Warum darf ich nicht lieben wen ich will? von legolinchen ================================================================================ Kapitel 29: Die Folgen der Nacht -------------------------------- Es vergingen Wochen und Monate im Taur-im-Duinath und Legolas lernte schneller als Dagnir es glauben wollte und selbst seine magischen Kräfte waren hoch. Dagnir verbrachte die meiste Zeit mit Legolas und zeigte ihm den Wald um die Burg und die Wachposten, zu denen die beiden guten Krieger immer wieder geschickt wurden, da immer wieder kleine Orkgruppen vorbei streiften und sie angriffen. Perlae ging gerade zum Heiler, da ihr seit einigen Tagen schlecht war und sie vermehrt Appetit auf Süßigkeiten hatte. Sie wusste nicht was mit ihr los war, ihr Bauch war etwas runder. Sie seufzte und klopfte an die Tür und wartete auf ein Herein, das auch schon bald kam. Der Heiler blickte auf die sich öffnende Tür und verbeugte sich vor der Prinzessin. „Was führt euch zu mir, Perlae?“, fragte dieser und Perlae schilderte ihm was sie seit einigen Tagen beschäftigte. Der Heiler blickte sie an und wies ihr an, sich auf das Bett zu setzten und ihr Hemd hochzuziehen und legte seine Hände darauf, blickte sie an und fragte: „Wann habt ihr das letzte Mal mit jemandem geschlafen?“ Perlae blickte ihn an, errötete leicht und sagte: „3 Monate ungefähr…“ Der Heiler nickte und lächelte. „Dann seid ihr im 3. Monat schwanger…“ Perlae blickte ihn schockiert an und der Heiler nickte. „Es ist aber alles in Ordnung und er wird ein gesunder Knabe werden…“ Perlae legte ihre Hand auf den Bauch und seufzte. „Habt dank, aber erzählt es meinen Eltern und Dagnir noch nicht, ich möchte sie überraschen…“ Der Heiler nickte und versprach es ihr, sagte ihr aber noch, dass sie in einem Monat noch einmal kommen sollte. Sie nickte und verließ das Heilerzimmer und lächelte leicht. In Düsterwald vergingen die Monate wie im Flug und Malluin war voll und ganz mit ihren zwei 3-Monate alten Kindern beschäftigt. Ab und zu bekam sie Unterstützung von Ithil und Samira, besonders in der ersten Zeit hatte sie eine Amme zur Verfügung, die jetzt nur auf Malluins Wunsch auf die kleinen aufpasste. Diesmal war es wieder so weit und sie ließ nach der Amme rufen, die auch nach wenigen Minuten kam und Malluin zunickte. „Geht, Samira und Ithil sind draußen im Garten und beobachten deinen Bruder, Thôr und die Bruchtalzwillinge beim Trainieren.“ Malluin lächelte, verabschiedete sich von ihr und lief die Gänge entlang, die zum Garten führten. Dort entdeckte sie ihre beiden Freundinnen und ging zu ihnen. „Na, schaut ihr wieder den 4 Elben zu?“, fragte sie und beide drehten sich um und waren zuerst leicht geschockt, umarmten sie aber sofort. „Wie geht es den beiden?“, fragte Samira und Malluin nickte. „Gut, sehr gut…sie schlafen bereits die Nächte durch…“ Die beiden waren froh und schlenderten zu den 4 männlichen Elben, die aufhörten als sie die Elbinnen bemerkten. Sie gingen auf sie zu und setzten sich in den Schatten und sprachen über dies und jenes, was ihnen gerade einfiel. Am Abend kamen die beiden Krieger wieder zurück von ihren Wachdiensten und gingen durch die Gänge als Trinity um die Ecke bog und stehen blieb. „Es ist zumindest schön zu sehen, dass du noch lebst, Anardaug…“ Legolas und Dagnir blieben stehen und musterten ihn. „Bist du immer noch sauer, weil er schneller lernt als deine Schüler, die derzeit erst anfangen Magie zu lernen?“, sagte Dagnir und lächelte. Trinity funkelte Dagnir an und knurrte. „Ihr beide seid nicht im Vergleich zu mir.“ „Glaubst du das nur oder weißt du es auch, Trinity.“, sagte Legolas und blickte ihn nur sauer an. Trinity knurrte und ging nur an den beiden vorbei. Legolas und Dagnir blickten ihm nach und zuckten nur die Schultern. Sie wussten beide was er erreichen wollte, nämlich das einer auszuckte und ihn angriff, doch die beiden wussten was passieren würde, denn es war einem passiert. Er hatte Trinitys Folterei, die als Strafe angesehen war, nicht überlebt. Dagnir verabschiedete sich von Legolas und wollte nach Perlae sehen und ging durch die Gänge zu ihrem Zimmer. Auf dem Weg traf er Baulion, der ihn stoppte. Dagnir blickte ihn an und fragte: „Baulion was ist los?“ „Es gibt heftige Probleme mit den Elben, die mit dem Prinzen gekommen sind. Sie alle sind dem Tod näher als dem Leben verweigern den Tee und zeigen kaum Reaktionen…“ Dagnir blickte ihn an und sagte: „Was soll ich jetzt tun?“, fragte er und Baulion blickte ihn an. „Ruf alle zusammen, die vollendet sind, ich brauche etwas aus deren Blut.“ Dagnir nickte und meldete sich bei allen telepathisch beim Keller einzufinden. Dagnir und Baulion gingen hinunter und warteten nicht lange und alle kamen, bis auf die Königin. Baulion nickte und erklärte was vorgefallen war und alle nickten, bis auf Trinit, der wieder ging, wussten sie doch, dass ihr Bestand nicht viel war. Baulion nahm jedem Elben der hier blieb etwas Blut ab und seufzte leicht, bedankte sich und entließ sie alle bis auf Dagnir und Legolas. „Wie schlimm ist es wirklich?“, fragte Legolas den Giftmischer und Dagnir verhielt sich ruhig. „Sehr schlimm, aber ich hoffe, dass irgend ein Blut ihnen helfen wird.“ Legolas nickte und seufzte. „Noch ist nicht alles verloren…ich gebe erst auf, wenn sie tot sind.“, meinte er noch und Legolas nickte, wusste er es doch sehr zu schätzen. Die beiden verabschiedeten sich und gingen ihre Wege und Dagnir machte sich auf den Weg zu Perlae. Er klopfte an ihre Tür und hörte ein „Herein“, öffnete sie und ging hinein. Perlae lächelte und küsste ihn leicht. „Wie geht es dir?“, flüsterte er und Perlae nickte und lächelte. „Mir geht es gut…“, murmelte sie und blickte ihn an. „Du warst lange weg…“, sagte sie und Dagnir seufzte und zog sie in seine Arme. „Ich weiß…es gab viel zu tun…“; murmelte er und Perlae lächelte. „Dagnir…es gibt auch etwas was du wissen solltest, bevor du wieder hinausgehst…“, sagte sie und Dagnir blickte sie an. „Was?“, fragte er und seine Geliebte lächelte. „Du wirst in 6 Monaten Vater…“ Er blickte Perlae nur an und sein Gesichtsausdruck brachte seine Geliebte zum Lachen. „Was?“, war das erste Wort was er nach einer Weile hinausbrachte. „Du wirst Vater…“, murmelte sie und blickte ihn ernst an. „Ich war vor kurzem beim Heiler…“ Dagnir blickte sie an und seufzte leicht. „Wissen es deine Eltern schon?“, fragte er und Perlae schüttelte den Kopf. „Nein, ich wollte es dir zuerst sagen…“ „Danke“, murmelte er und nahm sie in den Arm und küsste sie sanft. „Perlae erwiderte es und lehnte sich an ihn und flüsterte: „Wie geht es Legolas?“ Dagnir lächelte und nickte: „Gut, wir beide passen gut zusammen, aber ich mache mir sorgen um die anderen Elben unten. Ihnen geht es schlecht…“ Er erzählte ihr alles was sie miteinander erlebt hatten und auch was er von den Elben wusste. Perlae lächelte und hörte ihm zu. Die beiden hatten sich aus Gemütlichkeit ins Bett gesetzt. Sie sprachen noch eine Weile, bevor sie sich langsam wieder trennten, um sich für das Abendessen fertig zu machen. Dagnir musste sich nicht viel umziehen und wartete auf Perlae, damit sie beide zusammen gingen. Er dachte nach, was sie ihm erzählt hatte und lächelte leicht. Er wollte Kinder haben, aber das er so früh eines bekam, war für ihn zu schnell. Nach einiger Zeit hörte er ein Klopfen und öffnete die Tür, wo Perlae davorstand, in einem lindgrünen Kleid. Sie lächelte und die beiden gingen in Richtung Speisesaal, wo ihre Eltern bereits warteten. Sie gingen hinein, Dagnir begrüßte ihre Eltern freundlich und beide setzten sich an ihren Platz. „Warum strahlst du so, iell (Tochter)?“, fragte die Schattenkriegerin und blickte sie lächelnd an. „Nana…adar…(Mutter…Vater…) ich werde bald Mutter…“, murmelte sie leise und ihre Eltern blickten sie an. „Was?“, fragte sein Vater und blickte Dagnir nur an und dieser nickte nur leicht. „Es stimmt…“, murmelte er und seufzte leicht. Môr blickte seine Frau an und dann seine Tochter. „Wie lange wird es noch dauern?“, fragte er und lächelte fröhlich. „Sechs Monate…vielleicht auch mehr…“, sagte sie und seufzt leise. Schließlich aßen sie schweigend und sprachen kaum noch etwas. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)