Dämonenliebe von Eelea (Sesshomaru und eine süße Dämonin) ================================================================================ Kapitel 1: Verliebt? -------------------- *winkz* Hallo ihr. Ich wollte diese Story schon länger on stellen, aber irgendwie bin ich nie so weit gekommen. *sob* Mir fehlte leider die Zeit. Hoffe, sie gefällt allen Sesshomaru Fans und keiner erschlägt mich deswegen. Kapitel 1 "Was wollt ihr von mir?", fauchte Likari. Die junge Dämonin strampelte mit den Beinen, um sich die Männer und Frauen des Dorfes, die sie eingefangen hatten, vom Leib zu halten. "Fast mich nicht an!" Aber all ihr Schreien half nichts. Die Menschenmenge überrannte sie förmlich. Sie drückten sie herunter, erstickten sie fast und da Likaris Hände gefesselt waren, konnte sie sich kaum wehren. Einer von denen packte ihre Haare und riss ihren Kopf herum, um ihr ein Messer an die Kehle zu setzen. "Was machen wir jetzt mit der Dämonin? Leben lassen können wir sie auf keinen Fall!" Likari wäre dem Mann am liebsten an die Kehle gegangen. Wie konnte ein Mensch sich nur erdreisten, so etwas zu sagen? Plötzlich schrie Likari vor Schreck auf, denn das Messer war dem Mann abgerutscht und hatte die Haut an ihrem Hals leicht verletzt. Es hatte nicht wirklich wehgetan, aber es hatte ausgereicht, dass sie sich sehr erschreckte. Plötzlich hielten die Leute inne und wandten sich einer nach dem anderen langsam um. Ein junger Mann mit schneeweißen Haaren war in der Tür der kleinen Dorfhütte aufgetaucht. Ein großer, weicher, weißer Pelz war um seine Schulter gewickelt und ein sichelförmiger Mond war auf seiner Stirn. Mehr konnte Likari nicht vom ihm erkennen, denn er schien dies alles als langweilig zu empfinden und wandte sich wieder um, um zu gehen. In diesem Moment bekam Likari seine Witterung in die Nase und wurde in ihrer Vermutung bestätigt, dass er ebenfalls wie sie ein Dämon war. Likari holte Luft und schrie ihn an: "Du Feigling! Lässt eine deiner Art einfach so zurück. Bist wohl zu schwach, um dich gegen ein paar Menschen zur Wehr zu setzen!" Ihre Worte hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Der weißhaarige Dämon blieb stehen, drehte sich aber nicht zu ihr herum. Doch ein paar der Männer aus dem Dorf sahen ihn an und nahmen sich ein paar Messer, die sie dabei hatten, zur Hand. "Für solch einen feigen Dämon müsste das reichen!", tönte einer von ihnen. Zu mehr kam er allerdings auch nicht. Der junge Dämon machte eine herrische Geste und sofort verlor der Mann seinen Kopf. Likari konnte den Gestank seiner Giftklaue sehr gut wahrnehmen, aber die Menschen waren dazu nicht in der Lage. Sie fingen an zu schreien und stürzten sich auf ihn. Es dauerte nicht eine Minute und das gesamte Dorf leistete dem Toten auf dem Boden Gesellschaft. Die junge Dämonin schloss ängstlich ihre Augen, als der Dämon nun vor sie trat. Sie befürchtete das schlimmste, doch er tat ihr nichts. Sie spürte, wie er nach ihrem Arm griff und sie hochzog. Kurz darauf befand sie sich auf seiner Schulter und war von diesem herrlich weichen Pelz umgeben. Likari wagte es die gesamte Zeit nicht, ihn anzusprechen, während er sie trug. Er musste sehr stark sein, denn sie hatte noch niemals einen Dämon gesehen, der sich so schnell bewegte. Als sie schon ein gutes Stück weit außerhalb des Dorfes waren, hielt der junge Dämon an. Achtlos ließ er Likari fallen und beachtete sie nicht weiter. Sie ließ ihn gehen, ohne ein Wort zu verlieren, um nicht womöglich sich seinen Zorn zuzuziehen. Die Fesseln würde sie auch alleine irgendwie lösen können. Unruhig setzte Likari sich auf. Sie hatte wieder von dem Dämon geträumt, der sie gerettet hatte. Es musste mittlerweile gut ein Jahr her sein. Gerne hätte sie ihn wiedergesehen, doch es war illusorisch, anzunehmen, dass sie ihm jemals wieder über den Weg laufen würde. Er war gegangen und damit hatte es sich. Obwohl sie gerne sein Gesicht noch einmal gesehen hätte. Es war damals zu dunkel und alles zu schnell vorbei gewesen, als das Likari ihn hätte richtig im Gedächtnis behalten können. Erinnern konnte sie sich an das weiße Haar, den Pelz und die seltsame Mondsichel, auf seiner Stirn. Likari fluchte leise und stand auf. Unbedingt musste sie ihn aus ihrem Kopf herausbekommen. Vielleicht ging es ja mit Wasser. Energisch stapfte sie zu dem kleinen Teich und hielt ihren Kopf unter Wasser. Und erst kurz bevor sie Sterne sah, kam sie wieder hoch, um Luft zu holen. Ein wenig deprimiert betrachtete sie ihr eigenes Spiegelbild. Likari war dünn geworden, zu dünn, wie sie fand. Seit tagen hatte sie nichts anständiges gegessen und auf Bäumen geschlafen. Viele Menschen verfolgten sie, und das nur, weil sie sich hatte Essen stehlen wollen. Müde bändigte sie ihr schwarzes Haar, in dem sie ein Stück Stoff herumwickelte. Ihre Augen blickten trotz der schwarzen Farbe müde drein und dunkle Ringe zeichneten sich unter ihnen ab. "Ich sehe aus wie ein Zombie!" Wütend schlug sie mit der Hand auf ihr eigenes Spiegelbild ein. Das sich bewegende Wasser verzerrte alles nur noch mehr. Entsetzt schlug Likari sich die Hände vor ihr Gesicht. Fast wollte sie schon weinen, als sie unvermittelt eine Hand auf ihrem Kopf spürte. "Was hast du junges Ding denn? Es ist doch so ein schöner Morgen." Müde schaute Likari auf und blickte in das Gesicht eines alten Eremieten. Er lächelte fürsorglich und meinte dann: "Erzähl dem guten alten Okufuda, was dich so bedrückt." Likari wusste nicht so recht wieso, doch sie vertraute Okufuda und erzählte ihm alles. "So wie du ihn beschreibst, kann das nur Sesshomaru sein. Eine richtige Bestie, wenn du mich fragst. Also kann es nicht schwer sein, ihn zu finden, aber ihn zu bändigen, dass dürfte unser eigentliches Problem sein. Auch mit nur einem Arm ist er sehr gewand und gefährlich." Verwundert schaute Likari dem alten Eremieten nach, wie er vor ihr im Kreis lief und fieberhaft überlegte. "Okufuda, es reicht mir auch völlig, wenn ich ihn noch mal sehe. So weit müssen wir gar nicht gehen." Okufuda hielt mitten in der Bewegung inne und kam mit schnellen Schritten auf sie zu. Eindringlich schaute er sie an und lachte dann laut. "In deinem Blick liegt aber etwas ganz anderes. Würdest du ihn nicht gerne auch mal berühren?" Likari wurde rot, was Okufuda nur noch lauter lachen ließ. "Na siehst du? Lass den alten Okufuda nur machen. Ich hole dir schon deinen Dämonenbengel. Wegen so einem sollst du doch nicht weinen müssen." Likari konnte es nicht glauben. Nicht nur, dass Okufuda es geschafft hatte, Sesshomaru zu finden, nein er hatte es auch noch geschafft, den Dämon im Schlaf zu überraschen. Nun lag Sesshomaru vor ihr auf dem Boden. Sein rechter Arm war mit Bannsiegeln an den Boden geheftet. Er sagte kein Wort, starrte Likari aber mit großer Verachtung an. Nach einiger Zeit wurde ihr sein Blick unangenehm und sie wollte sich schon zum Gehen wenden, als Okufuda sie zurückhielt. "Na los. Ich weiß doch, wie gern du ihn anfassen willst. Hab keine Angst. Die Bannsiegel haben ihn hilflos wie ein Kind gemacht. Er wird dir schon nichts tun." Mit einem Klaps schupste er sie in Sesshomarus Richtung, so dass sie nicht mehr hörte wie er noch hinzufügte: "Und wenn doch, dann habe ich endlich wieder einen Grund, einem Dämon die Kehle aufzuschneiden." Verlegen zupfte Likari an ihren schwarzen Haaren, während Sesshomaru sie immer noch nur böse anstarrte. Okufuda zog sich langsam zurück. "Ist das dein Dank für die Rettung?", fragte er sie so unvermittelt, dass sie vor Schreck bei Nahe das Gleichgewicht verlor. Seine Stimme hörte sich gut an, vielleicht eine Spur zu kalt, aber gut. "Ich... äh... das... Okufuda hat sich das alles ausgedacht", rechtfertigte sich Likari vor dem Dämon. Sesshomaru lachte einmal kurz und wurde dann wieder ernst. "Na dann komm her, wenn du dich traust!?" Likari schaute ihn verwundert an. Sie wusste nicht recht, ob sie ihm trauen konnte. Er war recht groß und kräftig, man konnte nicht genau einschätzen, wozu er noch in der Lage war. Trotzdem ging Likari auf ihn ein und schmiegte sich eng an ihn. Sein Geruch gefiel ihr und sie schloss glücklich ihre Augen. Doch sie lag nicht lange neben ihm, als sie merkte, dass es doch eine Falle gewesen war. Sein weißer Pelz hatte ein eigenes Leben entwickelt und umschlang nun Likari, dann zog er sich fest zusammen und schnürte Likari die Luft ab. Sie konnte noch nicht einmal schreien. Sesshomaru schaute sie an und lächelte dabei auf eine Art, die Likari Angst machte. Er mochte es, andere leiden zu sehen. "Was machst du Bengel da? Lass das Mädchen los, du erdrückst sie!", rief Okufuda und eilte herbei. "Das war auch meine Absicht!", entgegnete Sesshomaru kalt. Der Druck um Likari verstärkte sich. "STURES KIND!!", schrie Okufuda ihn an. Der alte Eremiete sprang ihm fast ins Gesicht. Grob packte er seine Haare und riss den Kopf des Dämons herum, um ihm gewaltsam noch ein weiteres Bannsiegel auf die Stirn zu drücken. Für Likari sah es fast so aus, als hatte er einen Schlag bekommen und kurz nachdem er das Bewusstsein verlor, ließ auch der Pelz von ihr ab. Likari hustete und rang nach Luft. Sein blick hatte ihr fast mehr Angst gemacht, als der körperliche Angriff mit seinem Pelz. Das wollte sie auf keinen Fall noch einmal erleben. Sie schaute wieder auf und zu Okufuda und Sesshomaru. "Hör auf! Das darfst du nicht tun!" Der alte Eremiete hatte Sesshomarus Oberteil geöffnet und es ihm von den Schultern gezogen. Okufuda hatte ein Messer hervorgeholt und es an den noch gesunden rechten Arm des Dämons gelegt. Mit sichtlichem Vergnügen schnitt er in das Fleisch am Arm. "Er wollte dir wehtun Zu erst werd ich ihm den Arm abschneiden. Er soll ruhig noch ein bisschen leiden, bis ich ihm dann die Kehle durchschneide. Man könnte den Arm ja auch Stückchenweise abtrennen, während er wach ist, aber der Spielverderber wird leider nicht schreien. Also fügen wir ihm eine möglichst große Wunde zu. Dann lassen wir ihn noch so lange leben, bis selbst er so gut wie verblutet ist- könnte, wenn er zäh ist, glatt ne Woche werden- und dann bringen wir ihn richtig um. Ah, das wird ein Spaß. Nicht wahr?" Der Eremiete schaute auf und direkt in Likaris Gesicht, das einen seltsam verzerrten Ausdruck angenommen hatte. Ganz langsam stand sie auf und richtete sich zu ihrer vollen Größe auf. "Du bist ein Monster!" Likari hatte sehr wohl gemerkt, dass ihre Stimme sich wieder verändert hatte, doch zu diesem Zeitpunkt war ihr das völlig egal. Dann wurde sie halt wieder zu so einem hässlichen Etwas. Sie konnte auf keinen Fall zulassen, dass Sesshomaru so etwas passierte. Unter körperlichen und seelischen Schmerzen schleppte sie sich vorwärts. Noch während sie ging, fühlte sie, dass ihre Eckzähne zu Fangzähnen wurden und dabei unsanft in das Fleisch ihrer Wange schnitten. Schnell löste sie ihr Oberteil ein wenig, da sie merkte, wie sich fledermausartige Flügel ihren Weg aus ihrem Rücken bahnten. So lange hatte sie es unterdrücken können und jetzt wurde dies alles durch Okufuda und Sesshomaru zunichte gemacht. Ihr Verstand begann anders zu denken, ohne das Likari es wirklich merkte. Zuletzt spürte sie kleine, flache Hörner aus ihrem Kopf wachsen. Jetzt war sie kein Dämon mehr, doch störte sie das nicht mehr. Sie war jetzt ein Teufel und glücklich damit. Eine andere Persönlichkeit war in ihr durchgedrungen, die sie schon so lange hatte aus ihrem Körper verbannen wollen. Aber Likari verlor nicht ganz ihr Bewusstsein. Es wartete still in eine Ecke, so wie es der Teufel getan hatte. Irgendwann gab es sicherlich wieder eine Gelegenheit, sich in den Körper zurückzudrängen. Irgendwann bestimmt. Hat's euch gefallen? Hoffe ja schon. Ein paar Kommis wären schon lieb. Aber ich erhoffe mir nichts, da ich ja auf die anderen Geschichten auch keine Kommis mehr bekommen habe. *heul* Eure Eelea Kapitel 2: Die Teufelin ----------------------- Joi.. Ich weiß, ich bin bekloppt... Und trotzdem traue ich mich, dass hier auch reinzustellen. ^_________^ Kapitel 2 "Mädchen, das hat aber lange gedauert, bis ich mal wieder zum Zuge kommen durfte. Dann ist auch noch ein alter Greis dafür verantwortlich. Oh man, das wird ja immer blamabler. Was soll's. Frei ist frei." Genüsslich streckte sie sich. Sie fühlte sich, als hätte sie mindestens ein Jahrhundert festgesessen. Ihr Magen knurrte laut und vernehmlich. "Man warst du in einem schlechten Zustand. Das müssen wir dringend ändern. Nanu?" Das Mädchen, das jetzt ein Teufel war, sah zu dem alten Eremieten, der sie nur ungläubig anstarrte, dabei aber noch immer das Messer tiefer in Sesshomarus Arm trieb. "Was bist du?"; fragte er geschockt. Tadelnd hob sie den Finger. "Nicht was! Wer bin ich, so muss das heißen. Mein Name lautet Kaliri!" Langsam verbeugte sie sich und zeigte dann auf das Messer. "Weg damit, aber sofort!", meinte sie und zwinkerte Okufuda dabei zu. Der Eremiete schaute sie nur verständnislos an. Als er es verstand, fing er an zu lachen. "Nur weil du dich so ein bisschen verändert hast, hab ich noch längst keine Angst vor dir. Den Dämon behalt ich und ich bin auch der einzige, der ihm das Lebenslicht auspusten wird. Verstanden?" "Verstanden", seufzte Kaliri. Sekunden später war sie auch schon vorgeschnellt und hatte den Kopf des Eremieten gepackt. Er hatte keine Zeit mehr, auch nu einen Schrei hervor zu bringen, da hatte sie ihm schon das eigene Messer einmal quer durch den Hals gerammt. "Tut das gut. Ich hab schon ewig nicht mehr so einen Spaß gehabt. Du könntest mich ruhig öfters rauslassen. Ach im Übrigen, dein Klamottenstil lässt echt zu wünschen übrig. Unpraktisch ist es bei den Flügeln auch noch." Genervt zupfte sie an dem Oberteil herum, bis sie es einfach auszog und es auseinander nahm, um es sich um die Brust wickeln zu können. "Sesshomaru! Er ist immer noch bewusstlos!" "Was? Flüstert da ein Stimmchen?", fragte Kaliri. "..." Kaliri lachte laut. "Liebe Likari. Mach dir mal keine Sorgen, ich lass den Süßen schon nicht so zurück. Immerhin hat er mich ja praktisch rausgelassen, da gönn ich ihm eine Belohnung und lass ihn rein-" "Kaliri!" "Schon gut, war ja nur ein Scherz. Aber sei mal ehrlich, wirklich etwas dagegen tun hast du nicht. ... Ich deut dein Schweigen mal als ja. Süß!" Kaliri stand auf, drückte ihr Kreuz durch und ging gemächlich auf den bewusstlosen Sesshomaru zu. Gelangweilt stellte sie sich über ihn und setzte sich dann auf seinen Bauch. "Der Junge hat ja nur noch einen Arm. War das der alte Zausel?" "Nein." "Glück für ihn. Soll ich erst die Bannsiegel am Arm lösen und dann das an der Stirn, oder wollen wir noch ein bisschen mit ihm spielen, während er schon wieder bei Bewusstsein ist? Na was meinst du?" Kaliri hielt plötzlich inne. "Ob er unten rum auch so gut ausgestattet ist? Du weist schon was ich meine. Genauso groß wie lang? Wollen wir nachsehen?" "NEIN!" "Kannst du auch mal was anderes sagen? Spielverderber!" Beleidigt zog sie das Bannsiegel von Sesshomarus Stirn ab. Sesshomaru kam nur langsam wieder zu Bewusstsein. Ihm war übel und sein Arm schmerzte seltsam. Er fühlte sich einfach so elend, dass er seine Augen nicht öffnen wollte. Wieder einzuschlafen schien ihm jetzt das Beste zu sein. Aber das schien ihm vergönnt zu werden. Sesshomaru spürte schlanke, warme Hände, die an seinem Körper entlang strichen. Nicht unübel, wenn er es sich genau überlegte. Sein Körper entspannte sich langsam unter diesen Händen, bis er die Stimme des Mädchens hörte. "Wach endlich auf, du Trottel. Hier gibt es nichts umsonst!" Die Stimme hatte sich verändert. Sie klang jetzt erwachsener und nicht mehr so scheu. Er wunderte sich sogar, dass sie so dreist war, nachdem er sie angegriffen hatte. "Ich kann zu ihm sagen was ich will! Hast du das verstanden, Likari? Hör auf, mir auf den Geist zu gehen! Jetzt bin nämlich ich am Drücker." Nun war Sesshomaru wirklich verwirrt. Mit wem redete sie? Er konnte niemanden außer ihr und dem toten Eremieten riechen. Neugierig geworden öffnete er seine Augen und bereute es sofort. Das Licht der Sonne blendete ihn wie einen Blitz und die Übelkeit überrannte ihn fast. "Geht's dir immer noch nicht besser? Likari, was sagst du kluges Näschen dazu? ... Das könnte in der Tat wirken." Sesshomaru spürte, wie sie sich von ihm herunterbewegte. "Rühr dich nicht von der Stelle, Hundedämon!" Fast hätte er gelacht. Sein Arm wurde noch immer durch die Bannsiegel am Boden gehalten und er fühlte sich hundeelend. In seinem Zustand würde er garantiert nicht weit laufen. "Du meinst ehrlich, das Bannsiegel euch so fertig machen können? Er sieht aus, als würde er jeden Moment den Löffel abgeben." "Dafür schaden dir Kreuze und ähnliches. Dämonen und Teufel sind da halt völlig verschieden. Stell dir mal vor, ich würde dich jetzt mit Weihwasser übergießen. Ihm geht es jetzt im Moment so." "Und du glaubst, dass frisches Wasser und Brot da helfen?" "..." "Likari?" "Verzeih, ich war ein wenig in Gedanken. Eigentlich müsste es ihm helfen, wieder auf die Beine zu kommen. Den Rest wird er schon selber schaffen. Zurzeit ist nur sein Körper angeschlagen. Wenn wir bald die Bannsiegel entfernen, wird er keinen bleibenden Schaden nehmen." Tja. Was soll ich sagen? Die zwei sind noch blöder in der Birne, als ich es bin. Und auch hier wieder meine gebettele um Kommis. Ô_Ô Eure Eelea Kapitel 3: Des Teufels Geschichte und ein müder Dämon ----------------------------------------------------- Kapitel 3! (Als würde es nicht schon da unten stehen...) Kapitel 3 "Wach auf. Ich hab was Feines für dich." Müde regte sich Sesshomaru wieder. Gerade hatte er begonnen wieder einzuschlafen. Oder hatte er geschlafen? Er konnte es nicht sagen. Er setzte sich auf. Mitten in der Bewegung hielt er inne. Sein Arm war wieder frei. Sehr langsam hob er den Blick und schaute in das Gesicht, der jungen Dämonin. Obwohl sie jetzt direkt vor ihm hockte und, grinste erkannte er sie nicht wieder. Es lag nicht an den seltsamen kleinen Hörnern, den Flügeln oder den neuen kleinen Fangzähnen. Sie sah mit einem Mal ganz anders aus und doch so, wie er sie zum ersten Mal gesehen hatte. Sie wirkte reifer und erwachsener, genauso wie ihre Stimme. Langsam schaute er an ihr herunter, wobei er sich die Zeit ließ, sie ausgiebig zu mustern. Noch immer trug sie dieselbe Hose, aber er konnte sich jetzt recht gut ausmalen, dass ihre Figur, doch recht Fraulich war. Und das sie Brüste hatte, fiel ihm erst jetzt auf, nachdem sie ihm fast entgegen fielen, da sie das Oberteil nur äußerst schlampig in Streifen herumgebunden hatte. "Gefällt dir, was du seihst?" Sesshomaru schreckte zusammen. Ihm war gar nicht bewusst geworden, wie lange er sie angestarrt hatte. Es war albern. Schließlich war sie nicht die erste Frau, die er sah und gewiss auch nicht die erste, die er sich genommen hatte. Was um Himmels Willen dachte er da für konfuses Zeug? "Ha, ich kann mir vorstellen, was gerade in dir vorgeht. Keine Angst, das geht fielen so. Likaris Körper ist sehr schön, aber das fällt nie einem auf, so lange sie die Kontrolle hat. Ein richtiges Mauerblümchen. Bekomme ich allerdings mal die Oberhand, dann liegen die Männer einem quasi zu Füßen. Verstehst du, was ich meine?" Sie rutschte näher zu ihm, so dass er noch besser in ihre Kleidung einsehen konnte. "Lass das!", knurrte er sie an, als sie sich an ihn schmiegte. Er konnte genau ihre Brüste spüren und das passte ihm überhaupt nicht. Sie allerdings hörte überhaupt nicht auf ihn und begann sein Oberteil zu öffnen. Eigentlich hatte er vorgehabt, schnell zuzugreifen und ihr den Hals zu brechen, doch als ihre warmen Hände wieder seine Haut berührten, hielt er still. Zitternd streckte er seinen Arm aus und legte ihn um ihre Taille. Als sie nicht protestierte, zog er sie halb auf sich. "Und was hat du jetzt vor? Ich glaub kaum, das du jetzt schon fit genug bist, um mit mir mithalten zu können." Sie zwinkerte, dann wendete sie sich dem Schnitt an seinem Arm zu. Sesshomaru war in der Zwischenzeit still. Noch nie hatte es eine Frau gewagt, so mit ihm zu reden, aber es machte sie nur noch interessanter. Er verzog missbilligend das Gesicht. Nun brannte sein gesamter Arm. "Was machst du Miststück da?", fragte er gereizt. Der Schnitt war mit einer Paste aus grünem Brei zugeschmiert. "Sei nicht so unhöflich. Beschimpfen kannst du mich bei anderen Gelegenheiten. Ich hab nur getan, was Likari gesagt hat und ein paar Kräuter draufgeschmiert." Sesshomaru riss der Geduldsfaden. Er packte sie im Nacken und zerrte sie nah an sein Gesicht. "Was für einen Mist laberst du eigentlich? Wer bist du und wer ist diese Likari?" Das Mädchen reagierte anders, als er es erwartet hatte. Sie hob ihre Arme, legte sie an die Seiten seines Kopfes und legte dann ihre Lippen auf seine. Er war so überrascht, dass er sie wieder losließ und seinen Arm sinken ließ. Sie entfernte sich wieder von ihm und lächelte ihn an. "Mein Name lautet Kaliri und ich gehöre zum Stamm der Teufel. Der Körper, in dem ich zu Zeit wohne, gehört Likari. Sie ist ein Dämon so ähnlich wie du und ihr bist du damals als erste begegnet. Die meisten nehmen allerdings eher mit mir vorlieb, da ich freizügiger bin." Das alles verwirrte Sesshomaru eher, als das es ihm weiterhalf. Kaliri sah sein verwirrtes Gesicht und kicherte leise. "Wenn du nebenbei artig das Brot ist und etwas trinkst, dann erzähle ich dir mehr über Likaris und meine unfreiwillige Partnerschaft, falls man es so überhaupt nennen kann." Unsicher griff Sesshomaru nach dem Brot und begann darauf herumzukauen. Auch wenn es von Menschen gemacht war, schmeckte es nicht schlecht. Auffordernd schaute er Kaliri an. "Na wir sind aber wissbegierig. Likari ist noch recht jung, wenn man jetzt nicht nach menschlichen Maßstäben geht. Sie ist erst zweiundvierzig." Sesshomaru nickte. So alt hatte er sie beim ersten Mal auch eingeschätzt. "Mich gibt es in ihrem Leben erst seit gut... Lass mich nachdenken. Na ich schätze mal so gut dreizehn Jahre. Es war eigentlich mehr ein Unfall, als Absicht, dass ich in ihrem Körper gelandet bin. Aber um das zu verstehen, muss ich dir vielleicht erst mal erzählen, was ein Teufel ist und wo ich herkomme. Eure Teufel sind nämlich etwas ganz anderes. Gar nicht mit mir zu vergleichen. Ich komme von der anderen Seite der See, aus einem anderen Teil der Welt. Wird dir nicht viel sagen, nehme ich an. Als ich hier an der Küste angespült wurde, war mein Körper schon so gut wie tot. Vier Monate ohne Nahrung und Wasser auf hoher See, dass halten selbst wir Teufel nicht aus. Zu dem kam auch noch, dass man mir die Beine gebrochen hatte, damit ich nicht wieder alleine zurückschwimmen konnte. Es war also ein Wunder, das ich bis hierher durchgehalten habe. Als sich die gute Likari sich mir unvorsichtiger Weise genähert hatte, beschloss ich sie als meine letzte Rettung anzusehen. Ich bettelte sie an und sie nahm mich mit zu ihrem Stamm. Dort angekommen hatte ich mir schnell eine starke Dämonin ausgesucht, deren Körper ich übernehmen wollte, aber noch am selben Tag wurde der gesamte Stamm von einem anderen Dämonenclan vernichtet. Selbst in dem Moment, in dem es ihr an den Kragen gehen sollte, ließ Likari sich nicht davon abbringen, mich beschützen zu wollen. Sie hielt meinen so gut wie toten Körper in ihrem Armen. In dem Moment entschloss ich mich, das ihr Körper auch in Ordnung war. Allerdings beging ich den fehler und vertrieb ihren Geist nicht. War wohl mein zu weiches Herz. So konnte ich sie da rausboxen, aber in einem unachtsamen Moment verdrängte sie mich in den hintersten Teil ihres Bewusstseins. Bin der Kleinen aber nicht böse des wegen. Sie hasst es, wenn sich ihr Körper verändert und mich hasst sie auch, aber sie findet sich schon damit ab. So, jetzt muss ich dir ja noch erklären, was ich für ein Teufel bin... Sesshomaru?" Der Dämon hatte die Augen geschlossen, seinen Arm um sie gelegt und war dann bei ihrer Erzählung eingeschlafen. "Da mach ich mir die Mühe und erzähl ihm das alles und was macht er? Schläft! Auch egal." Verträumt strich Kaliri ihm über die Lippen. Likaris Geschmack war schon nicht verkehrt. Er war recht muskulös und hatte ein hübsches Gesicht. Seine Stimme war manchmal etwas schroff, aber darüber ließ sich hinwegsehen. Außerdem hatte er etwas an sich, dass sie sich wohlfühlte, wenn er sie in den Arm nahm. Das war ihr noch nie passiert. Kommis, bitte!!! Eure Eelea Kapitel 4: Ein gemeines Biest ----------------------------- Tja, das vorletzte Kapitel. Was soll ich sagen? Es hat Spaß gemacht, diese Geschichte zu schreiben. Sie war einmal für eine Freundin gedacht, dochh als ich sie ihr vorgelegt habe, erhielt ich auch nur so ein lasches "ganz nett". War nicht gerade das, was man hören wollte, oder? Cé la vie! Kapitel 4 "Sesshomaru? Sesshomaru!" Kaliri stand alleine an dem Platz, an dem sie sich um den verletzten Dämon gekümmert hatte. Als sie erwacht war, hatte er schon nicht mehr neben ihr gelegen. "Klammheimlich hat sich der Feigling aus dem Staub gemacht!", schrie Kaliri einen Baumstumpf an. Auch Likari fühlte sich unwohl. So einfach zu gehen, war nicht schön von ihm gewesen. "Vielleicht wollte er nur was holen gehen?", versuchte die junge Dämonin Kaliri zu trösten. "Ach sei ruhig! Du weist genau, dass er uns hat sitzen lassen. Ich... ich... Mistkerl!" Kaliri ließ sich in die Knie sinken. Noch nie hatte sie jemand zurückgewesen. Es war eine ganz neue Erfahrung für sie. Sie spürte, wie bittere Tränen in ihr aufstiegen. "Weint doch nicht. Das macht euch nur unnötig verletzlich. Außerdem mag ich es lieber, wenn ihr lacht." Schnell schaute Kaliri auf, um sich zu vergewissern, dass ihr ihre Ohren nicht nur einen Streich spielten. Der Dämon war tatsächlich nicht gegangen. Sesshomaru hatte sich neben sie gehockt und jetzt behutsam seine hand auf den Kopf der Mädchen gelegt, die in diesem Moment das erste Mal die gleichen Emotionen hatten. Sie fühlten und durchlitten beide dasselbe. "Verlass mich... uns nie wieder! Hast du verstanden?", schrie Kaliri ihn an und klammerte sich auch noch an seinen Bauch. Sie hatte beide Arme um ihn geschlungen, als würde sie ihn nie wieder loslassen wollen. "Nie wieder!" Likari war erstaunt, wie emotional Kaliri sein konnte. Sesshomaru hingegen schien es erwartet zu haben. Er streichelte ihr über den Kopf, bis sie sich beruhigt hatte. "Kleines Gefühl, wunderbar. Bleibe steht's so klar. Wachse an und erfülle mein Herz. Erst dann vergesse ich allen Schmerz." Kaliri hörte den Worten der jungen Dämonin zu und musste fast lachen. Ja, dieses herrliche Gefühl, als er sie in den Arm genommen hatte, das wollte sie nie wieder missen. "Warum bist du gegangen?", fragte sie Sesshomaru anklagend. Der Dämon zeigte die Andeutung eines Grinsens und griff hinter sich. "Mögt ihr Fisch?" Bei seiner Frage hielt er ein paar aneinander gebundene, zappelnde Fische in die Höhe. "Hab ich nicht gesagt, er ist nur was hohlen gegangen?", fragte die junge Dämonin spitz. "Gut, du hattest Recht." "Lass es mich noch mal hören." Kaliri knirschte mit den Zähnen. "Du hattest ja Recht." "Redest du wieder mit deinem anderen ich?", fragte Sesshomaru und war nun wieder ein wenig neugierig geworden. "Kann sie mich auch hören?", fragte Sesshomaru scheinheilig und strich dabei mit seiner Fingerspitze über Kaliris Bauch. Sie seufzt nur wohlig und ließ sich nach hinten sinken. Jetzt wo er wieder da war, war die Welt wieder in Ordnung. "Hey, ich hab dich was gefragt." Er stupste sie leicht an, so dass sie ihm murrend antwortete. "Ja, das Balg kann dich hören. Aber musst du immer von ihr sprechen? Du hast doch mich. Ich bin doch viel besser, als dieses unreife Gör. Willst du es nicht mal versuchen herauszufinden, wie gut du schon wieder in Form bist?" Langsam griff sie nach dem Band, das an Sesshomarus Hose als Gürtel diente, doch der Dämon stand auf und schaute sie schweigend an. Kaliri hätte sich am liebsten in seinen Arm verbissen. Wie konnte jemand nur so kalt bleiben. Sie hatte ja nun wohl mehr als deutlich gemacht, was sie wollte. "Er scheint nicht so plump zu sein, dass er gleich über dich herfällt, wie die anderen sabbernden Männer. Falls man die überhaupt noch Männer nennen konnte." "Halt die Klappe, du infame Hexe!", zischte Kaliri. Sesshomaru schaute sie weiterhin nur unverwandt an. Sie hatte ihm als Dämon besser gefallen. Gut nun war ihr Körper wesentlich reizvoller, aber ihre giftige Art machte das völlig zu Nichte. Eher hätte sie eine Giftschlange sein können. Sesshomaru wunderte sich, wie es die Dämonin mit diesem intriganten Etwas aushielt. Sie war jetzt schon fast unerträglich, aber wollte Likari noch nicht alleine lassen. Und da er wusste, das sie ihn hörte, konnte er es noch ein wenig aushalten, um ihr Mut zuzusprechen. Gelangweilt warf er Kaliri die Fische in den Schoß. "Und was soll ich mit dem Zeug?" "Es wäre lieb, wenn du ihn zubereiten würdest. Sollte ich das machen, kannst du sicher sein, dass wir ihn nicht überleben. Ich für meinen Teil bin nämlich leider völlig untalentiert was so was angeht", entgegnete Sesshomaru auf ihre biestige Frage. Murrend erhob sich Kaliri und suchte sich eine Gelegenheit, wo sie den Fisch auseinander nehmen konnte. Sesshomaru beobachtete amüsiert, wie sie wiederwillig den Bauch des Tieres öffnete, um die Eingeweide herauszuholen. Als er sah, dass sie soweit war, den Fisch auf Stöcke zu spießen, machte er sich an die Arbeit und bereitete ein kleines Feuer vor. Gute zehn Minuten später waren sie soweit, dass man davon essen konnte. Sie schmeckten Sesshomaru zwar ein wenig eigenartig, aber das schob er darauf, dass das Wasser, in dem er sie gefangen hatte, nicht das sauberste gewesen war. Nach dem Essen fühlte er sich wohl und begann es sich gemütlich zu machen. Es war angenehm warm und das Feuer verbreitete noch immer einen beruhigenden roten Schimmer. "Wie fühlst du dich?", fragte Kaliri und rutschte etwas auf ihn zu. "Angenehm gesättigt. Wieso?" mittlerweile sogar zu bequem, sich nach ihr umzudrehen, fragte er dies. "Ach, wegen nichts bestimmtes. Glaubst du, du kannst aufstehen?" Sesshomaru räkelte sie ein wenig und verneinte es schließlich. Sein Körper fühlte sich an, als wäre er mit Blei angefüllt. Sogar seine Gedanken bewegten sich zähflüssig. Aber auch das beunruhigte ihn nicht sonderlich, da es gar nicht in seinen Verstand hineinwollte. "Das ist gut. Hier sind nämlich ein paar alte Freunde, die sich mit dir in aller Ruhe unterhalten wollen. Sie sagen, sie warten schon länger auf so eine Gelegenheit." Nun blinzelte Sesshomaru doch hinauf. Erst fiel es ihm schwer, sich zu konzentrieren, aber als er die Gestalten erkannte, kehrte schlagartig wieder Leben in seinen müden Geist. Es waren recht viele Dämonen und er hatte sie alle schon einmal flüchtig gesehen. Damals hatte er ihnen keine große Beachtung geschenkt, denn sie waren nur ein kleines Hindernis gewesen, das er mit einer flüchtigen Bewegung ausgelöscht hatte. Allerdings konnte keines von ihnen wirklich hier sein. Er hatte mit eigenen Augen gesehen, wie seine Klauen sie zerrissen. "Du wolltest mir ja nicht mehr zuhören. Ich, Kaliri, bin ein Teufel, der lang gewandert ist und die Fähigkeit erlernt hat, Tote wieder zum Leben zu erwecken. Und sie sind alle hier, um sich an dir zu rächen." Mit einer großen Kraftanstrengung versuchte Sesshomaru sich zu erheben, um sich gegen sie zur Wehr zu setzten, doch seine Beine verweigerten ihm den Dienst. Kraftlos sank er wieder zurück. Warum reagierte sein Körper nur so kläglich? Das war ihm bislang noch nicht wiederfahren. "Falls du dich wunderst, warum du keine wirkliche Kontrolle über deinen Körper hast und keine Kraft, dann lass dir gesagt sein, das Fisch ein wunderbares Versteck, ich eine gute Giftmischerin und du furchtbar leichtgläubig bist." Kaliri lachte und hob einen der Fische auf. Erst jetzt merkte sie, dass sie nicht einen einzigen von ihnen gegessen hatte. "Hinterhältiges Weib. Wieso?", fragte Sesshomaru sie und spähte dabei zu den Geistern der toten Dämonen, die durch seine Hand verschieden waren. Vielen fehlte der linke Arm, weil er ihn oft als Eratz für seinen eigenen fehlenden benutzt hatte. "Das lässt sich ganz einfach beantworten. Du hast mich verschmäht und stattdessen nur über dieses dusselige Ding, dessen Körper ich besitze gesprochen. Zwar schreit sie die ganze Zeit nun in meinem Kopf, ich sollte dich doch am Leben lassen, aber wenn du beseitigt bist, dann werde ich auch ihren Geist entgültig zum Schweigen bringen. Eine Zeit lang war sie ja ganz amüsant, aber jetzt nervt sie nur noch. Viel Spaß, Jungs!" Bei ihrem letzten Satz hatte sie ihren Arm gehoben und den Dämonen somit das Zeichen gegeben, dass sie angreifen durften. Ein großer Drache, der Herrscher eines Sees, erreichte ihn als erstes. Er streckte seine noch verbliebenen drei Klauen aus und rammte ihn an den Baum, an dem er lehnte. Die hinteren Krallen drückten auf seinen Körper und die andere auf seinen Brustkorb und Hals. Er spürte sein eigenes warmes Blut, als die Krallen in ihn eindrangen. Aber er tat ihnen nicht den Gefallen und schrie. Er verzog noch nicht mal eine Miene. "Der alte Eremiete Okufuda hatte Recht. Du bist ein Spielverderber. Macht ihm den Gar aus!" Mit einem Schnipsen animierte sie die anderen Dämonen, trotz des Drachen auf ihn einzudringen. Sesshomaru spürte Schmerzen an seinen Beinen und erkannte voller Übelkeit, dass sich kleine Aasfresserdämonen daran gemacht hatten, in seine Waden hineinzubeißen. Er konnte noch nicht mal seine Beine bewegen, um sie abzuschütteln. Ein anderer Dämon griff nach seinem rechten Arm und begann mit aller Gewalt daran zu zerren. Vor Sesshomarus Augen begann alles zu verschwimmen und die Muskeln in seinem rechten Arm schrieen vor Schmerz, als sie zu zerreißen drohten, doch Sesshomaru ließ nicht zu, dass auch nur ein Laut über seine Lippen kam. Sollten sie ihn doch zerreißen und fressen, er würde ihnen nicht den Genuss gönnen, ihn leiden zu sehen. "Pfeif sie zurück! Hörst du mich, Kaliri? Hol sie zurück!", schrie Likari, doch Kaliri ignorierte sie weiterhin und betrachtete voller Genugtuung, wie die ganzen Dämonen Sesshomaru weiter quälten. "Verschwinde aus meinem Körper du krankes Weib! Lass mich endlich in Frieden!" "Werd nicht frech! Ich hab die Kontrolle und du kannst froh sein, das ich dich so lang geduldet hab!" Kaliris Worte trafen Likari nicht mehr sonderlich. Irgendwie hatte sie sich schon damit abgefunden, dass noch ein Wesen in ihr wohnte, doch nachdem Kaliri nun ihre waren Absichten eröffnet hatte, war sie wieder fest entschlossen, die andere aus ihrem Körper zu treiben. "Verschwinde, oder ich schmeiß dich mit nem Fußtritt raus!" Kaliri lachte. "Und wie willst du das machen? Dich vielleicht selbst treten?" Likari schwieg, kochte aber innerlich. Sie war zwar eine Dämonin, aber so schwach, dass die anderen aus ihrem Dorf sie immer liebevoll als Baby oder ihren kleinen Schatz, Tollpatsch und Welpe bezeichnet hatten. So kam sie sich nun auch vor. Wie ein hilfloser Welpe, der nur mit ansehen konnte, wie die eigene Mutter getreten wurde, um sie mitsamt ihren Welpen zu ertränken. Warum konnte sie nichts tun? War sie denn wirklich so hilflos? Am liebsten hätte sie getobt, doch stattdessen war sie zum Nichts tun verdammt. Ihre Wut wuchs und wuchs und mit einem Mal trat eine Veränderung ein. Likari spürte es, bevor Kaliri es auch nur erahnte und klammerte sich an diesen letzten Strohhalm. Es war ihr Dämonenblut, das noch immer in den Adern des Teufels floss und langsam zu kochen begann. Sie ließ ihren Geist sich daran klammern und empor treiben. Wenn der Teufel Kaliri die offene Konfrontation suchte, dann konnte sie sie haben. Likari die Dämonin war bereit. Sie würde kämpfen und sei es bis zum Tod dieses Körpers. Auf keinen Fall würde sie den Teufel gewinnen lassen. Dumpf hörte Sesshomaru einen Schrei. Er kam von Kaliri und durch seinen verschwommenen Blick erkannte er, dass sie zu Boden gegangen war. Mit beiden Händen umklammerte sie ihre Schultern und schaute geschockt mit leerem Blick ins Nichts. Schweiß glänzte auf ihrem Körper und sie zitterte stark. "Verschwinde! Du kannst nicht gewinnen! Du bist nur ein Dämon ohne Heimat!" Sesshomaru verstand. Likari hatte endlich begonnen, um ihren Körper zu kämpfen und wie es schien schlug sie sich recht wacker. Ein neuer Schmerz lenkte seine Aufmerksamkeit ab. Ein weiterer kleiner Dämon mit einem riesigen Maul hatte sich unter seine Rüstung gezwängt, seine Hemd bei Seite gerissen und herzhaft ein Stück aus seinem Bauch herausgebissen. Die Wunde war ungefähr so groß wie Sesshomarus Daumen, aber sie schmerzte höllisch. Zu allem Überfluss wurde Sesshomaru durch den Blutverlust nun auch noch übel. Ein widerliches Knacken verriet ihm, dass sein Schultergelenk soeben den Kampf aufgegeben hatte und gebrochen war. Lange würde er nicht mehr bestehen können. Er gab sich vielleicht noch ein paar Minuten, dann würde er erst seinen rechten Arm verlieren, dann das Bewusstsein und schließlich sein Leben. "Du kleine Hexe! Du wirst mich nicht vertreiben!" "Und ob ich das werde! Du bist schon ganz schwach. Die Dämonen am Leben zu halten, dass kostet Kraft. Ich hab dich so gut wie besiegt. Gib auf und ich versuch einen anderen Körper für dich zu finden." "NIE IM LEBEN!" Mit einem letzten verzweifelten Schrei wollte sich Kaliri auf ihre Seele stürzen, um sie zu zerreißen, doch Likari war vorbereitet und setzte ihr entgegen. Das Letzte was sie von Kaliri hörte war ein hoher Schrei, danach hörte sie etwas, das sich wie zerspringendes Glas anhörte. Dann endlich war sie frei. Mit einigen Mühen zwängte sie sich in ihren eigenen Körper zurück und spürte voller Unbehagen, wie die Flügel verkümmerten, die Fangzähne wieder etwas schrumpften und die Hörner von ihrem Kopf abfielen. "Sesshomaru!" Mit einem Schrei sprang sie auf ihre wackeligen Beine. Sie konnte den weißen Pelz noch sehen, wie er blutbefleckt unter all den anderen Dämonen hervorlugte. Als Kaliri verschwunden war, war auch ihr Zauber zerbrochen und die Dämonen alle wieder gestorben. Nun begruben sie Sesshomaru unter sich. Sie hatte Angst, dass der schöne Dämon nun doch sterben musste, weil er zerdrückt wurde oder ersticken musste. Zum Glück begrub der große Drache ihn nur halb unter sich und so zerrte sie alles von ihm herunter, um ihn anschließend selber ins Freie zu ziehen. Als sie den widerlich kleinen Dämon unter seiner Rüstung bemerkte, packte sie ihn an den Beinen und riss ihn heraus. Noch im Tode hatte er sich in Sesshomarus Bauch verbissen. "Widerlich! Das du mir ja nicht noch Mal lebendig wirst!" Es kam ihr kein bisschen lächerlich vor, dass sie den toten Dämon ausschimpfte, vielmehr half es ihr, nicht weinen zu müssen. "Sesshomaru, lebst du noch? Stirb mir jetzt nicht! Du hast die anderen überlebt, als bleibst du jetzt auch gefälligst am Leben!" Mit Sesshomaru zu schimpfen half ihr noch mehr. "Solange ich jetzt nicht gerade zur Hölle gefahren und es dort ganz angenehme Gesellschaft gibt, dann lebe ich durchaus noch", flüsterte Sesshomaru leise. Sie verstand ihn kaum, aber seine Worte ließen sie vor Freude weinen. "Du bist echt nicht tot zu kriegen!" Kurz vor dem letzten Kapitel. Viel kommt nicht mehr, nur noch ein nettes Kapitel, in dem es Sesshomaru und Likari tun werde. Es ist vielleicht nix besonders tolles, aber ich danke trotzdem für's lesen ^.~ Und entschuldige mich hiermit bei animexx, wird net wieder vorkommen. Eure Eelea Kapitel 5: Freiheit trotz aller Zwänge -------------------------------------- Habe mir hierbei überhaupt nichts gedacht! Es ist einfach so aus dem bauch heraus. ... Naja, eigentlich würde ich schon gerne selber mal sowas mitmachen. *schnurr* Kapitel 5 Schüchtern lag Likari in dem hohen Gras einer Wiese und schaute zu Sesshomaru auf, der sie schon die ganze Zeit betrachtete. Er regte sich nicht, sondern starrte sie nur unverwandt an. "Ist etwas? Magst du mich doch nicht leiden?", fragte Likari zögernd. Sesshomaru schüttelte den Kopf. "Nein, ich musste nur gerade daran denken, dass diese Kaliri von dir behauptet hatte, dass du ein Mauerblümchen wärst. Es stimmt nicht ein kleines bisschen mit dir überein. Du bist sehr schön." Likari wurde rot und wollte wegschauen, doch Sesshomaru hielt ihr Kinn fest und meinte: "Schau nicht weg. Es gibt nichts, wofür du dich schämen müsstest." Sichtbar vorsichtig griff er nach ihrem Oberteil, um es zu öffnen und ihr dann langsam von den Schultern zu ziehen. Likari zitterte leicht, schaute aber nicht wieder weg. Standhaft blickte sie in Sesshomarus schönes Gesicht. - Gut zwei Monate waren seit dem Vorfall vergangen und endlich waren seine Wunden alle verheilt. In dieser Zeit hatten sie sich immer mehr angenähert. Sesshomaru wäre nur schwerlich alleine zu Recht gekommen und so hatte er es zum ersten Mal in seinem Leben zugelassen, dass sich jemand fremdes um ihn kümmerte. Oft war das Mädchen bei ihm eingeschlafen und er hatte nichts dagegen gehabt. Likaris aufopfernde Art passt zwar nicht zu einem Dämon, doch ihr stand dieser Zug gut. In der Zeit, in der er wieder gesund wurde hatte sie sich noch um zwei weitere Patienten gekümmert. Das eine war ein kleiner Wasserdämon, dem ein freches Kind ein Bein gebrochen hatte und das anderer eine uralte Schlange, die sich vorgenommen hatte, irgendwann zu einem Drachen zu werden. Sesshomaru hatte sie beobachtet, wie sie mit beiden sprach, ihre Verbände wechselte und der Schlange beim Häuten half. Danach schaute sie immer nach ihm und seinen Wunden. Unermüdlich wich sie kaum von seiner Seite und verbrachte nur sehr wenig Zeit mit Dingen, die sich um ihr eigenes Wohl drehten. Einmal hatte er sie aufgehalten und gezwungen sich hinzulegen, da er bemerkte, wie sehr ihre Hände zitterten. Zu erst widerwillig legte sie sich hin, doch kaum hatte sie ihren Kopf an seine Schulter gelehnt, da waren ihr auch schon die Augen zugefallen. Sie verschlief den halben Tag und träumte an seiner Seite bis tief in die Nacht hinein. Als sie dann wieder erwachte, erschreckte sie sich sehr und machte ihm anschließend Vorwürfe, dass er sie nicht geweckt habe, doch Sesshomaru verwies sie darauf hin, dass nicht passiert sei und sie sich keine Sorgen machen müsste. - Aber er hatte nicht erwartet, dass er es wirklich so weit kommen lassen würde. Der Gedanke war so unvermittelt aufgetaucht, dass er sie einfach an der Hand genommen hatte und sie mit sich zog. So waren sie bei der Wiese mit dem hohen Gras angelangt und lag sie unter ihm. Seltsamer Weise kam er sich schuldig vor, dass er sie einfach so mit sich genommen hatte. Und dass sie nichts sagte, machte es auch nicht leichter für ihn. Sollte er jetzt bei ihr bleiben, war er sich nicht sicher, ob er sie jemals wieder verlassen würde. Ob sie dann nicht einen unsichtbaren Kokon um ihn spann, der ihn für immer an sie band. Er war sich nichts mehr sicher und wurde dazu auch noch nervös. Das verwirrte ihn, denn auch so etwas war Sesshomaru noch nie wiederfahren. Konnte eine einfache Dämonin solch eine Macht über ihn haben? "Was ist?", fragte Likari und setzte sich auf. Während sie ihn anschaute zog sie ihr Oberteil wieder hoch und band es flüchtig zusammen. Sie schaute in seine Augen und Sesshomaru war, als würde er von diesen schwarzen Augen gebannt werden, wie durch die Bannsiegel des alten Okufuda. "Es..." Sesshomaru suchte nach den richtigen Worten, fand sie aber einfach nicht. Er konnte Likari ja wohl schlecht sagen, dass er befürchtete, durch sie nie mehr frei zu sein. Angebunden zu werden wie ein dummer Hund der Menschen. Er spann diesen Gedanken weiter und- Likari hatte sich vorbebeugt, Sesshomarus Kopf leicht zu sich herabgezogen und ihn geküsst. Nur flüchtig berührten ihre Lippen seine, doch in dem Moment vergaß er seine Sorgen. Wieder griff er nach der jungen Dämonin und zog zum zweiten Mal ihr Oberteil herab. Jetzt ohne jede Scheu berührte er sie und drückte sie gleichermaßen herab. Er war ein wenig über sich selbst erstaunt. Erst Angst zu haben und dann durch eine flüchtige Berührung dieses Mädchens alles fahren zu lassen. Sie erstaunte ihn immer wieder aufs Neue. Was ihn allerdings nicht überraschte war, dass sie genau wusste, was sie zu tun hatte, damit auch er für sie bereit war. Scheinbar hatte sie mehr von Kaliri profitiert, als sie zugeben wollte. Es dauerte nicht lange und Sesshomaru sah ein, dass es wesentlich angenehmer war, sie alles machen zu lassen. Sesshomaru hatte sich auf den rücken ins Gras gelegt und ließ zu, dass sie begann ihn spielerisch auszuziehen. Er konnte ihrem erfreuten Gesicht ansehen, dass es auch ihr so besser gefallen zu schien. Mit großem Vergnügen und leisem Lachen nahm sie seine Hand und führte sie zu ihren Brüsten, damit er sie berührte. Gerne tat er es und kniff sie leicht. Zu viel mehr kam er allerdings nicht, da sie sich schon wieder ihm zugewandt hatte. Langsam hatte sie ihre Hand in seine Hose geschoben und berührte sein Glied. Ihr Anblick hatte schon fast gereicht, um ihn zu stimulieren, doch ihre Berührung reichte, um ihn fast verrückt zu machen. Mit fahriger Hand griff er nach der weiten Hose, die Likari trug und entfernte den breiten Streifen Stoff, der sie hielt. Likari erhob sich, um die Hose auszuziehen. Fast hektisch tat Sesshomaru es ihr gleich. Er wollte nach ihrem Becken greifen und sie zur Vereinigung zwingen, da er nicht länger warten wollte, doch Likari lachte und entzog sich ihm. Sie strich sanft mit ihren Fingern an der Narbe an seinem Armstumpf entlang. Die Dämonin küsste die alte Wunde sanft und rutschte dann an Sesshomaru herab. Sie küsste seinen Bauch und umrundete seinen Bauchnabel. Sesshomaru wusste, was sie für ihn tun wollte, doch er konnte es nicht mehr aushalten. Ungeduldig setzte er sich auf und drückte ihren Kopf noch ein wenig weiter herab. Likari gab ein freudiges Kichern von sich. Sie öffnete ihren Mund und leckte sanft über die Spitze von Sesshomarus steifem Glied. Der Dämon knurrte erfreut und drückte ihren Kopf noch mehr herab. Ohne ein Laut des Protestes von sich zugeben, öffnete sie ihren Mund noch etwas weiter und nahm sein Glied vollends in ihren Mund. Zufrieden spürte er, wie ihre Zunge sich warm gegen ihn drückte. Automatisch ließ er ihren Kopf los und sie begann an ihm zu saugen und zu lecken. Als sie über die Eichel leckte kniff Sesshomaru sein linkes Auge zusammen und musste sich konzentrieren, um ihr nicht in den Mund zu spritzen. "Likari", hauchte er und zog ihren Kopf wieder hoch. "Ich will dich auch befriedigen. Sei also nicht so ungestüm." Die kleine Dämonin grinste und bot ihm nun ihr Becken da. Sesshomaru grinste und beugte sich jetzt über sie. Sie spreizte ihre Beine noch weiter und er versenkte seinen Kopf zwischen ihren Schenkeln. Sanft leckte er über Schamlippen und registrierte voller Genugtuung, wie sie zuckte. Kurz löste er sich von ihr. "Macht dich das an?", fragte er. Likari stöhnte als Antwort. Das genügte ihm völlig. Er leckte sie erneut, diesmal allerdings ihre Klitoris. Likari stöhnte erneut und packte seine diesmal selbst seinen Kopf. Sesshomaru stützte sich ab und versenkte seine Zunge vollends in ihr. Ihre Finger krallten sich in seine Haare, doch ihr fehlte die Kraft, um ihn wieder wegzuziehen. Immer weiter erregte er sie und ließ seine Zunge so weit in ihr verschwinden, wie es ihm möglich war. Er liebte es, wie sie schmeckte. Schließlich löste er sich von ihr und drückte sie herab in seinen weichen Pelz. Wieder spreizte Likari ihre Beine und Sesshomaru drang in sie ein. "Du willst wieder gehen, oder?", fragte Likari. Sie lag neben ihm in dem weichen Pelz und wurde noch immer von ihm im Arm gehalten. "Ich meine, du bist jetzt wieder gesund und brauchst mich nicht. Von mir hast du bekommen, was ich dir geben konnte." Betroffen schaute Sesshomaru sie an. "Ich-", begann er, doch Likari hielt ihm den Mund zu. "Du brauchst nicht zu lügen. Ich hab dir gleich angesehen, dass ich dich nicht halten kann." Sesshomaru schwieg. "Du musst mir nur eins versprechen, dann lass ich dich ziehen." Mit einem fragenden Blick schaute er sie an. "Komm mich suchen und lass uns das wieder machen!" Sie lachte und schmiegte sich noch enger an ihn. Sesshomaru hatte nun keine Bedenken und seltsame Gewissensbisse. Eigentlich ein schönes Happyend, wenn da nicht noch eine Sache gewesen wäre. "Eigentlich könnte ich schon wieder!" Likari lachte vergnügt, als Sesshomaru sich ihr wieder zuwandte. ENDE Hat es gefallen? Schreibt mir doch bitte ein Kommi, ja? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)