Ginny in Love von abgemeldet ================================================================================ Wie konntest du nur ------------------- Ich stehe hier in einem dunklem Raum, ich steh hier und warte, warte darauf in meinem Schmerz und meiner Einsamkeit zu versinken. Es ist still, totenstill. Doch auf einmal drinkt eine Stimme an mein Ohr. "Wie konntest du nur so naiv sein!" Es ist Dracos Stimme. Sie klingt so kalt so abweisend. "Wie konntest du nur glauben, ich könnte dich lieben. Wie konntest du nur jemals glauben, irgentjemand könnte dich lieben. Niemand könnte so jemanden wie dich lieben. Du bist dumm, naiv, zu schlecht für jeden und zu unrein. Wie könnte ich jemanden so dummen, so häßlichen, so naiven, so abhänigen lieben, der auch noch dazu einst in Potter verliebt war. Vergiss es! Ich hasse dich!" Die Stimme verschwindet und aufeinmal spüre ich, wie mir Wasser bis zu den Knien hochsteigt, eisiges Wasser. Plötzlich höre ich wieder eine Simme. Harrys Stimme. "Wie konntest du nur!Du sagtest doch du liebst mich. Wenn du mich wiklich geliebt hättest, hättest du nie damit aufgehört. Du warst dazu verpflichtet mich auf ewig zu lieben! Wie konntest du nur!" Das eiskalte Wasser stieg mir bis zum Bauch. Wieder war eine Stimme zu hören. Rons Stimme. Rons hasserfüllte Stimme. "Wie konntest du nur! Dich in einen Malfoy verlieben. Hast du denn vergessen was sein Vater dir angetan hat. Geschied dir vollkommen recht, dass er dich zurückgewießen hat. Du hast Liebe garnicht verdient. Wie konntest du uns das nur antun!" Das eisige stieg mir nun bis zum Hals. Ich würde darin versinken. Doch das würde mir recht geschehen. Wie konnte ich meine Familie so hinter gehen Wie konnte ich Harry so hintergehen und wie konnte ich es Draco nur antun ihn zu lieben. Niemand würde mich vermissen wenn ich im Meer der Einsamkeit versank. Aufeinmal spürte ich wie ich den Boden unter den Füssen verlor. Ich sank in die Tiefe. Ins ewigw Nichts.Alles um mich herum wurde finster. Doch auf einmal hörte ich Stimmen, die riefen. Die nach mir riefen. "Weasley, hey Wiesel! Wach auf! Was ist mit dir! Wiesel. Ich spürte Warme und starke Arme um mich rum. "Ginny, Schwesterherz, wach wieder auf." "Oh Gott, Ron, denkst du sie ist tot?" "Herm, Ron, nun kommt mal wieder runter. Sie ist bestimmt nur eingeschlafen!" "Halt die Klappe,Potter! Wir sollteen sie ins Krankenzimmer bringen! Oh Mann! Wenn ihr was passiert, verzeih ich mir das nie! Ich hätte sie schneller finden müssen! Ich hätte ihr nachlaufen sollen." "Komm schon Malfoy! Das hätte keiner von uns ahnen können." "Hermine, sag nicht, dass du glücklich darüber bist, dass sie Malfoy liebt!" "Wäre es dir lieber gewesen wenn sie Neville lieben würde oder immer noch mich?" "Also Ronnie, deine Schwester ist erwachsen und kann selbst entscheiden. Sie hat es ja auch nicht gestört, dass wir zusammen sind." Gottseidank, es war nur ein böser Traum gewesen. Sie waren nicht böse auf mich. Sie akzeptierten meine Entscheidung. Sie stehen hinter mir. Ich spüre wie eine Hand sanft über meine Wange streichelt.Dracos Hand. Ich öffne langsam die Augen und sehe sein besorgtes Gesicht vor mir. "Wiesel, du bist ja endlich wach! Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht. Geht es dir gut? Tut dir irgentwas weh? Soll ich dich ins..." Ich lege meinen Finger sanft auf seine Lippen. Sie fühlen sich so zart und weich und verführerisch an. "Mir geht es gut! Ich bin nur eingeschlafen. Ron, Harry, Hermine, könntet ihr mich kurz mit ihm allein lassen? Bitte?" Die Drei schritten die Treppen runter und ließen mich mit Draco allein. Noch immer hatte er die Arme fest um mich geschlungen. Noch immer lag mein Finger auf seinen Lippen. Doch dann stand er auf, drehte sich mit dem Rücken zu mir. "Draco, hör zu. Vergiss am Besten was ich dir geschrieben habe. Ich weiß selbst, dass das zwischen uns nie funktionieren würde. Du musst auch deswegen kein schlechtes Gewissen haben oder so! Es ist schon in Ordnung so wie es ist." Ich war froh dass er mich nicht sah. Stumme Tränen rannten meine Wangen hinunter. Ich wollte es doch so gerne. Wollte so gerne seine Freundin sein, doch unsere Eltern würden es nie erlauben. "Eigentlich wollte ich dir sagen,dass ich dich aus tiefstem Herzen liebe Ich wollte dich fragen, ob du mit mir zusammen sein willst. Aber wenn du dass für unmöglich hälst, dann sollten wir dass lieber lassen." "Draco, ich liebe dich doch auch. Ich dachte nur, du könntest mich nicht lieben. Ich wollte dir es abnehmen,zu sagen, dass es keine Zukunft hat." "Ginny, gemeinsam können wir es schaffen. Es wird nicht immer leicht sein. Aber meine Gefühle für dich werden sich niemals änndern. Wir schaffen das schon. Solange wir nur einander lieben." Es war so süß was er gesagt hatte, dass ich lachen musste. Er hatte sich inzwischen wieder zu mir gewannt und hatte mich wieder im Arm. "Weißt du, ich liebe es wenn du so lachst, mein kleines Wieselchen." Ein kleines, süßes Lächeln machte sich jetzt auf seinem Gesicht deutlich. "Oh, Draco! Und ich liebe es wenn du lächelst." Sein Gesicht näherte sich nun meinem. Es war der Augenblick auf den ich so lange gewartet hatte. Es war wie im Märchen; ich hatte meinen Ritter gefunden. Unsere Lippen berührten sich.ich wusste das war der schönste Moment meines Lebens und ich würde in der Lagen sein allen Hindernissen zu trotzen. Gemeinsam mit meinem geliebten Draco. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)