could it be love? von abgemeldet (Draco x Hermine) ================================================================================ Kapitel 27: Wir gehören zusammen,wie der Wind und das Meer ---------------------------------------------------------- So das hier ist nun also das letzte Kapitel,ich hoffe meine geschichte hat euch gefallen. Viel spass beim lesen * * * * * * Wir gehören zusammen,wie der Wind und das Meer 5 Jahre später Ein blonder Mann stand mit seiner Tochter an einen Grab. Es war Draco mit seiner Tochter Elaira. Beide besuchten Hermines Grab, so wie sie es immer zu ihrem Todestag taten. Elaira legte gerade ein Straus Blumen auf das Grab ihrer Mutter, es waren damals Hermines Lieblingsblumen, dann kniete sie sich hin und fing an zu beten. Draco hob seine Hand und schaute auf die beiden Ringe. Kurz nachdem Hermine gestorben war hatte er ihren Ring an sich genommen. 5 Jahre war es nun her, solange war der traurigste Tag in seinem Leben nun her, an dem Harry es geschafft hatte den Dunklen Lord zu besiegen, an dem die Menschen wieder aufatmen konnten weil es keine Dunklen Mächte mehr gab und an dem Hermine gestorben war. Draco erinnerte sich noch genau. Kurz nachdem Hermine ihre Augen schloss hatte er sie weinend in den Arm genommen. Es dauerte nicht lange und es kam eine Medi Hexe. Diese konnte jedoch nur noch ihren Tod bestätigen. Als Draco zurück in seine Villa zu Elaira ging, wartet Serverus schon auf ihn. Als er ihn sah wusste er sofort was passiert war und legte ihm ohne noch etwas zu sagen das Baby in die Arme. Draco drückte Elaira an sich und erst da wurde ihm so richtig bewusst dass Hermine nie wieder zurück kommen würde, dass er für immer ohne sie sein würde. Die Beerdigung war das schlimmste für ihn. Wenn er in dieser Zeit nicht die Hilfe der Lehrer in Hogwarts gehabt hätte, wäre er wohl daran zerbrochen. Elaira wurde schnell Gross. Schnell fing sie an zu krabbeln, zu laufen und zu sprechen. Als sie vier Jahre alt war, fragte sie zum ersten Mal nach ihrer Mutter und Draco erzählte ihr alles was Hermine bewegte und sie ausgemacht hatte. Elaira sollte ein gutes Bild von ihrer Mutter haben. Er schaute zu ihrem Grab und zu seiner Tochter. Nun war sie fünf Jahre alt. Am Anfang sah sie fast so aus wie Draco, doch jetzt bekam sie immer mehr Ähnlichkeit mit Hermine, bis auf die blonden Haare die hatte sie nach wie vor von ihrem Vater. Ja. er hatte sein Versprechen gehalten, er war bei ihr und würde niemals weggehen. Er würde immer auf ihr Kind aufpassen und hoffte dass Hermine das, wo sie jetzt auch immer war, sah. Das kleine Mädchen stand auf, küsste ihre Handinnenfläche und legte diese dann auf den Grabstein, auf dem: Hermine Jane Granger Eine wunderbare Mutter, Frau und Hexe Geb. am 15.07.1980 Gest. am 23.09.1997 Dann lächelte sie und flüsterte leise, Ich hab dich lieb Mami. Sie stand auf, lief wieder neben ihren Vater, nahm seine Hand und er schaute sie an. „Papa, bitte erzähl nochmal wie Mama war. Ich möchte alles wissen!“ Draco lächelte, „Nochmal? Also langsam müsstest du es doch auswendig können, nicht?“ Er nahm seine Tochter auf seine Arme und lachte. „Ja, aber ich will es nochmal hören. Die Geschichte ist so schön, die Geschichte von meiner Mami!“ 40 Jahre später Draco saß in seinem Sessel am Kamin. Er war alt geworden und auch seine Tochter hatte ein gewisses Alter erreicht. Er hatte sein Versprechen gegenüber Hermine gehalten und sich immer um sie gekümmert. Mittlerweile war sie verheiratet und selber Mutter von zwei Kinder. Draco liebte seine Enkelkinder und jedesmal wünschte er sich, dass Hermine das noch miterleben könnte. Doch ein versprechen hatte er noch nicht halten können und es war das was er unbedingt noch wollte. Doch so einfach war das nicht. So oft hatte er in den letzten Jahren mit Harry reden wollen. Doch da dieser jetzt selber alt war und selber Kinder hatte, wollte Draco nicht anhören. Er konnte ihm nicht verzeihen, dass sie ihn damals belogen hatten und vor allen konnte er ihm nicht verzeihen, dass Hermine wegen ihm gestorben war. Ja, Harry gab ihm, Draco, die Schuld dafür. Doch er machte auch sich selbst Vorwürfe. Obwohl Hermine jetzt sicherlich sagen würde das er auf kein Fall schuld sei. Draco merkte das er nicht mehr lange zu leben hatte. Deswegen bat er nun seine Tochter ihm den letzten Gefallen zu erfüllen und Harry darum zu bitten, ihm zu verzeihen. Elaira saß neben ihren Vater und spielte mit ihm Schach, ein Spiel welches beide gerne zur Ablenkung spielten. Sie war eine sehr hübsche Frau geworden, hatte lange blonde Harre und braune Augen. Sie sah, bis auf Haare, aus wie Hermine und immer wieder sah Draco seine Frau in seiner Tochter. Elaira hatte mit 23 einen Zauberer kennengelernt, den sie später heiratete und bekam dann mit 25 ihre Tochter, die sie nach Hermine benannte und zwei Jahre später, eine weitere Tochter mit Namen Shanti. „Also, soll ich es tun Vater? Bist du sicher dass es etwas bringt, wenn ich gehe? Ich meine ich mache es gerne für dich, das weisst du, aber findest du dass es etwas bringt? Du hast schon so oft versucht mit ihm zu reden, doch wirklich zugehört hat er dir nicht.“ Draco nickte. „Ja, du magst Recht haben, aber das ist meine letzte Chance. Deswegen bitte ich dich, mein Kind, dies zu tun.“ Nun war es an Elaira zu nicken. „Okay, dann werde ich jetzt gehen. Ich werde mich beeilen und schnell wieder zurück sein.“ Draco nickte dankbar, stand auf und setzte sich an seinen Schreibtisch. Elaira stand vor dem Haus von Harry. Sie atmete noch einmal tief durch und klingelte dann. Harry öffnete und schaute Elaira überrascht an. „Elaira!“ rief er nun freudig. „Komm doch herein.“ Sie hasste er nicht, denn sie hatte ja mit all dem Vorgefallenen nichts zu tun. „Nein, Harry. Ich bleibe nicht lange, ich habe nur eine Bitte und hoffe du kannst sie mir erfüllen.2 Harry stutzte. „Lass hören.“ „Bitte Harry, ich weiss es ist schwer für dich, aber ich bitte dich aus tiefsten Herzen, verzeih meinen Vater.“ Harry schüttelte den Kopf. „Es tut mir Leid, aber diese Bitte kann ich dir nicht erfüllen Elaira.“ Harry wollte gerade wieder die Tür schliessen, doch Ginny, die nun neben ihm stand, hielt ihn auf. „Ach Mensch Harry. Jetzt sei nicht so stur. Wie lange willst du den noch sauer sein!? Harry, das ganze ist jetzt über 40 Jahre her!“ Ginny schaute zu Elaira und nickte. „Ich bitte dich. Es war Vaters Versprechen an Mam. Er hat ihr versprochen, er würde sich mit dir vertragen. Bitte lass ihn sein Versprechen nicht brechen!“ Harry schaute auf, seufzte und nickte dann. „Na gut, ihr habt ja Recht. Es bringt nichts weiter auf dem rumzuhacken. Es ist passier und es ist lange her.“ „Heisst das du verzeihst ihm?“ fragte Elaira freudig. Harry nickte wieder und sie nahm ihn in die Arme, schaute zu Ginny welche ihr nickte und Elaira fing an zu weinen. „Ich danke dir Harry, du glaubst nicht wie dankbar ich dir bin, dass du Vaters letzten Wunsch erfüllt hast! Harry lächelte. „Magst du jetzt rein kommen?“ „Sei mir nicht böse, ein anderes Mal gerne, aber ich muss es Vater erzählen.“ Harry und Ginny lächelten und verabschiedeten sich von Hermines Tochter. Als diese in das Haus ihres Vaters kam, saß er an seinem Schreibtisch und schrieb etwas. „Und? Was hat er gesagt?“ „Du wirst es nicht glauben Vater, aber er verzeiht dir. Endlich, nach 40 Jahren verzeiht er dir!“ Draco lächelte und eine Träne verließ sein Auge und rollte über sein altes Gesicht. Nachdem Elaira gegangen war dankte er ihr nochmal innerlich. Er wusste genau, das Harry es nur tat weil Elaira ihn gesagt hatte das es ein Versprechen an Hermine war. Dennoch, er war glücklich, er hatte sein Versprechen gehalten. Er nahm die Ringe von seinem dünnen Finger und steckte sie in einen Umschlag. Diesen verschloss er und schrieb dann darauf: Für Harry. Dann legte er sich in sein Bett, schlief ein und wachte nie mehr auf. Als Elaira ihren Vater am nächsten Tag fand, war sie zwar traurig. Doch irgendwo war sie auch glücklich, denn sie wusste dass ihre Eltern jetzt wieder zusammen waren. Sie nahm den Umschlag, der auf dem Schreibtisch lag, und würde ihn Harry geben sobald sie ihn traf. Ein paar Tage vergingen und Elaira hatte viel zu tun wegen der Beerdigung. Gerade klingelte es an der Tür und als sie Öffnete staunte sie etwas, denn da standen Harry und Ginny. „Hallo Elaira, ist dein Vater da? Jetzt wo wir uns vertragen haben würde ich gerne mal etwas mit ihn reden.“ fragte er ruhig. Elaira schüttelte den Kopf. „Nein Harry, es tut mir Leid, aber mein Vater ist noch in der Nacht nachdem ich bei dir war gestorben. Aber sag jetzt bitte nichts, denn er war glücklich. Ich hatte ihn noch gesagt dass du ihm verziehen hast und glaub mir er war glücklich. Er hatte ein erfülltes Leben und ist froh jetzt wieder bei meiner Mutter sein zu können.“ Ginny, die neben Harry stand, hatte ein Taschentuch aus der Tasche genommen und weinte leise. Harry schwieg. Elaira lächelte ihn an und gab ihm den Brief, den sie auf dem Schreibtisch von ihrem Vater gefunden hatte. „Hier Harry, der ist für dich.“ Harry schaute sich den Umschlag an, auf dem sein Name stand, öffnete ihn und zwei Ringe fielen in seine Hand. „Aber, das sind doch…“ stammelte Harry „…die Eheringe von meinen Eltern.“ beendete Elaira den Satz. Harry entfaltete den Brief und fing an zu lesen. Lieber Harry Wenn du das liest bin ich wohl nicht mehr am leben. Aber dann bin ich glücklich gestorben, denn du hast mir verziehen und dank dir konnte ich mein letztes Versprechen an Hermine erfüllen. Ich konnte glücklich sterben, denn ich hatte ein erfülltes Leben und bin jetzt da wo ich hingehöre, an Hermines Seite. Ich weiss, dass du nie besonders viel Vertrauen in mich hattest und dass ich dich oft enttäuscht habe. Das tut mir sehr Leid. Aber du musst mir glauben, ich habe Hermine immer geliebt, egal was geschah. Im Umschlag findest du unsere Eheringe. Hermine liebte die Gravur sehr und sie wollte dass es niemand erfuhr, doch jetzt sollst du es wissen. Ich möchte, dass du die Ringe behältst. Sozusagen als Andenken an uns. Leb wohl mein Freund Draco Harry merkte, dass ihm eine Träne von der Wange rollte. Ja am Ende waren sie sowas wie Freunde gewesen. Er faltete den Brief zusammen, steckte ihn in den Umschlag und gab ihn Ginny. Dann nahm er die Ringe in die Hand und schaute sie sich an. Sie waren aus einem wunderschönen Weißgold gefertigt wurden und glitzerten auch jetzt, nach über 40 Jahren, als ob sie neu wären. Dann drehte er die Ringe und las die Gravur die darin stand. Die, die niemand erfuhren durfte weil Hermine es so wollte. Wir gehören zusammen, wie der Wind und das Meer Ende * * * * * Ich sage danke an alle die über drei jahre meine FF gelesen haben ^^ Liebe Grüße Soraya Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)