Wie verarschen wir Joey Wheeler? von vulkanier2 (seto x joey?) ================================================================================ Kapitel 26: ------------ Am Nachmittag, als Yugi und die Anderen zu Grossvaters Spielladen liefen, stand Joey schon vor der Tür und wartete. „Ah da ist ja unser Schulschwänzer“, grinste Tristan. „Was gibt’s denn? Gibt’s Probleme mit den unterlagen, die ich dir gegeben habe?“ fragte Yugi. „Jaaa. Deswegen bin ich gekommen. Ich hoffe ihr könnt mir das erklären“, meinte Joey. „Ach und Kaiba kann es dir wohl nicht erklären, oder wie? Bei dem hockst du ja schon länger rum, als mit uns“, meinte Tristan plötzlich. „Tristan!! Joey muss sich doch um Mokuba kümmern. Nicht um Kaiba“, meinte Tea barsch. „Ach ist das so. Aber Mokuba geht wenigstens zur Schule“, meinte Tristan trozig. „Komm Joey wir gehen rein. Dann erklär ich es dir“, meinte Yugi lächelnd. Tristan und Tea gingen dann weiter. Als Yugi und Joey im Wohnzimmer saßen und einige Aufgaben in Angriff nahmen, fragte Yugi: “Tristan hat eigentlich recht. Kaiba hät es dir doch auch erklären können, oder?“ „Wieso sollte er? Er soll sich noch ausruhen. Und du kannst es mir doch auch erklären“, meinte Joey überrascht. Yugi nickte nur. Also verging der Nachmittag mit sinnlosen Schulaufgaben. Joey hat das Gefühl, als würde sein Kopf zerplatzen. Er hatte es ja verstanden, aber nun sind noch mehr Aufgaben dazugekommen. Und Yugi meinte, er kann ihm die Aufgaben nicht ständig vorrechnen. Soll sich selbst das mal ansehen. Seufzend stiefelte Joey zum Krankenhaus. Kaiba las gerade Zeitung, als die Tür aufging. „Sollst du nicht schon längst im bett sein“, meinte Kaiba und schaut nicht hoch. „Ne, ist doch erst 9pm“, witzelte Joey. Wahrscheinlich dachte Kaiba, es sei Mokuba. Verwundert schaute dieser zum Jugendlichen. „Joey? Was soll den dieser nächtliche Besuch? Hast du kein zu Hause?“ fragte er. Wheeler machte sich auf dem Nebenbett bequem. „Wies aussieht scheint es dir ja besser zu gehen“, meinte er nur. „Ja. Ich hoff ich kann hier bald raus. Das Essen ist widerlich. Und dieser Krankenhausduft ist auch abartig“,meinte Kaiba nur. „Aber das beantwortet nicht meine Frage. Was tust du um diese Uhrzeit bei mir??“ fragte er nocheinmal. „Ich hab keine Lust nach hause zu gehen. Und ich muss jetzt eh lernen. Und zu Hause werde ich bestimmt wieder abgelenkt“, meinte Wheeler. „Ist mir egal. Wenn du nicht laut bist“, meinte Kaiba und schlug wieder seine Zeitung auf. „Man kann der Kerl nur Zeitungen lesen, oder was?“ dachte Joey verärgert. Und packte seine Schulsachen aus. Tja die Ruhe die Kaiba so sehr vermisste, wurde nicht erfüllt. Ständig kam ein stöhnen, oder oh nein. Und ein rascheln. Kaiba schnaufte auf. Schaute böse zum Blondschopf. Nach einer halben Stunde hatte er die Schnauze voll. „Köter!!! Bei Fuss!“ befahl er. Wobei Joey vor lauter schreck, seinen Taschenrechner fallen ließ. „Nenn mich nicht Köter. Ich bin Joey wheeler“, rief er wütend. „Wenn du nicht sofort hierherkommst. Überleg ich es mir noch,ob ich dir bei diesen lächerlichen Aufgaben helfen soll“, meinte Seto. Joey hob erstaunt die Augenbraue. Ein Kaiba der ihm helfen will? Gibt’s doch noch Hoffnung? „Ok“, meinte Joey und setzte sich in der Nähe von Kaibas Bett. Seto schaute sich das Chaos an und riss die Seiten aus dem Heft. Joey wollte protestieren. Aber es war zu spät. „Na toll, alles für die Katz“, seufzte er. „Ich erkläre es dir. Hör genau zu“, befahl Kaiba. Und so begann die kleine Nachhilfestunde. Joey war nach 2stunden Mathe platt. Aber er hats verstanden. „Wenn du dirs behälst bis Ende der Woche, dann wird die Prüfung ein klacks sein“, meinte Kaiba grinsend. „Bestimmt“, nickte Joey. Und gähnte herzhaft. „Kommt Mokuba heute nicht mehr?“ fragte Wheeler. Seto schüttelte den Kopf. Und prompt lag Joey in Mokubas Bett und schlief ein. Das ging tagelang so. Als Kaiba und Joey am Tisch hockten und über Gleichungen diskutierten, fragte Kaiba plötzlich. „Vernachlässigst du nicht Anna. Du bist jeden Tag hier.“ „Das versteht sie bestimmt“, meinte Joey grinsend. Seto seufzte. „Man so eine verständnisvolle Freundin möchte ich auch haben. Na ich biin froh, das du mit ihr das grosse los gezogen hast“, meinte Kaiba plötzlich. Der Blondschopf nickte stumm. Was soll er denn dazu sagen, wenn er sagen würde, dass Anna und er nur ein sSheinpärchen sind. Und er eigentlich ihn liebe, würde Kaiba ihn wohl wieder verstossen. Und bis jetzt verstehen sie sich doch echt super. „Seto!!“ rief plötzlich eine Kinderstimme. Seto blickte auf und lächelte. „Mokuba“, begrüsste er ihn. Mokuba setzte sich auf Setos Schoss. „Ich hab gerade mit dem Arzt gesprochen. Ich wollte gerne wissen, wann du entlassen wirst. Du weißt doch das am Wochenende die Domino-Grundschule gegen die Tokyo-Grundschule Basketball spielt“, begann Mokuba Kaiba erinnert sich. Mokuba ist ja eiin leidenschaftlicher Basketballspieler. Und von dem Match hat er mal was erwähnt. „Und da hab ich gefragt, ob du am Wochenende dir das Spiel ansiehst. Das würde mir viel bedeuten. Und der Arzt war einverstanden!!!“ rief Mokuba vergnügt. Joey wusste gar nicht, das Mokuba Basketball spielt. Als Mokuba dann wieder ging, da er noch trainieren musste, waren nur noch die Beiden übrig. „Ich wusste gar nicht das Mokuba in der Schule so aktiv ist“, meinte Joey. „Mokuba ist schon sehr lange im Basketballteam. Und das ist sein erstes richtige Match gegen eine andere Schule. Er ist wirklich gut. Ich werde wohl am Wochenende hingehen“, meinte Kaiba. Stille „Wenn du interesse hast, kleine schreiende Kleinkinder hinter einem Ball rennen zu sehen, kannst du mitkommen“,meinte Kaiba. Joey schaute auf. „Ja klar. Mokuba braucht Unterstützung. Wann ist es denn?“ fragte Joey. „Die Spiele können beginnen. Es spielen die Domino-Grundschule gegen die Tokyo Grundschule!“ rief der Ansager. Und es ging los. Gespannt schaute Kaiba seinem Bruder zu, wie er das Spiel meisterte. Seto war stolz auf ihn. Wenn er nicht gerade eine Firma hätte, würde er wohl auch Basketball spielen wollen. „Hi Kaiba“, grüsste Joey und platzierte sich neben dem Jugendlichen. „Ach kommen wir auch schon“, meinte Seto kopfschüttelnd. „Bus zu spät...“ begann Joey aber Seto ignorierte ihn. Joey wusste gar nicht, wie spannend ein Basketballmatch sein kann. Aber viel schöner war es, mit Kaiba zusammen zu setzen. Und er hat ihn eingeladen. Das ist doch schon was. „Ja wieder ein Punkt für Domino-city!!!“ rief Joey und klatschte in die Hände. Kaiba rollte nur die Augen. Dann setzte sich Wheeler wieder hin. Joey war wie gefesselt. Wenn Tokyo nicht punktet dann würde domino-city gewinnen. Also fieberte Joey mit dem Team. Unwillkürlich berührten sich die Fingerspitzen der beiden Jugendlichen. Als die eine dessen Hand umschloss. Joey war überrascht und schaute Seto an. Der war wie fixiert vom Spiel. Joey lächelte und hielt seine Hand fest. Dann kam der entscheidende treffer. „Die Domino-Grundschule hat gewonnen!!!“ Alle Anderen standen freudig auf und schrien vor Glück. Joey wollte auch am liebsten aufspringen, aber er genoss es, die warmen Hände von Seto zu spüren. „Joey?“ fragte Kaiba, während sie von den anderen menschenmengen total eingequetscht wurden. „Ja?“ fragte Joey. „Ich wollte dir nur danken, das du für mich da warst. Das hat bis jetzt noch niemand getan“, meinte Kaiba und schloss seine Hände um Joey fester. „Äh,kein Problem“, meinte Joey leise. „Eigentlich sollte ich das nicht tun, aber ich kann dich jetzt schon besser leiden. Ich mag dich“, meinte Kaiba nur und löste sich von Joey und verschwand recht schnell in der Masse. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)