Hear my tears crying von Arkady ================================================================================ Kapitel 13: Triumph? -------------------- Triumph? Fin war es auch, den sie als erstes wieder sah. Es sah sie besorgt an. Sie lag auf ihrem Bett und fühlte sich schwindlig und desorientiert. „Was ist passiert?“flüsterte sie. „Du bist ohnmächtig geworden!“ erklärte Fin. „Ich versteh das nicht, mir gings doch eigentlich ganz gut!“ Fin sah plötzlich wütend aus. Sein Blick glitt von ihr, zu einer Person. die hinter ihr stehen musste, die Hitomi aber noch nicht bemerkt hatte. „Es gibt da jemand, der dir das wohl besser erklären kann als ich!“sagte er klang zornig. Danell trat an ihr Bett. Hitomi wurde einiges klar. Bevor die Prinzessin etwas sagen konnte meinte sie wütend: „Also Gift diesmal. Nja nachdem das nicht geklappt hat, vielleicht versucht ihr es das nächste mal mit nem Messer!“ „Ich hatte nicht vor dich zu vergiften!“ meinte die Prinzessin erstaunlich kleinlaut. „Ach ja, genauso wie ihr nicht meinen Steigbügelriemen angesägt habt!“ brummte Hitomi. „Ich hatte nicht vor dich zu vergiften!“sagte Danell etwas bestimmter. „Ich geb ja zu, dass ich dir etwas ins Getränk gegeben habe aber das Zeug ist eigentlich ziemlich harmlos!“ „Genau das hab ich gemerkt. Das es total harmlos ist!“ entgegnete Hitomi sarkastisch. „Man gibt es normalerweise Kleinkindern damit sie einschlafen. Außerdem hab ich gar nicht damit gerechnet, dass du es wirklich trinkst!“ Hitomi musste sich wirklich beherrschen um nicht loszulachen. „Ich gebe ja zu, ich bin nicht von hier und ich bin auch kein Genie aber total verblödet bin ich nicht. Ihr könnt mir doch nicht wirklich erklären, dass ihr mir etwas ins Getränk mischt aber davon ausgeht, dass ich es dann nicht trinke.“ Im selben Moment ging die Türe auf und Merle kam herein. Ihr Fell sträubte sich als sie die Prinzessin sah. „Was will die denn hier?“ fragte sie geringschätzig als sie Danell sah. „Mir erklären, dass sie mir etwas ins Trinken gemischt hat, weil sie davon ausgegangen ist, dass ich es nicht trinke!“ „Ihr macht euch lächerlich Prinzessin!“ meinte Merle kalt. „Ich hab gedacht du riechst das Reatin sofort! Katzenfrauen riechen das sonst immer sofort!“ „Oh Entschuldigung, dass ich erkältet bin. Außerdem wollt ihr doch nicht wirklich behaupten, dass das nur Reatin war. Davon kippt man doch nicht um!“ „Ich sag das jetzt nicht, weil ich ihr Bruder bin, aber ich hab ihr das hier abgenommen.“ Fin hielt eine kleine Phiole in der Hand. Er warf sie Merle zu. Merle roch dran. „Das ist tatsächlich nur Reatin aber das ist kein Beweis und das sag ich jetzt auch nicht nur, weil du ihr Bruder bist! Ich glaub ihr einfach nicht!“ „Ich auch nicht!“ murmelte Hitomi. „Ich weiß selbst, dass ich endgültig zu weit gegangen bin, aber ich gebe euch mein Wort es war nur Reatin! Ich hab gedacht die Katzenfrau riecht es sofort und nimmt es Hitomi ab. Es sollte sie nur ein bisschen Ihre Euphorie dämpfen. Und ich hab gedacht selbst wenn sie es trinkt, dann wird sie maximal etwas müde und unkonzentriert heute Abend bei dem Bankett.“ gestand die Prinzessin. „Was ihr dann zweifellos ausgenutzt hättet um sie bloßzustellen!“ brummte Merle. Seltsamerweise ließ die Prinzessin diesen Kommentar unerwidert. Und wie es der Zufall wollte, war es Van der in diesem Moment hereinkam. „Hitomi wie geht’s dir?“ fragte er besorgt. „Nur schwindlig!“ murmelte Hitomi und richtete sich auf. „Was ist passiert. Ich bin nicht gewohnt, dass du Ohnmächtig wirst.“ lächelte er liebevoll. Hitomi atmete tief durch. „Ich denke das sollte dir Danell erklären. Ich bin mir sicher, sie kann dir das besser erklären!“ bemerkte die Brünette. Van sah verwundert aus. „Danell?“ fragte er. Die Prinzessin nickte widerstrebend und winkte Van aus dem Raum. „Nenn mich bitte nicht boshaft aber könntest du vielleicht zuhören!“ flüsterte Hitomi Merle zu. „Nein, ist okay!“ Merle verschwand. Fin sah sie traurig an und schwieg. „Es tut mir leid!“ sagte er nach einer Weile. Hitomi fasste nach seiner Hand. „Wieso du kannst doch nichts dafür?“ flüsterte sie. Dann legte sie den Kopf schief „oder doch?“ „Nein, ich hatte keine Ahnung. Aber ich hätte ahnen müssen, dass sie etwas vorhat. Sie hat getobt als Van auf die Idee mit dem Balkon kam. Ich hätte wissen müssen, dass sie es nicht hinnehmen würde dass du bei Van und dem Volk so im Mittelpunkt stehst!“ „Ist das Zeug wirklich eigentlich harmlos?“ wollte Hitomi wissen. Fin nickte. „Aber du bist nicht von hier. Wenn sie auch nur einen Moment nachgedacht hätte, hätte sie wissen müssen, dass es sein kann dass du nicht wie jeder andere darauf reagierst.“ Er legte vorsichtig noch ein kühles Tuch auf ihre Stirn. „Sie muss ihn wirklich sehr lieben!“ flüsterte Hitomi. „Ja, aber das ist keine Entschuldigung!“ erklärte Fin. Hitomi seufzte. „Wie geht’s dir jetzt? Wirklich nur schwindlig?“ „Kopfschmerzen!“ brummte sie. „Kann ich dich kurz allein lassen, dann geh ich etwas beim Heiler holen.“ Hitomi nickte. Der Prinz war erst 5 Minuten verwunden, als Merle hereinkam. Sie sah ernst aus. „Was ist passiert?“ fragte Hitomi. „Danell reist ab!“ „WAS??“ rief Hitomi. Die Katzenfrau nickte. Sie hat Van alles erzählt. Sie war wirklich schonungslos ehrlich. Sie hat geweint und gesagt sie hätte es nur getan weil sie Van liebt. Und weil sie es nicht erträgt, dass er sie vielleicht nicht mehr liebt. Dann hat sie gesagt, dass sie gehen wird,weil sie das einfach nicht mehr aushält. Und er sich melden soll, wenn er weis, wen er liebt. Ich weiß.. ich weiß ich sollte mich freuen, wenn ich nicht das erste mal im Leben, da Gefühl hätte das sie es ernst meint und das sie wirklich etwas leidet.“ Hitomi schluckte. Entgegen jeder Logik hatte sie Mitleid mit der Prinzessin. Fin kam herein. Er sah traurig aus. „Ich muss abreisen!“ erklärte er. „Ja das wissen wir schon.“ murmelte Hitomi. „Keine Freudentänze?“ versuchte er zu scherzen, aber es gelang ihm nicht wirklich. „Vielleicht morgen!“ erwiderte Hitomi. Er kam zum Bett und drückte Hitomi ein Säckchen in die Hand. „Das ist Weidenrinde. Es müsste gegen deine Kopfschmerzen helfen. Ich muss sofort packen Danell ist außer sich und will so schnell wie möglich nach Hause.“ Ganz sanft nahm er Hitomis Hand und drückte einen Kuss auf ihren Handrücken. „Pass gut auf dich auf. Ich hoffe wir sehen uns das nächste mal unter erfreulichen Umständen.“ Merle umarmte er kurz. „Pass mir gut auf dich auf und auf sie auch, ja.“ Merle nickte und der Prinz ging. Merle und Hitomi sahen sich an. „Hey, wir haben gewonnen!“ brummte Hitomi. „Juhu!“ stimmte Merle wenig euphorisch zu. „Und jetzt?“ Genau und jetzt. Tja wenn ihr wissen wollt, wies weitergeht müsst ihr dran bleiben. Ich bin ja gespannt ob das hier irgendwer noch ließt. Über Feedback würd ich mich freuen. Bis bald. Bussi Arkady Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)