The last Goodbye von Bridget ================================================================================ Kapitel 4: Redez vous um Mitternacht ------------------------------------ Boay! So viele Kommis bei unserer FF?? HAASILEIN?? ANGST KRIEG! Aber DANKE! DANKE!! DANKE! Quark! *verbeug* Heute geht es weiter mit dem Rätselraten und wir lösen eines und geben euch gleichzeitig einige neue dazu! *KICHER* *EG* Viel Spaß beim Lesen! Bridget und Haasilein!" ___________________________________________________________________________ The last goodbye 4. Redez vous um Mitternacht Ein lauter Donner und das laute und plötzliche Quietschen der Bremsen ließ sie wieder aufwachen. "Wir sind da." Teilte ihr Bans seltsam gehässig klingende Stimme mit. "Wo sind wir?" Gähnte Kagome zur Antwort. "Beim Hotel. Sie wollen sich sicherlich ausruhen. Ich werde derweilen das Monster untersuchen." Sogleich war sie hellwach, sie musste das verhindern. Um jeden Preis. Trotzdem verlangte ihr Körper nach Erholung. Sie musste dabei sein, wenn sie Inu Yasha untersuchten. °Da hilft nur eine Kanne Kaffee oder eine Spritze Adrenalin.° Müde erhob sie sich und kündigte an: "Ich werde sie beide begleiten." "Kommen Sie, Sie sind tot müde. Das einzige, was Sie noch brauchen, ist ein Bett. Sonst haben Sie doch beim Autofahren oder im Flugzeug Probleme. Dieses Mal sind Sie eingeschlafen." "Woher wissen Sie das?" Zischte sie zwischen den Zähnen hindurch. Mit einem gemeinen Grinsen erwiderte er: "Das weiß jeder." *grmpf* Kagome ballte ihre Hand zu Fäusten und wollte ihm am liebsten eine verpassen. Zwei Hände legten sich auf ihre Schultern und drückte sie energisch wieder in den Sitz. °Wer war das? Hinter mir ist doch niemand.° "Ach kommen Sie schon, Frau Higurashi. Sie ruhen sich aus und keiner wird Ihrem Lieblings-Kadaver was antun. Versprochen. Morgen können sie bei der Untersuchung dabei sein." °Warum klang er mit einmal so nett?° Fragte sie sich selbst. "Wie spät ist es?" "Kurz nach 14 Uhr." "Erst?" Kagome gähnte noch einmal herzhaft und im selben Augenblick hörte man laut ihren Magen knurren. "Ich denke ich brauch jetzt erst etwas zu essen." Bans Mine verdunkelte sich etwas, aber trotzdem fragte er mehr als höflich: "Dürfen wir Ihnen Gesellschaft leisten?" Es war weit nach 18 Uhr, als sie endlich ins Bett kam. Das späte Mittagessen hatte sich zu einer feucht-fröhlichen Runde ausgedehnt und Kagome hatte dem Alkohol mehr als für sie gut war, zugesprochen. °Der französische Rotwein war einfach zu köstlich. Wie hieß der noch mal? Merlot?° Vor sich hinmurmelnd entledigte sie sich ihrer Kleidung und schlüpfte in ein langes Satin-Nachthemd. Und mit einem weiteren undamenhaften Gähnen kuschelte sie sich unter die Decke und war auch gleich im Land der Träume angelangt. Stunden später wachte sie wieder auf. Sie setzte sich auf und blickte im Zimmer umher. °Irgendetwas hat mich geweckt. Aber was?° Es war still um sie herum, nur das Rauschend des Meeres erklang von Fenster her. Plötzlich sah sie es, da war etwas in der Ecke. Jemand. "Wer ist da?" Ihre Stimme zitterte. "Antworten Sie!" Doch weiterhin herrschte eisige Stille in dem Raum. Von Angst erfüllt rutschte sie nach hinten, bis an die Wand und zog sie die Decke hoch bis ans Kinn. °Da! Da hat sich doch eindeutig was bewegt. Wer kann das sein? Ein Einbrecher? Was sollte der hier stehlen wollen, ich besitze doch nichts. Ein Mörder? Aber warum? Oder...° So wollte sie ihre Jungfernschaft nicht verlieren, wirklich nicht. Sie hatte sich immer für ihre große Liebe aufbewahrt, in der Hoffnung, ihn irgendwann doch wieder sehen zu können. Langsam näherte er sich ihr. Sie konnte es spüren. Und bald sah sie auch die ersten Umrisse seiner roten Kleidung. Gebannt starrte sie in die Ecke aus der er kam, unfähig sich zu rühren, geschweige denn wegzulaufen. Weitere endlose Sekunden später konnte sie den Eindringling komplett erblicken. Weiße Haare, Goldene Augen, ein selbstgefälliges Grinsen im Gesicht. "Inu Yasha?" Fast selbständig glitt der geflüsterte Name von ihren Lippen. Er nickte nur. Sie wollte schreien, jubeln, weinen, alles gleichzeitig, doch dann kamen die ersten Zweifel. °Was, wenn es ein Trick ist. Er ist doch tot, ich habe doch seine Leiche gesehen.° Langsam und bedächtig stieg sie aus dem Bett und setzte ihre Füße auf den kalten Parkett. Mit jedem Schritt, dem sie sich ihm näherte, sammelten sich mehr Tränen in ihren Augen und als sie vollends vor ihm stand, war sie sich sicher. "Du bist ein Geist." Er nickte nur und sah sie traurig an. "Du bist also wirklich tot." Die ersten Tränen bahnten sich ihren Weg über das hübsche Gesicht und tropften zu Boden. Sie streckte ihr Hand aus, um nach seinem Gesicht zu tasten, doch sie griff nur durch ihn hindurch und auf ihren Fingern bildete sich ein dünne Eisschicht. °Ist der Tod denn wirklich so kalt?° Frierend rieb sie ihre Hände aneinander und sah ihm wieder ins Gesicht. Erst jetzt bemerkte sie, dass er versuchte, ihr etwas zu sagen, nur keines seiner Worte erreichte ihr Ohr. "Inu Yasha" Wiederholte Kagome seinen Namen. "Wie lange bist du schon da?" Wieder versuchte er etwas zu sagen, doch erneut Drang kein Klang zu ihr durch. Traurig blickte er sie aus seinen wunderschönen goldenen Augen an. Kagome erwiderte dies mit voller Inbrunst. Die Tränen rannen ihr unaufhaltsam die Wangen hinunter. Erneut setzte er zum sprechen an und scheiterte kläglich an einer unüberwindbaren Barriere. Dann drehte er sich zu jemanden um, den anscheinend nur er sehen konnte und nickte. °War noch jemand hier?° Fragte sich Kagome. °Miroku, Sango oder Shippou?° Auch wenn es sie noch trauriger stimmte, glaubte sie nun zu wissen, was aus ihren Freunden geworden war. Sie waren tot. Sie sah der Tatsache ins Auge. Niemand konnte es ändern. Sie erst recht nicht. Selbst, wenn sie nun das Juwel wieder hatte, und sie deren Körper noch finden sollten, konnte sie doch nur einen zum Leben wieder erwecken. Doch dann fiel ihr ein wie viel Zeit eigentlich vergangen war und ihr Herz sank noch ein bisschen tiefer. °Sie sind sicher schon komplett verwest.° Kagome dachte zurück an die Zeit mir ihren Freunden im Mittelalter und versuchte sich deren Gesichter möglichst genau in Erinnerung zu rufen: Miroku, Sango, Shippo, Kaede und sogar Kikyou. Bei letzterem blieb sie hängen, ein Gesicht das ihrem so ähnlich war. °Warum nicht?° der Gedanke stimmte sie gleich wieder etwas fröhlicher °Warum sollten nicht auch sie, genau wie sie selbst, wieder geboren worden sein.° Bevor sie nach Ägypten reisen würde, wollte sie unbedingt zu diesen Berg. Vielleicht lebte Sesshoumaru noch. Er musste leben. Sie wollte Antworten. Am besten gleich. "Inu Yasha. Was ist passiert? Warum haben wir deine Leiche in diesem Berg gefunden? Warum waren die Spuren des Kaze no Kizu an der Wand? Gegen wen hast du gekämpft, dass du sogar das Risiko eingegangen bist, dass die Höhle einstürzen konnte? Naraku kann es nicht gewesen sein, denn der war schon tot. WAS ZUM TEUFEL HAST DU DIR DABEI GEDACHT?" Jedes Wort hatte sie mehr und mehr sie in Wut versetzt. Aufgebracht lief sie vor dem Geist ihres Geliebten hin und her. "Warum nur hast du Idiot dich umbringen lassen, für einen sinnlosen Kampf. Es war doch schon alles geklärt. Du hättest nur 500 Jahre warten brauchen und dann wären wir wieder zusammengewesen. Aber nein, der Herr musste sich ja töten lassen!" Doch seine goldenen Augen sahen ihrem Wutausbruch gelassen zu. So als hätte er es erwartet, dass sie sich aufregen würde. Dann sah er auf. Irgendetwas stimmte nicht und er wusste auch was. Er sah jemanden an und nickte zustimmend. Er versuchte erst gar nicht ihr zu antworten und verschwand einfach durch die Tür. Kagome blickte ihm gleichzeitig wütend und verwundert hinterher. "Inu Yasha! Warte doch!" Hastig lief sie hinter ihm her. Mit baren Füßen und nur mit dem Nachthemd bekleidet, eilte sie durch die Gänge des Hotels, bis hinunter in die Halle. Die große Standuhr dort schlug gerade Mitternacht und der Klang hallte unheimlich in dem leeren Raum wieder. Verloren stand sie auf einem der Teppich und versuchte ihre Füße zu wärmen. Sie hatte ihn aus den Augen verloren. Immer und immer wieder lies sie ihre Blicke durch den Raum gleiten, auf der Suche nach einer Spur. Endlich, als sie schon fast aufgeben wollte, sah sie etwas verdächtiges. Auf der Treppe zum Untergeschoss brannte Licht. Leise schlich sie die Stufen hinab. °Irgendetwas stimmt da doch nicht.° Und bald konnte sie auch schon Stimmen hören. "Das ist nicht richtig, was wir hier machen. Wir können doch nicht einfach diesen Fund verfälschen." "Halten Sie die Klappe, Sie Trottel. Ohne mich hätten Sie diesen Job doch gar nicht, und nun helfen Sie mir!" "Passen Sie doch auf, Sie verstreuen die Knochen überall, wie sollen wir das dann wieder richtig zusammensetzen, wenn Sie alles ruinieren?" "Ich sagte, Sie sollen die Klappte halten, Fumio. Was interessiert mich dieser schei** Knochenhaufen, wenn ich erst mit dem Stoff reich geworden bin." "Ich wusste es, SIE BASTARD!!!!" Kagomes Stimme erklang laut und deutlich durch den Raum. "Sie Grabräuber! Schänder! Wie können Sie es wagen, sich an seinen Überresten zu schaffen zu machen, obwohl Sie mir versprochen hatten, dass ich dabei sein dürfte!" Kagome kochte vor Wut. Wenn man genau hinsah, konnte man sogar die Rauchwolken über ihrem Kopf sehen. "Sie nennen sich seriöser Archäologe! Sie sind nicht besser, als ein gewöhnlicher Dieb! Ich hätte es wissen müssen! Machen Sie, dass Sie hier verschwinden. AUF DER STELLE! RAAAAAAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSSS SS! Ich werde Sie vor der ganzen Zunft bloßstellen, Sie A....! Dieses Mal kommen Sie nicht davon. Die Gerüchte sind also wahr. Und Sie, Fumio." An den armen Kerl gewandt. "Warum nur habe ich Ihnen vertraut? Die ganze Zeit über haben Sie mich nur benutzt. Sobald dies hier vorbei ist, werde ich Sie und diesen tollen, hochgelobten Schnösel verklagen!" "Aber, aber. Higurashi-San, das können Sie doch nicht machen. Er hat mich dazu gezwungen." Fumio zeigte auf Herrn Jigóku, der alles nur mit einer hochgezogenen Augenbraue bewertete. "Wissen Sie, Fumio, das interessiert mich herzlich wenig. Dabei hatte ich Ihnen vertraut. Und ich werde nicht zulassen, dass Sie sich den Überresten von I..., ich meine, den wertvollem Fund noch weiter Schaden zu führen. HABE ICH MICH KLAR AUSGEDRÜCKT?" Ohne ein weiteres Wort verließen die beiden den Raum. Zutiefst schockiert sah sie sich um, etliche Knochen waren über den gesamten Fliesenboden verstreut worden und mit einem Seufzen machte sie sich daran, diese wieder einzusammeln. Hin und wieder lies sie sanft ihr Finger an einzelnen Stücken entlang streichen. Obwohl es nur noch Knochen waren, liebte sie jeden einzelnen davon. Wehmütig legte Kagome die Stücke zurück in die Kiste. "Zum Glück haben sie das Shikon no Tama nicht gefunden." Mit bebenden Fingern griff sie unter das Hemd, zwischen die Rippen hindurch und nahm das schwarze Juwel der vier Seelen an sich. Bis vor kurzem hatte sie noch leichte Zweifel daran, dass es sich wirklich um das Juwel handelte, was in seiner Brust verborgen war, doch nachdem sie es nun in den Händen hielt und gereinigt hatte, war sie sich sicher. Nachdenklich betrachtet sie die glänzende Kugel, dessen Energien sie bis in ihr Innerstes fühlte. "Inu Yasha? Bist du es wieder?" Diesmal hatte sie ihn gleich wahr genommen und als sie aufblickte, stand - besser gesagt, schwebte - er ihr direkt gegenüber. Freudig lächelte sie ihn an, ihr Gesicht strahlte, obwohl noch Tränen in ihren Augen glitzerten. "Siehst du, ich habe das Juwel wieder. Jetzt kann ich dich ins Leben zurück rufen." Es dauerte etwas, bis ihr einging, dass er sich nicht zu freuen schien. Bedächtig schüttelte er verneinend den Kopf. "Heißt das, es geht nicht? Oder.." sie brach ab, bis sie den Sinn des Ganzen verstanden hatte "DU WILLST NICHT!?" Fassungslos lies sie die machtvolle Perle auf ihren Händen gleiten und marschierte auf und ab. Doch sie wurde aufgehalten. Eine Hand, die sie nicht kannte legte sich auf ihre Schulter. Unsanft wurde sie wieder vor den Geist ihres Geliebten geschupst und festgehalten. "Wer war das, Inu Yasha?" Wieder öffnete der seinen Mund und versuchte ihr was mit zu teilen. °Wenn ich doch nur Lippenlesen könnte!° Warf sie sich selbst vor. Betrübt senkte sie ihr Haupt. Ein eisiger Wind umspielte ihr Haare und fuhr an ihrem Ohr vorbei. "Ka - go - me." Es war seine Stimme, Inu Yashas Stimme, die er mit sich trug. Überrascht blickte sie wieder auf und sah, dass seine Gestalt von einem violetten Licht umhüllt war. Mit einmal stand der Hanyou direkt vor ihr, ergriff ihre Hand. Verwundert starrte sie ihn an. °Das ist doch nicht möglich? Er ist ein Geist. Wie kann er mich dann anfassen?° Sogleich schlug ihr Herz schneller und eine eisige Kälte breite sich von ihrer Hand aus aus. Ihr Herz schlug schneller. Die Hand, die ihre umfasste war eisig kalt. Sie wurde von diesem Gefühl erfasst und es breitete sich aus, bis sie anfing wie Espenlaub zu zittern. °Benutz er das Juwel, um mich anzufassen? Versucht er auf diese Weise Kontakt zu mir aufzunehmen? Aber wieso hat er sich in den ganzen 10 Jahren nicht einmal bei mir blicken lassen?° Kagome stand irgendwie unter Schock und konnte ihr Fragen nicht laut aussprechen. Unterdessen näherte sich Inu Yashas Gesicht immer mehr dem Ihrigen. °Was hat er vor? Er wird doch nicht?° Er stoppte ihren Gedankengang mit einem Kuss. Sanft liebkosten seine Lippen die ihren und Kagome schloss genussvoll die Augen. Doch nicht einmal ihre Liebe vermochte ihn zu wärmen. Die Kälte des Todes hielt ihn fest in seinen Händen und ließ ihren Geliebten auch während des Kusses nicht frei. Ihre Lippen waren bereits blau angelaufen und dennoch lies sie nicht von ihm ab. Zulange hatte sie darauf verzweifelt warten müssen. Hatte jeden Tag aufs neue darauf gehofft, ihn wieder spüren zu können. Sie schmeckte das Salz ihrer Tränen, die ihr über die Wangen liefen und erst da fiel ihr auf, dass sie weinte. Diesmal vor Glück. Wie viele Tränen hatte sie allein in den letzten Tagen vergossen? Unzählige. Aber diese waren zweifellos die schönsten. Der Glockenschlag aus der Halle lies sie die Augen wieder öffnen. °Schon wieder eine Stunde um? Wo war bloß die Zeit geblieben?° Inu Yasha war weg. Nichts erinnerte daran, dass er überhaupt da gewesen war. Enttäuscht lies sie sich an der Wand hinunter gleiten. Sie hob das Shikon no Tama auf, welches neben ihren Füssen lag und drehte es nachdenklich in ihren Händen. Völlig übermüdet versuchte sie sich einen Überblick zu schaffen und die Fakten zu sortieren. Nach einer kurzen Weile gab sie es auf und wünschte sich einen recht starken Kaffee. Die Ereignisse hatten sie überrollt und der ungewohnte Alkoholgenuss von gestern Abend trug auch seinen Teil dazu bei. Nach und nach entglitten ihr die Gedanken, ihre Lider fielen zu und sie schlief ein. Eine düstere Wolke voll von Youki zog sich über ihrem Kopf zusammen. Sie breitete sich immer mehr aus, bis sie den Körper der jungen Frau komplett umhüllt hatte. Nur noch schwach drang der Schein des magischen Juwels hindurch, bis auch das letzte Licht verschluckt wurde und ihre Erinnerungen vernebelte. KLICK-KLACK-KLACK Erschrocken fuhr sie hoch. "Was? Was war das?" Ihre Zähne klapperten und sie war sich nicht sicher, ob sie ihre Zehen noch fühlen konnte, so kalt war ihr. "Wo bin ich? Wie bin ich hier her gekommen?" Kagome rieb sich die Oberarme und schlang ihre Hände ineinander, um sie wieder etwas zu wärmen. "Was mache ich im Keller?" Und dann fiel es ihr wieder ein. Sie hatte Inu Yasha getroffen, hier unten hatten sie sich geküsst. Pures Glück erhellte ihr Gesicht. Sie schnappte sich das hinunter gerollte Shikon no Tama, und machte sich zurück auf den Weg in ihr Zimmer. °Aber was war davor?° Noch immer zitternd schlüpfte sie in das Bett. Ihr war so furchtbar kalt und ihr Magen meldete sich auch schon. °Ich sollte mir was zu essen beim Zimmerservice bestellen.° Machte sie sich selbst einen Vorschlag. Denn trotz ihrer Müdigkeit würde sie heute Nacht kein Auge mehr zu tun können. Gähnend sah sie noch einmal auf die Uhr: °Halb drei Uhr morgens. Konnte sich Inu Yasha keinen andere Zeitpunkt für seinen spontanen Besuch aussuchen?° dachte sie lächelnd. Sie suchte die Speisekarte hervor und bestellte sich per Telefon zwei Sushi- Platten und noch Teriyaki- Spiesschen mit Nudeln. Und dazu eine riesige Kanne Kaffee und reichlich Wasser. Sie musste den Alkohol schnell verdünnen, um möglichst einen bösen Kater zu vermeiden. Aus ihrem Kulturbeutel holte sie eine Packung Kopfschmerztabletten und hoffte, dass das Essen bald geliefert wurde. Ihr Magen knurrte verdächtig laut, obwohl sie gestern noch reichlich gespeist hatte. °Sicherlich nur wegen der ganzen Ereignisse der letzten knapp 24 Stunden.° Versuchte sie sich selbst zu beruhigen. Bevor der Etagenkellner mit dem Essen erschien, holte sie ihren Laptop hervor, schloss ihn an das Stromnetz an und verband ihn auch noch mit der Telefonsteckdose. Dann klappte sie ihn auf und suchte nach dem Booten nach ihrer Tabellenkalkulation. Sie wollte eine Aufstellung darüber machen, was sich ereignet hatte und warum. Das gab ihr etwas das Gefühl von Kontrolle zurück, die sie anscheinend komplett verloren hatte. Als sie sich so richtig in allem vertieft hatte und die Tabelle immer länger wurde, klopfte es an der Tür. Leicht verärgert machte sie auf und ließ den Kellner eintreten. Er sah sie fragend an, dann machte es bei ihr Klick und sie bat: "Bitte stellen Sie es gleich auf den Tisch neben den Laptop. Danke." Schnell zog sie noch zwei Yen-Scheine hervor und reichte sie dem Mann. Er bedankte sich und ging wieder nach draußen. °Sushi.° Dachte Kagome nur. Sie öffnete die Haube über dem Tablett und nahm den Duft des Essens in ihre Nase auf. °Irgendwie sollte ich froh sein, dass Inu Yasha nicht mehr unter den Lebenden weilt. Denn sonst wäre ich mein Essen in null Komma nix los. Ohne einen Bissen abbekommen zu haben.° Bei der Erinnerung an Inu Yashas unbändigen Appetit, musste sie leicht lächeln. Egal was, außer Curry, hatte er verschlungen. Was sie nicht wusste, ein Paar goldene Augen beobachteten sie neidisch bei ihrer Tätigkeit. Nach dem Essen begab sie sich wieder an ihre Aufgabe. Nach dem Essen wandte sie sich wieder ihrer Aufgabe zu. Fest nahm sie sich vor, morgen, sie blickte noch einmal auf die Uhr und korrigierte sich, heute ihre Digitale Kamera mit zu nehmen und sich einen eigenen Geländewagen zu leihen. Vergnügt machte sie sich über ihre Tastatur her. __________________________________________________________ EDIT: Da mir jemand mit einem wunderschönen Augenaufschlag gebeten hat, was zu tun, mach ich nun das Schlusswort: So, Haasilen, wir führen unsere Leser immer mehr in die Irre. Interessiert mich aber recht wenig, denn ihr sollt auch mal nachdenken und alles richtig lesen. Nicht immer nur einmal überfliegen, das kann jeder. BEI DIESER FF KOMMT ES AUF JEDES WORT AN! Ich Privat würde diesem Herrn J am liebsten sonstwen auf den Hals hetzten, doch mich fragt ja keiner. Endlich hat Kagome Inu Yasha wieder gesehen, doch wer ist noch bei ihm? Sage nichts, sonst haut mich Haasilein. Also weiterhin viel Spaß bei unserer kleinen Geschichte, denn beim nächsten Mal heißt es, äh, Haasilein, wie geht es noch einmal weiter und wann? (Toller Text für die nächste Überschrift! ) Wir freuen uns auch weiterhin, wenn ihr mitraten tut! Und natürlich über KOMMIS! Denn Lesen kann jeder, doch schreiben ist schwieriger! Bridget und Haasilein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)