DFK von Greater_Good (Der Beginn einer Blutigen Legende) ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Kapitel 2. Wochen waren vergangen. Meinen Eltern wurde gesagt dass ich auf der Intensivstation lag und keine Besucher empfangen durfte. In Wirklichkeit wurden die Ärzte suggeriert. Ich befand mich immer noch an Bord dieses Allianz Raumschiff und lernte die Handhabung meines neuen Körpers kennen. Es war interessant zu sehen wie machtvoll der Körper ist. Ich konnte eine 30 Cm dicke Betonwand mit der bloßen Faust zerschlagen und meine Sehstärke war besser als zu Menschenzeiten. Auch ging die Aderschwellung zurück und auf meinen Beinen wurde ein spezielles Make-up aufgelegt. Es versteckte die Metallplatten an meinen Beinen und ließ sich nur mit einer Speziellen Flüssigkeit abwaschen. Was das für eine Flüssigkeit ist? Das weiß ich nicht. Es roch nur derart übel dass ich davon kotzen musste als ich daran roch. Als ich kurz vor Ende der Weihnachtsferien aus dem Schiff kam konnte ich zurück zu meiner Familie. Es flossen massig Tränen bei der Wiedervereinigung. Ich fühlte mich nicht wohl meine Eltern zu belügen aber ich hatte keine andere Wahl. Die Monate zogen ins Land und ich hatte durch den neuen Körper einen ganz anderen Schlafrhythmus als vorher. So konnte ich 2 Tage durcharbeiten ohne ansatzweise müde zu werden und selbst danach brauchte ich nur 5 Stunden schlaf. So zogen die Monate dahin und ich trainierte jede 2. Nacht an Bord des Kriegschiffes Avenger mit anderen jungen Kimeras. Die meisten kamen aus den Gleichen gründen hierher wie ich. Die meisten wurden bei Anschlägen tödlich verwundet und mussten ein Scheinleben wie ich führen. Die die aus den Ländern der 3. Welt kamen und die Niemand vermissen würde, lebten an Bord der Avenger. Gegen ende der Sommerzeit 1999 als ich an eine neue Schule kam, begannen die Feinde der Allianz, die Shengai, sich wieder zu regen und griffen die Planetaren Verteidigungsanlagen an. Ich konnte meinen Eltern sagen dass ich zu freunden gehen würde aber in Wirklichkeit sollte ich sehen wie der Feind agierte. Als die Sommerferien zu ende gingen kam ich an die neue Schule und es begann alles katastrophal. Ich war gleich der erste der an die Reihe kam. „Hallo mein Name ist Michal Dzielski und komme aus Polen. Meine Freunde haben mich immer Michael genannt. Nett euch kennen zulernen.“ Die anderen Kinder ,27 am Stück, waren vom Charakter so verschieden wie es nur sein konnte. Es gab 14 Jungs und 14 Mädchen. Die anderen schauten mich an. Mein Selbstvertrauen sank rasch in den Keller. Sie hatten alle so einen seltsamen Blick drauf. Und 2 Wochen nach Unterrichtsbeginn begannen sie mich zu Mobben. Eine Zeit lang wehrte ich mich nicht und wurde immer stiller. Aber dann wurde es selbst für mich zuviel als sie meine Zurückgezogenheit nicht beachteten. Ich rastete aus, schlug 2 der Jungs zusammen und einem der Mädchen eine deftige Backpfeife das sie zu Boden geschleudert wurde. Ich musste nur aufpassen wenn ich die Beine benutzte das ich nicht zu stark zutrat. Als Lehrer dazukamen um mich aufzuhalten ließ ich von den am Boden liegenden Jungs ab und erhielt von meinem Klassenlehrer eine Deftige Standpauke. Auch mit meinen Eltern und meinem Ausbilder bei der Allianz war es nicht besser. Ich holte mir eine menge Prügel von meinen Eltern ein und während der Zeit in der Avenger saß ich in einer Dunklen Gefängniszelle. Das es negativ enden wird hatte ich damals nicht gedacht So zogen sich die Monate dahin bis es eine große Katastrophe gab. Es geschah während der Klassenreise nach Sylt. Während der 3. Nacht kam es zu einem Angriff der Shengai. „Kadett Mandreyen können sie mich hören?“ fragte mich eine Stimme leise. „Ja ich kann sie hören. Was gibt es Flottenkommando?“ fragte ich leise und kuckte auf meine Tal-Riak das neben mir lag. „Wir haben Probleme. Eine Gruppe Shengai durchbrach die inneren Verteidigungslinien des EDF und sie bewegen sich zu deiner Position. Dein Auftrag ist es diskret sie aufzuhalten aber du darfst keine Menschen gefährden.“ „Verstanden Flottenkommando“ Freudenfeuer brannten in mir und mein Herz schlug schnell. Endlich konnte ich mich in der Schlacht beweisen. Ich bewegte mich leise aus dem Schlafzimmer und lauschte auf dem Gang. Aus dem anderen Jungenzimmer kam leises Gelächter und bei dem einen Mädchenzimmer brannte noch Licht durch den Türspalt. Das hieß dass ich leise agieren musste. Ich Schlich mich die Treppe runter und griff nach dem Packet das unter der Treppe versteckt war. Es war ein Notfallpaket der Allianz und hatte ein Lasergewehr und eine Raumrüstung als Inhalt. Ich zog die Raumrüstung an und bewaffnete mich mit dem Gewehr. Ich schritt durch die Tür und der Alarm des Gebäudes ging an. Es war mir im Moment ziemlich egal. Die Shengai zu eliminieren war die heiligste Pflicht der Kimeras. Dies wurde uns zumindest damals suggeriert. Ich sprang auf einen nahen Hügel und sah sie kommen. 3 Shengai sprangen mir entgegen die ich sofort mit Laserfeuer eindeckte. 2 konnte ich erledigen aber das war’s dann auch schon. Der 3 kam in Reichweite und schlug mir seinen gewaltigen klauen zu. Getroffen flog ich erst einmal 20 Meter nach hinten. Ich knallte gegen die Rückwand des Gebäudes wo wir die Klassenreise verbrachten. Eine Stimme wurde laut und ein Junge trat in mein Sichtfeld. Es war einer meiner Klassenkameraden aber bevor er oder ich reagieren konnten war der Shengai heran und rammte ihm die Klauen durch die Brust. In meinem Zorn schnappte ich den Shengai und feuerte ihm ein ganzes Magazin durch den Kopf. Dann wandte ich mich zu meinem Klassenkameraden und erkannte ihn. Es war Sebastian Schmidt. Einer der Jungs die mich immer gemobbt hatten. Statt ihn jetzt so liegen zulassen griff ich nach meinem Tal-Riak und sendete eine Nachricht an das Flottenkommando das ich Hilfe und ein Regenerator brauche. Ich kniete mich neben ihn und hörte leise seine stimme. „Muss ich sterben?“ „Ich weiß es nicht, Aber ich bezweifle das die Menschliche Medizin dir helfen wird. Deshalb mache ich dir ein Angebot. Wir werden dir dein Leben retten und du wirst uns Kimeras als Krieger dienen.“ Er hustete Blut. „Was? Ich soll euch dienen? Wenn meinst du mit wir?“ „Das ist irrelevant. Es ist wichtig das du überlebst also du hast die Wahl. Akzeptieren und weiterleben oder verweigern und sterben.“ Wieder seufzte er und hustete dabei blut. „Ich akzeptiere.“ „Dann soll es so geschehen. Willkommen in der Allianz von Kyrrodon. Sebastian Schmidt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)