Prinz des alten Drachenreiches von Mistery (ein enuer teil!^^ hallejulia!!) ================================================================================ Kapitel 1: Entführung --------------------- Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 1/? Pairings: Noch Geheim. Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Am Anfang wird es etwas verwirrend, weil über ein Mädchen immer mit er und sie gesprochen wird. Also, um das klar zustellen es ist ein Mädchen. Kann aber noch nicht sagen warum, sie auch als er bezeichnet wird, denn sonst wäre die Spannung weg und das wollen wir ja nicht. *g* Ach und noch was es ist Shônen-Ai, soll es jeden falls werden, auch wenn es am Anfang nicht danach aus sieht. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: Es ist etwas verwirrend, aber am Schluss versteht man warum, denn sonst würde sie nicht aufgehen. Hört sich ja an als wäre es ne Matheformel, aber damit will ich euch nicht ärgern, versprochen. Ich hoffe sie wird euch gefallen. Widmung: Ich widme sie allen, die sie lesen. Teil 1-Entführung--- "Oh, nein, ich komm schon wieder zu spät. Warum musste ausgerechnet heute der verdammte Wecker stehen bleiben.?" Hörte man eine Stimme fluchen. Sie rannt so schnell sie konnte um nicht schon wieder zu spät zur Schule zu kommen, ein großer Sprung über den Zaun und ein kleiner über die 2 Stufen die zum Eingang der Schule führten. Aber es half alles nicht, sie war zu spät. Das Mädchen stolperte die nächsten Stufen zur 1 Etage rauf und lief dann schnell den Naheliegensteen Gang entlang, bis sie vor einer Tür stehen blieb. //Beruhig dich! Es bringt doch sowieso nichts mehr, den Eintrag ins Klassenbuch hast du so oder so, also kann ich auch noch gut etwas verschnaufen// wurde einem noch gesagt, bevor man dann zögerlich anklopfte. Man wartete nur noch auf ein 'Herein' um dann langsam die Tür auf zumachen und einen Schritt hinein machte. "Hätte ich es mir ja denken können, dass du es bist!" hörte man den Lehrer ärgerlich aufschnauben. "Tut mir leid, aber diesmal war es nicht meine Schuld, dass ich zu spät bin" versuchte man schnell sich zu verteidigen. "Das ist mir egal, warum du zu spät bist, es reicht die Tatsache das du es bist, also mach die Tür zu und setz dich, damit ich mit meinen Unterricht weiter machen kann." Man folgte schnell der Aufforderung des Lehrers, um nicht noch mehr ärger zu bekommen und setzte sich dann an seinen Platz. //Ausgerechnet bei dem Idioten komm ich zu spät. Heißt ja mal wieder Stress mit den Eltern// Sie holte eilig ihre Mathesachen raus und versuchte mehr oder wenig dem Unterricht zu folgen.(Konnte es mir nicht verkneifen) ------~~~~~------ "Glaubst du er war es?", zeigt auf ein Mädchen das eilig die Stufen der Schule rauf eilt.(wissen ja wohl alle wer damit gemeint ist, oder?), "also, ich weiß ja nicht. Das ist eine Mädchenschule!" "Was zweifelst du eigentlich an meinen Fähigkeiten? Glaubst du etwa, ich kann ihn nicht finden?" wurde nur ärgerlich gefragt. "Nein, nein, das würde ich nie tun, Joshi. Ich kann mir nur nicht vorstellen das er ....ein Mädchen, also, ich weiß ja nicht. Warum ausgerechnet ein Mädchen und dazu auch noch in Deutschland? Warum denn nicht einfach in Japan, dann hätten wir uns den Flug sparen können." wurde nur ungläubig gefragt. " Also, wirklich Kim, du weißt genau das er es sich nicht aussuchen kann und außerdem ist er auch noch nicht einmal erwacht. Wie soll er sich es dann aussuchen? Kannst du mir das mal verraten?" wurde etwas genervt gefragt. "Ja, ja, ich weiß ja, aber trotzdem." "Kannst du nicht endlich mit deinem rum Gemeckere aufhören, seit wir in Japan losgeflogen sind, hast du nichts besseres zu tun, als an allem was auszusetzen. Das geht einem auf die Dauer auf die Nerven, also gib endlich Ruhe" antwortete man mehr als nur etwas gereizt. "Ist ja gut, musst ja nicht sauer werden, aber....." "Kein aber, er ist es und damit baster", und damit hatte sich die Sache für Joshi. ------~~~~~------ Bis endlich das Klingeln einen erlöste und der Lehrer verschwand, weil noch für 10 Minuten eine Konferenz anstand. "Da hast du mal wieder Mist gebaut, was Jenny?" "Ach, hör bloß auf!", wurde nur zurück gemault. "Ich verstehe das nicht, du bist eine der besten Schülerrinnen und kommst fast jeden Tag zu Spät. Eigentlich müsstest du erst recht pünktlich kommen, schließlich wohnst du fast neben der Schule", meinte Jessica. "Ich weiß es nicht, ich weiß es nicht", wurde nur verzweifelt gemurmelt, "dass wird jede menge ärger zuhause geben." Sie schaute ihre beste Freundin nur verzweifelt an. "Hey, so schlimm wird das nicht", versuchte diese Jenny zutrösten. "Ja, ich glaub auch, schlimmer als die anderen male kann es auch nicht werden", wurde nun wieder fröhlich geantwortet. "Na sieht du und jetzt komm lass uns zu den anderen gehen." Sie redeten und quatschten mit den anderen, bis nach 15 Minuten die Lehrein kam. Sie war ein junge, nett Lehrerin, sie gehörte zu den beliebtesten Lehrern an der Schule. "Ich wollte euch heute etwas über eine Geschichte Japans erzählen", fing sie an. "Doch nicht irgend so eine langweilige Geschichte, so eines blöden Landes", rief Sarah da zwischen, "ich hab schon genug Probleme unsere Geschichte zu behalten." "Das kann ich mir vorstellen", lautes Gelächter hörte man aus der Klase dringen, "aber woher willst du wissen das die Geschichte, die ich euch erzählen will langweilig ist, du kennt sie ja nicht einmal und das Land kennst du sicherlich nicht einmal richtig." "Das sind doch alle", warf nun Sandra dazwischen. "Vielleicht sollte ich es anders sagen es ist nicht nur eine Geschichte, es ist eine Legende, die sich schon seit ein paar Jahrhunderten erzählt wird und wie ihr sicherlich wisst soll in jeder Legende ein Fünkchen Wahrheit stecken." "Kommt da irgend so ein möchte gern Held vor?", fragte Sarah kritisch. "Nein, sie handelt von einem Prinzen, der mit 16 Jahren zum König gekrönt werden sollte, weil sein Vater verstorben war", erwiderte die Lehrein, "soll ich sie euch nun erzählen?" Allgemeines Gemurmel und dann einige Zustimmungen der Klasse und sie fing an zu erzählen, von dem Prinzen und seinem Geliebten, wie er von einer Zauberin verzaubert wurde, das allerdings der Zauber fehlschlug. Der Zauber tötete den Prinzen nicht am Tag seiner Krönung, sondern löste seinen Körper auf, man behauptet das seine Seele in irgendeinem Körper wieder geboren werde. Es könne sich um einen Jungen oder ein Mädchen handeln, auch Tiere wären nicht ausgeschlossen. //Die Geschichte kommt mir so bekannt vor, ob wohl ich sie noch nie gehört habe// Mit seinen Freunden und seinem Geliebten weiß man bis heute nicht was mit ihnen passiert ist, sie sind seit dem Tag verschwunden. Alle lauschten, gespannt den Worten der Lehrerin, dabei merkte keiner das ein Mädchen mit ihren Gedanken ganz wo anders war. //Dieser Name, er kommt mir so bekannt vor. Ich hab das Gefühl als würde ich sie alle kennen, aber das ist doch schwach sinn. Die lebten vor 300 Jahren, wie sollte ich den dann bitte kennen, als wenn ich schon ne Urommer bin. Ich fang ja schon an zu spinnen// Die junge Freu erzählte noch einiges mehr, aber Jenny hörte ihr überhaupt nicht mehr zu, sie war mit ihren Gedanken zu weit weg um den Worten zulauschen. "Ach, Mensch und ich hab heute noch Nachmittag Unterricht", wurde sich mal wieder bei ihrer Freundin beschwärt. "Ich kann doch auch nichts dafür, aber jetzt muss ich auch langsam los, die 8 Stunde geht in 10 Minuten los und du willst doch nicht schon wieder heute zu spät kommen, oder?", wurde etwas vorsichtig gefragt, weil sie genau weiß, dass Jenny etwas impfindlich auf dieses Thema reagiert. "Nein, nein, also dann bis Morgen", antwortete sie genervt. //Ich kann das Thema nicht ausstehen!// Sie verabschiedeten sich noch schnell und sprintete auch schon los zum Computerraum, weil man fast schon wieder zu spät war. "Ruf mich heute Abend mal an", hörte sie die Stimme von Jessica ans Ohr dringen. "OK", kam auch prompt die Antwort und schon war sie um die nächste Ecke verschwunden. "Endlich für heute geschafft", seufzte man erleichtert. //Hab ich einen Hunger, ich sollte zu sehen das ich nach Hause komme// So schnell wie es ging packte sie ihre Sachen zusammen, schnappte sich ihre Jacke und lief zum Schultor raus. Gemütlich schlenderte sie die Straße entlag und merkte gar nicht das ihr 2 Männer folgten. -----~~~~----- "Und du bist dir wirklich sicher, dass das Mädchen die richtige Person ist, wenn nicht kriegen wir eine menge ärger vom Opa" "Ich hab dir schon hundertmal gesagt du sollst Meister Van nicht so nennen", kam es ärgerlich von Joshi, "und jetzt lass uns die Sache endlich hinter uns bringen, wer wollte außerdem so schnell wie möglich nach Hause zurück." "Ja, ja, ich, also auf in den Kampf." -----~~~~----- Als sie um die nächste Ecke bog, spürte sie eine Hand die sich auf ihren Mund legte und die andere um ihren Bauch. In der Hand die auf ihrem Mund lag befand sich ein kleines Tuch. //Oh, nein Chloroform! Hilfe!! Hilf mir doch jemand// Sie versuchte sich so gut es ging zu wären, aber es brachte nichts. Ihre Sinne fingen langsam an zu schwinden, sie konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Langsam schlossen sich ihre Augen, bis sie Bewusstlos war. -----~~~~----- Joshi und Kim brachten Jenny zum Wagen, legten sie auf die Rückbank und schlossen die Tür. Beide stiegen vorne ein, Joshi setzte sich ans Steuer und Kim nah auf dem Beifahrersitz platz. "Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach ist", bemerkte nun Kim, "und keiner hat uns gesehen." "Mmm", wurde nur als antwort gemurmelt. "Jetzt können wir endlich nach Hause!! Trautes Heim ich komme!!" //Kim, ist einfach fürchterlich, wenn es darum geht, weiß wirklich nicht wie ich es mit dem aushalten kann!// Dann startete er den Motor und fuhr los. ----~~~~----- //Wo bin ich? Was sind das für Geräusche? Ein Motor?// Ganz langsam schlug sie die Augen auf, musste aber ein paar mal blinzeln, bis sich ihre Augen an das helle Licht gewöhnten. Sie schaute zu den beiden Männern nach vorne. //Ein Cookbit? Das heißt ja ich bin in einem Flugzeug. Wo bringen die mich hin und wer.....// Sie konnte nicht mehr weiter denken, denn nun wurde sie wieder Bewusstlos. Fortsetzung?? Wenn ihr eine wollt dann sagt mir bescheit und sagt mir bitte auch wie ihr den 1 Teil findet, dass würde ich zu gern wissen. Ein Limit werd ich nicht setzen, denn ich werd weiter schreiben, wenn sie nur einem einzigen gefällt. Kapitel 2: Bekannte Gesichter? ------------------------------ Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 2/? Pairings: Noch Geheim. Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: Jenny ist und bleibt ein Mädchen. Da bin ich beruhigt, dass man es versteht. Was ich fragen wollte, wie gefällt euch der Titel? Mir ist einfach keiner eingefallen. Die Story sollte eigentlich nichts mit Drachen zutun haben, aber vielleicht bring ich doch noch einen mit ein, sonst passt der Titel einfach nicht so richtig. Verratet mal was ihr davon meint, aber allzu viel kann ich nicht ändern, weil ich alles schon fast fertig im Kopf hab und das würde alles über den Haufen werfen, wenn ich da noch viel ändern würde und dann bekomm ich die Story niemals fertig. Danke, Chiron-san Ich hab es in diesem Teil versucht zu vermeiden, so gut es ging. Würde gern deine Meinung dazu hören, wie es mir gelungen ist. Sogar alles nachträglich geändert. Widmung: Alle die mir beim 1 Teil Komments geschrieben haben. Teil2 ---Bekannte Gesichter?--- Ganz vorsichtig versuchte sie ihre Augen zu öffnen, denn diese brannten höllisch, auch wenn sie nicht wusste wo von. Der Raum in dem sie sich befand war stock dunkel, es dauerte eine Zeit bis sich ihre Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Das Zimmer konnte man höchstens als Zimmerchen bezeichnen, ca. 6m² groß. Nur ein Bett, auf dem sie lag und ein Tisch befanden sich darinnen. Auf dem Tischchen stand eine Tasse, die nach dem Dampf, der aufstieg und nach dem Geruch zuschließen ein ziemlich heißer und starker Tee sein musste. Sie griff direkt nach der Tasse, als ihre Augen sie erspähten, denn sie hatte einen trockenen Hals, den man glatt mit einer Wüste hätte vergleichen können. Sie versuchte keinem Gedanken in ihrem Kopf platz zu machen, bis jetzt hatte sie nur automatisch gehandelt, ohne auch ein einziges mal nach zu denken, auf keinen fall wollte sie daran denken wo sie war und der Tee half ausgezeichnet dabei. Alle Gedanken vertrieb er, die zum Gehirn durchdringen wollten. Beinnahe hätte sie sich ihre Zunge verbrannt, aber es war gerade noch zum aushalten, auch wenn es schon merklich schmerzte. Als die Tasse wieder hinstellte war sie leer, in einem Zug hatte sie alles ausgetrunken. Ein paar Sekunden saß sie noch senkrecht im Bett, legte sich dann allerdings wieder hin, denn das Gebräu vernebelte ihre Sinne. Doch nach ein paar Minuten kamen all ihre Gedanken zurück. //Wo bin ich hier? Ich weiß nur noch das ich in einem Flugzeug war. Wo haben die mich bloß hingebracht und vor allem was wollen die von mir? Lösegeld sicherlich nicht, wir sind nicht so Reich, das sich das Lohnen würde mich zu entführen, oder etwa doch?// Lange grübelte sie noch darüber nach, bis sie schließlich vor Müdigkeit einschlief. -----~~~~----- "Herr Kommissar, bitte sie müssen unsere Tochter finden, bitte Sie ist seit Gestern verschwunden, sie ist nicht von der Schule zurück gekommen", flehte eine ganz verzweifelte Frau den Polizisten an. "Ich werde mein möglichstes tun um sie ihnen zurück zu bringen. Sagen sie war ihre Tochter Gestern in der Schule und kann es vielleicht sein das sie mit zu einer Freundin nach Hause ist?", fragte der Kommissar ruhig. Die Frau schluchzte nur ein paar mal auf und klammerte sich an ihren Mann. Vergebens versuchte sie sich wieder zu fassen, statt dessen antwortete ihr Mann: "Wir haben bei ihrer besten Freundin angerufen und gefragt, ob sie wüsste wo sie ist, leider hatte sie keine Ahnung. In der Schule war sie, hat sie uns versichert. Die andern Klassenkammeraden haben wir auch angerufen, da ist sie auch nicht." "Ich werde alles versuchen, allerdings kann ich ihnen nichts versprechen. Gehen die jetzt am besten nach Hause, sie können hier sowieso nichts machen. Mein Kollege wird sie nach draußen begleiten." "Aufwidersehen und Danke", brachte der Mann schwer heraus, denn ihm war genau wie seiner Frau zum heulen zumute. -----~~~~----- //Wo bist du den nur, Jenny? Hoffentlich ist dir nichts zugestoßen, warum bin ich nicht noch länger geblieben wie sonst? Warum ausgerechnet an dem Tag musste ich früher nach Hause? Das ganze wäre wascheinlich nicht passiert, wenn ich auf dich gewartet hätte. Bitte, sie müssen dich finden, ich muss doch wissen, ob du mir das jemals verzeihen wirst!// -----~~~~----- Leise drangen Stimmen an ihr Ohr, sie flüsterten. Kein Wort konnte sie verstehen, weil die Müdigkeit noch wie ein Schleier über ihr hing. Noch richtig verschlafen öffnete sie ihre Augen, auf anhieb erkannte sie 2 Personen, die eine war eine Frau und die andere ein alter Mann, wie sie genau aussahen konnte sie nicht erkennen, alles was sie sah war noch verschwommen. "Ich gehe jetzt. Kümmere dich um unseren Gast", hörte man eine tiefe Männerstimme. "Ja, werde ich machen", erwiderte eine sanfte Frauenstimme. Der alte Mann verlies damit das Zimmer und die Frau drehte sich nun zu Jenny um. "Ach, du bist ja schon wach. Wie geht's dir?", fragte man führsorglich. "Mir ist zum kotzen zumute!", brachte man nur schwach entgegen. "Ist ja auch kein Wunder, du hast ja auch den ganzen Tee ausgetrunken, für die die so einen Tee noch nie getrunken haben, ist er etwas heftig", man hörte deutlich heraus, dass die junge Frau es richtig amüsierte, "wie heißt du eigentlich?" "Jenny und wer bist du?", fragte man etwas vorsichtig. "Ich bin Saki und das eben war mein Großvater, Meister Van." "Von was den Meister?", fragte sie jetzt neugierig. "Von so machen, ist jetzt aber nicht so wichtig. Hier, das ist ein kleines Mittelchen, damit dir die Augen nicht so brennen, ich werde dir ein paar Tropfen in deine Augen träufeln, ok?" Saki wurde nur von einem Augenpaar misstrauisch beäugt. //Was ist wenn sie mir irgendwas gefährlieges in die Augen tut, so das ich nie wieder sehen kann? Nein, das Risiko ist mir zu groß um es einzugehen. Saki bemerkte den misstrauischen Blick, was sie allerdings nicht verwunderte. "Hey, keine Sorge ist schon nichts gefährliges" und so mit waren die Ängste und Zweifel von Jenny wie weg geblasen. //Komisch, so leicht konnte mich noch niemand beruhigen, nicht einmal meine beste Freundin// Ohne auch nur eine Gegenwehr ließ sie sich diese Prozedur über sich ergehen. "Es ist etwas unangenehm, aber es wird so in einer Stunde besser, leg dich noch so lange hin, ich komme dann wieder", und somit verlies sie den Raum. //Irgendwie fühle ich mich hier wohl, fast schon zuhause, obwohl ich nur diese eine Zimmer hier gesehen hab. Ein seltsamer Tag, oder ist der schon rum. Wie lang war ich eigentlich weggetreten? Dieser Name Saki? Irgendwoher kenn ich ihn. Van?// -----~~~~------ "Meister Van, ist er es wirklich?", hörte man ein Stimme den Gang herunter. Sie gehörte zu einem jungen Mann der den Gang hinunter hetzte, bis er vor dem alten Mann ankam. Meister Van schaute den jungen man einige Sekunden lang an, um abzuwiegen, ob er es ihm sagen sollte oder nicht, entschied sich lieber dafür. "Ja, er ist es", sagte er ruhig und beobachtete die Reaktion des anderen. Auf dessen Gesicht breitete sich ein absolut glückliches Lächeln aus. "Dann muss ich unbedingt zu ihm", erwiderte er nur aufgeregt und drehte sich schon um, um zum Zimmer zueilen wo Jenny drinnen liegt. "Das ist keine Gute Idee", sagte der Alte nur. "Warum nicht?", kam es prompt, sehr langsam drehte er sich jetzt zu Meister Van um. Der alte Mann sah schon das Feuer in den Augen seines gegenüber, ließ sich aber nicht dadurch aus der Fassung bringen. "Du weißt genau warum, Sakato, er wird dich nicht erkennen, weil er noch nicht aufgewacht ist. Egal wie sehr du ihn dir zurück wünschst", fügte Van leise hinzu. Die Feuer war in Sekunden Bruchteilen aus Sakatos Augen gewichen, schaute nur traurig den Boden an. "Ich weiß", hörte man ihn leise flüstern, "ich wollt ihn doch nur so gern wieder sehen." "Komm geh in dein Zimmer und ruh dich aus, es werden anstrengende Tage. Ach, eine Frage noch, möchtest du sie trotzdem ausbilden. Ich frage nur, weil ich ja weiß das es sehr schwer für dich ist:" "Ja, gern, dass kann man doch nicht Joshi und Kim überlassen." "Ach, hier seit ihr Großvater und Sakato ist auch bei euch", drang eine freundliche Stimme zu ihnen. "Saki, hast du ihr das Mittel gegeben?", fragte Van seine Enkelin. "Ja, habe ich, in einer Stunde wird es ihr besser gehen, dann werde ich ihr etwas zu essen bringen", erwiderte sie freundlich. "Gut, mach das. Wenn ihr mich suchte, ich ziehe mich jetzt in den Tempel zurück." Sakato verbeugte sich vor seinem Meister und dieser verschwand dann kurze Zeit später hinter der nächsten Ecke. "Hey, Kopf hoch, Sakato, wird schon wieder", versuchte Saki ihn aufzumuntern. "Mmm", erwiderte er nur traurig. "Na los komm, lass uns im Garten spazieren gehen, vielleicht wird dann deine Stimmung etwas besser", und somit harkte sie sich bei ihm unter und zog Sakato mit in den Garten. -----~~~~------ "Sakato kann einem Leid tun, bin ich froh das mir so etwas niemals passieren wird." "Ach, und wie kommst du darauf, Kim?", fragte sein gegenüber ein bisschen interessiert. "Na ganz einfach, weil dir keine olle Hexe hinterher jagt", erwiderte Kim grinsend. //Mit so einer Antwort hätte ich rechnen müssen!!// "Du kannst es nicht lassen, was?", fragte man seufzten. "Warum sollte ich?", kam auch direkt die gegen Frage. "Ja, genau warum solltest du auch!, aber ehrlich gesagt in seiner Haut will ich auch nicht stecken." "Sag ich doch." -----~~~~------ //Ich will endlich wissen was ich hier mache, beim nächsten mal wenn ich Saki sehe muss ich sie unbedingt zur Rede stellen. Wieso behandeln die mich denn so freundlich, schließlich bin ich doch ihre Gefangene, oder? Diese 2 Kerl, die ich im Cookbit gesehen hab, habe ich auch nicht wieder gesehen. Wer die wohl waren? Mit Sicherheit gehören nie zu Saki und ihrem Großvater. Dieser kommt mir auch irgendwie komisch vor, obwohl ich ihn nur einmal kurz gesehen hab. Meister? Zu gerne würde ich wissen von was? Sie sagte 'Von so manchen', interessiert mich wirklich brennend, was sie damit gemeint hat. So schnell wird die sicher nicht mit der Sprache raus rücken und zum Henker noch mal wo bin ich eigentlich?// Ein paar mal wälzte sie sich im Bett, bis es ihr zuviel wurde und aufstand. Ihr Blick schweifte zum Fußende des Bettes, wo Saki ihr neue Kleider hingelegt hatte. Schnell ergriff sie die Sachen und schlüpfte hinein., nun stand man im Raum und überlegte was man jetzt tun sollte um diese verflixte Stunde rum zubekommen. //Sollte ich es wagen und mich ein bisschen umsehen, aber wenn sie mich erwischen, was ist dann? Egal ich kann einfach nicht Tatenlos rumsitzen und Däumchendrehen. Ich werde mich einfach umschauen, abhauen kann ich sicherlich nicht.// Vorsichtig lugte man einen Spalt aus der Tür und als man sich sicher war das niemand da ist, schlenderte man gemütlich aus dem Zimmer. Fortsetzung?? Ich hoffe euch hat der Teil gefallen. Schreibt mir bitte was ihr davon haltet. Kapitel 3: Endlich ein Wiedersehen ---------------------------------- Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 3/? Pairings: Noch Geheim. Die Namen würden euch wieso noch nicht all zu viel sagen. Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: Ich möchte jetzt endlich mal wissen was ihr von dem Titel haltet. Widmung: Dieser Teil geht an Sam88 und Cleft, weil sie die einzigsten waren die mir beim letzten Teil einen Komment geschrieben haben. Teil3 ---Endlich ein Wiedersehen--- Neugierig schaute sie sich die wände an, den an denen waren überall Bilder von Drachen. Von kleinen Baby Drachen bis zu gigantischen Drachen, die wie riesige Monster aussahen. //In ihren Augen ist so eine Wärme, so friedlich, ganz im Gegensatz zu ihrem äußeren. Sie sehen so anmutig aus, ob es solche Tiere vor langer Zeit gab? Das wäre ein Ding, wenn so ein Drache bei uns im Stadtpark auftauchen würde. Massenpanik!! Allerdings würde ich es witzig finden. Wäre eine schöne Abwechslung.// Alle Bilder schaute Jenny sich genau an, jedes Detail prägte sie sich genau ein. ----~~~~---- "Ist es nicht ein wunderschöner Tag, Sakato?" meinte eine fröhliche Saki. "Mmm", brummte dieser nur. "Ach, lass dich doch nicht so hängen!", versuchte Saki hin aufzumuntern. "Du hast ja leicht reden, wie soll man sich da nicht hängen lassen?", kam es aufgebracht von Sakato. "Reg dich doch nicht so auf, aber wenn das so ist, dann geh ich lieber und bereite das essen vor", damit verschwand Saki im Gebäude. "Tut mir leid so hab ich es doch nicht gemeint, aber du scheinst mich nicht zu verstehen", flüsterte er zu sich selbst. Betrübt schlenderte er zum Gartenteich, der riesigen Anlage und setzte sich an den Rand des Teiches. //Damals war es eine so schöne Zeit mit dir, als ich dich jeden Tag sehen konnte. Warum kann es nicht mehr so sein wie früher? Warum nur?// Schluchzten brach er in sich zusammen. ----~~~~---- Ungefähr eine halbe Stunde war vergangen, sie hatte alle Bilder durch, die auf allen Wänden gemalt waren. Nach ein paar Gänge die sie entlang spazierte kam sie an ein riesige Tor, an dem wahnsinnig viele violette Blumen wuchsen. //Wow, solche Blumen hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Wunderschön. Ich würde zu gern wissen was es für welche sind? Und vor allem wo wachsen die? Also, bei uns in Deutschland wachsen die sicher nicht. Wenn ich das jetzt wüsste, dann hätte ich 99,9% meinen Aufenthaltsort raus. Schade das wir diese Pflanze nie in Bio durch genommen haben. // Staunend trat sie durch das violette Tor und kam in einen gigantischen Garten, der jeden Garten übertraf, den Jenny je gesehen hatte. Vor ihr schlängelte sich ein Weg in durch die ganze Blütenpracht, an allen Seiten wuchsen die unterschiedlichsten Blumen, von riesigen gelben, die über 2 Meter groß waren bis zu kleinen blauen, man konnte die Farben gar nicht alle aufzählen, die es hier gab, so viele waren es. Aus allen Richtungen drangen Vogelgezwitscher, überall flogen bunte Schmetterlinge und auch jede menge Vögel. Vögel und Schmetterlinge die sie nie gesehen hatte, einfarbige, geschäckste und bunte. Sie konnte sich gar nicht mehr satt sehen, an all der Artenvielfalt, die es hier gab, wann bekam man auch so was schönes schon einmal zu sehen. Gar nicht! Das musste man dann auch gleich ausnutzen. Langsam, um auch ja alles zusehen ging sie den kleine Weg entlang, der vor ihr lag. //Wahnsinn!// Aus dem staunen kam sie einfach nicht mehr raus, sie schaute von einer Ecke zur anderen, nur um dann in eine ganz andere zuschauen. Als sie ein paar Meter weiter war gabelte sich vor ihr der Weg, für eine 1 Meter großen, blauen Blume, nur um dann hinter dieser wieder zusammen zuführen. Sie beugte sich ein Stückchen zu der Blüte hinunter und roch an dieser, der Duft war Atemberaubend, so süßlich, wie Honig, aber doch anders, ein Geruch der eben wahnsinnig war und auch diesen hatte sie noch nie gerochen. Langsam kam sein wieder hoch, weil sie sich nicht davon trennen konnte, aber schließlich siegte die Neugier, denn sie hatte noch längst nicht alles gesehen. //Ein seltsamer Ort.// Was natürlich nach geholt werden musste. Gemütlich schritt sie den Weg weiter entlang, dieser schlängelte sich wenige Meter vor ihr um einen Baum, so das sie den weiteren Weg nicht sehen konnte. Als sie um diesen rum war sah sie einen jungen Mann, der an einem Brunnen saß, gerade wo sie hinter dem Baum verschwinden wollte, schaute dieser auf und schaute ihr genau in die Augen. //Mist!// ----~~~~----- Sekunden, vielleicht auch Minuten schauten sie sich in die Augen. //Sie sehen fast so aus, wie seine// schoss es im durch den Kopf. Nach dem das Mädchen es geschafft hatte seinem Blick auszuweichen, wollte sie panisch die flucht ergreifen. "Nein, warte ich tue dir nichts, versprochen"; rief er instinktiv. Abrupt blieb sie stehen und drehte sich langsam zu ihm um. "Setz dich zu mir. Wie heißt du eigentlich?" Misstrauisch musste er sich von ihr beäugen lassen. "Ich werd schon Saki nicht erzählen, das du abgehauen bist." Das hatte gesessen, dies merkte auch Sakato. Mit ein paar Schritten stand sie vor im und ließ sich neben ihm, auf der Bank nieder. "Also, wie heißt du jetzt?", fragte man noch mal nach. "Jenny und du?", kam es direkt von ihr. "Ich bin Sakato. Dir scheint es nicht so sehr auf deinem Zimmer zugefallen." "Nein, im egensatz zu dem hier, find ich es hier viel schöner." "Ja, stimmt, dieser Garten hatte aber auch lange Zeit um so schön zu werden, er ist über 1000 Jahre alt." "Über 1000 Jahre alt?", kam es schon fast entsetzt. Ein kurzes Nicken kam von Sakato, was man kaum sah, denn in Gedanken war es weit weg. //Er ist es und trotzdem erkenn ich ihn nicht. Die Ausstrahlung, das Lächeln, der Körper, alles ist anders. Anders, als ich es kenne. Er ist nicht da, nicht an der Oberfläche, aber trotzdem befindet er sich in diesem Körper. Ich will ihn wieder haben, ich will ihm gehören, mit Körper und Seele....// Abrupt wurde er aus seinen Gedanken geholt. "Hast du mir überhaupt zugehört?", fragte eine aufgebracht Jenny. "Oh, tut mir leid, ich war mit meinen Gedanken wo anders", entschuldigte man sich schnell. "Das hab ich gemerkt. Ich wollte wissen wo ich eigentlich bin?", wiederholte sie ihr Frage. ----~~~~---- "Wo du bist? Hat den dir Saki das etwa nicht gesagt?", kam dann die Gegenfrage. "Nein , sonst würde ich nicht fragen", antwortete sie gereizt. //Erst mir nicht zuhören und dann auch och so eine bescheuerte Frage stellen. Das hat man gerne.// "Wir sind in Japan, in einem alten Tempel, in den Bergen." "WAS IN JAPAN?", rief sie entsetzt, "aber was mach ich denn in Japan?" "Das wist du alles später noch erfahren", antwortete Sakato mit einem belustigen Lächeln. "Nein, ich will es jetzt erfahren, auf der Stelle." "Nein, ich darf es dir nicht sagen, dass wird die Meister Van alles Morgen erzählen, hab noch etwas Geduld." "Ich will aber keine Geduld haben, erst entführt man mich und dann sagt man mir nicht einmal warum." Schluchzten brach sie in sich zusammen. Sakato konnte sie gerade noch auffangen, denn sie war bei ihrem kleinen Ausbruch aufgesprungen. "Sch..., beruhig dich", versucht er sie zutrösten. In all dem ganzen staunen und bewundernd hatte sie vollkommen vergessen, das sie entführt worden war und jetzt brach alles, wie eine Flutwelle über ihr zusammen. Sie hatte das Gefühl zu ertrinken, es war ihr einfach alles zu viele, nachdem ihr es bewusst wurde. //Ich will nicht mehr, ich will nach Hause, zu meinen Eltern und zu meinen Freunden.// ----~~~~---- Sakato konnte ihre Ausbruch verstehen, ihm wäre es auch nicht anders ergangen, hätte man ihn entführt in ein ganz fremdes Land und wenn er nicht einmal wüsste warum. //Es tut mir leid Kleine, aber es geht nicht anders, wir brauchen dich.// Er wiegte Jenny in seinen Armen, wie ein kleine Baby, das unbedingt getröstete werden müsste. Ihr liefen noch immer stille Tränen die Wangen hinunter, sie wollten fast gar nicht mehr aufhören, doch aalmehlig wurden es immer weniger, bis ihre Tränen ganz versiegten. Stumm saßen beide auf dem Boden, Sakato immer noch mit Jenny mit Arm, die sich an ihn schmiegte. Keiner traute sich etwas zusagen, aus Angst diese friedlich Stille die sie umgab zu unterbrächen, nach dem sie sich über sie gelegt hatte. Eins wurde ihm mit einem Schlag klar. //Du bist nicht er, du bist nur ein kleines Mädchen, was nie hier in diese Sache reingezogen hätte werden dürfen. Aber um Gotteswillen was hätten wir den tun sollen, in deinem Körper befindet sich nun mal der Prinz. Seine Seele.// ----~~~~---- //Es ist so schön warm, ich fühl mich so geborgen in seinen Armen. Es könnte ewig so bleiben. Warum hab ich wieder so ein Gefühl, als wenn ich ihn ewig kennen würde? Liegt es vielleicht daran, das er so heißt, wie dieser Mann aus der Legende, die uns unsre Lehrerin erzählt hat? Es sind nicht nur die Leute, die mir so bekannt vorkommen, auch dieser Ort. Ich hab dies alles zwar noch nie gesehen, aber ich nun mal diese Gefühl, ich würde es atmliebsten ignorieren, aber es ist zu stark, viel zu stark. Von diesem merkwürdigen Ort hat sie uns aber nichts erzählt, also kann es doch nicht daran liegen, oder?// Ein fremder Geruch stieg ihr in die Hase, sie konnte ihn nicht beschreiben, er war ziemlich sonderbar. Erst wusste sie nicht woher dieser Geruch kam, aber dann viele es ihr auf, er kam von Sakato, er ist so angenehm. "Hier steckst du also!", kam es verärgert von hinten. Vor Schreck fuhr Jenny hoch und befreite sich Panikartig aus Sakatos Armen und weg war dieses angenehme Gefühl in ihr. Mit großen Augen schaute sie Saki an. "Hatte ich nicht gesagt das du in deinem Zimmer bleibt, statt dessen kann ich dich überall suchen und diese Gebäude ist groß", sagte Saki verärgert. "Ich, ich kann das erklären", stotterte Jenny. "Darauf bin ich aber gespannt." Jetzt wusste Jenny nicht weiter hilfesuchend schaute sie zu Sakato. Dieser verstand den verängstigten Blick und versuchte Saki zu besänftigen. "Das ist meine Schuld, Saki. Ich hab sie hier hergebracht, sie kann nichts dafür, schließlich hatte sie keine andere Wahl." "Meinst du das soll ich dir glauben?" "Ja, das sollst du." "Na gut, jetzt kommt endlich essen, es wird schon kalt," damit drehte sich Saki um und ging vor raus. Jenny warf Sakato nur einen Dankbarenblick zu und folgte dann Saki. Sakato statt dessen grinste von einem Ohr zum anderen, hatte er es mal wieder geschafft Sakis Wutausbrüchen zu umgehen und folgte dann auch den beiden. Ich würde jetzt zu gern wissen was ihr davon haltet. Allerdings werde ich nicht weiter schreiben, wenn es nicht mindestens 3 Komment dazu gibt, denn den 1 beim letzten Teil fand ich etwas mickrig. Also, hackt mal fleißig in die Tasten. Kapitel 4: Warum? ----------------- Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 4/? Pairings: Joshi x Kim. Ein Teil ist noch Geheim. Die Namen würde euch wieso noch nicht all zu viel sagen. Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Wenn mir keiner sagt wie ihr den Titel findet, wird es den 5 Teil nicht geben und das ist mein letztes Wort dazu. Kommentar: Das Joshi und Kim ein Paar sind, war eigentlich nicht geplant. Ich bin für neue Tipps immer offen, Chiron-san. Wenn du noch welche hast, dann her damit.^^ Widmung: Ich glaub das mit der Widmung lass ich bald sein, ich weiß nie wem ich sie widmen soll und ich denke ich widme sie jetzt einfach mal allen die mir einen Komment geschrieben haben.^^ Teil4 ---Warum?--- "Guten Appetit, bedient euch, es ist genug für alle da", sagte Saki freundlich und stellte die letzte, eine der dampfenden Schüsseln auf den Tisch. Meister Van saß schon am oberen Ende des Tisches und auch ein dunkel haariger junger Mann saß neben ihm, den sie nicht kannte, jedenfalls vom Namen her nicht, denn gesehen hatte sie ihn schon. Plötzlich wurde die Tür hinter ihr aufgerissen und ein blondhaariger Junge von höchstens 18 Jahren stürmte ins Zimmer. "Tut mir leid, hatte noch was zu erledigen", rief er. "Das du eigentlich immer zu spät kommen musst!", fing auch gleich Saki an zu meckern. "War doch keine Absicht", protestierte er nur. "Saki, lass es gut sein, wir haben ja nicht einmal mit dem Essen angefangen", mischte sich jetzt Sakato ein. Saki guckte etwas verärgert, war aber dann wieder bester Laune. Alle setzten sich an ihre Plätze, Saki gegenüber von ihrem Großvater, Sakato gegen über von diesem dunkelhaarigen und der Blonde setzte sich neben dem dunkelhaarigen. Jenny allerdings blieb dort stehen wo sie stand und beobachtete die beiden, dessen Namen sie nicht kannte, was die aber nicht bemerkten. "Ach, komm schon und setzt dich", hörte sie Sakis Stimme, "Mit Stühlen können wir leider nicht dienen, denn so was haben wir hier nicht, da musst du leider mit dem Boden vorlieb nehmen," Jetzt erst fiel Jenny auf das überhaupt keine Stühle in dem Raum waren, nur ein paar Kissen, wo eigentlich diese stehen sollten und auch der Tisch war viel zu niedrig um überhaupt auf Stühlen zu sitzen. Einmal wurde schwer geseufzt und sich dann neben Sakato gesetzt, denn sonst war kein Platz mehr frei. Alle langten kräftig zu, nur Jenny beobachte immer noch ihre beiden gegenüber. Schließlich merkte es der blonde und sah sie an. "Was ist?", fragte er mit vollem Mund. Kurz überlegte man, ob man es wirklich sagen sollte, entschied sich dann dafür. "Ihr seid doch die beiden die mich entführ haben?" Jetzt sahen auch alle anderen Jenny an. "Woher weißt du das?", kam es überrascht von dem blonden. "Ich hab euch gesehen." "Aber du..." "Im Flugzeug, ich bin kurz aufgewacht", unterbrach sie ihn. "Ja, wir waren es", kam es jetzt von dem dunkelhaarigen. "Und wie heißt ihr?" "Ich bin Kim", sagte der blonde und zeigte dann auf seinen Nebenmann, "und das ist Joshi." Damit war das Thema geklärt. Alle aßen schweigend, bis auf Kim, den der spielte Alleinunterhalter. Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, fing Meister Van anzusprechen. " Du fragst dich sicher schon warum du hier bist?" "Und wie ich mich das fragte!", platzte es aus Jenny, was Meister Van aber einfach ignorierte. "Ich werde dir das alles Morgen erklären, ruh dich Heute lieber aus, denn morgen wird auch dein Training anfangen." "Welches Training?", fragte man nur misstrauisch. "Morgen", kam nur die antwort, "Sakato du bleibst bei Jenny, es ist jetzt wieso egal, schließlich habt ihr euch schon getroffen. Joshi und Kim...." "Wie haben schon was vor", sagte Kim mit einem Lüsternenblick zu Joshi, dieser verdrehte allerdings nur die Augen. Saki und die anderen brachen nur in Schallendem Gelächter aus. Jenny hörte aber überhaupt nicht zu, sie war mit ihrem Gedanken ganz wo anders. ----~~~---- Saki war schon dabei den Tisch abzuräumen, wehrend ihr Großvater wieder in den Tempel verschwand, Jenny und Sakato verschwanden in den Garten, den an diesem hatte sie einen narren gefressen. Jetzt widmete sich Kim ganz seinem Joshi. "Wie wäre es wenn wir uns auf unser Zimmer verziehen?" "Das du eigentlich immer nur an das eine denken kannst!", kam es von Joshi. "Hey, so schlimm bin ich nun auch nicht!, protestierte Kim sofort und schnappte sich die Hand von Joshi und zog ihn in Richtung ihres Zimmers. Als sie dort ankamen mach Kim die Tür auf und schob Joshi ins Zimmer und schloss sie hinter sich wieder, drehte sich dann in die Richtung von Joshi. Langsam ging Kim auf den größeren zu, als er Joshi erreichte drängte er diesen langsam in Richtung Bett. "Bin ich froh das ich auf ältere stehe." "Wie kommst du denn jetzt darauf?", fragte Joshi interessiert. "Ganz einfach, ich hätte mich dann wahrscheinlich in den Prinzen verliebt und ich müsste dann das durch machen was Sakato durch macht." "Er ist doch nur 16, ein Jahr jünger als du, so viel jünger ist er doch nun auch nicht." "Doch", kam es trotzig von Kim, "ich bevorzuge lieber einen 4 Jahre älteren, als ich." "Wer mag das wohl sein?" "Ich kann dir gerne zeigen wer es ist." "Da bin ich aber gespan....." Kim ließ Joshi gar nicht erst aus sprechen, indem er seine Lippen auf die von Joshi presste. Der Kuss dauerte für die beiden Ewig, aber irgendwann als ihre Lungen nach Sauerstoff schrieen lösten sie sich von einander. "Weißt du jetzt wen ich meine?" "Wusste ich auch schon vorher", grinste Joshi und damit warf er Kim aufs Bett, der ließ ein protestierenden Schrei von sich hören. "Gemeinheit!" Mit einem viel sagendem Grinsen war auch schon Joshi über ihm. "Wer wollte es den so? Wenn ich mich recht erinnere warst du das." "Ja, ja", schnell hatte Kim seine Arme um Joshis Nacken gelegt und übte einen leichten Druck aus, natürlich kam ihm Joshi sofort nach und legte sanft seine Lippen auf Kims. ----~~~~---- "Herr Schmitt haben sie etwas neues herausgefunden?" "Tut mir leid, aber wir haben nichts gefunden, keiner hat ihre Tochter gesehen. Ich habe alle Leute gefragt, die auf dem Heimweg ihrer Tochter wohnen, nichts. Wir haben auch die Bevölkerung Aufgerufen uns zu helfen, es hat sich aber keiner gemeldet. Sie ist wie vom Erdboden verschlugt. Auch keine Geldforderung ist eingegangen, ich denke nicht das diese auch noch eingehen wird, aber ich kann ihnen versprechen das wir alles versuchen sie wieder zu finden. Soll ich zu ihnen ehrlich sein?" Das Ehepaar schauten sich kurz in die Augen und dann wieder zum Polizisten, nickten diesem dann zu. "Ich glaube das sie ihre Tochter nie wieder sehen werden, es tut mir wirklich leid." Das war zu viele für die Mutter von Jenny, sie brach regelrecht zusammen. "Ich denke ich werde meine Frau lieber nach Hause bringen." "Ja, das ist eine gut Idee, ich werde ihnen sofort bescheid sagen, wenn es etwas neues gibt." ----~~~~---- "Verdammt sie sollen dich endlich finden, du musst doch wissen ob du mir verzeihst. Es ist alles meine Schuld, wenn ich doch geblieben wäre. Du würdest jetzt sicherlich sagen, das ich mir keine Vorwürfe machen bräuchte, aber ich mach mir welche. Du musst wieder kommen, du musst einfach." Schluchzend brach Jessica zusammen. ----~~~~---- "Großvater meint ihr das wäre eine gute Idee, so würden sie ihn nicht erkennen." "Nein, mein Kind, sie wissen das er in unserer Obhut ist, deswegen wird Sakato sie auch Morgen anfangen zu trainieren." "Das verstehe ich ja, aber ... sie wird total verstört sein." "Das Mädchen kann uns egal sein, nur er ist wichtig." "Aber ihr wisst wenn ihr das macht wird sie sterben. Das kann doch nicht euer ernst sein, wollt ihr deswegen zum Mörder werden", protestierte Saki. "Rede nicht so in einem Ton mit mir. Es geht nicht anders, vergiss nicht wir haben geschworen ihn zu beschützen, egal zu welchen Preis", damit war für Meister Van die Diskussion beändert. Saki versuchte noch mal ihren Großvater umzustimmen, aber es war vergebens. "Du wirst kein Wort vor den anderen erwähnen und vor allem nicht vor Sakato, du weißt wie er Tod verabscheut. Er würde es versuchen zu verhindern und eine andere Methode suchen, die es wahrscheinlich nicht einmal gibt. Bitte, du weißt das es wichtig ist, ohne ihn können wir ihre Anhänger nicht besiegen." "Ich weiß, aber sie ist mir ans Herz gewachsen, auch wenn ich sie nicht lange kenne", sagte Saki traurig und ging aus dem Raum. ----~~~~----- Jenny und Sakato saßen wider am Brunnen, bis jetzt hatte keiner nur auch ein Wort über die Lippen gebracht. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. //Warum sagen sie es mir denn nicht heute, warum erst Morgen? Irgendeinen Grund muss es doch geben, ob er es mir verrät. Ein versuch ist es wird.// "Du Sakato?", der angesprochene schreckte aus seinen Gedanken und schaute zu Jenny. "Warum?" "Warum was?", im ersten Moment wusste er nicht worauf sie raus wollte, aber so langsam dämmerte es ihm. "Warum habt ihr mich entführt?" "Das sagte ich dir schon, das wirst du alles morgen erfahren, du brauchst mich gar nicht zu löchern, ich werde es dir nicht sagen", damit war es für Sakato erledigt, nicht aber für Jenny, wenn sie das nicht erfuhr dann vielleicht was anderes. "Was soll das für ein Training sein und wer wird mich trainieren?" "Kampfsportarten", kam es von Sakato. "WAS? Kampfsportarten?", fragte sie entsetzt, "wieso denn das?" "Wie oft soll ich dir das denn noch sagen? Das erfährst du Morgen. "Und wer.....", fing sie an, wurde aber von ihrem Gegenüber unterbrochen. "Ich werde dich trainieren und jetzt frag nicht mehr, sonst bekomm ich noch ärger, hätte dir das bisschen auch nicht sagen dürfen." Er versuchte etwas zu grinsen, endete aber in einer Grimasse. "Komm. Ich führ dich noch etwas im Gebäude rum", forderte er sie auf. //Wenn ich hier blöd rum sitze, wird die Zeit auch nicht schnell vergehen, also lieber mit gehen.// Man nickte Sakato kurz zu und stand dann auf um diesem zu folgen. ----~~~~---- "Bald ist der Tag unserer Rache gekommen. Oh, Meisterin Kizura, bald werden wir sie endlich rechen. Er wird dafür bezahlen, dass sie wegen ihm hingerichtet wurden, er wird dafür leiden. Das verspreche ich." "Kommandant, wir haben seinen Aufenthaltsort endlich gefunden." "Wo ist er?" "Er befindet sich bei Meister Van und seinen Freunden." "Das trifft sich ja gut, dann können wir sie alle auf ein mal erledigen, endgültig. Ist alles bereit?" "Ja fast, in den nächsten 5 Tagen treffen die letzten Leute ein, dann sind wir komplett." "Wisst ihr, ob sie Fortschritte gemacht haben?" Ja, seit sie sie vor 300 Jahren losgeschickt haben um zu trainieren, haben sie großartige Fortschritte gemacht." "Das ist gut, sehr gut sogar, diesmal werden sie uns nicht schlagen, diesmal nicht." Denkt an meine Warnung, ich mein es nämlich ernst, es wird dann den 5 Teil nicht geben. Kapitel 5: Vergangenheit ------------------------ Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 5/? Pairings: Joshi x Kim und Sakato x Masaru Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: So an etwas hab ich auch gedacht, ich mein das mit dem Land und den Drachen, Sam88. Cleft, das traust du mir zu, werden wir ja sehen falls Kritik eintreffen sollte. Tut mir leid das ihr so lange warten musstet, hatte aber einfach keine Lust mich hinzusetzen und weiter zu schreiben. Gomen. Widmung: Teil5 ---Vergangenheit--- Unruhig wälzte sich Jenny in ihrem Bett hin und her. Sie träumte. Ein riesiger Drache flog am strahlten blauen Himmel. Man konnte nur Schemen erkennen, denn die Sonne blendete sie. Schützend verdeckte sie ihre Augen mit der Hand. Zuerst bemerkte sie nicht das ihre Hand nicht mehr so zierlich war wie sonst, da sie den Drachen bewunderte, der langsam am Himmel treiben ließ. Ein riesiger Schrecken fuhr durch ihren Körper, dass war ganz und gar nicht ihre Hand, irgendwie kräftiger und auch etwas größer. Schnell besah sie auch die andere Hand, um sich zu vergewissern das sie sich nur irrte, diese sah aber genau wie die andere aus. Nie und Nimmer waren das ihre Hände, aber das ist doch unmöglich. Andererseits ihr Körper fühlte sich so seltsam an, prüfend lies sie ihren blick über ihren Körper fahren, andere Sachen hatte sie auf jeden fall an. Alte japanische Gewänder, sie sahen aus als wären sie für einen speziellen Anlass. Ein Fest oder so. Sie glaubte zu erkennen das sie ein Stück größer wäre als normalerweise, da ihr der Boden weiter entfernt war, so hatte es für sie jedenfalls den Anschein. Kurz huschte ein Schatten über sie, der Drache, er war einen kurzen Moment zwischen ihr und der Sonne, verschwand aber auch schnell wieder. Ihr Blick schweifte wieder gegen den Himmel, der Anblick des Drachen machte sie nervös. Er glitt nicht mehr so ruhig, wie eben als sie ihn zum ersten mal erblickte, über den Himmel, eher unruhig, so als wenn er sie warnen wollte, aber wo vor? Und da sah sie es, Hunderte, wenn nicht sogar Tausende von Soldaten, die auf sie zueilten. Viele hatten Schwerter, andere Streitäxte, wieder andere hatten Pfeil und Bogen in den Händen und alle stürmten auf sie zu. Von Panik ergriffen wollte sie davon laufen doch ihre Beine bewegten sich nicht, sie verweigerten ganz einfach ihren dienst, so als wenn sie nicht wollen, das sie weg laufe. Auf einmal hörte sie ein Geschrei, ein markerschütterndes Geschrei von vielen Männerstimmen. Sie ertönten alle hinter ihr, sie wollte sich umdrehen um nach zu schauen von wem genau, aber sie tat es nicht, irgendwoher wusste sie von wem dieses Gebrüll kam und da sah sie auch schon die ersten Männer, die auf die Angreifer zueilten, es waren auch Soldaten, genauso bewappnet, wie das Heer vor ihr. Immer mehr Männer stürmten auf die Angreifer zu, woher sie wusste das es Angreifer sind, sie wusste es einfach. Ein dumpfer Schmerz in der Schulter lenkte ihre Aufmerksamkeit auf sich, ein Pfeil, er hatte sich durch ihre Schulter gebohrt so das die Spitze aus ihr raus ragte. Schnell bewegte sich die rechte Hand zur schmerzenden Stelle, da der es anfing aalmehlig zubrennen, dabei streifte sie über sie Brust, die auch nicht so war wie sie sein sollte, sie war flach zu flach und da fiel es ihr wieder ein, dass war nicht ihr Körper ganz und gar nicht war er das, es war nicht einmal der Körper eines Mädchen, nein, es war der Körper eines Jungen. Mit dieser Erkenntnis saß sie jetzt senkrecht im Bett und versuchte ihren Atem unter Kohntrolle zubekommen, nebenbei ihr Herz zu beruhigen, da es eine panische Geschwindigkeit an den Tag legte, so als wenn es einen Dauermarathon hinter sich hätte. //Was war das nur für ein Traum? Es war so real, so als wenn ich das wirklich mal erlebt hätte, aber was hat das mit dem Jungenkörper zutun, in dem ich steckte? Komischer Traum. So was hatte ich ja noch nie, na hoffentlich bekomme ich nie wieder so einen. Ich hatte so eine panische Angst, so als wenn genau wusste das ich gleich sterben würde, andererseits auch keine, keine Angst vor dem Tod. Verwirrend.// Der blick schweifte zur Uhr, die gegen über des Bettes an der Wand hing. Sie befand sich nicht mehr in dem Zimmer in dem sie aufgewacht war, na eher nicht mehr in der Kammer, Saki hatte ihr ein anderes Zimmer zugeteilt mit den Worten das dieses bequemer sei, vor allem da sie sich hier noch länger befinden würde. Nur mit dem Gedanken sich zu beschäftigen nicht so schnell wie gehofft nach Hause zukommen machte ihr doch einwenig angst. Wie gern wäre sie jetzt zuhause bei ihren Eltern, bei ihren Freunden, sie sehnte sich danach mit ihrer Freundin Jessica Schabernack zutreiben, die Lehrer zuärgern, bis sie vor Wut platzten oder den Verkäufern in den Läden eine Streich zu spielen, aber das würde wohl noch dauern oder vielleicht nie wieder. Nicht einmal den Gedanken wollte sie daran fassen nicht mehr nach Hause zu kommen. Schnell schob sie die trüben Gedanken bei Seite und widmete sich wieder der Uhr, es war gerade mal halb sechs durch. Aufstehen oder weiter schlafen, nach diesem Traum allerdings konnte sie nicht weiter schlafen und so beschloss sie doch aufzustehen. Mit gekonnten Griffen hatte sie ihre Sachen an und damit verließ sie das Zimmer. Wie magisch lenkten ihre Schritte in Richtung Garten, den sie gestern entdeckt hatte. ----~~~~---- "Geh sie holen, das Frühstück ist fertig und wir sollten uns beeilen, Großvater erwartet uns in einer halben Stunde." "Mmm,.....dann wird sie es erfahren, warum. Sie tut mir leid", gab Sakato mitleidig von sich. "Ja, mir auch. Großvater will.....", abrupt hörte Saki auf zu sprächen. //Oh mist, jetzt hätte ich doch beinahe verplappert.// "Was will dein Großvater? Sag schon, er will ihr doch nicht etwa weh tun oder etwa doch? Sag schon Saki!", kam es direkt aufgebracht von Sakato. "Nein, nein, er will ihr nicht weh tun, keine Sorge", beruhigte Saki ihn. //Nein, er will ihr nicht weh tun, er will sie nur umbringen, auch wenn es für eine gute Sache ist, darf er es nicht tun oder?// Damit schickte sie ihn los um Jenny zu holen. ----~~~~----- Sie saßen alle am Frühstückstisch. Kim textete Joshi zu und merkte nicht einmal das dieser ihm gar nicht zu hörte, neben bei stopfte er jede menge in sich hinein. Saki und Sakato unterhielten sich und Jenny war mit ihren Gedanken ganz wo anders. //Gleich erfahre ich es endlich, hab schon ein bisschen Angst vor dem was ich erfahren werde, nicht direkt Angst, eher ein komisches Gefühl im Magen. Bald ist es aber vorbei. Hoffentlich.// Den letzten bissen nur noch runter schlucken und damit war sie mit dem Frühstück fertig. "Willst du etwa nicht mehr essen? Du hast ja fast gar nichts gegessen," fragte Saki führsorglich. "Nein, ich hab keinen Hunger." "Aber....." "Nichts aber, ich hab keinen Hunger. Wo ist Meister Van? Ich möchte endlich mit ihm reden", unterbrach Jenny sie schnell. Somit war die fröhliche Gesellschaft verstummt, aller waren direkt betrübt, denn sie hatte die anderen daran erinnert, warum sie eigentlich hier ist. Schweigen breitete sich aus, bis Joshi sie unterbrach. "Er ist im alten Teil des Tempels. Lass uns gehen, du scheinst es kaum noch auszuhalten", damit stand er auf und verschwand aus der Tür. Plötzlich sprang Kim auf und lief Joshi hinter her. Saki konnte nur über diese Reaktion belustigt den Kopf schütteln und stand auf um den beiden zufolgen. Auf einmal spürte Jenny eine Hand auf ihrer Schulter. Ihr Blick glitt über die Schulter in das Gesicht von Sakato, der sie nur aufmunternd anlächelte. "Komm lass uns gehen", und somit schob er sie behutsam zum Ausgang. Ihre Schritte wurden immer langsamer um so Näher sie ihrem Ziel kamen. Sakato bemerkte das ihre Schritte immer unsicher wurden und so legte er seinen Arm freundschaftlich um ihre Schulter. Erschrocken zuckte sie in sich zusammen, scheu blickte sie noch oben und sah in die freundlichen blauen Augen, der Blick sage nur du schasst das schon. Sie versuchte ein Lächeln aufzusetzen, dass allerdings kläglich misslang. Dann standen sie auch schon an ihrem Ziel, eine alte Marmortür, die mit vielen Drachen verziert waren. //Überall Drachen. Ich glaub es gibt kein Zimmer oder Flur der keine Drachen beherbergt.// Sakato drückte die Klinke runter und drückte die Tür auf. Alle waren schon dar, selbst Meister Van war da, den sie am Frühstücktisch vermisst hatte. Wieder mal musst Sakato nach helfen indem er sie ins Zimmer schob, es ist nicht mal mehr ein Zimmer, eher ein Saal. Langsam und unsicher führten sie ihre Schritte in die Mitte des Raums. Meister Van saß vor zwei riesigen Drachenstaturen und schien nur darauf zu warten das Jenny sich zu ihm setzte, die anderen saßen schon vor Meister Van. Ihr seltsames Gefühl im Magen versteckte sich immer mehr, doch ihre Füße tagen sie ganz automatisch zu den anderen und setzte sich genau vor Meister Van. Sakato folgte ihr und setzte sich ganz in Jennys Nähe. "Ich will jetzt alles wissen und zwar alles", unsicher erklang ihre Stimme. "Ja, du wirst alles erfahren. Wo soll ich am besten anfangen, am besten ist es wohl am Anfang. Es ist ungefähr 300 Jahre her, der Vater von Masaru, Der König des Drachenreiches war verstorben und der Prinz sollte die Nachfolge antreten, allerdings hatten einige Leute etwas dagegen. Unter ihnen war auch Kizura, eine alte Hexe. Sie hatte es schon lange auf den Thron abgesehen, ihre Truppen hatte sie schon lange an der Grenze versammelt und wartete nur noch den richtigen Moment ab um zu zuschlagen und der kam auch. Am Tag der Krönung des Prinzens griff sie an, die Soldaten des Prinzen verteidigten sich mit allen Mitteln es war ein verdammt harter Kampf, keine Seite wollte sich geschlagen geben. Das dumme war beide Seiten verfügten über Magische Kräfte, tja und leider Gottes kam Kizura durch die Barere durch, bis zum Prinzen. Sie beschwor einen sehr alten Zauber, eher ein Fluch um den Prinzen zu töten, zum Glück für uns alle konnte Sakato, der Geleibte des Prinzen dies verhindern. Er störte den Zauber, allerdings konnte er ihn nicht ganz abwenden, nur so das er nicht getötet wurde , na ja dem Tod kommt es aber gleich. Die Seele des Prinzen verließ ihren Körper und dieser löste sich auf." //Das ist doch die Legende die uns die Geschichtslehrerin erzählt hat, aber was hat das mit mir zu tun? Der Traum, da war doch eine Schlacht, war das etwa der Krieg von dem er erzählt?// Alle Augen waren eher auf Jenny gerichtet als auf Meister Van, da jeder wissen wollte wie sie reagiert. Jede Regung von ihr wurde genau registriert, allerdings hatte sie noch nicht einmal das Gesicht verzogen. "Vor Wut das er seinen Prinzen umbrachte tötete Sakato die Hexe und auch die Arme des Prinzen vertrieb die Angreifer, aber es war zu spät. Große Trauer brach über das Land, bis einem alten Magier eine Idee kam. Er sprach zwei Zauber aus, der eine war für den Prinzen, eigentlich für seine Seele, sie solle in einem Körper wieder geboren werden, dummer weiße konnte er nicht bestimmen wann. Entweder in einem Jahr oder in 100 Jahren, solange leben Menschen ja leider nicht, also sprach er noch einen zweiten aus. Dieser verlängerte das Leben seiner Freunde, von Joshi, Kim, Saki, seinem Geliebten Sakato und vom Magier selber." "Warum...?" "Wir so heißen wie die von damals? Ganz einfach, wir sind diese Menschen." "Aber was hab ich denn mit all dem zu tun?" "Du, du beherbergst die Seele des Prinzen, Prinz Masaru." "Aber das ist doch völlig unmöglich, ich...ich...." Sie solle der Prinz sein. Einen Schock, anders konnte man es nicht beschreiben, das war einfach zu viel, sie hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit so was. Wie Versteinert saß nun da, keinen Millimeter rührte sie sich, bis Meister Van sie wieder in die Wirklichkeit zu rück riss. "Dein Training findet in einer Stunde statt." "Warum soll ich trainieren?" "Kizura ist zwar tot, aber ein paar ihrer Anhänger leben noch und diese sind auf Rache aus und es ist doch klar das sie sich an dir rechen wollen, denn für sie bist du es warum sie scheiterten. Zwar ist die Seele des Prinzen noch nicht erwacht, aber das spielt keine Rolle für sie. Also, trainiere wenn du leben willst" und damit stand er auf und verschwand er aus dem Zimmer, die anderen folgten ihm, damit sie erst mal diesen Schock verarbeiten konnte. Sie allerdings blieb sitzen. //Warum ich? Wieso? Das kann doch nicht.// Tausende von Fragen schwirrten ihr im Kopf herum. Langsam liefen ihr stille Tränen über die Wangen, die sie nicht einmal bemerkte. Ich hoffe der Teil hat euch gefallen und schreibt mir bitte was ihr davon haltet. Kapitel 6: Lernen ist schwer! ----------------------------- Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 6/? Pairings: Sakato x Masaru und Joshi x Kim Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: Mir persönlich gefällt dieser Teil sehr gut, vor allem weil ich noch eine Szene wo Kim und Joshi alleine sind reingebracht hab. Am besten ihr lest selbst. Widmung: Diesen Teil widme ich euch, Sam88 und Cleft, da ihr die einzigen wart die mir zu den letzten beiden Teilen einen Komment geschrieben haben. Es werden immer weniger, heul, aber so lange sie euch gefällt schreib ich weiter. Teil6 ---Lernen ist schwer!--- "Sakato. Ich glaub ich hab von der Schlacht geträumt." "Was? Wirklich?", fragt dieser neugierig nach. "Mmm, da war auch ein riesiger Drache, den hat Meister Van nicht erwähnt." "Ja, der Drache, deswegen wird auch das Land Drachenreich genannt, weil der letzte Drache dort lebte." "Lebte? Ist der etwa tot?" "Ich weiß nicht, seit dem Tag wo.....wo der Prinz starb..... hat ihn keiner mehr gesehen, viele glauben es, aber kaum einer weiß überhaupt dass das Drachenreich mal existierte. Es ist zwar gerade mal 300 Jahre her, aber die Menschen sind vergesslich." Schweigen breitete sich aus, keiner wollte etwas sagen, bis auf Jenny, allerdings traute sie sich nicht, da es eine ziemlich persönlich Frage ist, doch dann faste den Mut dazu, es interessierte sie brennend. "Sakato,....du vermisst ihn sehr, nicht wahr?", fragte sie doch noch etwas zögerlich. Dieser zuckte ein stück zusammen, nur die Erinnerung tat doch etwas weh auch wenn es schon Jahre her ist. Ein kaum sichtbares Nicken. "Ja, ich vermiss ihn. Es ist komisch einerseits ist er mir so nah und andererseits so weit weg", kam es geflüstert von ihm, fast gehaucht. Schweigen. Erst nach zwei Gängen die sie entlang gegangen waren um zum Trainingsraum zu kommen, wo Sakato Jenny trainieren sollte setzte Jenny zu sprechen an, die Worte kamen ihr nur schwer über die Lippen. "Tut mir leid, aber ich...ich bin nicht die Person die ich für dich sein sollte. Vielleicht ist in mir die Seele von diesem Prinzen, vielleicht auch nicht, aber das ändert nichts, ich bin nun mal einfach Jenny und niemand anderer. Ich hab eine eigene Persönlichkeit, ich bin einvollkommen anderer Mensch. Es tut mir leid, aber.....aber..."Sie wusste nicht mehr was sie sagen sollte, das ist einfach alles so fremd, wer erfährt auch schon jeden Tag, dass sich in einem eine andere Seele eingenistet hat, niemand. "Schon gut, mir tut es leid, du kannst ja nichts dafür. Ich weiß auch so das du nicht er bist, aber das du diesen Traum hattest beweißt das in dir seine Seele schlummert, schließlich weiß niemand anderer was genau passiert ist und nur ganz wenige wissen vom Drachen." "Vielleicht liegt es einfach nur daran das wir im Unterricht diese Thema besprochen haben." //Ist aber auch ein komischer zu fall.// Drüber grübelnd, dass das ganze doch nur ein Missverständnis sein könnte kamen sie an einer kleinen Hütte an, jedenfalls hatte das Saki gesagt. Vor staunen bekam sie fast ihren Mund nicht mehr zu. Die Hütte entpuppte sich als ein riesiges Zimmer, das glatt mit einem Fußballplatz mithalten konnte, schließlich ist das ganze Anwesen auch wahnsinnig groß und bis jetzt hatte Jenny nur einen kleinen Teil gesehen und natürlich waren alle Wände mit Drachen verziert. //Ich muss mir unbedingt noch das ganze Gebäude ansehen, wenn schon die Trainingshalle und der Garten so groß sind wie groß ist dann erst das Hauptgebäude!// "Setz dich dort auf den Boden, wir sollten endlich mit dem Training anfangen", zeigte dabei in die Mitte des Raumes. Ein kurzes Nicken und schon bewegten sich ihre Füße automatisch dort hin. Für sie war es fast normal den Anweisungen der anderen zu folgen, auch wenn sie sie erst vor ein paar Tagen getroffen hatte, kennen gelernt kann man nicht sagen. Was weiß sie auch schon von den Leuten hier, ihre Namen und mehr nicht, na ja und von so einer Legende, Geschichte, Vergangenheit oder was es sonst ist. Die ist mehr als fragwürdig, wer bekommt auch so was aufgetischt, wenn er erst vor ein paar Stunden entführt wurde? Da gibt es wohl niemanden oder diese Person ist eine große Ausnahme. "Ich denke wir sollten mit den Kampfkünsten anfangen, die Zauber dürften für dich noch zu schwierig sein", und ließ sich vor Jenny nieder, "Das wichtigste ist die Konzentration und vor allem die Ruhe, diese beiden Sachen brauchst du auch für die Zauber, allerdings im stärkeren Maß." Er erklärte noch so an die zwei Stunden, bis sie zur Tat Schreitteten. ----~~~~---- "Ich werde die nächsten paar Tage unterwegs sein, du wirst so lange auf den Tempel aufpassen, in Ordnung Saki?" "Ja, Großvater. Warum geht ihr fort und wo hin?", fragte Saki neugierig. "Ich suche die Zutaten für die beiden Zauber, leider gibt es diese nirgends zu kaufen und auch so sind sie nicht sehr leicht zu besorgen." "Wollt ihr es etwa immer noch durch ziehen? Warum, sie wird dabei getötet werden", fing sie nun aufgebracht an. "Du weißt warum. Wir brauchen hin um die letzten Anhänger von Kizura endgültig zur Strecke zu bringen und du wirst meine Meinung nicht ändern können. Ich bin in ein paar Tagen wieder da und pass ja auf das Kim keinen Unsinn anstellt, das letzt mal als ich weg war hat er den ganzen Tempel unter Wasser gestellt, es hat Wochen gedauert bis alles trocken war." "Nein, diesmal wird mir dieser Bengel keinen Streich mehr spielen, man sollte doch tatsächlich meinen das man mit 17 vernünftiger ist, mit 10 war er schon ein Lausebengel, wird sich wohl nie ändern, aber diesmal mach ich ihm einen Strich durch die Rechnung", fuhr Saki überzeugt fort. "Das will ich für dich hoffen. Ich werde mich so in einer halben Stunde auf den Weg machen, sag bitte den anderen bescheit." "Ja, das mach ich, also bis in ein paar Tagen." "Bis in ein paar Tagen", und weg war er. "Der hat es aber eilig", murmelte Saki vor sich hin. ----~~~~---- Die Sonne schien, keine einzige Wolke war am Himmel zu sehen, ein herrlicher Tag, vor allem wenn man mit seinem Koi faul auf der Wiese liegen kann. Joshi lag auf dem Rücken und hatte einen Arm hinterm Kopf verschränkt, die andere ließ er durch Kim's Haare fahren. Der hatte seinen Kopf auf Joshi's Bauch gebettet und döste vor sich hin. "Was meinst du ob sie schon Fortschritte gemacht hat?" "Ich denke nicht, Sakato trainiert gerade mal 6 Stunden mit ihr", antwortete Joshi Geistes abwesend. Seine Gedanken waren Meilen weit weg, obwohl der Grund dafür auf ihm lag. "Du?", richtete sich Kim auf und drehte sich leicht um, um in das Gesicht zu schauen, das ihn friedlich an lächelte, "Weißt doch das ich die wahnsinnig Liebe, nicht?" "Mmm, natürlich weiß ich das", gab Joshi mit einer Portion Glück in der Stimme von sich. Kim sah ihn immer noch an, er schien auf etwas zu warten und Joshi wusste genau worauf. Er musste sich ein heimliche Grinsen verkneifen, da er genau weiß wie ungeduldig Kim sein kann. Dieser fing auch bedächtig an zu zappeln. "Ach komm schon, du weißt genau was ich hören will", fing er auch sofort an zu quengeln. "Ja, weiß ich. Sag ich aber nicht." Das grinsen in seinem Gesicht wurde nur noch breiter. "Mensch, bist du gemein. Das ist glatt Quälerei." "Für dich bestimmt." Das ist eindeutig zu viel und schwups saß Kim auf Joshi's Bauch. Dieser blinzelte etwas gegen die Sonne um seinen Koi an zu sehen. Braun traf blau, ein undefinierbares Glitzern lag in Kims blauen Augen und in Joshis braunen war nur glück zu lesen. Andächtig beugte sich Kim zu den Lippen runter die ihn anlächeln. Ein zarter Kuss, abtastend, aber auf keinen fall vorsichtig. Für ihren Geschmack war der Kuss eindeutig zu kurz, aber wie es im Leben nun einmal so spielt müssen alle schönen Dinge einmal enden. "Bitte, ich möchte es so gern hören." Jetzt versuchte man es halt mal mit flehen. "Du weißt es doch auch so. Ich muss es doch nicht extra sagen." "Dooooccccch, musst du. Bitttteeee!" "Du wirst keine ruhe geben bis ich es sage nicht? Nein, das wirst du nicht." Heftiges kopfschütteln kommt nur von Kim, mit einem Siegeslächeln. "Ich liebe dich, Koi:" Das lächeln wandelt sich zu einem glücklichen, das immer breiter wurde. Kim lässt sich in die Arme des unter ihm liegenden fallen und dieser schließt seine Arme noch fester um seinen Kim. ----~~~~---- "Na und wie geht es vorrann?" Kim steckte seinen Kopf durch dir Tür um wenig später von Joshi zur Seite geschoben zu werden, da dieser auch neugierig ist, was er natürlich niemals zu geben würde. "Mühselig, wirklich mühselig", kam es nur frustriert von Sakato. Jenny senkte nur schuldbewusst den Kopf. "Tut mir leid, aber es sieht einfach leichter aus als es in Wirklichkeit ist." "Mach dir nichts draus, ich hab auch lang gebraucht", versuchte Kim sie aufzumuntern. "Oh ja, das kann ich bestätigen. Du warst schon damals ein besonders schwerer Fall, was du heute natürlich immer noch bist", mischte sich jetzt auch Saki ein dir durch die Tür trat. Ein Lächeln zierte Joshis Gesicht, Sakato und Saki brachen in einen Lachanfall aus und der angesprochene grummelte nur vor sich hin. Nur Jenny fühlte sich etwas fehl am Platz, da sie nicht genau wusste wo rum es geht. "Na dann lass mal sehen was du kannst", sagte Saki, nach dem sich alle beruhigt hatten. Schreck Sekunde. "Nein, lieber nicht", stotterte Jenny. "Warum den nicht? Los komm greif mich an", forderte Kim sie auf. "Aber nur auf eigene Gefahr hin", meinte Sakato, "Beschwer dich hinter her nicht, sie hat dich gewarnt. Ach ja, keine Zauberkräfte, so weit ist sie noch lange nicht." "Ja ja, keine sorge sie wird mich schon nicht umbringen." Beide hatten zum Angriff und zur Verteidigung einen Mönchstab in den Händen. Wehrend Kim locker vor ihr stand, hatte sich Jenny regelrecht verkrampft. Sie war zwar schon immer gut in Sport gewesen, allerdings nicht in Kampfsport, nein, das ist ganz und gar nichts für sie. Kim griff an, ein schneller Schlagabtausch. Sie konnte jeden Schlag abwehren, bis sie sich verhaspelte. Ein bersten von Holz war zu hören und ein Gepolter. Ein paar Sekunden später lagen beide auf dem Boden. Kim unter Jenny, sein Starb lag ein paar Meter weiter von ihnen und ihrer, ihrer war mitten durchgebrochen. Die eine hälfte steckte in der gegenüberliegenden Wand und die anderen steckte im Boden und zwar ganz knapp am allerbesten Stück von Kim vorbei. Als er dies registrierte wurde sein Gesicht Kalk weiß. Die anderen sahen nur ungläubig zu den beiden, bis auf Sakato, er hatte diese Aktionen von Jenny in den letzten paar Stunden am eigenen Leib erfahren. "Sag jetzt ja nicht das sie dich nicht gewahrt hat." Dann ein schallendes Gelächter von allen, außer von den beiden am Bodenliegenden. Die Gesichter der beiden war zu herrlich, in ihnen war Schock, purer Schock. Jenny versuchte sich so schnell wie möglich aus der Verhedderung von Armen und Beinen zu befreien. Die ganze Sache war ihr einfach zu peinlich, vor Sakato ging es ja noch, aber nicht vor allen. Die röte schoss ihr ins Gesicht, man hätte sie mit einer Tomate verwechseln können. Endlich stand sie und nuschelte nur. "Tut mir leid, dass wollt ich nicht." Jetzt hatte auch Kim wieder im Griff und stand auf. "Schon in Ordnung. Was meinst du Sakato wir könnten doch alle Jenny Unterricht geben, so hätte sie mehr Abwechslung, schließlich kämpfen nicht alle Gegner mit der selben Taktik." "Werde ich mir noch überlegen. Ach ja, warum bist du eigentlich hier Saki?" "Ich wollte euch zum Essen holen. Vor lautem Training habt ihr wohl gar nicht gemerkt das es draußen schon dunkel ist." "Oh, lecker was zu essen, hab ich einen Hunger", war Kims einzige Bemerkung dazu. "Typisch, dich und Essen kann man einfach nicht trennen, wirklich komisch. Du bist total verfressen und trotzdem schaffst du es immer zu spät zum essen zu kommen, obwohl man es dir mindestens 3 Stunden vorher gesagt hat", zog Saki hin auf. "Ich bin nicht verfressen, das nimmst du sofort zu rück", brauste dieser sofort auf, da er solche Bemerkungen über sich überhaupt nicht leiden kann. "Kommt nicht in Frage", und verschwand so schnell wie sie gekommen war. Paar Sekunden später folgte ihr ein tobender Kim. "Das sich Kim eigentlich immer auf so was einlassen muss." "So ist er halt, da wirst du auch nichts dran ändern können und gerade deswegen bist du doch mit ihm zusammen, nicht?" Doch der blieb stumm und schüttelte nur den Kopf über seinen Koi. Und was haltet ihr davon? Ich hoffe mal er gefällt euch, so das ihr jede menge Komments abgebt.^^ Kapitel 7: Meister Van, was habt ihr vor? ----------------------------------------- Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 7/? Pairings: Sakato x Masaru und Joshi x Kim Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: Sorry! Sorry! Sorry! Tut mir wirklich leid, das ich so lange für diesen Teil gebraucht hab, 2 Monate, mein Gott, zu lange. Aber ich hatte absolut keine Lust an dieser Story weiter zu schreiben. Ich hoffe ihr habt diese Story, nicht vergessen. Wünsch euch viel Spaß beim lesen. Grüße: Ich grüße vor allem Sam88 und Cleft, da ihr mir seit dem zweitem Teil treu seit. Danke euch beiden! Natürlich auch noch Tsuyoi_Hima und TheGoth, da ihr mir auch geschrieben habt. Ich hoffe vor allem das dieser Teil euch vieren gefällt. Teil7 ---Meister Van, was habt ihr vor?--- Schreiend rannte Kim durch das ganze Gebäude, hinter ihm eine vor wutschäumende Saki. "Bleib gefälligst stehen du Lausebengel!" Doch Kim dachte gar nicht dran stehen zubleiben, dazu war ihm doch das ganze zu riskant, er rechnete nämlich fest damit, das wenn sie ihn erwischt einen kopf kürzer machen würde. "Bleib stehen, damit ich dich endlich köpfen kann!" Sie war sauer, wenn nicht sogar stinkwütend. Jetzt hatte dieser Bengel es doch tatsächlich wieder geschafft Unsinn zu machen. Nicht nur welche Streiche spielen, wie es die meisten 10 jährigen taten, er ist ja nicht mal ein 10 jähriger, nein, so was würde ihm doch nie einfallen. Er hatte den halben Ostflügel des Tempels einstürzen lassen und jetzt musste er um sein Leben bangen. War nur gerecht. "Ich hab es doch nicht böse gemeint." "Nein du meinst nie was böse und trotzdem müssen wir jedes Mal fast den ganzen Tempel renovieren, wenn du mit ihm fertig bist. Kannst du nicht einmal in deinem Leben etwas heil lassen?" Er rannte so schnell er konnte, über Stock, Stein, über einige kleine Bäche, die ihm im Garten in die Quere kamen. Dann mit einem an nicht gerade eleganten Sprung, wie man es eigentlich von ihm gewöhnt war, sprang er über einen kleinen Zaun und dann weiter ins Hauptgebäude. Bis er vor Erschöpfung nicht mehr konnte, sich doch aber noch mit Windeseile hinter seinem Koi versteckte, der gerade durch einen Seiteneingang hereinkam. "Bitte, bitte, BIIIITTTTTEEEE Hilf mir!" Verwirrt schaute Joshi seinen 4 Jahre jüngeren Freund an. "Ich rate dir Joshi, du lieferst mir Kim aus, sonst kannst du was erleben!" Drohend trat Saki, mit einer Bratpfanne bewaffnet, auf die beiden zu. "Was hat er denn jetzt schon wieder angestellt?" "Was er angestellt hat? WAS ER ANGESTELLT HAT? Das fragst du noch, den Krach hätte man noch bis Europa hören können. Dein kleiner Freund da", bei diesen Worten streckte Kim ihr die Zunge raus, " hat so eben einen Teil des Tempels in die Luft gejagt." Mit ärgerlich vorgetäuschten Blick schaute Joshi auf den kleineren herab. "Wie konntest du nur? Was hast du dir dabei bloß gedacht?" Ganz unschuldig, als wenn er kein Wässerchen trüben könnte schaute er zu seinem Koi. "Ich hab mir nichts dabei gedacht, es war ja auch nicht mit Absicht. Du glaubst mir doch oder?" Ganz zag haft wurde die Frage gestellt. Jetzt durfte Joshi bloß nichts falsches sagen, sonst hing ihre Beziehung für die nächsten Wochen schief. -----~~~~----- Was war denn das gerade? Mit Schrecken saß Jenny senkrecht im Bett. es hatte sich angefühlt wie ein Erdeben, aber gab es überhaupt Erdbeben in Japan? //Wie peinlich! Jetzt bin ich schon die beste Schülerin in meiner Klasse und weiß nicht mal, ob es hier Erdbeben gibt oder nicht.// Alles was sie gelernt hatte war auf ein mal aus ihrem Kopf gefegt und nicht seit heute, schon als sie hier aufgewacht war. Sie hatte die meist5en Sachen, die sie in der Schule gelernt hatte vergessen und doch seit dem sie hier war, erinnerte sie sich an Dinge, die sie einfach nicht wissen konnte. //Ob das alles an dieser Seele liegt die ich in mit tragen soll?// Verwirrt, sie war einfach nur verwirrt. Gestern konnte sie sich zum Glück durch das Training ablenken, aber nun strömten alle Ereignisse der letzten Tage auf sie ein. Protestierend schüttelte sie den Kopf, sie wollte nicht nach denken, würde he nur Kopfschmerzen mit sich bringen. Hüpfte aus dem Bett, krallte sich T-Shirt, Hose und die anderen Sachen die auf dem Stuhl lagen und schlüpfte in diese. Marschierte fröhlich pfeifend aus dem Zimmer, sie hatte es doch wirklich gut für eine Entführte. Ihr Weg führte automatisch zum Speisesaal, doch bevor sie dort eintraf hörte sie lautes Geschimpfe aus der entgegengesetzten Richtung, also wurde spontan die Richtung geändert um dem Krach auf die Schliche zu kommen. Doch irgendwie konnte sie es sich denken, da sie doch zwei Stimmen deutlich heraus hörte. -----~~~~----- "Was ist denn hier los?" "Sakato gut das du kommst. Weißt du was er getan hat?" Anklagend zeigte Saki mit dem Zeigefinger auf Kim. "Man zeigt nicht mit nacktem Finger auf fremde Laute", meinte Kim frech. "Was soll das schon wider heißen? Wir kennen uns und zwar sehr gut, werd bloß nicht frech Freundchen." Vorsichtshalber versteckte sich Kim noch etwas mehr hinter Joshi. "Ja, ich hab es gesehen. Mein Gott, wenn das Meister Van erfährt gibt es ganz schön ärger." "Oh nein", entsetzt rief Saki auf, "daran hab ich noch gar nicht gedacht. Oh je und ich musste ihm auch noch versprechen, das Kim keine Dummheiten anstellt." "Tja, Pech gehabt", kann es spöttisch von Kim. "Pass du mal besser auf Freundchen. So verhält man sich nicht älteren gegenüber." "Nun stell dich mal nicht so an Saki, du bist nur sieben Jahre älter, die zählen doch nicht." "Ich gebe es auf. Dir ist eindeutig nicht mehr zu helfen." Leises Gekicher die vier Freunde. Alle wandten sich um, zu einem der zahlreichen Gänge, was sie entdeckten war eine sich vor lachen krümmende Jenny. "Wir sollten jetzt endlich was essen, ich verhungere." Saki enthielt sich doch lieber jeglicher Kommentare, auf Kims Äußerung. Alle machten sich auf dem Weg ins Esszimmer. -----~~~~----- Er bräuchte nur noch ein paar Kräuter und noch ein ganz bestimmtes Wasser, das Wasser des Drachenberges und er hätte dann endlich alles zusammen. Meister Van freute sich schon seinen Schützling, Prinzen Masaru bald wieder unter ihnen zu haben. //Es wird aber auch Zeit, wir haben lange genug gewartet und die Feinde schlafen auch nicht. Ich muss mich beeilen, um noch rechzeitig fertig zu werden.// So schnell er konnte stieg er den Drachenberg weiter hinauf, es war eine beindruckende Geschwindigkeit die er an den Tag legte, mit seinen doch schon stolzen 79 Jahren. ----~~~~----- "Kommandant?" "Was gibt es?" "Meister Van ist auf dem Weg zur Quelle des Drachenberges. Sollen wir ihn abfangen?" Der Kommandant grübelte ein bisschen über diese Frage nach, antwortete dann, als er sich entschieden hatte. "Nein, es ist nicht klug Meister Van anzugreifen, er ist zu stark, nur unsere Meisterin Kizura. Was hat du vor Van? Ich hoffe für dich, das du nichts Verrücktes ausgeheckt hast. Sind die anderen schon da?" "Nein tut mir leid, Kommandant. Neun unserer Männer fehlen noch. Soll ich nach ihnen suchen lassen?" "Nein, wir warten noch." So leise wie der Soldat kam, verschwand er auch wieder. "Ja, bald ist es so weite. Ich bin gespannt, wie sie sich alle verändert haben, vor allem Saki, ob sie mich noch kennt?" -----~~~~----- "Wie gefällt es dir hier, Jenny. Schließlich kommst du aus einer Stadt und dieser Tempel liegt mitten in der Pampa. Da fehlt einem doch sicher die ganzen Discos, Eiscafes und was weiß ich noch alles oder? Na mir würde es fehlen, schließlich fehlt es mir auch so schon, dabei lebe ich schon mein ganzes Leben hier", plapperte Kim drauf los. "Mensch Kim sei still, du musst sie doch nicht überfallen! Außerdem mit vollem Mund isst man nicht!" "Sei nicht so pingelig, Saki. Das ist ja nicht zum aushalten", meinte Kim. "An deiner Stelle wäre ich lieber ruhig", riet Joshi seinem Koi. Murrend darüber das ihm nun auch sein Koi in den Rücken fiel, verputzte er nun auch das vierte Brötchen für heute. "Na ja, ich hab ja noch nicht viel gesehen, dazu ist auch viel zu viel passiert und ich glaube kaum das ich die Zeit demnächst haben werde, nicht?" Bedenkliches schweigen breitet sich aus. //Hatte ich doch recht. Wie lange ich wohl hier bleiben muss, bis sie mich wieder nach Hause lassen? Sie wollen ihren Prinzen nicht gehen lasse, aber was passiert dann mit mir?// "Ach, das wird schon, wir werden uns abwechseln dich zutrainieren, wird sicher Spaß machen." "Kommt gar nicht in Frage das du sie trainierst, sonst fliegt noch der komplette Tempel in die Luft, Kim. Nein, nein, nein das verbiete ich dir." Empört sprang der Angesprochene auf. "Das kannst du gar nicht." "Und ob ich kann." Ein fieses Grinsen verzierte ihr, sonst liebe volles Gesicht. "Saki, lass ihn in Ruhe." "Ach, Mensch, warum willst du mir denn den Spaß nehmen, Joshi?" "Ganz einfach, weil ich nicht will, das du ihn einen Kopf kürzer machst. Aber wenn du ihn mir heil und unversehrt wieder gibst, dann hab ich nichts dagegen." "HEY!", Kim knuffte Joshi in die Seite, "was soll denn das?" Joshi musste sich einen vorwurfsvollen blick von seinem Geliebten gefallen lassen. Angespannt schauten alle Anwesenden auf die beiden, doch dann brachen sie in Gelächter aus. Kim lies sich nach unten fallen und umarmte den vier Jahre älteren Freund, flüsterte ihm ins Ohr. "Ärger mich doch nicht dauernd." "So jetzt müssen wir, aber das Chaos beseitigen, das Kim angerichtet hat." "Da ist doch niemand besser, als du geigend, nicht war Saki?", mischte sich nun auch Sakato ein. "War ja klar, das ich die ganze Arbeit hab. Schmeichler!" "Wir helfen dir, ist doch klar." "Danke, Sakato." "Was haltet ihr davon, wenn wir Jenny zeigen was wir können?" "Na das hast du ja schon, Kim." Grummelt verschwand er aus der Tür, um sich sein Chaos genauer an zusehen, dazu hatte er noch gar keine Zeit gehabt, da Saki so vor beim "Unfallort" aufgetaucht war. /Was sie mir zeigen wollen? Joshi hatte doch mal was von Zaubern erwähnt, ob sie mir da was zeigen wollen. Aber zaubern kann man doch gar nicht, verrückt. Genauso gut könnte ich mich verrückt erklären, weil ich ihnen diese irre Gesichte abkaufe.// Alle Anwesenden im Esszimmer folgten nun Kim. -----~~~~----- "Wie wollt ihr denn dieses Chaos beseitigen?" "Du hast keinen Ahnung, nicht? Nein, wie auch", kam es von Saki, "wir zeigen es dir." Die fünf standen vor dem ehemaligen Ostflügel, der war vollkommen zerstört. Überall lagen zertrümmerte Steinbrocken, Scherben zierten die Katastrophe., schimmerten im Licht der Sonne. Saki stellte sich genau vor einen der Größten Steine, hob ihre Hände in Höhe des Kopfes, formte mit ihren Händen ein Dreieck. Sakato, Joshi und Kim traten hinter Saki und taten es ihr gleich. //Was machen die denn da? Sieht bescheuert aus!// Jenny sah alles mit großer Intresse an, sie hatte einfach keine Ahnung was das alles sollte, aber bald sollte sie es erfahren. Saki murmelte leiser vor sich hin, Wörter, die sie zu Sätzen formte, in einer Sprache die Jenny noch nie gehört hatte oder doch? Und bald stimmten auch die anderen in dieses Gemurmel ein. Ihre Hände fingen an zu leuchten und auch die Steine, die Trümmer. Die Trümmer hoben langsam vom Boden ab, schwebten einen Weile in der Luft und setzten sich wieder zusammen, erst die Außenwände, dann die Innenwänden, bis die Einrichtung stand und die Fensterscheiben sich wieder dort befanden wo sie hingehörten. Als sich vor den fünf der Ostflügel in seiner ganzen Pracht erstrahlte, ließen die vier ihre Arme sinken. "Geschafft", meinte Kim fröhlich. "Ja, zum Glück bevor Meister Van, von seiner Reise, um die Zutaten für die Zeremonie zu besorgen zurück gekommen ist." //Spinn ich? Was war denn das? Das war doch eine Sinnestäuschung oder?// Sakatos eisige Stimme ertönte. "Saki, welche Zeremonie? Was hat Meister Van vor? Ich warne dich, er darf Jenny kein einziges Haar krümmen, sonst kann er was erleben!" Vor Schreck hielt sie sich die Hand vorn Mund, hatte sie es doch aus versehen ausgeplaudert. Ihr Großvater würde sie einen Kopf kürzer machen. //Was? Mir ein Haar krümmen? Welche Zeremonie?// Alle schauten Saki neugierig und fragend an, bis auf Sakato, er hatte eine kleine Vermutung, doch er hoffte inständig für Jenny das er falsch liegen würde. Die Enkelin des Magiers schweig. "Sag es Saki! Was hat er vor?" Fortsetzung folgt Wie hat der Teil auch gefallen? Kapitel 8: Erwacht ------------------ Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 8/? Pairings: Sakato x Masaru und Joshi x Kim Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: Tut mir leid das es gedauert hat, aber ich musste mir den Kopf zerbrechen welcher Zauber als erstes kommt, ist wirklich wichtig für die Handlung, das würde nämlich alles verändern. Grüße: @ All: Vielen Dank, an euch alle. Hab mich sehr über die vielen Kommentare gefreut. TheGoth: Tuffig? Du darfst gespannt sein. *g* Sam88: Vielen, vielen Dank, das du mir wieder einen geschrieben hast. Das mit der Bratpfanne fand ich auch gut, deswegen hab ich es ja auch geschrieben. ^_~ Cleo-san: Keine sorge sie wird nicht dran glauben, jedenfalls nicht in dem Sinne, das sie stirbt, nein, da hab ich mir schon was anderes ausgedacht. Tsuyoi_Hima: Ach, er hat einfach in bisschen mit seinen Kräften gespielt. Es geht einfach um das Prinzip, er durfte uns sollte es nicht tun und er hat es doch getan. *g* Tja, wenn man nicht hören will. Cleft: Auch dir Danke, das du mir mal wieder einen Kommentar geschrieben hast. Wird sie wirklich immer besser? Oh, danke. *verlegenschau* Gitte: Danke, es wird noch spannender, hoffe ich doch mal. Kann das schlecht einschätzen, da ich ja das Ende schon kenne. *g* ---Erwacht--- "Tut mir leid, Sakato, aber ich darf es dir nicht sagen." Drohend schritt Sakato auf Saki zu, die wich vor schrecken ein paar Schritte nach hinten. Sie wusste nur zu gut, wie sauer Sakato werden konnte. "sag mir was er vor hat!" Leise und drohend sprach er die Worte, selbst seine Freunde sahen ihn erschrocken an. Sie wollten nicht so ganz glauben das er sich gegen einer der Befehle von Meister Van stellte, sie hätten es nicht geglaubt, würden sie es nicht mit eigenen Augen sehen. Sakato war von klein an von Meister Van aufgezogen, die beiden fühlten wie Vater und Sohn für einander. Beide standen sich immer gegenseitig zur Seite, halfen sich dort wo sie nur konnten und jetzt? //Bitte Sakato zwing mich nicht es zu sagen.// "Er will es beschleunigen oder?" Lautes Schweigen breitete sich über die fünf aus. "ODER?" Dröhnte Sakatos Stimme. "Ja", hörte sie Saki leise sagen. Joshi und Kim sahen sie nur geschockt an, das hatten sie nun nicht erwartet, dagegen sah Sakato sie stinkwütend an und Jenny, sie verstand kein Wort davon, was die vier Freunde besprachen. ----~~~---- Sie verstand das es um sie ging, das sie etwas besprachen was verdammt wichtig ist, doch genau worum es ging davon hatte sie keine Ahnung. //Ich hab Angst. Irgendwas geht hier vor und ich weiß nicht was. Ich will nach Hause.// Zum ersten mal fühlte sie sich hier nicht wohl, fühlte sich hier nicht geborgen. Ihre neunen "Freunde" machten ihr Angst, so wie sie sich stritten, musste es um wirklich was ernstes gehen. "Du hättest ihn aufhalten müssen!" Nun wurde Saki doch sauer. "Was hätte ich denn tun sollen? Er ist mein Großvater, ich kann ihm nicht wiedersprechen und außerdem warum sollte ich? Der Prinz wird dadurch endlich zurück kommen, ist es nicht das was wir alle wollen? IST ES NICHT DAS?" Jetzt sah auch Sakato betroffen drein. Jenny konnte ihn verstehen, er liebte den Prinzen. Sie wurde das Gefühl nicht los das Sakato sie vor etwas beschützen wollte, für den Preis seinen Geliebten nie wieder zu sehen. Da wurde es ihr klar, würden sie ihren Prinzen wider bekommen, wäre sie die Verliererin. Sie wusste nur noch nicht welchen Preis sie zu zahlen hatte, aber er musste hoch sein, sehr hoch. "I..ich es tut mir leid Saki, ich wollt dich nicht anschreien." "Ist schon gut, ich versteh dich ja. Ich bin damit auch nicht einverstanden." "Das ihr damit alle nicht einverstanden seit ist mir schon klar, doch es geht nun mal nicht anders." Überrascht drehten sich die fünf zu der Stimme um, niemand anderer als Meister Van stand da. Saki stieß nur ein überraschtes "Großvater", aus. "Ja, genau der." "Aber wolltet ihr nicht länger weg bleiben?" "Eigentlich schon, doch es ging überraschenderweise schneller als gedacht." "Ihr habt also alles?", kam es eisig von Sakato. Doch Meister Van ließ sich gar nicht von ihm einschüchtern. "Ja, ich hab alles was ich für den Zauber brauche und auch für den zweiten Zauber." "Einen zweiten Zauber?", fragte nun Kim interessiert. "Genug der Ausfragerei, ich denke wir sollten uns vor der Zeremonie noch einmal ausruhen, bevor wir anfangen. Heute Abend um 9 Uhr beginnen wir." Mit diesen Worten verschwand Meister Van in einen der unzähligen Gänge. //Ich will nur noch nach Hause.// ----~~~---- "Es tut mir wirklich leid, Jenny." "Ist schon gut, aber was für eine Zeremonie soll das eigentlich sein?" Sakato und Jenny saßen mal wieder an ihrem Lieblings Platz am Brunnen in dem Garten, den Jenny immer noch bestaunte. "So genau weiß ich das nicht, aber ich hab da so meine Vermutung. Ich hoffe nur ich hab nicht recht." Jenny schaute ihn etwas verdutzt an, irrte sie sich oder hatte Sakato Angst? //Was muss es sein was ihm Angst macht? Ich hatte den Eindruck ihm würde nichts Angst machen.// "Sagst du mir welche Vermutung du hast?" Nun wurde Jenny von zwei Augen gemustert und sie konnte dem Augenpaar genau ablesen, das der Besitzer seine grauen Zellen in Betrieb nahm, um abzuschätzen ob man es ihr sagen konnte oder nicht. "Ich denke es ist keine gut Idee, wenn ich es dir sage, das würde dich nur verschrecken." "So schlimm?" "Nicht schlimm für mich oder für die anderen, aber für dich." Also hatte sie doch recht, er versuchte sie zu beschützen. Jenny merkte schon das es Sakato unangenehm war über dieses Thema zu reden und lies es damit lieber belieben. Sie reden über dies und das, über die Geschichte dieses Garten, bis jetzt hatte sie nur gewusst, das dieser Garten über 1000 Jahre alt ist, mehr aber auch nicht. "Ja, eine der Vorfahren von dem Prinzen hatte diesen Garten anlegen lassen, Prinzessin Salia. Du musst wissen sie liebe Blumen und Pflanzen über alles, ihr Vater war zwar dagegen gewesen, aber er konnte seiner Tochter nicht abschlagen. Sie hatte die wunderbare Gabe jeden, wirklich jeden von ihren Ansichten zu überzeugen, sei es Blumen auf Felsen zu pflanzen bis zu Fische ohne Wasser zu halten. Lächerlich nicht, man müsste von selber drauf kommen, das beides unmöglich ist, doch sie hätte es geschafft, doch sie hätte es nie Mals getan. Jede Pflanze, jedes Tier war für sie kostbar, sie hätte es nie Riskiert das ein Lebewesen sein Leben verlieren würde." Jenny klebte förmlich an Sakatos Lippen, für sie war es einfach nur spannend und interessant was er ihr erzählte. "Das klingt so als war sie ein wunderbarer Mensch." "Ja, das soll sie gewesen sein. Nach ihr hatte jeder der Königlichen Familie des Drachenreiches ihre Sanftmut, auch Prinz Masaru." "Wirklich? Erzähl mir bitte etwas über ihn. Ich würde gerne wissen wen ich da mit mir rum trage." Ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus und auch Sakato musst dieses erwidern. "Sicher erzähl ich dir etwas über ihn. Ich würde auch gern was über die Person wissen wollen, wenn ich eine in mir hätte. OK, wo fangen wir denn da an? Also, er ist wahnsinnig Tier- und Pflanzenlieb. Ich hab dir doch von den Drachen erzählt? Der Drache und er waren die besten Freunde. Sie hatten nur Unsinn im Kopf als Masaru klein war, sie spielten allem und jedem Streiche. Er schwänzte oft den Unterricht und streiften lieber durch die Wälder, sie gingen wahnsinnig gerne auf Entdeckungsreise. Ich hab ihn damals kennen gelernt, weil der König, sein Vater für ihn einen Leibwächter suchte. Da Meister Van, der größte Zauberer im ganzem Land war, aber auch ein guter Kämpfer als er noch jünger war und auch der engste Berater des Königs war, sollte er jemanden aussuchen, der den Prinzen bewachen sollte. Na und da viel die Wahl auf mich, ich war einer seiner besten Schüler, vielleicht sogar der beste, auf jeden fall wir wurden die besten Freunde und da er oft irgendwelche Ausflüge unternahm und ich ihn nicht abbringen konnte, musste ich wohl oder übel mit. Ich war immer glücklich, wenn ich in seiner Nähe war. Na ja und irgendwann hat es halt gefunkt, nicht nur bei mir, er war Hals über Kopf in mich verschossen. Was meinst du wie Happy ich war? Wir waren super glücklich als wir zusammen waren, man kann von Glück reden, dass das Drachenvolk gegen über Beziehungen zwischen Männern Tollerand ist, damals schon." Jenny gefiel was ihr Sakato über den Prinzen erzählte, sie fand ihn immer sympathischer und sie konnte Sakato immer besser verstehen. //Ich glaub, wenn ich damals gelebt hätte, ich hätte mich auch in den Prinzen verliebt.// ----~~~---- Joshi versuchte sich aus dem Bett zu quälen, er hatte das getan was Meister Van gesagt hatte, sich ausgeruht. Natürlich war da Kim nicht weit gewesen, der Kleine hing immer an ihm und um ehrlich zu sein er empfand es als schön. Er vermisste den kleinen Quälgeist schon, wenn dieser nur ein paar Tage weg war, er hatte es ihm zwar noch nie gesagt doch es war so. ohne ihn war sein Leben doch irgendwie langweilig. Kim brachte immer Stimmung mit rein, egal was es war. Damals hätte er es nicht für möglich gehalten, das er mal mit jemandem zusammen wäre, doch als er Kim kennen gelernt hat, hatte er schnell seine Meinung geändert. Ein Ruck ging durch seine Beine, welche noch immer in die Decke verwickelt waren. Diese jene Decke wurde nach hinten gezogen, er geriet dabei ins schwanken und fiel. Nicht wie er es sich in dem Moment gewünscht hatte auf Kim, nein, er fiel auf den arten Boden. Verärgert schaute er zu Kim, nur er konnte dafür verantwortlich sein und es war auch so. Kim hatte sich nur noch mehr in die Decke eingemummelt, nichts achtend der anderen Anwesenden. Durch den Krach der Joshi verursacht hatte kam nun auch Kim langsam wieder aus dem Land der Träume zurück. Verschlafen blinzelte dieser Joshi an. "Was machst du denn auf dem Boden? Komm wieder ins Bett." Joshi schaute ihn nur etwas sauer an. Dagegen blickte Kim nun überrascht drein. "Oh, das war doch nicht etwa ich?" "Doch das warst du." "Tut mir leid Koi. Komm wieder ins Bett, ja?" Er wartete erst gar nicht auf eine antwort, grabschte nach Joshis Hand und zog diesen wieder ins Bett. Schnell wurde der Ältere in eine angenehme Position verfrachtet und der Kleinerer bettete sich mit dem Kopf auf Joshis Brust und lauschte dem Herzschlag. "Wir müssen bald, Kim." "Nur noch ein bisschen, nur .. noch ..... ein ....... bisschen", zum ende hin hatte man Kim gar nicht mehr richtig verstanden, der dieser war schon längst wieder im Reich der Träume. ----~~~---- "Kommandant, Meister Van ist wieder im Tempel und sechs unserer Leute sind immer noch nicht eingetroffen." "Wo sind die sechs?" "Wir haben in Erfahrung gebracht das sie Tod sind, sie wurden vor einigen Jahren von Meister Van und seinen Leuten umgebracht." Der Kommandant schaute wütend den Soldaten an. "Gebt Befehl zum Angriff, dafür werden sie büßen und beeilt euch, bevor sie den Prinzen erwecken. Ich hab keine Lust auf ihn zu treffen." Der Soldat verschwand so schnell er konnte und der Kommandant freute sich schon auf ein ordentliches Blutbad, um seine Meisterin zu rächen. ----~~~---- "Da seit ihr ja, ich dachte schon ihr hättet euch verdrückt" rief Saki fröhlich, als sie Jenny und Sakato endlich im Garten gefunden hatte. Sie war schon fast den ganzen Tempel abgelaufen, bis sie endlich auf die Idee kam im Garten nach zu sehen und genau dort befanden sich die beiden auch. Halb betrübt und doch auch irgendwie glücklich schaute Sakato sie an, sie konnte ihm seine Gedanken ablesen, das wäre für niemanden ein Kunststück gewesen, denn er trug sie alle wie in einem Buch offen. "Ist es denn schon so spät?" "Ja, wir sollten gehen. Großvater wird sonst noch sauer." Damit drehte sie sich um und verschwand in einen der unzähligen Gänge. "Na lass uns dann auch mal gehen." Er lächelte Jenny freundlich an. ----~~~---- Nun folgte Jenny Saki und Sakato. Sie wusste nicht was jetzt auf sie zukommen würde, aber es machte ihr unheimliche Angst. Um es aber zu erfahren musste sie abwarten, denn sie wollte nicht fragen, um keinen Preis der Welt und außerdem wusste sie Sakato oder Saki würden es ihr so wieso nicht sagen. Die anderen erst recht nicht und schon gar nicht dieser mysteriöse Meister Van. Die drei standen nun vor einer großem Marmortür, die mit unzähligen Drachen geschmückt war. Diese Tür kannte sie doch? //Die führt doch zu den Raum, wo sie mir gebeichtet haben wer ich sein soll. Soll hier die Zeremonie oder was das sonst ist statt finden?// Die Tür öffnete sich von innen, es war niemand anderer als Meister Van. "Kommt rein, wir wollen anfangen." Somit drehte er sich um und ging in die Mitte des Raumes, wo jede menge Sachen aufgebaut waren. Auch überall im Raum waren Kerzen verteilt, sie wirkten ziellos verstreut, doch Jenny wurde das Gefühl nicht los, das sie in einem bestimmten Muster aufgestallt wurden. In der Mitte des Raumes befand sich ein Kreis aus Blutroten Kerzen, wehrend dien anderen alle schneeweiß waren. "Setz dich in den Kreis", befahl Meister Van, der gerade mit einer Schüssel aus dem hinteren Teil des Raumes kam. Kim und Joshi waren auch schon anwesend, diesmal hatte Kim sich nicht verspätet, was für ihn eigentlich üblich ist. //Scheint ihm zu wichtig zu sein.// Die beiden saßen schon außerhalb des Kerzenkreises und nun gesellte sich auch Saki zu ihnen, setzte sich neben Kim. Jenny spürte eine Hand auf ihrer Schulter, die ihr auf irgend eine weise Mut zukommen lies. So plötzlich wie diese Hand gekommen war verschwand sie auch wieder und auch der mut verschwand. Sie fühlte sich von allen verlassen, von ihrer besten Freundin Jessica, von ihren Eltern und auch von Sakato, den sie schon zu ihren Freunden zählte. Einfach nur noch Einsamkeit war in ihrem Herzen, hatte sich dort tief eingenistet und wollte dort auch nicht mehr verschwinden. Sakato saß nun auch bei den anderen, alle vier saßen um den Kreis, nur noch ein Platz war frei, doch nicht mehr lange, den wer dieser gehörte war klar. Meister Van sah sie abwartend an, es schien so, als wenn er ihr überlassen wollte wann sie in diesen Kreis ging. Ihr kam es doch schon etwas merkwürdig vor, da dieser ihr eben befohlen hatte rein zu gehen. Einmal atmete sich tief furch und setzte sich dann in Bewegung, kurz davor blieb sie noch ein mal stehen, sah allen genau in die Augen, doch nichts konnte sie lesen, keine Emotionen waren zu erkennen, dann faste sie sich ein Harz und stieg in den Kreis aus Kerzen. Meister Van hatte nur darauf gewartet und schloss den Kreis, vor ihm lagen jede menge Kräuter und Pflanzen, die Jenny noch nie gesehen hatte und auch eine kleine Schüssel mit Wasser. Jetzt auch bemerkte sie die Räucherstäbchen, die hier verteilt sein mussten, es roch so seltsam vertraut. Ihre Gefühle wurden nur noch stärker, sowie positive als auch negative. Sie fühlte sich vertraut, geborgen, unter Freunden, aber genauso fühlte sie sich einsam, allein gelassen, schutzlos, hilflos und unter Fremden, vielleicht sogar unter Feinden. Der Duft der Räucherstäbchen benebelte sie ein wenig, sie nahm nicht mehr alles ganz genau war, sie konnte sich nicht mehr orientieren. Meister Van stattdessen rührte seine Kräuter in die Schüssel mit Wasser ein und auch einige Pulver schwanden im Wasser, durch die Pulver stieg bunter Nebel auf, bei jedem neuen Pulver veränderte sich die Farbe, einmal rot, dann gelb, darauf folgte blau, lila, orange und grün. Sie stiegen in einem bestimmten Muster auf, bildeten Figuren, die Jenny nicht erkannte. Seltsamer weise vermischten sich die Farben nicht, jede blieb abgetrennt von den anderen, als wenn sie sich weigern würden mit den anderen ein ganzes zu bilden. Doch das änderte sich bald, die Farben tanzten regelrecht um Jenny herum, ihr wurde davon schwindelig und nun fingen die fünf Anwesenden auch noch Formel und Texte aufzusagen, die Meister Van ihnen vor sprach, einzelne Wörter wieder holten sie drei mal, den Rest nur einmal. Doch Jenny verstand kein Wort, es war wieder die selbe Sprache, wie als sie den Tempel wieder aufgebaut hatten, doch nicht nur das war es schult, das Jenny kein Wort verstand, sie hätte es auch nicht, wenn es in ihrer Sprache wäre. Sie hörte nur einzelne Bruchstücke, nicht sonderlich viel. Jenny sah Bilder, seltsame Bilder, aus der Vergangenheit, nicht aus ihrer, die des Prinzens. Sie sah den Drachen, das Königreich von oben, vom Rücken des Drachen. Sie sah einen alten Mann, von dem sie wusste das es der König war. Sie spürte Kräfte in sich auf steigen, die sie zuvor noch nie gespürt hatte. Schon als sie nur einen Fetzen dieser Kraft gespürt hatte, wusste sie das es Magie war. Die Farben die um sie tanzten wurden nur noch wilder, verengten sich, legten sich wie eine zweite Haut um sie, sie fühlten sich weich und samtig an. Mit einem Knall explodierten die Farben und alles war vorbei, nichts war mehr von den bunten Farben vorhanden und auch alle Kerzen waren verlöscht, keine einzige brannte mehr, nur noch das Mondlicht erhellte den Raum. Meister Van schlug als erstes wieder die Augen auf, die andern folgten ihm mit einigem Abstand, sie sahen gespannt zu Jenny. Sie wollten endlich wissen ob es funktioniert hatte, doch nicht verricht ihren Erfolg oder ihr Scheitern. Jenny stand regungslos dort wo sie die ganze Zeit gestanden hatte, doch plötzlich schlug sie die Augen auf. Ihre Augen hatten sich verändert, sie waren nicht mehr braun sondern grün und in ihren Augenstand erkennen. Sie erkannte die andern. Die Augen fielen ihr zu und sie stürzte zu Boden, sie hatte das Bewusstsein verloren. Fortsetzung folgt Kapitel 9: Schmerzen -------------------- Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 9/? Pairings: Sakato x Masaru und Joshi x Kim Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: [shônen-ai] [depri] Kommentar: Ich fand eigentlich nicht das es ein gemeines Ende ist, ich dachte eigentlich man versteht was genau passiert ist, na ja, dann last euch eben überraschen. ^^ Grüße: @ All: Danke euch allen, hab mich sehr gefreut. TheGoth: Lass dich einfach überraschen. ^^ Sam88: Findest du wirklich das es ein gemeines Ende ist? *grübel* Gitte: Da bin ich froh, dass du ihr auf die Füße getreten bist, hat sogar bei mir geholfen, obwohl du mir nicht auf die Füße getreten bist. ^^ Cleo-san: Ja, es geht in der Handlung weiter. Hab ich das wirklich? Tja, bis jetzt ist es die Story in der ich mich am besten zurecht finde. Tsuyoi_Hima: Wirklich so traurig? Fand ich nicht. Dann wird das wohl noch schlimmer. *nachdenklichwird* Wird es wirklich immer besser? *esimmernochnichtglaubt* ---Schmerzen--- Überrascht sah Sakato Jenny an. Hatte er sich das eingebildet? Das war doch unmöglich. //Ich glaub ich halozienire!// Für ein paar Sekunden hatte er doch Jennys Augen gesehen und sie waren nicht mehr ihre Augen. Eindeutig das waren die Augen von seinem Masaru gewesen und diese Augen hatten ihn erkannt. Er hatte noch gar nicht die stillen Tränen bemerkt, die ihm über die Wangen kullerten, kleine silberne Tränen, die im Mondlicht schimmerten. Er war so glücklich, dieses kleine Zeichen das sein geliebter Masaru bald zurück kommen sollte, sprang den Rahmen an Gefühlsregungen ihn ihm, das Dominantere war allen voran Glück, er war einfach nur unendlich Glücklich. Sakato registrierte keinen seiner Freunde mehr nur noch Jenny oder eher Masaru? Endlich konnte er sich aus seiner Erstarrung lösen und Bewegte sich langsam auf Jenny zu, kniete sich vor sie ihn und nahm sie in den Arm. "Was ist mit ihr, Sakato?" Sakato wurde durch die Stimme von Kim in die Realität zurück geholt. "Sie ist Bewusstlos." Nun rührte sich auch Meister Van, stand auf und räumte die ganzen Zutaten, die noch auf dem Boden lagen und die kleine Schale weg, brachte sie wieder in die kleine Nische, wo er sie hergeholt hatte und kam wieder zu Sakato und den anderen zurück. "Das war alles etwas zu viel für sie, eigentlich wollte ich den zweiten Zauber, direkt im Anschluss anwenden, aber da sie nicht bei Bewusst sein ist und sie wahrscheinlich sehr Erschöpft ist, denke ich wir sollten 24 Stunden warten. Bring sie in ihr Zimmer, Sakato. Ihr solltet euch auch hinlegen, ihr seht auch nicht viel besser aus." Meister Van verschwand auch ziemlich schnell durch die große Eingangstür. "Ich sollte jetzt gehen." So verschwand auch Sakato aus diesem Raum. //Irre ich mich auch nicht, hab ich wirklich deine Augen gesehen Masaru? Ich hoffe es, aber was wird aus dir Jenny? Ich will nicht das du seinetwegen sterben sollst, denn ich hab dich wirklich gern. Ich wette, wenn Masaru dich kennen würde, er würde dich genau so mögen wie ich dich.// Mit schnellen Schritten lief er die unzähligen Gänge entlang, bald darauf hatte er sein Ziel erreicht. Sakato betrat schnell das Zimmer, leise schloss er die Tür hinter sich und brachte Jenny ins Bett, deckte sie vorsichtig zu, um sich auch ja nicht zu wecken, denn das war das letzte was er heute noch wollte. Er hielt es für besser heute bei Jenny zu bleiben, er konnte sich denken, dass sie sehr verwirrt sein wird, wenn sie aufwachte. Also nahm er sich einen der Stühle, die in der Ecke stand und stellte diesen neben Jennys Bett und pflanzte sich dort häuslichnieder, denn er hatte nicht vor vom Morgengrauen sich dort weg zu bewegen. Er wachte die ganze Nacht über Jenny, irgendwann ergab er sich doch der verlockenden Erholung des Schlafes. ----~~~~---- Ich ihrem Kopf rasten bunte Bilder durch die Gegend, nichts konnte sie erkennen. Alles verschwamm in einem bunten Lichtermeer. Hier ein dunkler Fleck, dort einen Lichtblitz. Die Geräusche waren beängstigend, den es war nichts anderes als Stille, keinen Mucks, kein fiepen oder knacken, keine kleine Katze, die miaute, auch kein bellen von einem Hund und was noch beängstigender war nicht mal das Zwitschern von Vögeln. Doch ab und zu hörte sie ein flüstern, doch sie verstand es nicht. War es eine andere Sprache? Ja, aber es lag nicht nur daran, die Stimme war einfach zu leise. Was sollte das ganze überhaupt? Warum kann man sie nicht in ruhe lassen, sie wollte nicht mehr. Was war das? Schon wieder diese Stimme, was redete die denn da dauernd? So langsam erkannte sie die Laute, es war die Sprache die Saki und die anderen gesprochen hatten, als sie den Tempel wieder aufgebaut hatten und als Meister Van den Zauber angewendet hatte, hatte sie diese Sprache schon mal gehört. Aber diese Stimme war ihr vollkommen fremd, sie kannte sie nicht, dies machte ihr noch mehr Angst. Ihr Körper schmerzte, überall. Sie fühlte sich als wäre über sie ein Lastwagen gefahren. Jeder einzelne Knochen tat ihr weh. Noch nie hatte sie solche Schmerzen gespürt, mal waren es wie tiefe Stiche, mal so als hätte sie sich an kochendem Wasserdampf verbrand oder sie spürte jeden einzelnen Knochen ihn ihr brechen. Ihr schlaf alles andere als ruhig, sie wälzte sich von einer auf die andere und ihr standen schon die Schweißperlen auf der Stirn. Ein unbeschreibliches Fieber war wärend der Nacht über sie gekommen. Immer wieder hatte sie Erinnerungsfetzen die nicht ihre waren, die sie überfielen, wie Sommergewitter, die plötzliche auftauchten um dann blitzschnell wieder zu verschwinden. Unterdrücktes Stöhnen drang aus ihrer Kehle, kaum war zu nehmen, doch nach einer Weile wurden sie immer laut und immer mehr vom Schmer geprägt. Das rum gewälze und stöhnen blieb nicht lange vor Sakato verborgen, denn er erwachte dadurch, sein Schlaf war sowie so nur sehr leit gewesen. Besorgt sah er Jenny an. Sie fing nun auch noch an im Schlaf wirres Zeug zu murmeln. Das quälende Stöhnen wandelte sich zu unterdrückten Schreien. Jeder Blinder hätte sehen können das es ihr nicht gut geht, das war noch untertrieben, es ging ihr beschissen. Sakato sah man an das er etwas tun wollte, doch er wusste nicht was. Ein lauter Schrei weckte nun Jenny selbst aus ihrem Albtraum, doch sie wusste nicht was schlimmer, die Schmerzen und die Qual im Traum oder das diese sie auch noch in die Wirklichkeit verfolgten. Weit aufgerissene augenstarren Sakato, diese waren mit so viel Schmerzen, Trauer und Einsamkeit erfüllt, dass man es kaum ertragen konnte in diese braunen Augen zu sehen. Leise nahm Sakato die Worte war, die über Jennys Lippen glitten. "Bitte, hilf mir. Ich halt das nicht mehr aus." Gequält schloss sich ihre Augen, sie versuchte zwar jeden Schmerzenslaut doch war es unüberhörbar. ----~~~~----- Lange konnte er sich diese Qualen von Jenny nicht ansehen, so verließ er schnell das Zimmer, er wollte Jenny jetzt aber auch nicht im stich lassen. So hatte Sakato sich vorgenommen Saki um Hilfe zu bitten, was konnte er schon tun, er war ausgebildet worden um zu kämpfen und nicht um zu heilen. Es war totenstill auf den Gängen und stockfinster, bis auf die stellen welche der Mondschein erhellte und dieser reichte längst nicht in alle Ecken. Keine einzige der Fackeln, die den Gang säumten und auch die nächsten Gänge brannte, normalerweise brannte sie alle. Irgendwas lag in der Luft, dass spürte er, doch er wusste noch nicht was. Doch die Gedanken schob er schnell zu Seite, er wollte jetzt etwas für Jenny tun und nicht irgendwelchen Gespenstern hinter jagen. Endlich an die Tür von Sakis Zimmer angekommen, klopfte er stürmisch an diese und trat ein ohne auch nur auf ein "Herein" zu warten. -----~~~~----- Vor schreck saß Saki senkrecht in ihrem Bett, niemand anderer als Sakato hatte sie geweckt und stand nur mitten in der Nacht kackfrech in ihrem Zimmer. "Was zum Kuckkuck machst du Nachts in meinem Zimmer?", fuhr sie ihn wütend an. Sakato antwortete erst gar nicht auf diese Frage. "Ich brauch deine Hilfe, Jenny geht es nicht gut!" Angst und Sorge war aus seiner Stimme zu hören. Von einem mal aufs andere verschwand ihre Wut, allarmiert sah sie Sakato an. "Was ist passiert?" "Sie hatte unerträgliche Schmerzen und sehr hohes Fieber, du musst sofort kommen." Mit eiligen Schritten war er auch schon aus dem Zimmer verschwunden. Saki zögerte erst gar nicht, sondern folgte ihm sofort. Anders als bei Sakato fiel ihr gar nicht auf das die Fackeln nicht brannten. Sie fragte sich nur was mit Jenny ist. Sie kamen recht schnell in an dem Zimmer an in dem Jenny lag, war ja auch kein wunder sie waren den ganzen weg hier her gerannt. Zu ihrer und auch Sakatos Überraschung mussten sie Feststellen das sie nicht die einzigen außer Jenny in diesem Zimmer waren. Auch Kim und Joshi waren hier, besorgt kniete Kim vor Jennys Bett und hielt ihre Hand fest. //Sie sieht wirklich schrecklich aus.// Joshi blickte nun zu Saki. "Du musst sofort was tun, es wird immer schlimmer, sie Fantasiert schon." Das ließ Saki sich nicht zwei mal sagen, schnell schritt sie zu Jenny, kniete sich genauso wie Kim vor das nun ziemlich blasse Mädchen. Befühlte ihre Stirn und auch ihren Puls. Jenny sah sie nur mit glasigen Augen an, schien nicht einmal zu merken das sie nicht allein in dem Raum war. //Mmm, wenn ich das und das.... ja, dann müsste es gehen.// Die anderen beobachteten Saki bei dem was sie tat, was sollten sie auch großartiges tun? Sie würden ihr sowieso nur im Weg stehen. Meister Vans Enkelin erhob sich und eilte mit schnellen Schritten nach draußen. -----~~~~----- //Ich hoffe für dich das sie was tun kann, wenn nicht werd ich es mir nie verzeihen können es zu gelassen zu haben.// Hilflos konnte Sakato nur zu sehen wie Jenny litt und auch Kim und Joshi konnten nichts anderes tun. Jenny dagegen versuchte jeden Schmerzenschrei zu unterdrücken, doch daran versagte sie kläglich und auch ihr Gesicht sprach bände. Jeder einzelne Gesichtszug war vor Schmerzen verzerrt und Sakato konnte ihr ansehen das es nur noch schlimmer wurde. //Oh bitte halt durch.// Seine Gedanken kreisten nur um das Mädchen das sich vor seinen Augen vor Schmerzen krümmte, so tief war er versunken, dass er nicht einmal merkte wie Saki ins Zimmer stürzte. Er bemerkte sie erst, als sie vor dem Bett kniete und dabei war eine Mixtur zu rühren, die eher nach einer übel riechenden Pampe, die man vor Hunderten von Jahren angerührt haben musste als einer heilenden Medizin aussah. "Was ist das?", fragte Sakato sie nur skeptisch. "Es wird ihre schmerzen lindern, wenn es gut geht, werden diese sogar ganz verschwinden." Die Medizin war schnell zusammen gemixt. Saki versuchte, dann ihr bestes Jenny diese Mixtur einzuflößen, doch es stellte sich schwieriger heraus als es aussah, Jenny schluckte das Ganze mehr oder weniger brav hinunter, doch am Ende befand sich alles dort wo es hin gehörte. -----~~~~----- Sicher bemerkte Jenny die ganze Zeit die sorgenvollen Blicke, die auf ihr ruhten und ihr was das alles mehr als unangenehm. Doch sie achtete nicht wirklich auf diese, viel mehr konzentrierte sie sich auf ihren Körper oder eher sie versuchte an was ganz andere zu denken, nur nicht an die Schmerzen. Allmählich breitete sich der Geschmack von diesem Teufelzeug, welches Saki ihr verabreicht hatte im Mund aus und dieser war alles andere als angenehm, man konnte sagen es schmeckte genauso wie es aussah und roch, einfach nur ekelhaft. Es ließ aber nicht lange auf seine Wirkung warten. Die Schmerzen schienen wie durch Zauberhand zu verschwinden, ihre Glieder schmerzten nicht mehr und auch das Gefühl als hätte sie jeden einzelnen Knochen gebrochen verschwand. Doch jetzt machte sich ein ganz anderer Schmerz breit oder eher er war schon von Anfang an da, doch sie hatte diesen gar nicht bemerkt, da die anderen viel zu intensiv waren. Jetzt wo die Schmerzen verschwanden die sie, die ganze Zeit gespürt hatte wurden die anderen nur schlimmer. Sie waren schlecht zu beschreiben, sie herrschten ausschließlich im Kopf. Andere Gedanken rasten in ihr herum, die eindeutig nicht ihre waren, dazu waren diese eindeutig zu fröhlich. Es waren Gedanken wie "Endlich wieder daheim" und "Ich hab euch so vermisst Freunde". Es war mehr als unangenehm, fühlten sich kalt und einfach nur seltsam an. Krampfhaft presste sie ihre Hände an den Kopf, kniff die Augen zu. Jenny wollte nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen, nur eins, nach Hause, in ihr altes Leben zurück. "Nein, hört auf, hört auf. Ich will nicht mehr. Lasst mich in ruhe. Haut ab, verschwindet." Verunsichert sahen Kim und die anderen Jenny an, verstanden sie nicht, nach ihrer Meinung hätte es Jenny jetzt besser gehen sollen, doch den Eindruck machte sie ganz und gar nicht. Nein, eher das es ihr noch schlechter geht, viel schlechter. Besorgt kniete sich Sakato neben Jenny, wollte sie beruhigen, sie trösten. Panik stieg in ihr auf und Angst, aber auch ein Gefühl von Freude, Geborgenheit und Sicherheit. Was waren das für Gefühle? Vorschreck schlug sie die Hand weg, die sich auf ihre Wange legen wollte, panikartig kroch Jenny in die hinterste Ecke ihres Bettes. Zog die Beine an sich, klammerte sich an diese. Murmelte nur unverständliche Sätze. "Weg....versteh...nicht...was?....wer?....lasst...nein....nicht." Wiegte sich apathisch hin und her. Sie verstand nicht einmal mehr die Worte, geschweige denn die Sätze, die Sakato mit den anderen wechselte. "Was hat sie denn?" "Ich weiß es nicht, aber wir müssen was unternehmen." "Beruhig dich Kim. Wir werden was tun." "Saki?" Wissend sah Sakato sie an. "Wir sollten zu meinem Großvater gehen und ihn um Hilfe bitten." "Na dann nichts wie los." Sakato war schon dabei aus der Tür zu stürmen, als ihn Saki aufhielt. "Doch nicht mitten in der Nacht, er wird wütend sein." Er hatte nicht mehr den Nerv dazu mit Saki normal zu reden. "Meinst du das interessiert mich? Jenny leidet und das nicht zu wenig, wir müssen was tun und nur dein Großvater kann das. Nenn mir einen vernünftigen Grund warum ich bis Morgen früh warten soll!" Keine Antwort folgte. "Na siehst du", damit stürmte er aus dem Zimmer, auch die anderen blieben nicht lange wie angewurzelt sehen. Jenny blieb allein zurück. ----~~~~----- Er war sauer, nein stinkwütend, Sakato war sich sicher das Meister Van von Anfang an gewusst hatte wie Jenny leiden würde. Er konnte nicht verstehen, wie siech ein alter Lehrer so verändert hatte, nicht das es viel war. Er war nur verändert, wenn es um den Prinzen ging, da setzte er alles dran ihn zurück zu bekommen, koste es was es wolle, egal ob ein Unschuldiger drauf ging oder nicht. Dieses war auch einer der Punkte wo sich die beiden unterschieden. Sakato wollten auch seinen Koi wieder zurück haben, aber nicht wenn Jenny dabei drauf gehen sollte und das würde sie, wenn er nichts unternähmen würde. Er verstand auch nicht, warum die anderen nichts unternahmen, schließlich konnten Saki, Joshi und Kim Jenny auch beschützen, nicht nur er. Endlich war er an dem Gemach von Meister Van angekommen, er machte sich erst gar nicht die Mühe zu klopfen, stürmte sofort ins Zimmer. Sein alter Lehrer lag nicht, wie erwartet im Bett, sondern saß draußen auf der Terrasse, drehte sich nicht einmal um. "Meister Van was soll das ganze?" Polterte Sakato auch sofort los. "Beruhig dich erst mal. Ich hab mir schon gedacht, dass du vorbei schauen würdest." "Sie wussten es? Sie wussten was Jenny für Qualen durch machen muss? Wie können sie...." Der 79 jährige unterbrach ihn. "Wie ich kann? Würde ich dies nicht tun, würde Prinz Masaru nie zurück kommen, willst du das?" "Nein, aber ich will auch nicht das Jenny dafür zahlen muss, obwohl sie nichts dafür kann." Die anderen Anwesenden hörten nur bespannt zu. "Was soll ich denn sonst tun? Außerdem wird sie doch von ihren Qualen bald erlöst sein." Entsetzen breitete sich auf den Gesichtern aus, jeder wusste genau was Meister Van damit gemeint hat, doch keiner wollte es so recht glauben. Verzweifelt klammerte sich Sakato noch an einen Versuch. "Ihr meint doch nicht das sie...sterben wird?" "Doch das wird sie, denk daran es ist für eine gute Sache." "Eine gute Sache nennt ihr das also. Ihr wollt Jenny für mich opfern, obwohl sie rein gar nichts damit zu tun hat?" Überrascht drahten sich alle zur noch immer offen stehenden Tür um, selbst Meister Van löste sich aus seiner Erstarrung. "Nein, das lass ich nicht zu. Dieses Mädchen wird nicht sterben, erst recht nicht wegen mir." Niemand anderer als Jenny stand im Türrahmen, doch ihre Augen waren zu grünen Opalen verfärbt und ihre Aura hatte sich verändert. //Masaru du bist es, also hab ich mich doch nicht geirrt, deine Magie hat kein bisschen nachgelassen, na ja vielleicht ein bisschen, aber du steckst ja in einem anderen Körper. Oh du glaubst ja nicht wie glücklich ich bin.// "Aber eure Hoheit...." "Nichts aber..., diese Mädchen stirbt nicht, das ist ein Befehl und ich erwarte das dieser auch so ausgeführt wird." Mit drohendem Blick sah Masaru Meister Van an, wandte seinen Blick ab und lächelte in die Runde, besonders zu seinem Koi. "Schön wieder bei euch zu sein." Langsam schlossen sich seine Augen und sank Richtung Boden. Sakato fing Jenny gerade noch so eben auf, bevor sie den harten Boden berührt hatte. Weinend hielt er sie in den Armen, sein Masaru war endlich wieder da. Fortsetzung folgt Kapitel 10: Verlobter --------------------- Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 10/? Pairings: Sakato x Masaru und Joshi x Kim Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: Schon wider so lange, mein Gott lass ich euch lange schmoren, dass ist wirklich keine Absicht, ich werde mich bemühen, dass zu ändern, versprochen. Diesen Teil könnt ihr wohl TheGoth verdanken, sie hat mich gefragt wann es denn endlich weiter gehen würde, hätte sie es nicht getan, ich glaub, ihr hättet noch länger warten müssen, sorry!^^** Grüße: @ All: Vielen Dank, dass ihr immer noch dabei bleibt, obwohl ich immer Ewigkeiten brauche. TheGoth: Danke, ist ja schon fast zu viel Lob. Weißt du, du bist nah dran mit deiner Vermutung. ^^ Sam88: Mit dem schnell ist ja nix geworden. ^^*** Gitte: Sicher weiß ich eine Lösung. ^^ Ich hab mir ja auch Zeit gelassen, aber bei euch wird es aber auch langsam Zeit oder? Cleo-san: Vielen Dank. (Sorry, aber ich find das nicht mehr, was du mir geschrieben hast.) Tsuyoi_Hima: Du darfst weiter gespannt sein, hoffe ich. O.o katsuja: Bitte, bitte. Wann geht es bei euch eigentlich endlich weiter, ich warte schon sehnsüchtig darauf. ^^ natsumi: Danke, für deine ganzen Kommentare, die du mir im Moment so fleißig schreibt. Ich freu mich richtig.^^ *knuddel* ---Verlobter--- Die Nacht war alles andere als erholend gewesen, Sakato hatte von allen am wenigsten geschlafen und das machte sich überdeutlich bemerkbar. Doch er wollte auf keinen fall Jenny alleine lassen, nicht dass ihr noch etwas passierte, dass hätte er sich nie verziehen, doch irgendwann im Morgengrauen nickte er ein. Schlief auf dem Stuhl neben Jennys Bett ein. Saki hatte immer wieder Stündliche Besuche abgestattet, aber diese wären gar nicht nötig gewesen. Sakato hatte sowieso nicht auf sie gehört, als sie ihm geraten hatte ins Bett zu gehen und Jenny hatte nur tief und fest geschlummert. Sie musste wirklich fix und fertig gewesen sein, da sie sich nicht einmal rührte, auch keinen einzigen Laut von sich gab. Man hätte fast meinen können sie wäre tot, doch nur eins verriet sie, ihre Brust, wie sie sich hebte und senkte. Kim und Joshi hatten sich nicht mehr blicken lassen, die waren selbst noch viel zu erschrocken über die Ereignisse und so hatten sie die restlichen Stunden im Bett verbracht, nur im Arm gehalten und geschlafen. ----~~~~---- Er wusste nicht genau warum, aber er hatte ein komisches Gefühl im Magen, als er wieder aufwachte. Draußen war es immer noch nicht ganz hell, nur ein leichter Schimmer. Sakato konnte immer noch leise Käuze und andere Nachtvögel hören, doch ihre Rufe wurden immer leiser bis sie ganz verstummten. Irgendwie war es merkwürdig, selbst der Wind schien zu schlafen. Was sollte das? Das war doch nicht mehr normal. Da ging doch etwas vor sich. Unruhig stand er auf, sah aus dem Fenster, nichts. Absolut nichts konnte er entdecken, ihm wurde wirklich unheimlich. Ein besorgter Blick glitt zu Jenny, welche immer noch friedlich vor sich hin schlummerte. Ein leichtes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, er war ja so glücklich. Auf einmal ging die Tür auf, niemand anderes als Saki stand im Türrahmen. Eine Stunde war um, ihr Besuch hatte angestanden. Ihr Blick wanderte zu Jenny, beobachtete diese einen Moment und wanderte zurück zu Sakato. Sah ihn mit sorgenvollem Blick an. //Also geht es ihr genauso, irgendwas geht da vor sich.// "Lass uns nach sehen, was da draußen ist." Er nickte leicht, blickte dann allerdings zu Jenny. "Wer passt auf sie auf?" "Wir fragen Kim und Joshi, einer wird sich sicher breit erklären." "Ok." ----~~~~---- Etwas lag in der Luft, dass spürte Meister Van, etwas was mit Magie zu tun hatte und es fühlte sich gefährlich an, sehr sogar. Ihm passte es ganz und gar nicht, das Prinz Masaru ihm so einen Befehl erteilt hatte, dass machte alles nur noch schwieriger. Er hatte einfach vorgehabt das Mädchen streben zu lassen. Jetzt musste er nicht nur noch einen Zauber anwenden, sondern zwei. Warum musst er auch nur so etwas befehlen? Der Alte Mann knirschte mit den Zähnen, es würde viel mehr Zeit in Anspruch nehmen. Er überlegte schon seit einigen Stunden, was jetzt zu tun sei. Vielleicht die beiden Zauber verbinden. Wäre eine Möglichkeit, aber es war gefährlich, beide, sowohl Prinz Masaru als auch diese Mädchen könnten dabei drauf gehen. Das Risiko war zu groß. Es bedeutete so viel, wie noch einen Tag mehr für so was verwenden. Am besten er würde den Befehl ignorieren, aber das durfte er ja nicht. //Mist, warum Prinz Masaru? Was liegt euch an diesem Mädchen? Reicht es nicht, dass ihr dann wieder bei eurem Geliebten seit?// Sie konnten es sich einfach nicht leisten einen Tag länger zu brauchen, die Feinde waren nah, zu nah. Sie würden vielleicht sogar heute eintreffen und wenn er nach dem ging, was er spürte war es auch so. Sie brauchten den Prinzen, sie brauchten ihn so dringend, ohne ihn konnten sie ihre Feinde nicht besiegen. Er ist der einzige der das Drachenmedaillon beherrschen kann. ----~~~~---- Hundert Meter vom Tempel entfernt warteten einige Männer im Gebüsch auf ihre Befehle. "Kommandant? Wann können wir endlich zu schlagen, denn Männern juckt es in den Fingern Meister Van und die andern zusammen zu schlagen?" Der Kommandant blickte den Mann finster an. //Er hat ja recht, wir können licht länger warten.// "In Ordnung, gebt den Befehl zum Angriff und seit dabei so leise wie möglich, sie dürfen nicht gewarnt werden." 28 Männer und der Kommandant schlichen so leise sie konnten zum Tempel. ----~~~~----- "Was ist das?", allarmiert sahen sich Saki und Sakato um. "Ein Gong?" Überrascht sah Sakato zu Saki. "Du meinst doch nicht etwa...? Ach du scheiße! Der Alarm!!" Wie von der Tarantel gestochen stürzten Saki und Sakato aus dem Zimmer. Polterten regelrecht die langen Flure entlang, unterwegs trafen sie auf Joshi und Kim und beide sahen verstrubbelt, verwirrt und mehr als müde aus. Sakato konnte nur hoffen, dass während seiner Abwesendheit Jenny nichts passierte. Dieser Gedanke lies ihn nur noch schneller laufen, er wollte so schnell wie möglich zu rück zu ihr. Immer wieder hörte man den Gong, er schien sich immer und immer wieder zu wiederholen. Erschütterte einen bis ins Mark, durch drang jede Wand, jedes kleine Stückchen. Selbst einige der dünnen Papierwänden erzitterten. Jeder von ihnen wusste was dies zu bedeuten hatte. Alarm! Um den Tempel lag eine Art Schutzzauber, der einem lautstark vermittelte das Gefahr in der Nähe ist und dies schien ja jetzt der Fall zu sein. //Shimatta! Warum musste das gerade jetzt passieren? Reicht es denn nicht das Jenny so leidet, müssen wir jetzt auch noch kämpfen?// Sakato war so richtig schön sauer, er hatte sich insgeheim schon vorgenommen die Angreifer zu vierteilen und sonst was mit ihnen anzustellen. Sie sollten nur wagen in Jennys Nähe zukommen, dass würden sie mit ihrem Leben bezahlen. Wutentbrannt riss er die Tür zu Meister Vans Gemächern auf. "Was ist da draußen los?", verlangte er auch so gleich zu wissen, die anderen trafen kurz nach ihm ein. Meister Van stand auf der Terasse und sah nach draußen in die Morgendämmerung. "Sie kommen!", flüsterte dieser in die Stille. Vollkommen entsetzt sahen sich die vier an, wäre es jetzt wirklich so weit? Müssten sie jetzt wirklich kämpfen? Sie waren doch noch gar nicht so weit. ----~~~~----- Er musste zu geben, er hatte den Alarm vergessen. Na ja, nun war es auch egal. "Los, schauen wir, ob sie uns einen wertvollen Empfang bereiten." Der Kommandant war allen voraus, bei ihm hatte man das Gefühl der Wind würde ihn tragen so schnell und elegant rannte er durch den Tempel. Ab und zu schlug er Haken, bog in den nächsten Gang ab, so wie ein Hase, den niemand fangen kann. Seine Leute hatten schon Schwierigkeiten das Tempo mit zu halten, doch bei den Haken versagten sie vollkommen, auch kam noch dazu sie kannten sich nicht aus. Der Kommandant kannte sich verdammt gut aus, die ganzen Wege und Gänge hatten sich in sein Gedächtnis gebrannt, jeden einzelnen kannte er noch und er würde sie auch nie vergessen. //Bald sehen wir uns endlich wieder, meine Freunde!// Er freute sich schon auf die Gesichter, die von Meister Van und vor allem von dessen Enkelin, Saki. Vor ihm breitete sich eine riesige Halle aus, diese war nur schwach erleuchtet, doch wusste er genau welche es war. Die Halle der Drachen! Ehrfürchtig trat er in diese, zwar war dies Feindliches Gelände, aber das hieß noch lange nicht, dass er heiligen Boden nicht ehrte. Selbst Meisterin Kizura hatte diesen Boden geehrt, keiner würde es wagen sich den Drachen zu wiedersetzten, selbst wenn diese nicht mehr lebten, erst recht nicht dann. Tote Drachen, die Seelen, welche von ihnen noch auf Erden wanderten waren gefährlicher als lebende Drachen und diese waren auch alles andere als ungefährlich. Dieser Ort flößte einem Respekt ein, an die 10 Meter hohe Drachenstaturen standen an den längs Seiten der Halle, jede von ihnen stellte einen anderen Drachen da. Es heißt jeder dieser Drachen sei wirklich vor Hunderten von Jahren auf der Erde gewandelt. Am oberen Ende befand sich eine Statur, die alle anderen in den Schatten stellte, mit weit aufgerissenem Maul und blutrot funkelnden Augen. Und auch zu dieser Statur gab es eine Legende, es heißt, jeder der in den Augen des Drachen nicht würdig wäre in dieser Halle zu kämpfen, würde durch dessen Feuer vernichtet. Er wusste nicht, ob es wirklich stimmte, da es sehr lange her war, dass man hier gekämpft hatte und auch bei diesen Kämpfern ist eine lange Zeit keiner getötet wurden durch den Drachen. "Kommandant?" Einer seiner Leute trat an ihn heran. Aber er ignorierte diesen nur, schritt statt dessen in die Mitte der Halle, seine Leute taten es ihm gleich. Er wusste früher oder später würden Meister Van und die anderen auftauchen, dessen war er sich 100%ig sicher. Schließlich kannte er sie gut. ----~~~~----- "Das ist doch nicht war! Wir haben den Prinzen vielleicht aufgeweckt, aber er ist noch lange nicht so weit um zu kämpfen, er kann ja sich nicht einmal kontrollieren. Wie sollen wir da gewinnen?", aufgebracht sah Kim in die Gegend. Meister Van seufzte nur resigniert, er hatte gewusst das die Zeit knapp war, aber so knapp? "Ich kann es nicht ändern, wir müssen sie fürs erste vertreiben, also lasst uns gehen." Er drehte sich um und schritt an den vieren vorbei, zielstrebig lief er die langen Gänge lang, die anderen folgten ihm. Er hatte es nicht eilig, er wusste ihre Gegner würden warten und es war so. "Welche Ehre euch hier willkommen zu heißen!" Meister Van und die anderen lösten sich aus den Schatten des dunklen Ganges und traten ins matte flackernde Licht der Halle und mit einem schlag war diese komplett erhellt. Aus alles Drachen an den längs Seiten kamen riesige Feuerfontänen, welche die gesamte Halle in ein flackerndes rot gelb tauchten, hinter den Staturen sah man immer noch schwarze Schatten. "Freut mich sie wieder zu sehen Meister Van." ----~~~~----- Saki sah nur geschockt den Mann an, welcher sich allein von seiner Größe von den anderen unterschied. //Das glaub ich nicht, dass ist nicht war. Er ist tot, tot!// Mit einem breitem Grinsen im Gesicht sah er sie an und nur sie, dessen war sie sich sicher. "Takima?", flüsterte sie leise. Sie wusste nicht, ob er sie gehört hatte, doch als das Grinsen nur noch breiter wurde, war es klar. "Ja, ich bin es." Der Schock saß tief, sie bemerkte die anderen um sich gar nicht mehr, sie waren ihr in diesem Moment vollkommen gleichgültig. Hier vor ihr stand Takima, ihr Verlobter! Fortsetzung folgt Kapitel 11: Hilfe? ------------------ Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 11/? Pairings: Sakato x Masaru und Joshi x Kim Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: Ich möchte mit diesem Teil alle Grüßen mit denen ich mich unterhalte ganz besonders NATSUMI *dich lieb hab* und auch dich CHIBI_MOMOKO, auch wenn du das hier wahrscheinlich nicht liest. Grüße: @ All: Ich danke euch alle, dass ihr mich bei der Stange haltet, gäbe es euch nicht hätte ich die Story schon in die Altkleidersammlung gegeben.^^* TheGoth: Ich mach ja weiter, keine Sorge.^^ Sam88: Ich weiß, dass ich fies bin, aber macht es das nicht gerade spannend? Gitte: Bekommst du ja jetzt auch.^^ Cleo-san: Meld dich doch mal wieder! katsuja: Das hoff ich auch.^^ natsumi: Mich freut es ganz besonders, dass es dir gefällt. *knuddel*^^ hamfre: Ist nicht so schnell geworden, wie ich es wollte.^^** Black-cat: Freut mich, dass es dir gefallen hat.^^ ---Hilfe?--- Beide Seiten sahen sich gespannt an, Sakato, Meister Van, Joshi und Kim, weil sie nicht wussten wie Saki reagieren würde und die Leute von Takima, weil diese keine Ahnung hatten, dass ihr Kommandant und ihre Feinde sich kannten. Takima grinste regelrecht in sich hinein, dieses entsetzte Gesicht von Saki war einfach zu herrlich. Sie schien wirklich nicht ganz zu begreifen. "Was hast du denn? So überrascht deinen Verlobten wieder zu sehen?" "Mein Verlobter ist Tod!" Innerlich lachte er nur über diese Aussage, war sie wirklich so davon überzeugt? "Sehe ich so aus, als wäre ich tot?" Sakis Augen wurden immer größer, so langsam schien sie zu begreifen. //Na endlich, wurde aber auch Zeit.// "Wieso bist du nicht zurück gekommen? Warum hast du dich nie gemeldet? Wenigstens ein Lebenszeichen?" Eine gute Frage. "Jeder Kontakt zu Freunden und Verwandten ist verboten, außerdem seit ihr unsere Feinde." Ihre Augen wurden noch größer, so weit es überhaupt ging. "Was redest du denn da? Was hat diese Hexe von Kizura mit dir gemacht?" Aufgebracht trat Saki einen Schritt auf ihn zu. "Rede nicht mit so einem Ton über sie", herrschte er sie an. Nun sah sie verblüfft aus. Takima konnte nur darüber schmunzeln, sie begriff einfach nicht. "Verstehst du es nicht? Ich gehöre nicht mehr zu euch und ich bin auch nicht wegen dir zurück gekommen, auch wenn du das denkst. Ich bin nur ihr um unsere Meisterin Kizura zu rächen, ihr habt sie getötet und dafür müsst ihr zahlen!" Angst breitete sich auf ihrem Gesicht aus. "Das ist nicht wahr, du gehörst nicht zu denen." ----~~~~--- Ihr Herz krampfte sich zusammen, es tat so weh. Sie liebte doch diesen Mann, doch brachte er ihr nichts an Liebe wieder, die sie einst zwischen ihnen gespürt hatte. Das war nicht mehr der Mann den sie kannte, den sie liebte, dass wurde ihr mit einem Schlag klar. Nein, dass war er nicht, nie und nimmer. Ob sie jetzt wollte oder nicht, Saki musste sich damit abfinden, den Mann, welchen sie über alles, liebte verloren zu haben. Ein zweites mal. "Und ob ich zu ihnen gehöre und du kannst nichts daran ändern." Apathisch lies sie sich auf den Boden sinken, dass war zu viel. Hatte es denn nicht gereicht, diesen Mann für Tod zu erklären, musste dieser jetzt doch lebendig vor ihr stehen und diese Worte zu ihr sagen? Sie spürte gar nicht mehr, die Blicke ihrer Freunde und die ihres Großvaters, blendete einfach alle aus ihrem Leben. Versuchte sich in ihre eigne kleine Welt zurück zu ziehen, niemand an sich ran zu lassen. Schon damals hatte sie es getan, damals als sie erfahren hatte, diesen Man verloren zu haben. Ihr würde keiner helfen können, einfach niemand, höchstens dieser Mann vor ihr, der sie verraten hatte. Ja, dieser Verrat galt nicht ihrem Prinzen oder Verrat an dessen Herrschaft, dieser Verrat galt ihr, nur alleine ihr. Es war ihre schult, sie musste schult daran sein, das er nicht mehr zu ihnen gehörte, war sie nicht gut genug zu ihm gewesen? Hatte sie ihm nicht alles gegeben, zu dem sie im Stande gewesen war zu geben? Hatte es nicht gereicht? Was hatte er bei dieser Hexe, was er bei ihr nicht hatte? Was war es? Es konnte doch nicht sein! Verzweifelt saß ich auf dem kalten Boden, dies war doch alles nur irrreal, es musste ein Traum sein, ein Albtraum, nur ein schrecklicher Albtraum. Sie kniete auf dem Boden, ihr Oberkörper beugte sich immer mehr gegen Boden, er sackte regelrecht in sich zusammen, als hätte man ihm die Stütze genommen um aufrecht zu gehen. Die Arme klammerte sie um ihren Kopf und ein markerschütternder Schrei erhallte. "NEIN!" Er löste sich aus ihrer Kehle ohne zutun. Verzweiflung, Trauer, Schmerz, Leid und Einsamkeit waren das einzige was sie noch fühlte. So allein, niemand da, der ihr helfen konnte, wo waren ihre Freunde? Sie bemerkte sie gar nicht, es war keiner da. Tränen rannen über ihre Wangen, doch keine einzige dieser Tränen registrierte sie. Alles nur Dunkelheit um sie herum, kein Lichtpunkt, nur Schwärze. Ihre Augen blickten leblos in den Raum, der Glanz war verschwunden. Sie waren nur noch stumpf, so unglaublich leblos. //Wo seit ihr?// //"Ist das nicht egal?"// //Wer bist du?// //"Der dir am nächsten steht."// //WER?// //"Ich bin du."// //Was willst du?// //"Dir helfen."// //Mir kann keiner helfen.// //"Nicht einmal du selbst?"// Ihre Freunde konnten ihre Blicke nicht von ihr wenden, das war nicht die Saki, die sie kannten, dies war nur noch eine leblose Hülle. Kim machte einen Schritt auf Saki zu, doch hielt ihn Joshi auf. "Nein, das muss sie alleine schaffen." Keiner rührte sich, nicht einmal die Feinde, sie waren zu gebannt von diesem Schauspiel. Sakis Köroper wandte sich auf dem Boden wie eine Schlange. //Doch!// //"Willst du dich nicht dafür rächen?"// //Wofür?// //"Das er dich verraten hat?"// //Ja!// //"Was sitzt du dann noch hier auf dem Boden und versinkst in Selbstmitleid?"// //Ich will kämpfen!// //"Dann steh auf und tu es!"// //JA!// Ihre Augen leuchteten nur so von Leben, entschlossen stand sie auf, sie wirkte wie die Ruhe selbst, wie ein Fels in der Brandung. "Dafür wirst du zahlen!", die Stimme klang bedrohlich kühl und selbstsicher. Sie kehrte einfach ihr inneres nach Außen, innerlich war sie ruhig wie schon lange nicht mehr. Das Grinsen von Takima wurde nur noch breiter. "Das glaub ich nicht." Keiner rührte sich, jeder wartete darauf, dass der andere anfing, auf einen kleinen Fehler, den der Feind vielleicht machen würde. Ob wie gewinnen würden, fraglich. Sie waren wenige und der Prinz war noch nicht vollkommen da. Wie sollten sie da eine Chance haben, aber vertreiben konnte sie die Feinde alle mal. Die Spannung wuchs ins unermessliche, wer würde den Fehler machen, wer würde als erster die Nerven verlieren? Sie oder Takima und seine Leute? ----~~~~---- Angespannt standen Kim und Joshi neben einander, die Ruhe war so trügerisch. Wie die Ruhe vor dem Sturm, einem gewaltigen Sturm. Kim gefiel dies alles überhaupt nicht, sie waren noch lange nicht so weit gegen alle von ihnen zu kämpfen, selbst so ein Hitzkopf wie er wusste dies, doch Saki schien dies vollkommen vergessen zu haben. Das konnte nie im Leben gut gehen, sie waren zu 5 und wie viele waren es auf der gegnerischen Seite? Sicher so an das sechsfache, also wo hatten sie da eine Chance? Da gab es doch keine. Ihm lief der Schweiß die Schläfe runter, es war heiß. Das Feuer war einfach nur heiß hier, er würde schon fix und fertig sein bevor er auch nur gegen einen einzigen Gegner gekämpft hätte. Das ganze war doch hier eine Sauna, wie soll man in einer Sauna kämpfen? Er würde da eher einen Kollaps bekommen und zusammen brechen, vielleicht das Bewusstsein verlieren. Plötzlich erregte einer der Soldaten seine Aufmerksamkeit, dieser schien unruhig zu werden, anscheinend wurde gerade entschieden, wer den Fehler begehen würde. Der Soldat sah immer öfter zwischen ihnen hin und her, sein Blick glitt zu Saki um dann sofort bei Meister an zu sein und dann bei Joshi und ihm und dann wieder von vorne zu beginnen, aber immer ein wenig schneller. Ja, dieser würde die Nerven verlieren, es würde gleich los gehen. Innerlich breitete er sich schon darauf vor tot auf dem Boden zu liegen. //War eine schöne Zeit mit dir Joshi.// Ein Schrei erhallte und der Soldat stürmte vor, die anderen hinter ihm folgten, das war wohl das Signal. Der Kommandant stand nur regungslos da, aber das bekam er nur am Rande mit, denn einer dieser riesigen Klötze stellte sich ihm gegenüber. Einmal schlucken und ins Gefecht. Ein Feuerkugel bildete sich in seiner Handinnenfläche und schoss auf den Koloss zu, doch der war gewandter als er den Anschein machte, ein Salto Rückwerts und er war ausgewichen. Überrascht keuchte Kim auf, das durfte es doch nicht geben. Seine Gegner grinste nur fies. "Wenn du es auf die harte Tour haben willst, bitte, bekommst du gerne." Kim sammelte seine Energie und eine um das 10fache größere Feuerkugel hatte ihren Platz in Kims Hand gefunden, sein Gegner rührte sich nicht, er wartete nur gelassen ab. //Was bildet sich der Kerl eigentlich ein?// Mit einem Schrei sprang Kim nach vorne, feuerte gleichzeitig seine Feuerkugel ab und sie traf mitten ins Gesicht. Staub wirbelte auf, machte den Gegner unerkenntlich. Hatte er ihn besiegt? Leicht lichtete sich die Staubwolke und ein schwarzer Schatten kam zum Vorschein. Nichts, rein gar nichts, sein Gegner hatte keinen einzigen Kratzer. Geschockt taumelte Kim nach hinten. Er merkte nur neben bei, dass seine Freunde, bis auf Meister Van, alle Probleme mit ihren Gegnern hatten. Saki hatte sich sogar den Kommandanten als ersten Gegner ausgesucht. Der Koloss vor ihm machte einen Schritt auf ihn zu, überrascht stolperte er und viel auf den Hosenboden. Wie sollte er denn jetzt aus dieser Lage kommen? ----~~~~----- Ein Zauberspruch, eine Handbewegung und er hatte ca. 10 seiner Feinde zur Seite gefegt, welche sich auf ihn stürzen wollten. Er hatte ein wenig Luft um sich nach seinen Schützlingen um zu sehen, erschrocken musste er feststellen das es bei seinen Schützligen nicht so rosig aussah. Saki versuchte den Kommandanten zu fall zu bringen, doch der schien über ihre lächerlichen Versuche nur zu lachen. Sakato ging es von den vieren noch am besten, er hielt sich wacker auf den Beinen und hielt sich wenigstens seine 2 Gegner vom Leib. Joshi schien mit seinem Gegner auch ein wenig überfordert, sein Feind trieb ihn immer mehr in die Enge und Kim schien gleich aufgespießt zu werden. Was machte der Depp auch auf dem Boden? Meister Van schickte einen seiner Lichtkugeln auf dessen Gegner und schleuderte ihn ca. 9 Meter von Kim davon und er blieb regungslos liegen. Dankend sah Kim ihn kurz an um dann wieder auf seine Beine zuspringen. Er hatte keine Zeit sich jetzt noch um die anderen zu kümmern, denn ihr griffen gerade wieder 7 Leute an. Innerlich hoffte er nur, dass seine Schützlinge es schaffen würden. Selbst wusste er doch, das sie kaum eine Chance hatten ohne den Prinzen ging das nicht. Wie ein Blitz ging der Gedanke durch ihn, der Prinz. Sie durften ihn nicht entdecken, keiner durfte von ihnen ins Gebäude vor dringen, dann waren sie entgültig verloren. So weit durfte es nicht kommen. Um einiges verbissener kämpfte er weiter. ----~~~~----- Während Sakato und dessen Freunde verbissen weiter kämpften schlummerte in einem anderen Teil des Tempels Jenny. Sie bekam von den ganzen Krach nichts mit, sie hörte nicht mal ansatzweise etwas. Doch innerlich war sie unruhig, sie spürte etwas, war es Magie? War das überhaupt ihr Teil, der dies spürte oder der des Prinzens? Sie wusste es nicht. Mit rasendem Herzen saß sie senkrecht im Bett. Was war das? Es war so stark, konnte es doch diese Magie sein? Ihr Kopf pochte, so laut, dass sie beinahe das Gefühl hatte ein kleines Männchen im Kopf zu haben, dass großen Spaß hatte, sie zu ärgern. Ihr ganzer Körper fühlte sich so merkwürdig an, lag es daran, dass sich noch eine Seele in diesem Körper befand? Sie schüttelte nur gepeinigt den Kopf und stütze ihn mit ihren Händen auf ihre angewinkelten Knie. Das war alles nur zu viel, zu verwirrend. Warum sie? Warum nicht jemand anderes? Krampfhaft presste sie ihre Hand gegen die Brust. Wieso zog sich ihr Herz so zusammen? Diese Schmerzen, sie taten so unglaublich weh und doch irgendwie tat es nicht weh. Jenny wurde schlagartig klar, dass es nicht sie war, die das fühlte, das waren Gefühle vom Prinzen, sie bekam sie nur unweigerlich mit. Aber warum tat sein Herz so weh? Stimmen redeten auf sie ein, flüsterten und schrieen mal, wechselten sich mit bodenloser Stille und markerschütterten Schreien hab. Was sollte das ? Wollte man sie ihn den Wahnsinn treiben? Panisch sprang sie aus dem Bett und rannte aus dem Zimmer, rannte irgendwelche Gänge entlang. Warum wollte das nicht aufhören? Konnte man sie nicht ihn Ruhe lassen? Plötzlich verstummten die Stimmen, einfach so, gaben keinen mucks mehr von sich, doch irgendwo anders her kam lauter Krach. Ein wenig verwirrt und ängstlich folgte sie den Stimmen und dem Lärm. Hörte sich nach Kampfgeräusche an. Wurde hier etwa gekämpft? Vorsichtshalber blieb sie im Schatten, als die große Halle erblickte. Es raubte ihr die Stimme, das Bild, welches sich ihr bot war unglaublich. Die riesigen Drachenstaturen, welche Feuer spuckten, dieses gelborange Licht und die unzähligen kämpfenden Soldaten und da zwischen ihre Freunde und sie waren unterlegen, dass konnte selbst ein Blinder erkennen. Sie musste ihnen helfen, aber wie? Fortsetzung folgt Kapitel 12: Gewonnen oder Verloren? ----------------------------------- Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 12/? Pairings: Sakato x Masaru und Joshi x Kim und Saki x Takima Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: Wow, ich war diesmal wirklich schneller.^^ Es schleichen sich tatsächlich immer mehr Pärchen ein.^^ Grüße: Danke für euren lieben Kommentare, die sind immer wieder aufbauend.^^ @ All: Ihr seit einfach klasse!^^ Sam88: Danke, ich bin diesmal sogar schnell mit dem schreiben.^^ Gitte: Ja, wird es das? Ich kann das so schlecht einschätzen, da ich das Ende ja schon weiß. ^^** natsumi: Du mit offenem Mund, so recht kann ich mir das nicht vorstellen.^^ Wah, danke, ich bin jedes Mal sprachlos, wenn ich einen von deinen Kommentaren lese.^^ Wie gesagt, ich weiß nicht, wie viele teile es noch werden, aber sicherlich mindestens noch 5.^^ claudikai: Ah, ein neues Gesicht.^^ Dem Wunsch komm ich doch gerne nach.^^ ---Gewonnen oder Verloren?--- Sie wusste einfach nicht was sie jetzt tun sollte. Ihre Freunde schlugen sich mit Kerlen, die aussahen wie Soldaten und das alles wahrscheinlich nur wegen ihr. Warum musste es so was wie Krieg nur auf der Welt geben? Jenny schossen automatisch die Tränen in die Augen, sie würden wahrscheinlich sterben und sie konnte nichts anderes tun als, tatenlos zu sehen. Sakato hatte zwar versucht ihr etwas bei zu bringen, aber das war nicht viel und beherrschen konnte sie das auch nicht unbedingt. Wo blieb nur der Prinz, wenn man ihn mal brauchte? Natürlich, der feiner Herr würde doch sicher nichts tun, um seine Leute zu retten. Wütend auf sich und ganz besonders wütend auf den Prinzen sah sie dem Unglück weiter zu. Sie sah, dass ihre Freunde immer mehr an Kraft verloren, ihre Angriffe waren nicht mehr so stark, wie vorhin, wer weiß, wie lange sie schon kämpften. Sicher schon seit Stunden und die Gegner schienen einfach nicht müde werden zu wollen. Immer öfters gingen Saki und die anderen zu Boden, brauchten immer länger um sich wieder aufzurappeln. Erschreckend stellte sie fest, dass ihre Freunde getrennt und in einzelne Ecken gedrängt wurden. Sie würden verlieren, da gab es überhaupt keinen Zweifel dran. Plötzlich kribbelte ihr ganzer Körper, wie Tausende Armeisen, die ihren Körper attackierten. Was war das? Es tanzten lauter kleiner bunter Lichter vor ihren Augen, drehten sich rasend schnell um sie, schienen sie verwirren zu wollen. Die Farben verschwammen in einander, man konnte sie nicht mehr klar auseinander halten, verliefen wie flüssige Farbe, die man zusammen gekippt hatte. An Trennung der Farben war überhaupt nicht zu denken. Sie hatten eben noch so bunt und hell geflackert, doch jetzt wollten sie ins grau übergehen und immer dunkler werden. Verzweifelt um nicht umzufallen, weil sich der Gleichgewichtssinn verabschieden wollte, klammerte Jenny sich an die glatte Wand, die ihr aber keinen festen Halt bot. Sie rutschte kläglich an ihr ab. Sie sah nur noch schwarz, die bunten Lichter waren verschwunden. Was sollte das? Aufgeregt drehte sie sich zu allen Seiten um. Was passierte mit ihr? ----~~~~---- Verzweifelt versucht Sakato sich auf den Beinen zu halten, was alles andere als einfach war mit 3 Mann, die einen zu Boden ringen wollten. Er konnte sie gerade so auf Abstand halten, doch lange könnte er es nicht mehr aushalten. Die Gegner waren einfach zu stark, er hatte nicht gedacht, dass sie solche Kraft besaßen. Innerlich war er froh es nicht mit allen Leuten von dieser Hexe Kizura zu tun zu haben, schließlich waren diese Leute nur ein Bruchteil der Armee, die diese Hexe besessen hatte, aber sie reichte aus um sie alle zu besiegen. //Wie stellt Meister Van sich das vor die hier zu vertreiben?// Erschrocken sprang er ein paar Meter nach hinten, er war nur knapp einem Schwerthieb entkommen. Um einiges fester umklammerte er den Griff des Schwertes, welches er von einem der Soldaten abgejagt hatte und ging auf seinen Gegenüber los. Blut tropfte von der Klinge, sie hatte so einiges schon zu schmecken bekommen, aber noch keinen tödlichen Schlag ausgeführt, jedenfalls nicht in seinen Händen. Immer wieder verletzte er seine Gegner, doch denen schienen die Verletzungen nichts auszumachen. "Glaubst du, du schaffst es mit deinen lächerlichen Versuchen mich zu besiegen?" Dieses Grinsen machte ihn wahnsinnig. Was lachte dieser Kerl so blöd? Er hatte ihn gerade an der Schulter verletzt, war das etwa nichts? "Wir werden ja sehen wer von uns beiden gewinnt." Schnell ballte er seine Hand zur Faust, als er diese wieder öffnete leuchtete eine blaue Kugel in ihr. "Mal sehen, wie dir das schmeckt!" Ein Sprung nach vorne und die blaue Kugel fand ihren neuen Platz im Gesicht des Gegners. Staub wirbelte auf, machte den Gegner unerkenntlich, nur die Beine waren zu sehen, doch an diesen konnte Sakato ablesen, dass sein Gegner noch festen Untergrund hatte und kein bisschen zu schwanken schien. Das durfte doch alles nicht war sein, wie konnte der so einen Schlag aushalten? Irgendeinen Tick mussten die doch anwenden, niemand konnte solche Angriffe über Stunden ohne große Verletzungen aushalten, wie war das möglich? Die Wolke aus Staub lichtete sich allmählich und eine grinsende Person kam zum Vorschein. "Das war wohl nichts oder? Lass dir mal was besseres einfallen!" Mit einem lautem Schrei stürmte der Angreifer auf ihn zu, jetzt hatte sein letztes Stündlein geschlagen, den konnte er nicht mehr abwähren. Ein dunkelblaue Kugel schoss aus dem nichts auf ihn und seinen Gegner zu, mit Panik geweiteten Augen sah er der Kugel aus Blitzen an. Auch sein Feind stoppte den Angriff, wen würde die Kugel treffen? Mit einem ohrenbetäubenden Krach schleuderte die Kugel den Mann an die Wand, der benommen liegen blieb. Unbewusst registrierte er, dass die anderen in ihren Kämpfen angehalten hatten, blickten ungläubig auf dem am Boden bewusstlosen Mann. Was war passiert? Langsam wanderte sein Blick in die Richtung aus der die dunkelblaue Kugel gekommen war. In einem der unzähligen Eingängen stand eine Person im halbdunkeln. //Wer ist das?// Die Blicke seiner Freunden folgten seinem, verwundert sahen alle die Person im Eingang an, auch ihren Feinden blieb die Person nicht verborgen. Es konnte eigentlich nur eine Person sein, aber diese schlief doch noch tief und fest, sie konnte es nicht sein. Die im halbdunklen stehende Person schritt aus den dunklen Schatten und es war niemand anderes als Jenny? Doch irgendwas war anders, nur was? Verwundert sah Sakato Jenny in die Augen, genau die Augenfarbe, dass war es. Das waren nicht Jennys braune Augen. Konnte es sein? Sollte da vorne sein Prinz, sein Koi stehen? Der Gesichtsausdruck sprach Bände, das konnte niemand anderes sein. Diese Entschlossenheit in ihrem Blick, ihr Mund verzog keine Miene, nichts außer der Entschlossenheit in ihrem Blick konnte man in ihrem Gesicht ablesen, auch ihre Körperhaltung zeigte nichts anderes. "Das ist das Mädchen!", ertönte es von einem der Soldaten. Jennys Blick wanderte zu dem Soldaten, welcher eben die Stimme erhoben hatte. "Ihr werdet ihr nichts tun, habt ihr verstanden?" ----~~~~---- Verwundert sah Takima das Mädchen an. //Wieso redete sie so komisch?// Mit einemmal ging ihm ein Licht auf, dass war nicht das Mädchen. Die Person vor ihnen war nur der Körper dieses Mädchen, es musste also der Prinz sein. Etwas überrascht wich er einen Schritt nach hinten, dass war etwas auf das er nicht gefasst gewesen war. Unbedacht fuhr er sich mich der Linken Hand durch die Haare, es würde alles nur noch komplizierter machen. Warum auch musste diese Kerle, den Prinzen zurück rufen, anderseits war so die Rache doch viel besser. Er konnte sich am Prinzen rächen und nicht nur dessen Geist auslöschen ohne das dieser etwas mit bekam. In ihm reifte schon ein Plan heran, noch nicht ausgefeilt, aber schon mal eine Überlegung wert. Ja, so könnte man es machen, aber nicht heute. Dieser Plan musste noch ausgefeilt werden, aber einfach jetzt so den Rückzug antreten kam auch nicht in Frage. Mit einem Blick zu Saki, die erschöpft auf dem Boden saß, hatte sich in seinem Kopf die weiter Vorgehensweise fest gesetzt. Ja, er würde sie noch ein wenig quälen, den Prinzen noch einige Wunden zu führen und dann verschwinden, um diesen halbfertigen Plan ausreifen zulassen. Große Schritte und er stand vor dem Mädchen, vor dem Prinzen. "Schön doch wieder zu sehen Prinz!" Es klang so spöttisch, wie er dieses "Prinz" ausspie. Die grünen Augen sahen ihn verärgert an. "Es ist auch sehr schön dich wieder zu sehen, Verräter!" Oh, wie konnte er nur, wie konnte er ihn nur so nennen und die Tonlage gefiel Takima ganz und gar nicht. Kurz zucken seine Mundwinkel verräterisch, doch hatte er sie schnell wieder unter Kontrolle. Lange sahen sich die beiden in die Augen, bewegten sich ansonsten gar nicht. Meister Van und dessen Schüler sahen gebannt dem Schauspiel zu und auch Takimas Leute rühren keinen Muskel, warteten sie doch alle auf das Signal, welches den Angriff ankündigte. Doch nichts geschah, es herrschte eine bedrückende Stille, man hätte sogar eine Stecknadel fallen hören, auch wenn diese am anderen Ende des großen Raumes fallen gelassen wäre und dieser Raum war sehr groß. Auch die Feuerspeienden Drachen an den wänden gaben keine Geräusche von sich, es war einfach nur gespenstig. Leicht zuckte Takima mit einer Augenbraue, worauf wartete der Prinz nur? //Warum greift er nicht an?// ----~~~~---- //Er wird unruhig. Ob er einen Fehler macht?// Geistig steckte er seine Sinne nach seinem Koi aus, umspielte seine Seele, die sich an ihn schmiegte. //Ja, du hast dich nicht verändert, selbst nach all den Jahren nicht, Sakato. Weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?// Masaru konzentrierte sich nicht richtig auf seinen Gegner, welcher genau vor ihm stand, lieber blieb er bei seinem Koi. Machte es sich in dessen Körper gemütlich. Es war immer noch so voller Liebe, am liebsten hätte er genießerisch die Augen geschlossen, doch das wäre jetzt lebensgefährlich und so ließ er sie offen. Am Rande spürte er, dass sein Gegenüber immer unruhiger wurde. Seufzend zog er sich aus Sakatos Körper zurück und richtete all seine Aufmerksamkeit auf Takima. Hoffentlich hatte niemand außer Sakato seinen kleinen Ausflug bemerkt. Es wurde langsam Zeit, innerlich breitete er sich auf den unerbittehrlichen Kampf vor, vielleicht würden sie heute endlich eine Entscheidung treffen können. Allmählich sammelte er seine Energie, die er in seine Hand wandern ließ. ----~~~~---- Unbewusst hatte er die Augen geschlossen, dieses Gefühl war einfach atemberaubend. So lange hatte er darauf verzischten müssen und jetzt ohne Vorwarnung hatte er es wieder gespürt. Hätte sein Koi ihm nicht irgend ein Zeichen geben können? Sakato hatte sich so erschrocken, es grenzte schon an ein Wunder, dass er keinen Herzinfarkt bekommen hatte. Nicht besonders schnell öffnete er die Augen und sah seinen Koi an, doch der war vollkommen auf Takima fixiert. Innerlich spannte er sich total an, ihm wurde immer mehr bewusst, dass gleich die Hölle los brechen würde, wie konnte er das nur in so einem Moment vergessen? Sofort musste er grinsen, es gab nur eins was ihn alles vergessen lies. So schön, warum hatte es so schnell wieder enden müssen? Sakato hing immer noch diesem Gefühl nach, es war so vertraut gewesen, einfach nur angenehm, es hatte nicht schöner sein können. Nach so vielen Jahren Entzug, konnte man es einfach nicht beschreiben, es war viel schöner als alle male davor. Der Blauäugige schwebte auf Wolke sieben, es fehlte nur noch sein Koi auf dieser Wolke. Plötzlich spürte er eine riesige Energiewelle, nun ging es los! Ein gleißender Lichtblitz entstand, wer von beiden ihn geformt hatte, vermochte Sakato nicht zu sagen, nur das Millisekunden später eine rote Feuerkugel entstand und abgefeuert wurde. Ein ohrenbetäubender Knall hallte durch die große Halle. Erschrocken hielt er die Luft an, seinem Koi durfte nichts passiert sein. Gebannt starrten alle Anwesenden auf den Punkt, an dem die beiden vorhin gestanden hatten, doch da war nichts. Panisch blickte er sich in der Drachenhalle um, wo war sein Koi? Nach kurzer Zeit fand er die beiden auf zwei Köpfen der Drachstaturen, alle beide unverletzt. Erleichtert atmete er aus, dass musste ein gutes Zeichen sein oder? Keiner der anderen Anwesenden, dachte auch nur daran den Feind anzugreifen, weder Meister Van und seine Schüler noch Takimas Männer. Sie sahen alle nur gebannt dem Schauspiel zu, es war einfach zu fesselnd. Wer von den beiden würde gewinnen? Es flogen nur so die Fetzten, immer wieder beschossen sich Masaru und Takima mit Energiekugeln, wie ein Wunder bekamen die gewaltigen Drachstaturen keinen Kratzer ab, obwohl sie oft mit enormer Wucht von Feuerbällen getroffen wurden. Noch so ein kleines Wunder dieses Raumes, er schien unzerstörbar. Ab und zu konnte Sakato ein paar Wörter hören, so wie es aussah diskutierten die beiden da oben irgendetwas aus, nur genau verstehen, konnte er es nicht. Wie lange kämpfen sein Koi und Takima eigentlich schon? Es musste mindesten eine halbe Stunde rum sein. So langsam fragte sich Sakato doch, ob Takima irgendeine Art von Monster war. Dieser hatte eben sehr heftig gehen Saki gekämpft und nun gegen ihren Prinzen und trotzdem hatte er noch genug Kraft um mit diesem mitzuhalten, wie ging das nur? Da war doch irgendwas im Busch, keiner könnte so lange kämpfen oder doch? Mit einem gewaltigem Sprung landeten Beide sicher auf dem Boden und wandten dabei ihren Blick nicht vom anderen ab. "Wir werden das beim nächsten mal weiter ausdiskutieren." //Wieso nächstes mal?// Verwirrt starrte Sakato die beiden Gegnern an. "Wir warten schon darauf." Ein Grinsen zierte Jennys Gesicht. "Abmarsch Leute!", ertönte der Befehl von Takima. Irritiert befolgten seine Leute dem Befehl. Die Halle leerte sich allmählich, bis nur noch Takima und Saki und ihre Freunde übrig waren. "Es wird eine ganz besondere Freunde sein gegen dich zu kämpfen, Saki!" Ein breites Grinsen lag auf Takimas Lippen, schnelle Schritte hallten auf dem Boden wieder und sie waren wieder unter sich. Überrascht sah Sakato an seinem Körper herab, da hing doch ein aufgewecktes Bündel an seinem Hals. Automatisch schlossen sich seine Arme um die zierliche Person. "Koi, ich hab dich so vermisst, na ja, hab ja eigentlich nicht mit bekommen, aber es ist schön wieder bei dir zu sein." Diese Worte hörten sich so seltsam aus Jennys Mund an, es war so anders, diese Worte von einer Mädchen Stimme zu hören und nicht mit der Stimme seines Masarus. "Ich hab dich so sehr vermisst!" Tränen kullerten Sakato über die Wangen, stürmisch reckte sich Jenny und ihm wurde auch schon ein Kuss auf die Lippen aufgedrückt. ----~~~~----- Verwundert sah Jenny die Perons an, die an ihren Lippen hang. //Moment mal, an meinen Lippen...?// Panisch schupste sie Sakato von sich, was war da nur passiert und warum küsste sie Sakato? Sie sah nur noch den verwirrten Blick von Sakato, als sie dann auch schon dem Boden näher kam. Alles um sie herum wurde schwarz, sie hatte das Bewusstseinverloren. ----~~~~----- Panisch griff er nach Jenny Hand und zog sie an sich, stützte sie damit diese nicht zu Boden fiel. //Mensch, hab ich mich erschrocken.// "Was ist denn gerade passiert?" Neugierig wie Kim nun mal ist, musst er sofort nachfragen. Sakato konnte sich noch genau an die braunen panikverschleierten Augen erinnern. "Ich hab wohl gerade Jenny geküsst" Ein leiser Seufzer glitt über seine Lippen, dass musste ihm natürlich passieren. "Oh", kam es nur von Kim. "Ich bring sie ins Bett, sie wird den Schlaf gebrauchen können." "Wir können alle ein wenig schlaf vertragen, ich würde sagen, wir gehen jetzt alle ins Bett. Heute werden die sicher nicht mehr zurück kommen." Jeder der Anwesenden konnte deutlich den Befehl von Meister Van heraus hören und da sie alle viel zu erschöpft waren, legte auch keiner Wiederspruch ein. Fortsetzung folgt Kapitel 13: Ich will schlafen! ------------------------------ Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 13/? Pairings: Sakato x Masaru und Joshi x Kim und Saki x Takima Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: ES TUT MIR LEID!! Ich weiß, ich hab diesmal sogar noch länger gebraucht, aber ich hatte einfach keine Lust weiter zuschreiben und ich wollte nicht, dass ich dann alles verhaue. Verzeiht ihr mit? *bittend guck* Es wird beim nächsten mal schneller gehen und diesmal halt ich mein Versprechen, da der nächste Teil fertig ist und nur noch darauf wartet, dass ich ihn hochlade.^^ *nick* Also gebt euch mühe mit den Kommis.^^ Grüße: @ All: Danke, das ihr immer noch meine Story lest, obwohl ich Ewigkeiten brauche. TheGoth: Ich würde gerne, wieder was von dir zu meiner Story hören.^^ Sam88: Wie nah du doch mit deiner Vermutung der Wahrheit kommst.^^ Wenn du so weiter machst, brauchst du meine story gar nicht mehr lesen. *grins* Gitte: Sicher hab ich ein Happyend vorgesehen.^^ Ist doch klar oder? Cleo-san: Ich würde gerne, wieder was von dir zu meiner Story hören.^^ natsumi: Sorry, sorry, sorry, es tut mir leid, ich hab diesmal sogar noch länger gebraucht. Aber dafür wirst du mir jetzt aber dankbar sein. *grins* Ich hab das geschrieben, was du lesen wolltest, weißt du noch was es war? Ich ja!! Ich sollte doch noch eine Szene zwischen Kim und Joshi schreiben und das hab ich hier mit. *grins* claudikai: Ich hoffe, du freust dich trotz langer Wartezeit immer noch auf diesen teil? *verlegen guck* Langley: Jepp, du hast mich auf trapp gehalten.^^ ---Ich will schlafen!--- Sie alle waren fix und fertig, natürlich auch Kim, doch dieser konnte einfach nicht schlafen oder wollte er gar nicht? Egal, es lief auf gleiche hinaus, er war wach, hell wach. Sein Koi hatte nichts anders zutun, als neben ihm tief und fest zu schlafen, nur leise drangen die Atemzüge an Kims Ohr. Der Blondschopf musste lächeln, nur weil er allein schon daran dachte, wie schnell John eingeschlafen war. Dieser hatte gerade mal das große, weiche Bett berührt und da war dieser auch schon im Land der Träume. Vorsichtig rutschte der Kleinere leise an den warmen Körper heran, der Rücken sah so einladend aus, so wunderschön zum anlehnen und nichts anders hatte Kim vor. Wie eine Schlange schlich sich seine Hand unter der Bettdecke um den anziehenden Körper, hielt erst mit seiner Wanderung an, als seine Hand auf den Bauchmuskeln zum liegen kam und selbst dort wollte sie nicht wirklich ruhen. Die vorwitzige Hand strich hauchzart über die Bauchmuskeln, wanderte dort Ziellos durch die Gegend. Am liebsten hätte Kim hier und jetzt angefangen zuschnurren, aber was brachte so etwas, wenn sein Koi dies nicht mal hören konnte, also lieber Stimme sparen und es machen, wenn dieser ihm zu hören konnte oder sollte er es wagen...? Grübelnd wanderte seine Hand nicht rastend weiter. Wenn er dies machen würde, dann wäre Joshi so grummelig, sollte er dies wirklich riskieren? Ein grummeliger Koi war nicht sehr ratsam und vor allem nicht angenehm zu ertragen. Aber verflixt noch mal, ihm war eben zum Kuscheln zu mute und nichts anders als dies, wollte er jetzt tun. Ein wenig richtete sich Kim auf, sah über die Schulter des Braunhaarigen, besah sich ganz genau das entspannte Gesicht, so wunderschön, wie ein Engel. Lächenld beugte er sich hinab, sanft knabberte er an dem Ohrläppchen, welches ihm die ganze Zeit schon sagte: "Knabbre dran!" Die rechte Hand währenddessen tat nichts lieber, als nach oben zuwandern, strich dort hauchzart über den Oberkörper, berührte nur leicht die Brustwarzen. Seine Bemühungen sollten auch nicht um sonst bleiben. Joshi gab leise Geräusche von sich, wand sich immer öfters von einer Seite zur anderen und plötzlich waren die braunen Augen offen, blickten genau in blaue, die ihn schelmisch angrinsten. Grummelnd blickte Joshi den blonden Jungen an, ein Blick den Kim nur kichern lies. "Ja mein Hübscher?" Das leise Lachen konnte sich Kim einfach nicht mehr verkneifen. "Was soll der Mist Kim? Ich will schlafen, ich bin hundemüde, also rück raus mit der Sprache und lass mich schlafen!" Den Hundeblick konnte sich Kim einfach nicht verkneifen. "Ich will kuscheln!" Aufstöhnend sah Joshi seinen blonden Störenfried an. "Ach der werte Herr will also kuscheln?" Bekräftigend nickte Kim. "Und was ist, wenn ich nicht will!" Augenblicklich waren die Augen von dem 17jährigen mit der salzigen Tränenflüssigkeit gefüllt. Missbilligend blickte Joshi Kim an. //Joshi, büdde, so kalt kannst du doch gar nicht sein.// Leise schluchzte Kim vor sich hin. "Du bist so gemein, der Tag war so schon hart genug und jetzt will ich nur ein wenig Zeit mit dir verbringen. Du liebst mich nicht mehr!" Die Tränen liefen nur noch so in Sturzbächen über die Wangen. Sanft legte sich ein Hand auf die nun glühenden Wangen. ----~~~~---- "Sssch, ist doch gut. Du weißt doch, ich werde dich immer lieben. Wir leben schon so lange, glaubst du, ich hab dich in dieser Zeit nur einen Moment weniger geliebt? Nie im Leben!!" Ein kaum merkliches Seufzen schlich sich über die Lippen des älteren Mannes. "Ok, dann komm kuscheln." Einladend hielt er die Arme offen. Kaum einen Augenblick später lag Kim zur hälfte auf ihm, kuschelte sich an den nackten Oberkörper. Joshis Hand wanderte über den Rücken des Kleineren, strich hauchzart über die Wirbelsäule, rauf und runter. Die Gänsehaut war nicht zuignorieren, die sich auf dem Rücken von Kim ausbreitete. //Du weißt wirklich, wie du an das kommst, was du haben willst.// Ein warmer Hauch zog über seine Brust, glich der Atmung von seinem blondem Engel. Leicht kitzelte dieser auf seiner Haut. So sehr auf dieses Gefühl konzentriert, bemerkte Joshi erst jetzt den kleinen Finger, der unruhig über seine Brust strich. Ein liebes Lächeln breitete sich selbstverständlich auf seinen Lippen aus. "Was wird das, wenn es fertig ist?" Leise kicherte Kim verträumt vor sich hin. "Ich verwöhn dich einwenig, das ist doch nicht verboten oder?" Zu dem zarten Finger gesellten sich zwei weitere dazu, wandertet jeden Muskel entlang. "Jetzt? Zu dieser Uhrzeit, wo ich doch am liebsten schlafen würde und es auch bald wieder tun werde?" Gespielt verwundert sah Joshi seinen Kim an, ihm war schon lange klar, was sein Schatz damit bezwecken wollte. Ob er sich dazu noch fit fühlte? Nicht wirklich. Leicht wanderten die drei vorwitzigen Finger weiter nach unten, wollten dort ihre Erkundungstour fortsetzen. Geistesabwesend griff Joshi nach der Hand, führte sich nach oben an seine Lippen und küsste die Finger, welche eben noch Erkundung gespielt hatten. Neben ihm erklang ein leises Seufzen. Sanft hauchte der ältre Mann einen zarten Kuss auf den Schopf des blonden Jungen. Wie sehr liebte er doch diesen kleinen Frechdachs. Er hätte ehrlich nicht gewusst, was er getan hätte, wenn es ihm genauso ergangen wäre, wie Sakato. Vermutlich würde dann heute der Tempel nicht mehr stehen, leicht lächelte er bei diesem Gedanken. Ja, er würde jeden Mensch, der ihm in die Quere käme, umbringen. Niemals würde er aufhören seinen Geliebten zu suchen, Kim bedeutete ihm einfach viel zu viel. Selbst wenn es heißen würde, dass er bis ans andere Ende der Welt reisen müsste. Er liebte diesen blonden Wirbelwind einfach zu sehr, einfach abgöttisch liebte er den Kleinen. Glücklich drückte Joshi seinen blonden Engel etwas dichter an sich ran, dieser lies es bereitwillig mit sich geschehen. Kim stemmte sich ein wenig nach oben, blickte nun genau in die braunen Augen, die ihn lieb anlächelten. Beugte sich wieder ein wenig nach unten um an die Lippen zu kommen. Joshi sah dem ganzen nur fasziniert zu, rührte sich kein bisschen. Sanft und unglaublich vorsichtig legten sich die so weichen Lippen von Kim auf Joshis. Joshi sah in das wunderschöne Gesicht, welches über ihm schwebte, bekam kaum mit wie sich die blauen Augen hinter den Liedern versteckten. Viel zu schnell, wie der braunhaarige Mann fand, verschwanden die weichen Lippen von ihrem Platz, auch öffneten sich langsam die Augen des blonden Engels. "Ich lieb dich!" So leise gehaucht, dass selbst Joshi die Wort kaum verstanden hatte, trotz der Nähe, die zwischen den beiden herrschte. "Ich dich auch!" Genauso gehaucht, wie Kim, glitten die Worte über seine Lippen. Erst überglücklich blickten die blauen Augen von Kim ihn an, bis sie sich in Unglauben und dann in Überraschung wandelten. Etwas hilflos stemmte sich Kim in die Höhe und blickte auf Joshi herab. "WAS? Das sagst du so einfach? Ich muss dich nicht dazu zwingen es zusagen? Bist du krank?" Ein wenig besorgt blickte Kim den älteren Mann an, dieser grummelte leise vor sich hin. //Kim, du Idiot!! Wieso musst du jetzt diese romantische Stimmung zerstören?// Beleidigt drehte sich Joshi auf die Seite, von Kim nun abgewandt, machte sich es etwas gemütlicher und schloss die Augen. Er wollte jetzt nur noch schlafen. ----~~~~---- Was sollte DAS denn? //Nein, bitte nicht, bitte, du willst doch jetzt wohl nicht schlafen?// Beleidigt sah Kim seinen Koi an. Das konnte dieser ihm doch nicht an tun! "Joshi... Josh, was hast du denn? Hab ich was falsch gemacht?" Joshi machte ein unwilliges Geräusch. //Ein Bär grollt!// Kopfschüttelt krabbelte Kim über seinen Schatz, ließ sich auf halben Weg auf Joshi nieder, welcher ein leises Stöhnen von sich gab. Nun konnte Kim genau in die braunen Augen sehen, etwas unwillig musste er allerdings fest stellen, das sein Koi diese doch geschlossen hatte. Er schien wirklich schlafen zu wollen. "Och, komm schon Süßer. Schau mich wenigstens an." Nur zögerlich öffneten sich die Augen, ließen nun doch das braun in der Nacht schimmern. Erleichtert lächelte Kim vor sich hin. Joshi konnte ihm also doch nicht so böse sein, wie dieser tat. "Du hast alles kaputt gemacht!" Kam auch gleich darauf die Antwort von Joshi, etwas verärgert blickten die braunen Augen Kim an. //Ich hab was?// Überrascht sah der blonde Junge Joshi an. Fieberhaft ratterten die kleinen Zahnrädchen in Kims Gehirn. Ihm fiel beim besten Willen nicht ein, was Joshi damit meinte und dieser schien dies auch zu bemerken. Schnaubend blickte der braunhaarige junge Mann seinen blonden Engel an. "Du weiß nicht was ich mein, ne? Tztz,... also wirklich", nun blickte sein Joshi ihn etwas versöhnlicher an, "du bist mir vielleicht ein Trottel." Nun sah Kim beleidigt drein, was sollte denn solle Beleidigungen? Während Joshi nun breit lächelte. "Aber ein lieber,... mein lieber Trottel." Erleichtert, glücklich und zufrieden sahen die blauen Augen in die seines Gegenübers. Der blonde Junge wartete ab, bis sich Joshi auf die andere Seite gedreht hatte und kuschelte sich in die Arme seines Kois. ----~~~~---- Noch lange kuschelten die beiden, doch bald sollte Joshi seinen wohl verdienten Schlaf bekommen. //Endlich Schlafen!// Den Schlaf genoss er in vollen Zügen. ----~~~~---- Er war es wirklich gewesen. Ihr Verlobter, wieso nur? Sie alle hatten geglaubt, er sei tot, aber nein, dem war nicht so. Saki hatte sich in die hinterste Ecke ihres Zimmers verkrochen, dort wo auch das Bett stand, auf dem sie nun saß, die Beine dich an sich gedrückt und mit dem Armen umschlossen. Der Blick starr auf ihre Füße gerichtet. //Wieso nur? Wieso muss das Schicksal nur so mit mir spielen?// Oder hatten die anderen doch davon gewusst, es ihr nur nicht gesagt? Vielleicht ihr Großvater? Er war schon immer sonderbar und geheimnisvoll gewesen. Und wenn, warum? Um sie zuschützen? Vor den Schmerzen, die sie heute durch lebt hatte? Aber warum? Es hätte doch keinen Sinn gehabt, früher oder später wären sie so wieso auf einander getroffen, es hätte doch nicht gebracht. Kaum merkte sie die salzigen Tränen, die ihr über die Wangen liefen, sie weinte schon seit Stunden, doch bemerkt hatte sie keine einzige der Tränen. Sie waren doch so unwichtig in diesem Spiel. Oh ja, es war doch alles nur ein Spiel, ein Spiel für das Schicksal, dies machte sich sicherlich lustig über ihr Bemühen den Prinzen zu finden, ihn wieder "lebendig" zumachen. Sicherlich lachte das Schicksal sie alle aus und es würde erst dann zuhören sein, wenn sie alle begriffen, dass alles hier umsonst war. Alles was sie getan haben. Laut schluchzte sie auf, klammerte sich noch mehr an ihre Beine. Im hellen Mondlicht, welches durch das Fenster herein schien, wirkte sie fahl und blass. Ein sonderbares Licht, alles um sie herum verschwand in der Dunkelheit, nur sie wurde erhellt durch das Mondlicht. Was hatte sie getan? Was hatten sie alle denn nur getan? ----~~~~---- An Schlaf war jetzt überhaupt nicht zu denken, er hatte ihnen allen befohlen zu schlafen, doch selber konnte er jetzt nicht schlafen. Meister Van musste noch etwas erledigen, noch war nicht die Zeit gekommen, wo sie alle aufatmen konnten. Sie hatten noch lange nicht gewonnen, nur weil sie den Prinzen erweckt hatten, war jetzt alles so gut wie gewonnen. Bedacht waren die leisen Schritte, welche ihn zu einem kleinen Schrank führten. Langsam öffnete er diesen, ein leises knarrendes Geräusch hallte durch den Raum. Der Schrank war alt, sehr alt, schon seine Vorfahren von vor 9 Generationen hatten ihn benutzt. Das besondere war das dieser Schrank, so wertlos er auch aussah, innen versilbert war. Ein Grund warum er sich noch keinen neuen zugelegt hatte, war das soll ein Schrank, wo die Zauberzutaten aufbewahrt worden, in einer ganz bestimmten Art und Weise hergestellt werden muss. Etwas was viel Zeit und Arbeit auf sich nahm. Doch diese Gedanken waren Meister Van jetzt völlig egal. Der alte Mann suchte sich die Zutaten für einen Zauber zusammen, ein Zauber, der das Blatt für sie wenden würde. ----~~~~---- Sein Blick glitt über die zierliche Gestalt neben sich. Er hatte Jenny vor einigen Stunden in dieses Zimmer gebracht und in dieser Zeit hatte sich das Mädchen nicht einmal bewegt, weder drehte sie sich auf die Seite im Schlaf, noch ein zucken der Augenlieder zeigte an, das sie träumte. Einzig und allein das gleichmäßige Atmen verriet sie, zeigte Sakato das sie noch lebte. Besorgt strich der junge Mann ein paar Strähnen aus ihrem Gesicht. Er hatte sich extra ein Zimmer ausgesucht, welches ein breiteres Bett hatte. So lag er nun neben ihr, er musste einfach morgen früher aufstehen, damit Jenny nicht doch noch einen Herzinfarkt erleiden würde. ----~~~~---- Es war so herrlich gewesen, das Gesicht von Saki, als sie ihn erkannt hatte. Das breite Grinsen auf dem Gesicht von Takima wurde nur noch breiter. Ja, das musste sie unbedingt bald mal wiederholen. Fortsetzung folgt... Kapitel 14: Aufwachen --------------------- Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 14/? Pairings: Sakato x Masaru und Joshi x Kim und Saki x Takima Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: Tja, ich war wirklich schneller. *grins* Eben wie versprochen!! ^^ Ich bin eben in Schreiblaune! Grüße: @ All: Vielen dank für eure Kommis und das ihr mein Story immer noch lest. *alle Kommischreiber knuff* TheGoth: Du findest Kim sympathisch? *grins* Ich mag den kleinen Strolch auch.^^ Ich bin jetzt richtig froh, dass er so ist, eigentlich sollte er nämlich nie so werden. Gitte: Danke! Ich gebe doch nicht auf, ich hab die Story nur etwas ruhen gelassen, wenn man es milde ausdrückt. ^^* natsumi: Stell dir vor, ich kann Meister Van auch nicht einschätzen. So wie es aussieht, plane ich noch eine Szene mit den beiden. *grins* Aber das wird erst der nächste Teil verraten warum und der übernächste wir die Szene beinhalten, denke ich.^^** Langley: Ach ja, ist das so?? Was willst du eigentlich? Es hat doch geklappt. *grins* ---Aufwachen--- Die Vögel zwitscherten ihr Morgenlied, die Sonne schob sich langsam über den Horizont, erwärmte allmählich die Erde, die während der Nacht abgekühlt war. Neckisch tanzten die Sonnenstrahlen über Kims Nase, versuchten ihn wach zu kitzeln. Durch die warmen Sonnenstrahlen gestört, kräuselte Kim seine Nase, versuchte so den Störenfried zu vertreiben, was ihm allerdings nicht gelang. Blinzelnd öffnete der blonde Junge die blauen Augen, schließlich blickte er genau in die Sonne, etwas was seinen Augen nach der langen Dunkelheit nicht besonders gut bekam. Leise aufstöhnend macht Kim seinen Unmut platz, es war ja schön von der Sonne geweckt zu werden, aber doch nicht so. Grummelt glitt sein Blick suchten nach Joshi durch den Raum, dieser befand sich gar nicht weit weg von ihm. Denn er lag genau hinter Kim und schlief wie ein Murmeltier. Mühsam rüber robbend machte sich der 17jährige auf den Weg zu seinem schlummernden Schatz. "Na Süßer, gut geschlafen?" Joshi dachte gar nicht dran zu antworten, denn er schlief seelenruhig weiter. Empört blickte Kim Joshi an, das war doch eine Frechheit, einfach nicht auf ihn zureagieren, die Tatsache das sein Koi schlief ignorierte er einfach. Leicht piekste Kim mit dem Zeigefinger dem jungen Mann neben ihm in die Seite. Keine Reaktion. Etwas ungehaltener wurde aus dem Pikser ein Stupsen, bis dies dann schlussendlich ein regelrechtes Rütteln wurde. Doch es half alles nicht. Joshi schlief so felsenfest wie ein Stein und machte auch nicht den Anschein, als würde er diesen Zustand in den nächsten paar Stunden ändern. ----~~~~---- Lautes Geschrei hallte durch den Raum, welches selbst Sakato weckte, obwohl er sogar im Schlaf ein Erdbeben der Stufe 6 überhören würde, zumal das die panische Stimme, welche diesen Krach verursachte genau neben ihm erzeugt wurde. Panisch öffnete Sakato die Augen, als ihm siedend heiß einfiel, wer da neben ihm schrie. Ruckartig saß der junge Mann senkrecht im Bett, sah sich hektisch nach Jenny um, welche nun aufgehört hatte wie am Spieß zu schreien. "Was ist denn los? Ist etwas passiert?" Seine Stimme klang allarmiert. Aus ihren Augen wich die Panik, welche eben dort noch überhand genommen hatte. "Wieso lieg ich mit dir in einem Bett? ... Und warum haben wir uns GEKÜSST?" So brüchig die Stimme am Anfang noch geklungen hatte, klang sie jetzt gar nicht mehr, eher ein wenig wütend. Überrascht sah Sakato die 16jährige an, doch dann hallte durch den kleinen Raum lautes Lachen. "Was soll das denn?" Trotzig sah Jenny ihren Gegenüber an. "Ach nichts", sein Lachen verebbte nur langsam, "Ich hab nur sonst was gedacht, das man dich vielleicht bei lebendigem Leib verbrennt, so wie du geschrieen hast." Grinsend blickte der junge Mann Jenny an, welche etwas beschämt auf ihre Hände sah. "Tschuligung", nuschelte sie in ihren unvorhanden Bart. "Ist doch nicht schlimm. Also zu deiner ersten Frage, ich wollte einfach nur bei dir bleiben, weil in dir die Person steckt, die mir am wichtigsten ist und außerdem mag ich dich auch. Zu der zweiten Frage, also ich hab nicht dich geküsst sonder Masaru, na ja, es konnte ja keiner ahnen das du während unserem Kuss wieder die Oberhand über deinen Körper bekommst." Verlegen sah Sakato auf seine Hände, ihm war dies so peinlich gewesen. "Verzeihst du mir?" Bittend blickte Sakato in die braunen Augen des Mädchens, welche auf die Frage nur nickte. //Gott sei dank, ich dachte schon, sie wird mir den Rest meines Lebens böse seien.// Erleichtert atmete Sakato aus, er hatte gar nicht bemerkt, wie er die Luft angehalten hatte. ----~~~~---- Die Nacht war nicht zum Schlafen da, zumindest die letzte Nacht und auch die nächste, dafür würde der Tag auch ausreichen. Die ganze restliche Nacht hatte Meister Van damit verbracht, die Zutaten für den Zauber zusammen zusuchen, zum Glück hatte er alles hier, was er für diesen spziellen Zauber brauchte. Wenn er noch einmal aus dem Tempel gegangen wäre, wäre das wohl der letzte Tag seines Lebens gewesen. Ihn wunderte es jetzt allerdings doch schon, warum er bei seinem letzten Ausflug, bei dem er die Zutaten für den letzten Zauber besorgt hatte, nicht von Takima und dessen Soldaten umgebracht worden war, es war ihm ein Rätsel. Na ja, er konnte sich glücklich schätzen. Lauthals gähnend führte er die Hand vor den Mund. //Vielleicht sollte ich doch jetzt schlafen gehen. Ich hab ja jetzt alles fertig.// Gedacht, getan. Schnell verließ der alte Mann den Raum, lief zielsicher die Gänge entlang. Die bunten Verzierungen an den Wänden beachtete er schon lange nicht mehr, schließlich hatte er jeden Farbenklecks vor vielen Jahren ausführlich studiert. Jedem anderen wäre es als nur eine bunte Verzierung vorgekommen, die Drachen hätte sie als Phantasiegestalten abgestempelt, doch das diese Gemälde mehr waren, darauf wäre kaum einer gekommen. Dies alles war mehr, weitaus mehr, sie erzählten eine vergangene Gesichte, eine Geschichte, die schon lange vergessen war. nicht mal mehr als eine Märchengeschichte oder als Legende existierten sie noch. Endlich erreichte er sein Zimmer, in dem er augenblicklich verschwand. ----~~~~---- Traurig blickte Jessica aus dem Fenster, es regnete in Strömen. Dies war nicht ihr Lieblings Wetter, aber so wie ihr zu mute war, passte die trübe Stimmung bestens zu ihr. Noch immer hatte die Polizei keine Nachricht von Jenny erhalten, auch nicht von dem Entführer oder waren es vielleicht mehrere? Selbst das wussten sie nicht. Jenny blieb einfach spurlos verschwunden. Kein Lebenszeichen, so als hätte Jenny niemals existiert, eben nur in den Köpfen der Verwandten, der Freunde, eben von allen die sie kannten. Na ja, sie existierte noch auf dem Papier, aber was war das denn wert, wenn niemand sie mehr fand? Resignierd schaltete sie den Fernseher aus. In den Nachrichten brachten sie kaum noch etwas anderes als Jenny, auch schon Jennys Eltern hatten sich an die Bevölkerung gewand. Jennys Mutter hatten in Tränen die Entführer angefleht ihre Tochter gehen zulassen oder ihnen wenigstens zuzeigen, dass ihre Tochter noch lebte. Doch alles beten und tun brachte nichts, es meldete sich keiner, weder jemand, der ihnen einen Tipp geben konnte, noch meldeten sich die Entführer und auch Jenny meldete sich nicht. Es war zum verzweifeln. Ihre Eltern hatten Jessica bei einem Psychologen angemeldet, da sie sich immer noch selber die Schuld für Jennys verschwinden gab. Was sie selbst dazu sagte interessierte ja keinen, aber sie konnte den Typen einfach nicht leider. Sie mochte so wieso keine Leute, die so besserwisserisch daher kamen. Und dieser Seelenklempner war einer der schrecklichsten Alleswisser, der ihr je über den Weg gelaufen war. Kurz gesagt, Jessica hatte den Typen nicht ein mal "Hallo" gesagt. "Jessica, komm bitter runter. Wir wollen doch in einer halben Stunde bei Oma Elis sein." Seufzend stand Jessica auf, schritt so langsam wie möglich auf die Tür zu. Sie wollte jetzt nicht zu Oma Elis, die mit ihren klugen Ratschlägen. "Ich komm schon , Mama." //Ich vermisse dich Jenny, komm bitte heil zurück.// ----~~~~---- "Kommandant, die Sonne geht auf." Der Soldat stand abwartend vor Kommandant Takima. Fröhlich sah Takima seinen Soldaten an. "Ist das so?" Bekräftigend nickte dieser. "Ihre Leute würden gerne wissen, wann wir den nächsten Angriff starten." Grübelt wandte der Kommandant seinen Blick wieder von seinem Soldaten ab. Tja, das war eine gute Frage. "Sag ihnen, dass es wieder Nachts sein wird, ich glaube kaum, das sie in der nächsten Nacht einen Zauber versuchen werden. Vielleicht die übernächste, am besten greifen wir dann an." "In Ordnung." Der Soldat wandte sich von seinem Kommandanten ab, war gerade im Begriff zu gehen, als ihn Takima noch einmal aufhielt. "Ich will nicht gestört werden, ich werde euch schon bescheid sagen, wenn es so weit ist." Dabei blickte Takima nicht einmal mehr den Mann an. ----~~~~---- Viel zu sehr in Gedanken bemerkte Saki nicht, wie du Sonne über den Mond siegte, wie aus Nacht Tag wurde. Weder die Vögel hörte sie zwitschern noch, noch bemerke sie, dass sich ihr Zimmer erhellte. Ihre Gedanken galten ganz ihrem Verlobten. Sie hatte ihn geliebt, ohne Frage, aber konnte sie ihn immer noch lieben? Jetzt wo sie wusste, dass er sie und alles anderen verraten hatte. Wie konnte er nur? Er hatte Saki doch auch geliebt, wie konnte er ihr dann so etwas antun? Konnte Takima sie alle freiwillig verraten? Wie war das nur möglich? Verzweifelt schüttelte Saki den Kopf, Fragen über Fragen schwirrten ihr im Kopf herum. Alle schrieen nur so danach beantwortet zu werden und dies konnte nur ein einziger Mensch auf der Welt. Ob er ihr die Fragen beantworten würde? Aber warum sollte er, er war jetzt ihr Feind, also warum sollte man seinem Feind Antworten geben? Dies wäre doch ein Unding und ob das mit dieser Hexe vereinbar wäre, wäre auch ein anderer Punkt. Schützend zog sie ihre Beine enger an den Köper, sie hatte die ganze Nacht so verbracht. Ihr war viel zu viel durch den Kopf gegangen um ruhig zu schlafen. Doch jetzt so langsam merkte sie, wie ihr mit jeder Minute, die mehr verstrich ihre Lieder schwerer wurden. Die Anstrengung der letzten Nacht zahlte ihren Tribut. Müde kroch sie unter die einladende Decke. Saki ignorierte den Gedanken, dass sie eigentlich aufstehen musste, um den anderen ihr Frühstück zumachen. Die Jungs waren doch erwachsen, die konnte auch mal allein ihr Frühstück machen. Obwohl bei Kim bezweifelte sie es, so ungeschickt wie der sich oft anstellte. Bei diesem Gedanken musste die junge Frau automatisch lächeln, ja, Kim war schon ein Tollpatsch. Die Küche würde schon heil bleiben, schließlich war Kim nicht der einzigste in diem Tempel und zur Not gab es ja noch immer ein Mädchen hier. Konnte Jenny eigentlich kochen? Und schon war sie eingeschlafen. ----~~~~---- Verstimmt lief Kim in den Essbereich. Überrascht musste er dort fest stellen, dass noch niemand da war. Alles sehr sonderbar, er war immer der Letzte, der beim Essen auftauchte und jetzt sollte er mal der Erste sein? Das ging nicht mit rechten Dingen zu. Auch war noch der Tisch nicht gedeckt, nichts duftendes stieg ihm in die Nase. Hatte Saki etwas vergessen zu kochen oder was sollte das? Hinter ihm wurde die Tür geöffnet, das konnte ja nur Saki sein. Schnell drehte sich der blonde Junge mit einem Ruck um, wollte schon ansetzen zureden, doch die Worte blieben ihm im Halse stecken, dies war nicht Saki. "Morgen, habt ihr Saki gesehen?" Völlig verblüffst sah Sakato ihn an. Was sollte das denn, wieso starrte dieser Kerl ihn so an? "Was machst du denn hier?" Dieser Morgen hatte wirklich einen beschissenen Start. Erst wachte sein Koi nicht auf, dann kam er hier her mit absolutem Heißhunger und dann wurde er auch noch so blöd von der Seite angemacht. Mit bösen Blick auf Sakato ließ er sich auf seinen angestammten Platz nieder. "Tut mir leid, aber ich hab Hunger und da ich eben aufgewacht bin, bin ich hier her. Ich kann ja nichts dafür, wenn es dir nicht passt." Abwährend hob der ältre Mann die Arme vor seine Brust, während Jenny dem allen ziemlich belustigt zusah. "Saki ist noch nicht hier?" Suchend blickte sich Sakato um. "Nein, siehst du doch. Ihr schaut mal nach Saki und ich werde mich um das Frühstück kümmern." Damit stand Kim auf und verschwand in der Küche. //Wäre doch gelacht, wenn ich das nicht hinbekommen würde.// Fortsetzung folgt... Kapitel 15: Frühstück a la Kim ------------------------------ Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 15/? Pairings: Sakato x Masaru und Joshi x Kim und Saki x Takima Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: Was soll ich sagen? Nur das ich nicht weiß, wieso ich den Teil nicht früher hochgeladen hab. Hab es irgendwie vergessen, dass es ihn schon lange gibt.^^* Sorry! Ach ja, ihr müsst mir ab und zu mal auf die Füße treten, wenn es euch zulange dauert, ok? Dann wird es auch schneller gehen, versprochen!^^ Grüße: @ All: Vielen dank euch allen!! Ohne euch würde es PdaD schon gar nicht mehr geben.^^ TheGoth: Danke, für die Anfrage. Ohne dich hätte es noch einige Zeit gedauert, bis ich diesen Teil hochgeladen hätte. Sam88: Ich hab dich schon vermisst!! Na, aber sicher macht es Spaß Leute zu quälen. *grins* Gitte: Heute erfährst du doch wie es weiter geht.^^ Cleo-san: Und wo steckst du schon wieder?? *grins* natsumi: Wow, deine Kommi. Da hast du dir wirklich mühe gegeben. Vielen dank, Engelchen!!! *knuddel* Langley: Hast du deine Pflicht vergessen? Oder warum hast du mich nicht mehr genervt? ---Frühstück a la Kim--- Tosender Krach hallte durch den Tempel. Panisch erschrocken saß Saki Kerzengrade im Bett. Griffen ihre Feinde sie wieder an? Der zweite Knall war um einiges lauter als der Erste. Allarmiert sah sich die junge Frau um. Woher kam denn dieser Lärm? Ein Geschäpper, welches einen animierte die Ohren zu zuhalten, ertönte. Das klag ja fast wie, ja fast wie Geschirr. Geschirr? Wie von einer Tarantel gestochen, sprang Saki aus dem Bett, die Müdigkeit, welche sich immer noch in ihren Knochen eingenistet hatte, war vergessen. Oh, wenn ihre Befürchtungen war wurden, sie würde ihn umbringen, bei lebendigem Leib heuten, wenn sie diesen... diesen Idioten in die Finger bekam. Mit einem Gesicht, welches nichts gutes bedeuten konnte, schmiss sie sich in ihre Kleidung, raste als sei der leibhaftige Teufel hinter ihr her, in Richtung Küche, wo nach ihrer Meinung das Chaos statt fand. Wutentbrannt riss sie die Tür auf, jedenfalls wollte sie dies tun, doch da war gar keine Tür mehr, um diese aufzureißen. Geschockt und doch kein bisschen verwundert blickte sie auf die Trümmer, welche einst die Küche gebildet hatten. Das war doch alles nur ein schlechter Albtraum. Wie konnte nur ein einziger Mensch so ein Chaos anrichten? Das es nur einer war, daran hatte sie absolut keinen Zweifel, es konnte nur einer sein. Und sie wusste 100%ig wer es war. Sie würde ihn teeren und dann federn, wenn sie Kim in die Finger bekommen würde. Der würde sich wünschen niemals geboren worden zusein. Fußgetrappel und leises Stöhnen ertönte hinter ihr. Automatisch wand Saki sich um, nur um Sakato und Jenny zu erblicken. Sie wollte sich schon wieder zu den Trümmern umdrehen, als ihr Blick verwundert an Sakatos Nase hängen blieb. "Was ist denn mit dir passiert?" Sakato sah die junge Frau bitterböse an. "Was passiert ist, willst du wissen?" Saki nickte darauf hin leicht. Schnaubend wandte sich der junge Mann den Trümmern zu. "Du hast mir die Tür vor die Nase gehauen." Die 24jährige musste wirklich feststellen, das Sakatos Nase so aussah, als hätte sie einen gehörigen Dämpfer bekommen. Das Sinnesorgan blutete, vorsichtig tupfte Sakato mit seinem Hemdärmel darüber. Der Soff zierte schöne rote Flecken. Sah die Nase nicht einwenig schief aus? Erst jetzt viel Saki etwas auf, sie hatte nur eine einzige Tür auf den Weg hier hin geöffnet, die ihres Zimmers. "Ihr wart bei meinem Zimmer?" Nun meldete sich auch Jenny zu Wort. "Ja, waren wir. Kim wollte, dass wir nach dir sehen und er wollte sich um das Frühstück kümmern." Entsetz sah Saki die beiden vor ihr Stehenden an. Das konnte doch wohl nicht wahr sein! "Wie konntet ihr Kim auch nur in die Nähe der Küche lassen? Wie verdammt noch mal? Seit ihr noch zu retten?" Ein wütender Stier, der rot sieht, wäre im Gegensatz zu ihr noch harmlos gewesen. Eingeschüchtert blickte Jenny auf den Boden, sie schien sich sichtlich unwohl in ihrer Haut zufühlen. Sakato dagegen sah überhaupt nicht eingeschüchtert aus. "Beruhig dich wieder Saki. Ich weiß ja, dass Kim ein Tollpatsch ist, aber das er so viel Chaos in nicht mal 10 Minuten anrichten kann, ist mir neu. Also mach mal hier keinen dafür verantwortlich, der damit überhaupt nichts zu tun hat. Lass uns lieber Kim suchen, den kannst du dann hier für umbringen, ok?" Grummelnd drehte sich die junge Frau um. //Oh ja, ich werde Kim vierteilen!!// Ein lauter Schrei hallte über die Trümmer der ehemaligen Küche. "KIM?!" Keine Antwort. "KIM, wenn du nicht sofort raus kommst, werde ich noch viel schlimmeres mit dir machen, als ich mit dir schon vor hab!" Leises Stöhnen antwortete. //Ich hoffe für dich, dass es dir jetzt sehr dreckig geht, Kim, denn wenn nicht...// Schnaubend stapfte Saki mit ihrem Fuß mehrmals hintereinander auf den Boden, die Arme vor der Brust verschränkt. Die Küche war wirklich nicht mehr zu gebrauchen, nur noch die Stümpfe der Tragendenwände standen noch, unter den schweren Steinbrocken guckten ein paar verbeulte Töpfe und Pfannen hervor. Auch das kleine Esszimmer war nicht mehr als dieses zuerkennen, zwar sah dieses Zimmer nicht halb so schlimm wie die Küche, wo die eigentliche Explosion statt gefunden hatte, aus, aber das Chaos war nicht zu verachten. Der niedrige Tisch in der Mitte musste in zwei Teile zerborsten sein, denn beide Seiten des Tisches reckten sich dem Himmel entgegen und mitten auf diesem ragte ein ziemlich großes Trümmerstück hervor. Die Stümpfe der Wände der ehemaligen Küche besaßen nicht mehr die schöne Verzierung, keine Drachen sahen einen bei Schritt und Tritt zu. Sie trieften nur so in schwarz, nicht die Farbe, die einen magisch anzog, es war eher ein dreckiges Schwarz, ein dreckiges Schwarz Grau. Blinzelte dort Saki nicht ein gelbes Auge an? //So ein Mist aber auch!!// ----~~~~---- Dieser Schmerz! Leises Stöhnen wich über seine Lippen. Was war denn nur passiert? Er konnte sich nicht erinnern. Blinzelt versuchte Kim seine Augen zu öffnen, sie brannten höllisch. Seine Augen wollten sich nicht wirklich an das offen sein gewöhnen. Sein ganzer Körper bestand nur noch aus Schmerzen, es gab nichts, dass nicht weh tat. Kalten Stein konnte der blonde Junge auf seiner Haut spüren. Lag er etwa auf Stein? Nein, nicht wirklich oder doch? Seine Augen brannten nicht mehr so sehr, endlich konnte er wieder etwas sehen. Geschockt blickte Kim auf den riesigen Steinbrocken, welcher sich genau vor seiner Nase befand, dieser hatte ihn nur um Zentimeter verfehlt. Ein bisschen mehr zu ihm und sein Kopf wäre Matsch gewesen. Erleichtert seufzte Kim, dass war knapp gewesen. Bei seinen Händen war es noch knapper gewesen. Auf den Küchenfliesen, die Kim als diese nicht mehr wirklich indentifizieren konnte, sammelte sich eine kleine Blutlache. Sein Blut, welches ihm von der Stirn tropfte. Sein Kopf musste doch was abbekommen haben. Unter sich konnte der blonde Tollpatsch einen großen Steinbrocken ausmachen. Eine unbequeme Position. Langsam versuchte sich Kim aufzurichten, nur um fest zustellen, dass der Schmerz noch schlimmer war, als er gedacht hatte. In Schmerz getränkt ertönte sein Schrei. Oh, was war denn nur mit seinem Bein, dies war schlimmer als 1000 Nadeleinstiche. Ein kurzer Blick über seine Schulter verriet ihm einiges mehr über sein Bein. Es stand komisch Abgewinkelt ab und ein nettes Stück der Deckte hatte sich auf dem Bein sein neues Zuhause ausgesucht. Es war gebrochen. Dumpfe Stimmen drangen an seine Ohren. War das nicht Saki die da etwas flüsterte? //Sie wird mich umbringen.// Ein wenig wunderte sich Kim schon. Nie im Leben würde sie in so einer Situation flüstern. Also musste sie schreien, aber wieso war ihre Stimme so leise? Ihr Geschrei war ansonsten markerschütternd. Was war denn nur hier los? ----~~~~---- Joshi war auf dem Weg zum Frühstück, als er den Krach gehört hatte. Ihm war von Anfang an klar, wer diesen Lärm verursacht hatte. Vielleicht sollte er seinen Koi demnächst anbinden, damit so etwas nicht mehr passieren konnte. Wäre sicher eine bessere Lösung, als Kim hier unbeaufsichtigt durch die Gegend laufen zu lassen. Der Kleine trat auch in jedes Fettnäpfchen herein, selbst wenn es sich noch Kilometer weit entfernt befand. Kopfschüttelnd schritt er langsam den Gang hinunter. Wieso beeilen? Saki konnte seinem Lausebengel ruhig mal die Flügel stutzen, würde ihm gut tun. Außerdem so schlimm konnte es nicht sein. Kim stellte viel an, machte dabei sehr viel Chaos, aber verletzt wurde er noch nie. Lächelnd musste Joshi an den Ausflug, den Kim einst unternommen hatte, denken. Dieser Frechdachs hatte damals ein ganzes Dorf unter Wasser gesetzt, kam dann abends nach Hause und wollte aufgeregt erzählen, dass er den Damm, den er unabsichtlich zerstört hat, wieder in Ordnung gebracht hatte. Breit grinsend dachte Joshi an die Trachtprügel, die sich Kim dafür eingefangen hatte. Nein, verletzt hatte sich der blonde Engel dabei nicht. Der Trümmerhaufen war noch größer, als er angenommen hatte. Fragend blickte der braunhaarige Mann die anderen, die sich Vorort befanden an. Antwort bekam er von Jenny. "Kim wollte das Frühstück machen." "KIM, komm endlich raus!" Saki schien auf hundertachtzig zu sein. Suchend blickte sich Joshi über die Trümmer um, wo was denn sein Blondschopf? Nichts tat sich. Innerlich machte sich ein ungutes Gefühl breit. Wieso zeigte sich Kim nicht? "Kim?" Die Angst in ihm nahm immer mehr zu. "Vielleicht sollten wir ihn mal suchen?" Aufgebracht sah Saki Joshi an. "Ich geh doch diesen Idioten nicht suchen, nach dem er MEINE Küche in die Luft gejagt hat!" Saki ignoreirend tastete sich der ältere der anwesenden Männer über die Steinbrocken. "Kim?" Leises Stöhnen ertönte. "I..ch ... bin.. hie.. r." Die Stimme seines Kois ertönte ein paar Meter vor ihm. So schnell der braunhaarige Mann konnte eilte er zu seinem blonden Engel. Erschüttert musste Joshi feststellen, dass Kim mit seiner Ungeschicklichkeit diesmal nicht ungestraft blieb. In seinen Augen sah dieser Anblick schrecklich aus und nicht nur in seinen, denn kurz nach ihm entdeckte Sakato Kim. Schnell räumten die beiden erst einmal den kleinen Steinbrocken von Kims Bein weg. Der blonde Junge schrie dabei, nicht sehr laut, aber genug um Joshi eine Gänsehaut über den Rücken zujagen. Joshi wollte sich vor Kim hin knien, doch als er den riesigen Steinbrocken vor dessen Nase sah, wurde ihm wirklich Eiskalt. "Wie geht's dir?" Besorgt ließ er sich neben dem blonden Jungen nieder. "Och, außer das mir meine Augen weh tun, ich das Gefühl hab jeder Knochen ist gebrochen, mein Bein wirklich gebrochen ist, meine Lunge saumäßig brennt, was mir jetzt erst auffällt und diese Position etwas unbequem ist, geht es mir prima! Dafür das ich beinahe zerquetscht wurde." "Wie schön, dass du noch deinen Humor hast", lachte leise Sakato. "Kommt holen wir ihn daraus." Ein Blick zu Saki zeigte Joshi, dass diese überhaupt nicht ihrer Meinung war. ----~~~~---- "Was ist denn nur da unten los?" Seine Leute sahen alle allarmiert zu dem Tempel. Takima konnte nur lachen. Von hier aus hatte man einen guten Blick auf den Tempel, welcher nicht ganz unversehrt aussah. Ein kleiner Teil war eingestürzt und genau dort oben am Himmel kräuselten sich schwarze Rauchwolken. "Kommandant, was hat das zu bedeuten? Was planen die da nur unten?" Der Mann neben ihm schien besorgt zu sein. Zeit um ihnen die Besorgnis ab zunehmen. "Sie planen nichts. Kim hat nur ein wenig rumgespielt. Kein Grund zur Beunruhigung." Sein Lachen nahm wieder zu. Er konnte nur hoffen, dass sich Kim dabei verletzt hatte, aber bei dem Glück, das der Junge immer hatte, war dies zu bezweifeln. Aber vielleicht, vielleicht hatte er ja wenigstens die anderen verletzt. Dies wäre zu ihrem Vorteil. //Kim, lass sie Leben, ich möchte sie lieber selbst umbringen.// ----~~~~---- Aufstöhnend richtete sich Meister Van in seinem Bett auf. Was war denn nun wieder los? Die Feinde waren es nicht, da blieb nur noch einer übrig. Sollte er sich das Chaos ansehen, welches dieser Lausebengel angerichtet hatte? Seufzend warf der ältere Mann die Beine aus dem Bett, es wäre wohl besser, wenn er nach sehen würde. Zwar würde dies nichts ändern, aber man konnte ja nicht wissen, vor allem nicht bei dem Bengel. Mit sicherem Griff nahm er den Morgenmantel vom Harken, seiner Müdigkeit war nichts anzusehen. Die Schuhe waren auch schnell gefunden. Als Meister Van die langen Gänge entlang ging, musste dieser doch einmal gähnen, seine Müdigkeit konnte er sich doch nicht ganz verbergen. Hoffentlich war es es wert jetzt aufzustehen. Ansonsten würde dieser Junge gleich eine Abreibung von ihm bekommen. Nach seinem Instinkt landete er genau in der Küche oder das was sie einmal dar gestellt hatte. Ok, das Chaos war wirklich nicht zu verachten. Seine Schützlinge befanden sich in den Trümmern und schienen Kim von dem Geröll zu befreien. Meister Van wollte schon zu ihnen hin gehen und helfen, doch jetzt wieder seiner Person bewusst, entschied er sich dagegen. "Was ist denn hier los?" Fortsetzung folgt... Kapitel 16: Krankenschwester Joshi ---------------------------------- Titel: Prinz des alten Drachenreiches Teil: 16/? Pairings: Sakato x Masaru und Joshi x Kim und Saki x Takima Disclaimer: Alles meins!!!! Warnung: Es ist immer noch Shônen-Ai. Wer das nicht mag sollte nicht weiter lesen, auch wenn ich nicht verstehe warum. Kommentar: Grüße: @ All: Vielen, vielen dank! *knuddel* natsumi: Vielen dank!! Nur leider wurde aus dem schnell nichts. Sorry! claudikai: Danke schön!!^^ Mochi: Danke! Tja, seeehr ungeschickt!^^ Langley: Du hast mich aber nicht mehr genervt.. *schnief* So ungeschikt im kochen??^^ -Reika-: Danke schön! Das freut mich.^^ ---Krankenschwester Joshi--- "Au, au, au, auuuuuuuuu... » Schmerzaufschreiend wollte sich Kim aus den Armen von Joshi winden, nur um dann noch gequälter aufzuschreien. "Halt still, dann tut es auch gleich nicht mehr so weh!" Joshi reichte dieses Verhalten langsam. Er trug seinen Schatz nicht mal 2 Minuten auf dem Arm und dieser hatte nichts Besseres zu tun, als in dieser kurzen Zeit zu schreien und zu quengeln. Ein Baby, eindeutig. Kim war ein Baby! "Dann fass du mich nicht so grob an!" Protestierte Kim weiter. Seufzend blieb Joshi stehen. "Wenn du noch einmal was sagst, dann lass ich dich auf den SEHR harten Steinboden fallen, mit deinem gebrochenen Bein und deinen zwei angebrochenen Rippen. Hast du verstanden?" Innerlich Gott anflehend, bat Joshi, dass Kim verstanden hatte, denn wenn nicht, wusste er nicht mehr weiter. Niemals würde der ältere Mann seine Drohung war machen, dazu bedeutete Kim ihm zuviel. Er war eben sein Engel. Belustigt registrierte Joshi, wie Kim beschämt auf seine Finger starrte. "Ja, hab ich." So leise genuschelt, dass Joshi die Worte kaum verstanden hätte. Erleichtert atmete Joshi auf. So war das gut, endlich einen ruhigen Kim im Arm habend, ging nun der braunhaarige junge Mann weiter zu ihrem Zimmer. Meister Van hatte ihn dazu verdonnert Kim in ihr Zimmer zubringen. Saki und Sakato mussten die eingestürzte Küche wieder in Ordnung bringen und Meister Van selbst wollte den Zauber, um Kims Knochenbrüche schneller heilen zulassen, vorbereiten. Alles in allem ein ziemlich simpler Zauber, den jeder von ihnen machen konnte. Nun bei ihrem Zimmer angekommen, musste Joshi diese erst mal aufbekommen und Kim war dazu nicht zu gebrauchen, denn der bewegte seine Arme nicht, war ja auch bei zwei angeknacksten Rippen kein Wunder. Mit dem Fuß mühsam die Tür aufstoßend, war der Weg bis zum Bett geöffnet. So schnell wie möglich, um die nicht so leichte Last ablegen zukönnen, ging der braunhaarige Mann zu ihrem Bett. Sanft ließ Joshi seinen Engel auf das Doppelbett gleiten, doch nicht sanft genug. Kim stöhnte leicht gequält auf, mit den Zähnen auf die Lippen beißend. Sacht quollen zwei rote Perlen heraus. "Hey, hey, ich hab gesagt, dass du nicht mehr quengeln sollst, nicht das du dir die Lippen aufbeißen sollst. So war das nicht gedacht." Leicht ließ sich Joshi neben Kim auf das Bett nieder, strich mit der linken Hand sanft über die Wange. Sachte küsste Joshi die Blutstropfen von Kims Lippen. Der Kuss wurde viel leidenschaftlicher als geplant, Kims Zunge ließ ihn nicht gehen, kämpfte regelrecht darum, dass Joshi noch länger an seinen Lippen verweilen sollte. Schließlich lösten sich beide schwer atmend. Gierig sog Joshi die sauerstoffreiche Luft ein. Kim blickte ihn aus einem verschleierten Blick an, der nach mehr verlangte, nach viel mehr. Doch bevor der blonde Engel auch nur reagieren konnte, hing vor Kims Nase Joshis warnender Zeigefinger. "Nein, denk nicht einmal dran." Der Blick des Jungen war einfach nur köstlich. Erst sahen die blauen Augen Joshi nur verwundert an, doch dann war der Blick nur noch empörend. Eine Geste die Joshi nur grinsen ließ. ----~~~~---- Eingeschnappt blickte Kim Joshi an. Was war denn das? //Will der mich verschaukeln?// "Aber Joshi, ich möchte jetzt kuscheln!" Ein Schnütchen ziehend, das selbst ein Kleinkind nicht besser machen konnte, blickte Kim seinen Geliebten an. Dies war alles nur unfair! "Nein, das werden wir nicht. Ich will dir nicht weh tun und das dir etwas weh tut, willst du doch nicht bestreiten oder?" In Kims Ohren klang dieses >oder< wie eine eindeutige Warnung. Wie konnte Joshi ihn nur so kontrollieren? So unfair! Bockig wie ein kleines Kind wollte Kim seine Arme vor der Brust verschränken, doch bei dieser Aktion kam nicht mehr als ein gequälter Schrei zustande. "Sag ich doch!" Sein Joshi sah ihn mit einem Blick an, der nun wirklich nichts mehr an Wiederspruch zu ließ. Wieso meinte Gott es nur so schlecht mit ihm? Leise klopfte jemand an die Tür, die darauf hin aufsprang. Die beiden Gesichter der einzigen Anwesenden in diesem Raum wanderten zu der Person, die nun in der offenen Tür stand. Meister Van blickte Kim mürrisch an, Joshi dagegen bemerkte er nicht, so sah es für andere aus. Kim war schon lange klar, das dieser alte Mann mehr mitbekam, als dieser andere glauben machte. Viele Leute, die ihm begegneten hielten Meister Van deswegen für alt und senil, was der allerdings überhaupt nicht war. Schwer schluckend wollte Kim schon unter seiner Bettdecke verschwinden, aber nicht einmal seine Decke unter sich hervor zuziehen schaffte er. Die Schmerzenslaute waren dabei kaum zu überhören. "Halt still!" Wie immer, wenn Meister Van etwas befiel blieb Kim mucksmäuschenstill sitzen. Der ältere Mann schritt mit kurzen Schritten auf das Bett zu. Nahm sich noch unterwegs den Stuhl mit, welcher am kleinen Tisch stand und setzte sich neben Kim ans Bett, nach dem Joshi von seinem Platz verschwunden war. Dieser stand nun hinter dem älteren Mann. Nun viel Kim auch das kleine Fläschen auf, welches der älteste im Raum in der Hand hielt. Erleichtert seufzte der blonde Junge auf. Sie würden ihn also heilen, zum Glück. Nie im Leben könnte er es aushalten Tage oder sogar Wochen am Bett gefesselt zu sein. Das wäre sein eindeutiger Tod und dies wussten alle hier. Der blonde 17jährige war nun eben ein Energiebündel, welches sich ständig bewegen musste. Da konnte man nichts daran ändern. "Schließ deine Augen." Wie befohlen befolgte Kim die Anweisung. Leise hörte der blonde Pechvogel sonderbar klingende Worte, für jeden anderen würden sie sonderbar klingen, aber für ihn nicht. Sie waren für ihn so vertraut, wie es die Muttersprache für ein Kind war. Worte einer längst vergessenen Sprache. Wie in einer Seifenblase gefangen, fühlte er die Wärme, die durch seinen Körper drang. Ihn von innen erleuchten wollen. Es hätte heiß sein können, aber es fühlte sich nicht an, aber auch nicht wie einfach nur warm, einfach sonderbar zu beschreiben. Dort wo die angebrochenen Rippen sich befanden, fing es an zukribbeln und auch dort wo sein Bein gebrochen war. Alles in allem ein ziemlich bekanntes Gefühl, welches er schon lange nicht mehr gespürt hatte. ----~~~~---- "Was meinst du, wie geht es Kim jetzt?" Nachdenklich saß Jenny am Brunnen, in den sie sich beim ersten Anblick an verliebt hatte. "Na, ich denke, das der es sich jetzt richtig gut gehen lässt." Breit grinsend sah Sakato den Teenager an. "Meinst du? Es sah nicht nach leichten Verletzungen aus." Jenny war noch überhaupt nicht überzeugt. //Na, ich weiß ja nicht. Er hat wie am Spieß geschrieen, als Joshi ihn hoch gehoben hat.// Freundlich anlächelnd legte der junge Mann dem Mädchen eine Hand auf die Schulter. "Mach dir keine Sorgen, in ein paar Stunden ist er wieder ganz der Alte und bis dahin wird sich Joshi um ihn kümmern." Verwundert blickte Jenny ihren Gegenüber an. Was meinte denn dieser damit? Als wenn dieser Gedanken lesen konnte, antwortet Sakato ihr. "Meister Van wird einen Zauber angewandt haben, der Kims Knoch innerhalb 6 Stunden zusammen wachsen lässt und damit dieser verrückte Kerl nicht aus dem Bett springt, weil man eigentlich nach diesem Zauber keine Schmerzen spürt, bekommt er noch einen Trank, der ihm die Schmerzen übermittelt, die er nach so einer Verletzung haben sollte. Du musst wissen Kim springt sobald er keine Schmerzen hat, wie ein junges Reh durch die Gegend und ist schwerer einzufangen als ein Sack voller Flöhe. Tja und da er ja so schrecklich leidet, wird sich Joshi um seinen Koi kümmern. Der Arme tut mir jetzt schon leid", fügte Sakato leise den letzten Satz hinzu. Fragend blickte die Hoffnungsträgerin der anderen den Mann vor sich an. "Wieso?" ----~~~~---- "JOSHI, wo bleibt denn mein Tee?" Die Stimme des Jungen war noch am anderen Ende des Tempels zu hören. Genervt blickte ein mürrisches Gesicht um die Ecke und sah genau vor sich seinen geliebten Engel, welcher in diesem Moment alles andere als geliebt war. Doch davon schien Kim nichts mit zubekommen. "Der zieht gerade, braucht noch ein paar Minuten." Und schon verschwand der Kopf mit den braunen Haaren aus der Tür. Joshi bekam gar nicht mehr mit, wie sein Geliebter die Arme vor der Brust verschränkte und ein unwilliges Geräusch von sich gab. Mit den Augen rollend verschwand der braunhaarige junge Mann in der Küche, die nun wieder danach aus sah, was sie einst vor Kims Überfall gewesen war. Wieso zum Kuckkuck musste sein Geliebter nur so anstrengend sein, wenn dieser mal nicht aus dem Bett durfte, sei es durch eine Krankheit oder sonst was? Schnaubend schnappte Joshi sich den Zitronentee und stampfte zurück zu ihrem Zimmer. Dem guten Wetter draußen keine Beachtung schenkend. Die Tür zu ihrem Zimmer war offen, was auch sonst. Wäre sie zu, würde Kim nur noch lauter schreien. Es blieb ihm also nichts übrig als hier die Krankschwester zuspielen. Was hatte Gott nur gegen ihn? //Im nächsten Leben bleib ich Single.// Am liebsten hätte Joshi die Tasse auf den Nachttisch neben dem Bett knallen lassen, doch dann wäre da eine Sauerei, die er noch zusätzlich am Hals hätte und so ließ er die Tasse behutsam auf den kleinen Tisch sinken. Die Hundeaugen schon vor sich sehend. Was sollte er jetzt tun? "Joshi, würdet du mir mein Kissen aufschütteln? Es ist so unbequem." Dann eben das Kissen. Sacht half er Kim sich aufzusetzen, schließlich wollte er ihm nicht wehtun, obwohl in ihm so ein gewisses Verklangen danach schon war. Lehnte seinen Schatz gegen die linke Schulter, griff nach dem Kissen und schüttelte es einwenig aus, um es dann wieder richtig hin zulegen. Den blonden Jungen zurück sinken lassend, wollte er so schnell wir möglich aus dem Zimmer verschwinden. Doch bevor er dies konnte blickten ihn wieder zwei blaue Augen, die einem Hund Konkurrenz machten, an. Was jetzt? "Mir ist kalt. Ich bräuchte noch eine zweite Decke." Die Stimme war so flehend, da konnte man ja einfach nicht nein sagen. Also stampfte man fröhlich pfeifend aus dem Zimmer, um eine Decke zu holen. Das Pfeifen glich eher einem wütenden Zischen. Was hatte er denn verbrochen, dass er so bestraft wurde? //Ich bing ihn um, wenn das so weiter geht und ich muss noch fünf einhalb Stunden aushalten. Wollt ihr mich umbringen?// Missmutig schritt er zu dem alten Schrank, der nicht weit entfernt von ihrem Zimmer an einer Wand stand. So langsam wie es nur ging öffnete Joshi diesen und holte eine der warmen Wolldecken heraus und bewegte sich Richtung Zimmer, in dem Kim ungeduldig wartete. Gemächlich faltete der braunhaarige junge Mann die Decke auf, dabei jede Reaktion von Kim ignorierend. Er wollte nicht schon wieder etwas aufgebrummt bekommen. Rasch breitete Joshi die Wolldecke über Kim aus, sein Koi sollte ja nicht frieren. So und jetzt ein Stündchen Ruhe, dass wäre jetzt genau das richtige. "Joshi, mein Tee ist schon kalt, könntest du ihn bitte aufwärmen?" Die blauen Hundeaugen können jedes Herz aufwärmen und so auch Joshi. Seufzend schnappte sich der 21jährige die Tasse Tee und trabte gehorsam in die Küche. Im Schnellgang wurde der Tee von Joshi aufgewärmt, nur um dann ins Zimmer zu eilen in dem Kim lag. Wieso bestrafte Gott ihn nur so? Was hatte er denn verbrochen? Mit einem unwilligen Geräusch ließ der ältere Mann die Tasse auf den kleinen Nachttisch knallen. Überrascht und verwundert blickten ihn zwei blaue Seen an. "Was ist denn? Ist irgendetwas nicht in Ordnung?" //Wie kann er nur so etwas fragen? Kim bist du noch ganz richtig im Kopf?// "Was soll denn nicht in Ordnung sein, außer das du mich hier rumkommandierst als wäre ich dein persönlicher Diener." Grummelt verschränkte Joshi die Arme vor der Brust. ----~~~~---- //Och, deswegen ist mein Schatz so sauer. Du weißt doch, dass ich es nicht böse meine.// Blitzschnell schnappte sich Kim den linken Arm von Joshi und zog diesen auf sich, dabei die Schmerzen ignorierend. Mit der linken Hand strich der blonde Junge seinem Geliebten einige Strähnen aus dem Gesicht hinters Ohr. "Ich hab dich doch lieb." Selbst diese Worte ließen nicht das Lächeln in Joshis Gesicht zurückkehren. Na ja, es gibt ja auch noch andere Möglichkeiten. Und eine dieser Möglichkeiten musste auch gleich bei Joshi ausprobiert werden. Kims Hand wanderte um in den Nacken des anderen und zog diesen leicht zu sich hinunter. Die Lippen trennten nur noch wenige Millimeter, doch dann war es endlich so weit. Erst ziemlich zaghaft, da dieser Kuss als Entschuldigung dienen sollte, küssten sie sich und Joshi schien diese Entschuldigung anzunehmen. Der Kuss wollte sich schnell zu etwas größerem entwickeln, doch dazu kam es erst gar nicht. Stöhnend trennte sich der blonde Engel von seinem Schatz, dieser sah Kim allarmiert an. "Würdest du bitte von mir runter gehen, es tut weh!" "Oh." Schnell und doch auch sacht legte sich Joshi neben seinen Kim, lächelte ihn dabei ständig an und sah ihm genau in die Augen. Der blonde Pechvogel strahlte übers ganze Gesicht, so konnte man es sich gefallen lassen. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)