Wie verarschen wir Joey Wheeler? von vulkanier2 (seto x joey?) ================================================================================ Kapitel 21: ------------ Yugi saß schon im Unterrichtsraum und sah wie Joey mit Kaiba in den Saal kommt. Joey war sauer, was bildete sich der Eisklotz überhaupt ein. Er soll mir endlich antworten. Warum ist es so schwer. Dann begann der Unterricht. Und Joey hielt es langsam nicht mehr aus und schrieb an Kaiba einen Zettel. „Sind wir nun zusammen oder nicht? Wenn nicht, werde ich nicht mehr dein Mitleidssex sein.“ schrieb Joey und warf den Zettel Kaiba zu. Dieser fing es gekonnt auf und las es. Er überlegte. Joey bekam die Krise, am liebsten wollte er jetzt zu Kaiba laufen und ihn anbrüllen, was denn so schwer war diese Frage zu beantworten. Und das es Zeit wäre einen weiteren Schritt zu machen. Wie kann man nur so emotionslos sein? Gegen Ende des Unterrichts verließ Kaiba als erstes den Saal. Die Limousine stand bereits auf dem Parkplatz. „Das gibt’s doch nicht.“schnaufte Joey und packte seine Schulsachen in Windeseile. Seine Freunde blöckten ihn von der Seite an. Aber für den Mist hat Wheeler nun kein Verständnis. Er musste jetzt mit Kaiba reden und zwar sofort. Er war ihm seit fünf Stunden eine Antwort schuldig. Eilig rannte Joey die Treppen runter. Hätte beinah den Direktor umgeschmissen. Aber das war jetzt alles egal. Doch leider kam er zu spät, die Limousine war fort. „So ein mist.“rief Joey wütend. Dann rief er Mokuba an. „So schnell kommst du mir nicht davon.“ meinte Joey. Kaiba saß mitten in der Konferenz und ließ sich von seinen Technikern mit Fakten berieseln. Er musste immer an Joeys Frage nachdenken. „Sind wir nun zusammen oder nicht?“ „Warum stellt der Idiot so dämliche Fragen. Das kann man doch nicht so einfach beantworten.“ grübelte Kaiba nach. Dann hakte er einige Dokumente ab. und stellte einige Bedinungen an seine Angestellten. Sie gehorchten. Halbe Stunde später war der Raum leer. Nur noch Kaiba war da. Er schaute auf die Uhr. „20uhr.“ murmelte er. Und packte sein Zeug zusammen. „Wieso willst du denn so lange bleiben. Gibt es Probleme mit Seto?“ fragte Mokuba. Denn seit Stunden blieb Joey bei ihm und er wollte einfach nicht verraten, warum er wirklich da ist. Mokuba ist es schon aufgefallen, dass der Blondschopf öfters hier abhing. Und hatte auch bemerkt, dass er nicht wegen Mokuba kam. Ob es an Seto lag? „Joey? Darf ich dir ne Frage stellen?“ fragte Mokuba. „Klar.“ meinte Joey. „Warum bist du wirklich hier? Doch nicht um mir Gesellschaft zu leisten. Seit Stunden starrst du auf die Uhr. Ich kann gerne Seto anrufen und fragen wann er kommt. Dann kannst du ja mit ihm reden.“ meinte Mokuba hilfsbereit. „Äh...das würdest du tun?“ fragte Joey. Mokuba nickte. Und begann zu telefonieren. Er schaltete auf Lautsprecher. Damit Joey auch was mitbekäme. „Hi Mokuba. Was gibt’s denn?“ fragte Seto der sich gerade ins Auto setzte. „Ich wollte wissen, wann du nach Hause kommst. Jo...“fing Mokuba an und der Blondschopf schüttelte nur den Kopf. „Wheeler ist hier???“ fragte Kaiba erstaunt. „Äh nein. Ich hab nur Sehnsucht nach dir. Kommst du bald heim?“ fragte Mokuba lieb. „Es wird noch dauern. Und sag, dass er endlich verschwinden soll. Wenn ich zu hause bin will ich ihn nicht sehen.“ brummte Kaiba und unterbrach die Verbindung. „Sorry. Aber warum durfte ich es nicht sagen?“ fragte der Kleine verwundert. „Sonst kommt er ja nie.“ meinte Joey nur und starrte aus dem Fenster. Mokuba hatte keine Ahnung was der ganze Stress sollte. Aber das würde sein grosser Bruder ihm schon sagen. Stunden vergingen. Und kein Kaiba erschien. Joey wurde sauer. Es war bereits 22uhr. Und auch er musste mal in seine eigenen vierwänden. „Ich glaub er kommt bestimmt sehr spät nach hause. Du solltest nach Hause gehen. Seto wird nicht erfreut sein, wenn ich noch so spät besuch habe. Besonders von dir.“ meinte Mokuba ernst. „Ist mir egal.“ meinte Joey trotzig. Dann ging tatsächlich die Tür auf. Mokuba stürmte sofort die Treppen hinunter. „Setoooooo“ rief der Kleine glücklich. Kaiba lächelte und umarmt ihn. Joey schaut von oben hinab. Jetzt wünscht er sich so ein warmes lächeln von Seto zu bekommen. Der Kleine erzählte dem Grossen was. Und prompt schaute dieser nach oben. Sein Gesicht verfinsterte sich. „Köter. Was tust du noch hier. Ich hab gesagt,du sollst verschwinden.“ schnauzte er ihn an. „Joey wollte so lange bleiben, bist du kommst. Seto was ist denn los?“ fragte Mokuba besorgt, als dieser die Fäuste zusammenballte. „Ich wollte mit dir reden.“ meinte Joey gelassen. „Es gibt nichts zu reden. Und nun verschwinde aus meinem Haus!!“ brüllte Kaiba ihn an. Mokuba bekam Angst. „Erst wenn du mir meine Frage beantwortet hast.“ meinte Joey grinsend. „Wheeler es reicht. Wenn du nicht freiwillig gehst, dann werden dich meine Security Leute dich rausschleifen.“ meinte Kaiba eiskalt. „Seto...Joey...was ist denn los. Was für eine Frage soll er dir beantworten?“ fragte Mokuba ängstlich. Joey begann noch breiter zu grinsen. „Waage es ja nicht.“ meinte kaiba eiskalt. „Ich habe in der Schule ihm eine Frage gestellt. Und er hat es mir noch nicht beantwortet. Also ich warte.“ meinte Joey. „Mokuba geh in dein Zimmer.“ befahl Kaiba. Mokuba gehorschte und lief eilig davon. Denn das roch nach Ärger. Dann kam Joey nach unten. Gefährlich nah standen sich die beiden nun. „Sind wir nun zusammen oder nicht? Das ist eine ganz einfache Frage. Das kannst du doch beantworten? Oder ist es für dich zu schwer, Seto Kaiba?“ fragte Joey angriffslustig. „und ich habe gesagt, dass du Leine ziehen sollst. Oder soll man dir erst nachhelfen?“ fragte Kaiba eiskalt. Joey blieb hart. Kaibas Augen verengten sich zu einem Schlitz. Dann packte er ihn und schliff ihn raus. Mit wehenden Armen flog Joey raus. Und knallte hart auf den Boden. „So was passiert, wenn Köter nicht gehorschen. Sie landen auf der Strasse.“ Lachte Kaiba und schloss die Tore. Mokuba sah von seinem Balkon aus. Wie Joey sich aufrappelt und ihm noch was entgegen schrie. „Ich werde nicht aufgeben.“ Mokuba hatte nur ein Teil davon mitbekommen. Aber er verstand es nicht. Warum ist Seto so böse auf ihn? Dann holte Mokuba eilig sein Handy hervor und klingelte Joey kurz an. „Joey bist du noch in der Nähe. Komm bitte noch mal zurück. Ich warte draussen auf dich.“ bat Mokuba. Und hastete nach unten. Seto bemerkte es nicht. Mokuba wollte unbedingt wissen, was los ist. Joey wartete vor den Mauern. Er schüttelte immer wieder den Kopf. Warum tat er das nur? „Joey“ flüsterte Mokuba. Joey schaute auf. Eine Nebentür ging auf. Und Wheeler lief rein. In der grossen Parkanlage setzten sie sich auf einer Bank. „Joey kannst du mir bitte sagen, was mit Seto und dir los ist?“ fragte Mokuba bittend. Joey schien zu überlegen. „Ich wollte gerne mit Kaiba befreundet sein. Aber das ist verdammt schwierig. Und als es dir schlecht ging und ich mich um ihm gekümmert hab, hab ich gedacht das er mich auch mag. Aber dann lachte er mich nur aus.“ meinte Joey. Es ist besser wenn Mokuba den rest nicht erfährt. Die Aussage reicht vollkommend aus. Mokuba verstand. „Seto mag dich bestimmt auch. Nur zeigt er es nicht. Ich hab dir doch erzählt das er als Kind sehr schwer gehabt hat. Und es ist nicht leicht jemanden anderen zu vertrauen. Er wurde so oft enttäuscht.“ meinte Mokuba traurig. Joey schaute ihn an. „Sag mir wie ich an Seto dran kommen kann. Was mach ich falsch?“ fragte er. Mokuba schaute in den Himmel. „Vor ein paar Jahren hatte er einen Freund gehabt. Und er hat ihn vertraut. Doch leider war dieser eine falsche Schlange. Und missbrauchte seine Freundschaft mit ihm. In Wirklichkeit wollte er nur an die Daten der KC. Und von da an, verschloss sich Seto vollkommends.“ meinte Mokuba. Stille „Das ist schlimm. Aber ich bin doch nicht so einer.“ meinte Joey. Mokuba zuckte nur hilflos die Schultern. „Er ist halt anders. Während ich sehr schnell Freunde finde, ist es bei ihm eine echte Qual. Und deswegen bleibt er lieber alleine. Da braucht er niemanden. Ach ich wünsche mir das er einen besten Freund hat. Ich liebe meinen Bruder sehr, und ich wünsche ihm alles beste auf der Welt.“ fing Mokuba an zu heulen. Joey tröstete ihn. Dann hörten sie von der ferne jemanden Klavierspielen. Mokuba und Joey hörten den sanften Klängen zu. Das ist Seto. Er spielt tatsächlich Klavier.“ flüsterte mokuba begeistert. „Wow er kann toll spielen.“ meinte Joey. Mokuba nickte. „Ich werde wieder reingehen.“ meinte mokuba. Joey nickte und verabschiedete sich von ihm. Der Firmenchef saß seit langem wieder vorm Piano. Es war schon eine Ewigkeit her. Ob er wohl noch spielen konnte? Dann berührte der Jugendliche die kalten Tasten. Und wie von selbst flogen seine Hände über die Tasten. Und eine wunderschöne Melodie erklang. Es war zwar eine traurige, aber es passte. Warum liess Joey ihn nicht in Frieden. Warum bemühte sich der Köter um ihm. Er hatte doch schon so oft gesagt, dass er seine Freundschaft, seine Liebe nicht will. Denn das kannte er nicht. und er will es nicht. schon so oft wurde er hintergangen, betrogen. Und ein weiteres würde er nicht verkraften. Kurz kamen ihm wieder Erinnerungen, als er noch jünger war. Da saß er mit ein paar Freunden in seinem Zimmer. Dachte sie würden ihn mögen. Doch in Wirklichkeit wollten sie nur sein Geld. und sie hatten ihn auch bestohlen. Und behaupteten schlimme Dinge über ihn. Und zum Schluss lotsten sie ihn ganz weit weg von den Lehrern und verprügelten ihn. Das zerbrach ihm das Herz. Von da an schwor er, ausser Mokuba niemanden mehr zu vertrauen. Denn das bereitete einem nur Kummer. Seto war deprimiert und hörte sofort auf. Zog sich um. Und ging noch mal weg. Er brauchte Ablenkung. Und das bekam er nur an einem bestimmten Ort. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)