About our Way von Toast (NaruxHina) ================================================================================ Kapitel 16: Geflüster der Blumen -------------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es wird spannend^^ was ist vor 13 Jahren wirklich passiert? Hier schon mal ein kleiner Vorgeschmack^^ (erwartet bitte nichts spektakuläres, ja?XD) WICHTIG: Edit: Nach dem ich dieses Kapitel meiner Freundin zum Probelesen gab, sagte sie mir, dass dieses Kapitel sie sehr an Kimimaro erinnert. Ich hatte bis jetzt nur den Manga gelesen und hatte keine Ahnung, was sie damit sagen wollte. Dann hab ich mir die entsprechenden Animefolgen runtergeladen, und ich wurde total sauer^^'''' Diese Geschichte ähnelt ihr total, zuerst wollte ich das Kappi löschen, aber meine Freundin hielt mich (glücklicherweise) davon ab. Also: Die Ähnlichkeiten sind wirklich NICHT beabsichtigt, es tut mir wirklich Leid! Als kleine Entschädigung hab ich noch etwas NaruHina eingebaut *lach* Viel Spass trotzdem beim Lesen! Das Heutige Kapitel ist gewidmet an: *gerade auslos* (im ernst XD) Whiteyume^^ *applaudier* herzlichen glückwunsch *lach* Ich hoffe, dass das Kappi dir, wie auch den anderen gefällt^^ (das hier ist momentan mein lieblingskapitel, irgendwie... ka warum^^) Eure Hina ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ein kühler Wind strich über die Felder. Nahe der Stadtmauern sassen zwei Jungen auf ein paar Mauerresten, ein blonder und ein dunkelhaariger. Der Blonde schien sehr interessiert an den Worten des anderen zu sein und hörte ihm gespannt zu. "Ich kann mich selber auch nur noch grau daran erinnern", begann er. "Aber ich möchte dir von den Tagen erzählen, als Hinata-sama drei Jahre alt wurde." ,Drei Jahre?' dachte sich Naruto-kun im Stillen. Als er so alt wurde, daran konnte er sich sehr gut erinnern, war er damals allein in seinem Zimmer gesessen, während er durch das Fenster den Regentropfen zuschaute, wie sie vom beinahe schwarzen Himmel fielen, an die einsamen Lichter in der Ferne, und.. Er schüttelte den Kopf. Nun es war nicht die richtige Zeit, an alte Geschichten seinerseits zu denken. Seine Aufmerksamkeit lenkte sich wieder Neji-kun zu. "Damals wurde ich zu Hiashi-sama gebracht, davon habe ich auch schon etwas erzählt", Neji-kun deutete auf seine Stirn. "Der Tag, an dem mir dieses Mal eingebrannt wurde, das war Hinata-samas dritter Geburtstag musst du wissen. Ich glaube niemandem, der sagt, dass er sie zu kennen glaubt, denn niemand ausser mir weiss, was sich in dieser Zeit noch abgespielt hat. Nicht einmal Hiashi-sama weiss alles." "Und ich soll es erfahren?..", Naruto-kuns Interesse war geweckt. "Weshalb?" "Das kann ich selber nicht sagen, ehrlich. Aber ich habe das Gefühl, als müsstest du es wissen. Hinata-sama sucht Kraft und Unterstützung, die ihr niemand geben kann.. bis auf dich." Der Blonde hatte keine Ahnung, was Neji-kun damit sagen wollte. "Auf mich?" Erneut nickte er. "In deiner Umgebung blüht sie richtig auf, dieses Mädchen... seltsam, nicht wahr?" Noch immer verstand Naruto-kun nicht. Er blieb trotzdem ruhig sitzen und tat so, als hätte er es verstanden. Der junge Hyuuga-sprössling jedoch, verstand sich gut darauf, die Gedanken anderer zu durchschauen. Er konnte sich auch gut denken, dass Naruto-kun nicht auf den Trichter kam. Er winkte ab, da er eigentlich das Gespräch ohnehin auf einen anderen Punkt lenken wollte. "Das ganze liegt nun auch schon dreizehn Jahre zurück. An diesem Schicksalhaften Tag, als ich von Hiashi-sama unwissend weggeführt worden war, genau an diesem Tag hatte ich Hinata-sama das erste Mal gesehen, obwohl sie meine Cousine war. Sie war recht schüchtern, aber nicht so verschlossen wie heute.." "Verschlossen?", Naruto-kun glaubte diese Worte nicht unbedingt. Er hatte mich immer sehr Offen erlebt, oder hatte er sich das eingebildet? Neji-kun nickte zum dritten Mal. "Vielleicht dir gegenüber nicht, aber der anderen Umwelt schon.. Ich sehe, ich werde dir viel zu erzählen haben, hör gut zu." Es war tief im Winter, der siebenundzwanzigste Dezember um genau zu sein, das Wetter war seltsam schön für diese Zeit. Es lag kein Schnee, weit und breit, es schien, als wäre bereits der Frühling angebrochen. An diesem denkwürdigen Tag, traf sich der gesamte Hyuuga-clan, genau genommen das Haupthaus, mit dem Nebenhaus. Mit ihnen lief ein kleines Mädchen, welches ständig am Mantelzipfel eines Mannes hing, welcher sehr streng und autoritär erschien. Auf der anderen Seite, der Seite des Nebenhauses, schritt ebenfalls ein Mann voran, welcher die gleichen Gesichtszüge hatte wie der erstere, nur war sein Blick nicht streng, sondern besorgt. Neben ihm ging ein kleiner Junge, er mochte keine vier sein, und aufgeregt betrachtete er die anderen, mit fröhlichem Blick. Das kleine Mädchen verschwand halb aus seinem Blickfeld und suchte im Schatten des Vaters Schutz. Die beiden Erwachsenen, welche sich als Zwillingsbrüder herausstellten, wechselten kurz ein paar Worte miteinander. Das kleine Mädchen jedoch war kurz darauf spurlos verschwunden. Der Junge verschwand ebenfalls eine kurze Zeit später, er hatte sich auf die Suche nach dem Mädchen gemacht, mit Erfolg. Er fand sie in der Nähe der Wiese, wie sie ein paar Blumen betrachtete. Sie bemerkte den Jungen erst, als er ihr in die Sonne trat und ihr Blickfeld verdunkelte. Ruckartig drehte sie sich um und starrte ihn an, er jedoch blieb ruhig und lächelte. "Was machst du da?", fragte er höflich, doch kaum hatte er es gesagt, fiel ihm ein, um was sein Vater ihn am Vorabend gebeten hatte. "Ich.. ich meine, was machen Sie da?.." Das Mädchen starrte ihn verdutzt an. "Mein.. Mein Name ist Hinata... d-du darfst mich ruhig so nennen..", Ihre Stimme hatte ein leichtes Zittern in sich, sie wurde kaum merkbar rot, aber sie war recht gelassen und fröhlich. "Dann... Hinata-sama..?", fragte er unsicher. Das Mädchen schüttelte den Kopf. "Hinata!", lachte sie. Der Junge nickte. "Dein Vater hat sicher schon etwas erzählt.. Ich bin Neji.. Mein Vater hat jedenfalls schon von dir erzählt... Hinata-chan.." "Ja hat er..", dann drehte sie sich zurück zu den Blumen, als sie nicht wusste, was sie sonst noch sagen sollte. Noch einmal stellte Neji-chan seine Frage. "Und was machst du jetzt gerade?" Hinata-chan überlegte kurz, ob sie überhaupt etwas verraten sollte. Ich spreche gerade.. uhm..", mit dem Zeigefinger strich sie über ein paar Blütenblätter. "Ich spreche gerade mit den Blumen.." "Mit den Blumen?... Das ist ja doof! Die hören doch nichts, und Antwortgeben tun sie auch nicht." Fest blickte sie Neji-chan in die Augen, sie war nicht ärgerlich über seine Meinung. "Ich habe keine Freunde innerhalb der Familie, und Vater hört mir nie zu, wenn ich etwas auf dem Herzen habe... Die Blumen schon, sie sagen auch nie etwas böses zu mir.. Sie hören immer zu und sie trösten mich, weißt du?" Sie lächelte. "Dann.. dann wäre es falsch, dir Blumen zum Geburtstag zu schenken, nicht? Wenn sie abgeschnitten werden, hören sie bestimmt nicht mehr zu... habe ich recht, Hinata-chan?" "Ja, genau.. Ausserdem warte ich darauf, dass sie mir Antwort auf meine Fragen geben... Irgendwann wenn sie mich kennen.. dann antworten sie ganz bestimmt! Das wünsche ich mir von ganzem Herzen!" Neji-chan schenkte ihr einen sanften Blick. "Bestimmt Hinata-chan.. Es.. es ist ein schöner Traum! Ich habe auch einen Traum und...", nun stockte er. Er hatte gemerkt, dass einer der Erwachsenen sich abdrehte. "Nun, kommst du zurück Hinata-chan? Es sieht ganz so aus, als hätten unsere Eltern sich fertig beraten." "Gerne!", unvermeidlich wurde Hinata-chan rot, sie nickte überglücklich und ging gemeinsam mit Neji-chan, wieder zu ihrem Vater zurück, wie vorher hielt sie sich wieder an seinem Mantel fest. "Sie ist süss, nicht, Vater?", Neji-chan wandte seine geflüsterten Worte an Hizashi-sama, als er wieder neben ihm stand. Sein Blick war seltsam melancholisch, das war das Erste was ihm auffiel. "Nun, Neji-kun sollte nun mit mir mitkommen.", Hiashi-sama, Hinata-chans Vater durchbrach die Stille. Hizashi-sama liess seinen Kopf sinken, doch er hatte keine Wahl. Er hiess Neji-chan mitzugehen. Die Anderen vom Haupthaus verliessen das Feld, ebenso die Leute vom Nebenhaus, nur Hizashi und Hinata-chan blieben allein auf der Wiese. Sichtlich wütend drehte sich dieser dann auch ab, Richtung Nebenhaus, dann war Hinata-chan alleine. Sie kniete wieder zu einer Blume und begann zu sprechen. "Warum sind alle weg?.. Und was ist mit Neji-chan..?" Wenige Minuten später verliess auch sie das Feld und ging nach Hause. Der Himmel verdunkelte sich und dunkle Wolken zogen auf, als hätte das Wetter selbst eine böse Vorahnung zu verkünden. "In dieser Nacht, wurde mir das Mal eingebrannt..", Neji-kun hielt kurz inne und wartete auf Naruto-kuns Reaktion. "Sie sprach.. mit den Blumen? Ich habe sie nie dabei gesehen..", meinte dieser. "Damit hörte sie noch in der Selben Woche auf, und das für immer." .. "Weshalb??? Ich meine.. Was ist geschehen? So wie du das ganze erzählst, klingt es, als wäre Hinata-chan früher ganz anders gewesen.." "Das war sie irgendwie auch. Sie war schüchtern, so wie heute, aber es gibt einen grossen Unterschied. Damals glaubte sie an irgendetwas was ihr Kraft gab, doch kurze Zeit darauf verwarf sie jeden Gedanken der damit nur etwas zu Tun hatte. "Was.. was ist geschehen?.. Bitte sag es mir..", der Blonde wurde unruhig. Neji-kun hielt inne und atmete tief ein. "Ich kann dir nicht alles sagen, aber du wirst es früher oder später erfahren. Aber ich wollte mit dir nicht über irgendwelche Blumen sprechen. Kurz nachdem ich den Seal bekam.. Nur zwei Tage danach.. da brach sie zusammen und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Sie schwebte für eine ganze Woche in Lebensgefahr, die besten Ärzte Konohas konnten nicht helfen." "In Lebensgefahr?? Was.. was ist passiert! Sprich!", Naruto-kun geriet langsam aber sicher aus der Fassung. "Lange Zeit sprach man von einem Attentat, ihr Zustand verschlechterte sich zusehends. Sie hatte extrem hohes Fieber, man vermutete eine schwere Vergiftung. Die Ärzte gaben ihr noch drei Tage, nicht mehr. Doch, als nach dieser Zeit noch immer nichts nennenswertes geschah, beschlossen die Ärzte abzuwarten. Nach zwei Wochen intensiver Behandlung, ging es ihr schlagartig wieder gut, man konnte sie wieder gehen lassen. Bis heute weiss man nicht, weshalb sie in dieser Nacht zusammengeklappt war. Man wusste auch nicht, wie es Möglich war, dass sie von einem Tag zum andern plötzlich wieder Gesund und Fit war.. .. doch seit diesem Tag, sprach sie nie wieder ein Wort mit den Blumen, welche sie so sehr geliebt hatte. Selbst in den einsamsten Zeiten nicht. Der Schnee, der in den darauffolgenden Tagen in rauen Mengen fiel, bedeckte die ganzen Blumen, doch es schien sie nicht mehr zu interessieren... Ihre Art änderte sich grundlegend. Mehr weiss ich nicht, denn danach ging ich ihr aus dem Weg. Noch während ihrer Zeit im Krankenhaus, verstarb mein Vater. Ich richtete meinen Hass auf die Hyuuga Hauptfamilie und am meisten auf dessen Oberhaupt. Hinata-sama natürlich auch, weil sie die Stammhalterin werden sollte." "Weißt du nicht mehr?? Warum.. warum sie ins Krankenhaus musste.. oder ihre neue Einstellung.. Irgendetwas?", Naruto-kun bemühte sich wirklich, mehr darüber herauszufinden, es hatte ihn wirklich gepackt. "Nein, tut mir Leid.. Ich hatte gehofft, dass du vielleicht etwas in Erfahrung bringen könntest.." entgegnete er ihm. "Ich?? Was sollte ich denn tun? Ich kann sie ja wohl schlecht fragen.." "Du hast es noch immer nicht begriffen. Verstehst du nicht?? Es ist das selbe wie im Chuu-nin Examen.. Wenn sie dich sieht, dann ist sie tatsächlich stärker. Sie bekommt die Kraft, Sachen zu erreichen, die sie sonst nicht erreichen würde. Selbst ihre Einsamkeit verfliegt." ,Einsamkeit...?', Naruto-kun wurde nachdenklich. "Naruto-kun, ich weiss nicht wie ich dir das sagen soll.. aber.. Du bist so was wie ihre Blume.. verstehst du??" "Ihre.. Blume?", Neji-kuns Auffassung hatte ihn doch überrascht. Wie könnte er eine Blume sein?? Blumen waren.. wunderschön, ..stark.. und doch zart... Hinata-chan wäre eine tolle Blume.. Naruto-kuns Gedanken schweiften erneut ab. Nur mit Mühe konnte er sich zurückholen und versuchte bei Neji-kun wieder anzuknüpfen. "Nur mit dir.. Mit deiner Hilfe, wird Hinata-chan wieder so wie ich sie kennen gelernt hatte. Ich hoffe du weißt was ich meine. Könntest du mehr über das herausfinden?" Naruto-kun nickte gedankenverloren. "Ich werde tun was ich kann..", sagte er, obwohl er sich selber nicht sicher war, was ihn überhaupt erwartete. Neji-kun drehte sich um. "Ich hoffe, du weißt, dass das nicht einfach wird. Ich zähle trotzdem auf dich." Dann ging er, ohne sich erneut zu drehen seines Weges Richtung Dojo. "Hey... Neji!" "hn?" "Danke." Neji-kun nickte nur noch einmal, dann war er hinter dem nächsten Ecken verschwunden. Das Gespräch mit Neji-kun hatte Naruto-kun sichtlich verwirrt, doch er wollte wissen, wie es weiterging. Er nahm sich vor, etwas nachzuforschen. Nun, er überlegte sich erst was er tun wollte. Es hatte keinen Sinn jetzt gleich alle, die etwas darüber wussten, danach zu fragen. Erstmal wollte er zu mir gehen, das wäre das Klügste. Neji-kun schlenderte zum Hyuuga-Haupthaus zurück. Was er Naruto-kun wieder erzählt hatte, hatte ihn selber nachdenklich gemacht. Je mehr er versuchte, sich zu erinnern, desto schmerzhafter erschien es ihm, denn kaum dachte er an meinen dritten Geburtstag, brachte er seinen Vater automatisch in Verbindung. Neji-kun konnte nicht wissen, was ich an diesen Abenden erfahren habe. Er konnte nicht wissen, dass ich ihn, und seinen Vater, einmal heimlich belauscht hatte. Er konnte nicht wissen, dass dieses Gespräch in mir etwas.. irgendetwas auslöste, was mich noch heute prägte, und mich daran hinderte, meine Wünsche und Träume zu verwirklichen. Neji-kun hatte keine Ahnung, genau wie alle anderen, genau wie Vater. "Nun trägst auch du dieses Zeichen, es tut mir leid, dass ich es nicht verhindern konnte.." - "Aber Vater.. was bedeutet das alles jetzt... Was soll ich jetzt tun?" "Lebe.. und sterbe für den Hyuuga-Clan.. Beschütze Hinata-sama, egal wie, sonst musst du es büssen.." "Ich werde sie beschützen.. das wollte ich doch, aber dafür hätte ich dieses Mal nicht gebraucht!! Was.. was passiert jetzt mit mir, Vater?" "Ich kann dir nicht helfen.. Wir sind im Haupthaus nicht erwünscht, das weißt du.. Was jedoch mit dir passiert weiss ich nicht. Aber mach dir keine Hoffnungen, auf ein gutes Leben... Solange du dieses Zeichen trägst, wirst du keines mehr haben. Vergesse deine Träume, es ist unser Schicksal, ihnen zu dienen, egal wie sehr es uns widerstrebt.." "A-aber Vater.. so ein Leben will ich nicht.." "Das liegt nicht an uns, das zu entscheiden.. es tut mir Leid.." "Vater! Warte!! Ich will das nicht!! Bitte.. Mach das wieder rückgängig!!" "Vater!! Bitte!!! Bitte, warte! Wohin gehst du?!" "Bitte!! Warte!!" Naruto-kun ging zur Trainingswiese und hielt nach mir Ausschau. Er blickte sich um, hatte Neji-kun ihn angelogen? Sich geirrt? Langsam schritt er den kleinen Kiesweg entlang, es ging einige Minuten, bis er sich sicher war, dass ich mich nicht hier befand. Er wollte sich schon umdrehen und wieder zum Haupthaus zurückkehren, als er im hohen Gras etwas seltsames liegen sah. Er beschloss sich, es näher zu betrachten, es sah aus, wie ein übergrosses Tier- Doch kaum war er zwei Schritte weitergegangen, hatte er gemerkt, dass es sich um mich gehandelt hatte. Ich lag, halb über mein Buch gestreckt, auf dem Boden und schlief seelenruhig. Während dem Lesen muss mich der Schlaf wohl übermannt haben. Zögernd ging er auf mich zu. "H-Hinata-chan?",fragte er leise, doch Antwort bekam er keine. "Hinata-chan!".. Nichts. Er beugte sich zu mir runter, da erst fiel ihm das Buch auf. "Heilkunst? ".. Zum Herstellen eines Gegengiftes, muss man sich erst im klaren sein, dass jedes Gift nicht nur Flüssig ist, sondern eigentlich aus einer Suspension besteht. Als Medical-Nin ist es einfach, die flüssigen Teile aus einem Menschen herauszuziehen, doch die festen Teilchen bleiben im Körper und besetzen die Zellen...?" Naruto-kun las weiter. "Bla.. Bla.. Gegengifte, Suspensionen.. bla.. Wer zum Teufel war Paracelsus???? Oh Mann.. was liest die da?... Ich versteh kein Wort.." Nervös kratzte er sich am Kopf. Es wäre wohl sinnvoller, wenn ich ihm das erklären würde. "Hinata-chan? Aufstehen!" Vorsichtig versuchte er mich in die aufrechte Lage zu bringen, was nicht so einfach erschien. Wieder und wieder kippte ich, zu müde, die Augen aufzuschlagen, so dass er gezwungen war mich festzuhalten, bis ihm etwas besseres einfiel. "Mhhhmm... Bitte.. noch... zwei Minuten..", brabbelte ich irgendwie hervor, knickte wieder um, dieses Mal jedoch in Richtung Wärmequelle, mit dem Ergebnis, dass Naruto-kun mich nicht mehr halten konnte und ich mit ihm zu Boden ging, sodass ich halb auf ihm lag. "Hi-hi-hinata-chaaan?? Was.. was tust du daaa??", stammelte Naruto-kun verwirrt. "Zwei... zwei Minuten...", murmelte ich erneut, und drückte mich an mein imaginäres Kissen, welches sich dann doch als Naruto-kun herausstellte. Dieser lief über beide Ohren knallrot an. "Hi-hinata-chan.. wir.. wir sind in der Öffentlichkeit.. und.. und.. das.. das geht zu schnell u-und alles!", stotterte er panisch, "Wir..wir kennen uns doch k-kaum und..und.." Im Tiefschlaf versunken, nahm ich nicht wirklich wahr, wer, was oder ob überhaupt jemand mit mir sprach, währenddessen Naruto-kun wild auf mich "einstotterte". Er hatte Mühe, es sich selbst einzugestehen, dass er den Moment eigentlich wirklich genoss. "E-es ist ja.. nicht so als würde ich dich nicht mögen, a-aber.. aber..", er verhaspelte sich und schien von selbst keinen vernünftigen Gedanken mehr fassen zu können. Seine Rettung erwies sich als Rosahaarig, es war Sakura-chan, die sich ebenfalls nun auf dem Trainingsplatz eingefunden hatte. Von weither hatte sie die beiden schon gesehen und war hergeeilt, um das ganze von Nahem betrachten zu können. Als sie jedoch merkte, dass es wirklich harmlos war, zeigte sie sich. "Kann.. ich helfen.. oooder regelst du das allein?", kicherte sie. "Sa-sa..Sakura-chan.. Ich.. ich weiss nicht was ich tun soll!", eine gewisse Panik in seiner Stimme war nicht zu überhören, schliesslich war es das erste Mal, dass er ein Mädchen so "Leibhaftig" spürte. Sakura-chan konnte darüber nur lachen, kauerte sich zu ihm und zog mich langsam und vorsichtig auf ihren Schoss. "Besser so?", feixte sie. Naruto-kun versuchte ihr nicht in die Augen zu sehen. Sein Gesicht glühte regelrecht, für einen Moment dachte er, es würde etwas Schlimmes passieren. "Da-danke..", keuchte er, und wischte sich den Schweiss von der Stirn. "Was macht ihr schon so früh hier? Du hattest doch nicht etwa ein heimliches Date mit ihr?", Sakura-chan erwies sich wieder als unglaublich neugierig. "W-wie bitte... was?", noch immer stotterte er. "Ich.. ich wollte sie abholen, wusste ja nicht welcher Treffpunkt.. Neji hat mir gesagt, dass sie schon längstens Weg ist.." Auf Sakura-chans vielsagendes Gesicht, fand er keine Antwort. "Ich wollte sie wecken", sagte er bloss, und versuchte noch verzweifelt, irgendwie seine Röte loszuwerden. Sakura-chan strich mir durch die Haare, verstohlen blickte sie das Buch an. Sie begann zu lächeln. "Gib wenigstens zu, dass du ihre Schlafwandel-Knuddelattacke genossen hast!" Naruto-kun zuckte. Seine Gesichtsfarbe verriet ihn. "Ach was, wie würdest du dich fühlen, wenn Lee auf einmal auf dir liegt??", sein Konter war gut gezielt. Sakura-chans Gesichtsfarbe änderte sich ebenfalls. Grünblau. "Spinnst du??? Das gruselt mich jetzt schon.." Naruto-kun lachte auf, er hatte Sakura-chan wohl an einem wunden Punkt getroffen. Ihr Herz schlug noch immer für Sasuke-kun, was auch ihn insgeheim verärgerte, obwohl er Sasuke inzwischen nicht mehr als Todfeind ansah und jetzt eigentlich alles daran legen wollte, ihn zu retten. "Und was machen wir mit ihr jetzt? Sie scheint ja ganz schön fertig zu sein, bevor das Training überhaupt begonnen hat..", Naruto-kun seufzte. Erneut dachte er an die Geschichte mit der Blume, die ihm Neji erzählt hatte. ,Hinata-chan ist wirklich wie eine Blume.. so zerbrechlich, hübsch und doch auf ihre eigene Weise stark...' "Ich denke, wir lassen sie schlafen, fertig ist sie bestimmt. Fangen wir eben erst in zwei Stunden mit dem Training an..", Sakura-chan wusste ja von meinem heimlichen Training, sie konnte es gut nachvollziehen, wie ausgepowert ich sein musste. Naruto-kun war sofort einverstanden, er setzte sich neben Sakura-chan und zog seine Jacke aus. Schweigend legte er sie mir um die Schultern, mit bester gespielter Gleichgültigkeit. Sakura-chan dachte sich nichts dabei. Das war wohl das erste Training des siebten Teams in der Neuaufteilung. Es begann ... wirklich ruhig, ruhiger als gedacht, jedenfalls. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das war schon ein kleiner Teil, von Hina's und Nej's Vergangenheit, mehr folgt im Laufe der Geschichte^^ Was ich noch dringend loswerden wollte: Klingt das ganze wie KIMIMARO?? Ich hoffe, von euch haben nicht alle den anime gesehn! Jedenfalls: Alle ähnlichkeiten zu Kimimaros Vergangenheit sind UNBEABSICHTIGT^^ In den Nächsten Episoden wirds vorraussichtlich einen längeren Zeitsprung geben, Kakashi kommt vor, und innerhalb der nächsten zwei Kapitel womöglich SAI. Also macht euch auf Troublesome Lektüren gefasst *lach* *story extra dafür umschreiben musste* *wink* eure Hina! (Vielen Dank für euren lieben kommis^^) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)