Begegnungen von Bridget (Fortsetzung zu Dämonenzähmung 2) ================================================================================ Kapitel 46: Tauchgang --------------------- Aeonium wieder ärgern tu. *eg* Danke für die Kommis!! *umflausch* Der Auffenthalt in Spanien nähert sich langsam dem Ende. Aber es passiert noch was, bevor es nach Japan zurückgeht. Viel Spaß beim Lesen. *kuschel* _______________________________________________________________ Teil sechs und vierzig: Tauchgang Jacky blieb am nächsten Tag sehr zur Freude ihres Mannes im Trockenen: „Macht ihr das nur. Ich habe seit Jahren keinen einzigen Tauchgang mehr gemacht.“ „Gut. Vater und Mitaka passen auf uns auf.“ Beide nickten. Und Jacky schärfte ihnen noch einmal ein: „Sollte irgend etwas sein, rührt ihr euch. Verstanden? Ryo, bitte begleite sie und überwache mit deinen Sinnen ihre Körperfunktionen.“ „Ja, Jacky-Sama“ Er verbeugte sich vor ihr und folgte den Männern nach draußen. Sie selbst ging zusammen mit Sakura und ihrem Großvater nach oben, um das Zimmer zu tapezieren. Kagome und Akane folgte ihnen. Während Kagome, Jacky und John das Zimmer vollkleisterten, bauten Sakura und Akane die kleineren Möbel schon einmal im angrenzenden Badezimmer auf. Inu Yasha, Sesshoumaru, Tenshou und die Menschen genossen die Sonne und den Strand. Der Vormittag zog sich dahin. Jacky bekam immer mehr ein komisches Gefühl im Magen, als sie eine Bahn Tapete nach der anderen an die Wand klatschte. Sie hasste es, wenn sie mal wieder Recht hatte. Gerade öffnete ihr Großvater eine weiter Rolle Tapete und wollte sie auf die richtige Größe zusammenschneiden, als das Walkie – Talkie anfing zu tuten: John nahm es auf und drehte den Knopf in die richtige Position. „Jacky!“ Die Stimme ihres Vaters. Sie hatte gerade die Bahn gerade gestrichen, stieg von der Leiter und nahm ihrem Großvater die Quäke aus der Hand: „Was ist los?“ „Roger. Er,“ Kurz stockte er. „er braucht auf der Stelle deine Hilfe. Er steckt in einem Felsspalt fest und kommt nicht mehr raus. Antonio kann ihn nicht alleine befreien.“ „Ryo kann ihm doch sicherlich helfen.“ „Das haben wir schon probiert. Wir können ihn nicht befreien, ohne ihn ernsthaft zu verletzten, wenn wir versuchen, ihn so herauszuziehen. Wir brauchen Seshoumarus und Inu Yashas Schwerter, so meint zumindest Ryo. Beeilt euch, seine Luft wird knapp. Antonio kann leider keinen weiteren Tauchgang machen. Er hat sich beim Versuch, deinen Bruder zu retten, verletzt.“ Jacky hatte alles übersetzt. Die Freundinnen sahen sich an, nickten entschlossen und Jacky wandte sich an ihren Großvater, der sie entsetzt ansah: „Geh du bitte zu Mama und erkläre es hier. Kagome, hol die Jungs, ich werde zu meinem Vater gehen.“ „Gut.“ Alle liefen los. Sakura und Akane folgten der Fürstin, die in einem rasenden Tempo die Treppen hinunterlief. Sie liefen an Janet und Dr. Tofu vorbei, Richtung Küche und dort aus dem hinteren Ausgang hinausstürzten. Keuchend kamen sie bei Antonio, Lucas und Ryo an, die sie schon erwarteten. „Sesshoumaru und Inu Yasha werden auch gleich hier sein“, berichtete Sakura ihnen außer Atem. Jacky holte mehrfach hintereinander tief Luft und zwang sich zur Ruhe. Schnell legte sie ihre Kleidung ab und schnallte sich nur mit BH und Slip bekleidet die schwere Taucherausrüstung um. Sie zog sich gerade die Flossen an die Füsse, als Sesshoumaru zusammen mit Inu Yasha angestürzt kam. Wütend schnaubte der Fürst, als er sah, was seine Frau vor hatte. Sie hielt ihn auf: „Keine Zeit für eine Diskussion. Roger schwebt in Lebensgefahr.“ Mittlerweile war auch Elena angekommen, die mit weißem Gesicht die Aktivitäten ihrer Tochter besah. Sie hatte die Zwillinge an der Hand. Janet trug Sandy, die weinte. Rin und Shippou starrten Jacky an, die sich gerade das verhasste Klettergeschirr um den Bauch band und Antonio fragte: „Wie lange ist Roger schon da unten?“ „Eine gute Dreiviertel Stunde.“ „Und wo hast du dich verletzt?“ „An den scharfen Kanten des Gesteins. Ryo auch.“ Er zeigte auf den Hundedämon. Akiko stand nun neben ihm und besah sich die Wunden an den Armen und den Händen „Dann ruh dich aus. Ich werde runtertauchen. Besteht die Möglichkeit, meinem Bruder eine neue Flasche umzuschnallen?“ „Nein. Das haben wir schon probiert.“ „Wo ist Mitaka?“ „Unten im Wasser. Er wartet auf Anweisungen.“ „Gut. Ich mach mich nun auf den Weg. Sesshoumaru, Inu Yasha, sobald ich im Wasser bin, folgt ihr mir. Wie lange könnt ihr die Luft anhalten?“ „Lange. Und nun geh“, befahl ihr angespannt aussehender Mann ihr. Ihm war klar, dass er dieses Mal über eine waghalsige Aktion seiner Frau hinwegsehen musste. Es ging um das Leben seines Schwagers. Er sah, wie sich Jacky den Beatmungsschlauch von Antonio nahm und ihn bei sich am Atemgerät anbaute. Ihr Vater schnallte ihr die Sauerstoffflaschen um. Sie waren sehr schwer, das erkannte er daran, wie sie keuchte. Jacky kletterte auf den Felsen und ignorierte für diesen Moment ihre Abneigung gegen' diese Art des Sportes. Ihr Vater hatte das Seil ergriffen. Langsam ließ sich die Fürstin nach unten hinab und benutzte jeden Felsvorsprung als Halt. Unten angekommen, nahm sie auf einer Aushöhlung über dem Meer Aufstellung und löste den Karabinerhaken von ihrem Geschirr. Sie hatte noch knapp einen Meter bis zum Wasser zu überwinden. Schnell trat sie an den Rand und sprang mit den Kopf zuerst in die Fluten. Sie tauchte neben Mitaka wieder auf. Mit einer Hand strich sie sich eine Strähne ihrer Haare aus dem Gesicht und sah ihn an: „Wie geht es ihm?“ „Ich denke nicht sehr gut. Ich kann leider nicht so tief tauchen. Nur Schnorcheln.“ „Dann werde ich mich auf den Weg machen. Das Seil ist die Halteleine, vermute ich mal an?“ „Ja. Viel Glück!“ „Danke.“ Jacky steckte den Stöpsel in den Mund und setzte sich die Tauchermaske auf. Neben sich hörte sie zwei Aufklatscher im Wasser und sah ihren Mann und ihren Schwager an, die auf Hundeart auf sie zu schwammen. Jacky nickte ihnen zu und tauchte unter Wasser. Tief ging es hinunter, bis sie endlich auf ihren Bruder traf. Sein Kopf lag auf der Brust und er reagierte auch nicht auf die Berührung seiner Schwester. Sie überprüfte seinen Puls, er schlug noch. Jacky sah, warum sie ihn nicht befreien konnten, ohne ihn zu verletzen. Er war mit der gesamten rechten Seite in eine Felsspalt geraten. Sie nahm sein Mundstück hinaus, ergriff den zweiten Beatmungsschlau und steckte ihn in den Mund. Langsam kehrten seine Lebensgeister wieder und sah erstaunt seine Schwester, seinen Schwager und dessen Bruder an, die neben ihnen erschienen. Sesshoumaru erfasste die Lage und bedeutete Inu Yasha, Tessaiga zu ziehen. Mit einem leichten Schlag entfernte er soviel Gestein aus dem Fels, dass sie Roger hinausziehen konnten. Erleichtert wollte er zusammen mit seiner Schwester nach oben schwimmen. Jacky zeigte keine Reaktion. Ihr Kopf hing schlaff zur Seite und ihre Arme kreisten um ihren Körper. Sogleich rüttelte er kräftig an ihren Schultern und sah seinen Schwager fragend an. Er sah die seltsame rote Flüssigkeit an ihrem Kopf und ergriff ihren Arm. Inu Yasha hatte es auch bemerkt und schwamm als Wegweiser vor ihnen her. Sie durchbrachen die Wasseroberfläche und Sesshoumaru sagte zu Roger, Mitaka und Inu Yasha, während er Jacky auf den Arm nahm: „Haltet euch an mir fest.“ Sie kamen seiner Bitte nach und er schwebte aus dem Wasser nach oben. Dort legte er seine Frau auf den Boden. Die Zwillinge riefen aus: „MAMA!“ Sesshoumaru zog sie weg und drückte sie Akiko in die Hand. Beide weinten haltlos. Roger nahm überglücklich seine Frau und Sandy in den Arm. Sein Vater beugte sich über Jacky und befreite sie von dem schweren Tauchgeschirr. Stöhnend öffnete sie ihre Augen, fasste sich an den Kopf und wollte sich erheben. Ihr Vater drückte sie wieder nach unten. „Was ist passiert?“, verlangte sie zu wissen. „Du hast anscheinend einen der herunterfallenden Steine abbekommen. Es tut mir leid.“ Inu Yasha druckste herum. „Passiert ist passiert“, meinte Jacky nur und ließ sich von ihrem Vater weiter untersuchen. „Einige Tage wirst du noch Kopfweh haben. Aber das gibt sich mit der Zeit. Danke, dass ihr Roger gerettet habt“, schloss er seine Untersuchungen ab. „Abmarsch mit dir nach oben und die nächsten Tage ist Ausruhen angesagt. Auch für dich, Sohn. Immerhin warst du viel zu lange da unten. Ich werde dich in die Klinik fahren. Dort kommst du in die Druckkammer für einige Tage. Ich denke, das ist nötig für dich.“ „Wenn es denn sein muss“ Maulig fügte er sich seinem Vater und folgte ihm zusammen mit Janet hinein, die ihm den Arm um die Schulter gelegt hatte. Elena kam mit Sandy nach. Sesshoumaru nahm seine Frau auf den Arm und trug sie hinein. Ihr Großvater kam ihnen zusammen mit Tenshou entgegen und erbleicht, als er seine Enkelin sah: „Was ist passiert?“ Kurz erläuterte Sesshoumaru ihnen die Zusammenhänge. „Sie braucht nur einige Tage Ruhe.“ „Und ist es wirklich nötig, Roger in dieses Krankenhaus zu bringen?“, wollte Tenshou wissen. „Sie fahren nicht nach Jerez, sondern nach Marbella. Dort sind die speziell für Taucherunfälle ausgerüstet“, erläuterte Jacky ihnen. „Dann bin ich beruhigt. Solange ihr außer Gefecht seid, werde ich mir den Höhlenzugang ansehen.“ „Sei vorsichtig. Da unten ist eine merkwürdige Strömung“, bat Sesshoumaru ihn. Akiko und Kagome trugen zwei verheulte Kinder zu ihnen hinein, ein sehr verstimmter Inu Yasha hinter ihnen her. Er machte sich Selbstvorwürfe, da er seine Schwägerin verletzt hatte. „Mama gut?“, fragten die Zwillinge immer wieder. „Eurer Mutter geht es bald wieder besser. Seht.“ Kagome zeigte auf die leichenblasse Person in den Armen ihres Mannes. „Macht euch keine Sorgen. In einigen Tagen bin ich wieder gesund“, versuchte sie die Beiden zu beruhigen, was nur schwer gelang. „Ihr werdet heute Nacht bei uns schlafen“, bestimmte Sesshoumaru. „TOLL!“ Sie sahen etwas beruhigter aus der Wäsche. Die Tage zogen sich dahin. Während Jacky sich erholte, besichtigten die Anderen gemeinsam die Umgebung. Fuhren nach Sevilla, Granada, Malaga und legten sich in die Sonne am burgeigenen Strand. Jacky und ihrem Bruder gingen es bald besser und das Zimmer der Kinder wurde endlich fertig. Sie hielten Einzug. Doch eine Sache musste noch zu Ende gebracht werden. Die unterbrochene Wiedersehensfeier von Sesshoumaru und Jacky. Nach einer Woche Bettruhe ging es ihr wieder besser. Als sie aber herausfand, dass das Kinderzimmer ohne ihr Zutun fertig geworden war, war sie ungehalten und reagierte sehr wütend. Kagome sagte aber am Frühstückstisch zu ihr: „Sesshoumaru hat geholfen.“ „Er hat was getan?“ Jacky riss die Augen auf. „Ich habe diese Möbel zusammengebaut. Mit Akane.“ „Kagome, bitte kneif mich einmal.“ Sie tat ihr den Gefallen. „Au! Ich kann es nicht glauben! Du hast dich dazu herabgelassen, etwas zu tun, was normalerweise unter deiner Würde ist?“ „Wenn ich es nötig ist.“ Sesshoumaru war beleidigt. „Verzeih, dass ich an deinen Fähigkeiten gezweifelt habe.“ Sie beugte sich zu ihm herüber und küsste ihn auf die Wange. Im Stillen fragte sie sich aber, ob er die Nägel wohlmöglich mit seinen Krallen eingeschraubt hat. (Sesshoumaru, der Heimwerker – King. Hat das passende Werkzeug immer dabei.) „Gibt es Bilder?“, wollte sie aber trotzdem wissen. „Er hat uns alle Cameras abgenommen, bevor wir auch nur ein Beweisfoto schießen konnten“, beschwerte sich Ranma. Jacky sah er jetzt, dass er ein blaues Auge hatte. Auch Miroku zierte so ein nettes Veilchen. Jacky konnte sich ungefähr vorstellen, was passiert war, unterließ es vorsorglich auch nur ein Wort zu sagen und widmete sich ausgiebig ihrem Frühstück. Ein gemeines Grinsen verkneifend. _______________________________________________________________ Also, wenn er es wieder so komisch anzeigt, liegt das irgendwie an meinem PC. Seit dem Wurm funzt der nicht mehr so richtig, vertmutlich ist doch noch was von dem Viech da. Ich muss wohl noch mal ne Wurmkur machen. Wie oben schon erwähnt, kerrt die Bande bald nach Japan zurück. Denn dort gibt es noch was zu erledigen. Was in einem onsen in China begann, muss noch zu Ende geführt werden. Nicht wahr? Liebe Grüße Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)