could it be love? von abgemeldet (Draco x Hermine) ================================================================================ Kapitel 7: Siehst du sie denn nicht, meine Gefühle? --------------------------------------------------- So endlich gehts weiter ich hoffe ihr habt schon gespannt gewartet und lest das neue Kapitel fleißig durch*lach* Viel Spass beim lesen * * * * * * * * * Siehst du sie denn nicht, meine Gefühle? Die Tage vergingen und Hermine schaffte es Malfoy zu meiden. Sie unternahm viel mit ihren Freunden. Zwar hatte sie dadurch weniger Zeit zum Lernen, aber dafür hatte sie die Möglichkeit ihre Aufgaben abends zu erledigen. Sie mied die kleine gemütliche Stube, wenn sie im Turm war. Hermine ging dann immer schnurstracks in ihr Zimmer. Auch Draco merkte dass. Er hatte noch immer nicht den Mut gefunden, ihr zu sagen, dass es ihn Leid tat. Doch wollte er das denn noch? Er war sich nicht sicher. Er war sich nicht sicher, ob diese Gefühle, die er für sie empfand wirklich so stark waren. Außerdem verbrachte er jetzt wieder mehr Zeit mit seinen Leuten aus Slytherin. Nachdem seine Mum starb, hatte er sie gemieden. Doch jetzt hing er wieder mit seinen Freunden rum, so dass er wie Hermine eigentlich den Turm noch zum Schlafen nutzte. Die kleine Stube wurde in den letzten Tagen gar nicht mehr betreten und blieb deswegen kalt und leer. Hermine saß gerade mit Harry und Ron im Großen Saal. Ginny war nicht bei den Dreien, da sie sich eine Erkältung eingefangen hatte. Lag Ginny jetzt im Krankenflügel. Es war kein Wunder, denn der Winter begrüßte alle mit mehren Minusgraden. Es waren nur noch zwei Monate bis Weihnachten. So musste Madame Pomfrey unzählige Aufpäppelungstränke an erkälteten Schüler und Schülerinnen verteilen. "Sagt mal, fahrt ihr eigentlich nach Hause?", fragte Hermine ihre Freunde. Ron lächelte. "Ja, ich denke schon! Harry wird dann wohl wieder mit zu uns kommen, wenn er will." Harry lächelte und nickte. "Also, Leute, seit mir nicht böse, aber Ginny liegt oben. Ich werde sie jetzt besuchen gehen. Bis später!" und schwups war er verschwunden. Hermine konnte das gut verstehen, dass er jetzt bei Ginny sein wollte. Sie hätte auch gerne jemanden, der immer in ihrer Nähe seien würde. Doch leider gab es da niemanden. Ron beobachtet Hermine. Ihm gingen die Sachen nicht aus dem Kopf, was er heimlich beim Quidditchfeld zwischen ihr und Harry gehört hatte. Oft hatte er schon überlegt, ob er Hermine nicht sagen sollte, dass er das Gespräch mit angehört hatte. Doch Ron verwarf diesen Gedanken immer wieder, weil er es dann doch nicht gut fand. Er versuchte sich so normal wie möglich in ihrer Gegenwart zu verhalten. Doch das war leichter gesagt, als getan für Ron. ,Wie soll man sich "normal" verhalten, wenn das Mädchen, was man über alles liebt. Nicht die gleichen Gefühle für einen hegt.', dachte er niedergeschlagen. "He, Ron! Was ist los mit dir?", sagte Hermine und lächelte ihn an. Ron zuckte zusammen. "Oh, nichts! Es ist alles okay!", sprudelte er hervor. "Sag mal, Hermine, hast du nicht Lust mit in den Fuchsbau über die Weihnachtsfeiertage zukommen?" Ron strahlte über das ganze Gesicht. "Ron, sei mir nicht böse, aber ich fahr dieses Jahr nach Hause!", meinte Hermine betrübt, " Meine Eltern freuen sich schon so sehr. Ich will ihnen die Freude nicht verderben! Sei mir bitte nicht böse!" Rons Grinsen verschwand. "Nein, ich kann dich gut verstehen, Hermine. Ihr müsst schon lange kein normales Muggelweihnachten mehr gefeiert haben." Damit stand Ron auf, verabschiedete sich von Hermine und ging. Hermine wusste, was Ron für sie empfand. Aber sie konnte seine Gefühle nicht erwidern. Denn Hermine fühlte sich zu einem anderen Jungen hingezogen. Ihr Blick fiel rüber zum Tisch der Slytherin und sie schaute einen ganzen bestimmten Jungen an. * Malfoy sah ihren Blick. Sein Blick war kalt und seine eisblauen Augen hatten einen eisigen Glanz. Hermine sah betrübte weg. ,Warum ist er so? Wir haben uns doch zwischendurch so super verstanden?!' Hermine verstand es nicht. Auch konnte sie ihm sein Verhalten ihr gegenüber nicht verzeihen. Er hatte ihr sehr wehgetan und bitter enttäuscht. Hermine stand auf und verließ den Saal. Draco schaute ihr hinterher. Es machte ihn traurig, dass sie sich aus dem weg gingen. ,Irgendwann,' versprach er sich,' werde ich es Hermine sagten, dass ich mich nach ihr sehne und es mir sehr leid tut, dass ich sie verletzt habe.' Er wurde aus seinen Gedanken gerissen. Pansy zog an seinen Ärmel. Sie sah ihn mit glühenden Augen an. Doch Draco hatte kein Nerv, für sie. Er riss sich los und stürmte aus der Halle. Als in der Eingangshalle war, sah er suchend nach Hermine um. Diese aber war an den See gegangen. Sie hatte sich dort ins Gras gesetzt, weil sie etwas nachdenken musste. Der blonde Junge machte sich in Richtung See auf. Schon von weiten sah er Hermine dort sitzen. Langsam kam er nähe. Blieb aber an einen Baum stehen und beobachtet sie. Er wollte endlich den Mut haben, sich bei ihr zu entschuldigen. Denn sein Verhalten von letzter Woche tat ihm sehr leid. Er konnte es nicht ertragen, dass sie ihm aus dem Weg ging. Er nahm all seinen Mut zusammen und ging auf sie zu. Hermine zuckte zusammen. Sie sah ihn an, erhob sich und wollte wieder ins Schloss gehen. Doch Dracos Hand hielt sie fest. Könnten Blicke töten, würde Draco in diesen Moment tot zu Boden fallen. So sah ihn Hermine an. "Verdammt lass mich los! Was willst du eigentlich von mir? Oh, warte, ich weiß schon, du willst wieder einer deiner dummen Schlammblut-Witze über mich ablassen. Nur zu, ich warte!" fauchte sie und schaute auf ihre Hand. "Wenn ich dich jetzt loslasse, dann wirst du gehen." "Ja sehr wohl, das werde ich. Weil ich keine Lust habe, mich weiter von dir verletzen zu lassen.", sagte Hermine und sie riss sich los. Sie rannte, sie wollte den See, Draco und die Erinnerung hinter sich lassen. Doch dann hallte etwas durch die Luft. "Hermine, es tut mir leid, was ich dir angetan habe. Es tut mir wirklich leid, bitte glaub mir!" Sie blieb stehen schaute sich um und ging auf ihn zu. Sie stand unglaublich nah vor ihm, ihre Augen funkelten. Dann holte sie aus um ihn eine schallende Ohrfeige zu verpassen. Doch Draco fing ihre Hand mitten im Schlag auf. "Noch mal lass ich mir keine von dir verpassen.", grinste er. Doch dann wurde er ernst. "Wieso vertraust du mir nicht?" Hermine sah ihn böse an. "Warum ich dir nicht vertrau? Ganz einfach, du bist ein Slytherin. Du bist ein Malfoy. Und Ich bin ein wertloses Schlammblut, das obendrein noch gefühlskalt ist. Hab ich noch was vergessen? Nein, das war alles.", zischte sie wütend. Bedröppelt sah Draco zu Boden, jedes Wort was sie gesagt hatte, hatte er ihr an den Kopf geknallt. * Er schaute sie an. Doch Hermine konnte diesen Blick nicht deuten. Es lag kein Hass oder Traurigkeit in seinen Blick, dieser Blick war unergründlich für sie. Erneut riss sie sich los und lief Richtung Schloss. Ein Moment noch blieb der Blonde Junge stehen, lief ihr aber dann hinterher. Hermine stand gerade an der Treppe, die hinunter zu Kerker führte. Als Malfoy sie einholte und erneut nach ihrer Hand griff. Hermine drehte sich um. "Was willst du eigentlich von mir? Verdammt lass mich endlich los." "Nein, dass werde ich nicht tun. Hör mir doch zu, Hermine.", meinte Draco ausser sich vor Atem. Sie hielt ihre Hand still und sah ihn erwartungsvoll in die Augen. "Ich höre!" "Es tut mir Leid, Hermine. Es tut mir Leid, was ich in der Bibliothek zu dir gesagt habe. Dass war alles nicht so gemeint." Hermine glaubte sich verhört zu haben. ,Hatte Draco gerade gesagt, dass es ihn Leid tut?' Wieder versuchte Hermine sich seinen Griff zu befreien. "Wieso tust du das? Wieso musst du mich noch mehr verletzen. Dass was du sagst, dass meinst du eh nicht wirklich. Schon oft hast du dich so verhalten! Schließlich bist du ein reinblütiger Zauber und ich ein widerwärtig Muggelstämmige." Jetzt wurde er böse, er zog Hermine jetzt zu sich. "Verdammt, lass mich endlich los." "Siehst du sie denn nicht?" Hermine schaute ihn überrascht an. "Siehst du sie denn nicht? Siehst du meine Gefühle, denn nicht!?" Hermine konnte nicht glauben was er gerade gesagt hatte. ,Welche Gefühle meinte er, wovon sprach er nur?' Sein Griff um Hermine wurde fester. "Verdammt, siehst du es denn nicht?" Hermine wusste nicht, was sie sagen sollte: "Wie meinst du das?" "Siehst du es denn nicht, weißt du nicht was ich meine?" Sein Griff wurde wieder fester, aber dennoch merkte er das nicht. Aber Hermine tat sein fester Griff weh. Sie riss sich los von ihm. Sie hatte vergessen, dass hinter ihr eine Treppe war. Sie verlor das Gleichgewicht und fiel die Treppe runter. Draco versuch sie gerade noch zu erreichen, bekam sie aber nicht mehr zu fassen. Als Hermine unten leblos liegen blieb, lief Draco schnell die Treppen hinunter. Er hob ihren Kopf. "Hermine verdammt, wach auf! Bitte wach auf." Er nahm seine Hand wieder weg und schaute geschockt auf seine Handfläche, diese war voller Blut. Erschrocken stand er auf, lief die Treppen hinauf und lief in den Krankenflügel. Er suchte Madam Pomfrey und lief ihr direkt in die Arme. "Mister Malfoy, was ist nur los mit Ihnen?" Draco versuchte das was passiert war zu erzählen, aber leider klappte das nicht ohne Stottern. * Aber Madam Pomfrey hatte schon verstanden was er gesagt hatte. Sie bat ihn, den Weg zu Hermine zuzeigen. Bei den Mädchen angekommen, war sie geschockt. Bestürzt nahm sie ihren Zauberstab und murmelte "Wingardium Leviosa!". Hermines lebloser Körper schwebte in der Luft. Madame Pomfrey, Draco und die schwebende Hermine machten sich auf in den Krankenflügel. Malfoy musste draußen warten und wurde immer nervöser. Als Madam Pomfrey nach einer halben Stunde aus dem Krankenflügel kam, stand Malfoy bereits vor ihr. "Bitte, sagen Sie mir wie geht es ihr?" "Dass erfahren Sie später, Mister Malfoy. Gehen Sie jetzt zu Professor Dumbledore. Er weiß bescheid, aber er will die Geschichte noch mal von Ihnen hören." Draco wusste, dass es ziemlich Ärger geben wird. Trotzdem ging er ohne was zu sagen in Richtung Büro des Schulleiters. Draco ging die Wendeltreppe zum Büro hoch. Professor Dumbledore wartet schon auf ihn. "Nehmen Sie bitte Platz, Mister Malfoy." Der Blonde Junge tat was ihn gesagt wurde und setzte sich. "So, Mister Malfoy, jetzt sagen Sie mir bitte, wie das passiert ist.", sagte der Schulleiter mit ruhiger Stimme. "Erst will ich wissen, wie es Hermine geht?" Dumbledore lächelte. "Sie hatte Glück. Sie hat nur eine Platzwunde am Kopf und diese konnte Poppy ohne Probleme heilen.", sprach Dumbledore ruhig. "Und nun sind Sie dran, Mister Malfoy." Draco erzählte die Geschichte von Anfang an. Dumbledore hörte zu ohne irgendwas zu sagen. Als Malfoy geendet hatte, schaute er den blonden Jungen an. "Das hätte ich nie gedacht, Mister Malfoy. Also, wenn ich es nicht besser wüsste, dann würde ich meinen, Sie empfinden sehr viel für Miss Granger." Malfoy war geschockt. "Nein, nein so ist das nicht." "Sie sollten mich nicht belügen. Ich bin zwar alt, aber auch nicht blöd.", lächelte Dumbledore wieder und entließ Malfoy. Draco wollte nichts anderes als bei Hermine sein. Deswegen führte ihn sein Weg wieder zum Krankenflügel. Diese lag im Bett und schlief. Sie hatten einen dicken Verband um ihren Kopf und sah total zerbrechlich aus. Er schaute nach draußen und der Mond schien ins Krankenzimmer. Ohne dass er es wollte legte er seinen Kopf auf das Bett und schaute Hermine an. Mit jeden Moment, in denn es später wurde. Wurden seine Augenlider schwere und schwerer. Bis sie ihm zufielen. * * * * * * * * * Und wie fandest ihr es? Ich freu mich auf eure Kommis Das nächste Kapitel kommt bald und heisst "Wahre Gefühle" Eure Angel Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)