Wenn alles einen Sinn ergibt von RoseMalfoy (Neues Kapitel!!!!) ================================================================================ Kapitel 19: Abschied von Daiki ------------------------------ Hallöchen, Jetzt da Animexx wieder on ist, hab ich auch das neue Kapitel hochgeladen. Endlich kommen Inu und Co. bei der Fürstin an. Viel Spaß beim Lesen! -------------------------------------------------------------------------------- Kapitel 19: Wieder in Daiki bei Inu und Co.: Durch das Geräusch, der öffnenden Schiebetür wurden alle aus dem Schlaf gerissen. Die Luft war erfühl von dem Geruch eines ausgiebigen Frühstückes. Die aufgeweckte Stimme der jungen Miko ließ auch die letzten Schlafmützen wach werden. "Guten Morgen, es gibt gleich Essen. Macht euch schon mal fertig." Verschlafen streckte sich Shippo und fiel nach hinten um. Er wäre direkt wieder eingeschlafen, wenn Kagome ihn nicht angestupst hätte. Eilig zogen sich alle an. Die Mädchen gingen dafür in einen kleinen Nebenraum. Inu Yasha verließ als Erster die Hütte und wurde überwältigt von dem Geruch, den er am liebsten hatte: Essen! Auch Miroku, Sango, Kagome und Shippo folgte ihm auf dem Fuße. Kirara war schon vor ihnen rausgelaufen und spielte nun mit dem kleinen Vogel-Dämon fangen. Da das Essen noch nicht ganz fertig war, schloss sich Shippo dem wilden Treiben gleich an. Von der Müdigkeit war nichts mehr zu erkennen. Videl hatte eine Feuerstelle angezündete, auf dem nun ein Topf mit einer vor sich hin brodelnden Suppe befand. In einem Kreis um die Stelle herum, war für jeden ein kleiner Tisch und ein Kissen aufgebaut worden. Alle wünschten sich, mehr oder weniger verschlafen, einen guten Morgen. Shen brachte gerade die Schüsseln zu Videl ans Feuer, als er sich an die anderen wand. "Ich war heute morgen schon einmal im Dorf. Gestern hat eine Gruppe Mönche bei dem Dorfältesten um Unterkunft gebeten. Sie kommen etwas weiter aus dem Nord-Westen und haben erzählt, dass sie durch einige zerstörte Dörfer kamen. Es heißt, dass sich die Echsen-Dämonen und andere Reptilien-Dämonen zusammen getan haben und die Macht übernehmen wollen." Takato, der männliche Vogel-Dämon zog scharf die Luft ein. "Als ob die gegen Kimiko-sama eine Chance hätten." Videl nahm Shen die Schüsseln aus der Hand und stellte sie neben das Feuer. Dann kostete sie die Suppe und füllte sie danach in die bereitgestellten Schüsseln ab. "Gibt es viele echsenartige Dämonen hier in der Nähe?" Die erfahrene Dämonenjägerin sprach mal wieder aus Sango. Videl reichte ihr gerade eine Schüssel, als Robin ihr antwortete. "Eigentlich nicht, sie leben mehr im Norden. Aber seit einiger Zeit scheinen sie sich zusammen zu tun und vermehrt in den Osten vorzurücken." "Der letzte Dämon, den uns Naraku schickte war auch ein Echsen-Dämon." Die anderen mussten Miroku zustimmen, dass war ihnen noch gar nicht aufgefallen. Inu Yashas Blick fiel auf Tessaigas Scheide. Sollte Naraku wirklich eine Armee von Echsen-Dämonen hinter sich haben, konnten sie einpacken. "Ich habe schon von diesem Naraku gehört, ist er sehr stark?" Shippo, Niko und Kirara hatten sich nun auch zu den Erwachsenen gesetzt und bekamen gerade von Videl ihr Essen. Fragend sah Sora zu Inu Yasha, der ihr auch für seine Verhältnisse freundlich antwortete. "Was man so unter stark versteht." Gut, Inu Yasha wollte jetzt nicht sagen, dass er wirklich stark war, so übernahm Kagome die Aufklärung der anderen. "Er ist ziemlich stark. Was darauf zurückzuführen ist, dass er ein riesiges Stück des Shikon no Tama besitzt, außerdem kann er sein Aussehen ändern, starke Abkömmlinge hervorbringen und einen mächtigen Bannkreis erschaffen." "Ist er denn ein Reptilien-Dämon?" "Also, nein. Ich glaube nicht." "Dann braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, nun nicht große. Ein Verbündete der Dämonen könnte er schon sein, auch könnte er ein paar schwache Echsen-Dämonen unter sie scharren. Aber die Großzahl von ihnen gehorchen nur der eigenen Art. Diese Dämonen sind da sehr pingelig." Robin konnte die Befürchtungen der anderen etwas schmälern, aber ganz verschwinden lassen konnte sie sie nicht. Videl merkte schon, dass es besser war das Thema zu wechseln. "Ihr werdet heute sicher noch das Schloss erreichen. Ich habe euch für die Reise Proviant eingepackt." Sie zeigte auf eine Tasche, die neben der Feuerstelle lag. Alle bedankte sich freundlich bei ihr. Es wurde sich noch über dies und das unterhalten, während sie die köstliche Suppe genossen. Kagomes Blick huschte immer wieder zu dem Brunnen, der sich in ihrer Nähe befand. Ohne wenigstens ein paar Fragen zu stellen, wäre es dumm diesen Ort wieder zu verlassen. Sie überlegte sich einige, die sie ohne große Probleme stellen konnte. Nur aus Interesse wegen. "Videl-sama, wie alt ist dieser Brunnen eigentlich?" "Oh, der ist schon uralt. 500 Jahre sicher. Immerhin gibt es diesen Ort auch schon seit einer Ewigkeit." "Shen-sama sagte doch, dass man ihn mit einem Schlüssel benutzt. Was soll das bedeuten?" "Nun man braucht das hier." Videl zog eine Kette, die sie um den Hals trug, aus ihrer Kleidung. Sie war aus Gold und hatte das Aussehen eines Sternes. Doch war der Anhänger nicht flach, sondern bog sich um ein Gefäß herum, indem sich eine rote Flüssigkeit befand. Kagome war etwas näherer herangerückt, um besser sehen zu können. "Die rote Flüssigkeit ist etwas von Inu no Taishos Blut, nur damit kann man den Brunnen benutzen." Auch die anderen hatten der Unterhaltung gelauscht. Kagome schossen unzählige Fragen in den Kopf, aber Robin unterbrach sie. "Wir müssen uns auf den Weg machen, sonst erreichen wir das Schloss heute nicht mehr." Widerwillig stand Kagome auf und machte sich mit den anderen daran, sich für den Aufbruch bereit zu machen. Nach einer halben Stunde waren alle soweit. Kagome verstaute noch das Essen, was Videl ihr gab. Danach begaben sich alle zum Höhlenausgang. Als Videl die Schiebetür nach draußen öffnete, schien ihnen die Sonne entgegen. Es musste schon fast elf sein. Nun verstanden auch Inu und Co. warum die Dorfbewohner es vorzogen im Freien zu wohnen. Man verlor einfach das Zeitgefühl, wenn man zu lange in der Höhle war. "Ihr könnt jederzeit wieder kommen. Über Besucher freuen Shen und ich uns immer." Freundlich umarmten sich Kagome und Videl zum Abschied. Die anderen verbeugten sich höflich voreinander. Inu Yasha zog es vor sich herauszuhalten. "Auf Wiedersehen." Shen und Videl blieben beim Eingang stehen, als Miroku, Sango und Shippo auf eine vergrößerte Kirara stiegen und Inu Yasha Kagome auf seinen Rücken lud. Die vier Vogel-Dämonen erhoben sich ebenfalls in die Luft. Schnell waren Videl und Shen schon aus ihrer Sichtweite verschwunden. Inu Yasha sprintete in einem enormen Tempo über die Wiesen, während die anderen den Luftweg nahmen. Die Sonne schien und es wehte ein angenehmer Wind. Kirara flog etwas tiefer zu den Beiden am Boden. Da es hier kaum Bäume gab, war das für sie kein Problem. "Auf dem Berg, der gerade am Horizont erschienen ist, soll sich das Schloss von Kimiko-sama befinden." Sango wies auf einen gewaltigen Berg, der nur entfernt als ein grauer, unförmiger Fleck auszumachen war. Shippo sprang von Kirara auf Kagomes Schulter. Er krallte sich mit seinen kleinen Händen an ihrem Kragen fest. "Niko hat gesagt, dass das Schloss riesig sein soll und dass man es nur betreten kann, wenn man die Erlaubnis der Fürstin hat." "Ein Bannkreis?" Der Hanyou hatte seinen Kopf leicht nach hinten gedreht, schaute aber schnell wieder nach vorne, als er fast über einen Erdhügel gestolpert wäre. "Pass doch auf Inu Yasha." Kagome wäre beinahe von seinem Rücken gefallen. Nachdem er sie mit einem gewohnten "Pah" einfach ignoriert hatte, antwortete Shippo ihm. "Ja, Niko sagte, dass das die größte Stärke von Vogel-Dämonen ist." Wieder huschte Inu Yashas Hand kurz zu Tessaigas Scheide. Ohne sein Schwert war er auch nicht in der Lage, einen Bannkreis zu zerteilen. Er hatte gar nicht gemerkt, wie abhängig er schon von seinem Schwert gewesen war. Der Berg rückte immer näher in Sicht. Zu dessen Fuß schlängelte sich ein gewaltiger Fluss. Die Vogel-Dämonen, die sich die größte Zeit in der Luft über ihnen befunden hatten, kamen nun zu ihnen runter. Sie landeten butterweich vor dem Ufer. Auch die anderen hielten an. Man konnte von diesem Punkt aus schon die groben Umrisse des Schlosses ausmachen. Das selbst von dieser Entfernung gewaltig aussah. "Hier beginnt der Bannkreis. Wenn wir ihn durchschritten haben, können wir wieder fliegen." Robin trat nach vorne und holte unter ihrem Gewand eine Kette hervor an dessen Ende sich ein grün leuchtender Stein befand. Sie hielt sie vor sich in der Luft und sprach ein paar Worte, die wohl nur die anderen Dämonen ihrer Rasse verstanden. Sie hörten sich mehr nach Vogellauten, als nach wirklich gesprochenen Worten an. Doch auf einmal leuchtete eine bis dahin unsichtbare Wand vor ihr auf. Sie hatte genau dieselbe Farbe, wie der Anhänger. Schon nach wenigen Sekunden verschwand die Wand zum Teil und gab den Weg frei. Eilig machten sich alle daran, die Öffnung zu durchschreiten. Inu Yasha machte einen riesigen Sprung und war mit Kagome und Shippo auf der anderen Uferseite gelandet. Die Umgebung hatte sich nicht sehr verändert. Doch wo hingegen auf der anderen Seite des Flusses nirgendwo ein Anzeichen eines Dorfes auszumachen war, konnte man hier deutlich sehen, dass es hier Leben gab. Ein Schaukel, die wahrscheinlich für Kinder gedacht war, wippte leicht im Wind hin und her. Eine schon erloschene Feuerstelle war zusehen, um die im Kreis mehrere Holstümpfe aufgestellt waren. Auch gab es hier ziemlich viele Bäume, die man ohne Vorbehalt, als Wald bezeichnen konnte. Doch längere Zeit, um sich umzusehen hatte sie nicht, denn die Vogel-Dämonen legte ein strammes Tempo vor. Nun kam endlich das Schloss in Sicht. Es war von gewaltigen Ausmaßen. Einige Teile, des Schlosses waren direkt aus dem Berg geschlagen worden, doch gab es auch viele Holzhäuser. Das Holz war aber seltsamerweise nicht braun sondern eher blauweiß. Es harmonierte perfekt mir dem grau des Steins. Das Schloss hatte kein Tor. Man musste über die gewaltigen Mauern springen, um hinein zu gelangen. Die waren selbst für Inu Yasha zu hoch. So hielt er sich kurz an Kirara fest. Als sie die Mauern hinter sich gelassen hatten, war allen auch klar wieso das Schloss kein Tor brauchte. Überall wimmelte es nur so von Vogel-Dämonen. Man konnte es wirklich, als eine Stadt bezeichnen. Die Dämonen, die mit ihnen gekommen waren, landeten nun neben ihnen. Sango und Miroku stiegen von Kirara, die sofort wieder in ihr Miniformat wechselte. Auch Inu Yasha ließ Kagome und Shippo von seinem Rücken. Robin schritt voran durch die Menge. Alle, an denen sie vorbei kam, verbeugten sich höfflich vor ihnen. Nun viel den anderen auch auf, dass unter den ganzen Dämonen auch einige Menschen waren. Sie redeten, scherzten und arbeiteten miteinander. Eine Gruppe aus drei Dämonenkindern und zwei Menschenkindern spielten gerade fangen. Der Boden war gepflastert und auf dem Mittelpunkt der Stadt, wo ein gewaltiges Gebäude zu erkennen war, befand sich ein wunderschöner Brunnen. Er war aus zwei Teilen gefertigt. Einem kleineren in der Mitte, aus grauem Stein, und einem großen Becken, das um den kleiner verlief. Das größere hatte sicher einen Durchmesser von mindestens 20 Metern und war gefühlt mit glasklarem Wasser. Um den Kleiner herum waren vier Säulen auf deren Ende sich eine Plattform befand. Darauf waren vier Staturen gestellt worden. Jede von ihnen schaute in eine andere Himmelsrichtung. Sie stellten einen Hund, einen Vogel, eine Katze und einen Drachen dar. Wobei der Drache nicht mehr so gut zu erkennen war, da man seinen Kopf entfernt hatte. Über all dem ragte das größte Gebäude. Unverkennbar war es der Sitz der Fürstin. Die Vogel-Dämonen führte die Gruppe direkt zu den gewaltigen Torbogen. Staunend folgten Inu und Co. ihnen. Das Tor war mindestes zehn Meter hoch und fünf Meter breit. Am Torbogen war ein riesiger goldener Vogel angebracht, der mit weit gespreizten Flügel aussah, als wolle er die ganze Stadt mit ihnen umschließen. Neben dem Tor standen auf jeder Seite fünf Wächter, die dieselben schwarzen Umhänge trugen, wie die anderen Dämonen. Nur das sie keine Kapuze hatten, sondern einen Helm, mit demselben Vogel darauf, wie dem über dem Tor. Einer der Männer trat direkt auf die Gruppe zu, er trug den aufwändigsten Helm von allen und war wahrscheinlich der Anführer. "Die Herrin erwartet euch bereits. Willkommen in Seikai." -------------------------------------------------------------------------------- So das war es! Jetzt müssen nur noch Sess und Kaya sammt Anhang kommen, dann kann ich auch mal die Fürstin auftauchen lassen. Das nächste Mal haben Sess und Kaya so ihre verschiedenen Ansichten in Sachen Kleidung. Bis zum nächsten Mal Liene Grüße Tessa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)