Begegnungen von Bridget (Fortsetzung zu Dämonenzähmung 2) ================================================================================ Kapitel 12: Erneuter Übernahmeversuch ------------------------------------- Vielen Dank für eure Kommis! Wenn ihr glaubt, dass es sooo ruhig weiter geht, irrt ihr. Heute geht es wieder etwas turbulenter zu. Und einer ganz bestimmet hat heute mehr als zu leiden. *kurz zu Hotep schiel* Der Typ im weiß-roten Cape. Mehr sag ich nicht und daher Viel Spaß beim Lesen! __________________________________________________________ Begegnungen 13. Teil: Erneuter Übernahmeversuch "Mach hin, Hundehalbling! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!" Ranma wurde ungeduldig, als er mit ansehen musste, wie Inu Yasha seine Freundin zum Abschied küsste. Augenblicklich lies der sie los und wandte sich ihm zu: "WAS HAST DU GESAGT?" "DU HAST MICH SCHON RICHTIG VERSTANDEN; HUNDEHALBLING!" Schon hatte Inu Yasha sein Schwert gezogen und hielt es Ranma unter die Nase. "INU YASHA! OSUWARI!" Dessen Freundin hatte sich zu Wort gemeldet und ihn per Bannspruch außer Gefecht gesetzt. Wütend blickte sie zu ihm hinunter. "Wir haben keine Zeit für eine Auseinandersetzung! Also nehmt die Beine in die Hand und verschwindet endlich!" "Verdammt! Kagome, wieso können wir mit diesem `Osuwari`- Kram nicht mal aufhören?" "Erst wenn du gelernt hast, dich zu benehmen! Und nicht jedem wegen einer Kleinigkeit mit Tessaiga zerkleinern willst!" Die Gruppe stand auf dem Hof und beobachtete die Szene. Seit sie von Jinenji zurück waren, zofften sich Inu Yasha und Kagome wegen jeder Kleinigkeit. Und in den letzten Tagen hatte er öfters den Boden geküsst, als das ganze letzte Jahr zusammengenommen. Die Miko war irgendwie sauer auf ihn. Keiner ihrer Freunde hatte bis jetzt versucht herauszufinden weswegen. Mit wütenden Augen stand Inu Yasha auf und ging, ohne einen weiteren Blick für seine Freundin übrig zu haben, hinter den anderen her. Sogar von seiner Schwägerin und seinem Bruder verabschiedete er sich nicht richtig. "Kannst du mir mal sagen, was los ist?" Verlangte Jacky von Kagome zu erfahren, als sie aus der Kälte in die Wärme des Palastes zurückgingen. "Nichts weiter. Wir haben uns nur gestritten." Tat sie die Sache ab. "Kagome, das soll ich dir glauben? Sag endlich, was los ist!" Sesshoumaru sah die angehende Medizinerin an und hob interessiert eine Augenbraue. Akane war ihnen ins Wohnzimmer gefolgt. Miroku und Sango hatten sich wieder ins Bett gelegt. Jacky sah die Freundin ihres Schwagers eindringlich an. Die gab schließlich nach: "Nun schön. Es ging um unsere gemeinsame Zukunft und was Inu no Taishou gesagt hat. Hochzeit und dergleichen. Aber Inu Yasha hat noch nicht einmal angefangen, über eine momentane Weiterführung unserer Beziehung nach zu denken und wie es mal weitergehen soll mit uns! Ich zitiere: `Er würde mich bei meinem Studium eh nur behindern. Und ich würde nicht hierher gehören, in dieser Zeit. Er wolle mich nun nicht mehr und bedauere, dass Kikyou nicht mehr lebte` Ich war so wütend! Und dann meinte er, er könne mir eh nichts bieten, er hätte kein Geld, keine richtige Heimat und überhaupt." "Aber das hier ist doch nun seine neue Heimat?" Jacky sah sie verwundert an. "Er meint, er sei bei niemandem richtig anerkannt und würde nur stören. Ich habe geantwortet, dass das nicht wahr sei. Aber er wollte nicht auf mich hören. Dann sind seine Augen kurz rot geworden und nur mit `Osuwari` habe ich ihn wieder beruhigen können." "Ist das schon öfters passiert?" Fragte Sesshoumaru nach. Seine Stimme klang eiskalt und seine Augen sahen gefährlich auf die Miko herab. Doch Kagome kannte ihn inzwischen so gut, dass sie den Blick deuten konnte: "Das war das erste Mal." Jacky, Akane und ihr Mann sahen sich an und sagten wie aus einem Mund: "Die Katzen!" "Sie sind wieder da und versuchen sich nun an Inu Yasha!" Jacky war aufgesprungen und sah ihren Mann beschwörend an: "Nimm Kouga, Ginta und Haggaku und geh ihnen nach! Kagome, Miroku, Mira, Souna und ich werden das Schloss unter die Lupe nehmen!" "Jacky, ich will dich nicht alleine lassen!" "Das tust du nicht! Nun geh schon!" "Ich werde mitkommen!" Sagte auch Kagome und ging, ohne von den anderen aufgehalten zu werden hinter Sesshoumaru her. Akane sah sehr besorgt zu Jacky hinüber. Die sagte leise: "Wir können nichts anderes tun, als hier zu warten und der Dinge harren, die da kommen." "Ich verstehe nur nicht, dass sie es trotz der erlittenen Verluste, erneut probieren." "Das sind Katzen. Nach China können sie nicht zurück und da in diesem Land schon seit Jahrhunderten Krieg herrscht, versuchen sie es hier immer wieder." "Das führt mich zu der Frage, warum können sie nicht nach China zurück?" Die Fürstin zuckte mit den Schultern: "Ich weis es nicht. Wir werden es vermutlich nie erfahren." Akane nickte: "Ja, du hast recht. Wird die Sache gut ausgehen?" "Ich bin zurzeit sehr pessimistisch eingestellt, daher darfst du mich nicht fragen." "Gut, dann werde ich nun optimistisch und sage: wir treten ihnen in den Hintern und vernichten sie endgültig!" "Genau das, was ich momentan hören will!" "Wo ist Sesshoumaru?" Kohaku kam in den Raum und wischte sich den Schlaf aus den Augen. "Guten Morgen. Warum bist du schon wach?" Jacky sah ihn überrascht an. "Ich habe schlecht geträumt. Rin ist auch schon wach und sucht dich." "Dann will ich mich mal um euch kümmern und in der Küche schnell was für uns zaubern. Ich habe Hunger!" "Das hört sich gut an." Miroku kam gähnend in den Raum und brachte Rin mit, die er an der Hand führte. "Jacky, da bist du ja. Wo ist Sesshoumaru?" Fragte sie sogleich. "Er ist zusammen mit Kagome hinter Inu Yasha und den anderen her." "Und warum?" "Ich hatte was Wichtiges vergessen auf die Liste zu setzten." "Und was?" Rin blieb hartnäckig. "Nur das nötigste: Kaffee und Schokolade für euch Schleckermäuler!" Damit lies sie sie alleine. Und Miroku sah Akane eindringlich an: °nun sag mir schon, was hier gespielt wird.° Sie versuchte ihm mit den Augen zu sagen: °nicht vor den Kindern.° Er nickte leicht und beugte sich zu Rin herunter: "Ich bringe dich zurück ins Bett, und wenn deine Mutter mit dem Essen fertig ist, werde ich dich wieder wecken." "Ich will aber wissen, was hier gespielt wird! Miroku, Akane, schließt mich nicht aus! Es hat was mit Inu Yasha zu tun, habe ich recht?" "Wie kommst du darauf?" "Lüg mich nicht an! Bitte sagt mir, geht es um ihn, oder nicht?" Die Kleine blickte energisch zu den Erwachsenden hinauf. "Rin hat recht. Sagt uns, was los ist. Miroku, Akane." Wollte auch Kohaku wissen. "Also schön, wir nehmen an, dass die Katzen zurückgekommen sind und es nun bei Inu Yasha probieren." "Verstehe. Sollten wir ihnen denn nicht folgen?" "Sesshoumaru, Kagome und die Wölfe sind ihnen nachgegangen." "Gut, dann werde ich wieder auf Wache gehen." Kohaku hörte sich sehr entschlossen an. "Das wirst du nicht!" Seine Schwester trat in den Raum. "Der Fürst und die Fürstin wollen nicht, dass du deine Ausbildung unterbrichst und ich will es auch nicht." "Ane, ich will euch helfen! Erlaube es mir!" "Nein! Du hast in letzter Zeit zu viel gekämpft! Und nach China will ich dich auch nicht mitnehmen!" "Warum nur? Bin ich dir nicht mehr gut genug?" "Doch, Kohaku. Ich möchte nur nicht, dass dir was passiert." "Sango, es wäre besser, wenn wir ihn mitnehmen würden." Mischte sich Miroku ein. "Und warum?" Fragte seine Frau zurück. "Mit seiner Kettenwaffe könnte er uns sehr nützlich sein." Kurz dachte sie nach, dann nickte sie: "Ja, du hast recht. Mit der Waffe könnte man gleich mehrere Köpfe gleichzeitig abschlagen. Also gut, Kohaku, du kommst mit uns." "Danke, Ane." Jacky trug das Essen zusammen mit Akiko herein, die auch nicht schlafen konnte. "Was ist denn hier los? Sango, hast du auch keine Ruhe gefunden?" Erkundigte sich die Fürstin bei ihr. "Nein. Wegen dem hier." Und zeigte auf ihren Bauch. "Und ich hoffe, es kommt raus, bevor wir nach China aufbrechen." "Das hoffe ich auch." Flüsterte ihr Mann. Jacky drehte sich zur Seite und wischte sich schnell eine Träne aus dem Augenwinkel. °Ach verdammt, warum tat das immer noch so weh. Und warum war ich mit einmal neidisch auf Sango. Das ist doch lächerlich.° Verzweifelt versuchte sie alles von sich zu schieben, besonders die Gefühle. °Wäre es nicht schön, einmal nichts zu empfinden? Außer Leere? Kann man nicht einmal alle Emotionen abschalten, wie man eine Lampe zum erlöschen bringt?° Verwundert beobachteten ihre Freunde ihr Minenspiel. Jacky bemühte sich redlich, nichts von ihren Empfindungen an die Oberfläche dringen zu lassen. Gerade wegen Sango, um sie nicht zu verletzen. Nur mühselig gelang es ihr, sich unter Kontrolle zu bekommen. °Wie nur schafft mein Mann es, sich nie etwas anmerken zu lassen?° Rin kam zu ihr und nahm ihre Hand: "Sei nicht so traurig. Es wird schon wieder gut." "Das weis ich, Rin. Danke." Kurzerhand lies sich Jacky auf die Knie nieder und nahm ihre Stieftochter für einen winzigen Augenblick in die Arme. Dann richtete sie sich wieder auf und blickte einen Moment orientierungslos in den Raum. Schnell faste sie sich wieder, ging zusammen mit Rin zum Sofa und sie setzten sich. Mittlerweile war auch ein gähnender Shippou in der Tür erschienen, ging auf sie zu, sprang auf das Sofa und bediente sich ungefragt an dem Essen. Keiner hatte was dagegen denn die Fürstin hatte reichlich gekocht. Die kleine Gruppe unterhielt sich und jeder machte sich Sorgen um die Verreisten. Kagome war auf Sesshoumaru´s Rücken geklettert und sie schwebten durch die Lüfte hinter der kleinen Gruppe her. Kouga und die Wölfe liefen unten durch den Wald. Schon bald kam die Gruppe Reisender in Sicht. Sogleich ging der Hundedämon in Sinkflug und landete direkt neben Inu Yasha und Ranma. Beide blickten sie verdutzt an: "Was ist los? Haben wir was vergessen?" Ohne auf ihre Worte einzugehen, ging Sesshoumaru direkt auf seinen Bruder zu und roch an ihm. °Kagome hat recht, er hat sich kurz verwandelt.° "Was soll das? Habe ich Knoblauch gegessen?" "Inu Yasha, warst du in letzter Zeit alleine?" Fragte ihn Sesshoumaru ruhig. "Außer auf dem, du weißt schon wo, und der Wanne eigentlich nie. Warum? Und wieso ist Kagome auf deinem Rücken gereist?" Der Hanyou regte sich auf. "Du hast mich in den letzten Tagen öfters so komisch angesehen und hast gestern bei unserem Streit rote Augen bekommen. Wir machen uns nur Sorgen um dich, Inu Yasha." Seine Freundin trat zu ihm und wollte ihm die Hand auf die Schulter legen. Sogleich wehrte der Hanyou sie ab und sah sie bedrohlich an. Seine Augen fingen wieder an, rot zu glühen. Ranma, Ryoga, Ryo, Katsuro, Kouga und die anderen entfernten sich schnell von ihm. Sie hatten alle gemerkt, dass es gefährlich wurde. Sesshoumaru sah kurz Kagome an, sie nickte und sagte: "Osuwari!" Inu Yasha knallte, von der Kette gezogen, nach unten und blickte sogleich wütend zu seiner Freundin auf: "Wofür war das? Ich habe nichts gemacht! Warum ärgerst du mich in letzter Zeit damit?" "Es war nur zu deinem besten, Bruder." Sesshoumaru sah leicht erschrocken auf ihn hernieder, streckte seine Hand aus und half ihm hoch. "Zieh dich aus!" "Auf keinen Fall!. Wie kommst du darauf?" Entsetzt wich der Hanyou vor seinem Bruder davon. Kouga stand mit einmal hinter ihm und hielt ihn fest: "Zier dich nicht so, es ist nicht das, was du denkst." "LASS MICH LOS!" Inu Yasha wehrte sich nach Kräften und als Kouga nicht alleine mit ihm klar kam, halfen ihm Ginta, Haggaku und Ranma mit Freuden. Sesshoumaru sagte zu Kagome: "Wenn du willst, kannst du dich umdrehen." "Keine Angst, ich habe ihn schon oft nackt gesehen. Erinnerst du dich, vor Monaten hat er hilflos auf einer Lichtung gesessen." "Das war mir entfallen." "Alles klar." Meldete ein reichlich mit Blessuren versehender Ranma ihnen. "GEBT MIR MEINE KLEIDUNG WIEDER! UND LASST MICH ENDLICH LOS!" Brüllte Inu Yasha und versuchte sich aus der Umklammerung der Wölfe zu befreien. Kagome und Sesshoumaru traten näher und sahen ihn von oben bis unten an. Die Miko blieb an einer Stelle etwas länger hängen, was ihr ein diskretes Hüsteln von Kouga einbrachte. Errötet befahl sie: "Dreht ihn um!" Nur mühsam konnten sie der Bitte Folge leisten. Kaum sah man seinen ansehnlichen Hintern, als Kagome die Luft anhielt und auf eine seiner Backen zeigte. "Sie haben ihn also auch erwischt." Bemerkte Sesshoumaru und dachte an seine eigene Wunde. "Wie konnten sie nur an den Wachen vorbei kommen?" "Kann es sein, dass sich noch Katzen im Schloss aufhalten?" Erkundigte sich Sakura vorsichtig. "Und noch andere infiziert haben?" "Ausgeschlossen! Wir haben jeden Winkel auf den Kopf gestellt!" Gab Katsuro sogleich zurück. "Und die, die ihr gefangen habt, können nicht aus den Kerkern entkommen, sie sind dämonensicher." "Das weiß ich. Wo sonst könnten sie herkommen?" "Könnte ich endlich meine Sachen wiederbekommen?" Unterbrach ein wütender Inu Yasha sie. "Schade, ich hätte deinen nackten Hintern noch zu gerne bewundert." Grinste Kagome bösartig und schlug ihrem Freund kurz auf den erwähnten. Er wurde sogar dort rot. Alle lachten und sein Bruder zog kurz die Augenbraue nach oben: "Gebt ihm die Suika wieder und stellt ihn unter Bewachung, bis das Gift seine Wirkung verliert." "Es gibt sicherlich auch eine andere Methode, ihn davon zu befreien." "Was schwebt dir vor?" Erkundigte sich Kouga bei ihr. "Seine Kette besteht aus guter / weißer Magie. Vielleicht kann sie den Heilungsprozess beschleunigen. Immerhin hat sie ihn schon öfters aus einer prekären Lage herausgeholt." "Versuch es." Sesshoumaru klang immer noch sehr angespannt. Die ganze Sache gefiel ihm nicht so recht. Besonders, da seine Frau auch schon öfters mit so einer Kette gedroht hatte. Er würde lieber abwarten, bis sich die Wunde zurückgebildet hatte und seinen Bruder sogar persönlich bewachen, da, sollte er noch einmal rote Augen bekommen, er sicherlich als einziger gegen ihn bestehen konnte, wenn Kagome nicht da sein sollte. Er machte sich Sorgen um seinen kleinen Bruder. Dieses Gefühl war noch immer ungewohnt und behagte ihm nicht ganz. Es war auch anders, als bei seiner Frau und seinen Kindern. Lag es nur daran, dass er sein Bruder war, wenn auch nur ein Halber. Bruder blieb Bruder, egal wie weit oder wie nach der Verwandtschaftsgrad in diesem Fall war. Das erkannte er nun und er wusste auch, wem er diese Erkenntnis verdankte, seiner Frau. Der Versuch der Miko könnte die Sache natürlich beschleunigen und Inu Yasha schneller wieder zu Vernunft bringen. Sonst würde noch mehr zeit verstreichen und wer weiß, womit die Katzen dann noch alles ankämen. Kagome trat zu ihren Freund, der sich mit dem Oberteil seines Kimonos abmühte. Mit einem nervösen Blick sah er ihr entgegen und ahnte schlimmes: "Was ist los, Kagome? Wieso blickst du mich so böse an?" "Inu Yasha, mein geliebter Schatz. Hast du das, was du die Tage wiederholt zu mir gesagt hast, ernst gemeint?" "Was habe ich ernst gemeint?" Irritiert blickte er sie an. "Das du mich nicht mehr lieben würdest und das du dir eine gemeinsame Zukunft mit mir nicht mehr vorstellen könntest. Ist das deine Meinung? Oder hast du das nur unter Einfluss des Giftes gesagt?" "Kagome, ich liebe dich und würde dich nie von mir stoßen. Warum sollte ich so etwas von mir geben?" "Weil du meiner immer noch nicht sicher bist. Und das Gift hat die Wahrheit ans Licht gebracht. Wenn es nicht so traurig wäre, müsste ich glücklich darüber sein, dass die Katzen dieses Mal dich erwischt haben." "Aber Kagome, das ist nicht wahr! Ich liebe dich! Und könnte mich nie von dir trennen. Ich möchte...." "JA? WAS MÖCHTEST DU?" Vor Kagome gingen alle in Deckung. Sogar Sesshoumaru zeigte einen leichten Anflug von Unwohlsein. An wen ihn das wohl erinnerte? "Ach nichts." Leicht beleidigt drehte sich der Hanyou weg. "HÖR ENDLICH AUF, ANDEUTUNGEN ZU MACHEN UND KOMM AUF DEN PUNKT! ES REICHT MIR MIT DIR! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI! OSUWARI!" Das Feuerwerk prasselte auf den armen Hanyou ein und sorgte dafür, dass die Erde ein weiteres Loch aufwies'. Genervt erhob er sich wieder und ging auf seine Freundin zu: "Kannst du mir bitte mal verraten, wieso du das gemacht hast?" "Kouga, haltet ihn erneut fest." Kam der knappe Befehl von Sesshoumaru. Kurze Auseinandersetzung mit dem Hanyou und er stand erneut ohne Kleidung da. "Die Wunde hat sich geschlossen und zurückgebildet, Kagome!" Berichtete ein breitgrinsender Ryoga ihr. Die Menschen und die Dämonen, die es gewagt hatten, den Hanyou festzusetzen, hatten ausnahmslos alle ein blaues Auge, zerrissene Haut und Kleidung. Sie sahen aus, als hätten sie eine wilde Bestie bändigen müssen. "Ihr könnt ihn wieder loslassen. Er ist wieder normal." Wies Sesshoumaru sie an. Sie kamen seiner Aufforderung nach und machten sich schnell davon. Nur Kagome und der Hundedämon blieben vor ihm stehen. "Das werde ich euch so schnell nicht vergessen!" Fauchte er Kouga, Ginta, Haggaku, Ranma und Ryoga an. Dann stapfte er zu seinem Bruder hin und zischte ihn an: "Könntest du mir bitte mal verraten, wieso du ihnen befohlen hast, mich festzuhalten und sogar meine Freundin sie unterstützt hat?" An die gewandt. "Du warst kurz davor, die Kontrolle über dich zu verlieren, Inu Yasha. Die Katzen haben versucht, dich unter ihren Einfluss zu bringen, so wie sie es mit mir getan haben." Sesshoumaru´s Augen blickten ihn ruhig an und wartete auf seine Reaktion, jederzeit bereit, notfalls wieder zur Waffe zu greifen und wie früher gegen ihn zu kämpfen. Inu Yasha starrte ihn geschockt an und sah zu Kagome herüber. Die nickte: "Es ist wahr. Wir haben das nur gemacht, um dich wieder zur Vernunft zu bringen." "Das wusste ich nicht. Aber wie? Wie ist das möglich?" "Wir wissen es nicht. Kannst du mir verzeihen?" Kagome ging auf ihn zu und umarmte ihn. "Das kann ich. Bitte lass mich meine Sachen anziehen und dann kehren wir umgehend zum Schloss zurück." "Nein. Wir werden schnell in die Zukunft reisen, die Dinge erledigen, die nötig sind und dann schnellstmöglich wieder hierher zurückkehren." "Das werden wir. Sesshoumaru, wir erledigen das. Geh zu Jacky und den Kindern zurück." "Passt auf euch auf." So wie es Jacky immer sagen würde, wenn er nach draußen ging und in Gefahr bringen musste, um das Fürstentum zu beschützen. "Du auch!" Schon war der Hundedämon in der Dunkelheit verschwunden. Am Himmel sah man ihn gleich darauf als Energiekugel Richtung Schloss verwandelt davon schweben. Sie machten sich wieder auf den Weg. Es war immer noch Dunkel. Inu Yasha zog den unteren Teil seiner Suika an und nahm seine Freundin an der Hand: "Obwohl ich dich lieber in Sicherheit des Schlosses wüsste, bin ich doch froh, dass du uns begleitest. Jede Trennung von dir, egal wie lange, tut mir weh." "Inu Yasha. Deine Worte machen mich so glücklich." Übermutig schlang sie dem halb angezogenen Hanyou ihre Arme um den Körper und brachte ihn zu Fall. Auf ihn liegend, weinte sie Tränen. "Warum tust du das?" "Ich dachte die ganzen letzten Tage, dass ich dich verloren habe. Ich bin so froh, dass du wieder der Alte bist." Erneut schlang sie die Arme um ihn und drückte ihr Gesicht an seine blanke Brust. Vorsichtig legte er seine Hände auf ihren Rücken und streichelte ihn beruhigend. Die Restlichen hatten sich schon davon gemacht und murmelten etwas von Turteltauben vor sich her. ____________________________________________________ Wie heißt es so schön, die Geister, die ich rief. Ups, ich greife etwas vor. Ich weiß nur, dass Haasilein bei dem letzten Kapi Probleme hatte, ihre Gesichtszüge nicht entgleiten zu lassen, damit sie es richtig korrigieren konnt. Ich denke, Hotep hatte damit auch Probleme, nicht wahr? *bridg schaut unschuldig nach oben* Es geht schon bald weiter und bis dahin würde ich mich über Kommis sehr freuen. HEDKL! Bridget __________________ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)