Du und ich von NishaTara (Harry x Draco) ================================================================================ Titel: Du und ich Teil: 1/1 Autor: KiraSebi Fanfiction: Harry Potter Rating: U Warnungen: romantic, shounenai, sap Kommentar: Ich hatte in den Ferien Lust wieder einmal Songfics zu schreiben und wollte mal Harry Potter ausprobieren. Ich mag das Pairing Draco x Harry gerne und wollte mal versuchen ob ich auch zu der Geschichte was schreiben kann Widmung: Dunkel-Elfe und vielen anderen Disclaimer: Nix meins und ich verdien auch keinen Cent damit. Pairing: Harry x Draco Zeichenerklärung: ~~~~ ... ~~~~ Lied Du und ich ~~~~ Sag mir was hast du mit mir gemacht Das was hier passiert ist nicht mehr normal ~~~~ Nachdenklich schritt Draco durch das Gebäude Richtung große Halle. Er achtete kaum auf die Personen um ihn herum. Viel zu sehr waren seine Gedanken mit einem bestimmten Gryffindor beschäftigt. Schon seit einer größeren Zeitspanne war er mit diesem zusammen. Er erlaubte sich ein minimales Lächeln, als er an ihn dachte und trat dann mit seiner eisigen Maske in den Saal. Hatte nur einen hochmütigen Blick für seine Mitschüler übrig und wirkte wohl auf manche, als gehöre ihm der Saal. Dabei suchte er nur einen schwarzhaarigen Wuschelkopf, der aber leider noch nirgends zu sehen war. Lautlos seufzte er und ließ sich neben Blaise, seinem wohl einzig wirklich Vertrauten nieder und stöhnte entnervt auf, als Pansy Parkinson sich freudig kreischend neben ihm niederließ. Blaise lachte leise und fing einen warnenden Blick von Draco auf. Gemächlich begann der Blonde zu essen und bemerkte über sich selbst verärgert, wie sein Blick immer wieder zur Tür huschte. ~~~~ Und ich zähl die Sekunden Denn ich brauch dich schon wieder, schon wieder ~~~~ Nach einer für ihn schier endlos erscheinenden Zeit trat endlich das lang ersehnte Trio ein. Ein Lächeln huschte in sekundenschnelle über sein Gesicht. Wurde aber von Zabini gesehen, welcher wissend seine Augenbraue hob und ihn kurz angrinste. Fast errötete Draco, konnte es aber doch noch knapp verhindern. Weiterhin beobachtete er Harry, welcher genervt hinter Ron und Hermine herging. Die beiden schienen sich mal wieder über irgendetwas zu streiten. Jedenfalls wurde Harry dazu genötigt, sich zwischen sie zu setzen und das Gemecker über sich ergehen zu lassen. Der andere Junge tat Draco sofort leid. Immerhin war Harry nicht er und würde auch nicht resolut um seine Ruhe kämpfen so wie er. Na ja, Parkinson redete immer noch, aber er hörte schon längst nicht mehr zu. Erstaunt, fast schon erschrocken stellte Draco fest wie Harry sich langsam zu ihm umdrehte. Er schluckte leicht. ~~~~ Und immer wenn du mich so anschaust Dreht sich die Welt noch etwas schneller um mich ~~~~ Harry hatte seinen Blick natürlich gespürt und sich unbemerkt zu Draco gewandt. Lächelnd nahm er das Zusammenzucken zur Kenntnis und nahm belustigt Blaises Verhalten wahr. Blaise Zabini war der einzige, der von ihrer Beziehung wusste. Grinsend dachte Harry an die Situation zurück. Heute lachten alle drei nur noch darüber. Liebevoll blitzte es in Harrys Augen auf als sich ihre Blicke begegneten. Dann jedoch drehte er sich seufzend wieder um. Draco wandte sich auch wieder um. Sein Herz klopfte nur durch den einen Blick viel schneller. Gerne würde er ihn jetzt umarmen oder küssen, aber er wusste genauso gut wie Harry und auch Blaise, der ihn oft genug zurückhielt, dass sie es sich nicht leisten konnten zu ihrer Beziehung zu stehen. Sie konnten sich nicht sicher sein, wie ihre Umwelt darauf reagierte. Alle anderen könnten es sich leisten nur sie nicht. Trübsinnig und lustlos stocherte Draco on seinem Essen herum. Er hatte ja auch so schon genug Probleme, nachdem er sich geweigert hatte Voldemort zu dienen. Er schloss sich aber auch dem Orden des Phönixes nicht an, ebenso wie Harry. Der Gryffindor vertraute kaum einem Menschen und war immer vorsichtig. Ihn graute es vor den Taten, die Menschen begingen wenn sie Macht besaßen und sie beide wussten, dass diese grausam waren. Harry beendete von Draco unbemerkt sein Essen und stand auf. Schickte Blaise dann einen kurzen Blick und verschwand aus der Halle. Der Slytherin lächelte leicht und weckte den Blonden aus seinen Gedanken. "Dein Prinz wartet.", wisperte er und Draco blickte rasch auf Harrys nun leeren Platz. Von Blaise zurückgehalten, stand er schließlich langsam auf und verließ ohne großes Aufsehen die Halle. Kaum auf dem Flur angekommen, rannte er zum Astronomieturm um dort schließlich völlig abgehetzt vor Harry zum Stehen zu kommen. ~~~~ Du bist in mir Und ich wie ich bin in dir Und so wie es momentan ist Will ich nichts dran ändern ~~~~ Er blickte auf und begegnete Harrys liebevollem Blick. Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und er ließ sich neben ihm auf dem Boden nieder. Zog ihn vorsichtig in seine Arme. Harry sah belustigt auf den Slytherin und hauchte einen zarten Kuss auf seine Lippen. Schnurrend legte Draco seinen Kopf auf die Schulter des Schwarzhaarigen. Der kicherte belustigt und legte sich mit Draco in den Armen auf den Boden. Lächelnd schmiegte er sich an seinen Freund und legte sich leicht auf den Dunkelhaarigen. Neugierig blickte er ihn an. Harry grinste ihn kurz an und stupste gegen seine Nase, welche Draco kurz zusammenzog. "Warum wolltest du gerade hier hin Harry?" "Hast du in Astronomie eigentlich zugehört?" "Nöö. Da hatte ich anderes zu tun.", grinste Angesprochener frech und der Gryffindor lachte leise auf. "Ach? Und was? Jedenfalls wüsstest du dann, warum ich hier her wollte. Ich sag' es dir nicht.", erwiderte er belustigt und sah auf den schmollenden Draco. Er lachte laut auf und zog diesen auf sich hinunter. "Mit Parkinson und dir. Komm schon sag es Harry.", bat er und sah ihn flehend an. "Nein. Sieh' es als Überraschung Dray." Als der Blonde immer noch schmollte, zog Harry ihn näher zu sich und küsste ihn liebevoll, was diesen wieder lächeln ließ. Schnurrend kuschelte er sich auf ihm zusammen und der Gryffindor strich ihm durch die Haare und über den Rücken. "Ist heute Nacht hier kein Unterricht?" "Nein, wurde abgesagt Dray. Keine Sorge." Lächelnd legte Draco seine Arme um ihn. "Schön, dann können wir ja so bleiben.", gurrte der Blonde und hielt sich an ihm fest. Lachend drückte der Größere ihn an sich. "Als ob ich bei unseren Verabredungen irgendwohin gehe, wo die anderen auftauchen Drache." Draco sah ihn liebevoll an und küsste seine Nasenspitze. ~~~~ Wir sind jetzt hier Und du liegst neben mir Und ganz genau weil das so ist Will ich nichts dran ändern ~~~~ Zusammengekuschelt lagen die beiden Jungen auf der Erde und sahen den Sternen am Himmel zu, wie sie langsam mehr wurden. Träumend sah Harry in den Sternenhimmel, während Draco mit geschlossenen Augen nah neben ihm lag. Schmunzelnd sah er zu Draco und küsste seine Stirn. "Na gemütlich so?" Blinzelnd sah Draco zu ihm und nickte. Nur um sich wieder an ihn zu kuscheln. "Wenigstens etwas...", nuschelte der andere und seufzte wohlig als er die kleinen Küsse an seinem Hals spürte. Sachte drückte er den anderen an sich. So könnte es doch immer sein. Draco rollte sich wieder auf ihn und sah ihn mit seinen graublauen Augen an. "An was denkst du?" "An Voldemort.", sagte Harry nur und sah ihn fest an. Erschaudernd küsste der andere seine Blitzbarbe, "Schlecht... Denk doch nicht an so etwas Schatz." "Mhm... aber es wäre schön, wenn ich dich auch in der großen Halle umarmen könnte." Lächelnd schmiegte er sich dicht an den Dunkelhaarigen und küsste ihn innig. "Ja das wäre schön. Aber so hat das ganze auch etwas...", meinte der Blonde leise. Lachend zog Harry ihm den Umhang von den Schultern und zog ihn dann dicht auf ihn. "Das stimmt. Es macht Spaß dich zu necken Drache." Draco grummelte leise und biss in Harrys Ohr, was diesen zum Lachen brachte. ~~~~ Du ziehst mich an dann ziehst du mich aus Bitte hör nicht auf ich will mit dir weiter gehen ~~~~ Kichernd zwickte er den Jungen über sich und verschloss seine Lippen, drang dabei frech mit der Zunge zwischen sie. Draco schnurrte und öffnete auch Harrys Umhang. So war es direkt viel bequemer. Während er durch Harrys krauses Haar fuhr, wünschte er sich nichts anderes als dass der Moment nie vergehen würde. Auch wenn sie sich viel neckten und gegenseitig ärgerten, waren diese Momente einfach zu schön um sie vorüber gehen zu lassen. Und vor allem noch zu selten. Da war auch immer wieder die Angst vor der Zukunft, die sie beide hatten. Draco hasste Dumbledore für das, was er aus Harry machte und das wusste Harry. Draco hingegen wusste und verstand, dass Harry Voldemort, seine Todesser und Dracos Eltern vor allem hasste. Jetzt noch mehr als jemals vorher. Seufzend lösten sie den Kuss und Harrys Hand schlich sich unter seinen Pullover, um dort die die warme, weiche Haut zu liebkosen. Schnurrend gab Draco dies mit samtenen Küssen auf Harrys Hals zurück. Eine ganze Weile blieben beide so liegen. Harrys Gedanken begannen zu wandern. "Dray?" "Was denn?", murmelte er und unterbrach kurz seine Küsse. "Wo bleibst du die Ferien über?" "In Hogwarts, du weißt, dass ich nicht nach Hause kann." "Ja ich meinte aber den Sommer." "Bei meinem Paten...", wisperte der Junge und drückte sein Gesicht an Harrys Brust. Liebevoll strich Harry über seinen Rücken, während Dracos Gedanken wieder zu dem Tag, an dem er sich offiziell gegen den dunkeln Lord gestellt hatte, zurückschweiften. ~~~~ Nicht noch mal so allein sein Nie wieder, nie wieder, nie wieder ~~~~ Er und Harry waren kurz vorher zusammengekommen. Natürlich hatten es beide geheim gehalten. Zu viel Furcht hatten sie vor den anderen. Ihren Mitschülern, Lehrern, Eltern und Freunden. Seufzend küsste Draco Harry kurz und flüchtig. Blaise hatte ihn gesucht und schließlich auch in den Kerkern gefunden - mit Harry zusammen. Er hatte den Gryffindor gerade getröstet, da er an Sirius denken musste, an die Härte von Ron und Hermine, sowie das harte Training, das ihm zu viel geworden war. Sie alle muteten ihrem ,Goldjungen', Dracos Meinung nach, viel zu viel zu und nutzten ihn aus. Überraschenderweise sah Harry das nicht viel anders. Den Sommer über musste viel geschehen sein. Nie hatte Harry darüber gesprochen was seine Meinung so geändert hatte. Er vertraute zwar Voldemort nicht, aber ihm Draco Malfoy wohl schon. Jedenfalls sagte Harry dies, als Draco ihm seine Liebe gestand. Blaise hatte sie erwischt und sofort verstanden, was los war. Hatte jedoch keine Fragen gestellt, sondern es einfach akzeptiert. Jetzt schützte er Draco vor Fragen. Für Harry schienen sich die meisten sowieso nicht mehr zu interessieren. Immerhin hatte er sie alle abgewiesen und war die meiste Zeit mit seiner Trauer alleine oder beim Training. Lieb kuschelte Draco sich enger an ihn. Er merkte, dass Harry an dasselbe dachte. Er wollte alles tun, damit es seiner Liebe besser ging und gestand ihm schließlich schüchtern alles. Harry war erst überrascht, gab nach einigen Tagen jedoch zu dasselbe Gefühl zu haben. In den darauffolgenden Winterferien wollten seine Eltern ihn zu einem Todesser machen. Draco weigerte sich und wurde fast ermordet. Sein Pate konnte ihn gerade noch retten. Draco hatte es danach eine ganze Zeit lang schwer gehabt in Hogwarts. Von allen wurde er geschnitten. Von allen außer Blaise und ihm, da sie die Wahrheit wussten. Die Slytherins schnitten ihn, weil er sich nicht zum Lord bekannt hatte, die anderen, weil sie genau das annahmen. ~~~~ Und wenn man mal so drüber nachdenkt Dann lohnt sich denken für uns momentan nicht ~~~~ Harry strich durch seine Haare und hob sein Kinn an. Sanft küsste er die geschlossenen Augenlider. "Lass uns nicht daran denken. Nicht jetzt und nicht morgen. Wir schaffen das Drache.", wisperte er und leckte sachte die zarten Tränen weg. Draco nickte und öffnete seine Augen. "Du hast Recht. Wir schaffen alles zusammen.", lächelte er mutig und schloss seine Arme um ihn. Sie hatten sich und das reichte ihm. Irgendwann würde er Harry fragen, ob sie seinem Paten alles erzählen würden. Aber das hatte noch Zeit. Er genoss die Stille Zweisamkeit und vergaß all ihre Probleme für eine Weile. Nicht darüber nachdenken. Alles würde schon früh genug passieren. Warum also jetzt schon darüber nachdenken? Draco legte sich wieder neben Harry und hauchte einen Kuss auf seinen Hals. Der Gryffindor zog ihn daraufhin fest in seine Arme, wo Draco wieder die Augen schloss um das alles zu genießen. Schmusig wie er bei Harry war, genoss er die sanfte Hand auf seiner Haut wohlig seufzend. Lächelnd betrachtete Harry Draco. Sie hatten die gesamte Nacht um einander nah zu sein. Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht, als er Dracos Schläfe küsste. Wie gut es doch war, dass der Slytherin so wenig aufpasste. Außer in Zaubertränke. Harry blieb nichts anderes übrig. Dumbledore war zu einem Sklaventreiber mutiert, der nur gute Noten von ihm verlangte. Alles andere würde ihm nur Ärger einbringen. Deswegen arbeitete er auch immer mit Draco zusammen. Auch wenn dieser selten zuhörte, konnte er das meiste und nervte ihn nicht wie Hermine. Ein liebevolles Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Außerdem liebte er den Jungen in seinen Armen einfach und auch die gewisperten Worte, die dieser während der Arbeit in sein Ohr hauchte. ~~~~ Du bist in mir Und ich wie ich bin in dir Und so wie es momentan ist Will ich nichts dran ändern ~~~~ "Liebe dich.", sagte er leise und von Draco kam eine gemurmelte Erwiderung. Kichernd stupste er ihn an. "Hier wird nicht geschlafen." Blinzelnd wurde er angesehen. "Tu ich auch nicht." "Aber fast..." "War auch ein anstrengender Tag und du bist schön warm." Lächelnd küsste er seine Stirn und sah ihn an. "Und meine Überraschung?" "Darauf warte ich doch Schatz.", sagte der Blonde schnell und sah ihn aus liebenden Augen an. "Dann ist gut..." "Wann ist es denn soweit?" "Wie spät ist es denn?" "Kurz vor Mitternacht." "Gleich Dray, gleich ist es soweit.", lächelte der Schwarzhaarige und drückte seinen Liebling eng an sich. Überrascht sah Draco Harry an und strahlte schließlich leicht. "Wenigstens eine schöne Überraschung?" "Du kennst mich doch Dray." Draco nickte und legte sich wieder in seine Arme. Er war so glücklich. Das konnte er fast nicht beschreiben. Vor allem verstand er sich selbst kaum. Niemand, einschließlich ihm selbst, hätte damit gerechnet, dass er jemals solche Liebe empfinden konnte. Aber bei Harry war alles irgendwie anders. Er konnte sich nicht vorstellen irgendwann wieder von ihm getrennt und alleine zu sein. Er brauchte ihn fast schon so sehr wie die Luft zum Atem. Anfangs hatte ihn das Ganze ziemlich erschreckt. Doch jetzt kam er gut damit klar und mochte sich gar nicht vorstellen, dass es wieder anders sein konnte. Genau so wie es jetzt war, war es gut. Zwar noch nicht perfekt, aber gut. Besser würde es erst sein, wenn sie sich nicht mehr verstecken mussten. Aber das hatte noch Zeit. Noch waren sie nicht stark genug, um irgendwem zu trotzen oder zu besiegen. Irgendwann aber würde es soweit sein und bis dieser Tag gekommen war, war es gut so wie es jetzt war. ~~~~ Wir sind jetzt hier Und du liegst neben mir Und ganz genau weil das so ist Will ich nichts dran ändern ~~~ Lächelnd strich Harry ihm durch das Haar und löste sich vorsichtig von ihm. Grummelnd und fragend sah Draco zu ihm auf. Der Gryffindor griff nach einem warmen Pulli und zog sich diesen über. Dann reichte er Draco einen Schal und wärmeren Umhang. Im Schloss war es geheizt aber draußen schon richtig kalt geworden. "Zieh das an Dray. Wir gehen auf die Plattform." Überrascht nickte der Blonde und zog sich die warmen Sachen über. Trat dann zur Tür und öffnete sie vorsichtig. Harry war hinter ihn getreten und schlang nun seine Arme um den schlanken Körper. Wärmesuchend schmiegte Draco sich an ihn und blickte zu den funkelnden Sternen hinauf. Träumend küsste Harry sein Ohr. "Der Mond erinnert mich an deine Augen. Beides fast silbern.", murmelte er sachte. Lächelnd wandte Draco sich ihm zu und sie setzten sich auf den kalten Boden. Harry behielt Draco auf seinem Schoß und küsste die weichen Haare. Neugierig legte Draco den Kopf in den Nacken. "Du Harry? Warum sind wir hier draußen?" Harry lachte nur leise und küsste seine Lippen. "Erfährst du gleich. Schau in den Himmel Drache.", sagte er nur und tat es selbst. Etwas murrend tat dieser das dann auch und bekam leuchtende Augen "Schön...", staunte er und sah in Harrys Augen, wo sich die vielen Sternschnuppen widerspiegelten. Verträumt sah der Gryffindor weiterhin in den Himmel und betrachtete die fallenden Sterne. Hielt Draco dabei fest und spürte den anschmiegsamen Körper nahe bei sich. ~~~~ Du und ich, ey komm lass uns fliegen Du und ich ne Sternschnuppe kriegen Ich und du nur der Silbermond schaut uns zu ~~~ "Harry?", meinte er leise und sah zu ihm auf. "Mh?" "Hörst du mir zu?" "Mmh..." "Mann Harry.", sagte er nun etwas lauter und zwickte in seine Hand. Er hasste es, wenn der andere nicht richtig antwortete. Erschrocken zuckte der Schwarzhaarige zusammen und sah auf den anderen nieder, der ihn nun unschuldig ansah. Kichernd drehte Draco sich nun um und kitzelte Harry. Dieser lachte auf und bat gespielt flehend um Erbarmen. "Hörst du mir dann zu Schatz?" Aufkeuchend nickte Harry und sah ihn aus fragenden Augen an. "Was wolltest du denn?" "Eigentlich dich... Aber jetzt will ich fliegen." Perplex sah Harry ihn an. "Fliegen? Jetzt?" Draco nickte und sah ihn aus flehenden Augen an. Kichernd stupste Harry seine Nase an und küsste die Nasenspitze. "Aber nur weil du es bist. Accio Besen", meinte er und sah dann auf das Gelände nieder. Draco sprang freudig auf und kuschelte sich an seinen Rücken. Sah verträumt in den Himmel. "Meinst du, die können wirklich Wünsche erfüllen?" "Wenn wir eine fangen vielleicht.", scherzte der Schwarzhaarige. "Ich wünsche mir so sehr, dass alles gut endet und ich bei dir bleiben kann...", nuschelte der Blonde, seinen Kopf in den Umhang gedrückt. Harry fing seinen Besen auf und sah dann nach hinten auf seinen Geliebten. Er drehte sich um und umarmte seinen blonden Freund. "Hej... Natürlich kannst du immer bei mir bleiben. Solange wie du magst Drache.", wisperte er beruhigend und küsste ihn sanft. Beruhigt schmiegte er sich an ihn. "Na komm. Wir wollten doch fliegen." Lächelnd nickte Draco und stieg mit ihm zusammen auf den Besen. ~~~ Du und ich, ey komm lass uns fliegen Du und ich ne Sternschnuppe kriegen Ich und du was mir fehlte warst immer nur du... ~~~~ Harry hielt sich an Draco fest, während dieser den Besen lenkte. Liebevoll liebkoste Harry die kühle und vom Wind gerötete Wange. Draco strahlte und schmiegte sich nun an den warmen Körper von Harry. Seit bekannt geworden war, dass er sich geweigert hatte dem dunklen Lord zu dienen, gehörte er nicht mehr in das Quidditchteam seines Hauses und wenn er alleine Fliegen wollte, lebte er einfach zu gefährlich. Ihm blieb nichts anderes übrig als nachts zu fliegen und dann am liebsten mit Harry zusammen. Schmunzelnd und selbst glücklich betrachtete er seinen Freund, wie er fröhlich lachte. Er liebte Draco wirklich und wünschte ihm nur das Beste. Aber er wusste auch, dass Draco nicht anders empfand. Er schloss die Arme fester um seinen Freund, als sie höher flogen, den Sternen entgegen. Kurz schloss Harry seine Augen und bat alle Götter, von denen er gehört hatte, dass Dracos Wunsch in Erfüllung ging und sie alles gemeinsam schaffen würden. Nie hatten die beiden gewusst was ihnen fehlte, doch wurde es ihnen immer klarer, je mehr Zeit sie miteinander verbrachten. Später am frühen Morgen brachte Harry Draco wieder sicher in den Kerker und verabschiedete sich mit einem kleinen Kuss, bevor auch er verschwand. Ihm war klar, dass Hermine und Ron ihn auch morgen wieder nerven würden, er mit Draco streiten müsste, aber auch dass wenn der Abend nahte, wieder alles ganz besonders sein würde und das stimmte ihn froh. Half ihm durchzuhalten. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Hoffe es hat euch etwas gefallen Bekomm ich nen Kommi? *liebschau* bye Kira Danke wieder an Chinese_Kitty Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)