Wie verarschen wir Joey Wheeler? von vulkanier2 (seto x joey?) ================================================================================ Kapitel 52: ------------ „Hi Mokuba ich bin wieder da!“ strahlte Joey. Mokuba rannte glücklich zum Blondschopf und freute sich riesig, das sich die Beiden wieder versöhnt haben. Während Joey und Mokuba ihre wiedersehensfreude feierten, war Kaiba oben im Arbeitszimmer und telefonierte. „Ja das hab ich doch gesagt. Ziehen sies einfach zurück. Es hat sich erledigt. Ja verdammt,dann kriegen sie ihre Kohle“, meinte Kaiba wütend und schlug den hörer auf die Gabel. „Seto,alles ok? Ärger in der Firma?“ fragte Joey, der gerade ins Arbeitszimmer kam. „Nichts von belangen. Komm her“, meinte Kaiba lächelnd. Joey tat das bereitwillig und sie verfingen sich wieder in heissen Zungenküssen. Das nicht das einzigste war. Eine Kleiderspur führte direkt zum Schlafzimmer,wo zwei schwitzenden Körper nebeneinander lagen und um die Wette schnauften. „Wow das war bis jetzt der beste Sex den ich gehabt hab. Ich glaube wir sollten uns öfters streiten,nach dieser Aktion“, lächelte Joey. Seto grinste nur und küsste einige Schweisstropfen von Wheelers Stirn weg. Und ab da lief alles wieder bestens zwischen den Beiden. Bis irgendwann der Alltag wieder sie einholte. Kaiba hatte in der Firma sehr viel zu tun. Und Joey hing in der Villa mit seinen Freunden ab. So lange Kaiba nicht zu hause, konnte Joey Freunde einladen. Das tat der Blondschopf auch. Alle waren begeistert von der Behausung. Tristan nicht wirklich. Immer wieder verzog er das Gesicht, wenn er das Potrait von Seto kaiba sah. Da drehte sich bei ihm der Magen um. Als sie am Arbeitszimmer vorbeiliefen, klingelte gerade das Telefon. Joey stürmte sofort ans Telefon, es könnte ja Seto sein. War es aber nicht. „Guten Tag. Ich möchte gerne mit Seto kaiba sprechen. In der firma sind gerade alle Leitungen belegt“, meinte der Mann. „Tut mir leid Sir aber Seto kaiba ist nicht hier. Versuchen sies doch später noch einmal“, meinte Joey und für ihn war das Gespräch erledigt. „Könnten sie ihm vielleicht eine Nachricht hinterlassen. Sie gehören doch sicherlich zu Seto kaibas Angestellten“, meinte der Mann plötzlich. „Ok,geben sie mir schon ihre Nachricht“, meinte Wheeler verärgert. Am liebsten hätte er zwar gesagt. Nein ich bin sein Geliebter, aber das lies der Blondschopf lieber sein. „Das wäre nett. Mr.kaiba schuldet mir noch Geld. Es wurde immer noch nicht überwiesen. Und es hat mich ein Vermögen gekostet den Chef zu bestechen,nur um einen seiner Angestellten zu entlassen“, meinte der Mann. „Ist das etwa die Nachricht. Das kann ich ihm doch nicht so übermitteln“, meinte Joey etwas empört. „Wieso nicht,er weiss schon um wen es sich dabei handelt“, meinte der mann lachend. „Aber ich nicht und schliesslich bin ich sein engster Mitarbeiter“, sagte Joey etwas angesäuert. „Von mir aus. Mr.Kaiba soll mir das Geld sofort überweisen, ansonsten wird ein gewisser Taylor wegen Firmenspionage fristlos entlassen und verhaftet“, sagte der mann. Joey war geschockt. Und hing immer noch am Hörer, obwohl der andere Teilnehmer schon längst aufgelegt hatte. Yugi und die anderen kamen rein. Tea legte für Joey auf. Der starrte immer noch entsetzt aus dem Fenster. „Joey,was ist?“ fragte Tristan Der Blondschopf starrte ihn an. „Ich muss sofort zur firma!“ sagte Joey tonlos und rannte raus. Kaiba der gerade ein wichtiges Gespräch mit aussländischen Geschäftspartner hatte, wurde erst von der Sekretärin gestört und dann kam ein Blondschopf mit hochrotem Kopf reingestürmt. Seto empört von der Störung,entschuldigt sich erst mal für einen Augenblick und nahm den Jugendlichen an den kragen und zog ihn raus. Im Nebenraum schimpfte Kaiba los. „Joey was sollte denn das eben. Ich hab gerade ein wichtiges Meeting mit den Aussländern. Das war sehr unklug von dir!“ sagte Kaiba leicht angesäuert. Joey knirschte schon mit den Zähnen. „Ich bin hierhergekommen um dir ne nachricht zu übermitteln. Und persönlich ist es doch viel besser!!“ meinte Joey laut. Kaiba hob die Augenbraue hoch. „Ach und die wäre?“ fragte Seto doch etwas neugierig. Ignorierte jedoch Wheelers Zornesröte, die immer dunkler wurde. „Ich sollte dir doch ausrichten, das du das Geld langsam überweisen solltest, ansonsten würde die Firmenspionage auf mr.Taylor weitergehen“, sagte Joey kühl und fixierte kaiba mit einem bösen Blick an. Kaibas Augen vergrösserten sich, doch dann hatte er sich sofort wieder unter kontrolle. „Danke für die Information, Joey. Sehr lieb von dir“, meinte kaiba etwas netter und wollte ihm einen Kuss geben. Joey entzog sich diesem Kuss. „Geht’s noch. Was soll denn das werden. So dreist kenne ich dich ja nicht. Warum wolltest du so was tun???“ rief Joey verärgert. „Firmenpolitik, aber davon verstehst du nichts“, meinte Kaiba keck. Doch das regte den Blondschopf noch mehr auf. „Aber das ist doch Tristans Vater. Du kannst ihn doch nicht wegen Firmenspionage verhaften. Du bist ein Monster. Ich glaube meine Freunde hatten recht gehabt mit dir. Wie konnte ich mich so blenden lassen. Ich hätte mich nicht in dich verlieben dürfen. Du wirst dich nie ändern. Aber eins will ich wissen. Warum tust du so was. Warum legst dus drauf an, dass man dich einfach nur hassen kann? Ich dachte, wenn wir zusammen sind, würdest du dich ändern. Aber du entwickelst dich wirklich gerade zu einem Liebestöter!!!“ schrie Joey und wollte rausrennen. Doch wurde dann grob nach hinten geschleudert. „Jetzt hör mir mal zu. Das was ich tu hat rein gar nichts mit dir zu tun. Verstehst du? Also vertrau mir, so wie ich dir vertraue. Ich werde das Geld überweisen, und mr.taylor wird sein Job weiter behalten dürfen. Und noch was sag das keinem Menschen, hast du verstanden??“ knurrte Kaiba ihn gefährlich an. Joey bekam etwas angst, diese Augen hatten etwas kaltes, bedrohliches an sich. Und Seto tat ihm langsam weh. „Las mich los,bitte“, flehte Joey schon,da der firmenchef immer fester am Handgelenk des Jungen drückte. Das tat er sofort. Joey rieb sich das Handgelenk. „Also versprichst dus mir?“ fragte Seto etwas sanfter. „Sicher und noch was. Ich denke wir brauchen eine Beziehungspause. Ich muss über vieles nachdenken“, sagte Joey stumm und wollte gehen. „Stopp!!“ befahl Kaiba und stand direkt hinter ihm. „Lass mich doch gehen, Seto. Wenn ich dir was bedeute, dann lass mich gehen. Zerstör nicht noch mehr“, flüsterte Joey. „Joey...wieso willst du mich wieder verlassen?“ flüsterte Kaiba und man merkt den traurigen Unterton. Joey schaute zu ihm auf. „Du wolltest mr.Taylors leben und dessen Familie zerstören,das kann ich doch nicht zulassen. Und er ist mein Freund. Das alles hast du zu verantworten“, flüsterte Joey. „Also stehen deine Freunde wieder an erster stelle. Joey, das hat alles keinen sinn. Hör zu ich tu jetzt den ersten Schritt. Denn früher oder später kommt es ja eh. Bevor wir uns mehr wehtun“, meinte Kaiba und seine Stimme wurde kälter. Joey schaute ihn an. Es war wieder das altbekannte Pokerface. „Was meinst du Seto?“ fragte Joey. „Beziehungspause brauchen wir nicht. ich nehm dir die Entscheidung ab. Unsere Beziehung hat von Anfang an keinen guten start gehabt. Und ich seh keinen sinn darin, es weiter fortzuführen. Und ich werde mich nicht der ständigen Demütigungen ausliefern. Also sag ich’s dir. Wir sollten uns entgültig trennen. Das ist das beste. Wir sind verschieden, das wusste ich von Anfang an. Doch ich liess es drauf ankommen. Aber ich seh, unsere Liebe oder was es auch immer war, hat keine Zukunft. Geh du wieder in deine rosaroten Welt. Zu deinen freunden. Die dir wichtiger als alles andere sind. Aber eins sag ich dir. Sie werden nicht immer für dich da sein. Irgendwann musst du alleine Entscheidungen für dein leben, für deine Zukunft wählen. Sie können dich nicht immer auffangen, wenn du Mist gebaut hast“, beendete Kaiba seine kurze Rede. Dann herrschte stille. „Du willst dich von mir trennen. Aber nein Seto, nur eine Beziehungspause. Mehr verlange ich nicht. Du kannst doch nicht einfach aufgeben“, bat Joey ihm. Seto öffnete die Tür. Die Sekretärin kam schon um die Ecke. „Sir die geschäftsleute werden langsam ungeduldig. Kommen sie?“ fragte die Frau hektisch. Kaiba nickte und schickte die Frau fort. „Seto du kannst mich doch nicht einfach alleine stehen lassen“, schluchzte Joey schon fast. „Du stehst doch nicht alleine, Wheeler. Du hast Freunde geh zu ihnen. Und vergiss diese paar Monate. Geh Joey“, sagte Kaiba und ging dann in sein Büro. Der Blondschopf stand immer noch da. Liess Angestellte an ihm vorüberziehen. „Ich wollte doch nur eine Beziehungspause. Mehr nicht“, dachte Joey erschütternd. Und wollte Richtung Fahrstuhl gehen, als er mit jemand Kleinen zusammenstiess. „pass doch auf!“ schimpfte der Kleine. Und schaute auf. „Oh hallo Joey. Hast du Seto besucht?“ fragte Mokuba strahlend,merkte aber sofort,das irgendwas nicht stimmte. „Joey, ist was passiert?“ fragte der Kleine. „Seto und ich...wir haben uns getrennt...entgültig“, flüsterte Joey leise und stieg in den Fahrstuhl ein. „Oh nein“, dachte Mokuba und wollte ins Büro, aber die Sekretärin hielt ihn auf. Mokuba musste auf seinen Bruder warten, bis die Gespräche zu ende waren Nach einer Stunde kamen zufriedene Kunden aus dem büro. Kaiba hinterher. Mokuba lief gleich zu seinem Bruder. „hallo grosser Bruder. Wie liefen die Geschäfte?“ fragte Mokuba. „Sehr gut. Wie lange hast du gewartet?“ fragte Seto sanft. „Eine Stunde. Aber das macht nichts. Ich wollte fragen ob wir was machen können. Du bist doch fertig oder?“ fragte der Schwarzhaarige. „Ja ich bin fertig. Gerne können wir was unternehmen. Ich hab eh keine lust länger hier zu bleiben. Was hälst du davon, zu unserem Lieblingschinesen zu gehen?“ fragte Seto. Mokuba fand die idee spitzenmässig. „Ihr habt euch getrennt? Oh Joey das tut uns sehr leid“, seufzte Yugi und gab dem Blondschopf ein Taschentuch. „Ist nicht schlimm, es hät eh nicht funktioniert. Oh man bin ich blöd, lass mich gerade mit dem gefühlslosesten Menschen der Welt ein“, versuchte Joey zu scherzen. Tristan lachte zwar herzhaft, aber Yugi erkannte Joeys schmerzen. „Wenn du willst kannst du bei mir schlafen“, meinte yugi. Joey nickte dankbar. Währenddessen im Chinarestaurant. „Das Essen ist hier immer noch super. Ach ich finde es toll, das wir hier sind“, strahlte Mokuba und schauffelte sich Ente in sich hinein. Seto stocherte immer noch am Putenfleisch rum. Er musste doch noch an den Blondschopf denken. Aber es war besser so. Weitere qualen hätte er nicht ertragen können. Das letzte war schon schlimm genug. „Seto du hast ja gar nichts angerührt. Hast du keinen hunger?“ fragte mokuba und konnte sich denken,warum sein Bruder betrübt aussah. „Ich hab vorhin Joey gesehen. Ihr habt euch getrennt. Wieso denn?“ fragte Mokuba leise. Seto schaute auf. „Du hast mit Joey gesprochen? Hat er noch was gesagt?“ fragte Seto. Mokuba schüttelte nur den kopf. „Er sah nur so traurig aus. Er tat mir leid. Aber du siehst auch nicht gerade glücklich aus. Findest du nicht, das ihr voreilig gehandelt habt?“ fragte Mokuba direkt. Seto überlegte. Dann schüttelte er den Kopf. „Nein das war die beste Entscheidung. Ich habs schon geahnt, das es soweit käme. Joey und ich passen einfach nicht zusammen. Und da Wheeler eh nur auf meinen Körper scharf war,kann ich drauf verzichten. Ihm sind doch seine Freunde wichtiger als ich. Und deswegen ist das beste, das wir schluss gemacht haben. Das erspart nur weitere quälerein“, meinte kaiba leise und steckte sich doch ein stücken Fleisch in sich rein. Mokuba schaute ihn traurig an. Und löffelte dann weiter. Auch ihm ist der Appetit vergangen. „ob Joey ihn nur benutzt hatte?“ dachte der Schwarzhaarige nach. Aber das konnte er sich bei dem Blondschopf einfach nicht vorstellen. Egal was war, Mokuba musste versuchen, seinen älteren Bruder wieder aufzuheitern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)