Wie verarschen wir Joey Wheeler? von vulkanier2 (seto x joey?) ================================================================================ Kapitel 59: ------------ Tristan, ich möchte dich gerne mal sprechen“, bat Sasa ihn. Der Jugendliche nickte und folgte der Frau in ihr Büro. Sie setzten sich. Die Frau schaute den Jugendlichen forsch an. „Was gibt es denn Sasa?“ fragte der Jugendliche. „Du hast letzten abend unseren Computer benutzt“, meinte Sasa. Tristan nickte. „Unser Computer speichert alle Datein, die der letzte Benutzer geöffnet hatte. Genauso wie bei dir. Mir ist egal was du tust. Aber das was ich gesehen hab, hat mich doch neugierig gemacht. Zumal du mal erwähnt hattest, das dich Archiologie und Forschung nicht so interessiere. Also warum hast du über die Geschichte und Fundorte in Ägypten studiert. Und besonders über das hier?“ fragte Sasa und legte die Kopien vor. Es waren hauptsächlich Recherchen von den Symbolen und Schriften. Und das zeichen des Drachens. „Nun ja es hat mich halt interessiert. Wenn das ein Problem darstellt, werd ich’s nicht mehr machen. Es tut mir leid“, sagte Tristan. Sasa nickte. „Willst du darüber mehr wissen?“ fragte sie. Tristan schaut sie fragend an. „Weißt du etwas darüber?“ fragte er. „Möglich. Ich werde es dir erzählen, wenn du mir aber auch ein paar Antworten gibst. Einverstanden?“ fragte Sasa lächelnd. Tristan nickte. Mokuba wachte durch einen grellenden Schrei auf. Erst schaute er sich um. Es war spät in der Nacht. Und wieder ein Schrei war zu hören. „Seto“,dachte Mokuba und sprang aus seinem Bett und öffnete die Verbindungstür. Machte das nachtischlämpchen an. Sein Bruder schweissgebadet, drehte sich unruhig im bett. Sanft berrührte der Schwarzhaarige seinen Bruder. „Tut das nicht“, murmelte Seto und wachte erschrocken auf. Irgendwas hatte ihn an der Schulter berrührt. Wo war er. Desorientiert schaute sich der Jungunternehmer um. „Gott sei dank,“schnaufte Seto und stellte fest, das er nicht alleine im Schlafzimmer war. Ein verwuschelter Schwarzkopf schaute ihn besorgt an. „Mokuba,was ist los?“ murmelte Seto und wisch sich den Schweiss von seiner Stirn. Mokuba kam näher und setzte sich an den Bettrand. Schweigend schaute der Schwarzhaarige seinen älterenn Bruder an. „Du hast geschrien. Und da wurde ich wach“, sagte mokuba. Seto versuchte zu lächeln, doch noch immer blieben Schreckensbilder in seinem Gedächnis hängen. „Ich hab wohl schlecht geschlafen. Es tut mir leid, Kleiner. Geh in dein Bett!“ sagte Seto und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. Mokuba stand auf und lief wieder in sein Nebenzimmer. Doch es dauerte lange bis der Schwarzhaarige einschlafen konnte. Vom Nebenzimmer hörte man Duschgeräusche. Kaiba konnte und wollte nicht mehr ins Bett zurück. Er wollte nicht wieder träumen. Besonders der Traum war so realistisch und beängstigend. Es waren Bilder, wie er schon mal erlebt hatte, bevor er die Tatowierung bekam. Überall standen schwarze Kerzen im Raum. Es musste ein Raum sein. Es war mobilisiert. Und auf der Wand hing eine riesige Malerei. Wieder dieses Zeichen eines Drachens. Und ein Altar. Dort lag ein halbnackter Mann. Geknebelt. Und nebendran viele Gestalten in kaputzen, sie schienenn wohl zu beten. Dann kamen zwei Gestalten in den Vordergrund, näherten sich dem Mann. Und dann konnte Seto es genau sehen. Die beiden Gestalten zeigten ihr Gesichter. Und eins kannte kaiba eindeutig. Es war Tristans. Langsam kam Kaiba näher, wer war nur der Mann auf dem Altar. Und der Schrecken wurde grösser. Es war er selbst. Kaiba wollte sich abwenden, doch er konnte es nicht. Überall war Blut zu sehen. Seto hörte seine eigene Schreie. Noch mal schaute kaiba zu sich selbst. Doch irgendwas war anders. Er spürte eine Kraft, die er vor einigen Tagen gespürt hatte. An dem Tag, als Seto von den Gestalten verfolgt wurde. Doch mehr konnte Seto nicht mehr sehen. Denn dann wurde der Firmenchef wach. Seto wusste nicht wie lange er unter der Dusche stand, aber es tat ihm gut. Als müsste er was schmutziges von sich waschen. Aber immer wieder machte er sich gedanken über die eine Gestalt -Tristan-. Am nächsten Tag saß ein übermüdeter Seto kaiba auf der Schulbank und checkte einige E-mails ab. Joey, der mal einiger massen pünktlich war, warf einen kurzen Blick zum firmenchef rüber. Der Blondschopf machte sich sorgen, sein Ex sah fertig aus. Kurz schaute er sich um, keiner seiner Freunde waren da, also konnte der Blondschopf doch mal kurz rüber gehen. Gerade versuchte Seto sich ein Gähnen zu verkneifen. „Na wieder zu viel gearbeitet?“ meinte Joey keck. Er versuchte nicht den besorgten zu spielen. Denn das konnte Seto kaiba überhaupt nicht leiden. „Irgendwie muss doch Geld rein kommen“, murmelte kaiba. Joey wollte noch was erwidern, als er seine Freunde sah. Der Jugendliche gesellte sich dann zu seinen Kumpels. Und so verlief wieder ein normaler Schulalltag. Joey und seine Leute liefen gerade Richtung Yugies Spielladen, als Mokuba ihnen entgegen lief. „Hey mokuba“, grüsste Tea freundlich. Mokuba lächelte und schaute dann zu Joey hoch. „Du Joey, hast du mal Zeit für mich?“ fragte der Schwarzhaarige. „Aber sicher“, meinte der Jugendliche. Und die Beiden liefen etwas abseits von den Anderen. „Wir sehen uns im Spielladen, Joey!“ rief Yugi ihm noch zu. Und so verschwanden Joeys Freunde um die Ecke. Dann wandt sich der Blondschopf wieder zu seinem kleinem Freund. „Also worüber möchtest du mit mir sprechen?“ fragte Wheeler. Mokuba schluckte, er hatte es sich lange überlegt und Joey ist einfach der Richtige dafür. „Ich mach mir über Seto sorgen. Er benimmt sich zur zeit so komisch. Vor kurzem hatte mein Bruder in der Nacht geschrien. Ich mach mir so sorgen um ihn. Aber seto wollte mit mir darüber nicht reden. Aber es beschäftigt ihn sehr. Er ist die ganze zeit abwesend. Und da wollte ich dich fragen, ob du nicht etwas auf ihn acht geben könntest. Vielleicht,d as du mal heute bei mir übernachten könntest“, bat Mokuba. „Da verlangst du aber sehr viel“, meinte Joey. Mokuba schaute ihn mit seinen treuen Kinderaugen an. Und das ließ Joeys Zwiespalt in den Schatten stellen. „Wiebitte? Hast du sie noch alle?“ rief Tristan überrascht, als Joey mal kurz erwähnte, das er bei Mokuba übernachte. „Ja hab ich“, meinte Joey sarkastisch. „Aber wieso das denn?“ fragte Tea. „Na wieso nicht. Ich übernachte doch nur bei Mokuba!“ meinte Joey launisch. Bevor Wheeler in den Spielladen ging, bat Mokuba, das er es für sich behalten sollte, falls nichts weiteres passierte. Joey war einverstanden. Tristan verstand die Welt nicht mehr. „So kommst du nie von ihm weg. Ich dachte es wäre vorbei. Du weißt ganz genau, das er dich nur benutzt!!“ schimpfte tristan los. „Hallo?? Ich will nichts von Seto. Ich übernachte bei mokuba, verdammt. Und hör endlich auf über mein Leben einzumischen. Das macht schon mein Vater!“ grummelte Joey los und zog von dannen. „Seto ich wollte dir nur Bescheid sagen, das heute ein Freund bei mir übernachtet. Nicht das du dich erschrickst“, telefonierte Mokuba mit seinem Bruder. „Ist ok“, sagte Kaiba knapp und legte auf. Verwundert schaute der Schwarzhaarige den Hörer an. „Das ging ja einfach“, dachte sich der kleine kaiba und legte auf. Einige Minuten später traf Joey in die Villa ein. Mokuba freute sich riesig, und verbrachte einen lustigenn Tag miteinander. Spät abends kehrte ein erschöpfter Seto kaiba von der arbeit zurück. So erschöpft war er schon lange nicht mehr. Lag wohl am Schlafdefizit. Gähnend streckte sich der Firmenchef und schlurfte hoch. Gerade wollte Seto die Tür von seinem Bruder öffnen, als ihm einfiel, das Mokuba erwähnt hatte, das bei ihm ein Freund übernachte. Also lies es Seto dabei und ging in sein schlafzimmer. Mokuba ist schon längst eingeschlafen, während Joey gelangweilt durch die Fernsehkanäle zappte. Er hörte, wie unten die Haustür aufgeschlossen wurde. Sofort machte Wheeler den fernseher etwas leiser und lugte raus. Ja da kam Kaiba. „Er sieht total geschafft aus“, dachte der blondschopf besorgt. Kaiba konnte kaum noch die Augen offen halten und fiel erschöpft in einen unruhigen schlaf. Er befand sich in einer Höhle. Daneben war das Grab, das Seto schon vor seinen vorherigenn Träumen kannte. Doch daneben stand eine vermumte Gestalt. Neugierig näherte sich Kaiba der gestalt. Als sich diese umdrehte und seine wahre Gestalt zeigte. „Was soll das?“ rief kaiba überrascht. „Ich bin du. Und bald werde ich nicht nur deinen Körper übernehmen, sondern auch deine Seele“, lachte sein anderes ich. Und die Augen färbten sich schwarz. „Nein niemals!“ rief seto, als er einen stechenden Schmerz verspürte. Die Quelle kam von seinem Rücken. Seine Tätowierung wanderte. „Dein Drachen lächzt nach Blut!“ lachte das andere ich und stiess zu. „Bald sind wir vereint, mein Drache.“ Joey sprang auf und versuchte Seto zu beruhigen. Er schrie am spiess und schlug um sich. Kurz sah Joey was merkwürdiges. Er war der Meinung, das Symbol des Drachens auf Setos Brustkorbs gesehen zu haben und wie der Drache ihn böse angeguckt hatte. Aber das ist ja irrsinn. Der Blondschopf versuchte jetzt seinen Ex-freund zu bändigen. Und knallte ihm eine. Schreiend wachte Kaiba auf und starrte in braune Augen. „was....was tust du in meinem Schlafzimmer?!“ schnaufte der Braunhaarige. „Ich hab bei Mokuba geschlafen und hab dich schreien hören. Dein Kleiner hatte recht gehabt. Mit dir stimmt was nicht. Was ist los? Hat es irgendwas mit dem Mord oder mit dem Drachensymbol zu tun?“ fragte Joey und wisch den Schweiss von Setos stirn weg. Seto legte sich erschöpft zurück und sagte erst gar nichts mehr. Doch Kaiba zitterte immer noch am ganzen Körper. Der Blondschopf deckte den Firmenchef zu. „Versuch zu schlafen“, meinte Joey und wollte gehen. Kaiba hielt seine Hand fest. „Ich werde sicherlich nicht schlafen. Ich will nie wieder schlafen“, murmelte Kaiba erschöpft und schaute den Blondschopf an. Joey kam sofort zu ihm an den Bettrand. „Wieso das nicht? Jeder Mensch braucht seinen schlaf. Auch du.“meinte wheeler. Seto setzte sich auf und starrt aus dem fenster. „Ich nicht“, meinte er nur. „Ok, dann können wir ja uns die zeit mit spielen beschäftigen oder fernseh gucken“, meinte der blondschopf. Sie entschieden sich fürs fernsehschauen. Joey setzte sich neben kaiba. Gerne würde nun Wheeler erfahren, warum seto solche angst vorm schlafen hat. Und was so furchbar war. Ob der Jungunternehmer ihm das jemals sagen wird. „Wie verstehst du dich mit Tristan?“ fragte Seto plötzlich. Joey schaute ihn fragend an. „Geht so. Er ist der meinung, das ich mich von dir fernhalten sollte. Und ist total sauer, wenn ich mich nicht daran halte. Aber warum fragst du?“ fragte Joey. „Nur so, aber ich find,du sollst tun,was dein Freund dir sagt. Mit mir sollst du dich nicht mehr abgeben. Ist viel zu gefährlich“, sagte kaiba. Joey war erschrocken. Dann schaltete er den Fernseher leiser und setzte sich nun direkt Kaiba gegenüber. Ihre Augen trafen sich. „Ok,Seto jetzt machst du mir auch etwas angst. Warum sagst du so was? Gibt es einen grund, das ich mich vor dir fernhalten sollte?“ durchlöcherte Joey ihn. „Ich möchte nicht, das du verletzt wirst“, sagte Kaiba und schaute an Joey vorbei. „Werde ich doch nicht. Wir haben doch schon soviel erlebt und wir haben es immer geschafft“, meinte Joey mutig. „Es gibt aber kein wir. Kümmer dich nicht um mich. Halt dich einfach fern von mir. Und mokuba soll das auch tun. Ist vielleicht besser so“, murmelte kaiba und schaut betrübt aus der wäsche. „Herr gott Seto, du redest wirres zeug. Das liegt am Schlafentzug. Du sollst schlafen!“ schüttelte Joey den kopf und machte das Licht aus. „Bleibst du für die restliche Nacht bei mir? Falls ich wieder schlecht schlafen sollte?“ fragte Seto. Joey wurde rot und nickte. Gemeinsam schliefen sie dann in einem Bett. Doch die ruhe blieb nicht lange. Denn Seto drehte sich unruhig hin und her. Joey konnte kein Auge zu tun. Schaute immer wieder zu seto rüber. Der ab und zu mal aufschreckte und versuchte wieder zu schlafen. Doch es klappte nicht. Genervt stieg er aus dem Bett und starrt die Sterne an. Joey stieg auch aus dem Bett. „Hey Seto,was bedrückt dich?“ fragte Wheeler. Doch Kaiba hüllte sich im schweigen. Gemeinsam schauten sie sich schweigend die Sterne an. Am nächsten morgen sind Beide doch wieder eingeschlafen. Mokuba kam rein und musste lächeln. Joey und Seto sahen so süss aus. Eng umschlungen lagen diese im Bett. Leise ging der Schwarzhaarige raus. Nach einiger zeit wurden beide zeitgleich wach. Beide wurdenn kurz rot und lösten sich schnell voneinander. „Wie..hast du geschlafen?“ fragte Joey. „Ganz..ganz gut.“meinte Kaiba und stand auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)