Reise in die Vergangenheit von abgemeldet (Chaos der Liebe) ================================================================================ Kapitel 5: Geheimversteck der Räuber ------------------------------------ Danke an: saspi, Mephir, SatoRuki, PA2, viky, mausi88, sanjifan, RyouAngel und katze14! WICHTIG: Es sind jetzt wegen Doppel-Kommentar zwar 45 gewesen, doch gelten tun nur 44 davon. Deswegen braucht ihr beim 4. Kapi noch einen Kommentar! *anfeuer* Außerdem macht mein Inet Probs oder Mexx spinnt – deswegen sind zwei Kommis verschwunden anstelle von einem! O___________o“ Also, wenn sanjifan da unten nicht aufgelistet ist, beschwer dich bei mir, dein Kommi wird trotzdem mit gewertet! (auch wenn er iwie weg is <.<“) Deinen Kommi hatte ich gelesen und mich auch gefreut! ^^ @ saspi: Deine Fragen werden bald beantwortet ^^ Aber ich muss leider deinen zweiten Kommi zu Kapitel 4 wieder löschen, aber keine Sorge, ihr schafft das schon noch =) Und bitte nicht persönlich nehmen, anderen erging es genauso – es soll ja fair bleibn ^__^ @ Mephir: Sternchen mit Sahne sind lecker, aber ich bevorzuge Schokolade mit Sahne ;-) @ SatoRuki: Danke! Dein Kommentar hat mich richtig dolle motiviert, sodass das Special schonmal angeschrieben ist! *knuddel* Und ich weiß nich wie, aber du hast genau erraten, was jetzt kommt – viel Spaß! @ PA2: Super! Du bist toll! Und danke für das kommentieren der vorigen Kapitel, es ist sooo motivierend! *dickes fettes Dankeschön* @ viky: Bitte, bitte, kein Problem ^^ Schön das es dir gefallen hat! @ mausi88: Selbst wenn es später kam, es gibt kein zu spät! Fettes Dankeschön fürs Kommi =) @ RyouAngel: *reknuddel* *auch freu* Danke fürs Kommi! @ katze14: Naja, Seth ist irgendwie auch verständlich – immerhin halten die ihn anfangs erst für einen Dieb und Räuber, evtl auch Assassin oder Mörder. Entsprechend misstrauisch ist er und das der Pharao, den er beschützen soll, so sorglos ist, ärgert ihn natürlich ^^ Und Glückwunsch xD ______ Viel Spaß mit Geheimversteck der Räuber Bakura hatte Ryou in das geheime Dorf der Diebe gebracht, sein Werk und sein Heim. Es war schon erstaunlich, wie gut es versteckt war. Die scheinbare Wüstendüne, auf der sieh kurze Zeit zuvor standen, war eigentlich gar keine: Das Dorf war umgeben von meterhohen Steinwänden, welche von Sanddünen bedeckt und versteckt wurden. Wenn man nicht wusste, dass es hier lag, würde man es nicht finden. Von weitem sah es aus, als würden sie immer weiter reiten und wenn man nicht gerade zufällig in den Abgrund hinein ritt und beim Aufprall starb, war es unauffindbar. Ryou fand, dass Bakura stolz auf dieses geniale Versteck sein konnte. Wie er das geschafft hatte – ob es nun natürlich war oder mit Schattenmagie erschaffen – konnte selbst sein Hikari nicht sagen. Immer noch erstaunt und fasziniert folgte der Japaner seinem Yami ohne richtig auf den steilen Weg zu achten. Das war ein Fehler, wie sich kurz darauf herausstellte. Er stolperte auf dem steinigen, unebenen Untergrund und stürzte nach vorne – nur das dort der Abstieg weiterhin steil nach unten führte. Wäre Bakura bei seinem Aufschrei nicht herum gewirbelt und hätte ihn verdutzt aufgefangen, hätte er wohl einen schmerzhaften Abstieg hinter sich gehabt. Deswegen war der Kleine sehr erleichtert unten heile angekommen zu sein. Der Yami hatte ihn den ganzen weiteren Weg nicht mehr aus den Augen gelassen. Eigentlich war es ja süß von ihm, wie er sich um seinen Hikari sorgte, doch Ryou fühlte sich bemuttert und war deswegen leicht angenervt. Aber auch dieser Zustand verflog, als er sich umsah und vor Staunen den Mund kaum noch zu bekam. Hatte er vorhin noch gedacht, das Versteck wäre genial, musste er sich nun korrigieren – Es war einmalig! Mehrere Kilometer in beide Richtungen erstreckte sich eine wohlgeordnete Siedlung, wie man sie Räubern und Dieben gar nicht zutrauen würde. Die kleinen Häuser am Anfang sahen recht schäbig, aber dennoch gemütlich aus. Bakura erklärte ihm auf dem Weg zu dessem Wohnsitz, wie das Lager strukturiert war. In den kleinen Hütten vorne lebten die einfachen Diebe und kleineren Gauner, die nicht viel Erfolg oder nicht viel mit dem Milieu zu tun hatten, sich jedoch nicht unter den einfachen Leuten verstecken konnten. Kurz darauf befanden sie sich im 'Reichen Viertel', wo die – wie der Name schon sagt – reicheren und erfolgreicheren Diebe und Räuber lebten. Ryou schauderte, als sie an einem der prächtig geschmückten und aufwändig erbauten Häuser vorbei kamen, an dessen Tür ein Totenkopf baumelte. Es war ein ganzes Stück zu Fuß, bis sie – wie Ryou vermutete – das Zentrum des Verstecks erreicht hatten. Dort befanden sich zwei große Lagerhallen, die von Räuber-Soldaten bewacht wurden. Außerdem befand sich zwischen diesen beiden Gebäuden ein prunkvoller Tempel, in dem gestohlene Götzenbilder und ähnliche Kunstwerke aufgestellt waren. Hier konnten die Gläubigen der Verbrecher die Götter um Gnade an flehen oder um Erfolg beim Raub bitten, wie Bakura ihm beim Vorübergehen erklärte. Der kleinere Weißhaarige hätte sich nie träumen lassen, dass ein Lager voller Diebe und Gauner so gepflegt und organisiert sein könnte, doch dieses Versteck belehrte ihn des besseren. Hinter dem Tempel befand sich eine prächtige Villa, die chaotisch mit allem möglichen verziert war, was nur reichlich mit Gold und Juwelen besetzt war. Es fiel dem Kleinen schwer, ein Lachen zu unterdrücken. Dies musste eindeutig Bakuras Heim sein, denn dieser war noch nie besonders ordentlich gewesen. Außerdem hatte der König der Diebe eine Schwäche für alles Schöne, was man hieran bemerkte. Als Ryou diesen Gedanken laut aussprach, erwiderte sein Yami, dass dies auch an ihm sichtbar sei. Er wähle nur das Schönste und sein Hikari war das Schönste weit und breit. Der Kleine lief bei dieser Bemerkung knallrot an und sah sich leicht verlegen im Inneren des Gebäudes um. Hier sah es noch chaotischer aus, als von Außen erkennbar war. Kopf schüttelnd durchwühlte er die Schätze, während er dabei von einigen Räubern – anscheinend auch Wachen – misstrauisch beobachtet wurde. Doch er störte sich nicht daran und sortierte die Gegenstände aus. Was denn? Ordnung war eines von seinen obersten Geboten! Sehr zum Leidwesen Bakuras. Denn innerhalb einer Stunde war seine erste Schatzkammer nach Gold, Juwelen, Silber und Bronze sortiert. Zusätzlich unterschied der Japaner noch die Juwelen in Rubine, Smaragde, Opale, Saphire, etc. und die Metallgegenstände waren nach Formen und Gebrauch aufgeteilt. Misstrauisch folgte einer der Soldaten dem jüngeren Weißhaarigen in die Nebenschatzkammer, da der Diebeskönig noch fassungslos seinen geordneten Schatz anstarrte. Nach und nach sickerte die Erkenntnis ein, was Ryou da tat und er hastete in die Nebenkammer, nur um sie im Ansatz auch schon aufgeräumt vorzufinden. „Ryou! Lass das gefälligst! Oh, bei Ra, ich werd mich nie mehr zurecht finden!“, rief er aufgebracht und der Angesprochene sah ihn verwirrt blinzelnd an. Doch er erholte sich schnell, denn er brach in schallendes Gelächter aus, was ihm einen überraschten Blick der 'Wache' einhandelte, welche immerhin nicht verstanden hatte, was in Japanisch gesprochen wurde. Grinsend folgte der Hikari seinem Kopf schüttelnden Yami, sah sich dabei auch noch neugierig um. Er fühlte sich sicher, immerhin war sein Begleiter anerkannter 'König' des Gebietes hier – selbst der Pharao musste das einsehen! Dadurch hatte er jegliche Bedenken, die Wachen könnten ihn misshandeln, ängstigen, etc. in die hintersten Winkel seines Unterbewusstseins gedrängt, wo sie zu stauben begannen. Selbst das andauernde Misstrauen der anwesenden Räuber konnten seine Stimmung nicht senken. Nachdem der jüngere Weißhaarige sich Bakuras Heim gründlich angesehen hatte - wobei ihn die Wächter nicht aus den Augen ließen – führte der Diebeskönig ihn nun zu einem Felsvorsprung, den sie über eine Art „Steintreppe“ betraten. Es kostete dem Japaner einige Nerven und Kraft, die Stufen bis nach oben zu erklimmen, während Bakura ihm ab und zu einen belustigten Blick zu warf, letztendlich ihm jedoch hoch half. Sie standen auf einem steinernen Vorsprung, der aus dem Gestein hervorragte. Bakura trat an das Ende heran und der jüngere Weißhaarige stellte sich direkt hinter ihn, vorsichtig über seine Schulter einen Blick auf die Menge unter ihnen erhaschend. Es schien, als habe sich die gesamte Bevölkerung des Diebeslagers dort unten versammelt und mit diesem Eindruck lag Ryou gar nicht mal so falsch. Die Menge bestand tatsächlich aus den Bewohner des Versteckes mit Ausnahme derer, die noch von ihrem Raubzug zurückkehren mussten oder immer noch in den königlichen Kerker gefangen waren, wobei letztere mit Sicherheit an einem Ausbruchsplan arbeiteten – ebenso wie ihr weißhaariger König. Denn auch wenn es nicht auf den ersten Blick für möglich erschien, der Grabräuber sorgte für sein Volk und das schloss die Befreiung der Gefangenen mit ein – vor allem, da er dieses mehr oder weniger verschuldet hatte. Dennoch fand der junge Hikari es überraschend, dass diese Diebe sich alle unter ihnen versammelt haben und ein seltsames Gefühl machte sich in seinem Magen breit. Fragend blickte er seinen Yami an, welcher ihm zugrinste, bevor er sich wieder an sein Volk wendete. Er began eine Rede über die Ehrbarkeit jener, die im Palast fest saßen und teilte seinen Anhänger mit, sie Ende der Woche zu befreien. Danach kam er zu einem weiteren wichtigen Thema. Ryou verfolgte die Ansprache per Link, da sein Ägyptisch immer noch nicht sehr ausgeprägt war. ~Kameraden! Leidensgenossen! Wir werden nicht ruhen, bis auch der letzte unseres 'Volkes' wieder unter uns weilt! Wir werden unsere Freunde aus dem königlichen Gefängnis noch vor ihrem Todestag befreien!~ Allgemeiner Jubel erfüllte das Lager und auch der eine oder andere Kampfschrei und Schlachtruf war zu hören. Doch Bakura war noch nicht fertig. Nachdem die Räuber sich beruhigt hatten, setzte er seine Rede fort. ~Des weiteren haben wir einen 'Gast'. Darf ich vorstellen? Ryou, aus dem fernen Osten, mein Gefährte!~ Schüchtern trat der Weißhaarige vor, wobei sein Yami ihm einen Arm um die Hüfte legte. ~Ich möchte betonen, dass er mir gehört und ich es nicht dulden werde, dass jemand ihn anrührt. Jeder, der Hand an ihn legt, wird diese verlieren. Jeder, der ihm zu nahe kommt, wird kastriert. Und jeder, der seine Zunge nicht im Zaum halten kann, wird danach keine Zunge mehr haben. So lautet mein Wille!~ Gemurmel machte sich breit, die Räuber flüsterten verwundert mit ihren Nachbarn und die Frauen tuschelten aufgeregt. Bei dem Anblick des Hikaris waren einigen von ihnen 'unanständige Gedanken' gekommen, doch ihr König schien das erahnt zu haben. Die Rede setzte sich noch eine Weile so ähnlich fort, doch Ryou verlor schnell das Interesse an den illegalen Geschäften, weswegen er sich an seinen Liebhaber lehnte und die Augen schloss. ~~~~~~~~~~~Später an diesem Tag~~~~~~~~~~~ Zwei kräftige Arme schloss sich um ihn und verliehen ihm ein Gefühl der Sicherheit. Ein dunkles Lachen schlich sich seinen Weg in mein Ohr. Es reist Ryou aus seinen Gedanken und bringt ihn zurück in die Realität. „An was denkst du, Hikari?“, fragt der Diebeskönig leise, während er sich von hinten an ihn presst. Der Jüngere wurde leicht rot und murmelte: „Nichts.“ Sie hatten sich nach der 'Versammlung' auf einen anderen Vorsprung des Felsen begeben und sahen gemeinsam dem Sonnenuntergang zu. Ryou fand es unheimlich romantisch und war froh, dass Bakura solche Dinge für ihn tat, denn der Dieb war nicht unbedingt der romantische Typ. Dennoch durchdrang er sich, solche Momente mit seinem Hikari auszukosten. Laut auflachend packte Bakura seinen Freund und hob ihn hoch. Instinktiv schlang Ryou seine Arme um seinen Hals und seine Beine um die Hüfte seines Yamis. Dieser trug ihn den ganzen Weg die Felsen-Treppe hinunter. Zufrieden seufzend legte der weißhaarige Japaner seinen Kopf auf Bakuras Schulter ab und schloss vertrauensvoll die Augen. Unten angekommen setzte der Grabräuber seinen geliebten Hikari wieder auf dessen Füße, hielt ihn jedoch weiterhin in einer lockeren Umarmung. Seine eine Hände vergrub sich in das sanfte, weiße Haar des Kleineren, der andere Arm war besitzergreifend um seine Hüfte gelegt. Während er eine der weißen Strähnen um seinen Finger wickelte, lächelte er seinen Koi an und beugte sich hinunter, um ihm flüchtig auf die Lippen zu küssen. „Komm, es ist spät. Gehen wir in mein bescheidenes Heim und ruhen uns ein wenig aus. Es war immerhin ein anstrengender Tag, nicht wahr?“, murmelte der König der Diebe Ryou ins Ohr, bevor er diesen näher an sich drückte. Der Junge nickte, ein müder Ausdruck lag auf seinen Zügen. Lachend küsste Bakura ihn nochmal, bevor er einen Arm unter seine Arme, den anderen unter seine Kniekehlen legte und seine Liebe hoch hob. Behutsam legte er seinen Schatz auf das große, weiche Bett und setzte sich mit seinen Beinen rechts und links von Ryou auf dessen Hüfte. Grinsend lehnte er sich vor und ihre Lippen trafen sich auf halben Wege. Bakuras Zunge strich liebevoll über Ryous Lippen und der Hikari öffnete sie automatisch. Ihre Zungen trafen sich und umspielten einander zärtlich, wobei der Yami eindeutig dominanter und aggressiver war als sein Licht. Verspielt erkundigte er die Mundhöhle des Anderen und prägte sich alles sehr genau ein. Denn beide wussten nicht, wie lange sie noch Zeit miteinander verbringen konnten... Ihre Lippen bewegten sich in einem rhythmischen Takt und Bakura presste seinen Körper gegen den seines Hikaris. Sie würden jede Sekunde ausnutzen, die sie gemeinsam verbringen konnten und sie würden ihre Zeit genießen. Widerwillig löste sich der Dieb von seiner 'Beute', um an dessen Ohrläppchen zu knabbern. „Ich liebe dich.“, hauchte er. Ein Schauer jagte Ryou über den Rücken. Instinktiv schlang er seine Arme um Bakuras Rücken. „Ich liebe dich auch, Dieb meines Herzens.“, flüsterte er kaum hörbar als Antwort, doch der Yami hörte ihn und grinste. „Ich stehle nur schöne Sachen. Und du bist das eindeutig Schönste, was ich je erbeutet habe...“ Verliebt drehte er eine Strähne in seiner Hand, bevor die beiden in einen weiteren Kuss versanken. ~~~~~~~~~~~Am Morgen darauf~~~~~~~~~~~ Als Bakura am nächsten Morgen in einem leeren Bett aufwachte, war er schlagartig hellwach. Wo war Ryou? Aufmerksam sah er sich um. Irgendetwas wirkte... anders. Seine Augen verengten sich zu Schlitzen. Es wirkte beinahe... ordentlich. Lauthals fluchend sprang Bakura aus dem Bett und zog sich hastig an. Sein Licht hatte aufgeräumt, während er ahnunglos geschlafen hatte! Er schnappte sich den Ring, welcher auf einem hölzernen Stuhl neben dem Bett lag. Misstrauisch sah er sich um. Seine Schätze waren sortiert und ordentlich gestapelt. Kein Anzeichen von dem üblichen Chaos. Doch von Ryou keine Spur. Wo steckte sein Hikari? Er begab sich nach draußen, streckte sich und blickte aufmerksam umher. Den ersten Aufpasser, dem er begegnete, fragte Bakura nach seinem jungen Geliebten. Doch niemand schien ihn gesehen zu haben. Unruhig ging er auf und ab und machte sich große Sorgen. Mithilfe ihres Gedankenbandes konnte er ihn nicht spüren... Wo war Ryou? -------- Ich hoffe, ihr hinterlasst mir wieder einen Kommi ^^ Das Special wird demnächst (leider erst nach Weihnachten!) ins Upload gestellt, sämtliche Specials werden in „RidV – Specials“ nachzulesen sein =) Und wie versprochen: es wird zensierte Versionen geben ;-) Die Übersicht wird ebenfalls aktualisiert und ihr werdet das Pairing dann ja sehen ^_____^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)