Love is all around us von Jeannyyy (KagoXInu--wie gehts weiter?) ================================================================================ Kapitel 1: Inuyasha bei Kagome zu Hause --------------------------------------- Kagome schlendert langsam wieder nach Hause.Schon jetzt vermisst sie Inuyasha.Was ist,wenn auf eimal Kikyo auftaucht?Dann muss sie doch für ihn da sein! Seufzend geht sie Heim.Dort wird sie stürmisch von ihrem Bruder empfangen."Hallo,Kagome!" Mit einem sanften Lächeln begrüsst sie Sota."Ich bin gleich wieder weg,ich hole nur einige meiner Sachen." Schnell packt sie Sachen für Inuyasha und die anderen ein."Was?Du willst schon wieder gehen,Kagome?",ruft ihre Mutter von oben."Ja,die anderen warten schon auf mich." Ihr Opa steht hinter ihr und nickt nur.Mit einem Lächeln sagt er:"Hallo,Kagome." "Hallo,Großvater.",antwortet sie freundlich,obwohl ihr im Moment nicht so nach Freundlich-Sein ist.Eigentlich will sie nur so schnell wie möglich wieder zu Inuyasha zurück."Tschüss!",ruft sie noch und rennt nach draußen. Bei ihrem Weg zum Brunnen sieht sie den Baum,an dem sich Inuyasha und Kagome zum ersten Mal getroffen haben.Erst etwas später merkt sie,dass jemand davor steht.Ein großer Mann im roten Mantel,würde sie es nennen.Als sie näher ran geht,bemerkt sie,dass es Inuyasha ist.Sie ruft nach ihm."Inuyasha!!" Er schaut zur Seite und sieht sie.Lächelnd kommt er ihr entgegen gelaufen."Hallo,Kagome.Ich wollte dich abholen." ,denkt sie."Aber am besten ist,wenn wir noch nicht zurück gehen." Sie schaut ihn fragend an."Warum nicht?" "Weil sich gerade ein Kampf entwickelt hat.",lügt er."Oh.",gibt Kagome nur von sich."Dann bleiben wir lieber hier.Komm,ich nehm dich mit in mein Haus.Meine Eltern freuen sich bestimmt,wenn ich noch ein Weilchen bleibe und wenn sie dich erstmal kennen lernen.Ich hab ihnen ja schon so viel von dir erzählt." Lächelnd geht Kagome vor.Inuyasha bleibt noch einen Moment hinter Kagome stehen,dann schüttelt er den Kopf und grinst dabei."Was ist?Nun komm schon!",fordert sie Inuyasha auf.Der nickt nur und geht zu ihr,stellt sich neben sie und denkt:"Vielleicht hätte ich sie nicht anlügen sollen." Tief in Gedanken versunken ist er jetzt."Inuyasha!",sagt Kagome und fuchtelt mit ihren Armen vor seinem Gesicht.Erst jetzt hört er sie,bzw. sieht er sie und sagt :"Ja?" "Wir sind da! Hier wohne ich." "Aber das weiß ich doch." Kagome nickt. "Ich bin wieder da!",ruft sie,als sie zur Tür rein kommt.Ihre Mutter wundert sich."Du warst doch erst 10 Minuten weg!" "Ich weiß,aber ich habe jemanden getroffen und..na ja,er wollte mich abholen,aber...ich sags mal so...es ist was dazwischen gekommen.Wir können noch nicht ins Mittelalter zurück." "Ihr?",fragt ihre Mutter erstaunt."Ja,ich hab dir doch erzählt,dass ich jemanden getroffen habe.Hier,das ist Inuyasha." "Hallo,Inuyasha." ,sie stockt.So hat sie sich Inuyasha nie ausgemalt."Hallo.",sagt er freundlich und verbeugt sich leicht.Kagome strahlt bis über beide Ohren.,denkt sich ihre Mutter."Komm,ich zeig dir das Haus!",beginnt Kagome und führt Inuyasha rum. "Und das Zimmer hier dürfte dir bekannt sein.Es ist nämlich zufälligerweise meins!" "Ja,das kenne ich allerdings." Sie setzt sich auf ihr Bett und seufzt.Inuyasha schließt die Tür hinter sich."Was hast du,Kagome?" "Hm?Ich?Ach nichts.",antwortet sie.Mit gesenktem,traurigem Blick schaut sie auf ihren Boden."Du kannst nicht gut lügen,Kagome.Erzähl schon,was ist los." "Na ja,du darfst aber nicht über mich lachen.Versprich es!" "Ich verspreche es dir." ,denkt er bei sich.Interessiert schaut er sie an."Es ist so.Ich bin so oft im Mittelalter,dass ich Angst habe,meine Familie,meine Freunde und sogar die Schule vollkommen vergesse.Ich habe Angst davor,meine Familie und meine Freunde zu verlieren,und die Schule nicht zu schaffen." Inuyasha legt behutsam den Arm um sie."Aber das brauch dir doch nicht peinlich sein.Wenn ich so eine Familie hätte wie du,dann würde ich mich sehr glücklich schätzen.Du weißt,ich habe nicht den besten Draht zu meinem Bruder." Kagome,die nun rot wird,schaut ihn an."Ja,das weiß ich,und darum tust du mir manchmal richtig leid." Inuyasha nimmt seinen Arm wieder weg."Ka..Kagome...",stottert er."Du ..machst dir...S..Sorgen um...m..mich?" Sie nickt.Stille.Eine ganze Weile sagt niemand etwas.Inuyasha betrachtet ihr Zimmer.Ihm fällt ein auffällig gestaltetes Foto auf.Er erhebt sich und nimmt es in die Hand."Das ist aber ein schönes Bild.Wer sind diese Menschen und wie kommen sie auf das Bild?" "Das ist ein sogenanntes Foto.Hier." Sie zeigt ihm ihre Digitalkamera."Damit kann man Fotos machen.Von Dingen,die man gern hat und Dingen,die einen glücklich machen." "Aha." Inuyasha nimmt die Kamera und sucht vergebens nach einem Knopf zum Anschalten."Du Dummerchen!",lacht Kagome.Inuyasha schüttelt die Kamera hin und her,bis Kagome die Kamera nimmt."Hier,da machst du sie an." *Knipps!* Sie hat ein Foto von Inuyasha geschossen."Komm her!",fordert sie Inuyasha auf.Er schaut sich das Bild an."Unglaublich!",ruft er aus."Aber du hast mir immer noch nicht gesagt,wer das auf dem Bild ist." Sie nickt."Das bin ich mit meinem Vater." Traurig schaut sie auf das Foto."Es ist die einzige Erinnerung von ihm,die ich noch habe." Er legt das Foto weg.Kagome setzt sich abermals auf ihr Bett.Mit viel Mühe und Anstrenung schafft sie es,ihre Tränen abzuhalten.Er setzt sich neben Kagome.Sanft nimmt er sie in den Arm."Sei nicht traurig." Sie löst sich aus seinem Arm und geht zu ihrem Fenster.,fragt sie sich selbst.Tränen steigen langsam in ihren Augen auf. Er legt seine Hand auf ihre Schulter.Sie stößt sie weg."Nein!",brüllt sie,öffnet ihre Tür und rennt nach draußen,vorbei an ihrer Mutter und ihrem Großvater."Kagome.",sagt ihre Mutter besorgt und erschreckt zugleich."Kagome!",ruft Inuyasha ihr hinterher.Dabei stolpert er die Treppen runter.Er landet auf dem Boden und muss zusehen,wie Kagome ihn einfach in ihrem Haus lässt. Inuyasha kommt langsam auf die Spur.Seine Gedanken werden aber durch Kagomes Großvater gestört."Was sitzt du da so rum,los,schnell lauf!" Sota,Kagomes kleiner Bruder,kommt angelaufen,zieht Inuyasha mit aller Kraft hoch und schubbst ihn nach draußen."Geh schon!" Er nickt beschwörend und läuft los.Wo soll er nur suchen?Wird er Kagome finden?Was wird dann?Das alles im zweiten Kapitel :-). Kapitel 2: Teil 2: In this especially night... ---------------------------------------------- Teil 2: In this especially night... Kagome rennt schon seit vielen Minuten einen schmalen Weg an einem See entlang.Die Tränen laufen ihr in Strömen über die Wangen. Sie rennt,bis sie auf einem Stein ausrutscht und bewusstlos auf dem Boden liegen bleibt.Ein Mädchen kommt ihr näher.Es schlägt ihr ein wenig auf die Wangen.So leicht,dass man es kaum spüren dürft,doch dann noch etwas doller.Keine Reaktion.Sie bleibt bewusstlos... Inuyasha rennt durch die halbe Stadt."Kagome!",kommt es immer wieder von ihm.Es interessiert ihn nicht,was die Leute sagen.Es interessiert sie nicht,dass sie ihn anschauen.Er interessiert sich nur für Kagome.Er würde am liebsten weinen,aber er ist ja kein Weichei!Ja,er ist ein Hanyou,aber er ist auch zum Teil ein Dämon.Plötzlich hat er ihren Geruch in der Nase.Er rennt ihrem Duft hinterher.Dieser liebliche,wundervoll süße Duft steigt ihm immer mehr in die Nase,bis er sie auf dem Boden liegen sieht.Das Mädchen,das immer noch versucht,sie aufzuwecken,bemerkt er erst nicht.Er kniet sich neben sie und nimmt sie in den Arm."Kagome,bitte,wach doch auf!Es tut mir leid!Was auch immer ich gemacht habe,es tut mir leid!" Besorgt schaut er in ihr Gesicht."Keine Angst,sie schläft nur.",sagt das Mädchen neben ihr."Oh...",ist das einzige,was Inuyasha dazu einfällt."Was ist passiert?",fragt er nach einer Weile das Mädchen."Ich habe gesehen,wie sie auf einem Stein ausgerutscht ist,und sie blieb liegen.Ich dachte mir,ich gehe zu ihr und helfe ihr." Langsam öffnet Kagome ihre Augen."Inu...Inuyasha?",fragt sie noch leicht verwirrt."Ich bin da,keine Angst." Er nimmt sie beschützend in die Arme."Was ist denn passiert?",fragt sie abermals verwirrt.Das Mädchen erzählt es ihr.Kagome steht auf und wankt ein bisschen."Geht es?",fragt das Mädchen.Sie nickt bestimmend."Danke für deine Hilfe." "Kein Problem.Ich muss jetzt weiter.Bis dann!" "Tschüss!",sagen Inuyasha und Kagome zusammen."Komm,lass uns nach Hause gehen.",sagt Inuyasha.Kagome nickt wieder und beginnt zu lächeln. Zu Hause angekommen werden sie alle komisch angeguckt.Inuyasha stützt Kagome etwas,weil sie sich ihren Fuß verstaucht hat.Das beendet er aber beim Betreten des Hauses."Es geht schon wieder.",widerlegt Kagome die komischen Blicke ihrer Familie.Deswegen gucken sie aber nicht.Es ist natürlich,weil Inuyasha sie so besorgt anschaut.Sie lächelt ihn an und sagt:"Es geht wirklich wieder.Siehst du?" Sie macht einen Schritt und sinkt vor Schmerz zusammen."Du solltest es nicht gleich übertreiben.",mein Inuyasha und lächelt sanft.Sie nickt.Er nimmt sie auf seine Arme und trägt sie in ihr Zimmer.Er setzt sich neben sie.Stotternd und nervös beginnt er zu reden."V..Versprich mir,n..nie wieder so abzu...hauen,ich hab mir nämlich.......Sorgen gemacht." Sein Gesicht gleicht einer Tomate.Grinsend schaut sie nach draußen.Langsam steht sie auf und geht zum Fenster."Du darfst doch noch nicht aufstehen!",bemerkt Inuyasha besorgt.Sie antwortet nicht,das einzige,was sie tut,ist ihre Hand auf ihre linke Brust zu legen.So verharren beide eine Weile,bis Inuyasha zu ihr sagt:"Ich habe dich belogen." Sie schreckt auf."Was?!?" "In der meiner Zeit ist kein Kampf,ich wollte nur noch etwas hier bleiben." Sein Gesicht färbt sich immer mehr.Er hebt es erst wieder hoch,als er merkt,dass Kagome in seinen Armen liegt.Stumm laufen ihr einige Tränen die Wangen hinunter."Was hast du,Kagome?",flüstert er ihr ins Ohr und streicht durch ihre pechschwarzen Haare."Ich kann es dir nicht sagen...",antwortet sie."Bitte,sag es mir doch." Krank vor Sorge schaut er in ihr Gesicht.Kagome nimmt ihren ganzen Mut zusammen,dann fragt sie ihn:"Liebst du Kikyo noch?" Sie löst sich von ihm und kehrt ihm den Rücken zu.Weiterhin laufen ihr die Tränen in Strömen über die Wangen.Sie platschen leise auf den Boden. "Nein.",antwortet er.Stille.Erst nach einigen Augenblicken schaut er zu ihr und dreht sie um.Schluchzend fällt sie in seine Arme.Nach einer Weile fragt er:"Ist das da draußen der Baum,an dem wir uns das erste Mal getroffen haben?" Sie nickt stumm.Plötzlich kommt ihm eine Idee,wie er sie aufheitern kann.Er lässt sie los und öffnet ihr Fenster.Dann nimmt er sie auf den Arm und springt mit ihr auf den Baum.Inuyasha erkennt ein winziges Grinsen auf ihrem makellosen Gesicht.Der Wind lässt ihren lieblichen Geruch in die Ferne schweben.Er schließt die Augen und lässt sich von ihrem Geruch betören."Das war eine tolle Idee,Inuyasha.",spricht sie.Er nickt nur.Eine ganze Weile sagt niemand etwas,doch dann..."Inuyasha?" "Ja?" "Ist diese Nacht,also die jetzt kommt,nicht Neumond?" Er erschreckt. "Du musst diese Nacht bei mir bleiben,weil du in deiner Epoche nicht durchhalten würdest." "Was?Natürlich würde ich durchhalten!" Kagome lächelt ihn an,wie er da so sitzt und schmollt."Na ja,vielleicht wäre ich ein bisschen schwächer,aber dich beschützen könnte ich alle male!" "Du bist ein Sturkopf!",sagt sie und lacht in sich hinein,aber ein Grinsen kann sie sich nicht verkneifen.Schmollend schaut er weg,aber auch er kann sich ein Lächeln nicht verkneifen.Nach einer Weile sagt Kagome:"Ich bring dich ins Gästezimmer.Dort kannst du es dir schonmal bequem machen,ich werde meinen Eltern noch sagen gehen,dass du hier übernachtest." Er nickt und geht hinter Kagome her.Ihr betörender Duft liegt im ganzen Haus,das ist Inuyasha schon aufgefallen.Überall riecht es nach ihr.Im Gästezimmer angekommen,setzt er sich erst einmal auf das Bett,das für ihn in der Ecke steht."Ich kann dich doch mit dem Zimmer allein lassen,oder?",fragt Kagome und grinst.Etwas abwesend nickt Inuyasha und verzieht keine Miene.Kagome fällt das auf,aber sie zuckt nur mit den Schultern.,denkt Kagome.Plötzlich bleibt sie,mitten auf der Treppe stehend,stehen.Sie kehrt um und völlig außer Atem kommt sie bei Inuyasha an."Was ist,Kagome?",fragt er."Ich...ich spüre...einen....Juwelensplitter!" Inuyasha erschreckt."Was?In deiner Zeit?" Tief Luft holend nickt Kagome."Sag mir,wo!",sagt er befehlend.Wieder nickt sie und zeigt aus ihrem Fenster."Da,auf dem Baum,da muss einer sein.Inuyasha öffnet flink das Fenster und springt auf den Baum."Warte,Inuyasha!",ruft Kagome."Jetzt spür ich ihn nicht mehr!Ich bin mir aber ganz sicher,dass dort einer war!" Inuyasha landet vor ihren Füßen wieder auf dem Boden."Aber ich war mir doch so sicher...",flüstert sie,kaum hörbar,aber Inuyasha hört es."Ich glaube auch,dass du dich nicht geirrt hast." Die Beiden setzen sich auf das Bett und denken darüber nach,was gerade passiert ist. Naraku....er saß gerade noch,als Abbild,als Puppe,auf dem Baum,konnte aber schnell seine Puppe zerstören."Sie hat den Juwelensplitter durch die Puppe gespürt.Das gibt es nicht!Was ist das für ein sonderbares Mädchen!",schreit er.Wütend steht er auf."Inuyasha,ich besiege dich,ob in meiner,oder in ihrer Zeit." Es folgt ein schälmisches Lachen Narakus. Noch immer sitzen Inuyasha und Kagome auf dem Bett und grübeln.Kagome seufzt."Was ist denn los,Kagome?",fragt Inuyasha besorgt,der seit gerade ein Mensch ist.Er schaut auf seine schwarzen Haare und lauscht dann Kagomes Antwort."Ach nichts,ich kann nur nicht mehr an den Juwelensplitter denken,weil ich nämlich schon Kopfschmerzen habe." Sie lächelt leicht."Es ist nicht immer leicht mit den Dämonen,aber zusammen schaffen wir das schon.",denkt Kagome laut und lächelt vor sich hin."Kagome....",flüster Inuyasha."Deinen Optimismus möchte ich haben,Inuyasha." Er schreckt auf."Was?" "Na ja,du denkst immer,dass alles gut endet.Bisher hat das auch immer gestimmt,aber wer weiß,was noch kommt." Traurig blickt sie zu Boden.Im Schneidersitz lehnt sie sich an die Lehne vom Bett."Es ist doch aber so.Wir haben bisher alles geschafft,und wir werden auch weiterhin alles schaffen." "Du hast Recht...aber ich habe trotzdem so eine Angst,dass wir es nicht schaffen können." Inuyasha nickt."Du brauchst aber keine Angst haben.Ich werde immer da sein und dich beschützen." "Inuyasha..." Kagome lächelt und lässt sich sanft in seine Arme fallen.Erst wird er ein wenig rot,doch als er Sota sieht,der zwischen dem Türspalt hindurchspäht und den Daumen nach oben hält,lächelt er.Langsam fallen seine und Kagomes Augenlider zu. Am nächsten Morgen hat sich ihre Position nicht viel verändert.Immer noch liegt Kagome in Inuyasha Armen,der jetzt besitzergreifend die Arme um sie gelegt hat.Kagome wacht als erste auf.Sie möchte Inuyasha nicht aufwecken,also will sie sich aus seinen Armen so sanft wie möglich befreien.Als sie aufsteht,knarrt eine Diele und hinter ihr hört sie ein Gähnen und sie hört jemanden sagen:"Guten Morgen." Das kann niemand anders sein als Inuyasha.Sie dreht sich um und lächelt ihn an."Ich hab versucht,dich nicht aufzuwecken,aber das hat wohl nicht funktioniert." Kagome kratzt sich am Kopf."Ich bin schon länger wach,aber ich wollte dich bei deinem Versuch,mich nicht aufzuwecken,nicht stören." Grinsend schaut er sie an.Kagome entfällt ein leises Lachen,dann sagt sie:"Ich werde mal gucken,ob das Frühstück fertig ist." Ein paar Minuten später,ruft Kagome von unten:"Alle aufstehen,das Frühstück ist fertig!!!" Es war natürlich klar,dass Inuyasha der erste am Frühstückstisch sein wird.Doch irgendwas stimmt nicht.Inuyasha kommt mit besorgter Mimik nach unten."Ich habe das Gefühl,Naraku ist in der Nähe." Kagome nickt."Ich spüre auch Juwelensplitter.Aber wie soll Naraku in meine Zeit kommen?" Inuyasha zuckt mit den Schultern."Ich kann ihn riechen.",redet er danach.Ich schrecke auf."Die....Juwelensplitter....sie kommen immer näher!" Inuyasha stellt sich schützend vor Kagome."Er kommt...",flüstert er mir zu. So,das war das nächste Kapi.Ich beeile mich mit dem nächsten,seid mir büdde nicht böse,dass es solange gedauert hat ^^'.Bis dann! Eure Jeannyyy!!! Kapitel 3: Rescue me! --------------------- Teil 3: Rescue me! Donnernd erscheint Naraku auf der Bildfläche."Hallo,Inuyasha.Musst du dich jetzt schon in ihrer Zeit verstecken,um vor mir sicher zu sein?" "Quatsch!",kontert Inuyasha."Was willst du,Naraku?",fragt Kagome.Grinsend schaut er zurück."Dich!" Ein "Was?" bringt Inuyasha noch hervor,danach ist sie verschwunden."Inuyasha!",hört er sie rufen,dann ist sie weg.Für immer? Kagome wacht in einem dunklen Raum auf.Aber nicht nur sie,auch Sango und Miroku sitzen neben ihr."Sango!Miroku! Ich bin so froh,euch zu sehen!" Einen kleinen Moment genießen die Drei ihre Wiedersehensfreude,dann schauen sie sich verwundert um."Wo sind wir hier eigentlich?",ergreift Kagome das Wort. "Ich schätze mal,wir sind in Narakus Schloss gefangen.",sagt Miroku "Meinst du,es ist Falle? Für....Inuyasha?" "Kann sein,das kann man bei Naraku nie wissen.",antwortet Sango.Kagome nickt. Plötzlich fällt ihr auf,dass einer fehlt."Wo ist denn Shippo?" "Oh,der liegt hier hinten in der Ecke.Er ist noch nicht aufgewacht.",erzählt Miroku. Kagome nickt abermals."Wie lange seid ihr hier schon drin?",fragt Kagome."Ich weiß nicht.Vielleicht 3 oder 4 Stunden.",sagt Sango.Immer mehr Fragen stauen sich in Kagome auf.Vorallem aber eine:Wo ist Inuyasha? Inuyasha springt auf und rennt zum Brunnen.Er muss Kagome retten! Doch bevor er in den Brunnen springt,geht er noch einmal zum heiligen Baum.Er hält seine Hand darauf und flüstert leise,fast unmerklich:"Kagome,ich werde dich retten.Mach dir keine Sorgen!Wenn ich nur wüsste,wo du bist..." Dann erschreckt er. "Ich..ich kann ihn hören!" "Wen?",fragt Miroku."Inuyasha!" Kagome schließt die Augen,klammert sich fest an ihre Juwelensplitter,und sagt dann:"Wir sind in Narakus Schloss,Inuyasha!" "Wer sind denn ,wir´?",fragt Inuyasha,nachdem er sich vom ersten Schock erholt hat.Plötzlich hat er ihre Stimme gehört.Das hat ihn völlig aus der Fassung gebracht und mächtig verwirrt!"Sango und Miroku sind hier,und auch Shippo,aber der schläft noch.Natürlich ist Kiara auch hier.Na ja,und eben ich." Inuyasha nickt in sich hinein."Ich bin unterwegs!Mach dir keine Sorgen,ich bin bald da!" "Hol mir schnell raus hier,ich hab Angst!" "Kagome...du brauchst keine Angst haben.Du hast doch Sango und Miroku an deiner Seite.Außerdem kannst du dich auch ganz wunderbar alleine verteidigen.Ich bin ja auch bald da.Kein Grund,Angst zu haben." Kagome läuft eine Träne über die Wange."Beeil dich bitte,Inuyasha!" "Schon unterwegs!",sagt Inuyasha mit einem Grinsen auf dem Gesicht.In dem Moment,als er die Hand von Goshinboku,dem heiligen Baum,entfernt,bricht die Verbindung zwischen den beiden ab.Schnell wischt sich Kagome mit der Hand über die Wange und überspielt ihre Traurigkeit mit einem Lächeln."Er hat gesagt,er kommt,so schnell er kann." "Gut.",ist das einzige,was Miroku und Sango sagen,denn sie haben die Träne von Kagome gesehen.Kagome wundert sich."Was schaut ihr so betrübt?Inuyasha wird kommen und uns retten!" Sie lächelt.Beide nicken.Kagome seufzt und kratzt sich am Kopf. Inuyasha kommt schnell durch den Brunnen,aber es kommt ihm wie Stunden vor.Jede Sekunde kann etwas mit Kagome passieren.Er rechnet mit einer Falle. Er klettert den Brunnen seiner Zeit hinauf.Einen kleinen Moment stockt er.Der Herbst tritt ein.Er sieht überall bunte Blätter umher fliegen.Die Bäume wirken zu dieser Jahreszeit besonders kalt.Die fröhlichen Farben gefallen Inuyasha,da ein leichtes Lächeln über seine Lippen huscht. Ein Seufzen entgleitet ihm,doch dann rennt er weiter. "Ich spüre Juwelensplitter,sie sind in diesem Raum.",sagt Kagome plötzlich.Lange war es still,doch dann durchbricht sie die schon fast erstickende Stille.Miroku und Sango schauen auf."In der Ecke da." Kagome zeigt auf eine dunkle Ecke im Raum."Hahaha,gut gemacht Kagome,hast du mich also doch gespürt.Ich habe mich schon gefragt,wie lange du dafür brauchen wirst.Dabei sitze ich ja keine Minute hier,da spürst du schon meine Juwelensplitter." Wacker und mutig steht Kagome auf und klammert sich an dem Gitter fest,das sie umgibt. "Du glaubst wohl,du bist der Beste,was?" Wenn man ganz genau hinschaut,kann man ein Funkeln in Kagomes Augen erkennen.Es glänzt wie ein Feuer,warm und gefährlich,aber doch mutig auflodernd."Das denke ich nicht,das weiß ich.",entgegnet Naraku mit einem schälmischen Lachen."Warte nur,bis Inuyasha hier ist,der macht dich fertig!Er hat dich schon einmal fast besiegt,aber du hast dich nur feige aus dem Staub gemacht!" "Sei lieber nicht so vorlaut,kleine Kagome,sonst bekommst du es mit mir zu tun." Wieder folgt ein böses Lachen.Aber dieses Mal,kommt es nicht von Naraku,sondern von Inuyasha."Tessaiga!!!",ruft er bereitwillig.Tessaiga färbt sich rot und durchbricht abermals Narakus Bannkreis.Er geht zu Kagome ans Gitter."Sankontesso!!!",ruft er aus und durchbricht das Gitter."Kagome,alles in Ordnung?",fragt er besorgt.Still nickt diese und wirft sich in seine Arme."Ich bin so froh,dass du hier bist.",flüstert sie.Verwundert schaut er sich um."Hast du nicht gesagt,die anderen sind auch hier?" Erschrocken fährt Kagome auf.Sie sieht sich um,aber ihre Freunde kann sie nicht entdecken."Hahaha,die habe ich verschleppt.",sagt Naraku mit einem breiten und zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht."Was hast du mit ihnen gemacht,du Scheusal?",fragt Kagome wütend,doch da ist Naraku schon verschwunden.Ihr rollen ein paar Tränen die Wangen hinunter.Inuyasha hört sie geräuschvoll auf den Boden platschen.Er nimmt Kagome in den Arm und flüstert ihr zu:"Wir finden sie,mach dir keine Sorgen." "Und was ist,wenn er sie schon umgebracht hat?",schluchzt Kagome."Nein,das macht er nicht,es ist bestimmt eine Falle für mich.",tröstet er sie,mit wenig Erfolg.Langsam rutschen beide zu Boden.Inuyashas Suikan ist schon feucht,und man sieht die vielen Tränen.Plötzlich hören sie ein:"Hä,wo bin ich?".Sie drehen sich um und sehen,dass Shippo,der in der Ecke lag,erwacht ist und sich nun verwundert umschaut."Kagome?Inuyasha?Wo sind wir hier?Und wo sind Sango und Miroku?"Verwirrt kratzt sich der kleine Fuchsdämon am Kopf.Mit getrübtem Kopf erzählt Inuyasha ihm die ganze Geschichte. "Wir müssen sie retten!",wirft der kleine Dämon plötzlich ein,als Kagomes Schluchzen zu groß wurde und Inuyasha verstummte."Das wissen wir auch!",kontert Inuyasha ein wenig patzig."Hört auf...hört endlich auf zu streiten!Ich ertrage das nicht mehr!" Kagome rennt fluchend und schreiend raus. Dort sieht sie den wunderschönen Herbsttag.Heute Morgen hatte sie sich noch nicht träumen lassen,was am Nachmittag geschehen wird.Langsam hört sie auf zu weinen.Sie ist auf die Knie gefallen.Blätter streifen sie abwechselnd. Der Wind trocknet nach und nach ihre Tränen."Der Herbst ist wunderschön." "Ja,das ist er.Ich verspreche dir,wenn wir Sango und Miroku,und natürlich Kiara gerettet haben,dann springe ich mit dir auf den höchsten Baum.Aber bitte,bitte sei nicht mehr traurig.Ich halte es nicht aus,wenn du so traurig bist." "Inu...yasha...",flüstert sie mit zarter Stimme.Er nimmt sie in den Arm und spricht ihr ein paar aufmunternde Worte zu.Abschließend nickt Kagome und,Hand in Hand,begeben sie sich auf den Weg zu Naraku.Inuyasha riecht seinen Geruch in der Luft und sie folgen dem Duft.Außerdem riecht er Tränen. ...Verzweiflung...Wut...das alles kann er spüren,als er die Tränen riecht.Ohne es zu merken,beginnt er zu lächeln."Was für ein wundervoller Herbst." Kapitel 4: It's all about us ---------------------------- Teil 4: It's all about us Geschwind und mit Kagome und Shippo auf dem Rücken läuft Inuyasha Richtung Naraku.Sein Geruch ist ganz deutlich in der Luft."Ich spüre Juwelensplitter." "Gut.Dann müssten wir...AAH!",schreit er,denn er und damit auch die anderen beiden wurden vom Bannkreis weggeschleudert."Pass doch auf,Inuyasha!",ruft Shippo."Klappe!",antwortet Inuyasha spröde."HÖRT AUF ZU STREITEN VERDAMMT!!!",schreit Kagome.Beide zucken zusammen.Sekunden später zieht Inuyasha Tessaiga,das sich auch kurz darauf rot färbt."Tessaigaaaa!",ruft Inuyasha aus und durchbricht Narakus Bannkreis.Plötzlich kommen ihm hunderte von Dämonen entgegen.Alle auf Kagome zu."Kagome!!!",schreit er und hält sich schützend davor.Er umarmt sie.Damit löst er eine Art Bannkreis aus,der sich um die beiden aufstellt.Inuyasha schaut überrascht auf.Alle Dämonen,die an ihn prallen,sind verschwunden.Nach wenigen Minuten sind alle verschwunden und der Bannkreis löst sich auf."Was...?",fragt Inuyasha verwirrt.Hinter ihm taucht etwas auf,etwas transparentes,noch schwer zu erkennendes."Inuyasha...",flüstert die Frauenstimme zärtlich."AAAAH!!",schreit Kagome vor Schreck auf.Sie wirft sich wieder in Inuyasha Arme.Der schaut sich kurzer Hand um und entdeckt jemanden,den er schon lange....sehr sehr lange kennt.Die Frau,die vor ihnen steht,hat lange,glatte Haare.Sie ist ziemlich klein für eine Frau.Ihr Gewandt flattert leicht im Wind."Mutter?",fragt er erstaunt und glücklich zugleich.Die Dame nickt."Ich wollte nicht,dass du wegen diesem Mädchen stirbst,daher habe ich einen Bannkreis um euch gestellt.Bevor du fragst,wie ich das gemacht habe....ich kann es dir nicht erklären.Das musst du selber herausfinden." Die Frau huscht näher an Inuyasha heran und flüstert ihm ins Ohr:"Es wäre dir bestimmt unangenehm,wenn ich sagen würde,wie der Bannkreis entstanden ist." Immer noch etwas verwundert schaut er seine Mutter an.Diese flüstert ihm leise ins Ohr:"Willst du wissen,warum er entstanden ist?" Inuyasha nickt."Soll ich es laut sagen?",fragt sie abermals.Er weiß nicht so genau.Es kommt ja darauf an,was sie jetzt sagt.Auf gut Glück nickt er einfach mal."Nun gut.",beginnt sie."Du hast es so gewollt.Der Bannkreis entstand,weil du dieses Mädchen mit deinem eigenen Leben beschützen wolltest.Ihr Leben ist dir wichtiger,als das deine.Ohne dich wäre sie gestorben.Weißt du,wie man dieses Gefühl nennt?" Inuyasha läuft knallrot an.Er schaut kurz über seine Schultern.Kagome ist genauso rot angelaufen.Sie tritt einen Schritt vor."Ich weiß es." Die Frau lässt ein Lächeln über ihr Gesicht huschen.Hinter ihnen meldet sich der kleine Fuchsdämon zu Wort."Ich versteh es nicht.Was ist das für ein Gefühl?" Alle drei grinsen.Inuyasha Mutter fliegt zu Shippo hinüber."Das musst du auch noch nicht wissen,kleiner Fuchsyoukai." Sie streicht ihm ein Mal sanft über sein kleines Köpfchen."Irgendwann verstehst du es.",sagt Kagome.Seine Mutter erhebt sich und sagt zum Schluss:"Inuyasha...du weißt,dass....dass du Kikyo vergessen musst." Er nickt.Dabei verzieht er keine Miene."Das ist aber so schwierig." Kagomes Lächeln verschwindet.Sie tritt wieder einen Schritt zurück.Verlegen dreht sie sich um und schaut auf die Bäume,die vor ihr stehen.Standhaft und ohne jede Bewegung leben sie.Das könnte sie nie.Inuyasha lächelt."Aber weißt du was? Das habe ich gedacht,als ich noch jeden Tag an sie denken musste.Ich habe sie längst vergessen." "Schön!",ruft seine Mutter.Nach ein paar Minuten Stille sagt sie:"Ich muss euch jetzt verlassen.Pass bitte gut auf dich auf,Inuyasha.Und vergiss nie,obwohl du ein Hanyou bist,fühlst du wie ein Mensch und kämpfst wie ein Dämon.Das ist ein Hanyou.Damals hättest du es nicht verstanden,deshalb sage ich es dir erst jetzt.Verzeih' mir!" "Geh nicht weg,Mama!" Inuyasha rennt zu seiner Mutter und möchte sie umarmen,doch er läuft durch sie hindurch."Ich bin nur eine Illusion,aber ich beobachte dich Tag und Nacht.Bis dann!Ich liebe dich,mein kleiner!Vergiss mich nicht!" "MAMA!!!",schreit er ihr hinterher,als sie nach oben fliegt.Je höher sie fliegt,desto weniger erkennt man sie.Bald darauf ist sie verschwunden.Inuyasha kniet auf dem Boden.Einzelne Tränen laufen ihm über die Augen.Auch Kagome schluchzt hinter ihm.Der kleine Fuchsdämon erkennt,dass es Zeit ist,die beiden mit ihren Gefühlen ein wenig allein zu lassen.Er versteckt sich ein wenig abseits von den beiden."Inuyasha,wein doch nicht!",schluchzt Kagome und kniet sich vor ihn hin."Warum weinst du,Kagome?" "Ich habe jetzt gesehen,woher du deine Kraft hast.Deine Mutter hat sie dir gegeben.Sie ist der einzige Mensch,dem du jemals vertraut hast." "Das stimmt nicht! Ich vertraue dir genauso wie ihr." Kagome erstarrt ein paar Sekunden.Plötzlich hören sie einen Bannkreis zerbrechen.Sango und Miroku stehen dahinter.Sie waren darin gefangen und Inuyasha un Kagome konnten sie nur deshalb nicht sehen.Sango hat ihre Arme an Mirokus linken Arm gelegt.Damit gibt sie dem Kazaana noch mehr Kraft.Dadurch ist der Bannkreis gebrochen.Kagome rennt sofort zu Sango."Sango!Miroku!" Inuyasha steht auf und dreht sich um,damit die anderen ihn nicht in diesem Zustand sehen.Miroku läuft auf Inuyasha zu.Er legt seine Hand auf Inuyashas Schulter und lächelt ihn aufmunternd an."Wir haben alles gesehen,Inuyasha.Du brauchst dich nicht schämen." "Du verstehst das nicht!" "Doch,er versteht es,genauso wie wir alle.",antwortet Kagome.Langsam schlendert sie zu ihm und nimmt ihn in ihre Arme."Deine Mutter ist toll.So eine Mutter wünsche ich mir auch." "Kagome..." Er hält sich ganz fest an ihr fest.Seine Tränen rollen auf ihre Schulkleidung."Inuyasha,du hast Sehnsucht nach ihr,oder?" Inuyasha lässt sie los und dreht sich um."Ach Quatsch!!" Er wischt sich die letzten Tränen aus dem Gesicht und lächelt sie freundlich an."Danke,Kagome." Sie nickt nur."Äh,wo sind eigentlich Sango und Miroku?",wundert sich Kagome."Ja,stimmt.Ach,lass die doch sein,wo sie wollen." Kagome fängt an zu kichern."Warum lachst du?" "Weil du witzig bist,Inuyasha!" "Kya!" "Sei doch nicht gleich wieder eingeschnappt! Schau mal,ist das nicht ein toller Sonnenuntergang?" "Hm?" Inuyasha schaut in den Himmel."Ja,das ist er wirklich." Kagome kommt Inuyasha näher.Beide schließen die Augen.Ihre Lippen formatieren sich zu einem Kuss-Mund."Oh,bitte!",hören sie eine Stimme.Beide erwachen aus ihren Träumen."Naraku!",hören sie Sango und Miroku reden.Kagome ist voller Wut."Naraku,du bist ein Idiot." "Oh,danke,welch ein Kompliment." Naraku lacht gehässig."Na warte!",sagt Inuyasha und macht sich kampfbereit. Kapitel 5: Just because of you... --------------------------------- Teil 5: Just because of you... Inuyasha zieht abermals sein Schwert und ist nun für den Kampf bereit.Naraku lächelt ihn nur an."Was soll das,Inuyasha?Glaubst du wirklich,auch nur eine geringe Chance gegen mich zu haben?" Inuyasha kontert mit einem frechen und mutigen Grinsen."Mach dich bereit,Kagome!",ruft er ihr zu.Das besagte Mädchen nickt.Aus einem Gebüsch holt sie Pfeil und Bogen.Sie spannt den Pfeil und schießt ihn ab.Aber nicht auf Naraku zu,nein...auf Inuyasha! Als der Pfeil an Inuyasha vorbei fliegt,schlägt er Tessaiga mit voller Wucht auf den Pfeil.Dadurch löst er eine Naraku noch unbekannte Kraft aus.Diese Kraft trifft Naraku mitten ins Herz,was ihn vor Erfurcht und Schmerz zusammen brechen lässt.Da kommen auch schon seine giftigen Bienen angesummt.Um Naraku herum schwirren sie und bilden eine Art Schutzwall.Samt Naraku schwirren sie wieder davon."Du entkommst mir nicht,Naraku!" "Warte,Inuyasha,ich erledige das!",mischt sich Miroku ein."Was?Das kannst du nicht machen,wenn du sie einsaugst,dann wirst du vielleicht auch vergiftet!!!",erwähnt Sango etwas hysterisch."Tut mir leid,Sango,es geht nicht anders.Und nun tritt zur Seite!" Miroku schubbst sie hart auf den Boden."Kazaana!!!",ruft er und öffnet sein Loch.Er zieht die giftigen Insekten ein und damit auch Naraku.......es vergeht eine Weile,bis alles in seinem Loch verschwunden ist.Er macht das Loch wieder zu und fällt vor Schmerzen auf den Boden.Inuyasha handelt schnell und nimmt Miroku auf seinen Rücken.Die Gruppe verschwindet nun wieder in Richtung Dorf,wo Kaede schon auf sie wartet. Dort angekommen,trägt Inuyasha Miroku in Kaedes Hütte."Dieser Baka!",sagt Sango,einerseits wütend,andererseits kurz vorm Zusammenbrechen.Kagome zieht Inuyasha an seinem Suikan raus."Hey,was ist denn?",fragt er aufbrausend."Wir sollten sie allein lassen.Das ist!!" Er versteht es nicht und folgt Kagome trotz großer Verwirrung zum Fluss,der sich unmittelbar in ihrer Nähe befindet. Sango sitzt neben Miroku und weint."Wieso weine ich wegen diesem Baka??",denkt sie laut.Innerlich weiß sie,warum.Miroku öffnet leicht seine Augen.Dabei fällt ihm eine Träne Sangos ins Auge.Ihr Schluchzen ist nicht zu überhören."Sa...Sango...",flüstert er ihr sanft und zärtlich zu."Miroku!Warum musstest du sowas tun!Du stirbst wegen uns.Das lasse ich nicht zu.Was kann ich tun,damit es dir besser geht?" "Bleib einfach hier." Er muss sich durchringen,etwas zu sagen,denn bei jedem weiteren Atemzug fühlt er sich schwächer...aber es war kein Fehler,denkt er."Ich bereue nichts,Sango.",sagt er. Er ringt sich zu einem Lächeln durch.Sango legt sich auf seine Brust.Miroku stöhnt vor Schmerz auf.Unmittelbar darauf zuckt Sango hoch."Es..es tut mir leid.Das wollte ich nicht.Sei mir nicht böse! Ich..." Miroku versucht seinen Arm anzuheben,der gleich darauf wieder hinunterfällt.Um ihm zu helfen,nähert sich Sango seinem Körper.Miroku greift Sangos Arm. "Ich will nicht sterben.",flüstert er.Auch er bekommt einige Tränen in den Augen.Langsam fließen sie Richtung Boden. "Wein doch nicht.",schluchzt Sango."Sango,bevor ich sterbe,möchte ich,dass du etwas weißt." "Du wirst aber nicht sterben." Mirokus Lächeln wird immer schwächer.Er muss sich beherschen,sonst macht er Bewegungen,die ihn vielleicht noch schneller sterben lassen.Aber ist das nicht besser so? Dann muss er nicht länger die Schmerzen und die Qualen erleiden.Nein,er hat seine Mission noch nicht erfüllt.Er muss Naraku besiegen! Außerdem...gibt es da noch etwas....,dass er Sango gern...sagen will...."Los,sag es schon!",antwortet Sango. Miroku nickt.Das bereitet ihm abermals Schmerzen. "Ich möchte,dass du weißt,dass ich dich mag....sehr sogar...." "Warum...warum sagst du mir das jetzt?" "Sango,ich musste es dir sagen.Ich...ich liebe...." Seine Augenlider fallen zu."NEEEEIN!!!!",brüllt Sango und bricht über ihm zusammen. Ein paar Stunden später wacht sie auf.Noch ein wenig traumatisiert öffnet sie ihre Augen.Nach einer Weile reißt sie sie auf! "Miroku!",ruft sie aus und steht auf.Sie stürmt durch Kaedes Hütte.Doch dort liegt kein Miroku mehr! Sie verlässt rennend das Haus.Draußen sieht sie ihre Freunde stehen...ohne ihn. Kagome schüttelt den Kopf.Sango rennt ihr in die Arme."Wo ist er?Ich muss ihn noch ein Mal sehen.",sagt Sango,nachdem sie ein paar Sekunden in Kagomes Armen verbracht hat.Sie zeigt auf eine Hütte neben Kaedes.Sie betritt das mystische Gebäude.Der leblose Körper Mirokus liegt an der Wand.Sango schleicht sich hin und fällt auf die Knie."Warum,Miroku,warum?" Ganz plötzlich fängt sie an zu lächeln. "Ich werde dich niemals vergessen.Ich liebe dich,Miroku." Sie küsst seine kalten und fast schon steifen Lippen.Sie ist enttäuscht,als sie keine Erwiderung spürt.Verzweifelt verlässt sie die Hütte,doch nicht ohne noch einmal ihren Blick auf Miroku zu legen.Voll Trauer muss sie feststellen,dass er noch genauso leblos daliegt,wie zuvor. . . . . . . . Kapitel 6: Nothing compares to you ---------------------------------- Teil 6 : Nothing compares to you... Sango geht erst einmal zum Fluss.Kurz bevor sie das tut,sagt sie zu Kagome und den anderen:"Ich möchte jetzt nicht gestört werden." Traurig schreitet sie davon.Ihr Herz ist wie durchbrochen.Sie ist voll Schmerz und Trauer und Verzweiflung,dass sie nicht weiß,wohin mit diesen Gefühlen.In ihrem Kopf schwirren so viele Gedanken herum."Wenn er mich jemals gefragt hätte,ob ich wohl ja gesagt hätte?" Sie nickt.Ja,das hätte sie,und das war ihr schon seit ihrem ersten Treffen bewusst.Dieser Mann hat es ihr angetan.Natürlich wurde sie öfter von purer Eifersucht gepackt,aber es gab auch Momente,an denen sie vor Glück schreien konnte.Sie seufzt.Sowas würde sich wohl nicht mehr wiederholen.Ihr rollen viele Tränen die Wangen runter.Ihr Gesicht ist angeschwollen und ihre Augen rot wie Blut.Sie setzt sich auf einen Stein und weint ein paar Minuten in sich hinein. "Gerade,als ich dachte,ich würde mich trauen,dir meine Liebe zu gestehen,musst du gehen.Baka!!",schimpft sie. "Ich will nicht mehr Leben!" Sie springt auf und will sich todesmutig in den Fluss stürzen,als sie hinter sich etwas rascheln hört.Es ist auffällig laut,sonst würde sie sagen,es war der Wind.Der Wind streichelt zart ihre Wange und trocknet einige der angeschwollenen Stellen,die sich sofort wieder ausweiten,da sich neue Tränen ihre Bahn nach unten suchen."Ich habe doch gesagt,dass ich nicht gestört werden will." "Ach,wirklich?",hört sie eine tiefe Männerstimme sagen.Völlig erstaunt dreht sie ihren Kopf langsam in die linke Richtung.Als ihr Kopf soweit rum ist,dass sie sehen kann,wer sich hinter ihr befindet,dreht sie auch ihren Körper herum. "Mi...Miro....ku?" Komplett fertig schaut sie ihn an.Der junge Mann,der sich vor ihr befindet,lächelt nun freundlich.Sango kann es nicht glauben."Wie....ich verstehe nicht...du bist doch....oder....was....?",stottert sie verwirrt. "Kagome ist eine Wunderheilerin.Sie hatte einen Impfstoff dabei,und die dazu passende..äh...ich glaube,sie nannte es Spritze.Langsam verging der Schmerz.Ich erwachte wieder und wunderte mich selbst,dass ich noch am Leben war.Es ist wie ein Wunder.Aber Wunder geschehen.Ich hab es gefühlt.Deine Tränen,die auf mein Gesicht prallten.Ich konnte mich nicht bewegen,kaum atmen,aber ich hörte verschwommen,was du sagtest.Ich möchte dir jetzt sagen,was ich dir schon lange erzählen wollte." Er trat einige Schritte an die junge Frau heran."Sango,ich liebe dich.Ich habe dich schon geliebt,als ich dich das erste Mal gesehen hab und dachte,du merkst es vielleicht irgendwann." Er streichelt ihr sanft über das Gesicht. "Küss mich,Sango!Küss mich wie vorhin." Sango strahlt über das ganze Gesicht.Ununterbrochen laufen Tränen wie Bäche über ihre Wange,aber diesmal nicht mehr vor Schmerz und Trauer,sondern vor Glück und Freude.Sie kann einfach nicht glauben,dass er lebt. "Ich bin so froh,dass du lebst.Ich liebe dich auch.Du weißt gar nicht,wie sehr ich dich liebe." Hinter ihnen erstrahlen die Sterne,und der Mond zeigt nur seine Umrisse.Es ist fast Neumond.In einer Neumondnacht verwandelt sich Inuyasha in einen Menschen.Nur noch eine Nacht,dann ist der Mond vom Himmelszelt verschwunden,nur für eine Nacht.Aber im Moment interessiert das niemanden.Weder Miroku noch Sango,noch die Nacht und ihre Sterne. Miroku streichelt ihr zart durch das Haar und küsst sie sanft auf die Stirn.Sango muss sich ein wenig auf die Zehenspitzen stellen,um an seine Lippen zu gelangen.Darauf folgt ein zärtlicher Kuss.Miroku und Sango werden sozusagen eins.Beide strahlen innerlich.Es gibt ihnen das Gefühl,nicht allein zu sein.Nach einer Weile lösen sich die beiden wieder voneinander.Sie bewegen sich kaum.Miroku kann Sangos Atem auf seinem Gesicht spüren.Er ist so warm und weich,wie ihre zarte,junge Haut.In diesem Moment entdecken beide,dass sie schon immer mehr für einander empfunden haben als Freundschaft.Und wenn man genau hinschaut,sah man die Sterne eine Blume darstellen...eine Rose... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)