My little Christmas present... especially for you! von Ikeuchi_Aya (Wenn Kazu vorhat Heiji an Weihnachten ihre Liebe zu gestehen... merkt dieser natürlich erst mal wieder nix!^^) ================================================================================ Twelveth: *~ A sweet Christmas Eve ~* -------------------------------------- "Konban wa!", sag ich mal nach langer Zeit... oje... über einen Monat hat es gedauert, bis ich das hier fertig hatte... V.v" Gomen ne! Es tut mir wirklich leid! Erklärungen und Ausreden (XD) spar ich mir lieber! Das ist doch sowieso uninteressant, ne? ^___^y Also... bevor es mal wieder mit den @'s losgeht... dies ist nun wirklich der letzte Teil! Ich hatte erst noch hin und her überlegt, bin dann aber zu dem Schluss gekommen, das es besser wäre jetzt abzubrechen, als wenn ich immer weiter und weiter schreibe und dafür auch immer schlechter. Denn um ehrlich zu sein, habe ich keinerlei Ideen mehr für diese FF, so dass ich sie lieber mit einem nettem Ende ruhen lassen werde... Also nach diesem Kapitel: ABGESCHLOSSEN!!! XDD" @-Mariah-: "Schnell" ist einfach nicht mein Vorname!^^ Aber trotzdem sollten diesmal beide Pairings zum gleichen Teil auftreten/aufgetreten sein.... @aresu1990: Nein, dieses Kap ist kein Adult... Sollte ich irgendwann mal die Lust verspüren, dann werd ich's vielleicht machen, aber jetzt nicht! XD @-Minto-: Danke dir und nein: ich bin's nicht! Es gibt zig tausend die besser sind... v////v @Knuddelding: Dann kannst du beruhigt sein: Nix Adult! XDD @Eri_Kisaki: Danke für die Kekse! *mampf* *wieder zwei zurückschenk* Tjaaa~ also, ich denke mal schon, dass Ai auch hier in Conan verliebt ist, aber... ich wollt's nicht so in den Vordergrund stellen, da ich mich eher auf Ran x Shinichi und Kazuha x Heiji versteift habe... und irgendwie... könnte ich das auch gar nicht erzählen, weil meiner Meinung eine Story á la "Hach, mein Herz schlägt ja so? Bin ich in ihn etwa verliebt?" zu Ai nicht passt! (das soll jetzt aber keine Kritik an andere Autoren sein, die sowas schreiben!) @josie: *nikkunikku* *dir nur zustimm* X3 @Crazy1412: hehe... ob schnell oder langsam.... mein Rhythmus passt sich dem nicht an! XDDDDD Und nun: los geht's! *Ding Dong* -*/-*+/+*-*+/-*+/-*+/-*+/-*/-*/+-*/-*+/+-*/+-/-*/-*+/-+/ Twelveth: *~ A sweet Christmas Eve ~* Leisen Schrittes betraten die beiden Jungs die Wohnung der Môris. Es war eben doch später geworden, als angenommen, so dass sie jetzt erst um 1 Uhr früh heim kamen. Durch die Dunkelheit tappend, stieß Heiji plötzlich mit dem Fuß gegen irgendetwas und fluchte somit erst einmal, so dass Conan ihn mit einem „Pscht!“ ermahnen musste. „Ich mach das doch nicht mit Absicht!!“, grummelte der Geschädigte, ließ aber weitere Bemerkungen stecken, als er vor sich, auf dem Sofa liegend, die schlafende Kazuha sah, die wohl während dem Geschenkeeinpacken eingenickt war. Lächelnd hockte er sich zu ihr runter, strich ihr die Haare aus der Stirn, nahm dann die Decke, die über der Lehne hing, und deckte Kazu damit zu. Für einen Moment dachte er kurz nach, beugte sich dann aber zu ihr und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange. Etwas zusammenzuckend lächelte das Mädchen und kuschelte sich in die Decke ein. „Wo bleibst du denn?“, kam es von Conan leicht sauer. „Is’ ja gut, reg dich ab!“, fuhr Heiji augenblicklich herum, wurde aus einem unverständlichen Grund rot im Gesicht. „Kannst du das nicht einfach mal am Tag machen?!“, grummelte der Kleine weiter, während er im Schlafzimmer von Kogorô den Futon ausbreitete. Ein Glück das Onkelchen wohl noch bis spät nachts wieder mit Kumpanen um die Häuser zog und sie so noch Ruhe vor diesem hatten. „Etwa eifersüchtig, mein Lieber?!“, konnte sich Heiji kein Grinsen verkneifen und machte sich ebenso ans Werk mit dem Futon. „Haha. Selten so gelacht, Hattori!“ „Sag mal… was hast du eigentlich für morgen geplant?“, wollte er etwas ablenken um nicht doch noch den ein oder anderen Schlag für seine teils blöden Kommentare zu bekommen. „Na… so wie immer…“, setzte sich Conan schließlich auf sein Bett, „Entweder werde ich sie kurz ablenken und ihr dann ihr Geschenk hinlegen oder ich warte bis sie schläft. Ich kann sie auch zu mir nach Hause locken und dort für einen Stromausfall sorgen…“ Eine so dämliche Frage hatte er selten nicht gehört gehabt! „Danke, und jetzt noch mal ernsthaft bitte!“ „Was willst du hören? Hast du selbst keine Ideen?“ Heiji seufzte und setzte sich nun ebenfalls auf seinen Futon. „Mensch Shinichi, nun sei nich’ so!“ „Wie bin ich denn?“ Es hatte echt keinen Sinn noch weiter darüber zu reden! Wenn der Herr Meisterdetektiv des Ostens und Erlöser der japanischen Polizei nicht reden wollte, dann wollte er halt nicht! „Okay, wie du meinst. Dann eben nich’!“ Gespielt beleidigt stand Heiji auf und wollte sich auf ins Bad machen, als der geschrumpfte Oberschüler ihn unterbrach: „Was soll ich denn bitte schön großartiges für sie tun? Auch wenn wir und jetzt ausgesprochen haben… bin ich doch wohl immer noch der kleine Grundschüler Edogawa Conan! Und daran wird sich solange nichts ändern bis es endlich ein wirksames Serum gegen das Apoptoxin gibt.“ Im nächsten Moment hatte Heiji schon wieder kehrt gemacht und sich auf seine vier Buchstaben gesetzt. Nachdenklich blickte er Klein-Kudô an. „Sie das doch nich’ ganz so schwarz!“ „Ich seh’s realistisch!!“, sprang Conan ziemlich sauer auf. Ein paar Sekunden schwiegen die beiden Jungs, schauten sich nur einander an. „Hey… was macht ihr denn für einen Krach?!“, kam es auf einmal ziemlich verschlafen von Richtung Tür. Die zwei wandten ihre Köpfe in diese Richtung und entdeckten Ran und Kazuha im Türrahmen stehen. Erstere rieb sich total verplant die Augen und zweitere sah auch nicht wirklich besser auf. „Es ist mitten in der Nacht! Sagt bloß, ihr seid erst jetzt wieder gekommen?!“, meckerte Heijis Freundin über diese späte Störung. „Was ist denn überhaupt los?“ „Nichts, hat sich schon erledigt!!“, schnappte Conan immer noch sauer, klemmte sich seinen Futon und sein Kopfkissen unter den Arm und marschierte auf seinen kleinen Füßen hinaus. Würde er eben woanders die Nacht verbringen! Pah! „Habt ihr euch gestritten oder was is’ los?“ „Nich’ weiter wichtig!“, legte Heiji sein bekanntes Grinsen auf und schob die beiden Mädchen an den Schultern aus dem Zimmer, „Gute Nacht, schlaft schön und bis morgen!!“ Damit schlug er ihnen die Nase vor der Türe zu. „Hey, was sollte das denn schon wieder?!“, wollte sich Kazu weiter beschweren, ließ es aber bleiben, da sie mitten im Satz einen langen Gähner von sich geben musste, „Sollen sie zusehen wie sie klarkommen, ich geh ins Bett… noch mal schlaf ich nich’ auf der Couch ein!“, nickte sie entschieden und wollte mit ihrer Freundin in deren Zimmer gehen, als sie bemerkte, dass diese immer noch am selben Fleck stand, „Kommste Ran?“ „Ähm… gleich… ich… hab heute Abend nur vergessen den Teru-Teru-Bôzu rauszuhängen. Damit es morgen schneit!“, lächelte Ran und hielt das kleine Püppchen hoch. „Aha… na dann…“ Schulternzuckend ging Kazuha alleine in das Zimmer. ‚Aber sind diese Teile nicht eigentlich dafür gedacht, um Regen fernzuhalten?’, wunderte sie sich trotzdem. Ran hingegen hatte nicht im Geringsten vorgehabt, diese Puppe draußen zu befestigen. Sie hatte sich lediglich ein kurzes Alibi verschaffen wollen, um mal ein paar Minuten alleine sein zu können. Wenn sie etwas in der gesamten Zeit, wo sie mit Conan, pardon, natürlich Shinchi, und ihrem Vater unterwegs gewesen ist und immer wieder auf irgendwelche Leichen traf gelernt hatte, dann war das, dass man sich ein wasserdichtes Alibi zurechtlegen musste. Na ja, das mit dem ‚wasserdicht’, war ja nun mit dem kleinen Wetter-Priester schon fast zu wörtlich. „Shinichi?“, rief sie leise ins Wohnzimmer, da sie es lieber unterließ die Deckenlampe anzumachen. Doch es antwortete niemand. Ran ging umher, aber keine Spur von dem Kleinen! Sie lief zur Küche… nichts! Ins Badezimmer… auch nichts! Nachdem sie die gesamte Wohnung durchforstet hatte, blieb eigentlich nur eine Möglichkeit… Leise ging das Mädchen die Treppen zum Büro hinunter. Die Tür war nur angelehnt. Sie schlüpfte hinein und sah auch schon hinter einem der Sofas eine Futonecke entgegenblitzen. Sie trat zu dem verdächtigen Zipfel, setzte sich dann auf die Couch und beugte sich über deren Lehne, blickte auf einen kleinen Shinichi nieder, der sich stur auf dem Boden quartiert hatte. Zunächst sagte Ran nichts, beobachtete ihn nur. Dann jedoch, nach einer ganzen Weile brach sie das Schweigen: „Shinichi, was… war eben los?“ Conan machte sich nicht einmal die Mühe sich zu ihr zu drehen, sondern blieb weiterhin trotzig mit dem Rücken der Couch zugewandt. „Warum habt ihr euch gestritten?“ „Haben wir nicht.“, gab er als Antwort, „Das war nur eine kleine Meinungsverschiedenheit. Nichts weiter.“ „Bei einer kleinen Meinungsverschiedenheit muss man aber nicht aufspringen und das ganze Haus zusammenbrüllen!“, provozierte sie ihn absichtlich, um endlich mal nicht so eine gleichgültige Erwiderung zu bekommen. Und es zeigte Wirkung. Der Junge setzte sich kerzengerade auf und funkelte sie an. „Ich hatte meine Gründe!“ „Dann erklär sie mir!“ Was gab es da schon groß zu erklären?? Wieder folgte ein kurzes Schweigen. „Kazuha-chan hat für morgen etwas ganz süßes geplant!“, meinte Ran wesentlich leiser und freundlicher als zuvor, „Also, als Geschenk für Heiji.“ Das Mädchen setzte sich wieder richtig hin und starrte auf die Tischplatte, die sich vor ihr befand. „Sie hat noch bis Mitternacht an den Vorbereitungen gesessen und für und die Geschenke eingepackt. Ich hoffe, dass er es zu schätzen weiß…“ Irgendwas machte ihm an ihrer Stimme stutzig. Zwar zitterte diese nicht oder wirkte tränenerstickt, wie es sonst schon oft der Fall gewesen ist, aber trotzdem… gab es da so etwas wie einen bitteren Unterton. Und der gefiel ihm überhaupt nicht. „Weißt du, es war beruhigend, als ich jedes Jahr von dir zu Weihnachten und auch sonst etwas bekommen hatte. Seien es die Handschuhe, das Handy oder was auch immer. Ich war froh, dass ich noch wusste, dass es ihr gut ging. Und vor allem war ich froh… als ich deine Stimme hören durfte. Ehrlich. Als ich dich dann auch noch mal wiedersehen konnte… das war das schönste Geschenk von allen! Wenn… du wieder der Alte bist… dann gehen wir noch mal in dieses Restaurant, wo wir letztens waren, ja?? Das Essen schmeckt dort vorzüglich!“ Nein, da stimmte aber ganz und gar nichts… „Ran? Ist alles in Ordnung?!“ „Sicher.“ ,nickte sie nur, allerdings mit gesenktem Kopf. „Ehrlich?“ Wieder ein Nicken. „Ran, sag es bitte!“ „Ehrlich…“, flüsterte sie, musste darauf aber sogleich schluchzen. Conan stand auf, ging um das Sofa herum, bis er vor ihr stand. „Was hast du?“, fragte er leise, beinahe flüsternd. Wieso weinte sie denn jetzt? Das Mädchen hatte nun den Kopf in die Hände gestützt, vergoss einfach nur stumm Tränen. Sie konnte nicht sagen, woher das kam oder warum sie so weinte, aber... sie spürte, dass es mit Shinichi zu tun hatte und es vermutlich daran lag, dass sie ihn, obwohl er doch nun bei ihr war, immer noch nicht so umarmen konnte, wie sie es wollte. Und dass dieses Weihnachten auch nicht gerade besser sein würde, als letztes Jahr… 24. Dezember – Nun ging es erst richtig los! Kogorô hatte schon den Weihnachtsbaum beschafft. Zwar immer noch gegen seinen Willen, aber was blieb ihm auch bei einer Karateexpertin als Tochter anderes übrig? Richtig! Nichts!! Und dabei war es noch früh am Morgen... aber was tat man nicht alles, um einen halbwegs ruhigen Tag zu haben? Nachdem der Privatdetektiv also mit dem Aufstellen des Baumes begonnen hatte, machten sich Ran und Kazuha auch schon an das Heraussuchen des Schmucks. In weniger als 10 Minuten hatten sie aus dem Schrank gezogen, es entknotet und sortiert. Conan und Heiji hatten sich mal wieder fein aus dem Staub gemacht, was den Mädchen dieses Mal allerdings ganz recht sein konnte. Was sollten sie auch mit zwei, die andauernd im Weg stehen mussten? Richtig, nichts! „Sag mal Ran, wo warst du eigentlich die ganze Nacht?! Heute morgen lagst du zumindest nicht in deinem Bett!“, wollte Kazuha beiläufig wissen. „Ach, ich…~ konnte nicht schlafen, das ist alles.“, meinte die andere leise, etwas lächelnd. „Wegen Shinichi?!“ „…“ Keine Antwort war in dem Fall auch eine Antwort, aber nun gut. Sie konnte sie schließlich nicht dazu zwingen zu reden. „Nun gut! Lass uns jetzt endlich den Baum schmücken!“, wollte Kazuha Ran damit ablenken und klatschte einmal in die Hände, „Oder hast du was besseres vor?“ Ihre Freundin blickte zunächst ein bisschen verwundert drein, musste dann aber lächeln und den Kopf schütteln. „Nein, natürlich nicht!“ „I don't want a lot for Christmas there is just one thing I need I don't care about presents underneath the Christmas tree I just want you for my own more than you could ever know make my wish come true all I want for Christmas is you“ Inzwischen war es Abend geworden. Die beiden Mädchen hatten sich einen exakten Zeitplan ausgemacht, wie das Ganze ablaufen sollte: In Punkt zehn Minuten würde die Weihnachtsgans, die sie unter Mühen zubereitet hatten auf dem Tisch stehen, dann nach dem Essen würde es schnell ans Abräumen gehen und dann an die Geschenke. Nicht zu vergessen auch Weihnachtslieder singen, aber da bezweifelten sie, dass sie Jungs mitmachen würden. Und zum Schluss würde dann ein schöner Ausklang kommen. Oder besser gesagt: Ran würde Shinichi und Kogorô wegschleusen, damit Kazuha freie Bahn für Heiji haben würde. „Conan, geh doch mal die Gläser holen!“, rief Rans Vater dem Kleinen zu, der sich grummelnd in die Küche aufmachte. Diese alte Schnarchnase von einem Detektiv konnte aber auch wirklich nichts alleine machen! Vermutlich wollte er einfach nicht auf seine Faulheit verzichten… Die Gläser kamen, das Essen geschah sowie bei den Môris als auch in vielen anderen kleinen Haushalten an diesem Tag. Es wurde ausgelassen geredet und gelacht. Conan versuchte ein weiteres Mal in diesem Jahr an ein Gläschen Rotwein zu kommen, doch da war Kogorô schneller, der ihm die Flasche schnellstens wieder abnahm. Man konnte nicht sagen, ob es daran lag, dass er dachte, dass Kinder mit Alkohol nichts am Hut haben sollten, oder aber, dass er selbst noch was von dem Getränk abbekommen wollte. Tendierend zu zweiterem. So blieb dem Kleinen nur der allseits beliebte leckere Orangensaft, der ihm inzwischen schon bis zum Hals stand, so oft hatte er ihn trinken müssen. Doch zumindest gab es danach noch einen Schokupudding! Und das… machte die Sache mit dem Rotwein alle Male wett! Nur ein bisschen später, saßen die Sechs zusammen im Wohnzimmer, Ran und Kazuha bei dem Baum, Heiji und Conan sowie Kogorô auf der Couch, den beiden zusehend, wie sie schon richtig glänzende Augen bekamen. „Das ist doch einfach die schönste Zeit des Jahres!“, lachte Ran fröhlich. Kazuha nickte zustimmend. „Und ob! Fehlt nur noch der Schnee!“ „Ja, das ist auch wieder wahr…“ Die Mädchen schauten kurz zum Fenster raus, doch nicht eine einzige Schneeflocke war zu sehen. „Schade…“ „Nun blast mal wegen dem bisschen Schnee kein Trübsal! Lasst uns lieber mit dem wirklich wichtigen Teil von heute anfangen!!“, mischte sich Heiji ein, bekam aber sofort wieder eine von Kazuha gekontert: „Ahô! Dir fehlt aber auch jeglicher Sinn von Romantik!“ „Gar nich’ wahr!“ „Oh doch!“ „Ruhe jetzt!“, rief Conan dazwischen. Die konnten echt nicht anders, als sich immer zu streiten! „Genau! Lasst uns endlich anfangen!“, gab Kogorô dem Kleinen ausnahmsweise mal recht, hatte die Arme verschränkt und nickte. ‚Du willst doch bloß so schnell wie möglich los, um mit deinen Mah-Jongg Kumpanen einen saufen zu gehen!’, dachte sich Conan im Stillen, mit einem schiefen Blick auf Onkelchen gerichtet. Und schon begann die fröhliche Geschenkauspackerei! Kogorô bekam von Ran einen selbstgestrickten Pullover, mausgrau (XD) und Conan ein Bilderbuch mit dem Titel „Warum Kinder immer auf Erwachsene hören sollten...“, worüber sich besonders Heiji amüsierte. Von Ran erhielt er ein kleines Set aus gestricktem Schal an dem das kleine goldene Glöckchen angenäht worden war, einer Mütze und passenden Handschuhen in blau. Und als kleines Nebengeschenk noch die Kamen Raider Action-Figur, die er sich ja soooo~ gewünscht hatte. Nachdenklich betrachtete er diese. ‚Eigentlich hatte ich das Teil bloß mal erwähnt gehabt, weil ich in Erklärungsnot gekommen bin… War das etwa Absicht?’ Seine und Rans Blicke kreuzten sich. Ja… sie hatte ihn einfach damit aufziehen wollen! Als Kazuha ihr gerade mal ein paar Zentimeter großes Geschenk von Heiji öffnete, musste sie nach anfänglichem Grummeln beinahe den Atem anhalten. Sie hätte ja nun einiges von ihm erwartet… irgendein seltsamer Anhänger, einen Gutschein, weil ihm nichts eingefallen ist, oder sonst was… aber nicht das!! Total verblüfft guckte sie zu Heiji, der sie nur anlächelte. „D-Das is’ doch nich’ dein Ernst oder?“, flüsterte sie ihm zu, woraufhin er nur nickte. „Doch, is’ es!“ „Kazuha-chan, was hast du denn bekommen?“, wollte Ran neugierigerweise wissen und versuchte einen Blick auf das Geschenk zu werfen, doch Kazuha war schneller und versteckte es schnell hinter ihrem Rücken. „Nichts besonderes! Hahaha!“ Mit einem Lachen ihre Verlegenheit vertuschend, schaute sie dann wieder zu ihrem Freund, der über ihre ebenige Antwort ein bisschen grummelte, formte mit den Lippen ein „Dankeschön“ und holte das kleine Etwas wieder von hinten vor, betrachtete es stillschweigend. Dann war Heiji dran mit Auspacken. Etwas überrascht blickte er auf einen Kuvert, auf dem sein Name stand. Eindeutig Kazuhas Handschrift. Skeptisch öffnete er ihn. Wollte sie ihm jetzt etwas eins auswischen, weil er sie andauernd ärgerte?? Vorsichtig entfaltete er den Brief, bekam beim Lesen immer größere Augen. Was sollte das denn auch heißen? „Heute Nacht“, „wir zwei“, „Überraschung für dich“, „wird dir gefallen“, „deine Kazu“ ??? Mit null Peilung schaute er wieder zu Kazuha, die aber immer noch viel zu sehr in ihren Gedanken versunken war, als dass sie auch nur ein bisschen von Heijis verwirrter Reaktion mitbekam. Er konnte sich wirklich kein bisschen vorstellen, was sie ihm da für eine Überraschung vorbereitet hatte… Nach der kleinen Geschenkstunde, stand Ran abrupt auf und holte ihre, Conans und Kogorôs Jacke. „Was hast du denn vor Mausebein?!“, wollte ihr Vater verwundert wissen. „Na, du wolltest doch sicher noch einen mit deinen Freunden trinken gehen, oder? Conan und ich kommen dann gleich ein bisschen mit! Ein kleiner Spaziergang tut ihm auch ganz gut!“ Schon hatte sie sich ihren Jacke angezogen und einen Schal umgebunden. „Ach ja, Kazuha-chan, Hattori-kun? Ihr passt doch solange hier auf, ja?!“ Schwupp! Weg waren die drei, bevor Heiji auch nur irgendetwas hätte einwenden können. „Tsss~ war mir klar, dass sie mit Kudô allein sein will!“ „Heiji?“, kam es nach kurzer Stille im Raum von Kazuha. „Hm?“ „Wärst du so nett und würdest schon mal das ganze Papierzeug wegräumen? Ich bin auch bald wieder da!“ Lächelnd verschwand nun auch sie aus dem Wohnzimmer, ging Richtung Badezimmer. „Also bleibt mal wieder alles an mir hängen! Tolles Weihnachten!“ Seufzend stand Heiji auf und begann sämtliches Geschenkpapier zusammenzutragen. Und irgendeiner hatte sich von den Sechs auch noch so richtig schön Mühe gegeben, das Zeug im gesamten Zimmer zu zerstreuen… Aber wir haben ja Zeit!! Suchen wir halt alles schön feinsäuberlich zusammen! Vom Papier bis zum kleinsten Klebestreifen… Damit nahm Detektiv Hattori seine Arbeit als Putzmann auf… Währenddessen hatte Ran ihren Vater bei seinen Mah-Jongg Kumpanen abgeladen und schlenderte nun zusammen mit Conan durch die hellerleuchteten Straßen Tôkyôs. „Sag mal, was sollte das eigentlich mit dieser Kamen-Raider Actionfigur?“, konnte er sich nicht verkneifen zu fragen und hatte ein leicht saures Gesicht aufgesetzt, „War das Absicht?“ „Aber nein!“, musste Ran entschuldigend lächeln, „Die hatte ich ganz in Gedanken versunken gekauft! Vor ein paar Wochen! Ich kann sie ja schlecht wegschmeißen und eingepackt war sie auch schon!“ Okay… das erklärte einiges… „Ach so…“ Etwas den Kopf senkend, steckte er die Hände in die Hosentasche. „Und außerdem musste ich damit aufziehen! Schließlich hast du einiges gesehen gehabt, was du nicht sehen solltest!“, fügte sie etwas verärgert hinzu. Augenblicklich wurde der geschrumpfte Oberschüler rot. Jaa~ da gab es einiges… und vor allem dieses eine gemeinsame Bad… da hatte er wirklich mehr gesehen, als ihm gut tat… „Shinichi?“ „Ja?“ „Versprichst du mir etwas?“ Fragend blickte er sie an. „Bleibst du bitte bei mir?!“ Für einen Moment musste er stocken, lächelte dann aber schließlich. „Sicher! Ich hab übrigens noch was für dich!“ Conan holte aus seiner Hosentasche ein kleines Schmuckdöschen hervor. Ran nahm es behutsam entgegen und öffnete es. Vorsichtig holte sie eine feine silberne Kette hervor die einen tropfähnlichen Anhänger hatte. Das Mädchen hielt es auf Augenhöhe und bestaunte dies kleine Etwas. Dann schaute sie wieder zu dem Jungen, der sie lächelnd ansah. Und da war es auch schon geschehen: Ohne weitere große Vorankündigung schossen ihr die Tränen in die Augen. Schluchzend hockte sie sich runter und umarmte Conan. Er konnte nicht wissen, was sie jetzt dachte, ob diese Tränen vor Freude oder aus Trauer kamen… doch schon allein die Tatsache, dass sie weinte, egal aus welchem Grund, verpasste ihm einen Stich ins Herz. Dabei hatte er gehofft, dass sie nun nie wieder zu weinen bräuchte. Irgendwie musste er sie ablenken… Und wie von Zauberhand fiel auf einmal eine kleine weiße Schneeflocke vom Himmel. Ganz zart landete sie auf Rans Schulter, und löste sich wieder auf. Da kam noch eine, und wieder eine, immer mehr. „Ran, schau mal!“, meinte Conan nur und blickte zum Himmel. Die Angesprochene löste sich ein wenig von ihm, tat es ihm gleich und schon landete eine andere Schneeflocke auf ihrer Nasenspitze. „Es schneit…?“ „Ja…“ Der Kurze schaute wieder zu seiner Freundin. „Ich… werde dich immer beschützen, Ran…“ Verwundert richtete sie ihre Augen wieder auf ihn. „Für immer… und… ich werde… versuchen so schnell wie möglich wieder zu Shinichi zu werden. Damit du… keine Tränen mehr vergießen musst…“ Für Moment verzog das Mädchen keine Miene, musste dann aber aus ganzem Herzen lächeln. „Ist gut…“ „So, fertig!!“, stöhnte Heiji geschafft und ließ den Deckel wieder auf den Mülleimer fallen. Für einen Moment ruhte er sich aus, blickte dann aber nachdenklich Richtung Wohnzimmer. Wo Kazuha wohl solange blieb?? Neugierig ging er auf den Flur, schaute zum Badezimmer, aber unter dem Türspalt brannte kein Licht. Hier war sie also nicht! Hmm… Und im Zimmer von Ran? Nein… da war sie auch nicht! Blieb ja eigentlich nur noch eine Möglichkeit. „Kazuha?“, rief er und öffnete langsam die Tür zum Schlafzimmer von Conan, Kogorô und ihm, „Kazu-“ Stockend glaubte er seinen Augen nicht zu trauen. Immer wieder musste er verwundert mit den Augen klimpern. „Heiji, da bist du ja endlich!“, lächelte das Mädchen ihm zu, „Was ist? Hast du irgendwas, dass du so schweigst?“ „Na ja… d-du… hier… ich… also… ähm…“ Statt irgendeine ordentliche Antwort geben zu können, lief er knallrot an und schüttelte schnell den Kopf. „Dann komm her! Schließlich wartet doch deine Überraschung auf dich!“ Und nun machte es auch bei Heiji ‚Klick’. Zwar erst nach etlich vergangener Zeit, aber immerhin. Langsam konnten sich seine Augen auch an dieses Bild, was sich ihm bot, gewöhnen, ohne gleich Verwirrungssignale ans Gehirn zu schicken. Kazuha hatte sich echt alle Mühe gegeben, dieses einfach trostlose Zimmer in ein kleines romantisches Paradies zu verwandeln. Ein paar Organzastoffe über die ein kleine Nachttischlampe, ein paar andere über die Kommode, hier und da Teelichter und Kerzen… Und Kazuha selbst?? Da musste der Oberschuldetektiv schon genauer hinschauen. Weil er seinen Augen einfach nicht trauen konnte. Seine Kazu so zu sehen… Das Mädchen hatte ein vielversprechendes Lächeln auf den Lippen, blickte ihn etwas verträumt entgegen. Ihre Haare trug sie offen und ihr Körper wurde nur durch ein extrem kurzes bordeauxfarbigem Nachthemd bedeckt, das am Saum und am Ausschnitt mit Spitze versehen war. Und aus irgendeinem Grund betonte der Stoff ihre Weiblichkeit ganz besonders. Bedächtig trat er näher zu ihr, was ein weiteres Lächeln auf ihren Lippen zauberte. Die letzten Zentimeter Ferne überwann Kazuha, in dem sie ihn am Kragen zu sich zog, so dass er nun über sie kniete. „Ich hoffe, du bist nich’ ganz so enttäuscht, dass ich nichts anderes für dich als Geschenk habe!“, meine Heijis Freundin leise, bekam aber nur ein Kopfschütteln. „Nein, bin ich nicht. Im Gegenteil! Ich glaube... ’n besseres Geschenk hätteste mir gar nich’ machen können!“ Beinahe als kleinen Beweis legte er seine Lippen auf ihre und küsste sie somit zärtlich. „Apropos… sag mal, das, was du mir…“ „Du meinst den Ring?“ Etwas rot geworden, nickte sie. „Was ist damit?!“ „Is’ es das, wofür ich es halte?“, hielt Kazuha ihren Blick gesenkt. Heiji musste grinsen. „Na ja, kommt drauf an, wofür du es hälst!“ „Ahô, das is’ ja wohl klar, oder?“ Wieder gab er ihr einen Kuss, diesmal allerdings kürzer. „Ja, so ist es gemeint…“, flüsterte der Oberschüler, „Ich… möchte, dass wir… bis zum Ende zusammenbleiben…“ Kazuha musste sich verkneifen zu weinen. Sie hatte sich des öfteren schon ausgemalt, wie es wäre, wenn sie und Heiji wirklich zusammenleben würden, verheiratet wären, aber… dass er hierbei die Initiative ergreifen würde und… das hätte sie im Leben erwartet! „Ich… möchte das auch…“, gab das Mädchen wispernd zurück, „über alles auf der Welt, möchte ich das…“ Für ein oder zwei Sekunden blickten sich die beiden noch einmal in die Augen, nur um im nächsten Moment wieder in einen tiefen Kuss zu versinken und eine sehr sehr lange Nacht miteinander zu verbringen… “I don't want a lot for Christmas there is just one thing I need (and I) I don't care about presents underneath the Christmas tree I don't need to hang my stocking there upon the fireplace Santa Claus won't make me happy with a toy on Christmas day I just want you for my own more than you could ever know make my wish come true all I want for Christmas is you you baby Oh I won't ask for much this Christmas I won't even wish for snow (and I) I'm just gonna keep on waiting underneath the mistletoe I won't make a list and send it to the North Pole for Saint Nick I won't even stay awake to hear those magic reindeer click 'cause I just want you here tonight holding on to me so tight what more can I do baby all I want for Christmas is you“ /-/-*/-/-*+/*-/-+**-+-+*-*-+//*+/-+/-*/-*/*+-/-*-**+//+-/+- --> weitere Kommentare von mir im Epilog^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)