Die Winddämonen von MichiruKaiou (Frontier meets Inu Yasha) ================================================================================ Kapitel 15: Unerwartete Hilfe ----------------------------- Hallo Leute! Hier ist endlich das nächste Kappi. Ich hoffe, es gefällt euch genauso gut wie die anderen. Hoffentlich hab ich mich nich verhaspelt^^ Viel Spaß!!! Kapitel 15: Unerwartete Hilfe "Ich hoffe, du weißt wirklich, wo die Juwelensplitter sind, sonst erwartet dich und deine Freunde der Tod.", sagte Windom grimmig. "Ja ja! Ich weiß Bescheid. Du wirst die Splitter schon noch zu Gesicht bekommen.", antwortete Cephirmon, die mit dem Winddämonenmeister als Anhang durch die Wolken flog. "Oh man, ich halte das nicht aus!!", brüllte Takuya, den das Rumsitzen langsam wahnsinnig machte. "Jetzt beruhig dich mal wieder, wir können sowieso nichts tun. Cephirmon weiß schon, was sie tut, also bleib locker.", erwiderte Koji kühl. "Er hat Recht, du solltest hier nicht so einen Lärm machen, wir müssen hier nicht noch mehr auffallen. Wir sind sowieso unerwünscht. Diese Dämonen würden uns doch am liebsten gleich in Stücke reißen, weil wir ihren heiligen Palast betreten haben.", fügte Sango hinzu. Takuya verstummte daraufhin und legte sich in das weiche Gras und schloss die Augen. Da hörte er plötzlich etwas. "Hey Leute, habt ihr das auch gehört?", fragte er die anderen, doch die schienen nichts bemerkt zu haben. Aber auch Kirara und Shippo schienen etwas wahr zu nehmen. "Irgendjemand kommt hier her.", sagte Shippo. "Ich glaube, es ist ein Winddämon, ich kann seine Schritte spüren.". Alle schauten gebannt zur Tür. Es schien wirklich so, als würde jemand davor stehen, denn man konnte ein seltsames Klappern von außen vernehmen. "Da ist wirklich jemand.", stellte nun Miroku fest. "Was haben die wohl vor. Die werden doch nicht hier rein kommen und uns fertig machen.", jammerte J.P.. Inzwischen waren alle vom Rasen aufgestanden und horchten den Geräuschen. Gleich würde jemand den Raum betreten. Die Gruppe machte sich bereit zu kämpfen. Plötzlich ging die Tür auf und eine zierliche Gestalt betrat den Raum. Sie hatte lange, blass grüne Haare, die ihr offen über die Schulter hingen. Es war eindeutig ein Winddämon. SIE hatte schöne zartgrüne Flügel und ein elegantes weißes Kleid an. "Was für eine Schönheit. Darf ich nach deinem Namen fragen?", sagte Miroku verliebt. "Miroku, das ist ein Dämon. Tickst du jetzt völlig aus.", kam es von Kagome. Sango war derweil kurz davor, Mikoru eine runter zu hauen, doch ließ es lieber. Das war es nicht wert. "Mein Name ist Mitsuko. Ich würde gerne mit euch reden.", sagte die Dämonin dann etwas zögerlich, aber doch bestimmt. "Was gibt es denn zu bereden?", fragte Sango misstrauisch. "Es geht um die Juwelensplitter. Ihr sammelt sie doch oder?", kam es jetzt souveräner. "Das ist richtig. Aber warum interessiert dich das?", antwortete Mikoku in sehr sanfter Stimmlage. "Ich möchte euch um eure Hilfe bitten. Unser Meister besitzt ebenfalls einen Splitter des Juwels der vier Seelen. Seitdem er weiß, welche Macht sie besitzen, will er nichts anderes mehr, als das Juwel sein Eigen zu nennen. Es hat ihn außerdem sehr verändert. Ihr müsst wissen, dass wir Winddämonen uns nie für Götter gehalten haben und wir haben sonst auch nie Menschen angegriffen, aber seitdem unser Meister hinter den Splittern her ist, terrorisiert er die Menschen und will von ihnen wissen, wo sich weitere Splitter befinden.". Alle starrten sie verdutzt an. Das waren ja ganz neue Aussichten. "Und was sollen wir für dich tun?", fragte Kagome verständnisvoll. "Ich möchte euch bitten, dass ihr dem Meister seinen Splitter wegnehmt. Ich hoffe, dass er dann wieder vernünftig wird. Er ist eigentlich ein gütiger Anführer. Ich flehe euch an, helft mir!", bat sie inständig. "Aber warum wehrt ihr euch nicht gegen euren Meister. Ihr seid so viele, ihm den Splitter zu entreißen dürfte doch kein Problem für euch sein.", fragte Sango, die immer noch gereizt war, da Miroku ihr immer noch schöne Augen machte. "Die anderen hören mir nicht zu. Wir alle mussten einen Treueid leisten und keiner will diesen Eid brechen. Aber so kann es doch auch nicht weiter gehen. Ich weiß, dass die anderen auch unter unserem Meister leiden, aber sie haben nicht den Mut und die Kraft gegen ihn anzutreten. Kazuki war der Einzige der Widerstand leistete, aber alleine konnte er nichts ausrichten. Unser Meister hatte ihn schon einmal bei der Planung einer Rebellion erwischt, aber da Kazuki sein bester General ist, hat er ihn noch einmal verschont. Aber das wird er beim nächsten Mal bestimmt nicht tun. Also wartet er seither auf eine Chance, unseren Meister zu stürzen. Er hatte den Befehl euch alle zu töten, wenn er euch findet und ihr ihm die Juwelensplitter übergeben habt. Aber er hat es nicht getan, weil er wusste, wie stark ihr seid. Deshalb bitte ich euch uns zu helfen.", Mitsuko kniete vor der Gruppe nieder. Miroku ging auf sie zu und nahm ihre Hand, "Hab keine Angst, jetzt wird alles gut. Wir werden dir helfen.". "Wer sagt das? Vielleicht ist das nur ein Trick!", platzte es aus Sango raus, die schon mit der Faust ausholte. "Aber Sango! Sie sie dir doch an. Ich glaube nicht das sie lügt. Außerdem brauchen wir den Splitter. Dann können wir ihr auch genauso gut helfen.", kam es von Kagome, die dabei war, Sango von Miroku fern zu halten. "Ich bin auch dafür. Wir sollten diesen Meister wieder zu dem machen, der er einmal war.", pflichtete Tommy ihr bei. "Wenn er wirklich einmal gut war, sollten wir ihr helfen.". "Genau. Wir packen das schon.", sagte Takuya, der nun wieder voller Tatendrang war. "Und hast du schon auch eine Idee, wie wir das am Besten anstellen sollen?", fragte Koji Mitsuko. "Na klar!", sagte sie auf einmal voller Zuversicht. "Ich bin nämlich Hohepriesterin der Winddämonen und kontrolliere somit unsere Windmagie. Ich kann unserem Meister zwar die Kraft nicht wegnehmen, aber ich kann euch welche geben, wenn ihr versprecht, sie nicht zu missbrauchen und sie zurück zu geben.". "Das klingt doch viel versprechend.", meinte Koichi. "Ja, so schaffen wir's bestimmt. Außerdem wird das voll cool.", sagte Takuya begeistert. "Na von mir aus. Dann machen wir diesen Typ eben fertig. Der Plan klingt wenigstens vernünftig.", murrte Sango. "Na dann, nichts wie los. Müssen wir etwas tun, um diese Kraft zu empfangen?", meldete sich nun wieder Miroku. "Folgt mir!". Mitsuko führte sie einen großen, weißen Saal in dessen Mitte ein riesiger Altar aus Gold stand. "Wow, sowas hab ich ja noch gesehen!", staunte J.P.. "Das ist der Altar des Windes. Hier raus beziehen wir unsere Macht.". Mitsuko ging weiter bis sie und die anderen den Altar erreichten. Sie nahm einen goldenen Kelch und füllte ihn mit der Flüssigkeit, die sich im Becken des Altars befand. "Wenn ihr hier raus trinkt, wird euch die Macht des Windes durchströmen!", verkündete Mitsuko. "Also gut. Ich werde als Erste trinken!", kam es sofort von Sango, die der Sache immer noch nicht traute. So würde sie als Erste beweisen, dass etwas nicht stimmte. Nachdem sie einen Schluck getrunken hatte, wollten alle natürlich sofort wissen, ob sie sich anders fühlte. "Ja, ich fühle mich stärker.", meinte diese perplex. "Probier es doch mal aus. Du musst dich nur auf die Luft konzentrieren, die dich umgibt.", schlug Mitsuko vor. Sango hab eine Hand und konzentrierte sich. Auf einmal stieß sie blitzartig eine Windklinge hervor, die Gott sei Dank knapp an Miroku vorbei schoss. Kagome hatte ja den leisen Verdacht, dass Sango absichtlich auf ihn gezielt hatte, behielt dies aber lieber für sich. "Hey, es funktioniert! Ich bin der nächste!", und schon hatte sich Takuya den Becher geschnappt. Einer nach dem anderen trank von der Flüssigkeit und sie alle waren nun im Besitz der Winddämonenkräfte. "Aber wie sollen wir jetzt hier runter kommen? Wir können doch nicht warten, bis er wieder zurück kommt. Wer weiß, was mit Cephirmon ist?", gab Kagome zu bedenken. "Das ist kein Problem. Ihr habt jetzt auch Flügel. Denkt an den Wunsch zu fliegen und sie werden erscheinen.". Und so war es auch. Alle hatten plötzlich weiße Flügel. Sie waren nicht so groß wie Mitsukos, aber sie waren auf jeden Fall zum Fliegen geeignet. "Kazuki wird euch führen. Er weiß, wo der Meister ist. Er ist nämlich sehr weise und kann ebenfalls Ortungszauber benutzen.", fügte Mitsuko hinzu. "Aber den hat Cephirmon doch besiegt.", warf Koichi ein. "Ich wurde besiegt, dass heißt aber nicht, dass ich tot bin.", plötzlich stand Kazuki hinter ihnen. Er wirkte wirklich angeschlagen, doch sein Blick und seine Erscheinung strahlten Entschlossenheit aus. "Wir sollten sofort aufbrechen!", mit diesen Worten verließ er den Raum wieder und die Gruppe folgte ihm. Den beiden konnte man wirklich trauen, sie meinten es ernst. Hoffentlich waren sie diesem Dämonenmeister nun auch gewachsen. Es würde auf jeden Fall kein einfacher Kampf werden. Kagome drehte sich noch kurz zu Mitsuko um, "Bitte kümmere dich um Inu Yasha.". "Natürlich. Wenn ihr zurück seid, wird er dich erwarten.", antwortete sie und Kagome verließ lächelnd den Raum. Allerdings hatte sie jetzt schon seinen Wutanfall vor Augen, wenn er erfährt, dass er Kampf verpasst hatte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)