About our Way von Toast (NaruxHina) ================================================================================ Kapitel 10: Part 2. Bento! --------------------------- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *OBERBLUSH* Also.. in echt? Weitermachen??? *FREU* wenn ihr darauf besteht? Vielen Dank, dass ihr dabei seid, wirklich. Ich mache bei jedem Kommi wirklich einen Luftsprung *FREEEUZ* ^//////////////////////////////////^ Ihr seid ja soooooooooooooo lieb!!! @f-chan: Keine Peitsche!!! ALLES NUR DAS NIIIICHT!! *FLEH* Also.. Es geht weiter, mit Teil 2. (der erste Teil wird übrigens ziemlich überarbeitet. Das mach ich immer, wenn was abgeschlossen ist^^ à hab ein paar teile wieder gelesen *schluck* das MUSS DRINGEND überarbeitet werden XD) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es war schon spät, ich lag verträumt in meinem Bett. Der Mond schien hell durch die kleine Dachluke und erhellte mein winziges Zimmer. Der Mond war beinahe voll; noch zwei Nächte würde es dauern. Der Lichtschimmer fiel auf meinen sperrigen Schreibtisch, den ich eher selten benutzte. Es stand eine kleine Zimmerpflanze da und ein kleines eingerahmtes Bild meiner Mutter. Ich konnte ihr Gesicht von hier aus nicht erkennen, das Glas spiegelte sich im Mondlicht. Daneben lag eine hübsche Spieldose, welche ich geschenkt bekommen hatte. Wenn ich sie anmachte, gab sie eine kleine süsse Melodie von sich, die mich immer an etwas zu erinnern schien, nur an was, das wusste ich nicht. (Randbemerkung: Ihre Melodie: Sadness and Sorrows, aus der Naruto OST) Ich seufzte und liess mich wieder ins Kissen fallen. Mein Magen knurrte penetrant. Obwohl ich nach unserer Reise ausgiebig gegessen hatte, machte sich der Hunger wieder in mir breit. Aber ich spürte ihn nicht wirklich. Ich betrachtete meine Zimmerdecke und dachte daran, was geschehen war. Einige Male kniff ich mir in die Wange, nur um zu überprüfen, ob vielleicht nicht alles ein schöner Traum gewesen war. So ging es recht lange, im Zehnminutentakt kniff ich, wurde knatschrot.. kniff.. und wurde knatschrot. Und wieder, und wieder. Von draussen hörte man zwei Männer wie sie miteinander durch die Strassen schlurften und noch ein fröhliches Trinkliedchen vor sich hinjohlten. Es störte mich nicht, schlafen konnte ich ohnehin nicht. Ich dachte gerade Naruto-kun, an sein fröhliches Gesicht, wenn er jemandem Neuigkeiten erzählte. Oder wenn er gerade an Ramen dachte. Und wie entschlossen er immer wirkte, wenn sich das Gespräch um Hokage drehte... Sowie sein enttäuschtes Gesicht, wenn er alleine war... Vorallem diese Bilder verfolgten mich. Damals, als er noch ganz alleine war, hätte ich ihm helfen sollen. Ich meine.. hätte ich mich nur getraut, ihm zu sagen, dass ich ihn mag, wäre er nicht so alleine gewesen.. Ich seufzte erneut. Was für ein Feigling ich doch war... Langsam richtete ich mich erneut auf, schlug die Decke zurück. Langsam glitt ich mit meinen Füssen auf den kalten Holzboden und drehte mich zum Fenster. Der Himmel war ungewöhnlicherweise Wolkenlos. Die Sterne strahlten hell diese Nacht.. Und es schienen so viele da zu sein.. mehr als in anderen Nächten! Ich machte wieder kehrt und schlenderte zu meinem Schreibtisch. Lange betrachtete ich Mutters Bild, welches in einem schönen, silbernen Rahmen war. Mein Blick fiel auf die alte Spieluhr. Ein flüchtiges Lächeln umspielte meine Lippen. Ich hob die Spieluhr auf und brachte sie zu meinem Bett, schnell legte ich mich wieder hinein und zog die Decke über meinen Kopf. Schön eingekuschelt öffnete ich den Deckel der Spieluhr. Sie gab eine schöne Melodie von sich, die mich immer irgendwie mutig zu machen versuchte. "Morgen.. vielleicht.. werde ich es ihm Morgen sagen können..?" Die Spieluhr wiederholte ihr Lied. Meine Gedanken kreisten. "Werde ich überhaupt den Mut dazu haben?... Ich muss es einfach versuchen.." Das Lied wurde langsam leiser. Es schien mich irgendwie tief zu berühren.. eine einzelne Träne strich mir über die Wangen, obwohl ich eigentlich gar nicht weinen wollte, oder gar traurig war. "Ja.. vielleicht Morgen..", wiederholte ich. Ich drückte die Uhr an mich und es dauerte nicht mehr lange, so war ich eingeschlafen, begleitet von den traurigen Klängen der Spieluhr.. Es war früher Morgen, als ich endlich wieder erwachte. Die Sonne war noch nicht aufgegangen, doch der Himmel färbte sich bereits rosa. Ich hatte nicht vergessen, dass ich mich heute treffen wollte. Treffen, mit Naruto-kun. Mein Gesicht nahm wieder rote Farbe an. Erneut fuhr ich mit meiner Hand zur Stirn. War das etwa Einbildung gewesen.. o-oder.... womöglich.. sogar REAL? Ich kniff meine Augen zu. Ich musste das geträumt haben! Niemals würde mir so etwas passieren.. oder vielleicht doch..? Ich schritt zu meinem Kleiderschrank und zog meine Klamotten hinaus. Nach einer schnellen morgendlicher Dusche zog ich mich an und ging hinunter in die Küche. Meine Haare waren noch nicht trocken, meine Kapuze wurde nass, doch es störte mich nicht. Ich hatte es mir den ganzen Abend überlegt. Und nun war ich zum Schluss gekommen, was ich tun wollte. Ich wusste, wie ich ES ihm sagen konnte. Ich nahm unseren alten Reiskocher hervor, und machte mich schnell an die Arbeit. Es sollte ein Bento werden.. Nur für ihn. Ich war nicht sehr erfahren im Kochen, aber wir hatten zwei, drei alte Bücher, in denen einfach etwas stehen musste. Ich fand ein paar Rezepte, die nicht zu schwer waren, und doch recht lecker schmeckten. Ich kochte den Reis, hackte Gemüse, bereitete die Nori vor. Die Sonne war inzwischen über den Horizont gestiegen, einige Vögel zwitscherten. Die Arbeit ging länger als erwartet, doch ich kam vorwärts. Bald konnte ich die Schüsseln wegstellen und die letzten Sachen abwaschen. Stolz wischte ich mir die Schweissperlen aus dem Gesicht. Es war fertig. Ich betrachtete das Gekochte und wurde sogleich wieder knallrot. Ich hatte in den weissen Reis eine Botschaft geschrieben, mit kleinen Sushihäppchen. Aber.. Konnte ich ihm das wirklich geben..? Was würde er tun, wenn er es sieht? Was wenn er mich abweisen würde.. oder auslachen womöglich..? Es passt zwar nicht zu ihm...aber man sollte auf alles gefasst sein..nicht? Ich wickelte die kleine Lunchbox in ein grösseres Tuch, welches ein Konohablatt-Muster hatte. Ich überlegte lange hin und her, ob ich es mitnehmen sollte, oder nicht. Schliesslich ertappte ich mich selber beim Gedanken, was passieren würde, wenn er es lesen würde. Vielleicht umarmen..oder sogar.. ??? Schnell schüttelte ich meinen Kopf.. Nie!.. NIE würde er das tun.. So etwas gibt es nur in meinem Kopf.. Meine Phantasie spielte mir Streiche ohne Ende! Ich schluckte. Aber ich MUSS es mitnehmen.. und wenn ich es halt unauffällig hinstellen müsste, und mich dann verstecke.. Das wäre vielleicht angebracht...oder vielleicht.. oder.. Ich überlegte lange hin und her.. Schliesslich verliess ich schweren Herzens das Hyuuga-Haupthaus und machte mich auf den Weg zum Trainingsplatz. Nervös blickte ich mich um. Die Händler bereiteten ihre Stände vor, für den heutigen Markt. Die Blumenläden öffneten, durch die Glastür konnte ich Ino-chan erkennen. Sie winkte mir zu. Nachdem ich sie gegrüsst hatte, ging ich weiter des Weges, bis ich beim Trainingsplatz ankam. Doch sogleich war ich enttäuscht. Niemand war da.. war ich zu früh? Oder.. vielleicht wollte er gar nicht kommen?.. Schnell drehte ich mich um und lehnte mich an einen der Holzpfähle, die aus dem Boden ragten. Ich stand lange da, ungefähr eine Stunde, bis ich langsame Schritte wahrnahm. Es ging nicht lange, bis ich herausfand, wer genau es war. Es handelte sich um Jiraiya-sama. Was ich nicht wusste, war, dass er mich längst bemerkt hatte. Die Luft war so kalt geworden, dass man meinen Atem sehen konnte. Jiraiya-sama machte keine Anstalten, zu mir zu kommen. Wahrscheinlich wartete eher darauf, dass ich zu ihm ging. Da ich das nicht tat, zog er es vor zu warten. Er machte einen ziemlich genervten Eindruck. Womöglich war Naruto-kun zu spät. Kurze Zeit darauf, hörte ich erneut Schritte näherkommen. Dieses Mal mussten es jedoch zwei Personen sein. Ich nahm ein helles Lachen wahr. Die Stimme kannte ich, es war aber nicht Naruto-kun. Es war Sakura-chan. "Jetzt hör schon auf!", lachte sie. "Kaum bist du wieder da, stellst du wieder so'n Blödsinn an." Man hörte ein leises Grummeln, dann wurde die Stille wieder durch Sakura-chan unterbrochen. "Jiraiya-sama!! Schön sie wieder zu sehen. Ich nehme an, sie hatten eine gute Reise?" "Mh. Ja.. mit ein paar Ausnahmen..", unmerklich hatte er Naruto-kun in den Blickwinkel genommen. Sakura-chan kicherte mit vorgehaltener Hand. "Jetzt fehlt nur noch Hinata-chan..", begann Naruto-kun auf einmal. Ich zuckte. Sollte ich mich wirklich zeigen? Ihm in die Augen sehen? Ich wurde nervös... "Sie ist bereits da", meinte Jiraiya-sama nur knapp. Halb murmelnd fügte er noch "seit ungefähr zwei Stunden." Hinzu. Das hörte Naruto-kun schon gar nicht mehr. "Wo ist sie denn??", fragte er schnell. Er drehte sich nach allen Seiten um und bemerkte einen grösseren Schatten hinter einem Pfahl. Rasch schritt er auf mich zu und starrte um den Ecken. "Hi, Hinata-chan! Schön dass du auch da bist!" Man merkte sogleich, wie sehr er sich freute. Ich aber erschrak mich halb zu Tode, als er plötzlich vor mir stand! "J-j..ja.." Mein Gesicht verfärbte sich erneut knallrot. "Gu-guten Tag Naruto-kun.. Jiraiya-sama.. Sakura-chan.." Ich drehte mich ihnen zu und entfernte mich vom Holzpfahl. Ich verneigte mich schnell und versuchte, einen guten Eindruck zu erwecken. Sakura-chan nickte mir zu, Jiraiya-sama betrachtete mich kritisch. Naruto-kun grinste. "Na los, an die Arbeit!", begann Naruto-kun, "Ich hab noch Sakura-chan getroffen.. ich denke mal, sie wird heute mit uns trainieren, hm?" Sakura nickte gelangweilt. Eigentlich war sie nur gekommen, um zu sehen, ob es wirklich wahr ist was gestern zwischen mir und Naruto-kun gesehen war. Sie hatte alles von Ino erfahren, die zufällig in der Nähe war. Sakura grinste neckisch. "Ich schau heute nur zu, wenn's recht ist.", sagte sie, den Blick auf mich gerichtet. Ich war mir nicht ganz sicher, was das alles zu bedeuten hatte, aber ich war froh, dass Jiraiya-sama und Sakura-chan auch dabei waren. Während Naruto-kun und Jiraiya-sama sich "zum aufwärmen" wieder in die Haare kriegten, versuchte Sakura-chan ein Gespräch mit mir anzufangen. Sie setzte sich neben mir auf den Boden, deshalb ging auch ich in die Knie und lehnte mich an den Holzpfahl. "Hinata-chan... es wundert mich, dass du heute auch da bist", begann sie, scheinbar unwissend, "hat das etwas mit deinem Verschwinden der letzten Tage zu tun?" Ich schreckte auf, die Röte stieg mir wieder ins Gesicht. Woher wusste sie davon? Ich hoffe, die Geschehnisse der letzten Tage verbreiteten sich nicht allzu sehr! "N-nein.. eigentlich nicht..", log ich, "Ich war halt.. gespannt, wie Naruto-kuns Training wohl aussieht.." Dass ich flunkerte merkte man mir von der Nasenspitze ab. Ich vergrub mein Gesicht halb im Kragen, und spielte mit meinen Fingern. Sakura-chan lächelte nur. Sie wusste ganz genau, was in mir vor sich ging. "Naja.. es ist nicht sehr spektakulär..", sie deutete auf Jiraiya-sama und Naruto-kun, wie sie sich gegenseitig versuchten, mit Kunais die Haare abzuschneiden. "I-ist das nicht sehr gefährlich?", stotterte ich. Entgeistert blickte ich Jiraiya-sama nach, der gerade Naruto-kun in den Staub gekickt hatte. Dieser stand blitzschnell wieder auf, und schickte ihn mit einem Harem no jutsu auf den Boden. Schnell wendete ich meinen Blick ab. Sakura lachte. "Nein, die beiden Holzköpfe würden sich nie ernsthaft verletzen.. Ausser Nasenbluten kommen die beiden nämlich recht gut davon.." Sakura stockte. Auf einmal lenkte sie das Gespräch in eine andere Richtung. "Sag einmal.. Interessierst du dich für Heilkunst?" Ich blickte Sakura in die Augen. Heilkunst? "Damit.. habe ich mich nie wirklich befasst.. aber interessant ist es ja.. stell dir vor, Sakura-chan, früher wollte ich sogar wirklich Medical-Nin werden.." Ich seufzte. Ja, das war schon wirklich sehr lange her. Lernen Menschen zu helfen fand ich besser, als zu lernen wie man sie verletzt. Mein Vater hatte die Idee schon lange verworfen. Eine Hyuuga hatte nicht Medical-Nin zu werden, damit war das Thema auch beendet. Aber ich mochte die Medizin, nach wie vor. Als Sakura-chan mich nach den Gründen fragte, gab ich ihr keine Antwort. Stattdessen brachte sie mir einen Vorschlag, den ich wirklich toll fand. "Wenn du willst, kannst du dich ja einmal bei Tsunade-sama erkundigen.. Medical-Nin sind immer gefragt.. ausserdem hättest du mit deinen Byakugan tolle Vorraussetzungen.. Wenn du willst kann ich dich ja in die Medizin einführen." Ich war wirklich erstaunt. Warum schlug sie mir derartiges vor? Mit Sakura-chan hatte ich nie viel zu tun. Ich konnte aber auch nicht wissen, dass diese Idee, gar nicht von ihr stammt. Als Sakura-chan dieses Thema anschnitt, konnte ich gleich Naruto-kuns interessierten Blick vernehmen. Für einen Moment war er abgelenkt, so dass Jiraiya-sama ihn erneut erwischte. Naruto-kun hatte gewusst, dass ich Medizin mochte. Schon seit dem Chuu-nin-Examen, als ich ihm die Heilsalbe geschenkt hatte. Nach dem Gespräch im Wald war für ihn klar, dass ich selber keine Kämpfernatur war und den Kampf nicht mochte. Trotzdem wollte ich ein Ninja sein! Sakura lächelte noch immer. Sie selber fand die Idee gar nicht einmal so schlecht, sie würde es schätzen eine Partnerin zu haben. "Ich..ich werde darüber nachdenken", sagte ich nur. Ich wusste, dass das wirklich sehr schwer werden würde. Eine Ausbildung zum Medical-nin müsste hinter Vaters Rücken geschehen.. und das war sehr schwer... Naruto's Streit war entschieden. Jiraiya hatte erneut gewonnen, aber beide hatten ihre Haare noch immer auf der selben Länge. "Naja.. also los, gehen wir trainieren, wa?" Sakura schüttelte schnell den Kopf. Heute ohne uns.. Hinata-chan und ich, wir müssen da was besprechen. Naruto nickte höchst zufrieden, sein Plan war in echt aufgegangen. Doch mich beschäftigte die Sache sehr. Konnte ich mir so eine Ausbildung überhaupt erlauben? Wenn mein Vater davon Wind bekommen würde, wäre womöglich alles aus. Jedoch könnte Sakura-chan mir ja wirklich helfen. So eine Chance müsste ich wirklich packen. Jiraiya-sama und Naruto-kun gingen uns etwas aus dem Weg, um genug Platz zu haben. Mein Blick ruhte ständig auf Naruto-kun, ich konnte einfach nicht wegsehen. Erneut berührte ich meine Stirn, und schüttelte hochrot den Kopf. Bloss ein Traum.. das war nur ein Traum.. Sakura-chan warf mir Seitenblicke zu. Sie hatte mich längst durchschaut, und wusste dass Ino wirklich die Wahrheit gesagt hatte. Vergnügt rieb sie sich die Hände. "Na gut.. Dann werde ich nach dem Essen Tsunade-sama benachrichtigen. Ich bin mir sicher, dass wir das irgendwie hinbekommen." Ich nickte verträumt und beachtete Sakura-chan nicht mehr wirklich. Naruto-kun war so gross geworden.. und seine Kleidung war anders.. Seine Haare waren auch ein bisschen länger geworden, aber seine Augen waren noch immer die Selben. Und sein Lachen war genauso fröhlich wie sonst immer. Ich wiegte langsam meinen Kopf hin und her, war innerlich ziemlich nervös. Ich liess einen schnellen Blick zu meiner Tasche schweifen. Das Bento! Soll ich es ihm wirklich geben?? Wie wird er reagieren? Ich kann es nicht. Ich habe Angst.. Das ist doch lächerlich! Ich brauche es ihm nur zu geben! Meine Gedanken wechselten von Mal zu Mal. Das tu ich nur, weil ich nicht den Mut habe es ihm zu sagen.. Ich schüttelte erneut den Kopf. Was tun? Verstört blickte ich zu meiner Tasche. Ja. Ich würde es tun. Wenn ich es nicht tu, dann wird sich nie etwas ändern. Aber.. vielleicht...vielleicht mochte er mich auch ein kleines bisschen..? Meine Hand zitterte. Nervös drehte ich meinen Kopf wieder zu Sakura. Sie redete munter weiter, erklärte mir die Vorzüge eines Medical-Nin.. So verstrich die Zeit. Ich atmete schnell. Ich werde es tun.. Das wiederholte ich ständig in Gedanken. Ich WOLLTE es ihm wirklich geben. Meinen ganzen Mut zusammennehmen! .. .. Nach einer Weile kam Sakura auf die Beine, legte eine Hand an den Mund, mit der anderen winkte sie wild. "Narutooooo!!! Jiraiya-samaaa!!! Es ist Zeit, hat jemand Hunger?" Jetzt! JETZT musste ich handeln. Blitzschnell zog ich meine Lunchbox aus dem Rucksack. Meine Wangen glühten. Jetzt oder nie. Naruto-kun war der erste, welcher bei Sakura angekommen war. "Sakura-chaaan!! Du hast was mitgebracht??" Naruto-kun war ganz aus dem Häuschen. Er setzte sich direkt neben mich und starrte Sakura-chan erwartungsvoll an. Ich hielt die Luft an und hob meine Hand ebenfalls. "N-Na..ruto-kun.. ich habe auch.." weiter kam ich nicht, ich wurde von Sakura-chan unterbrochen. "Ja.. hier, sieh mal..", rief sie, und öffnete einen kleinen Korb, der mir vorhin gar nie aufgefallen war. Sie zog eine knallrote Lunchbox heraus, und acht Essstäbchen. "Hier bitte, lasst's auch schmecken!" Mit diesen Worten drückte sie allen ein Paar Stäbchen in die Hand. Naruto-kun grinste. Er schnappte sich gekonnt einige Gemüsesushi aus der Box, und verschlang sie genüsslich. Noch immer hatte ich meine Hand erhoben. "Hinata-chan.. ist was?", fragte Naruto-kun zwischen zwei Bissen. "Es...es ist nichts...", erwiederte ich betrübt, "überhaupt nichts.." Ich griff ebenfalls nach einem Stück Sushi, kaute es und schluckte es gemeinsam mit meinen Tränen, währenddessen ich unbemerkt mein Bento wieder in den Rucksack stiess.. "Überhaupt nichts... itadakimasu mina-san...." Und in diesem Moment glaubte ich, meine alte Spieluhr wiederzuhören. Eine langsame, traurige Melodie, welche sich einen Weg in mein Herz bahnte... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ In diesem Kapitel merkt man es mal wieder.. Ich LIEBE Spieluhren! Kann nichts dafür >/////< So.. jedenfalls noch was kleines: Itadakimasu (Guten Appetit) Mina-san (alle zusammen) Ich weiss nicht, wie sehr ihr damit vertraut seid, also schreib ich's lieber auf! Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! *alle abknuddel* das hab ich jetzt echt nur euch zu verdanken... wenn ihr nicht unbedingt gewollt hättet, dass es weitergeht, hätt ich nämlich aufgehört *schreibfaul desu* Und jetzt hoffe ich mal, dass Mexx bald wieder geht! *Spenden sammel* Also dann! *wink* bis zum nächsten Kapitel von About our way! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)