could it be love? von abgemeldet (Draco x Hermine) ================================================================================ Kapitel 9: Weihnachten naht --------------------------- Endlich is es wieder soweit hier ist Kapitel 9 Und ich hoffe ihr habt viel spass beim lesen!! * * * * * * * * * * Weihnachten naht Die beiden schienen in ihrer Umarmung die Welt um sich herum zu vergessen. Jeder genoss die Berührung des anderen und ihre Herzen schlugen in einen Takt. Draco wollte nicht mehr von Hermine lassen. Er war so glücklich! Doch Hermine wurde jetzt bewusst, was sie tat. Sie küsste den Erzfeind von ihren besten Freunden, Harry und Ron. War er denn auch ihr Erzfeind?! Sie wusste es nicht. Ja, in den letzten Tagen waren sie so etwas wie Freunde geworden. Aber das es gleich so weit geht? Sie löste sich von Draco und schob ihn etwas auf Abstand. Draco schaute Hermine nur überrascht an. "Was ist?! Habe ich was falsch gemacht?", fragte Draco und sah die irritiert an. "Nein, nein. Du hast nichts falsch gemacht.", versicherte ihn Hermine, doch ihr lag noch etwas auf der Seele. "Aber es ist alles so neu für mich, verstehst du?! Letztes Jahr waren wir die größten Feinde. Und jetzt?! Jetzt plötzlich sitzen wir hier und küssen uns. Verstehst du, es irritiert mich!" Draco nickte. "Ich meine, ich will nicht sagen, dass ich den Kuss nicht genossen habe und ich will auch nicht sagen, dass ich keine Gefühle für dich habe. Aber trotzdem überfordert mich das alles ein bisschen.", sagte Hermine, senkte ihren Blick und ein kleiner Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen. Draco betrachtete sie. ,Wie hübsch sie mit ihren braunen Wuschelhaar ist!', dachte er. Dann sah Hermine Draco an und in ihren Augen konnte Draco sehen, dass ihr etwas sehr schwer im Magen lag. "Draco, was würden Harry und Ron sagen, wenn sie das von uns erfahren? Und erst dein Vater?! Wie würde er reagieren, wenn er erfuhr, dass sein reinblütiger Sohn eine Muggelhexe liebt?!", hauchte sie und in ihren Augen schimmerten kleine Tränen. Daran hatte Draco nicht gedacht! Er schluckte. Doch er nahm Hermines Hände in die seinen und sah ihr fest in die Augen. "Ich weiß nicht wie mein Vater reagieren würde, vielleicht rastet er aus. Ich weiß es nicht! Aber eins verspreche ich dir, Hermine, ich lasse niemanden zwischen uns kommen. Niemanden!!! Und bald bin ich volljährig und dann kann es ihm egal sein." Draco sah Hermine lächelnd. Doch diese war nicht überzeugt von Dracos Worten:" Draco, sei vernünftig. Auch wenn du volljährig bist, würde es dein Vater nie im Leben dulden, dass du mit mir zusammen bist. Dein Vater ist ein Todesse und er möchte, dass sein einziger Sohn auch einer wird." Hermines Stimme versagte und die Tränen kullerten ihr nun über ihr hübsches Gesicht. Draco packte sie an den Schultern und schaute ihr in die Augen, sein Blick war fest entschlossen. "Hör zu, Hermine, ich werde kein Todesser. Dass ist nicht mein Weg, dass ist der Weg und der Entschluss meines Vaters. Aber ich habe meinen Weg gefunden." Bei diesen Satz schaute er Hermine tief in die Augen und zog sie in seine Arme. "Hermine, ich werde immer zu dir stehen.", versprach er ihr. "Wirklich?", hauchte Hermine und kuschelte sich in seine Umarmung. "Versprochen!" * Draco hielt seine Hermine fest in seine Arme. Keiner der beiden bemerkte, dass die schwere Eichentür des Krankenzimmers geöffnet wurde. Geräuschlos trat der Schulleiter Albus Dumbledore ins Zimmer. Verwundert sah er seine beiden Schüler an. Professor Dumbledore wollte nach Hermine schauen und sich selbst vergewissern, ob es ihr schon besser geht. Er hätte nicht gedacht, dass so spät noch jemand hier sein würde. Entzückt beobachtete er die beiden. Doch nach einiger Zeit fiel Hermines Blick auf den Professor, ruckartig ließ sie von Draco ab und sah peinlich berührt zur Seite. Auch Draco war diese Situation etwas unangenehm. Doch Prof. Dumbledore hatte immer noch sein Dauerlächeln auf und trat näher an Hermines Bett. Lässig holte er seinen Zauberstab aus der Manteltasche, schnippte gekonnt in die Luft und ein Stuhl landete augenblicklich auf sein vier Beine. Als hätte er alle Zeit der Welt ließ sich Albus Dumbledore auf diesen Stuhl nieder und sah Draco und Hermine wieder lächelnd an. "Dass brauch euch beiden nicht peinlich sein(Draco bekam rote Ohren und Hermines Gesicht machte einer Tomate Konkurrenz!). Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir schon gedacht, dass da mehr hinter steckt. Aber habt keine Angst, denn ich bin der Letzte der euch verraten wird.", versicherte er den beiden. Draco und Hermine tauschten fragende Blicke aus. "Dennoch Mister Malfoy, ist es Ihnen verboten so spät außerhalb des Turmes zu sein. Ich fürchte, ich werde Ihren Hauslehrer Prof. Snape darüber in Kenntnis setzen.", fuhr Dumbledore fort. Draco war es gleich, dass der Schulleiter Snape berichten wird, dass er sich noch um diese Zeit im Krankenflügel aufhielt. Allein Hermine in seine Arme zuhalten, war es ihm wert. Prof. Dumbledore sah Hermine prüfend an: "So, Miss Granger, wie ich sehe scheint es Ihnen wieder besser zu gehen. Dann können Sie ab morgen wieder in Ihren Turm zurück. Sie haben beide noch Zeit um sich eine Gute Nacht zusagen und dann möchte ich Sie bitten, Mister Malfoy, dass Sie ohne Umwege in den Turm gehen." Dumbledore stand auf, wand sich zur Tür und ging. Der Stuhl verschwand mit einem leisen Plopp. Draco drehte sich zu Hermine. "Ich freue mich so, dass du morgen wieder in den Turm kommst. Dort ist es ohne dich richtig einsam.", sagte Draco. Hermine machte dieser Satz etwas verlegen. Aber sie freute sich, dass sie den Krankenflügel verlassen konnte. "Draco, ich möchte dich um etwas bitten." "Ja, was denn?" "Ich möchte, dass erstmal noch niemand erfährt, dass wir zusammen sind. Da ich es Harry und Ron erst beibringen. Und ich glaub es wäre auch nicht so gut, wenn es den Slytherin gleich sagen würdest." Draco leuchtete es ein und so willigte er ein. "Ja, du hast Recht!" Er drückte Hermine noch einen liebevollen Kuss auf die Lippen und verließ das Krankenzimmer. Hermine lag mit geröteten Wangen in ihrem Bett und dachte nach. Sie war glücklich, sehr glücklich und sie hofften dass dieses Glück niemals enden würde. Mit diesen glücklichen Gedanken schlief sie ein. Die Tür zum kleinen Gemeinschaftsraum fiel hinter ihm ins Schloss. Eilig durchquerte er den kleinen Raum, öffnete seine Tür, zog sich aus und legte sich ins Bett. Minutenlang wälzte er sich hin und her, doch er fand keinen Schlaf. Ihm ging Hermines Satz nicht aus dem Kopf. ,Wie wohl Vater reagieren würde, wenn er dass mit Hermine und mir erfährt?' Ja, es stimmte, dass er früher in den Fußstapfen seines Vaters treten wollte. Er wollte ein gefürchteter Todesser werden. Doch jetzt hatte es sich geändert, er würde diesen Weg nicht mehr einschlagen. Mit lauter ungelösten Problemen schlief Draco letzen Endes doch noch ein. * Am nächsten Morgen gingen Harry und Ron die Treppe zur großen Halle runter. Die beiden schlängelten sich durch eine Schar von schwatzenden Schülern, die an den vier großen Haustischen zum Frühstück saßen. Dann nach einer Weile hatten Ron und Harry einen Platz am Gryffindortisch gefunden. Doch wer saß schon da?! Hermine, die sich gleich hinter einen extra dicken Wälzer von Buch vergraben hatte. Die beiden Jungen freuten sich riesig. "Hermine, seit wann bist du wieder wach und überhaupt seit wann bist du draußen", schrieen beide durcheinander. Hermine lächelte. "Eigentlich sollte ich im Laufe des späten Vormittags wieder auf mein Zimmer. Aber ich habe Madame Pomfrey gesagt, dass ich schon zu viel Stoff verpasst habe und ich am Unterricht wieder teilnehmen muss. Na ja, dann hat sie mich gehen lasen.", grinste Hermine. "Dass ist typisch Hermine.", stöhnte Ron und Harry schüttelte grinsend den Kopf. Hermines Blick fiel zum Eingang der Grossen Halle. Dort sah sie gerade Draco, der in Begleitung von seinen zwei Freunden, Crabbe und Goyle, eintrat. Ihr Herz machte einen kleinen Freudensprung. Draco sah Hermine verwundert an. Er war etwas irritiert, dass sie schon so frühzeitig den Krankenflügel verlassen durfte. Ein kleines Lächeln huschte über das spitze Gesicht des Jungen, denn natürlich freute er sich. Ohne Hermine weiter Beachtung zu schenken ging er zum Tisch der Slytherins. Dort wurde Draco von Pansy, die verträumt an ihren dunklen Locken zwirbelte, stürmisch begrüßt. Sie fiel im überschwänglich um den Hals. Hermine versetzte dieses Getue einen kleinen Stich in der Magengegend und drehte sich wieder ihrem Frühstück zu. Trübselig setzte sich Ron neben Harry. Jetzt, da Hermine wieder da war, fühlte er sich unwohl in seiner Haut. Er wusste nicht wie er sich ihre gegenüber verhalten sollte. Im ging das belauschte Gespräch zwischen Harry und ihr nicht aus dem Gedächtnis. ,Ich bin nur ein guter Freund für sich.', dachte er und seufzte. Hermines Nähe wurde für Ron immer unerträglicher und er stand auf. Harry und Hermine sahen Ron verwundert an. "Sorry, aber ich hab noch eine Hausaufgabe für Snapes Unterricht vergessen. Ihr wisst ja, dass der ziemlich eklig werden kann, wenn man was vergisst.", log Ron und verschwand. "Sag mal Harry, seit wann kümmert sich Ron so sehr um seine Hausaufgaben?", fragte Hermine. Harry schaute sie mit einem überraschten Blick an. "Ich weiß nicht Hermine, das ist mir auch neu.", antwortete Harry genauso überrascht. "Harry, fährst du jetzt eigentlich über Weihnachten mit zu Ron?", setzte Hermine das Gespräch fort. "Ja, ich denke, Hermine. Schließlich haben wir ja schon in 2 Wochen Ferien. Und du? Du fährst nach Hause, hat Ron mir erzählt!?!" Hermine lächelte. "Ja, und ich freue mich schon. Ich habe schon lange kein Weihnachten mit meinen Eltern gefeiert." * Harry und Hermine unterhielten sich lange mal wieder richtig fröhlich. Die beiden lachten unglaublich viel. Auch Ginny gesellte zu den beiden. Hermine war richtig glücklich wie schon lange nicht mehr. Erneut wanderte ihr Blick zum Tisch der Slytherins. Sie sah, dass Pansy immer noch an Dracos Arm hing und ihn einfach nicht los lassen wollte. Vergnügt beobachtete Hermine, dass Draco Pansys Getue ihm tierisch nervte. So dass er nach kurzer Zeit genervt die Große Halle verließ. Hermine schaute auf die Uhr. Es war schon nach vierzehn Uhr und sie wollte noch etwas Kräuterkunde lernen, so verabschiedete sie sich von Harry und Ginny. Ohne Umweg ging sie in den Turm. Wie immer, wenn sie im Turm war wollte sie Feuer machen. Doch was nun, es brannte schon. Sie blickte vom Kamin zu einen der zwei Sesseln, in einen saß Draco. Er schaute sie an und sie lächelte. "Na, du bist ja regelrecht geflohen von Pansy!", meinte Hermine nicht ohne ein Grinsen zu unterdrücken. "Du glaubst gar nicht was das Mädchen nerven kann.", gestand er. "Doch, ich kann es mir vorstellen." Die junge Hexe kniete sich vors Feuer um ihre Hände zu wärmen. Draco stand vom Sessel auf und setzte sich neben ihr. Er nahm ihre Hand. "Mensch, du hast ja eiskalte Hände.", meinte er. Draco nahm beide Hände in seine und fing an ihre Wärmen. Hermines Hände wurden schnell wieder warm, gerade wollte er seine Hände wegziehen doch Hermine hielt sie fest. "Nein, macht bitte noch weiter. Ich möchte ja nicht, dass sie gleich wieder kalt werden.", lächelte sie. Beide schauten sich in die Augen. "Weißt du dass du mir sehr viel bedeutest Hermine?" "Ja, weil du es schon mehrmals jetzt gesagt hast.", lächelte sie und auf ihren Wangen schimmerte ein leichter Rotschimmer. Draco kam ihren Gesicht immer näher, so nah bis sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss verschlossen. Der blonde Junge tippte mit seiner Zunge gegen Hermines Lippen um Einlass zu bitten. Diesen gewehrte Hermine ihn auch. Liebevoll spielten die beiden Zungen miteinander. Draco stupste Hermines Zunge sachte an und Hermine folgten diesem süßen Spiel. Hermine hatte das Gefühl als würden tausende Schmetterlinge in ihren Bauch wie verrückt fliegen. Es war ein sehr schönes Gefühl. Sie lösten sich von einander. Hermine legte eine Decke auf den Boden, wo die beiden es sich gemütlich machten. Hermine legte ihren Kopf auf Dracos Brust und er streichelte ihr über ihre Haare. "Sag mal, was macht du eigentlich Weihnachten?", fragte Draco. "Ich fahre nach Hause. Meine Eltern freuen sich schon riesig und es ist auch lange her, als ich das letzte Mal Weihnachten zu Hause verbracht habe. Und du?" Ich werde hier bleiben. Mein Vater will mich nicht bei sich haben oder hat noch was Wichtigstes zu erledigen, wie er sagt.", sagte Draco und ein trauriger Klang lag darin. Hermine merkte es auch. Sie überlegte, wie das ändern könnte und da kam ihr eine Idee. "Was hälst du davon, wenn du Weihnachten mit zu mir kommst?" Draco sah Hermine überrascht an. "Was, Weihnachten bei Muggel? Also ich weiß nicht!" "Ach komm schon, glaub mir, es wird dir sicher gefallen." "Na ja, warum nicht. Ist immerhin besser als alleine hier im Schloss zu sein.", meinte er lächelnd. "Aber wir haben schon in 2 Wochen Ferien, dann musst du deinen Eltern aber noch schnell schreiben." "Keine Angst, dass werde ich noch machen.", erwiderte Hermine. Hermine fing zu gähnen an. "Meine Güte, langsam werde ich müde. Ich denke, ich werde wohl ins Bett gehen." "Mach nur. Ich bleib noch etwas.", meinte Draco. Hermine gab Draco einen Kuss und ging dann in ihr Zimmer. Draco saß noch am Feuer und dachte nach. Weihnachten bei Muggel, das wäre mal eine ganz andere Erfahrung für ihn. Aber er hatte nicht mal ein Geschenk für Hermine. Da fiel ihn ein, dass es in der Muggelwelt bestimmt auch viele Läden gibt. Da würde er bestimmt das richtige für Hermine finden. Langsam ging das Feuer aus und Draco ging in sein Zimmer. * * * * * * * das wars mit kapitel 9 und bald gehts weiter mit kapitel 10 "Die Muggelwelt" Eure Angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)