Begegnungen von Bridget (Fortsetzung zu Dämonenzähmung 2) ================================================================================ Kapitel 21: China, sieh dich vor, wir kommen -------------------------------------------- Vielen lieben Dank für eure Kommis!! *alle umflausch* @Tessa-Chan Ja, das mit dem Teitproblem kenne ich auch. Das Sess sich aufregt, kommt vor. Leider wird dann wer anders leiden. Aber dafür wird er gemin bestraft. China wird spannend und hält einige Überraschungen für alle bereit. Schaut euch nur die Personenbeschreibungen an. Mehr sag ich nicht. *Bridg gemein grinst und sich abwendet* @ Jo-Kira: Ob man davon was merkt, dass die Frauen mal vergiftet waren??? Hm, nö, so eigentlich nicht, denn sie nehmen regelmäßig ihre kräuter ein. ausser dem erhöhten schlafbedürfnis merkt man ihnen nicht an, dass sie vergiftet wurden. Ich liebe Drachen auch. Wollte als Kind immer Fuchur als Haustier haben, aber meine Mutti nicht. @Nodoka: Sorry, dass ich aus einem Lesemuffel, eine Leseratte gemacht habe. *gomen nasai* Hm, eigentlich hält er sich zukünftig etwas zurück, du wirst nach diesem Kapi auch erfahren, warum. Leider habe ich kein Bild von ihr. ALte Menschen sind selten in Animes. @Tigerin: Jau, Sess war eifersüchtig und bewacht seine Jacky immer strengstens, damit kein anderer sie ihm wegnimmt. Selbstvertrauen? Eher der Zwang, sich was anzueignen, was anderen gehört. @aimy-Chan: Hm, ob ich ein Kapi über die Vergangenheit mache? Nein, guter Vorschalg, aber nein, denn, da ich die Geschichte schon fertig habe, kann ich nicht noch einmal alles umschmeissen. Und wenn es darum geht, was in dem Hundeclan noch alles zum Vorschein kommt, dann warte auf die Fortsetzung zu Begegnungen. Habe ich die Kampfszene nun besser beschrieben? Meiner Meinung nach die beste, die ich je gemacht habe. @Chaska: Ja, da ist der Testosteronspiegel gerade über geschwabt. So nach dem Motto: wer ist hier der Größte??? Aber Jacky wollte ja nicht... Und Sess war ja gerade dabei, ihn fertig zu machen, wenn sie nicht unterbrochen worden wären. @Hotep: *umflausch* Du weißt als einzigste von meinen Lesern, was sie in China erwarten wird. Eine riesige Überraschung. Aber noch sind sie nicht da...... Ein kleines Zwischenkapi und noch eins und schon wisst ihr, dass sie in China nicht nur das Gegengift holen sollen. _______________________________________________________________________________ Begegnungen Teil einundzwanzig: China, sieh dich vor, wir kommen "Bist du endlich fertig, Akane?" Ranma klang richtig ungeduldig und sah seiner Frau zu, wie sie zum wiederholten Male den Inhalt ihres Rucksackes überprüfte. Die Sonne sendete gerade die ersten Strahlen über das Land. Die Gruppe hatte gestern noch beschlossen, sehr früh aufzubrechen. "Verfluchte Scheiße! Ich kann es nicht finden!" Akane erhob sich, gab ihrem Rucksack einen Tritt, sodass alles sorgfältig darin verstaute hinaus kullerte und sich auf dem Strand verteilte. Genervt bückte sie sich und warf alles wahllos zurück ins Innere. "Sei nicht so ungeduldig. Was suchst du eigentlich?" Ranma half ihr, die verstreuten Sachen aufzuheben. Anschliessend versuchte er zusammen mit Sango zu verhindern, dass ihr Mann Miroku in alte Gewohnheiten zurückfiel, als er versuchte, einen von Akanes BH´s in die Hände zu bekommen. Auch Inu Yasha war nicht weit und verpasste dem Mönch eine fette Kopfnuss, die dafür sorgte, dass er für einige Zeit außer Gefecht gesetzt war. "Würdest du mir endlich verraten, was du so verzweifelst suchst, Akane?" Sie hatte ihrem Mann immer noch keine Auskunft erteilt. "Na es!" "Was es?" "Kannst du es dir nicht denken?" "Sollte ich?" "Gerade du solltest die Probleme von uns Frauen am Besten verstehen können!" Sakura kam mit Kagome angeschlendert und fragten im Auftrag von, sie zeigten nach hinten auf einen ungeduldig aussehenden Sesshoumaru, der neben seiner Frau stand. "Was ist los?" "Na es." "Verstehe nicht, was du meinst." Ratlos starrte Kagome auf ihre Cousine herunter. "Es." Bei Kagome dämmerte was und ging zusammen mit Sakura und Sango auf Akane zu, zogen sie aus Hörweite der Männer und erkundigten sich leise, was los sei. Kurz darauf wussten alle bescheid und Sakura zog aus ihrem Rucksack das, was Akane in der Hektik vor einigen Wochen vergessen hatte, mit zu nehmen. "Brauchst du auch noch Schmerztabletten?" Fragte Kagome nach. "Hast du was dabei?" "Hier." Sie reichte ihrer Cousine die Packung. Schnell verschwand Akane hinter einem Baum. "Was ist mit ihr? Warum benimmt sie sich so eigenartig?" Wollte Inu Yasha von seiner Freundin wissen, als er dazu trat. "Inu Yasha, sag jetzt nichts mehr, sonst könntest du es bereuen." Warnte ihn Kagome. "Ich kann Schmerzen und Blut an ihr wittern, was hat sie?" "Inu Yasha. OSUWARI! OSAUWARI! OSUWARI! OSUWARI!" Wütend stapfte sie davon und begab sich zu Sesshoumaru, Jacky, Mitaka, Ryoga, Mae und Io, die wissen wollten, was vorgefallen sei, dass Inu Yasha wieder einmal den Boden küssen durfte. Kagome antwortete ausweichend: "Er ist selber Schuld." Und auf Englisch: "Es hat mit dem Problem zu tun, welches Frauen einmal im Monat ereilt, außer sie sind Schwanger." "Weiß Inu Yasha darüber nicht bescheid?" Sesshoumaru schien leicht entsetzt. "Immerhin ist er nicht erst seit gestern mit einer Frau zusammen." "Sesshoumaru, du scheinst zu vergessen, dass dein Bruder in manchen Dingen noch sehr unbeholfen ist. Und das gehört dazu." Seine Frau klang recht amüsiert. "Sobald es sich die Gelegenheit ergibt, werde ich es ihm erklären." Kagome und Jacky sahen sich an und konnten nicht anders, besonders, als sie zusätzlich beobachten konnten, wie seine Ohrenspitzen rot wurden, lachten beide lauthals los. Wütend fauchte der Hundedämon sie an: "Was ist so witzig?" "Verzeih mir, aber das gerade du deinen Bruder über diese Dinge aufklären willst, ist grotesk." Jacky wischte sich eine Träne aus den Augenwinkeln. "Willst du es denn machen? Im übrigen, Kagome, wieso hat er es denn nie bemerkt, wenn es bei dir oder Sango so weit war?" "Weil ich dann immer in meine Zeit verschwunden bin und in Californien war seine Nase von anderen Dingen abgelenkt. Und bei Sango weiß ich nicht." "Ich war dann immer unterwegs." Gab die Dämonenjägerin zum Besten, hielt sich ihren vorquellenden Bauch und versuchte, einen Lachanfall zu verhindern, als sie zu ihnen stieß. "Du hast viel Nachholbedarf, mein lieber Ehemann. Ich wünsche dir viel Glück dabei." Grinste Jacky und klopfte ihm verbotener Weise auf seinen ansehnlichen Hintern. Wütend knurrte er sie erneut an, was nur davor sorgte, dass die drei Frauen nun erst recht einen Grund hatten, warum sie lachten. "Könntet ihr mir mal verraten, worüber ihr euch so erheitert?" Verlangte Ryoga zu erfahren, der nicht ein Wort von dem, was gesprochen wurde, verstanden hatte. "Es ist nicht so wichtig." Winkte Jacky ab. "Doch für meinen Mann und meinen Schwager werden es harte Zeiten werden." "Zu gerne wäre ich bei dem Gespräch dabei." Grinsten auch Sakura und stellte sich neben Jacky und Kagome. "Das werden wir unter einander ausmachen!" Zischte Sesshoumaru zwischen den Zähnen hindurch und entfernte sich von ihnen. "Wieso ist er so wütend und ihr so erheitert?" Wollte Io wissen. Mitaka hatte jedes Wort verstanden und war immer noch rot, als seine Frau sich bei ihm einhakte. "Es ging um ein Frauenproblem, über das Inu Yasha nicht bescheid weiß." Grinste Sango. "OH." Machte Io nur und lächelte leicht. "Und er will es ihm erklären?" Sie zeigte mit dem Daumen auf Sesshoumaru´s Rückenansicht. "Genau." Alle Frauen hatten gleichzeitig gesprochen. "Da würde ich zu gerne Mäuschen spielen." "Wir auch." Erklang es mehrstimmig über den Strand. Auch Mae lächelte leicht erheitert. "Können wir mit dem ganzen Trara aufhören und endlich losreisen?" Ranma kam zusammen mit seiner Frau über den Strand gestapft und trug nun ihren Rucksack. Auch Inu Yasha erschien wieder, ignorierte geflissentlich seine Freundin, die nun schmollte. "Was soll das werden, Chuu? Habe ich nicht gesagt, dass du hier bleibst?" Io stellte sich in den Weg ihres Enkelsohnes. "Ich werde sie begleiten und du kannst mich nicht davon abhalten, Großmutter." "Bitte erlaubt ihm, dass er uns begleiten darf." Mae trat zu ihm und verbeugte sich tief vor der alten Drachendame. Dann sah sie auf und lächelte leicht. Schüchtern blickte sie in Richtung von Chuu und alle verstanden. Sogar Io. Daher sagte sie: "Nun gut. Du darfst sie begleiten. Komm mir aber heil wieder und bring sie mit." Sie zeigte auf Mae. "Offensichtlich bist du endlich vernünftig geworden." Sie wandte sich noch einmal an Jacky: "Passt auf Euch auf, Fürstin. Ich sehe, dass Ihr noch eine große Zukunft vor Euch habt. Das gilt auch für Euren Mann und Eure Freunde. Seid vorsichtig. Die Zeiten haben sich geändert, auch in China. Und bringt mir meinen Enkelsohn samt Braut wieder mit!" "Das machen wir." Sesshoumaru war wieder an die Seite seiner Frau getreten und verbeugte sich nun zusammen mit ihr und den anderen. Schließlich war es endlich soweit, alle bestiegen den riesigen Drachen, der den halben Strand einnahm. "Okay, so langsam bekomme ich doch Angst." Flüsterte Jacky leise ihrem Mann zu, während sie zusahen, wie ihre Freunde es sich auf dem Rücken des Ungetüms bequem machten. "Das brauchst du nicht. Ich bin bei dir." "Danke, dass es dich gibt." Kurz berührten seine Lippen ihre Haare, dann hieß es auch für sie, aufsitzen. Hachi musste von seinem Meister k.o. Geschlagen werden, da er sich standhaft weigerte, sich dem Drachen auch nur auf zehn Meter zu nähern. Genervt hiefte der Mönch sich seinen unwilligen Diener auf den Rücken und trug ihn auf den Kamm des riesigen Lindwurms. Alles war verstaut und verpackt. Der Drachenprinz gab einen Befehl und das Ungetüm erhob sich schwankend. Sesshoumaru schlang seinen Arm um Jackies Hüfte, damit sie nicht herunterfiel. Auch die anderen hielten sich an irgendetwas oder irgendwem fest. Der Drache ging direkt auf das Meer zu, wich einer hohen Welle aus und tauchte unter. Ungewollt schrie Jacky auf. Dann sah sich alle um und bemerkten, dass ihre Haare und ihre Haut, einfach alles, noch trocken war. Chuu erklärte: "Ihr sitzt unter einem riesigen Bannkreis, den meine Drachen erzeugen können. Nur so könnt ihr unter Wasser überleben." "Und ich dachte, wir fliegen bis China." Bemerkte Ryoga leicht grummelnd an. Chuu lachte und beugte sich kurz zu Mae herunter, die sich an ihn klammerte. °Katzen und Wasser° dachte er nur. Beruhigend drückte er ihre Hand. Nach einer Weile fragte Jacky: "Wie lange werden wir unterwegs sein?" "Einen Tag. Dann werden wir China erreicht haben." "Und wo genau werden wir rauskommen?" "Nördlich einer großen Stadt." Sie dachte kurz nach: "Shanghai." "Ich glaube, so heißt sie." "Du hättest deinen Photoapparat mitnehmen sollen, Sakura." Meinte nun Mitaka und zeigte auf einen riesigen Fischschwarm, durch den sie gerade schwammen. "Das ist besser, als jeder Tauchausflug mit dem Anzug." Staunte auch Jacky. "Ist das wieder eines deiner Hobbies?" Erkundigte sich ein leicht säuerlich klingender Sesshoumaru bei ihr. "Und wenn es so ist?" "Ich kann dich einfach nicht verstehen!" "Ich dich manchmal auch nicht!" "Würdet ihr endlich aufhören euch zu streiten! Das geht einem langsam wirklich auf den Keks!" Beschwerte sich Ranma bei ihnen. "Gerade du musst das sagen!" Kam es von beiden in Zusammenarbeit mit seiner Frau und Inu Yasha zurück. "Schon gut." "Wieso genießen wir nicht einfach die Aussicht?" Schlug Jacky vor und lehnte sich an ihren Mann an. "Da hast du recht." Stimmten alle zu. Kurz darauf bemerkte Sesshoumaru den regelmäßigeren und ruhigen Atem von Jacky. "Schläft sie?" Fragte Inu Yasha leise. "Ja." "Sie ist immer noch erschöpft nach all dem Ärger." Sesshoumaru nickte und legte ihr seinen Schweif über den Körper. °Meine Frau, die mir immer beweißen muss, dass alles mit ihr in Ordnung sei.° Auch die anderen machten nach und nach die Augen zu. Sesshoumaru döste etwas. Ayame erwachte von allen als erstes. Chuu war die ganze Zeit wach geblieben und hatte auf die Umgebung geachtet. Gerade schwamm ein riesiger Mantelrochen an ihnen vorbei. Die Wolfsdämonin starrte ihn an. So etwas hatte sie noch nie gesehen. "Wie schön." Flüsterte Mae und blickte ihm auch hinterher. Nach und nach erwachten alle Passagiere. Ranma rüttelte vorsichtig seine Frau wach, die erst einmal Orientierungsschwierigkeiten hatte und drohte herunter zu rutschen vom breiten Rücken des Drachen, wenn ihr Mann sich ihrer nicht angenommen hätte. Inu Yasha fragte an: "Wie weit ist es noch? Ich habe Hunger." Sein Magen bestätigte das durch lautes Knurren. "Hier, dass ist für dich!" Jacky schmiss ihm einen Schokoriegel zu, den er geschickt auffing. Verdattert sah er auf ihn hernieder. "Mehr gibt es nicht. Wenn wir in China sind, können wir wieder was richtiges Kochen, du Vielfraß." "WER IST HIER EIN VIELFRASS?" Regte sich Inu Yasha sogleich auf. "DAS FRAGST DU NOCH?" Ertönte es mehrstimmig. "KEH!" Beleidigt drehte er sich um und riss die Verpackung auf. Jacky hatte inzwischen auch den anderen ihre Ration abgegeben und teilte sich selbst einen mit Sesshoumaru, der aber nur ein kleines Stück probierte und darauf bestand, dass sie alles aufaß. Leise unterhielten sich alle und machten die anderen Mitreisenden auf die unbekannte Unterwasserwelt aufmerksam. Nach einer Weile drehte sich Chuu um und bemerkte: "Wir nähern uns der Küste. Haltet euch fest, wir steigen höher." Sesshoumaru legte seinen Arm fester um Jackies Hüften. Genau wie es Inu Yasha bei Kagome tat. Kouga sah seiner Frau in die Augen und dachte mal wieder: °Ich habe doch die richtige Enscheidung getroffen. Kagome wäre an meiner Seite nie glücklich geworden und ich nicht mit ihr. Aber Ayame, sie und keine andere will ich haben.° Leicht errötend nahm sie seine Hände und klammerte sich an ihn. °Ob sie meine Gefühle erwiderte?° Sie hatten noch keine Zeit gehabt, sich um sich selbst zu kümmern. So bald dieses Abenteuer vorbei war, würde er mit ihr zu seiner Höhle reisen. Ginta und Haggaku würden an seiner Stelle auf das Schloss aufpassen. Hachi hatte mal wieder die Hose voll vor Angst und saß zitternd neben Toutousai und Miyouga, der sich gerade auf den Weg machte, auf Inu Yashas Schulter zu springen, da er sich dort am Sichersten fühlte. Sango saß zwischen ihren zwei Männern, sprich Kohaku und Miroku und wurde von beiden festgehalten. Sie konnten miterleben, wie sich das Kind unter ihrem Herzen bewegte und sahen sie glücklich an. Ryoga und Ranma stritten sich darum, wer Akane festhalten durfte, die genervt sagte: "Nur mein Mann darf mich anfassen. So sehr mir deine Fürsorge auch schmeichelt, Ryoga, kümmere dich endlich mehr um deine Freundin." "Akane, kannst du mich nicht mehr leiden?" "Kann ich. Trotzdem musst du endlich kapieren, dass ich Ranma gehöre und er wird mich sicherlich nicht teilen wollen." "Du brichst mir das Herz." Ryoga wandte sich ab und schien zu weinen. Als Akane zu ihm gehen wollte, legte ihr Ranma die Hand auf den Arm und schüttelte den Kopf. Es wurde schon lange Zeit, dass es einer von den beiden mal sagte. Und es war wirklich gut, dass Akane es war und nicht Ranma. Kaum hatte sich jeder an irgendwen festgeklammert oder wurde festgehalten, als es auch schon aufwärts ging. __________________________________________________________________________________ Das war es für dieses Mal. Klein, kurz aber hoffentlich etwas erheiternt, so zwischendurch. Und wenn ihr euch fragt, wo das Aufklärungsgespräch zwischen Brüdern bleibt, das wollte ich euch und ihnen schenken. Das wäe zu peinlich geworden. Was erwartet die Bande in China? Hm, ich könnte es jetzt erzählen, doch dann wäre die Spanung weg und das will ich euch nicht antun. Wer einen Kommi hinterläßt, der wird informiert, sobald das nächste Kapi on ist. Gruß Bridget Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)