Maras Hass von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Die Tür schwenkte auf und plötzlich stürmte ein große Truppe an Sturmtruppen in das kleine Haus. Das kleine Mädchen erschrak und rannte zu ihrem Vater um dort Schutz zu suchen. Die Soldaten folgten ihr und plötzlich stand ein Hochgewachsener älterer Mann vor ihnen. >Was wollt ihr hier? Wir haben dem Imperium nichts getan und sind nur einfache Bürger! < Der vorderste Sturmtruppler blieb stehen und zielte mit seinem Blasterkarabiner direkt auf den Kopf des Mannes. Plötzlich ertönte eine Stimme hinter dem Trupp >Wir sind im Auftrag des Imperators höchstpersönlich hier. Wir haben den Befehl eure Tochter mitzunehmen und das um jeden Preis! Also seien sie schlau und geben sie uns ihre Tochter bevor wir unsere Waffen einsetzen müssen! < Der Vater schaute auf einmal ganz verwirrt und unsicher >Aber wieso unsere Tochter? Sie ist doch ein ganz normales Mädchen, wie alle anderen! < Nun trat der Anführer des Trupps ins Sichtfeld des Vaters >Das weiß ich selber nicht und wenn würde ich es ihnen auch nicht sagen, Bürger! Und nun treten sie zur Seite und geben sie uns ihr Kind!< Die kurz zuvor in den Raum gekommene Frau fing an zu weinen >Schatz du kannst nicht einfach zulassen das sie uns unsere Mara wegnehmen! Tu doch was! < Der Mann drehte sich um und lies seiner Frau einen hoffnungslosen Blick zuwerfen. Dann kniete er sich nieder zu seiner Tochter nahm sie in den Arm und sagt leise und schluchzend zu ihr >Mara mein Schatz! Du musst mit den Männern mitgehen. Sie werden dich gut behandeln und du wirst uns bald wieder sehen das verspreche ich dir und nun geh zu ihnen. < Er lies seine weinende Tochter los und gab ihr einen Schubs in Richtung der Soldaten. Der vorderste Sturmtruppler nahm das Kind unter den Arm und ging nach hinten mit ihr. >Und was sollen wir jetzt mit den Eltern machen? < Ohne eine Sekunde zu warten antwortete der Kommandant kurz und emotionslos darauf. >Sie sind uns nicht von nutzen, tötet sie und brennt das Haus nieder!< Die Eltern erschreckten und versuchten aus dem Raum durch die zweite Tür zu fliehen doch die Sturmtruppen hatten so schnell gezielt und geschossen das sie nicht mal einen Meter weit kamen. Ihre leblosen Körper fielen auf den Boden und blieben reglos liegen. Mara die noch alles mitbekam schrie und heulte wie verrückt. Der Mann, der sie trug hatte Probleme sie zu halten und als der Trupp aus dem Haus raus war schlugen auch schon Meter hohe Flammen aus den Fenstern. Plötzlich schreckte Mara schweißüberströmt auf. Sie merkte dass sie in ihrem Bett lag und dass alles nur ein Traum war. Doch der Traum war die Wahrheit und alleinig ist der Schuld, der sie nun einsperrt und versucht sie auf seine Seite zu ziehen. >Nein! Das wird er nie schaffen! Ich hasse ihn! Er hat meine Eltern ermorden lassen und das werde ich ihm nie verzeihen. Ich hasse ihn...abgrundtief! < sprach Mara leise zu sich und merkte das es schon Morgen war. Plötzlich merkte ich, dass eine starke Machtpräsenz den Gang zu meinem Zimmer entlang kam. Ich strich mir meine roten Haare aus dem Gesicht und schob sie hinter meine Ohren als plötzlich die Tür aufglitt und ein großer schwarzer Mann mit Umhang im Raum stand. Ich hörte sofort das Geräusch was mir klar machte wer es ist! > Vader was wollt ihr? Hat euch euer Bastard von Meister geschickt um mich zu tyrannisieren? < Vader machte das Licht an und stellte sich direkt vor mein Bett. >Nanana... was sagt ihr den über meinen Meister und den Herrscher der Galaxis? Er wird auch bald euer Meister sein! < Mir wurde schon schlecht von dem Gedanken daran! >Ich werde nie die Schülerin dieses alten Greises und was fällt euch eigentlich ein einfach so in das Zimmer einer Frau zu Stürmen? < Vader versuchte durch seine Maske zu lachen aber ich empfand eher diesen Versuch des Lachens als lustig. >Ihr seid noch keine Frau und außerdem wollt ich euch einladen mich zu unserem Meister zu begleiten. < Ich nahm meine Decke hielt sie vor meinem Körper, stand auf und verschwand im Kleiderschrank.> Zu was für einen dunkle Seite Planeten geht es den jetzt schon wieder? Dies versucht er nun seid mehreren Jahren und er wird es nie schaffen. < Ich zog mir was an und nebenbei sprach Vader mit mir. >Es geht nach Korriban und eigentlich ist er nur dort um sich die Ausgrabungsstätten anzusehen. Wieso nur kämpft ihr immer gegen das unvermeidliche an? Akzeptiert es doch endlich! < Plötzlich stieg der Hass in mir auf und ich stürmte zu Vader und wollte ihn erwürgen doch er wäre schneller gewesen, also brüllte ich ihn nur sinnlos an. >Ich werde nie die Schülerin des Mörders meiner Eltern! Lieber lass ich mich von ihnen umbringen und nun raus aus meinem Zimmer. Ich werde ihnen bescheid geben lassen, wenn ich fertig zur Abreise bin! < Ich spürte ganz genau wie er meinen Geist sondierte und sich an meinem Hass ergötzte. >Ich spüre euren Hass und dieser Hass wird meinem Meister euch Öffnen. < Als Vader sich umdrehte und ging war ich überrascht das er tat was ich sagte, aber dies war mir auch egal da er keinen Deut besser als sein Meister ist. Wenige Tage später war ich auf diesem hässlichen staubigen Felsbrocken den man Korriban nennt. Wieso sollten sich so mächtige Krieger, wie es die Sith gewesen seien sollen, hier begraben lassen? Hier in der letzten Ecke der Galaxis? Das ergibt keinen Sinn. Ich spürte die extrem starke Präsenz der Macht hier und außerdem noch eine widerwärtige Präsenz die wieder Hass und Zorn in mir aufsteigen lies. >Spürt ihr die enorme Macht an diesem Ort? Sie ist überwältigend. Ein Ort reiner dunkler Macht. Dort in dem Turm über den Ruinen der Sith-Akademie da wartet unser Meister auf uns. < Ich schaute Vader zornig von der Seite an und er merkte wohl das er mir nicht gerade gefiel da hin zu kommen. Nach ein paar Metern standen gingen wir durch die Eingangstür und im Komplex sah ich schon die ersten roten Rüstungen der Leibgarde des Imperators. Diese wahnsinnigen würden sich sogar selbst erschießen, auf Befehl ihres Imperators. So eine kranke Loyalität. So was widert mich an. Bei der nächsten Tür gingen wir in einen Turbolift, der uns in die Gemächer des Imperators brachte. Da angekommen sah es so aus wie immer. Prunkvoll und dunkel. Ich mochte das nicht, ich hasste es sogar. Und da saß er. Auf einen Thron, wie immer und lächelt uns an. Ich erschauderte und versuchte seinem Blick auszuweichen. Wir kamen näher und da begann er ganz ruhig zu sprechen. >Ah mein Schüler und du hast meinen liebsten Wildfang dabei. Kommt näher meine Kinder, kommt. < Vader und ich blieben kurz vor ihm stehen. Vader fiel auf die Knie und verbeugte sich doch ich blieb alleinig aus Prinzip stehen. >Wieso verbeugst du dich nicht vor deinem Meister so wie es sich für einen Schüler gehört? Ach und Vader steht wieder auf. Nun seid ihr hier auf dem Planeten der als Grabstätte der ersten von uns dient und ich lade euch ein mit mir die Gräber zu besuchen. Ich hoffe ihr begleitet uns junge Mara. < Ich empfand nicht grad Freude in dunkle Sith Gräber zu steigen um mir bescheuerte Geschichten anzuhören, aber es ist immer noch besser als hier rum zu sitzen. > Nah dann führt mich zu euren Gräbern, solange es da dunkle ist und ich euch nicht sehen muss. < Palpatine begann zu lachen und grinste mich an. > Ihr seid so freundlich und ungeniert wie immer mein liebes, aber lasst uns nun aufbrechen es gibt einiges zu sehen. < Nach kurzer Zeit waren wir auch schon in einer Schlucht mit Eingängen und in der Ferne standen riesige aufgereihte Statuen die wohl schon seit Jahrtausenden hier stehen. Wir begannen in einem der letzen Gräber und arbeiteten uns weiter vor. Ich glaube der will uns in alle Gräber führen um uns langweilige Geschichten über jeden hier Begrabenen zu erzählen. In allen Gräbern sah es fast gleich langweilig aus. Nur in einem war etwas Interessantes. Eine Sternenkarte die ein Paar mir bekannte Systeme zeigte. Tatooine, Kashyyyk und Dantooine. Das andere System war mir unbekannt und außerdem gab die Karte unvollständige Koordinaten von sich. Der Imperator erzählte es gäbe wohl auf den Planeten weitere Karten, aber da einer nicht mehr existiert und eine der anderen Karten nicht mehr funktioniert werden wir wohl nie erfahren was sie zeigt. Na ja, mir war es auch irgendwie egal und so vergaß ich das schnell wieder und versuchte wach zu bleiben bei dieser langweiligen Tour. Ich versuchte herauszufinden was Vader fühlte doch der blockierte meine amateurhaften Sondierungsversuche spielerisch. Der ganze Tag war rum als wir endlich zum letzten Grab kamen. Es war groß und viel besser verziert und altertümlich ausgeschmückt. Ich fand es ganz interessant hier und es war das einzige Grab was mir Neugierde abverlangte. Wir blieben im Torbogen eines riesigen rundem Saals stehen und Palpatine Bittete mich in die Mitte des Raums vorzutreten. Erst zögerte ich doch dann machte ich es, was blieb mir auch anderes übrig. In der Mitte fiel ein düsteres Licht auf mich und ich spürte dass die Macht hier extrem stark war. Vader trat vor und ging auf mich zu. Ich fühlte mich ganz und gar nicht wohl. Ich hatte das Gefühl jetzt passiert etwas was mir nicht Gefiel. Plötzlich sprach Palpatine zu mir. >Ihr seid ein ziemlich störrisches Mädchen und ihr habt euch mir länger widersetzt als jeder andere doch nun ist es zeit das ihr die Wahrheit erkennt und mich zu eurem Meister macht und die dunkle Seite der Macht zu eurem Werkzeug!< Ich erschrak vor seiner plötzlichen Ernsthaftigkeit.> Ich werde nie eure Schülerin und ich werde mich euch auch nie beugen. Ihr wolltet mich besitzen und habt meine Eltern dafür ermordet und das verzeihe ich euch nie ich werde euch hassen bis in den Tot! Ihr seid ein Bastard und ich blieb nur hier, weil ich keine andere Möglichkeit hatte. Ich wünschte ihr währet tot! < Palpatines Mine verfinsterte sich und sprach plötzlich ganz trocken. >Ihr wünscht euch also ich sei tot? Ihr wollt eure Rache für eure Eltern? Ich spüre euren Hass und euren Zorn ganz genau. Dann lasst ihm doch freien Lauf. < Plötzlich merkte ich wie sich Vader neben mir bewegte und etwas unter seinem Mantel hervor holte. Ich Blickte an was er da in der Hand hielt. Es war der silberne zylindrische Griff eines Lichtschwertes. Er schwang den Arm zurück und warf mir das Schwert zu. Ich fing es mit Leichtigkeit. Es lieg gut in der Hand und ich zündete es. Mit einem zischen erwachte die purpurne Klinge zum Leben und legte die Umgebung um mich herum in ein schwaches purpurnes Licht.> Es ist eine wunderschöne Waffe. Und die Farbe der Klinge ist sehr selten. Aber so etwas Besonderes wie dich ist sie Wert. Und nun willst du mich nun töten? Dann komm und töte mich mit deiner eigenen Waffe. Du musst sie einfach erheben und auf mich niederfallen lassen. Los lass deinem Hass freien lauf. Töte mich! Räche deine Eltern. Sie mussten sterben und ich empfand es als nötig! Ich empfinde keine Reue! < In mir stieg der Hass. Ich will ihn töten und Vader könnte nie schnell genug sein, ich bekomme meine Rache und alles wird gut. Die Galaxis wird befreit. Er muss sterben! Ich spürte wie mich mein Hass durchströmte und die Macht durch mich fliesen lies. So kann ich ihn ganz einfach töten. >Los greif mich an lass deinem Hass einfach freiem Lauf. Nah los! Spürst du wie die Macht dich durchströmt. Sie hilft dir und Vader wird nichts ausrichten können. < Ja er hat recht ich hasse ihn. Ich will das er stirbt! Ja, Macht durchströme mich und hilf mir ihn zu vernichten. Ich sprang plötzlich auf ihn los und spürte wie die Macht mich einen Riesen Satz machen lies. Ich hatte aus dem Stand die zehn Meter bis zu Palpatine mit einem Sprung überwunden und lies nun meine Klinge auf ihn niederfallen. Die Macht lies mich stärker und stärker werden. Ich werde ihn mit einem Schlag vernichten. Doch plötzlich traf meine Klinge auf die rote Klinge Vaders. Wie kam er nur so schnell hierher, aber das war nun auch egal wenn er versucht mich aufzuhalten wird er mit untergehen. Die Macht ist mein Werkzeug und sie sagt mir es sei richtig. Sie sagt los lass allem Zorn und Hass freiem lauf. Nutzte sie um deine Feinde auszulöschen. Und ich hörte drauf. Ich wandte mich Vader zu lies mein Schwert einen großen Kreis ziehen und lies es von links auf Vader nieder. Er parierte und setzte gleichzeitig selbst zum Angriff an. Sein Schlag kam von rechts und ich parierte mit Leichtigkeit. Aus meiner Verteidigungsposition heraus lies ich mein Schwert in meiner Hand Kreisen trat einen Schritt vor und zog einen Schlag von unten rechts nach oben links. Vader konnte noch gerade so verhindern das ich ihn traf und plötzlich nahm er den Schwung seiner Verteidigung und griff mich an. Ich hatte mühe den Schlag zu parieren. Ich kam ins straucheln und musste einen Ausfallschritt machen. Mein eigener Fehler schürte nur noch mehr Hass in mir und lies mich ihn nun immer wilder angreifen. Er ist kein Gegner für mich. Meine Schläge und Bewegungen wurden immer schneller zielsicherer. Ich spürte wie die Macht immer stärker wurde und sie mir immer Lauter sagte lass allem freien lauf, Vernichte deine Feinde. Ich drängte Vader immer mehr in die Defensive. Er musste immer wieder seine angriffe neu koordinieren während ich einfach immer weiter geleitet wurde. Er ist schwach und seine Verteidigung wird immer lückenhafter. Das ist meine Chance ihn zu vernichten. Plötzlich stolperte er und ich schlug immer weiter auf ihn ein und ich fing laut an zu schreien. Ich will das, dass letzte was er hört mein Zorn ist. Ich erwischte den Griff seines Schwertes und teilte es in zwei. Nun ist er Schutzlos und ich kann ihn einfach so auslöschen. Ich hob mein Schwert und lies es auf ihn niedersausen doch plötzlich hielt mich die Macht fest und ich konnte mich nicht mehr bewegen. Da ertönte die Stimme Palpatines den ich fast vergessen hatte. >Bravo! Einfach fantastisch! Spürst du die dunkle Seite der Macht? Sie durchströmt dich und hat dich auf den richtigen Pfad gebracht. Hast du nun deiner Rache genüge getan. Nun bist du auf meiner Seite und hast dich aus freiem willen mir angeschlossen. Nicht ich bin an allem Schuld. Schuld sind die die mich dazu zwingen so was zu machen. Ein kleiner Haufen an Rebellen die meinen sich gegen mich auflehnen zu müssen. Wären sie nicht hätte ich dich nie gebraucht und auch deine Eltern würden jetzt noch leben und du wärst bei ihnen. Frag die Macht sie wird dir sagen das ich Recht habe und das andere an dem tot deiner Eltern Schuld sind. < Ich hörte ihm zum ersten Mal richtig zu und hörte auf die Macht die mir alles bestätigte was er sagte. Hasste ich so lange den falschen? Lag ich so sehr falsch? Ja so muss es gewesen sein. Selbst die Macht sagt es mir. Und er kann mir helfen die Macht zu gebrauchen und die wahren schuldigen zu vernichten. Ja so ist es richtig und die Macht wird mir helfen meine Rache zu bekommen. Ich ging zu Palpatine ging auf die Knie und verbeugte mich vor ihm. > Ich werde euch folgen mein Herr Meister. Bitte lehrt mich die Künste der Macht und lasst mich euer Werkzeug zur Vernichtung dieser Rebellen sein. < Vader trat hinter mich und der Imperator begann zu lächeln und legte die Hand auf meinen Kopf. Erst jetzt merkte ich das ich von schweiß getränkt war meine Haare mir total zerzaust im Gesicht hingen und ich völlig entkräftet war. Doch das ist mir egal den endlich kenne ich die Wahrheit. > Ja Vader nun hab ich noch eine weitere Schülerin. Sollte meine Unsterblichkeit vielleicht irgendwann zu Ende sein werdet ihr Herrschen über das Reine wunderbare Reich was ich geschaffen habe. Aber nun ist es erstmal an der Zeit ihr alles zu lehren was sie braucht um eine gute unsrige zu werden.< Vader trat nun neben mich und half mir hoch. > Ja mein Meister ihr hattet Recht sie ist würdig und ich werde tun was ihr mir befiehlt. < Palpatine nickte >Ja nun ist die rechte Hand des Imperators erwacht und nimmt ihren rechtmäßigen platz an der Seite ihres Meisters ein! < Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)