Dämonenliebe von Eelea (Sesshomaru und eine süße Dämonin) ================================================================================ Kapitel 3: Des Teufels Geschichte und ein müder Dämon ----------------------------------------------------- Kapitel 3! (Als würde es nicht schon da unten stehen...) Kapitel 3 "Wach auf. Ich hab was Feines für dich." Müde regte sich Sesshomaru wieder. Gerade hatte er begonnen wieder einzuschlafen. Oder hatte er geschlafen? Er konnte es nicht sagen. Er setzte sich auf. Mitten in der Bewegung hielt er inne. Sein Arm war wieder frei. Sehr langsam hob er den Blick und schaute in das Gesicht, der jungen Dämonin. Obwohl sie jetzt direkt vor ihm hockte und, grinste erkannte er sie nicht wieder. Es lag nicht an den seltsamen kleinen Hörnern, den Flügeln oder den neuen kleinen Fangzähnen. Sie sah mit einem Mal ganz anders aus und doch so, wie er sie zum ersten Mal gesehen hatte. Sie wirkte reifer und erwachsener, genauso wie ihre Stimme. Langsam schaute er an ihr herunter, wobei er sich die Zeit ließ, sie ausgiebig zu mustern. Noch immer trug sie dieselbe Hose, aber er konnte sich jetzt recht gut ausmalen, dass ihre Figur, doch recht Fraulich war. Und das sie Brüste hatte, fiel ihm erst jetzt auf, nachdem sie ihm fast entgegen fielen, da sie das Oberteil nur äußerst schlampig in Streifen herumgebunden hatte. "Gefällt dir, was du seihst?" Sesshomaru schreckte zusammen. Ihm war gar nicht bewusst geworden, wie lange er sie angestarrt hatte. Es war albern. Schließlich war sie nicht die erste Frau, die er sah und gewiss auch nicht die erste, die er sich genommen hatte. Was um Himmels Willen dachte er da für konfuses Zeug? "Ha, ich kann mir vorstellen, was gerade in dir vorgeht. Keine Angst, das geht fielen so. Likaris Körper ist sehr schön, aber das fällt nie einem auf, so lange sie die Kontrolle hat. Ein richtiges Mauerblümchen. Bekomme ich allerdings mal die Oberhand, dann liegen die Männer einem quasi zu Füßen. Verstehst du, was ich meine?" Sie rutschte näher zu ihm, so dass er noch besser in ihre Kleidung einsehen konnte. "Lass das!", knurrte er sie an, als sie sich an ihn schmiegte. Er konnte genau ihre Brüste spüren und das passte ihm überhaupt nicht. Sie allerdings hörte überhaupt nicht auf ihn und begann sein Oberteil zu öffnen. Eigentlich hatte er vorgehabt, schnell zuzugreifen und ihr den Hals zu brechen, doch als ihre warmen Hände wieder seine Haut berührten, hielt er still. Zitternd streckte er seinen Arm aus und legte ihn um ihre Taille. Als sie nicht protestierte, zog er sie halb auf sich. "Und was hat du jetzt vor? Ich glaub kaum, das du jetzt schon fit genug bist, um mit mir mithalten zu können." Sie zwinkerte, dann wendete sie sich dem Schnitt an seinem Arm zu. Sesshomaru war in der Zwischenzeit still. Noch nie hatte es eine Frau gewagt, so mit ihm zu reden, aber es machte sie nur noch interessanter. Er verzog missbilligend das Gesicht. Nun brannte sein gesamter Arm. "Was machst du Miststück da?", fragte er gereizt. Der Schnitt war mit einer Paste aus grünem Brei zugeschmiert. "Sei nicht so unhöflich. Beschimpfen kannst du mich bei anderen Gelegenheiten. Ich hab nur getan, was Likari gesagt hat und ein paar Kräuter draufgeschmiert." Sesshomaru riss der Geduldsfaden. Er packte sie im Nacken und zerrte sie nah an sein Gesicht. "Was für einen Mist laberst du eigentlich? Wer bist du und wer ist diese Likari?" Das Mädchen reagierte anders, als er es erwartet hatte. Sie hob ihre Arme, legte sie an die Seiten seines Kopfes und legte dann ihre Lippen auf seine. Er war so überrascht, dass er sie wieder losließ und seinen Arm sinken ließ. Sie entfernte sich wieder von ihm und lächelte ihn an. "Mein Name lautet Kaliri und ich gehöre zum Stamm der Teufel. Der Körper, in dem ich zu Zeit wohne, gehört Likari. Sie ist ein Dämon so ähnlich wie du und ihr bist du damals als erste begegnet. Die meisten nehmen allerdings eher mit mir vorlieb, da ich freizügiger bin." Das alles verwirrte Sesshomaru eher, als das es ihm weiterhalf. Kaliri sah sein verwirrtes Gesicht und kicherte leise. "Wenn du nebenbei artig das Brot ist und etwas trinkst, dann erzähle ich dir mehr über Likaris und meine unfreiwillige Partnerschaft, falls man es so überhaupt nennen kann." Unsicher griff Sesshomaru nach dem Brot und begann darauf herumzukauen. Auch wenn es von Menschen gemacht war, schmeckte es nicht schlecht. Auffordernd schaute er Kaliri an. "Na wir sind aber wissbegierig. Likari ist noch recht jung, wenn man jetzt nicht nach menschlichen Maßstäben geht. Sie ist erst zweiundvierzig." Sesshomaru nickte. So alt hatte er sie beim ersten Mal auch eingeschätzt. "Mich gibt es in ihrem Leben erst seit gut... Lass mich nachdenken. Na ich schätze mal so gut dreizehn Jahre. Es war eigentlich mehr ein Unfall, als Absicht, dass ich in ihrem Körper gelandet bin. Aber um das zu verstehen, muss ich dir vielleicht erst mal erzählen, was ein Teufel ist und wo ich herkomme. Eure Teufel sind nämlich etwas ganz anderes. Gar nicht mit mir zu vergleichen. Ich komme von der anderen Seite der See, aus einem anderen Teil der Welt. Wird dir nicht viel sagen, nehme ich an. Als ich hier an der Küste angespült wurde, war mein Körper schon so gut wie tot. Vier Monate ohne Nahrung und Wasser auf hoher See, dass halten selbst wir Teufel nicht aus. Zu dem kam auch noch, dass man mir die Beine gebrochen hatte, damit ich nicht wieder alleine zurückschwimmen konnte. Es war also ein Wunder, das ich bis hierher durchgehalten habe. Als sich die gute Likari sich mir unvorsichtiger Weise genähert hatte, beschloss ich sie als meine letzte Rettung anzusehen. Ich bettelte sie an und sie nahm mich mit zu ihrem Stamm. Dort angekommen hatte ich mir schnell eine starke Dämonin ausgesucht, deren Körper ich übernehmen wollte, aber noch am selben Tag wurde der gesamte Stamm von einem anderen Dämonenclan vernichtet. Selbst in dem Moment, in dem es ihr an den Kragen gehen sollte, ließ Likari sich nicht davon abbringen, mich beschützen zu wollen. Sie hielt meinen so gut wie toten Körper in ihrem Armen. In dem Moment entschloss ich mich, das ihr Körper auch in Ordnung war. Allerdings beging ich den fehler und vertrieb ihren Geist nicht. War wohl mein zu weiches Herz. So konnte ich sie da rausboxen, aber in einem unachtsamen Moment verdrängte sie mich in den hintersten Teil ihres Bewusstseins. Bin der Kleinen aber nicht böse des wegen. Sie hasst es, wenn sich ihr Körper verändert und mich hasst sie auch, aber sie findet sich schon damit ab. So, jetzt muss ich dir ja noch erklären, was ich für ein Teufel bin... Sesshomaru?" Der Dämon hatte die Augen geschlossen, seinen Arm um sie gelegt und war dann bei ihrer Erzählung eingeschlafen. "Da mach ich mir die Mühe und erzähl ihm das alles und was macht er? Schläft! Auch egal." Verträumt strich Kaliri ihm über die Lippen. Likaris Geschmack war schon nicht verkehrt. Er war recht muskulös und hatte ein hübsches Gesicht. Seine Stimme war manchmal etwas schroff, aber darüber ließ sich hinwegsehen. Außerdem hatte er etwas an sich, dass sie sich wohlfühlte, wenn er sie in den Arm nahm. Das war ihr noch nie passiert. Kommis, bitte!!! Eure Eelea Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)