschaft mindestens einmal am Tag in eine Sackgasse. Dennoch behauptete er weiterhin, den Weg zu kennen. Legolas beschwerte sich immer wieder lautstark, dass die feuchte Luft schlecht für seine Haare wäre und das er sich sofort, wenn sie aus den Minen heraus wären, zu einem Frisör begeben würde. Zudem würde in dem schlechten Licht die Farbe seines neuen rosa Mantels nicht zur Geltung kommen. Boromir lief ihnen desinteressiert hinterher und warf ab und zu einen Blick auf Frodo, der sich ständig panisch umsah und etwas was wie ,Mein Schatz, ganz alleine meins' immer wieder vor sich hinmurmelte. Gimli spielte begeistert den Reiseführer und erzählte allen, die es hören oder auch nicht hören wollten, welch großartige Leistungen seine Vorfahren vollbracht hatten. Einzig Sam hörte ihm interessiert zu, die anderen versuchten seine dröhnende Stimme auszublenden, was ihnen allerdings nicht wirklich gelang. Pippin war trotz des schlechten Lichts damit beschäftig in sein Tagebuch zu schreiben, meist irgendetwas was, das das Wort ,Tomaten' beinhaltete. Aragorn schritt würdevoll neben den anderen her und hatte sein Schwert immer griffbereit, um es gegen überraschend angreifende Feinde verwenden zu können und lächelte die anderen immer wieder zuversichtlich an. Merry lief als letzter der Gruppe und schleppte lustlos seinen Rucksack. "Alle Mann anhalten, ich habe etwas gehört!", rief Aragorn bestimmend. "Ich werde vorgehen, doch fürchtet euch nicht, ich bin schon mit schlimmeren fertig geworden. Sollte ich dennoch im Kampf fallen, was ich stark bezweifle, dann werdet ihr auch nichts mehr ausrichten können, denn ihr seit leider nicht halb so gut wie ich." "Das war nur Wasser, das von der Decke tropft", gab Boromir zu bedenken. "Für ein ungeschultes Ohr mag es nur tropfendes Wasser gewesen sein, doch unsere Gegner sind intelligent, das dürft ihr niemals vergessen! Doch verzagt nicht, denn ihr habt den besten Kämpfer Mittelerdes an eurer Seite!" Aragorn zog sein Schwert und achtete darauf, dass die Klinge im Fackelschein glitzerte. Er lief den Gang entlang und der Rest der Gefährten sahen ihn nur noch in der Dunkelheit verschwinden. Kurz darauf konnte man hören, wie ein Schwert gegen die Felswand schlug, was wiederum von einem triumphierenden Schrei gefolgt wurde. Wenige Momente später kam Aragorn zufrieden wieder zurück. "Sie haben die Flucht ergriffen, was ich verstehen kann, da niemand gegen mich auch nur den Hauch einer Chance hätte. Wir können uns wieder auf den Weg machen, wir sind jetzt wieder in Sicherheit. Denn wer würde sich auch freiwillig mit mir, Aragorn, dem zukünftigen König Gondors, anlegen? Antwortet nicht, denn ich kenne die Antwort schon. Niemand wäre so wahnsinnig sich ihrer offensichtlichen Niederlage zu stellen." Der zukünftige König Gondors ging den Gang wieder entlang und lächelte ein Zahnpastalächeln, während der Rest der Gefährten ihm folgte. Einzig Boromir blieb kurz an einer kleinen Pfütze stehen, sah zu ihr herab und seufzte. "Für Gondors Zukunft sehe ich schwarz." TBC So, und wie hat es euch gefallen? Ich bin süchtig nach Kommis, denkt daran. *smile* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)