Die Winddämonen von MichiruKaiou (Frontier meets Inu Yasha) ================================================================================ Kapitel 6: Abwarten ------------------- Hallo Leute! Hier kommt nun Kapitel 6!!! Es ist auch wieder länger als das Vorherige^^ Viel Spaß dabei!!! Kapitel 6: Abwarten Inu Yasha und die anderen waren nun schon eine ganze Weile unterwegs, ohne einen Anhaltspunkt auf den Verbleib der Winddämonen oder Kagome. Sie waren wie vom Erdboden verschluckt. Sango beschlich ein ungutes Gefühl. "Sagt mal, wie weit sollten wir noch weitergehen. Wir sind schon ziemlich lange unterwegs und Winddämonen sind nicht gerade dafür bekannt, dass sie schlagartig die Richtung ändern." "Was willst du damit sagen?", fragte Inu Yasha, der mittlerweile sehr frustriert über die erfolglose Verfolgung war. "Naja, es bestätigt sich wohl meine Vermutung, dass sie mit Kagome in den Himmel geflogen sind und dort ihr Versteck haben. Das würde erklären, warum es bis jetzt noch niemand gesehen hat. Denn es kann keiner sehen, weil es unerreichbar für Menschen ist. Ich kenne nicht einmal andere Dämonen, die es erreichen könnten." "Na und? Wir finden schon einen Weg.", entgegnete Inu Yasha, der weit davon entfernt war aufzugeben. "Aber Inu Yasha. Wie sollen wir das denn anstellen? Also ich habe keine Idee, wie wir in den Himmel hoch kommen.", kam es von Miroku. "Aber wir können doch Kagome nicht einfach so im Stich lassen.", meldete sich nun auch Shippo verzweifelt. "Ich hätte da vielleicht eine Idee!", mischte sich Takuya auf einmal ein. Alle starten ihn entgeistert an. Ausgerechnet Takuya!? "Und die wäre? Spuck's schon aus!", fordete Inu Yasha. "Also: wir könnten dich eine Art Boot bauen, wo alle drin Platz hätten und J.P. und ich könnten dann digitieren und das Boot nach oben ziehen." "Klingt machbar.", meinte Miroku nach kurzer Überlegung. "Das ist doch verrückt. Glaubst du wirklich, dass wir das schaffen?", protestierte J.P.. "Ich bin mir auch nicht so sicher, ob das klappt. Ich meine, wir wissen nicht, wie hoch ihr fliegen könnt und wie hoch ihr Versteck liegt. Wenn es zu hoch ist, stürzen wir nachher einfach alle ab und das war's dann.", gab Koji zu bedenken. "Wenn keiner eine bessere Idee hat, versuchen wir's. Es ist immer noch besser als nichts. Also,...", aber Inu Yasha konnte seinen Satz nicht beenden, denn schon sah er ein bekanntes Gesicht auf sie zu kommen. Es war der Winddämon, der Kagome entführt hatte und er kam direkt auf sie zu geflogen. Doch diesmal war er allein. Inu Yasha zog sofort Tessaiga und war zum Kampf bereit. "Wir kriegen Besuch.". Nun wandten auch die anderen ihre Blicke in Richtung des nahenden Feindes. Doch eine Sekunde später blieb dieser auch schon vor ihnen in der Luft stehen. "Du hast vielleicht nerven hier nochmal aufzutauchen. Du bist wohl scharf auf den Gnadenstoß.", kam es von Inu Yasha, der kaum noch zu halten war. "Wo hast du Kagome hingebracht?". "Sie befindet sich im Palast der Lüfte. Sei unbesorgt, ihr ist nichts passiert. Aber das könnte sich ändern, wenn du mein Geschäft ablehnst." "Was soll das heißen? Was willst du von uns?". "Ihr besitzt Splitter des Juwels der vier Seelen. Gebt uns die Splitter und wir geben euch das Mädchen zurück." "Pah, du...", doch Miroku hielt Inu Yasha zurück. "Woher wissen wir, dass Kagome wirklich unversehrt ist? Wir können dir die Splitter nicht einfach so geben.". Sango durchschaute seinen Plan sofort. Miroku wollte erreichen, dass der Dämon sie zu ihrem Versteck bringt und sie so die Möglichkeit hätten, Kagome zu befreien ohne einen Splitter zu verlieren. Allerdings fragte sich Sango, wie Kagome es geschafft hatte, die Juwelensplitter zu verbergen. Sie hatten keine andere Wahl, als zu ihrem Versteck zu gelangen, denn sie hatten die Splitter schließlich nicht. Vielleicht war das ja auch Kagomes Plan. Auf jeden Fall musste Sango dafür sorgen, dass sich Inu Yasha nicht in Mirokus Verhandlungen einmischte. Der schien wie immer nichts mitzukriegen und würde am Ende noch alles ruinieren. Also zog sie ihn zur Seite und flüsterte ihm zu, "Lass Miroku nur machen, er hat einen guten Plan.". "Na wenn du meinst, aber ich hoffe, der Dämon blufft nicht und sie haben Kagome wirklich nichts getan.". "Er sieht nicht so aus, als würde er lügen. Aber wir werden ja sehen, wie er auf Mirokus Forderung reagiert.". "Ich kann deine Forderung nicht akzeptieren. Menschen haben normalerweise keinen Zutritt zu unserem Palast.". "Dann werden wir wohl nicht ins Geschäft kommen.". "Ist dir das Leben des Mädchens nichts wert?". "Dieses Risiko nicht. Nachher würde ich die Splitter noch umsonst abgeben, dafür besitzen sie zu viel Macht.". "Was macht der Typ da?", flüsterte Inu Yasha Sango zu. "Keine Sorge, er weiß, was er tut!", versicherte sie ihm. "Na schön. Aber ich werde nur einen von euch mitnehmen. Du da! Du bist doch ein Halbdämon. Du kannst mitkommen. Lass dir die Juwelensplitter geben." Inu Yasha guckte mal wieder so, als würde er nichts verstehen. Er bekam von Sango einen Stubser in die Rippen, was andeutete, dass er mitspielen sollte. Langsma klingelte es bei ihm. "Ich habe die Splitter bereits bei mir. Wir können also sofort los. Aber wenn du irgendwelche Tricks versuchst, dann bekommst du mein Schwert zu spüren.", mit diesen Worten steckte Inu Yasha Tessaiga wieder in seine Scheide und ging auf den Dämon zu. Dieser war inzwischen gelandet und hielt Inu Yasha eine Hand hin. Diese wurde auch gleich von ihm ergriffen und beide stiegen empor in die Luft. Schon bald waren sie nicht mehr zu sehen. "Und was sollen wir in der Zwischenzeit machen?", wollte Shippo wissen. "Tja, Shippo. Wir können jetzt nur darauf hoffen, dass Inu Yasha es alleine schafft.", antwortete Miroku. "Das gefällt mir nicht!", mischte sich nun Koji ein. "Wo steckt nur Cephirmon? Sie hat sich wohl kaum verflogen. Also wurde sie entweder gefangen genommen oder ausgeschaltet.". "Sag doch sowas nicht. Ihr geht es bestimmt gut. So leicht verliert sie doch nicht.", sagte Tommy mit Tränen in den Augen. "Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen. Wir können nichts tun und müssen mit dem schlimmsten rechnen.". "Jetzt hör aber auf. Sei doch nicht immer so ein Schwarzmaler. Cephirmon wird schon bald wieder hier eintreffen, da bin ich mir sicher.", entgegnete Takuya, der schon kurz davor war, Koji eine zu verpassen. "Jetzt beruhigt euch mal wieder, ihr beiden Streithähne. Zoe ist nichts passiert und damit basta.", stellte J.P. klar. "Ich denke, er hat Recht. Wir müssen einfach das Beste hoffen und abwarten.", stimmte Koichi zu. In der Zwischenzeit hatte Zoe ein Dorf erreicht, dass noch nicht von den Winddämonen zerstört wurde. Sofort am Eingang wurde sie von den Dorfbewohnern bemerkt. Sie sah schrecklich aus und man wunderte sich, warum sie überhaupt noch stehen konnte. Zoe hatte zwar ihre Wunde mit großen Blättern abgedeckt und mit Ranken vor ihrem Bauch stabilisiert, doch sie blutete wieder und Zoe wurde langsam schwarz vor Augen. Ein Dorfbewohner kam auf sie zu gerannt, doch bevor er etwas zu ihr sagen konnte, brach Zoe auch schon in seinen Armen bewusstlos zusammen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)