Die Winddämonen von MichiruKaiou (Frontier meets Inu Yasha) ================================================================================ Kapitel 16: Kampf gegen Windom ------------------------------ Hallo Leute! Hier kommt jetzt auch endlich das 16. Kappi!!! Hoffentlich ist der Kampf nicht zu langweilig. Auf jeden Fall viel Spaß beim Lesen^^ Kapitel 16: Kampf gegen Windom "Wie weit ist es noch?", wollte Windom wissen. "Nicht so ungeduldig, wir sind gleich da.", antwortete Cephirmon genervt. Konnte der nicht mal die Klappe halten? Solange waren sie nun auch nicht unterwegs. Sie begaben sich auf den Weg in Richtung des zerstörten Dorfes, wo die sechs Freunde zuerst gelandet waren. Cephirmon war noch sehr angeschlagen aufgrund ihres harten Kampfes mit Kazuki, doch sie würde diesen Spinner von Dämon niemals gewinnen lassen und ihm die Splitter überlassen schon gar nicht. Außerdem war sie die Einzige, die ihre Freunde noch beschützen konnte. Das erinnerte sie stark an ihren Kampf gegen Lanamon, als sie die Einzige war, die noch digitieren konnte. Aber dieses Mal war der Gegner extrem stark und sie musste ihr Überraschungsmoment nutzen und einen direkten Treffer landen, sonst könnte sie einpacken. Sie war froh, dass sie ihren Freunden nicht mehr erzählen konnte, dass sie gegen Windom kämpfen wollte. Wahrscheinlich hätte jeder von ihnen protestiert. Aber so schwach war sie nicht. Glaubte sie jedenfalls. Das Dorf kam nun in Sichtweite und Cephirmon verlangsamte ihr Tempo. "Du willst mir doch nicht sagen, dass die Splitter irgendwo da vorne sind. Meine Dämonen haben diese Stelle besonders gründlich abgesucht.", sagte Windom zornig. "Tja, dann hab ich sie wohl gut versteckt.", konterte Cephirmon gelassen. Windom, der schon sehr gespannt war, landete als Erster. Das war ihre Chance! Cephirmon griff zu ihrer stärksten Attacke und feuerte sie auf Windom. Er bekam die volle Breitseite ab und landete hart in den Überresten der zerstörten Hütten. "Ha! Das hat gesessen.", lobte sie sich selber. Von ihm war nichts mehr zu sehen, nur die Holzsplitter, die auf ihm lagen. Es regte sich nichts! Doch zu früh gefreut! Windom stand nach einem kurzen Moment gleich wieder auf, als hätte er nichts gemerkt. Er hatte nicht mal einen Kratzer. Cephirmon sah ihn nur entgeistert an. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Das konnte doch nicht wahr sein! "Gar nicht so übel für eine Verletzte wie dich. Ich gebe zu, ich habe einen Moment nicht aufgepasst, aber ab jetzt ist mein Bannkreis wieder aktiv. Du hast also keine Chance.", kam es von einem siegessicheren Windom. Und so schien es tatsächlich. Er hatte die volle Wucht ihres Angriffs abbekommen und es hatte nichts gebracht. Wenn er jetzt noch einen Bannkreis benutzte, hatte sie keine Chance mehr. Dennoch würde sie sich nicht kampflos geschlagen geben. Das versprach sie sich selbst! Doch schon kam der Gegenangriff und Cephirmon riss es vom Boden und sie landete hundert Meter weiter in einem der Trümmerhaufen. "Wie gefällt dir das? Du bist nicht die Einzige, die das kann! Nun sag mir, wo die Splitter sind oder ich lasse deine Freunde töten.", drohte er ihr. "Wenn du das tust, erfährst du nie, wo sie sind.", entgegnete sie und schob die Trümmer zur Seite. "Ich fange langsam an zu glauben, dass du keine Ahnung hast, wo sich die Juwelensplitter befinden.", konterte er zurück. "Das heißt, dass ich dich auch gleich erledigen kann.". Dazu fiel ihr nichts mehr ein. Ohne Juwelensplitter, keine Chance zu überleben. Aber er durfte sie nicht bekommen. Sie müssen zu mächtig sein, wenn er sie haben will. Ihre neuen Freunde beschützten diese Splitter mit ihrem Leben, Cephirmon würde es nicht anders machen. Sie würde das Geheimnis der Juwelensplitter mit ihrem Leben verteidigen. Dieser arrogante Angeber würde nie herausfinden, wo sie sich befinden. "Dann versuch's doch.", entgegnete sie schließlich und stand in Kampfposition vor ihm. Beide setzten zu einer Windattacke an. Dieser Kampf würde ein Kampf Wind gegen Wind werden. Doch Cephirmon war eindeutig im Nachteil. Wie lange würde sie wohl noch durchhalten? Ihre Wunde schmerzte und Attacken einzusetzen, fiel ihr mittlerweile schwer. Die beiden Attacken prallten auf einander und stießen eine gewaltige Druckwelle von sich. Windom wurde von seinem Bannkreis beschützt und der Rückschlag ging einfach so an ihm vorbei. Cephirmon dagegen wurde mit voller Wucht getroffen und noch weiter zurück geschleudert. Sie war stark angeschlagen und konnte kaum noch aufstehen. "So ein Mist. Jetzt werde ich schon von meiner eigenen Attacke getroffen. Alleine hab ich echt keine Chance. Wenn ich nur wüsste, wie ich den Bannkreis ausschalten könnte.", sagte sie leise zu sich selbst. Doch die Lage schien aussichtslos. Aber sie sammelte ihre letzten Kraftreserven zusammen und startete einen neuen Angriff. "Ich muss es einfach weiter versuchen. Plasmakugeln!!". Doch auch diese prallten an Windoms Bannkreis ab. Es war einfach hoffnungslos. Cephirmon digitierte wieder zurück zu Zoe. Sie hatte einfach keine Kraft mehr. Sie hielt sich den Bauch vor Schmerzen, doch wandte ihren Blick keinen Moment von ihrem Gegner ab und man konnte auch keinerlei Furcht in ihren Augen erkennen. Den Kampf hatte sie verloren, aber nicht ihre Würde. Sie hatte nichts zu bereuen. Doch schließlich holte Windom zum letzten Schlag aus. "Siehst du, du bist auch nur ein schwacher Mensch. Jetzt lernst du die Strafe eines Gottes kennen!". Doch dazu sollte es nicht mehr kommen! Plötzlich und wie aus dem Nichts rasten tausende Windklingen auf den Winddämonenmeister herab und er wich zurück. Griffen ihn seine eigenen Gevolksleute an? Das würden sie niemals wagen! Ihre Kraft des Windes konnte als Einzige seinen Bannkreis erschüttern und er musste sich stark konzentrieren, um ihn aufrecht zu erhalten. Doch es waren nicht seine Leute, die ihn angriffen! Zoes Freunde waren eingetroffen und merkwürdigerweise besaßen sie Winddämonenkräfte. Aber wie konnte das sein? Diese Kraft wurde extra von einer Priesterin beschützt, ohne sie konnte keiner an diese Kraft gelangen. Hatte sie ihn etwa hintergangen? Aber das war jetzt nicht wichtig. Der Kampf würde jetzt härter werden, er hatte es jetzt schließlich mit Winddämonen zu tun. "Hey Zoe, die Kawellerie ist da!", kam es von Takuya, als sie alle gelandet waren. "Sagt mal, nicht das ich mich beschweren will, aber wieso habt ihr Dämonenkrafte?", fragte Zoe erstaunt. "Das ist eine lange Geschichte. Aber jetzt solltest du lieber uns das kämpfen überlassen.". "Na hoffentlich dauert das nicht solange wie euer Weg hierher!", beschwerte sie sich bei Takuya. Doch dieser antwortete lieber nichts. Mit Zoe war jetzt nämlich nicht zu spaßen! Die Gruppe stellte sich vor sie und feuerte eine weitere Salve Windklingen ab. Windom würde zwar nicht direkt getroffen, aber musste ein paar Schritte zurück gehen, weil die Wucht des Angriffs zu stark war. "Ihr hinterlistiges Menschenpack! Ich will doch nur die Juwelensplitter. Keiner hätte von euch sterben müssen, aber jetzt ist meine Geduld zu Ende.", brüllte Windom. "Oha, jetzt protzt der aber rum. Er scheint etwas gestresst zu sein.", kam es von einem sehr zuversichtlichen Takuya. "Ich denke eher, der dreht gleich völlig durch.", meinte J.P.. "Das ist doch jetzt völlig egal. Wir sollten es lieber schnell hinter uns bringen. Außerdem muss Zoe behandelt werden!", meldete sich Koji. "Achtung! Um ihn bildet sich eine starke Dämonenaura.", kam es von Miroku. "Ja, das sieht nicht gut aus. Wir müssen auf alles gefasst sein.", pflichtete Sango ihm bei. "So ein Idiot!", fügte Zoe noch hinzu. "Wie kann man nur so arrogant sein?!". Allerdings konnten jetzt auch die sechs Freunde diese erdrückende Aura spüren. Man konnte sie sogar sehen. Sie war einfach gewaltig. Windom war von einem hellgrünem Licht umgeben und strahlte eine sehr negative, dunkle Aura aus. Gleich würde er alles geben. Er hob seine Arme. "Jetzt ist es aus mit euch!!", brüllte er und ließ einen gewaltigen Orkan auf sie los, der sie auch sofort erfasste. Sie konnten nichts tun und wurden einfach mitgerissen. "Das passiert mit Betrügern.", schnaufte Windom, "Die sehe ich wohl nie wieder. Noch keiner hat diesen Orkan überlebt.". Damit machte er sich auf den Weg zurück zum Palast der Lüfte. "Und die Verräterin wird die nächste sein! Niemand hintergeht mich.". "Oh nein! Sie wurden alle besiegt und das mit nur einer Attacke. Ich hätte nicht gedacht, dass unser Meister so stark ist.", Mitsuko war den Tränen nahe. Ihre Hoffnungen und Träume zerbrachen mir einem Mal und sie sah ihr Ende auf sie zu kommen. "Wir dürfen nicht aufgeben. Du musst von hier fliehen. Er wird dich töten.", entgegnete Kazuki. Die beiden hatten den Kampf verfolgt, denn Mitsuko war ebenfalls in der Lage, auf die Erde herab zu schauen. "Aber was wird aus dir. Du bist seine rechte Hand. Wenn du dich jetzt gegen ihn wendest wirst du ebenfalls sterben.", jetzt liefen ihr Tränen die Wangen runter, sie konnte sich nicht mehr halten und sank auf die Knie. "Das darfst du nicht tun!". "Ich werde für dich kämpfen. Er wird dich nie bekommen. Du weißt doch, ich liebe dich! Und ich werde alles für dich tun.". "Ich liebe dich auch!", sagte sie leise. Dann versagte ihre Stimme und sie ließ sich nur noch in Kazukis Arme fallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)