My little Christmas present... especially for you! von Ikeuchi_Aya (Wenn Kazu vorhat Heiji an Weihnachten ihre Liebe zu gestehen... merkt dieser natürlich erst mal wieder nix!^^) ================================================================================ Tenth: *~ The courage to admit... ~* ------------------------------------ Hallo Leute, so, erstmal ein "Happy Easter" an euch! XDDD Hoffe, ihr habt alle fleißige Osterhasen! XD Nun aber zurück zur Story... wir nähern uns nun langsam dem Ende zu, wie ihr vielleicht bemerken werdet, wenn ihr das hier gelesen habt. Aber null Problem, ne neue FF wird dann schon bal wieder an den Start gehen... Natürlich mal wieder Heiji und Kazuha... sorry, an alle Shinichi x Ran Fans, aber ich kann einfach keine Stories über dieses Pairing schreiben^^ Na ja... ich hoffe, dass Ran und Shinichi in diesem Kappi nicht allzu sehr OOC wirken... ich hab mir Mühe geben, dass sie halbwegs wie im Original "klingen"... @ -Mariah-: Erste! XD Also bereite ich dir schon schlaflose Nächte ja?! @ josie: Hmm... mal sehen, was aus dem Star wird... ich merk gerade... der kommt diesmal gar nicht vor! XDDD @ Eri_Kisaki: *dir nen weiteren Keks reicht* Vielleicht wirst du nun ein paar Antworten auf deine Fragen finden... ;) @ -Minto-: Japp, aber das richitge Problem muss nun erst einmal gelöst werden... @ Heiji-chan: 1. Danke! 2. Weil ich es so will XD 3. ach iwo... will der ja gaaaaar nicht XDDD 4. tralalaaa~^^ @ LillY26191: Tataaa~ null problemo! Und deine Schule is voll sweetz~ (--> Haibara Ai^^) @ Crazy1412: Okay, das "langsam" hat auch nich geholfen! XDD... immer noch 14 Tage Bearbeitungsdauer...^^ nu aber los!^^ /+/+-+/*/*++-*-*+/-+*/-/-*/+/+-+/*/*++-*-*+/-+*/-/-*/+/+-+/*/*++-*-*+/-+*/-/-* Tenth: *~ The courage to admit... ~* Immer noch ziemlich verwundert und verwirrt blickte Ran die drei an. Vor allem, als sie in Conans Gesicht sah. Da hatte sie nun den ganzen Ärger vergessen wollen und dann... "I-Ich... muss noch mal dringend was erledigen...", wollte sie schon flüchten und drehte sich auf dem Absatz um. "Momentchen mal!", rief Heiji, packte sie gerade noch am Handgelenk, "Mir... wär's mal lieb, wenn wir beide unter vier Augen reden könnten!" Widerwillig war sie ihm also gefolgt, hatte sich mit Heiji nach draußen begeben und wartete schon auf eine lange Strafpredigt oder desgleichen, doch stattdessen bekam sie nur eine einfache Frage zu hören: "Liebst du Kudô immer noch!?" Dafür hatten es diese fünf Worte aber in sich! Zuerst blickte Ran den Oberschüler geschockt an, wurde daraufhin knallrot, öffnete dann ihren Mund, nur um ihn wieder zu schließen und konnte letzten Endes keinen Ton herausbringen. "Ich deute das jetz' einfach mal als ein Ja." Heiji blickte sie einen Moment an, lehnte sich dann gegen das kleine Treppengeländer, welches mit den Stufen zum Eingang des Hotels führte. "Was is' eigentlich dein Problem?!", wollte er schließlich von ihr wissen, immer noch versuchend, ihr in die Augen zu blicken, "Ich mein', okay, er hat dich belogen und das vielleicht auch gar nich' mal zu knapp, aber er hat das nur getan, damit dir nichts passiert! Findeste es denn wirklich fair, ihn so zappeln zu lassen?!" "Ja, aber-" "Was?" "Aber..." Wie sollte sie ihm denn wieder so vertrauen können? Sie sah ja ein, dass es zu ihrem Schutz gewesen war, seine Absicht verstand sie ja, aber wenn sie dran dachte, wie lange sie auf ihn gewartet hatte, wie sie sich Sorgen gemacht hatte, des öfteren nachts weinen musste... dann... konnte sie ihm irgendwie nicht so leicht verzeihen, auch wenn sie es wollte. Sie würde damit zwar vielleicht ihr Herz glücklich machen, aber trotzdem hätte sie ihm Hintertürchen immer diesen gewissen Punkt des Misstrauens. Und das wollte sie nicht. Shinichi misstrauen. "Ran, du wirst die Situation nicht damit bessern, in dem du immer wieder wegrennst!!", versuchte Heiji es wieder, diesmal etwas lauter, so dass direkt erschrak, "Wenn du so weitermachst, wirst du ihn höchstens nur noch völlig verlieren!!" Das Mädchen senkte den Kopf. Eigentlich hatte er ja recht. Und das wusste sie nur allzu gut. "Rede wenigstens noch einmal mit ihm! Wenn du... dann immer noch der Meinung bist, dass es sich nicht lohnt... dann... okay..." "Heiji..." "Ja?" "Ich hab fast ein klein bisschen Angst!", lächelte Ran tapfer und versuchte somit ihre Tränen runterzuschlucken. Ihr Gegenüber blickte sie nur still schweigend an. "Die wird sich legen, wennde mit Kudô gesprochen hast!", machte er ihr Mut, "Glaub mir!" Also gingen die beiden nach kurzer Zeit Schweigen wieder hinein in die warmbeheizte Eingangshalle. Conan und Kazuha standen immer noch am selben Fleck, schienen die ganze Zeit über gewartet zu haben. Heiji nahm schnurstracks die Hand seiner Freundin und begab sich mit ihr weiter weg von den anderen beiden, ging mit weit von den anderen weg. Währenddessen schaute Ran immer noch etwas stur zu Boden, wagte es sich eigentlich gar nicht, Conan in die Augen zu sehen. Dieser konnte sich schon denken, warum sie es nicht tat. Aus Angst, noch mehr zu erfahren, als sie wollte. Auf Grund ihres verletzten Herzens. Und aus Furcht noch weiter verletzt zu werden... Schließlich atmete sie einmal tief durch und lächelte ihn an. "Wollen wir uns irgendwo hinsetzen?!", versuchte Ran so freundlich wie möglich zu klingen. Conan nickte nur und die beiden setzten sich jeweils in einen Sessel, welche mit kleinen Tischen in einer Ecke der Eingangshalle standen. "Also... ich..." Wo sollte er jetzt anfangen? Damit, wie es passieren konnte, dass er so... klein wurde? Oder doch lieber mit einer Entschuldigung...? "War es... Absicht, dass du mich belogen hast?", kam es von dem Mädchen auf einmal, ziemlich leise. Conan schaute auf, senkte sogleich den Kopf. "Ja...", flüsterte er, "damit dir nichts geschieht." "Und... warum hast du Heiji eingeweiht? Und deine Eltern? Und den Professor?" Genau die Frage, worauf er selbst nicht so wirklich eine Antwort hatte... "Nachdem... ich so... klein wurde... war der Erste, der mir in den Sinn kam nun mal Professor Agasa. Ich war einfach zu verwirrt, um klar denken zu können... Deshalb... bin ich zu ihm und habe ihm die Sache erklärt! Meine Eltern wussten durch Agasa, was mit mir geschehen war, ich hatte es ihnen nämlich nicht erzählt und Heiji... Er ist nun mal genau wie ich ein Detektiv und hat mich durchschaut... was sollte ich machen? Ich konnte es nicht mehr leugnen!" "Hast du jemals dran gedacht, mir die Wahrheit zu sagen!?" "Mehrmals..." "Warum wolltest du unbedingt bei Paps und mir einziehen?" Wie ein Verhör. Fehlte nur noch diese grell leuchtende Lampe und das Polizeirevier als Umgebung. Diese monotone, druckmachende Stimme hatte sie ja schon. Zum ersten Mal wusste er nun wie es war, wenn man von der Polizei ausgequetscht wurde, und man selbst gar nichts sagen wollte oder konnte. "Warst du darauf aus, dass du dir über Paps Informationen beschaffen konntest? War das der Grund? Weil es für dich einfacher sein würde, diese Männer zu finden, die dich schrumpfen ließen?" ,Bitte nicht! Sag es bitte nicht!' Auch wenn sich ihre Worte einfach nur kalt anhörten, so wollte sie doch damit nur nicht zeigen, dass sie eigentlich am Liebsten nur weinen würde. Im Innersten hoffte sie, dass er diese Frage verneinen würde, dass er sagen würde: "Ich bin zu dir gekommen, weil ich dich beschützen wollte!" oder: "Weil ich mir Sorgen um dich machte! Damit ich wenigstens so bei dir sein kann!". Und Conan? Einerseits wollte er ihr die Wahrheit sagen, andererseits... würde er es damit nicht doch noch verschlimmern?! "Antworte mir!", kam es wieder von Ran, diesmal lauter, "Bitte..." "... Ja...", sagte ihr Gegenüber äußerst leise, "Ich... wollte durch Kogorô an Informationen kommen. Ich wollte versuchen, dadurch wieder zu Shinichi zu werden." Wieder brach eine Welt zusammen. Wieder wurde ihr Herz zerbrochen. Wieder verlor sie die Hoffnung. "Also... interessierte es dich kein bisschen, was mit mir war? Wie es mir ging?", hakte Ran weiter nach, mit leisen Schluchzern in der Stimme. "Sicher hatte ich mir Sorgen um dich gemacht!", widersprach Klein-Shinichi ihr. "Du... bist nur zu uns gekommen, weil du schnellstmöglich wieder groß werden wolltest?" "Ran, zunächst war es so, aber ich wollte wirklich bei dir sein!" "Dir wäre somit jeder recht gewesen, solange es sich nur um jemanden gehandelt hätte, der bei der Polizei oder als Detektiv arbeitet?" "Hör mir doch bitte zu!!" Es war einfach zwecklos! Sie hatte total dicht gemacht! Das Einzige, was sie vor sich hatte, war seine Antwort auf ihre Frage, aber mehr nicht! Alles andere erreichte sie einfach nicht! Ran sprang von ihrem Platz auf, machte auf dem Absatz kehrt und wollte gehen. "Ich hab ein für alle mal genug gehört!!", schluchzte sie, "Ein für alle mal!" "Ran, wenn du jetzt gehst-" "Was dann??" Ja, was dann? Was wäre, wenn sie jetzt gehen würde?! Er würde sie für immer verlieren... Keine Antwort war auch eine Antwort. Das Mädchen blickte ihn noch einmal an, kehrte ihm dann den Rücken zu. "Ran, was soll ich denn noch machen, damit du endlich verstehst, dass ich dich liebe??" Verzweifelt kamen diese Worte aus dem Jungen heraus. Vermutlich war es die letzte Chance, sie doch zu überzeugen, dass seine Lügen nicht bösartig gemeint waren... Vielleicht war es wirklich das allerletzte Mal, sie zu überzeugen, dass er sie liebte! Und genau aus dem Grund, genau aus diesen einen Grund musste er bis aufs Ganze gehen. Anscheinend zeigte Conans Worte Wirkung. Augenblicklich war sie erstarrt, rührte sich kein Stück. "Ich... wollte... dass du ohne Gefahr leben kannst... ich wollte, dass du... nicht jeden Tag weinst, weil ich nicht da bin... und... ich wollte auch, dass... ich irgendwann den Mut aufbringen könnte, es dir zu sagen...", fügte er bedeutend leise hinzu. Das Mädchen machte immer noch keinen Mucks. Sie zeigte es ihm nicht, aber... ein ganz sanftes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Ein ganz kleines, leichtes Lächeln... Tränen folgten. Tränen, die ihre zarten Wangen hinunterflossen. Sie konnte nicht sagen, ob es Tränen der Erleichterung, Tränen der Freude oder der Trauer waren, jedoch wusste Ran, dass er es ernst meinte. "...dass ich dich liebe..." Sie konnte sich noch gut genug dran erinnern, wie sie ihm dies sagte, als sie dachte, sie würde die Landung des Flugzeugs nicht überstehen. Und auch, obwohl es vielleicht nur ein Traum gewesen ist, als er zu ihr meinte: "... weil ich dich liebe. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt..." Sie hätten es sich schon viel früher sagen müssen! Bedeutend früher! Bevor es... zu so etwas kommen konnte... "Es tut mir leid, Ran-chan...", flüsterte Conan, stand mit betretender Miene hinter ihr. Ran drehte sich zu ihm um, weinte und lächelte zu gleich. "Krimispinner!", warf sie ihm an den Kopf, sah ihn mit roten leicht gequollenen Augen an, "Du bist... so ein Krimispinner!!" Und schon war sie auf ihre Knie gesunken, hatte die Arme wie schon so oft, um ihn gelegt. Diesmal jedoch blieb er nicht nur still stehen, weil er nicht wusste, was er machen sollte. Denn jetzt hatte er endlich die Gelegenheit dazu, sie als Shinichi zu umarmen, auch wenn die körperlichen Maße noch nicht wiederhergestellt worden waren. Keiner der beiden wollte sich von dem anderen lösen. Für Ran schien es, als wäre ihr Shinichi wirklich wieder da, so wie sie ihn kannte. Für Conan war es einfach nur das Gefühl, dass er sie endlich wieder in die Arme schließen konnte ohne größere Schuldgefühle zu bekommen. "Bitte bleib bei mir...", flüsterte Ran plötzlich, "Bitte lass mich nicht wieder allein! Bitte Shinichi!!" Einen Moment lang musste der Kleine zögern. Er konnte es ihr nicht versprechen. Er konnte ihr nicht versprechen, dass er sie nicht wieder allein ließ. Genauso wenig, wie er ihr versprechen konnte, dass er seine alte Größe zurückbekommen würde, oder dass er heil aus der ganzen Sache mit der Organisation rauskam... Schließlich wussten die inzwischen schon gut genug, dass Kudô Shinichi eben nicht tot war, sondern noch lebte... und damit verringerte sich die Sicherheitszone, die er sich aufgebaut hatte, um einiges... "Ich... werde es versuchen..." "Nein, nicht versuchen! Du musst es mir versprechen!", unterbrach das Mädchen ihn sofort, "Ich mache mir jeden Tag Sorgen um dich, ob es dir gut geht, ob du gesund bist, ob du lebst... ich will nicht mehr jeden Morgen mit dieser Angst aufwachen müssen!! Du hast ja keine Ahnung wie es ist, nicht zu wissen, ob derjenige, den man... über alles liebt... schon... tot ist oder nicht..." Immer leiser waren diese Worte über ihre Lippen gekommen. "Doch... das kann ich...", widersprach Conan ihr, schob sie sanft von sich, "Ich bin auch jeden Morgen aufgewacht. Jeden Morgen mit der Angst aufgewacht, dich nicht mehr in deinem Bett schlafen zu sehen. Mit der Angst, dass die von der Organisation mir auf die Schliche gekommen sind und dich in ihre Fänge halten. Glaub mir Ran, ich verstehe dich nur zu gut. Aber... ich kann es dir nicht versprechen. Ich kann es dir nicht versprechen, weil ich nicht weiß, wie diese Geschichte enden wird!" Ein klein wenig hatten sich die Wangen seiner Freundin rot gefärbt. Hin und wieder schniefend hatte sie ihm die ganze Zeit in die Augen geblickt. Sie konnte sehen, dass er auch jetzt noch diese Angst empfand, die er so eben beschrieb. "Ich werde versuchen, dich nicht mehr allein zu lassen. Ebenso wie ich versuchen werde, dem hier ein Ende zu setzen! Und das kann ich dir versprechen!" Eigentlich gefiel es ihr überhaupt nicht, dass er ihr solch ein vages Versprechen lieferte, aber immer noch besser als nichts, oder?! "In Ordnung!", nickte sie deshalb, wischte sich noch einmal über die Augen und lächelte schließlich tapfer. /+/+-+/*/*++-*-*+/-+*/-/-*/+/+-+/*/*++-*-*+/-+*/-/-*/+/+-+/*/*++-*-*+/-+*/-/-* Ich weiß, sch***ß Ende, aber nun gut... ich wusste echt nicht, wie es enden lassen sollte... ach ja... hatte beim Shinichi/Ran Gespräch im Hintergrund "das letzte Einhorn" laufen... ich finde den Film irgendwie so total traurig... und teilweise total unlogisch, aber egal... war trotzdem schön, den mal wieder zu sehen... ("Das ist nicht das letzte Einhorn! Es werden noch 999 Wiederholungen laufen! Also noch weitere 999 Einhörner!" XDD) Dann schon mal bis demnächst ne? Und nochmals ein schönes Osterfest! Asuka Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)